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Montag, Januar 6, 2025
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Heißes Duell im Titelkampf des ADAC GT Masters

Jung, wild und im Titelkampf des ADAC GT Masters: Für zwei Teams geht es beim Finale des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 18. bis 20. Oktober um den Meistertitel in der Saison 2024. Mercedes-AMG gegen BMW, Landgraf Motorsport gegen FK Performance, Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport) gegen Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main). 29 Punkte trennen die Titelfavoriten voneinander, bei insgesamt 56, die in den letzten beiden Meisterschaftsläufen noch vergeben werden. Sport1 zeigt die beiden entscheidenden Finalrennen live.

Matchball für Seppänen und Kalender
Nach ihrem ersten Sieg im zweiten Meisterschaftsrennen in der Motorsport Arena Oschersleben liegen Seppänen und Kalender an der Tabellenspitze des ADAC GT Masters. Über die gesamte Saison sammelten sie konstant Punkte und gewannen dabei vier Läufe. Einen wichtigen Schritt in Richtung Titel machten die beiden beim vorletzten Event am Red Bull Ring mit einem dritten Platz und dem Sieg im Sonntagsrennen. Ihre Stärken spielte das deutsch-finnische Duo vor allem im Qualifying aus. Bei bislang zehn Saisonläufen starteten sie insgesamt achtmal aus den vorderen beiden Reihen, dreimal holten sie sogar die Pole-Position. Vor dem großen Showdown im badischen Motodrom blickt der 21-jährige Seppänen zuversichtlich auf die aktuelle Situation: „Unser Vorsprung ist sehr komfortabel und die Strecke passt gut zum Mercedes-AMG GT3. An Hockenheim habe ich aus dem Vorjahr tolle Erinnerungen und bin daher sehr optimistisch, erneut den Titel zu holen.“ Damit würde der Finne Geschichte schreiben: Bisher ist es im seit 2007 ausgetragenen ADAC GT Masters noch keinem Fahrer gelungen, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen.

Oosten und Köhler zehren vom Kampfgeist
Zum Saisonbeginn erlebten Oosten und Köhler in Oschersleben mit einem Sieg einen Auftakt nach Maß. Bereits im zweiten Rennen übernahmen jedoch Kalender und Seppänen die Tabellenführung. Das BMW-Duo blieb stets in Schlagdistanz und siegte während des Jahres dreimal. Als besondere Stärke gilt bei den beiden der Kampfgeist, den sie vor allem im Samstagslauf von Zandvoort demonstrierten. Aufgrund eines technischen Defekts im Qualifying nahmen sie das Rennen vom letzten Startplatz auf und überquerten die Ziellinie später auf dem fünften Rang. In den bisherigen zehn Läufen machten Oosten und Köhler insgesamt 36 Positionen gegenüber den Startplätzen gut. Vor dem finalen Showdown zeigt sich der 25-jährige Köhler kämpferisch: „Sicherlich sind wir aktuell in der Außenseiterrolle, aber ich komme nicht nach Hockenheim, um zu verlieren. Ich bin nach wie vor hochmotiviert und glaube an den Erfolg. Solange die Chance da ist, geben wir alles, um zu gewinnen. Unser Team arbeitet schon die ganze Saison extrem hart, um vorn dabei zu sein.“

Spannung auf der Road to DTM
Seppänen und Oosten sind auch die einzig verbleibenden Fahrer im Kampf um den Sieg in der in diesem Jahr neu eingeführten „Road to DTM“-Wertung. Mit dem Titelgewinn in der neuen Nachwuchsmeisterschaft erhält der Sieger für die DTM Saison 2025 eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. Beide trennen zwar 30 Punkte, doch der Niederländer setzt alles daran, dem Finnen den Titel streitig zu machen.

Foto: Gruppe C Photography

Billy Bolt mit fulminanter WM Rückkehr beim Sea to Sky Beach Race

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Beim Sea to Sky Beach Race feierte Billy Bolt nach einer längeren Verletzungspause, die er sich im vergangenen Winter zugezogen hatte, sein Comeback in der Hardenduro-Weltmeisterschaft. Es war sein erster Auftritt in dieser Saison, und er startete gleich im neu eingeführten Rennmodus. Dieser sah vor, dass nach zwei Qualifikationsrunden die besten 96 Fahrer in kurze Heat-Rennen über 5 Minuten plus eine Runde antreten mussten. Die WM-Fahrer wie Bolt selbst waren jedoch von der Qualifikation ausgenommen und direkt für die Hauptrennen gesetzt.

In jedem Heat kamen die besten sechs Fahrer einer 12er-Gruppe weiter, bis am Ende das Finale mit zwölf Fahrern stattfand. In diesem packenden Rennen setzte sich Bolt gegen seine langjährigen Rivalen Manuel Lettenbichler und Wade Young durch und sicherte sich den Sieg.

Auch die deutschen Teilnehmer schlugen sich gut. Besonders überraschte Manolito Weelink, der ehemalige Deutsche Supermoto-Meister. Nach langer Abstinenz kehrte er ins Hardenduro zurück und schaffte es bis ins Viertelfinale, wo er dann ausschied. Ebenso erging es Matthis Millich, der erst letztes Wochenende Vizemeister bei den Junioren in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany wurde:

„Beim ersten Lauf war ich sehr nervös. Nachdem ich mit etwas Verzögerung auf Platz 38 gefahren bin, war ich schon recht zufrieden. Im zweiten Lauf wusste ich, was auf mich zukommt, und konnte die Hindernisse sehr gut überwinden, was mir Platz 18 einbrachte. Im Head Race ging es für mich nur darum, unter die Top 5/6 zu fahren, um eine Runde weiter zu kommen, was mir nach ein paar Ausrutschern in der ersten Runde auch gelang. Im nächsten Rennen habe ich kein Risiko mehr eingegangen und bin konstant meine Runden gefahren. Insgesamt bin ich mehr oder weniger zufrieden mit Startplatz 37 für morgen.“

Matthis Millich

Eric Seifert, mittlerweile ein erfahrener Sea to Sky-Teilnehmer, musste sich im Achtelfinale geschlagen geben, traf dabei jedoch auf starke Konkurrenz. Trotz seines Ausscheidens zog er eine positive Bilanz seines ersten Renntages:

„Mein Tag lief heute ziemlich gut. Bei knapp 30°C ging es um 9 Uhr mit dem ersten Wertungslauf los. Wir starteten im 10-Sekunden-Abstand auf die Strecke. Mit der Startnummer 112 fühlte ich mich in einer guten Ausgangsposition. Doch der Schein trügte…

Leider starteten vor mir langsamere Fahrer, und ich musste bereits an den ersten Hindernissen mit Staus kämpfen, die jedoch verhältnismäßig erträglich waren. Nachdem alle Fahrer ihren ersten Versuch abgeschlossen hatten, landete ich auf Platz 82 von knapp 400 Teilnehmern.

Damit war ich nicht zufrieden, auch wenn es bedeutete, dass ich mich fürs Hauptrennen qualifiziert hatte (96 Fahrer kommen ins Hauptrennen). Also bereitete ich mich mental gut auf den zweiten Versuch vor, der dann auch viel besser lief. Ich konnte am Stau gut vorbeifahren, machte jedoch einen Fehler am Reifenhindernis und stürzte. Das war aber halb so schlimm, da ich mich um eine halbe Minute verbessern konnte. Das Ergebnis war Platz 51.

Eric Seifert

Damit war ich zufrieden und freute mich auf das Finale am Nachmittag.

Die 96 Fahrer wurden dort in 8 Gruppen à 12 Fahrern eingeteilt. Die ersten 6 Fahrer jeder Gruppe kamen in den nächsten Lauf, die letzten 6 schieden aus. Bei den ausgeschiedenen Fahrern wurde der Rundendurchschnitt errechnet, der die Basis für ihre Wertung bildete.

In meiner Gruppe startete ich gegen Jarvis, Letti und Cyprian, was es mir definitiv nicht leicht machte. Nach einem spannenden Duell und einem Sturz belegte ich leider nur Platz 9. Da bei mir letztlich der Rundendurchschnitt zählte, landete ich auf Platz 58, was somit meine Ausgangsposition für morgen ist.

Auf das Forestrace freue ich mich sehr!“

Morgen geht es weiter mit dem Forest Race, einer anspruchsvollen Enduro-Runde im Oberland von Kemer. Das Ergebnis dieses Rennens wird die Startreihenfolge für das entscheidende Mountain Race am Samstag bestimmen.

Fotos: DG Design / Ina Klemer

Matthis Millich

SuperEnduro-WM Riesa: Jetzt wird´s elektrisch

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Wie der Motorrad-Weltverband und der neue Promoter der FIM SuperEnduro World Championship, die polnische Vermarktungsagentur Sport UP Agency, nun offiziell vermeldeten, werden in der neuen Saison auch Elektro-Bikes in der Top-Klasse Prestige zugelassen sein. Somit wird es bei der deutschen WM-Runde am 4. Januar 2025 in der WT Energiesysteme Arena Riesa auch ein Wiedersehen mit dem sechsfachen Weltmeister Taddy Blazusiak geben.

Bereits in der vorigen Saison wollte der schwedisch-spanische Sport-Elektro-Bike-Hersteller Stark VARG in der SuperEnduro-Weltmeisterschaft mitmischen und war auch schon mit seinem Star-Fahrer Taddy Blazusiak und dem Projektleiter, dem Ex-Motocross-Weltmeister Sebastien Tortelli, zum Saisonauftakt ins französische Lievin gereist. Nach langem sportpolitischem Hin und Her wurde in letzter Minute jedoch keine Genehmigung erteilt, doch nun ist es soweit.

„Die Öffnung der SuperEnduro-WM für Elektro-Motorräder erforderte eine sorgfältige Koordination der Sicherheits- und technischen Anforderungen. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der FIM, den Herstellern und der Sport UP Agency haben wir Lösungen entwickelt, die es den Elektro-Motorrädern ermöglichen, in der SuperEnduro-Weltmeisterschaft zu starten. Dies wird zweifellos die Spannung der Rennen steigern und den Wettbewerb auf ein neues Niveau heben. Derzeit sind Elektro-Motorräder nur in der Prestige-Klasse zugelassen, was zeigt, wie einzigartig die kommende Saison sein wird“, sagte Tomasz Gagat, der CEO der Sport UP Agency.

Seitens des Motorrad-Weltverbandes wird dazu verlautbart, dass dies ein aufregendes neues Kapitel für die FIM sein wird. Dass Elektromotorräder neben Verbrennungsmotorrädern in die SuperEnduro-WM einsteigen, ist eine natürliche Entwicklung für die FIM, die diese Technologie bereits in der MotoE, beim Trial und der Enduro-Serie E-Xplorer eingeführt hat. „Um dies zu ermöglichen, hat die FIM viel Zeit und Forschung investiert, um die richtige Balance zwischen den beiden konkurrierenden Technologien zu finden, damit sie fair und sicher nebeneinander fahren können. Um Elektro-Motorräder in der Prestige-Klasse zuzulassen, haben wir neue Anforderungen, Regeln und Sicherheitsstandards geschaffen, darunter auch Streckenvorschriften, um jede Art von Voreingenommenheit gegenüber Verbrennungs- oder Elektromotorrädern zu vermeiden. Letztendlich bleibt die Prestige-Klasse offen für alle Teams und Motorräder, die die bestehenden Regeln erfüllen, so dass ich sicher bin, dass es eine interessante und spannende Rennsaison werden wird“, erklärte dazu der FIM-Präsident Jorge Viegas.

Damit ist es mehr als wahrscheinlich, dass Taddy Blazusiak beim Saisonauftakt am 14. Dezember 2024, seinem Heimrennen in Gliwice, am Start stehen wird. Ebenso bei der zweiten Saisonstation am 4. Januar 2025 beim SuperEnduro Grand Prix Germany in Riesa. Damit schließt sich ein Kreis, denn das erste SuperEnduro Riesa vor zehn Jahren sah den Multi-Champion als strahlenden Sieger. „Wir freuen uns über den Schritt, der nun gemacht wurde, denn die E-Mobilität ist allgegenwärtig, und nun auch in unserem Sport“, meint dazu Daniel Auerswald vom lokalen Promoter, der in der in Hohndorf bei Stollberg ansässigen Eventmanufaktur Auerswald. Und weiter: „Ebenso freuen wir uns auf Taddy, mit dem uns über die vielen Jahre eine echte Freundschaft verbindet. Ich weiß, dass er in Deutschland viele Fans hat und bin mir sicher, dass er nach wie vor um vordere Plätze mitfahren kann.“

Dazu ergänzt sein Bruder und „Geschäftspartner“ im Familienbetrieb Tobias: „Ich glaube, es wird sehr interessant zu sehen sein, ob eines der beiden Konzepte noch oder schon einen Vorteil hat. Im Sinne des Sports wünsche ich mir aber natürlich, dass es ausgeglichene und noch engere Kämpfe werden.“

Neu ist ebenfalls, dass mit der Saison 2024/2025 eine Jugendklasse eingeführt wird, die jungen Fahrern im Alter von 14 bis 18 Jahren die Möglichkeit bietet, auf 125-ccm-Motorrädern zu starten. Der neue FIM Youth SuperEnduro World Cup zielt darauf ab, junge Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln und in denselben Arenen und auf denselben Strecken wie die Profis zu fahren, um die nächste Generation von SuperEnduro-Champions heranzuziehen. „Auch diese Klasse, die wir der FIM und Sport UP bei einem vorherigen Veranstalter-Meeting vorgeschlagen haben, werden wir im Programm haben und freuen uns auch auf diese. Nachwuchs ist immer willkommen und erstrebenswert. Schön, dass dieser nun auch bei SuperEnduro eine Bühne bekommt“, so noch einmal Daniel Tobias Auerswald.

Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.

Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                           10:00 Uhr
Beginn Training:                                                                                                 11:30 Uhr
Einlass Abend-Show für Race-Ticket-Inhaber:                                                  16:00 Uhr
Autogrammstunde:                                                                                             16:30 – 17:00 Uhr
Beginn SuperEnduro-Show, Rennen, Siegerehrungen:                                     18:00 Uhr
Ende der Veranstaltung:                                                                                     ca. 22:00 Uhr

Ticket-Preise
RACE Ticket (Einlass ab 16 Uhr, Beginn 18 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, alle Blöcke außer „VIP“)
Vollzahler:                                                                                                           69,00 € *
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                                44,00 € *
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                           frei

FAN Ticket (Ermöglicht den Zugang in die Arena schon ab 10 Uhr zu allen Trainings und Rennen, inkl. Fan-Überraschung, welches gegen Vorlage des Tickets eingelöst werden kann, Zugang zum Fahrerlager in der Zeit von 10 bis 16.00 Uhr über einen gesonderten Bereich)
Vollzahler:                                                                                                             84,00 € *
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                                 54,00 € *
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                            frei

VIP Ticket (nur Vollzahler, Sitzplatz im neuen VIP-Block inkl. Logenbereich direkt neben der Siegerehrung, Catering im VIP-Bereich + kleine Snacks und Drinks direkt im Logenbereich an der Strecke beim Tribünen-Sitzplatz, Fan-Paket, Sonderparkplatz direkt vor der Arena, Programmheft, ermöglicht den Zugang in die Arena schon ab 10 Uhr zu allen Trainings, permanenter Zugang zum Fahrerlager, VIP-Bereich öffnet ab 16 Uhr)
Preis:                                                                                                                    199,00 € *

Tickets für Rollstuhlfahrer und Personen mit Behinderung (können direkt über den Veranstalter unter info@eventmanufaktur-auerswald.de angefragt und gebucht werden)

* Preise zzgl. möglicher Service-Gebühren

Ticket-Vorverkaufsstellen (seit dem 1. Oktober 2024)
• Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com
• Riesa Information (Hauptstr. 61, 01589 Riesa, Tel. 03525 529422

Ticket-Vorverkaufsstellen (ab dem 21. Oktober 2024)
• Eventman. Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, info@eventmanufaktur-auerswald.de)
• Praxis für Osteopathie Roland Opel (Straße der Freundschaft 22, 01589 Riesa)
• G&M Bikes (Filderstädter Straße 2, 04758 Oschatz)
• MX Straub (Hartmannstraße 1,04838 Eilenburg)
• Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg)
• Motorrad Feist (Brückenplatz 1, 09306 Rochlitz)
• K&P Zweiradtechnik (Harthaer Straße 6, 04736 Waldheim)
• Sherco Deutschland (info@sherco300.de)
• Zweirad Sturm (Anfragen nur per E-Mail an info@ktm-sturm.de)
• Enduro Fleischer (Straße der Einheit 5, 09423 Gelenau/Erzgebirge)
• Kadelack (Parkweg 128, 99334 Elxleben)
• GST-Berlin (Grabensprung 8, 12683 Berlin)
• BKM Motorradcenter Chemnitz (Winklhoferstr.4, 09116 Chemnitz)

Text&Foto: Thorsten Horn

Titel-Dreikampf in Hockenheim: Wer holt sich die DTM-Krone?

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Drei Fahrer, drei Teams und ein Ziel: den DTM-Meistertitel 2024 holen. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg steigt vom 18. bis 20. Oktober der finale Showdown um den DTM-Meisterpokal. Mirko Bortolotti (I) geht im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance als Tabellenführer und damit leichter Favorit ins entscheidende letzte Rennwochenende. Mit nur 15 Punkten Rückstand ist Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline der schärfste Verfolger. Auch Maro Engel (Monaco) kann als Gesamtdritter mit einem starken Auftritt beim Finale den Titel holen – der Fahrer vom Mercedes-AMG Team Winward liegt 20 Punkte hinter Bortolotti. Die Ausgangslage verspricht Hochspannung, maximal 56 Zähler gibt es in Hockenheim noch zu holen. Tickets für das DTM-Finale sind bereits ab 39 Euro online unter dtm.com erhältlich. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Bortolotti liefert Top-Leistungen unter Druck
Als einziger aller drei Titelanwärter hat Bortolotti mit 204 Punkten die Entscheidung in eigener Hand. Der Italiener kämpfte sich nach einem schwierigen Start in die Saison und ist pünktlich zur entscheidenden Schlussphase in Topform. Am Red Bull Ring verbuchte Bortolotti sein erfolgreichstes DTM-Rennwochenende des Jahres – dank des ersten Saisonsieges eroberte er die Tabellenspitze zurück. Eiskalt zeigt sich Bortolotti vor allem im Qualifying. Unter Zeitdruck liefert der 34-Jährige regelmäßig Topleistungen ab. Siebenmal begann er dieses Jahr ein DTM-Rennen aus der ersten Startreihe. Dazu weiß der Wahl-Wiener genau, was ihn in Hockenheim erwartet. Bereits in den vergangenen beiden Saisons reiste Bortolotti als Titelkandidat zum Finale. „Ich freue mich auf den Kampf im Hockenheim. Ob man Gejagter oder Verfolger ist, macht in der Herangehensweise keinen großen Unterschied. Fehler darfst du so oder so nicht machen“, sagt Bortolotti und gibt sich optimistisch: „Wir performen als Team konstant stark. Das ist in der DTM nicht selbstverständlich und stimmt mich zuversichtlich.“

Van der Linde überzeugt mit Konter-Qualitäten
Als zweifacher Sieger des ADAC Ravenol 24h Nürburgring zählt Kelvin van der Linde zu den besten GT3-Piloten weltweit – ein DTM-Titel fehlt dem Südafrikaner aber noch in seiner Trophäensammlung. Dabei war van der Linde in der laufenden Saison so lange Tabellenführer wie kein anderer Fahrer. Dreimal verdrängte ihn Bortolotti von der Spitze, zweimal blieb er cool und schlug zurück. In Hockenheim muss das dem 28-Jährigen ein drittes Mal gelingen, wenn er sich zum Champion krönen möchte. Der Titel wäre für sein Team Abt Sportsline der perfekte Abschluss eines Jubiläumsjahres. Die Mannschaft aus Kempten fährt ihre 25. DTM-Saison. In Spielberg bewies van der Linde zuletzt Kämpferherz und verbesserte sich in den beiden Rennen um insgesamt 15 Positionen gegenüber den Startplätzen. „Ich fahre gerne in Hockenheim. Dort war ich eigentlich immer erfolgreich. Es ist noch alles drin und ich bin hochmotiviert“, verspricht ein angriffslustiger van der Linde, der in Hockenheim vor zehn Jahren seinen ersten von zwei Titeln im ADAC GT Masters holte. In der DTM steht er dieses Jahr bei 189 Punkten und konnte als einziger Titelanwärter bereits zwei Rennsiege einfahren.

Engel spielt seine Erfahrung voll aus
Für maximale Konstanz steht in diesem Jahr Engel. Der Wahl-Monegasse wartet zwar noch auf seinen ersten Saisonsieg, holte aber schon sieben Podiumsplätze – so viele wie sonst kein anderer Fahrer. Allein in den vergangenen sieben Meisterschaftsläufen platzierte Engel seinen Mercedes-AMG GT3 fünfmal unter den Top-Drei. Die Form des Routiniers stimmt also vor dem Finale in Hockenheim. Auf der Strecke spielt Engel seine Erfahrung aus 106 DTM-Starts in acht Saisons voll aus: In Oschersleben fuhr er vom zehnten Startplatz bis auf Rang zwei vor, am Dekra Lausitzring ging es sogar elf Positionen nach vorne auf den zweiten Platz. Der Mercedes-AMG-Pilot präsentiert sich als versierter Taktiker und kann sich zudem auf seine starke Boxen-Crew verlassen. In drei Rennen gelang der Winward-Mannschaft am Fahrzeug von Engel der schnellste Reifenwechsel. „Wenn man mit Titelchancen zum Finale reist, ist man eine starke Saison gefahren. Wir nehmen eher eine Außenseiterrolle ein, aber glauben an unsere Chance und werden alles geben“, sagt Engel.

Foto: Gruppe C Photography

Die vielversprechende vorläufige Kalenderplanung für die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2025 steht fest

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Die FIM und die WESS GmbH freuen sich, einen vorläufigen Acht-Runden-Kalender für die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2025 (HEWC) bekannt zu geben. Mit einem starken Aufgebot von langjährigen Favoriten im Hard Enduro umfasst der Zeitplan auch die Rückkehr der beliebten Red Bull Outliers, Abestone und 24MX GetzenRodeo.

Mit acht der besten Hard Enduro-Rennen wird die FIM HEWC 2025 aus langjährigen, erprobten und bewährten Rennen bestehen, um eine wirklich aufregende und actionreiche Rennsaison zu bieten.

Das Valleys Hard Enduro im Vereinigten Königreich wird am 10. und 11. Mai erneut Gastgeber des Saisonauftakts sein. Der walisische Veranstaltungsort erwies sich 2024 als willkommene Ergänzung des Kalenders und wird auch im nächsten Jahr mit großer Vorfreude erwartet.

Als fester Bestandteil des Hard Enduro wird das ikonische Red Bull Erzbergrodeo in Österreich die zweite Runde Ende Mai markieren. Es wird seine 29. Auflage im Jahr 2025 feiern und ist ein Ereignis, das wahre Hard Enduro-Fans nicht verpassen sollten.

Von Österreich geht es nach Serbien zum sehr beliebten Xross Hard Enduro Rally. Die viertägige Rally bringt die Teilnehmer tief in die serbischen Berge auf einer wilden Fahrt durch abgelegene Wildnis und zerklüftetes Gebirge.

Um den Schwung des mehrtägigen GPS-Navigationsrallyformats hoch zu halten, schließt die Romania Red Bull Romaniacs die erste Saisonhälfte mit der vierten Runde ab. Immer ein harter und anspruchsvoller Wettbewerb wird im nächsten Juli die 22. Auflage dieses erstklassigen Rennens stattfinden.

Die Meisterschaft reist nach Nordamerika zur fünften Runde, den Red Bull Outliers in Kanada. In den Badlands gelegen, ist das Terrain weitläufig und wüstenartig und stellt einen krassen Kontrast zu den vorherigen Veranstaltungen in Serbien und Rumänien dar. Als kurzes, mehrmaliges Cross-Country-Rennen ist es ein Favorit für Sprinter.

Zurück in Europa für die sechste Runde, wird Italiens Abestone eine willkommene Ergänzung des Kalenders sein. Zuletzt im FIM HEWC-Kalender 2022 gehalten, findet das Rennen in den malerischen toskanischen Bergen statt. Mit spektakulärer Landschaft und ebenso spektakulärem Fahren ist es ein fester Favorit der Fahrer.

Der Oktober wird die Saison 2025 stilvoll mit den Runden sieben und acht ausklingen lassen. Das Sea to Sky in der Türkei wird sehen, wie die Titelaspiranten in den Vordergrund treten. Hier starten die Fahrer mit ihren Rädern am Ufer des Mittelmeers, bevor sie Kopf-an-Kopf zur Ziellinie auf dem Gipfel des nahegelegenen Olympos-Berges, der sich 2.365 m über dem Meeresspiegel erhebt, fahren.

Das 24MX GetzenRodeo in Deutschland wird die FIM HEWC 2025 mit der achten Runde spannend abschließen. Der Veranstaltungsort schafft eine erstaunliche Atmosphäre, während die Teilnehmer die steilen, wurzeldurchzogenen Anstiege des engen und technischen Waldes in Drebach bezwingen, während die Strecke von Tausenden leidenschaftlicher Zuschauer gesäumt ist.

Für 2025 wird die FIM Hard Enduro Junior Weltmeisterschaft, unterstützt von KLIM, fünf Runden umfassen: Valleys Hard Enduro, Red Bull Erzbergrodeo, Xross Hard Enduro Rally, Red Bull Romaniacs und Abestone.

Winfried Kerschhaggl – Manager der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft: „Wir sind stolz auf den Zeitplan, den wir für die Saison 2025 der FIM HEWC zusammengestellt haben. Es handelt sich um eine sehr etablierte Gruppe von Rennen, die Hard Enduro-Teilnehmer und -Fans aus aller Welt erfreuen wird. Mit der Mischung der Formate gibt es ein Rennen, das die Stärken aller Fahrer anspricht. Die Erweiterung auf acht Runden freut uns ebenfalls sehr. Jetzt freuen wir uns darauf, 2024 stark in der Türkei und Spanien abzuschließen, bevor wir hart auf 2025 hinarbeiten.“

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DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Hentschel siegt in Schwepnitz, doch Strauss holt den Meistertitel

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Zum letzten Saisonlauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zog es den Serientross nach Ostsachsen. Nach der Saison 2019 fand das Saisonfinale nun zum zweiten Mal in Schwepnitz statt.

Bereits am Freitag, trotz Regenwetter bei der Anreise, strahlten die Augen der Fahrer und Fahrerinnen. Der Quadpoint hatte in den vergangenen Monaten viel Arbeit in die Strecke investiert. Alle waren gespannt, wie das neue Steinfeld in der Realität aussehen würde. Bislang gab es nur Fotos und Videos. Vor Ort zogen jedoch einige Fahrer die Augenbrauen hoch, besonders als entschieden wurde, dass das Steinfeld im Gruppenrennen bergab gefahren werden sollte.

Die zahlreichen Fans sorgten erneut für eine Rekordkulisse in Schwepnitz. Bei deutlich angenehmerem Wetter am Samstag konnten sie sich auf das Duell zwischen Strauss und Hentschel freuen. Henry Strauss reiste mit einem Vorsprung von 6 Punkten ins Finale vor Leon Hentschel an und konnte sich daher etwas taktischer verhalten.

Fakten, Isegrim Enduro Schwepnitz 05.10.2024

Wetter: 11 Grad, bedeckt

ACE Bikes Prolog Award Sieger: Henry Strauss (KTM)

Sieger: Leon Hentschel (BETA)

Schnellste Rennrunde: Leon Hentschel (BETA), 07:50,933

Vorentscheidung schon im ACE Bikes Prolog Award ?

Bei frischen Wetterbedingungen fiel pünktlich um 8:45 Uhr der Startschuss für den ACE Bikes Prolog Award, ausgelöst von einem eigens bestellten Jäger.

Henry Strauss, der in dieser Wertung als Tabellenführer antrat, startete als Erster auf die knapp über 2 Minuten lange Runde. Neben einigen technischen Passagen, wie einem kleinen Steinfeld und der Matrix, gab es auch flüssige Abschnitte, was den Prolog viel Lob einbrachte.

Der KTM-Pilot konnte die Bestzeit bis zum Ende halten und sicherte sich damit den ACE Bikes Prolog Award. Hentschel wurde hinter Frost Dritter und verlor dadurch zwei weitere Punkte in der Championatswertung.

Chaos im Steinfeld

Um 11 Uhr wurde das erste Gruppenrennen gestartet. Dabei ging das Duell der beiden Giganten der Serie in die nächste Runde. Mehrmals wechselte die Führung zwischen den beiden, doch am Ende sicherte sich Leon Hentschel den Sieg im Gruppenrennen vor Strauss. Da es in diesem Rennen jedoch nur um den Einzug ins Finale ging und keine Punkte vergeben wurden, änderte sich zunächst nichts am Tabellenstand.

Wie viele andere hatte auch Strauss einige Schwierigkeiten im Steinfeld. Besonders hart kämpfen mussten die Damen im zweiten Gruppenrennen, da für sie der Kampf um die Meisterschaft im Vordergrund stand. Eva Täuber sicherte sich sowohl den Tagessieg als auch die Jahreswertung.

An der Spitze hatte Charlie Frost leichtes Spiel und gewann das zweite Gruppenrennen.

Finale Grande wurde zum Thriller

Mit 8 Punkten Vorsprung ging Henry Strauss ins Finale. Dennoch konnte er es nicht zu leicht nehmen; ein vierter Platz würde zwar reichen, aber durch den zu erwartenden Stau im Steinfeld, das nun bergauf befahren werden musste, konnte alles passieren.

Bereits in der ersten Runde kam es zum großen Duell, bei dem sich auch Charlie Frost einmischte. Im Steinfeld standen dann alle drei, wobei Hentschel als Erster den Championbogen erreichte. Für den Uelzener gab es nun nur eine Devise: „Mit Vollgas auf und davon.“

Dies gelang ihm auch, und trotz eines spektakulären Sturzes auf den letzten Metern beim Tunnelsprung konnte er den Tagessieg holen, wodurch er nun den zweiten Wolf als Trophae sein Eigen nennen kann.

„Es war ein richtig geiles Rennen. Hat mega Spaß gemacht, es war eine Top-Strecke. Wir kommen nächstes Jahr wieder.“ So äußerte sich Hentschel sichtlich zufrieden nach der Siegerehrung.

Für die Meisterschaft hatte dieser Sieg jedoch keine Bedeutung mehr. Henry Strauss fuhr taktisch klug und sicherte sich Platz 2, was ausreichte, um mit 5 Punkten Vorsprung die Meisterschaft zu gewinnen. Damit ist Henry mit 15 Jahren der jüngste Champion der Serie, und es sollte kaum möglich sein, dieses Alter noch zu unterbieten.

Dementsprechend glücklich stellte er sich dem Champion-Interview: „Der Tag startete mit dem Prolog ziemlich gut, da ich eine gute Runde fahren konnte. Im Gruppenrennen hatte ich dann jedoch Schwierigkeiten im Steinfeld. Im Finale wurde es von Runde zu Runde besser, sodass es für Platz 2 reichte. Ich freue mich riesig, dass es am Ende zur Meisterschaft gereicht hat.“

Platz 3 in der Tageswertung belegte Charlie Frost. Der Brite hatte Probleme mit seiner Kette, wodurch er zurückfiel und die Top 2 nicht mehr gefährden konnte.

Offen waren auch noch die Entscheidungen bei den Amateuren und Senioren. Über etwas Taschengeld für den Weg zum Sea to Sky kann sich Rene Jerbach freuen. Trotz eines Ausfalls konnte er sich die Meisterschaft bei den Senioren sichern. Bei den Amateuren war es Elias Theodossiou, der sich den Meistertitel sichern konnte. Der Tagessieg ging an Fabian Heil, wodurch er noch auf Platz 3 nach vorn kam.

Der Finallauf in Schwepnitz wird bei allen noch lange in Erinnerung bleiben. Mit einer super Organisation, einem Festzelt für die Meisterehrung und Party sowie einem ganztägigen Moderator hat Schwepnitz zum Jahresende neue Maßstäbe gesetzt. Alle Blicke gehen jedoch bereits nach vorn: Die Einschreibung für die Saison 2025 beginnt wie immer am 01.01.2025 um 12:00 Uhr.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Enduro DM: Sydow dominiert auch in Streitberg (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Jeremy Sydow bleibt weiterhin auf der Erfolgswelle. Der Chemnitzer konnte auch den Lauf in Streitberg vor seinem Sherco-Markenkollegen Luca Fischeder gewinnen.

Streitberg zeigte sich in diesem Jahr deutlich schlammiger und vor allem kälter als in den vergangenen Ausgaben. Besonders die Abschnitte auf den Feldern waren am Morgen deutlich nasser, wodurch die schnellen Sonderprüfungen anspruchsvoller wurden.

Davon unbeeindruckt zeigte sich, wie bereits erwähnt, Jeremy Sydow. Er gewann 9 von 10 Sonderprüfungen und sicherte sich souverän den Sieg im Championat sowie in seiner Klasse E1.

Luca Fischeder konnte mit seinem Tag ebenfalls zufrieden sein. Da er weiterhin relativ spät in die Prüfungen starten durfte, musste er erneut Fahrer überholen. Vor den letzten beiden Saisonrennen in Zschopau und Kempenich rückt er aber deutlich näher an die Spitze heran.

Neben Platz 2 im Championat konnte er auch die Klasse E3 für sich entscheiden.

Platz 3 im Championat und Klassensieger der E2 wurde Chris Gundermann. Der Thüringer musste allerdings zunächst einen Schockmoment überstehen. Zunächst wurde ihm der Platz gestrichen, da er offenbar eine Durchfahrtskontrolle verpasst hatte. Nach mehreren Gegenkontrollen wurde die Strafe jedoch aufgehoben, und der KTM-Pilot wurde Dritter im Gesamtklassement und Sieger der E2.

Chris Gundermann

Bei den Junioren sicherte sich Fynn Hannemann einen weiteren Sieg, während sein Gegner Pascal Sadecki vorzeitig ausschied.

Die DEM wird am 19.10. in Zschopau fortgesetzt. Allerdings werden einige Fahrer fehlen, da zeitgleich die ISDE 2024 stattfindet.

Ergebnisse

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Fanguide Isegrim Enduro Schwepnitz – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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Am Samstag 05.10.2024 findet der letzte Saisonlauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany in Schwepnitz statt. Erneut gibt es ein actiongelandenes Programm in der Motorsportanlage Schwepnitz.

Rennablauf

Der siebte Saisonlauf in Schwepnitz wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal fahren 2 Gruppen je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen Fahrern liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 04.10.2024

18.00 Uhr – 19.00 Uhr Anmeldung

Samstag 07.10.2023

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
8.45 Uhr ACE Bikes Prolog Award

10.00 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

11.10 Uhr Gruppenrennen 1                                                                                                      

13.00 Uhr Gruppenrennen 2 inkl. Damen

14.50 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 2

16.00 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Circa 20.00 Uhr Meisterehrung mit Party

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village
  • Luminus Energie HESG Kids
  • Sideevent Speedhill
  • Meisterehrung der HESG mit Party am Abend

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des Quadpoint Schwepnitz liegt an der Industriestraße in Schwepnitz. Zu erreichen von der A4 über die Ausfahrt Hermsdorf oder der A13 Radeburg. Über Königsbrück geht es dann auf der B97 nach Schwepnitz Google Maps Link: https://maps.app.goo.gl/WmBmFkULSHKcxGJY8

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/09/StarterlisteSchwepnitz.pdf

Preview

DTM 2025 mit renommierten Strecken in Deutschland und Europa

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Die DTM hat die Renntermine für die Saison 2025 veröffentlicht und setzt auf bewährte Schauplätze. Fahrer, Teams sowie Fans dürfen sich auf 16 Meisterschaftsläufe an acht Veranstaltungen freuen. Um die ersten beiden DTM-Siege geht es vom 25. bis 27. April kommenden Jahres in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Saisonfinale findet traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (3. bis 5. Oktober) statt. Neben sechs Rennwochenenden in Deutschland geht es für die DTM auch in die Niederlande und nach Österreich. Tickets für die DTM 2025 gibt es ab dem 20. Oktober 2024 unter dtm.com.

Die DTM-Stars erwartet nach dem Auftakt in die Saison 2025 in Oschersleben der Dekra Lausitzring (23. bis 25. Mai). An der niederländischen Nordseeküste steht auf dem Circuit Zandvoort vom 6. bis 8. Juni der erste Auslandsstopp des Jahres. Danach verwandelt sich die DTM in den schnellsten Stadtverkehr Deutschlands: Mit dem Norisring (4. bis 6. Juli) in Nürnberg steigt auf dem bundesweit einzigen Straßenkurs eines der Highlights im Kalender. Der Nürburgring (8. bis 10. August) markiert den Start in die zweite Saisonhälfte, in der alle verbleibenden Events im Rhythmus von zwei oder drei Wochen ausgetragen werden. Mit dem Sachsenring (22. bis 24. August) folgt eine weitere Station auf deutschen Traditionsstrecken, bevor vom 12. bis 14. September auf dem Red Bull Ring die Berglandschaft Österreichs zur Bühne für die DTM wird. Den Showdown der Saison 2025 erleben die Fans in Hockenheim (3. bis 5. Oktober), das Finale findet im kommenden Jahr 14 Tage früher statt als in den vergangenen beiden Jahren.

„Die Begeisterung der Fans für die DTM ist hoch, das zeigt, dass wir bei der Kalendergestaltung richtig liegen. In den vergangenen Monaten haben wir intensiv spannende Austragungsorte für die DTM geprüft. Da wir allerdings bei allen Events in Deutschland in diesem Jahr einen deutlich steigenden Zuspruch von Besuchern haben, werden wir für die Saison 2025 noch an den bewährten Austragungsorten festhalten“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

In der Saison 2024 steht noch das Finale mit der Titelentscheidung in Hockenheim aus. Vom 18. bis 20. Oktober 2024 kämpfen Mirko Bortolotti (Lamborghini), Kelvin van der Linde (Audi) und Maro Engel (Mercedes-AMG) in einem Dreikampf um den Titel in der Jubiläumssaison der DTM. Tickets für das Finale gibt es ab 39 Euro unter dtm.com.

Rennkalender DTM 2025

25.04.-27.04.2025    Motorsport Arena Oschersleben
23.05.-25.05.2025    Dekra Lausitzring
06.06.-08.06.2025    Circuit Zandvoort (NL)
04.07.-06.07.2025    Norisring
08.08.-10.08.2025    Nürburgring
22.08.-24.08.2025    Sachsenring
12.09.-14.09.2025    Red Bull Ring (A) presented by VKB Bank
03.10.-05.10.2025    Hockenheimring Baden-Württemberg

Foto: Gruppe C Photography