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Dienstag, April 29, 2025
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2023 kommt der Sachsenpokal Ski-kjöring endlich zurück

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Eine lange Pause liegt hinter den Ski-kjöring Teams in Sachsen, denn 2019 fand die letzte volle Saison statt. 2020 im Gründungsjahr von motorsport-life.com fehlte zunächst der Schnee, danach folgte wie alle wissen die Corona Krise die die Welt in eine Auszeit schickte.

Für die Ski-kjöring Teams war dies eine besonders lange Pause, denn in den Wintermonaten kamen meist immer neue, vielleicht auch übertriebene, Regeln der Bundesregierung. Somit wurde jede Hoffnung auf eine Saison im Schnee zunichte gemacht.

Für das Jahr 2023 plant der MC Grünhain als Promoter der Serie nun endlich wieder eine Saison. Angespornt von den frühen Winterbeginn im Erzgebirge stehen die Chancen garnicht schlecht, das die Saison am 29.01.23 in Sayda beginnen kann.

Die weiteren Termine folgen danach kurzfristig, angedacht sind zunächst noch Veranstaltungen in Grünhain und Hermsdorf. Damit hoffen nun alle auf gehörig Schnee das es nun endlich einen Neustart geben kann und für Motorsport-life ebenfalls die erste Wintersaison.

Alle Infos zur Serie sind unter www.ski-kjoering.de zu finden.

Ob es zusätzlich noch einen freien Lauf in Geyer geben wird, dort dann auch wieder mit Motorrädern, entscheidet sich ebenfalls an Hand der Schneelage.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Ski-kjöring

Erstmals 8 Läufe mit einem komplett neuen Finale – Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany ist bereit für 2023

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Seit dem Finale der Saison 2022 in Reetz sind mittlerweile 10 Wochen vergangen. Damals wurde bereits ein erster Entwurf des Kalenders für die Saison 2023 präsentiert.

Seitdem glühten aber bei der Serienorganisation und den Vereinen weiterhin alle Drähte, um einen ausgebauten Kalender für die sechste Saison der Serie zu präsentieren.

Herausgekommen sind nun erstmals 8 Läufe, die zum Finale eine besondere Überraschung bereithalten. Erstmals wird der MC Woltersdorf einen Lauf zur Serie austragen, dieser findet als Finale am 28.10.2023 statt. Das Gelände in Rüdersdorf dürfte vielen aus der Enduro-DM bereits bekannt sein, es bietet aber auch für das Hardenduro einige spektakuläre Abschnitte die dann im klassischen HESG Modus (Prolog, Gruppenrennen, Finale) unter den Stollen genommen werden.

Denis Günther von der Serienorganisation ist über diesen neuen Termin besonders glücklich: „Wir haben uns von Beginn an, des Projektes HardEnduroSeries Germany, zum Ziel gesetzt jedes Jahr einen abwechslungsreichen Kalender zu präsentieren. Dadurch waren wir sehr glücklich als sich der MC Woltersdorf mit uns in Verbindung setzte und Interesse an einer Austragung bekundete. Nach einigen Telefonaten kam diese Woche nun die Bestätigung. Somit können wir das Finale an der Stadtgrenze zur Deutschen Hauptstadt Berlin austragen.“

Bis zum Saisonstart in Neuhaus-Schierschnitz sind es noch 15 Wochen. Die Saison beginnt am 01.04.23 mit der Champion Hardenduro Challenge, dies gleich mit einem Jubiläum, denn dort wird das insgesamt 25. Rennen der HESG überhaupt ausgetragen.

Weiter geht es dann in Crimmitschau, die Westsächsische Stadt zog meistens das größte Fahrerfeld der Saison an. Wird dies am 23.04. erneut so sein? In das Frühjahr rückt erstmals ebenfalls der Lauf in Reetz, wo am 06.05. der dritte Saisonlauf stattfinden wird.

Nach der Frühjahrspause geht es mit dem Sommerrennen in Reisersberg am 15.07. in Bayern weiter. Das zweite Rennen in Bayern folgt direkt am 05.08.23 in Gefrees.

Bevor die letzten 3 Saisonrennen über die Bühne gehen, können sich die Fahrer noch etwas entspannen. Im letzten Saisonblock folgen mit Meltewitz 24.09., Schwepnitz 07.10. noch 2 weitere Rennen in Sachsen.

Das neue Finale findet wie bereits erwähnt am 28.10. beim MC Woltersdorf in Rüdersdorf statt.

Somit beinhaltet der Kalender der Serie erstmals 8 Rennen, die aber über insgesamt 7 Monate verteilt sind und somit auch genügend freie Wochenenden beinhalten.

Die Serieneinschreibung beginnt am 01.01.2023 12.00 Uhr auf www.hardenduro-germany.de.

Termine 2023:

01.04.             Neuhaus-Schierschnitz

23.04.            Crimmitschau

06.05.            Reetz

15.07.             Reisersberg

05.08.            Gefrees

24.09.            Meltewitz

07.10.             Schwepnitz

28.10.             Rüdersdorf

Stand: 13.12.2022

Aktuelle Infos zur Dowatek HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de und auf den Social Media Kanälen zu finden.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Argentinien bestätigt Termine für FIM ISDE 2023

Nach der ersten Ankündigung am Ende der diesjährigen Veranstaltung freuen sich die FIM und der lokale Veranstalter, die Daten für die FIM International Six Days of Enduro (ISDE) 2023 zu bestätigen, die von Montag, den 6. November bis Samstag, den 11. November in San Juan, Argentinien, stattfinden werden.

Die siebenundneunzigste Ausgabe dieses historischen Off-Road-Wettbewerbs wird auf dem brandneuen Circuito San Juan Villicum ausgetragen, der normalerweise eher für die FIM Superbike-Weltmeisterschaft und andere nationale Rundstreckenrennen bekannt ist. San Juan liegt im westlichen Teil Argentiniens und ist Teil der Region Cuyo. Das umliegende Gelände ist größtenteils von Bergen und grünen Tälern bedeckt, ideal für Enduro-Rennen, und dank des sonnigen Klimas ist es auch ideal für die Weinproduktion.

Das letzte Mal fand die ISDE in Argentinien im Jahr 2014 statt, und wieder war San Juan die Gastgeberstadt. Die Teilnehmer der neunundachtzigsten Ausgabe haben dank der unglaublichen Naturlandschaft, der Enduro-begeisterten Region und des außergewöhnlichen Organisationskomitees gute Erinnerungen an ihren Besuch. Für 2023 wird ein völlig neues Streckenlayout entworfen, so dass die Teilnehmer des letzten Rennens hier auch neue Strecken und Trails genießen können.

2014 gewann Frankreich die World Trophy, die USA die Junior World Trophy und Australien die Women’s World Trophy, während das argentinische Team mit dreizehn hochkarätigen Fahrern unter der Leitung von Augusto Freytes stark vertreten war. Zu den Fahrern, die das Land bei dieser Gelegenheit offiziell vertraten, gehörten der Gewinner der Rallye Dakar 2021, Kevin Benavides, sowie Luciano Benavides und Franco und Stefano Caimi. Argentinien war 2014 gut vertreten, als es sowohl in der World Trophy als auch in der Junior World Trophy den fünften Platz belegte.

Der Countdown für die FIM International Six Days of Enduro 2023 hat also offiziell begonnen. Das Fahrerlager wird am Dienstag, den 31. Oktober, eröffnet, bevor am Samstag, den 4. November, die Eröffnungsparade der Nationen stattfindet. Die Planungen sind bereits in vollem Gange und der örtliche Veranstalter freut sich darauf, Fahrer und Teams aus der ganzen Welt in Südamerika begrüßen zu dürfen.

David Eli, Direktor von +Eventos und lokaler Organisator der FIM ISDE 2023, sagte: „Wir freuen uns sehr darauf, den wichtigsten Enduro-Wettbewerb der Welt erneut in unserem Land auszurichten.
San Juan ist ein hervorragender Ort, um die Six Days zu veranstalten, dank der großartigen landschaftlichen Vielfalt, die die Provinz bietet. Diese neue Ausgabe wird extrem anspruchsvoll sein und von den Fahrern sowohl physische als auch technische Fähigkeiten verlangen. Wir freuen uns darauf, alle Teams begrüßen zu dürfen.
Ich möchte insbesondere den Behörden der Provinz San Juan für ihre proaktive Beteiligung an diesem historischen Sportereignis danken, das sicherlich unvergesslich sein wird.“

John Collins, Direktor der FIM Enduro-Kommission, fügte hinzu: „Die FIM ISDE bleibt ein Wettbewerb, der uns sehr am Herzen liegt, und ist nach wie vor eine der wichtigsten Veranstaltungen im FIM-Kalender jedes Jahr. Die Geschichte dieser Veranstaltung spiegelt perfekt wider, was Motorradfahren für so viele von uns bedeutet, und es ist immer ein großartiges Ereignis, wenn so viele unserer nationalen Verbände mit ihren offiziellen Teams anwesend sind. Es ist schön, die ISDE nach fünf Jahren wieder in Südamerika zu haben, und ich bin zuversichtlich, dass es eine weitere denkwürdige Veranstaltung sein wird, die gut organisiert sein wird und allen teilnehmenden Fahrern Spaß macht.“

Text: FIM

Foto: Future7Media

Nique Thury: Zeit für den Abschied

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Eine Ära geht zu Ende, Nique Thury „zündet“ heute seinen vorerst letzten DT64-Vlog auf dem Weber-Werke Kanal. In diesem beantwortet er einige Zuschauerfragen, liefert einen Ausblick auf sein Racing-Jahr 2023 und natürlich gibt es einen großen „Best of“-Rückblick auf drei Jahre und über 58 Videos.

Man konnte sich in den letzten Jahren den Wecker danach stellen: jeden zweiten Montag um 20 Uhr kam ein neuer Nique Thury-Vlog, in dem „DT64“ hinter die Kulissen seines Racings und seit seinem Umzug in die USA vor allem des amerikanischen Supercross‘ blicken ließ. Diese Ära geht mit der 58. Folge des Thury-Vlogs nach drei Jahren zu Ende. Zum Abschluss gibt es einen großen Video-Rückblick auf die gemeinsame Zeit bei den Weber #Werkeholics mit guten Zeiten und schlechten Zeiten: die krasse Verletzung beim Supercross Dortmund, Lacher mit „Oma Putzi“, Trips wie zum Schneebiken nach Schweden, Events wie die Minibike Nationals, aber auch „Send it“-Aktionen wie der 40 m weite Doppelsprung werden noch mal im Schnelldurchlauf Revue passiert.

Darüber hinaus nimmt sich Nique noch Zeit für wichtige Fragen, die ihr ihm im letzten Vlog gestellt hattet. So beantwortet er den Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Strecken und vor allem, wie es dazu kommen kann. Auch über die Lebensverhältnisse in Kalifornien und dem Rest der USA sinniert er, stellt sein neues Solitaire Racing Team vor und gibt seine Überlegungen für den Sommer 2023 preis und inwiefern die Supercross Weltmeisterschaft inklusive Deutschland-Grand Prix auf Schalke, die US Motocross Nationals sowie Motocross Rennen in Deutschland dabei eine Rolle spielen.

Das Abschiedsvideo von Nique gibt es ab dem 12.12.2022 um 20 Uhr unter https://youtu.be/owPcXyeiE8w auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

BILLY BOLT DOMINIERT SUPERENDURO MEISTERSCHAFTSAUFTAKT IN POLEN – GEMISCHTE GEFÜHLE BEI DEN DEUTSCHEN PILOTEN

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Billy Bolt von Husqvarna Factory Racing hat seine Titelverteidigung in der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft mit einem Sieg in der ersten Runde in Polen perfekt begonnen. Bei seiner ersten Rückkehr ins Renngeschehen nach einer fünfmonatigen Verletzung gewann Bolt alle drei Prestige-Rennen in Krakau und setzte sich auch in der SuperPole Hot Lap durch.

Mit einem Vorsprung von fast anderthalb Sekunden in der SuperPole-Hot Lap sicherte sich Billy Bolt den ersten Startplatz für das erste Prestige-Rennen des Abends. Obwohl es sein erster Wettkampfeinsatz seit über fünf Monaten war, zeigte der FE 350-Fahrer schnell, dass er nichts von seinem Rennkönnen verloren hatte. Der Husqvarna-Pilot übernahm die Führung und sicherte sich den ersten Rennsieg des Abends in Krakau.

Da die Startreihenfolge für das zweite Prestige-Rennen umgedreht wurde, entschied sich Billy für einen ruhigen Start aus Reihe zwei, bevor er sich vorsichtig und präzise seinen Weg durch das Feld bahnte. Mit sicheren, sauberen Überholmanövern setzte er sich schnell an die Spitze des Feldes. Nachdem er den Führenden Taddy Blazusiak überholt hatte, steigerte er sein Tempo zur Halbzeit des Rennens und setzte sich mit einem Vorsprung von 30 Sekunden von seinen Verfolgern ab.

Als der Startschuss zum dritten und letzten Prestige-Rennen in Krakau fiel, wollte Billy einen Doppelsieg in der ersten Runde einfahren, und er enttäuschte nicht. Obwohl er in den ersten paar Kurven der ersten Runde ein wenig eingeklemmt wurde, blieb der Brite ruhig und gelassen und schob sich auf Platz zwei vor. Nach ein paar Runden, in denen er sich mit dem zunächst führenden Jonny Walker herumschlug, setzte Bolt seine Husqvarna bald an die Spitze und ließ sich nicht mehr abhängen.

Mit drei Siegen bei drei Starts in der ersten Runde in Polen hat sich der Titelverteidiger in perfekter Manier von seiner Verletzung erholt und sich als der Fahrer etabliert, den es in der neuen SuperEnduro-Saison zu schlagen gilt.

Billy Bolt: „Ich freue mich so sehr, wieder Rennen zu fahren, aber mein Comeback mit einem klaren Sieg und dem Gewinn der SuperPole ist der Traumstart in die Meisterschaft, den ich mir erhofft hatte. Es fühlte sich an wie eine lange und harte fünfmonatige Auszeit vom Motorrad, aber ich bin froh, wieder auf dem Motorrad zu sitzen und wieder hart zu fahren. Das ist es, was ich am liebsten tue. Obwohl der heutige Abend nach Plan verlief, habe ich das Gefühl, dass ich noch einiges tun muss, um wieder zu meiner Bestform zurückzufinden. Wir haben noch ein paar Wochen bis zur zweiten Runde in Deutschland, also werde ich weiter hart arbeiten, um dort noch stärker zu sein.“

Durchaus positiv sieht auch Jonny Walker seinen Abend in Krakau. In allen 3 Rennen belegte er jeweils den zweiten Platz vor Cody Webb. Nach einer langen Verletzungspause nach dem Rennen in Riesa im Frühjahr, scheint Webb nun fit zu sein und auch an frühere Erfolge deutlich besser anknüpfen zu können.

Tim Apolle

Die Deutschen Hoffnungen ruhten auf Tim Apolle, er holte sich mit Platz 7 einen durchaus positiven Platz beim Saisonauftakt. Zwar war durchaus noch mehr drin aber es war ein guter Auftakt der für das Heimrennen in Riesa am 07.01.2023 Hoffnung gibt.

Wieder am Start war auch Blake Gutzeit, er residiert aktuell wieder im Erzgebirge und hat in dieser Saison nach einigen Problemen mit seinen Visa beim MOTO-TM Team von Tony Wieczoreck angedockt. Trotz schlechter Trainingsbedingungen liegt der Südafrikaner derzeit auf Rang 10 der Tabelle.

Bei den Junioren hatten die Deutschen Fahrer mehr Hoffnungen auf vordere Plätze. Milan Schmüser ist dabei motiviert und startete auf der ausgefahrenen tiefen Strecke erstmals mit einer 4Takt Sherco. Das es am Ende nur zu Platz 2 reichte schiebt er selbst auf die Umstellung auf die Viertaktmaschine und viele eigene Probleme. Für Riesa ist er aber ebenso motiviert.

Milan Schmüser

Überraschend konnte dort Ashton Brightmore gewinnen.

Als zweiter Fahrer erreichte auch Tristan Hanak die Finalläufe der besten 14 Fahrer. Mit einer Erkältung gestartet hatte er aber einige Probleme, dennoch gab es die ersten Punkte für den BVZ Piloten aus Burg.

Im starken Feld waren Milan Stahl und Lenny Geretzky bereits im Training ausgeschieden. Für Geretzky der nun für das Italienische TTR Team startet war es das erste Superenduro überhaupt.

Der lokale Promoter der nächsten WM-Runde in Riesa, Daniel Auerswald von der gleichnamigen Eventmanufaktur, stattete dem WM-Auftakt in Krakau erneut einen Arbeitsbesuch ab und befand anschließend: „Es ist immer wieder ein Highlight, wenn die neue SuperEnduro-Saison startet. Man ist immer gespannt, welche Fahrer diesmal vorn sind. Was ich gesehen habe, hat mich absolut begeistert. Somit freue ich mich nun umso mehr darauf, dass es als nächstes in Riesa rund gehen kann.“

Text: Denis Günther und Thorsten Horn

Fotos: Future7Media, Thorsten Horn

DTM zurück auf dem Sachsenring

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20 lange Jahre ist es her, als die DTM 2002 zuletzt auf dem Sachsenring gastierte. Durch den Erwerb der Markenrechte hat der ADAC nun die Hand auf dem GT-Lenkrad der DTM. Ziel ist es zukunftsorientierte und nachhaltige Strukturen im Rundstreckensport zu entwickeln und sich wieder auf den deutschen Markenkern zu fokussieren. Dieser Wunsch spiegelt sich auch im Terminkalender der DTM 2023 wieder. Vom 08. bis 10. September 2023 findet das Comeback der DTM auf dem Sachsenring statt.

ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser: „Die DTM genießt internationales Ansehen und einen über die Grenzen hinaus hervorragenden Ruf – doch das Herz der DTM schlägt in Deutschland. Uns war es ein großes Anliegen, kurz nach dem Erwerb der Markenrechte, für die Teams eine Planungssicherheit zu schaffen. Wichtig war dabei, dass wir uns auf den Kernmarkt konzentrieren. Der ADAC tritt ein großes Erbe an und richtet die DTM mit ihrer länderübergreifenden Strahlkraft weiterhin als starke internationale Marke im europäischen Motorsport aus. Wir schaffen mit nachhaltigen und zukunftsorientierten Strukturen eine starke Plattform für den deutschen Motorsport.“

Seit 2007 finden jährlich die Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring statt. Das wird sich grundsätzlich nicht ändern, einzig der Name der Serie wird ab sofort als „DTM Endurance“ ausgeschrieben. Im Rahmen der DTM gehen unter diesem Dach die GT3-Fahrzeuge aus dem ADAC GT Masters, bei sechs bis sieben Veranstaltungen, gemeinsam mit den Sportwagen des Prototype Cup Germany an den Start. Das Format mit dem Fahrerwechsel soll bestehen bleiben.
Die Teilnehmer des ADAC GT Masters fuhren auch schon in diesem Jahr mit Kraftstoff von Shell, der aus 50 % erneuerbaren Komponenten besteht. Dieser soll in der neuen Saison nun auch in der DTM verwendet werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden weitere erprobte Konzepte künftig in die DTM einfließen. So auch die „Bottle Free Zone“, eine Initiative zwischen BWT und dem ADAC, die es am Sachsenring geben wird, um Plastikmüll zu vermeiden.

Fast gleich bleiben soll dagegen das Format der DTM: Ohne Fahrerwechsel werden die Rennen ca. eine Stunde dauern. Die Verantwortlichen baten angesichts des kurzen Zeitraums um Geduld. Man könne noch nicht alle Fakten veröffentlichen, dafür hätten die letzten sieben Wochen, seit dem Anfang des Erwerbs der Markenrechte, leider nicht gereicht. Klar ist aber schon, dass auch das Rennen auf dem Sachsenring von einem starken TV-Partner live im Free-TV zu sehen sein wird.

Foto: DG Design / Denis Günther

ADAC schafft nachhaltige und zukunftsorientierte Strukturen für die DTM

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Die DTM geht unter dem Dach des ADAC ab dem Jahr 2023 als Spitze einer starken deutschen Motorsportplattform an den Start. Der ADAC nutzt nach dem Erwerb der Markenrechte der DTM Synergien, um zukunftsorientierte und nachhaltige Strukturen für die Topklassen auf der Rundstrecke zu schaffen. Auf dem Weg zukünftig synthetische Kraftstoffe einzuführen, setzt die DTM als Teil eines neuen Nachhaltigkeitskonzeptes auf einen umweltschonenden und innovativen Kraftstoff von Shell, der aus 50 % erneuerbaren Komponenten besteht. Das einzigartige und bewährte Konzept der DTM mit einem Fahrer pro Auto bleibt bestehen. Beim acht Stationen umfassenden Kalender fokussiert sich die Serie auf den deutschen Markenkern, ohne auf Auftritte auf international renommierten Strecken zu verzichten. Die DTM wird 2023 bei einem starken TV-Partner live im Free-TV zu sehen sein.

ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser: „Die DTM genießt internationales Ansehen und einen über die Grenzen hinaus hervorragenden Ruf – doch das Herz der DTM schlägt in Deutschland. Uns war es ein großes Anliegen, kurz nach dem Erwerb der Markenrechte für die Teams eine Planungssicherheit zu schaffen. Wichtig war dabei, dass wir uns auf den Kernmarkt konzentrieren. Der ADAC tritt ein großes Erbe an und richtet die DTM mit ihrer länderübergreifenden Strahlkraft weiterhin als starke internationale Marke im europäischen Motorsport aus. Wir schaffen mit nachhaltigen und zukunftsorientierten Strukturen eine starke Plattform für den deutschen Motorsport.“

Sportliche Ausrichtung
Die DTM wird auch in Zukunft die Speerspitze für Profis bilden. Der ADAC führt das Erfolgskonzept der DTM weiter und hält an den Merkmalen fest, die die Marke DTM seit knapp 40 Jahren ausmachen. Das Format mit einem Fahrer pro Fahrzeug und zwei Läufen pro Event bleibt bestehen. Ein Renn-entscheidender Faktor sind auch weiterhin die Reifenwechsel: Während der Performance-Boxenstopps kämpfen die Teams um jede Zehntelsekunde. Einheitsreifen liefert ab 2023 der Premiumhersteller und Formel-1-Ausrüster Pirelli. Für Chancengleichheit im Teilnehmerfeld sorgt die anerkannte Fahrzeugeinstufung der SRO Motorsports Group.

Nachhaltigkeit spielt ab sofort in der DTM eine entscheidende Rolle. Der in der Saison 2022 bereits im ADAC GT Masters erfolgreich eingesetzte innovative und erneuerbare Kraftstoff von Shell kommt ab 2023 auch in der DTM zum Einsatz. Die gemeinsam mit BWT gestartete Initiative der „Bottle Free Zone“ sorgt für die Vermeidung von Plastikmüll im Fahrerlager. Für die Teams trifft der Serienorganisator ADAC ökonomisch relevante Entscheidungen. Für die Teilnehmer sind signifikante Maßnahmen zur Budgetreduzierung geplant.

Der Kalender
Den Auftakt der DTM 2023 bildet Ende Mai das Comeback in der Motorsport Arena Oschersleben. Erstmals nach acht Jahren kehrt die Serie an die Strecke in Sachsen-Anhalt zurück. Vier Wochen später wartet auf die Piloten das erste Gastspiel im Ausland. Nach fünf Jahren Pause startet die DTM wieder auf dem Formel-1-Kurs in Zandvoort. Im Anschluss an die Läufe an der niederländischen Nordseeküste folgt eines der Saisonhighlights: Am Norisring fahren die Piloten auf dem einzigartigen Stadtkurs in Nürnberg um zwei besonders prestigeträchtige Siege. Von Franken geht es dann vier Wochen später an den Nürburgring, ehe die DTM zwei Wochen später Station auf dem DEKRA Lausitzring macht. Spektakulär geht es beim Comeback am Sachsenring zu. Die DTM-Fahrer sind nach 20 Jahren wieder auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn in Hohenstein-Ernstthal gefordert. Mit der Rückkehr an den Sachsenring wird Anfang September die heiße und entscheidende Saisonphase eingeleitet. Am Red Bull Ring ruft der Berg. Auf der Alpenachterbahn findet das vorletzte Rennwochenende der Saison statt. Das Finale steigt traditionell am Hockenheimring Baden-Württemberg, wo der DTM-Champion 2023 gekürt wird. Im DTM-Kalender 2023 gibt es keine Überschneidungen mit der GT World Challenge Europe und den bedeutenden 24h-Rennen, das schafft Synergieeffekte für alle Teams.

ADAC GT Masters bleibt bestehen
Das ADAC GT Masters findet zukünftig in der neuen DTM Endurance sein zu Hause. Im Rahmen der DTM gehen unter diesem Dach die GT3-Fahrzeuge aus dem ADAC GT Masters bei sechs bis sieben Veranstaltungen zusammen mit den Sportwagen des Prototype Cup Germany an den Start. Hierzu steht der ADAC derzeit in guten Gesprächen mit dem ACO zur Abstimmung der Details. Fester Bestandteil des DTM-Programms sind neben der neuen DTM Endurance auch die ADAC GT4 Germany, der BMW M2 Racing Cup und der Porsche Carrera Cup Deutschland.

Termine DTM 2023, Änderungen vorbehalten

26.05. – 28.05.2023Motorsport Arena Oschersleben
23.06. – 25.06.2023Circuit Zandvoort / NL
07.07. – 09.07.2023Norisring
04.08. – 06.08.2023Nürburgring
18.08. – 20.08.2023DEKRA Lausitzring
08.09. – 10.09.2023Sachsenring
22.09. – 24.09.2023Red Bull Ring / A
20.10. – 22.10.2023Hockenheimring Baden-Württemberg

Foto: Gruppe C Photography

Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany präsentiert weitere Neuigkeiten – Saisonstart am 01.04.2023 in Neuhaus-Schierschnitz

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Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany steckt mitten in den Vorbereitungen für die Saison 2023. Mittlerweile gibt es auch weitere Neuigkeiten zum Saisonkalender 2023 sowie zum Einschreibungsstart. Alles wichtige gibt es kompakt in dieser Meldung.

Weitere Lücken im Terminkalender geschlossen

Die Lücken im Terminkalender sind mittlerweile weiter geschlossen worden. Der Saisonauftakt findet am 01. April mit der CHAMPION HardEnduro Challenge in Neuhaus-Schierschnitz statt. Nach der Pause in der Saison 2022 ist das Rennen somit zurück im Kalender HESG und wird gleich zum Saisonauftakt ein Highlight bieten.

Auch das Rennen in Reetz steht mittlerweile als drittes Saisonrennen fest. Der Termin dafür wird der 06. Mai sein, somit rückt das Rennen in den Frühling und sollte damit beste Bedingungen bieten.

Ob es am Saisonende noch ein achtes Rennen geben wird, steht aktuell noch nicht fest.

Termine 2023:

01.04.             Neuhaus-Schierschnitz

23.04.            Crimmitschau

06.05.            Reetz

15.07.             Reisersberg

05.08.            Gefrees

24.09.            Meltewitz

07.10.             Schwepnitz

Stand: 07.12.2022

Fahrereinstufungen für die Amateurwertung – Infos zu den Sonderwertungen

Wie zur Saison 2022 wird es auch 2023 wieder eine Amateurwertung geben. Um auch weiterhin eine ausgeglichene Chancengleichheit zu gewährleisten wird es auch 2023 ein ausgeklügeltes System geben, um die Fahrer fair in PRO und Amateur einzuteilen. Dazu wird weiterhin das System von DG Design genutzt, dort wurden alle wichtigen Serien nach Positionen ausgewertet und in Gold, Silber und Bronze aufgeteilt. Für die HESG PRO Klasse zählen weiterhin die Fahrer der Gold und Silberkategorisierung. Alle Fahrer der jeweiligen Kategorie sind hier zu finden: www.dg-design.org/enduro-fahrereinstufungen-saison-2023/

Weiterhin wird es die Junioren, Senioren, Damen sowie die HESG-E und HESG Kids Klassen geben. Die Damen werden nun bei allen Rennen zur Meisterschaft gewertet.

Für den WEBER #werkeholics Team Award gibt es für 2023 eine separate Einschreibung. Ein Team kann aus 4 (minimum 2) Fahrern gebildet werden, diese müssen in die Serie eingeschrieben sein. Die besten 2 Fahrer gehen jeweils in die Wertung ein.

Alle Infos zu den Wertungen sind auch in den Ausschreibungen zu finden.

HESG: www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2022/11/AusschreibungHardEnduroSeries2023.pdf

HESG Kids:  https://www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2022/11/AusschreibungHESGKids2023.pdf

Neue Webseite

In den letzten Wochen wurde viel Zeit in die Webseite investiert. Unter www.hardenduro-germany.de findet man nun eine auf aktuellen Stand der Technik angepasste Webseite. Diese kann als besonderes Highlight auch zwischen einen Dark und Light Modus umgestellt werden.

Einschreibungsstart ab 01.01.2023

Wie in jeden Jahr beginnt die offizielle Saisoneinschreibung ab 01.01.2023 12.00 Uhr unter www.hardenduro-germany.de . Dann kann auch für den WEBER #werkeholics Team Award die Einschreibung abgegeben werden.

Aktuelle Infos zur Dowatek HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de und auf den Social Media Kanälen zu finden.

Fotos: grenznic640, Michel238pic

Enduro Fahrereinstufungen für die Saison 2023

Nachdem es bereits zur Saison 2022 die Fahrereinstufungen gab, wurde von DG Design nun auch für die Saison 2023 diese Liste aktualisiert. Je nach eingefahrener Leistung in den Enduroserien in Deutschland wurde erneut in Gold, Silber und Bronze eingeteilt.

Status Gold und Silber bilden zum Beispiel die Pro Kategorie der HESG, Bronze Status bildet die Amateurklasse, auf eigenen Wunsch kann außerdem von der Amateur in die Pro Kategorie upgegradet werden. Eine vorhandene Lizenz hat keinen Einfluss auf die Einstufungen.

Die Einstufungen werden weiterhin bei der DOWATEK HardEnduroSeries Germany angewendet, sollen aber auch allen anderen Serien eine Hilfe bieten um die Fahrer in die richtigen Klassen einzuteilen.

Folgende Serien fließen in die Kategorisierung ein:

Gold:

– HESG Gesamtergebnis Saison 2019, 2021 und 2022 Top 15
– Teilnahme an Internationalen Extremenduro Veranstaltungen in Gold und Silberklassen (Pro, Expert) und dabei mindestens 2 erreichte Ergebnisse unter den Top 20 in den Jahren 2020-2021-2022
– Deutsche Enduromeisterschaft 2020,2021, 2022 A-Lizenz Championat Platz unter Top 15
– Teilnahme SOC Klasse Pro & Team Pro Top 5 2021, 2022
– Echt Endurocup Klasse Expert E4 Top 5 Saison 2021, 2022
– SAE Cup Expertklasse 2021, 2022 Top 3
– GCC Saison 2019, 2022 Pro Top 5
– Enduro ÖM Top 10 Open Gesamtstand 2021, 2022
– Teilnahme an Superenduro WM, Prestige und Junioren 2019 / 2020 / 2022 mit Punkteplatzierungen

Silber:

– HESG Gesamtergebnis Saison 2019, 2021 und 2022 Platz 16-25
– Deutsche Enduromeisterschaft 2020,2021, 2022 A-Lizenz Championat Platz 16-25
– Teilnahme an Internationalen Extremenduro Veranstaltungen in Bronze (Hobby) und dabei mindestens 2 erreichte Ergebnisse unter den Top 10 in den Jahren 2020-2021-2022
– Teilnahme SOC Klasse Sport A & Sport B Top 4 & Team Hobby 2021, 2022
– Echt Endurocup Enduroklassen & Team Top 3 2021, 2022
– SAE Enduroklassen 2021, 2022 Top 3
– IGE Championat 2021, 2022 Top 10
– Offroadscramble Top3 2021, 2022 Klasse 1
– OEC 2021, 2022 Top 5 Junior & Enduro 1-3
– GCC 2019, 2022 Sportklassen Top 3
– ADAC CrossCountry Süd EC1, EC2&EC5 Top3, ADAC CrossCountry Ost Championat Top 10 2021, 2022, ADAC CrossCountry Nord EC1-EC3 2022
– Deutscher Endurocup B Lizenz Championat Platz 1-20 2021, 2022
– Teilnahme an Superenduro EM 2019/2020/2022 mit Punkteplatzierungen
– Enduro ÖM Top 10 Junioren 2021,2022

Bronze / Hobby:
Alle Fahrer die keine erfolge in den obigen Serien erreicht haben

Rückstufungen sind möglich wenn mehrere Jahre in Folge keine Ergebnisse der jeweiligen Stufe erreicht wurden.

Änderungen und Ergänzungen möglich.

Foto: DG Design / Denis Günther

RED BULL KTM IST BEREIT FÜR DIE DAKAR 2023

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Die Red Bull KTM Factory Racing Fahrer Matthias Walkner, Toby Price und Kevin Benavides sind bereit für die Rallye Dakar 2023. Weniger als einen Monat vor dem Start der kultigen Veranstaltung wird das Team bald seine letzten Vorbereitungen abschließen, bevor es nach Saudi-Arabien geht, um an der 14-Etappen-Rallye teilzunehmen, die am 31. Dezember beginnt.

Nachdem die Saison 2022 sowohl durch Verschiebungen als auch durch Verletzungen unterbrochen wurde, ist das dreiköpfige Red Bull KTM Team nun wieder vereint und bereit für die Dakar 2023. Matthias Walkner kehrt zum ersten Mal seit der Abu Dhabi Desert Challenge, bei der er seinen dritten Platz bei der Dakar wiederholen konnte, in den Rallyesport zurück. Damals unterzog sich der Österreicher einer dringend notwendigen Operation seiner Schulterverletzung, die ihn schon seit einiger Zeit plagte. Jetzt ist der Dakar-Sieger von 2018 wieder fast 100 % fit und will sich seinen zweiten Titel bei der härtesten Marathon-Rallye der Welt sichern.

Matthias Walkner: „Ich freue mich sehr auf meine nächste Rallye Dakar. Es ist immer eine große Veranstaltung für uns, die man unbedingt gewinnen will. Mit so vielen Renntagen und so vielen Kilometern ist es definitiv das härteste Rennen im Kalender. Es klingt, als hätten die Organisatoren für 2023 eine besonders harte Strecke geplant, und mit ein paar Regeländerungen wird das Rennen meiner Meinung nach eine große Herausforderung darstellen. Ich komme immer noch aus einem Jahr, in dem ich nach einer Schulteroperation viele Rennen verpasst habe, also hoffe ich, dass ich keine Probleme bekomme. Aber natürlich ist das Ziel, zu gewinnen. Ich weiß, dass ich ein großartiges Team um mich herum habe, und das Motorrad funktioniert im Moment wirklich gut – die ganzen Tests und die Entwicklung haben sich wirklich gelohnt. Die Dakar birgt immer ein paar Überraschungen, aber ich fühle mich super vorbereitet und freue mich auf den Start.“

Toby Price erlebte eine harte Saison 2022, in der sein enormes Potenzial durch ein Roadbook-Problem bei der Dakar zunichte gemacht wurde, gefolgt von einem Sturz in Marokko später im Jahr, der ihn zwang, sich von der Rallye du Maroc zurückzuziehen, während er um den Sieg kämpfte. Der erfahrene Australier weiß jedoch, dass im Rallyesport alles passieren kann und hat sein schwieriges Jahr bereits hinter sich gelassen, um sich auf die Dakar zu konzentrieren. Toby ist zufrieden mit der Entwicklung seiner KTM 450 RALLY, die er während der Testfahrten im Sommer vorgenommen hat, und zuversichtlich, dass die auf Navigation ausgerichtete Dakar 2023 seinen Fähigkeiten entspricht.

Toby Price: „Die Dakar 2022 verlief für mich nicht ganz so wie geplant. Ich hatte gleich zu Beginn des ersten Tages ein Problem mit einer Notiz im Roadbook, und das machte es wirklich schwer, für den Rest der Veranstaltung wieder mit den Spitzenreitern mitzuhalten. Ich weiß, dass meine Pace da war, aber Rallyes können hart sein und manchmal läuft es einfach nicht so, wie man will. Wir hatten Mitte des Jahres einen großen Rückstand, den wir beim Testen mit dem Team gut nutzen konnten. Ich habe mich bei der Rallye du Maroc sehr gut gefühlt und meine Pace war gut, nur schade, dass ein Unfall mein Rennen beendet hat. Wir müssen jetzt im Dezember noch einige Tests absolvieren, bevor wir über Weihnachten eine kurze Pause einlegen, aber am Ende des Jahres geht es dann direkt weiter. Ich stand bei der Dakar fünf Mal auf dem Podium, und ich weiß, dass ich die Pace habe, um zu gewinnen – es muss nur alles zusammenpassen, und ich bin sicher, dass ich um einen weiteren Titel kämpfen kann.“

Kevin Benavides freut sich darauf, seine zweite Rallye Dakar mit Red Bull KTM zu bestreiten und möchte die harte Arbeit des Teams mit einem Sieg belohnen. Der Argentinier hat eine solide Saison 2022 mit Podiumsergebnissen in Chile und bei der letzten Weltmeisterschaftsrunde in Spanien hinter sich. Mit einem weiteren Jahr Erfahrung auf der KTM 450 RALLY fühlt sich Benavides auf dem Motorrad und im Team wohl und reist zuversichtlich und hoch motiviert nach Saudi-Arabien, um erfolgreich zu sein.

Kevin Benavides: „Das Jahr 2022 war wirklich gut für mich und ich freue mich darauf, dieses Gefühl in die Dakar 2023 mitzunehmen. Obwohl mein Endergebnis bei der Dakar 2022 nicht großartig war, weiß ich, dass ich den Speed hatte, um mich zu verbessern. Abu Dhabi war ebenfalls schwierig, mit einem technischen Problem kurz vor dem Ende, aber auch hier war ich von der Pace her gut unter den ersten drei. Nachdem wir den Sommer mit dem Team getestet hatten, nahmen wir viele Änderungen am Motorrad vor, die sich mit einem Podium bei der Atacama-Rallye und einem starken Ergebnis in Marokko auszahlten. Der zweite Platz bei der letzten Runde des Jahres war großartig und hat mir wirklich geholfen, mein Selbstvertrauen für 2023 aufzubauen. Ich habe das ganze Jahr über viel mit meinem Trainer gearbeitet und fühle mich sowohl körperlich als auch mental auf eine so lange Dakar vorbereitet. Ich freue mich darauf und kann hoffentlich ein weiteres Podiumsergebnis für mich und das Team sichern.“

Norbert Stadlbauer – KTM Rallye Team Manager: „Unsere KTM-Fahrer können es kaum erwarten, die Dakar zu fahren. Toby ist fit, gesund und voller Selbstvertrauen – er wird sicher versuchen, seine dritte Trophäe bei der Dakar 2023 mit nach Hause zu nehmen. Matthias durchläuft seit der Reparatur seiner Schulter ein intensives Test- und Trainingsprogramm. Die neuen Regeln und die lange Strecke sollten seinem Stil entgegenkommen, und ich freue mich schon darauf, zu sehen, was er bei dem Rennen erreichen kann. Schließlich hat Kevin ein ausgezeichnetes Jahr hinter sich und eine wirklich gute Geschwindigkeit auf dem Motorrad gezeigt. Er weiß, was es braucht, um zu gewinnen, und wenn alles klappt, wird er auf jeden Fall vorne mit dabei sein. Insgesamt haben wir das Jahr damit verbracht, viele Verbesserungen an der KTM 450 RALLY vorzunehmen. Die Dakar 2023 scheint anspruchsvoller denn je zu werden, aber wir sind zu 100 Prozent bereit für das Rennen!“

Robert Jonas – Leiter des Bereichs Motorsport Offroad: „Mit drei ehemaligen Weltmeistern im Team ist Red Bull KTM für die Dakar 2023 superstark aufgestellt. Es ist ein enorm wichtiges Rennen, nicht nur für die Fahrer und das Team, sondern für KTM als Ganzes. Jeder hat in der Saison 2022 viel Arbeit investiert, sowohl in Bezug auf die FIM World Rally-Raid Championship als auch auf die Entwicklung des Motorrads. Mit mehreren Regeländerungen und einer langen, 14 Etappen umfassenden Veranstaltung, die vor dem Team liegt, kann bei der Dakar alles passieren. Aber ich glaube, wir sind auf alles vorbereitet und werden wie immer hart kämpfen, um diese ikonische Trophäe zurückzuerobern.“

Die Rallye Dakar 2023 beginnt am 31. Dezember 2022 mit einer kurzen Prolog-Etappe, gefolgt von 14 harten Etappen, bevor die Rallye am 15. Januar 2023 zu Ende geht.

Foto: Sebas Romero