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Dienstag, April 29, 2025
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BÜHLER ERZIELT MIT EINEM ZWEITEN PLATZ SEIN ERSTES ETAPPENPODIUM IN DAKAR

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Das Hero MotoSports Team Rally, das Motorsportteam des weltgrößten Herstellers von Motorrädern und Rollern – Hero MotoCorp, setzt seinen glanzvollen Lauf bei der Dakar 2023 mit einem Podium in der zweiten Etappe der Rallye fort.

Sebastian Bühler überquerte die Ziellinie mit der zweitschnellsten Zeit und sicherte sich damit das erste Etappenpodium seiner Dakar-Karriere. Dicht dahinter folgte Ross Branch auf Platz 4. Franco Caimi beendete die Etappe als 14. und Joaquim Rodrigues als 20. in der Rally GP-Klasse.

Der Deutsche Sebastian Bühler, der die Rallye Dakar 2022 verletzungsbedingt verpasst hat, träumte schon als Teenager davon, die Dakar zu gewinnen. In seinem erst vierten Anlauf bei der mächtigen Dakar ist der 29-Jährige heute seinem Lebenstraum einige Schritte näher gekommen. Mit seiner beeindruckenden Leistung schiebt sich Bühler in die Top-10 der Gesamtwertung, auf Platz 10.

Sebastian Bühler:
„Der heutige Tag hat sich als lohnend erwiesen. Dennoch war es kein wirklich spaßiger Tag, da wir den ganzen Tag durch Felsen gefahren sind. Ich konnte von Anfang an einen guten Rhythmus finden, und das hat mir geholfen, durchzukommen. Vor dem zweiten Tanken ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen, durch den ich 2 km zurückfahren musste, um einen Wegpunkt zu bestätigen, und ich habe dadurch etwas Zeit verloren. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und dem verdienten zweiten Platz.

Provisional Rankings – Stage 2
1. Mason Klein, BAS World KTM Racing Team, 05h 23m 04s
2. Sebastian Buhler, Hero MotoSports Team Rally, + 1m 09s
3. Skyler Howes, Husqvarna Factory Racing, + 1m 13s
4. Ross Branch, Hero MotoSports Team Rally, + 1m 58s
14. Franco Caimi, Hero MotoSports Team Rally, + 5m 06s
20. Joaquim Rodrigues, Hero MotoSports Team Rally, + 17m 44s

Provisional Overall Rankings – at the end of Stage 2
1. Mason Klein, BAS World KTM Racing Team, 09h 38m 28s
2. Toby Price, Red Bull KTM Factory Racing, + 1m 41s
3. Joan Barreda Bort, Monster Energy JB Team, + 2m 03s
10. Sebastian Buhler, Hero MotoSports Team Rally, + 8m 34s
12. Ross Branch, Hero MotoSports Team Rally, + 9m 11s
16. Franco Caimi, Hero MotoSports Team Rally, + 17m 08s
17. Joaquim Rodrigues, Hero MotoSports Team Rally, + 29m 40s

Fakten:

  • Die über 400 km lange zweite Etappe am Montag führte die Teilnehmer durch gefährliches Geröll, als Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah und Beifahrer Mathieu Baumel in ihrem Toyota Hilux T1+ die Gesamtführung von Carlos Sainz einholten. Der 52-Jährige sagte: „Mathieu hat einen wirklich guten Job mit der Navigation gemacht, es war nicht einfach heute.“
  • Für die Verfolger war es noch schwieriger, denn BRX Hunter-Pilot Sébastien Loeb büßte über eine Stunde auf den Führenden Sainz ein, während Sainz‘ Teamkollegen vom Audi Sport, der Franzose Stéphane Peterhansel und der Schwede Mattias Ekström, jeweils mehr als 30 Minuten Rückstand auf den Katarer Al-Attiyah hatten.
  • Der Australier Daniel Sanders ging spät vom Gas und sorgte so für einen leichteren Start in die dritte Etappe. Das Red Bull KTM Factory Racing-Duo Toby Price und Kevin Benavides lag ebenfalls in den Top Fünf der Gesamtwertung. Der 28-Jährige sagte: „Ich habe das Tempo etwas gedrosselt, weil wir wissen, dass es morgen wieder ein sehr harter Tag wird. Ich war heute nicht auf den Etappensieg aus.“
  • Der Amerikaner Mitch Guthrie vom Red Bull Off-Road Junior Team USA fuhr mit seinem T3-M by MCE5 den ersten Etappensieg ein und machte seinem Beifahrer Kellon Walch ein perfektes Geburtstagsgeschenk. Der 26-Jährige sagte: „Kellon hat heute mit der Navigation großartige Arbeit geleistet und das Auto war fantastisch.“
  • Die dritte Etappe am Dienstag führt den Konvoi über eine 447 km lange Wertungsprüfung mit Zeitmessung nach Ha’il, wo weitere große Felsbrocken und steile Schluchten zu bewältigen sind, bevor die Etappe in den Dünen endet.

Foto: Kaja Wroblewska

Das ernsthafte sandige Geschäft der Dakar Rallye 2023 beginnt in Etappe Eins

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Die Dakar Rallye 2023 hat keine Zeit verschwendet, um im Sand Saudi-Arabiens Dramen zu bieten. Im ersten Abschnitt der brutalen Rallye sah der Titelverteidiger im Motorradrennen seinen Ausfall, während frische Herausforderer in den verschiedenen Kategorien ihren eigenen Namen ins Spiel brachten. Nach dem relativ ruhigen Prolog-Abschnitt am Vortag bot der erste Neujahrstag eine ultra-schwierige 368 km lange Loop-Etappe rund um das Sea Camp der Dakar in Yanbu. Das Gelände wechselte zwischen sandigem Boden und felsigen Strecken, bevor es auf den Dünen endete. Schauen wir uns an, wer die Nase vorn hatte…

Es ist ein neues Jahr und eine neue Dakar, aber ein Etappensieg von Carlos Sainz ist ein sehr vertrautes Ergebnis – es ist der 42. Etappensieg von El Matadors illustrer Dakar-Karriere! Der dreifache Dakar-Gewinner führte seinen Audi RS Q e-tron E2 an der Seite seines Beifahrers Lucas Cruz dank einer wirklichen Anstrengung am Ende der letzten 200 km an die Spitze am ersten Tag. „Wir hatten am Anfang eine Panne, also haben wir vorsichtig über die Steine gefahren. Dann konnten wir am Ende der Etappe das Tempo erhöhen.“ – Carlos Sainz

Sainz wurde auf dem Podium von Sébastien Loeb/Fabian Lurquin in ihrem BRX Hunter begleitet. Auch in den Top 10 des Autorennsports landeten Kuba Przygoński/Armand Monleon in einem MINI John Cooper Works Plus und Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger in ihrem eigenen Audi RS Q e-tron E2. Zu den unterschiedlichen Herstellern an der Spitze des Rennens gehören die Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah/Mathieu Baumel im Toyota GR DKR Hilux T1+.

Eines der größten Lächeln an der Ziellinie der ersten Etappe gehörte Dakar-Neuling Lucas Moraes. Der Brasilianer und sein Beifahrer Timo Gottschalk führten ihren Toyota Hilux am Ende einer erfolgreichen ersten Etappe zurück zum Sea Camp nach Yanbu. „Es gab knifflige Abschnitte in den Felsen und schmalen Schluchten, aber es war großartig. Meine erste Etappe zu beenden macht mich sehr glücklich.“ – Lucas Moraes

Die Zeitenliste des Motorradrennens führte der Dakar-Sieger von 2020, Ricky Brabec, auf seiner Honda an. Nur eine Minute hinter Brabec liegt das Red Bull KTM Factory Racing-Duo Kevin Benavides und Toby Price, als sich die erste Rangliste abzeichnet.

„Heute war eine wirklich lange Etappe, aber eine gute. Ich denke, dass jetzt jeder Tag bis zum Ruhetag sehr lang sein wird.“ – Kevin Benavides

Daniel Sanders von Red Bull GASGAS Factory Racing verpasste verletzungsbedingt fast das gesamte letzte Jahr und ist entschlossen, bei dieser Dakar jeden Tag zu nutzen. Sanders liegt derzeit in den Top 10, obwohl er auf der ersten Etappe eine dreiminütige Strafe wegen zu schnellen Fahrens kassiert hat.

„Es ist lange her, dass ich eine solche Etappe gefahren bin, ein ganzes Jahr! Ich habe mich von großen Fehlern ferngehalten und bin einfach weitergefahren, das hat Spaß gemacht“ – Daniel Sanders

Sam Sunderlands Titelverteidigung bei der Dakar endete nach 52 km auf der heutigen Etappe. Der Red Bull GASGAS Factory Racing Fahrer stürzte und wurde mit gebrochenem Schulterblatt in ein Krankenhaus in Yanbu geflogen, wo die Diagnose gestellt wurde. Wir wünschen Sam eine schnelle Genesung. Der zweifache Dakar-Champion wurde an der Unfallstelle von seinem Motorradkollegen Matthias Walkner betreut.

„Es ist lange her, dass ich ein Rennen gefahren bin, und ich fand es wirklich hart. Besonders traurig war es, meinen besten Kumpel Sam bei Kilometer 60 am Boden zu finden. Ich hoffe, es geht ihm gut.“ – Matthias Walkner

Chaleco López hat seine neue Dakar dort begonnen, wo seine letzte endete: an der Spitze der T3-Kategorie. Der Titelverteidiger holte sich den Etappensieg für das Red Bull Can-Am Factory Team an der Seite seines Beifahrers Juan Pablo Latrach. Ihre T3-Teamkollegen Cristina Gutiérrez/Pablo Moreno belegten den achten Platz in der Klasse, während Rokas Baciuška/Oriol Vidal einen weiteren Sieg in der T4-Kategorie einfuhren.

„Das war erst die erste Etappe, aber es fühlt sich schon wie eine richtige Dakar an. Ich denke, das wird jetzt für alle 14 Tage so bleiben.“ – Rokas Baciuška

Den zweiten Platz auf der T3-Etappe belegten Guillaume De Mevius/François Cazalet in ihrem OT3. Danach folgten alle drei Crews des Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich. Seth Quintero/Dennis Zenz, AJ Jones/Gustavo Gugelmin und Mitch Guthrie/Kellon Walch belegten die Plätze drei, vier und sieben auf der Etappe.

„Wir haben noch Tausende und Abertausende von Kilometern vor uns. In den nächsten zwei Wochen wird noch eine Menge passieren.“ – Seth Quintero

Auf der morgigen zweiten Etappe verlässt der Dakar-Konvoi das Sea Camp in Yanbu und fährt in Richtung Osten nach Alula. Riesige Felsbrocken und tiefe Canyons werden auf der 430 km langen Wertungsprüfung ebenso zu bewältigen sein wie eine Kette von Wüstendünen. Von hier an wird es nur noch härter werden!

Foto: DPPI / Red Bull Content Pool

Selected Overall Standings after Stage 1
T1 Car Class
1. Carlos Sainz (ESP) AUDI 03:28:55
2. Sébastien Loeb (FRA) BRX +00:10
3. Yazeed Al Rajhi (SAU) TOYOTA +02:01
6. Nasser Al-Attiyah (QAT) TOYOTA +07:07
8. Stéphane Peterhansel (FRA) AUDI +08:51

9. Kuba Przygoński (POL) MINI +08:54
13. Lucas Moraes (BRA) TOYOTA +15:28

14. Mattias Ekström (SWE) AUDI +15:33
18. Giniel De Villiers (ZAF) TOYOTA +18:31
25. Laia Sanz (ESP) ASTARA +22:56

T3 Lightweight Prototype
1. Chaleco López (CHL) CAN-AM 03:57:40
2. Guillaume De Mevius (BEL) OT3 +01:49

3. Seth Quintero (USA) CAN-AM +03:07

4. AJ Jones (USA) CAN-AM +03:32

5. 
Ignacio Casale (CHL) YAMAHA +04:00
7. Mitch Guthrie (USA) MCE5 +11:17
10. Cristina Gutiérrez (ESP) CAN-AM +19:07

T4 SSV
1. Rokas Baciuška (LTU) CAN-AM 04:09:44

2. Eryk Goczal (POL) CAN-AM +02:14

3. Pau Navarro (ESP) CAN-AM +03:45

BIKES
1. Ricky Brabec (USA) HONDA 04:14:10

2. Kevin Benavides (ARG) KTM +00:19
3. Toby Price (AUS) KTM +00:39

5. Daniel Sanders (AUS) GASGAS +00:45
19. Štefan Svitko (SVK) KTM +13:54
21. Matthias Walkner (AUT) KTM +17:52

25. Camille Chapelière (FRA) HUSQVARNA +25:48

50. Mohammed Balooshi (ARE) HUSQVARNA +52:19

Ekström, Gutiérrez und Price starten stark in die 45. Rallye Dakar

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Mattias Ekström, Cristina Gutiérrez und Toby Price waren die Stars beim Auftaktprolog der 45. Ausgabe des härtesten Motorsports-Dauerbewerbs, der Dakar-Rallye. Hier ist alles, was du wissen musst:

  1. Dezember | Prologue | Sea Camp – Sea Camp
  • Eine kurze, scharfe 13 km lange Samstag-Prologstrecke am Roten Meer bestimmte die Startpositionen für die am Sonntag herausforderndere 368 km lange Zeitfahrstrecke mit insgesamt 603 Teilnehmern in 355 Fahrzeugen, die meist in weniger als 10 Minuten an den Start gingen, um das Rennen zu starten.
  • Der zweifache DTM-Meister Ekström pilotierte den Audi RS Q e-tron E2 zum ersten Mal mit der schnellsten Zeit in allen Kategorien (acht Minuten) und führte damit früh die T1-Wagenklasse an. Der 44-jährige Schwede sagte: „Ein gutes Ende für 2022, aber morgen ist der eigentliche Start.“
  • Im T3-Rennen setzte Gutiérrez mit Co-Pilot Pablo Moreno die schnellste Zeit und möchte sich im Vergleich zu ihrem dritten Platz bei der letzten Dakar verbessern. Die 31-jährige Spanierin sagte: „Ich fühle mich wirklich glücklich mit dem Auto und dem Team, die Mentalität ist wirklich positiv.“
  • Der frühere Motorrad-Champion Price gewann für das Red Bull KTM Factory Racing Team mit dem australischen Landsmann Daniel Sanders auf dem zweiten Platz. Der 35-jährige sagte: „Ich fühle mich gut und das Motorrad fühlt sich gut an.“
  • Der Neujahrstag in Yanbu wird eine 368 km lange Zeitfahrstrecke auf einem Loop bieten, die im Dakar Sea Camp startet und endet und zwischen sandigen, steinigen und Schotterpisten sowie einem Abschnitt von Dünen wechselt.

Foto: DPPI / Red Bull Content Pool

Letzte Runden beim Silvesterenduro

Die letzten Runden werden traditionell an Silvester von den Endurofahrern gefahren. Deshalb gab es heute auch Deutschlandweit Trainingsrunden oder sogar Rennen wie in Zschorta oder Veilsdorf.

Trotz einer sehr kurzfristigen Ankündigung kamen nach Venusberg auch viele Fahrer, darunter einige Lizenzfahrer wie Florian Görner, Jörg Haustein, Garry Dittmann, Maik Schubert, Kenny Riedel, Domenik Nieschalk und Pascal Sadecki.

Domenik Nieschalk

Bei rekordverdächtigen 15 Grad und perfekten Streckenbedingungen sorgten diese Fahrer auf der Strecke auch für mächtige Unterhaltung bei den Zuschauern.

Wir wünschen ebenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr und werden ab nächster Woche von den ersten Veranstaltungen 2023 mit neuem Elan berichten.

Fotos: DG Design / Denis Günther

SuperEnduro Riesa ausverkauft

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Erstmals in der 2015 begonnenen Geschichte des SuperEnduro Grand Prix of Germany sind alle verfügbaren Zuschauer-Tickets bereits im Vorverkauf vergriffen. Damit ist klar, dass, wie schon im polnischen Krakau im Dezember 2022, auch der zweite Lauf zur SuperEnduro-WM Saison 2022/2023 am 7. Januar 2023 in der SACHSENarena Riesa vor maximal belegten Zuschauerrängen stattfinden wird.

„Es freut uns als Veranstalter natürlich ungemein, dass das SuperEnduro Riesa nach Corona wieder so gut angenommen wird und nun sogar einen noch größeren Zuspruch erfahren hat“, meint Daniel Auerswald von der gleichnamigen Eventmanufaktur zu diesem neuen Fakt und nennt sogleich die Kehrseite der Medaille: „Schade ist es für die Fans, die nun leider zu spät waren. Andererseits zeigt es uns, dass die Nachfrage nach Tickets in diesem Jahr größer als das Angebot war, was uns für die Veranstaltung im Januar 2024 neue Hausaufgaben aufgibt. Jetzt freuen wir uns aber erst einmal auf ein volles Haus und damit einhergehend wieder erstklassige Stimmung.“

Wer sich das SuperEnduro Riesa am 7. Januar 2023 dennoch nicht gänzlich entgehen lassen will, dem bleibt noch ein Blick in den 18:00 Uhr beginnenden Livestream unter superenduro.tv.
Weitere Infos zur Veranstaltung in der Sportstadt an der Elbe unter www.superenduro-riesa.de.

Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber: 10:00 Uhr
Beginn Training: 11:00 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber: 16:00 Uhr
Autogrammstunde: 16:30 Uhr
Beginn Rennen: 18:00 Uhr
Ende Rennen: ca. 21:30 Uhr
After Race Party (im Club R1 in Riesa): 22:00 Uhr

Text&Foto: Thorsten Horn

Der erste wichtige Termin der DOWATEK HardEnduroSeries Germany rückt näher – Serieneinschreibung ab 01.01.23 12.00 Uhr

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Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen, bevor es aber gleich zu Beginn des neuen Jahres einen wichtigen Termin gibt, heißt es aber zunächst Danke zu sagen. Die Serienorganisation der DOWATEK HardEnduroSeries Germany bedankt sich mit dem Best Of Video der Saison 2022 bei allen Sponsoren, Partnern, allen Vereinen die vor Ort für die Austragung zuständig waren und auch wieder eine grandiose Arbeit geleistet haben und natürlich bei den unzähligen Fahrern und Fans für die rege Beteiligung.

Das Video ist ab 29.12.22 17:00 Uhr unter folgenden Link abrufbar: https://youtu.be/C1z3R2NqVrg

Einschreibung startet am Neujahrstag

Am Neujahrstag startet pünktlich zur Mittagszeit die Einschreibung für die Saison 2023. (01.01.23 12.00 Uhr).

Wer seine Wunschstartnummer sichern will, sollte sich dabei beeilen, denn erfahrungsgemäß waren in den letzten Jahren bereits am ersten Tag 100 Startplätze belegt.

Die Standardeinschreibung ist in diesem Jahr für 35,00 Euro zu haben. Dies bei 8 Veranstaltungen im Jahr 2023. Aufgrund der Großen Teilnehmerzahl im letzten Jahr gibt es jetzt auch wieder eine Goldeinschreibung, diese ist auf 30 Startplätze begrenzt und bietet auch bei vollem Teilnehmerfeld die Nennmöglichkeit bis zum Offiziellen Nennschluss der Rennen.

Alle eingeschriebenen Fahrer bezahlen im Gegensatz zu den Gastfahrern bei den Nenngeldern der Rennen eine niedrigere Nenngebühr.

Ebenfalls geöffnet wird die Einschreibung zur Elektroklasse HESG-E und den HESG Kids.

Die 50/65 ccm Kids werden 2023 erstmals pro Renntag 2 Läufe mit je 15min absolvieren. Die 85er starten im Gruppenrennen über eine Wertungszeit von 30 Minuten.

Das Einschreibeformular wird unter www.hardenduro-germany.de zu finden sein.

Aktuelle Infos zur Dowatek HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de und auf den Social Media Kanälen zu finden.

Foto: Michel238pic

Nationale Endurotermine 2023 im Überblick

Um einen Überblick zu geben, haben wir hier die Termine der wichtigsten Enduroserien in Deutschland gesammelt.

Stand: 27.12.2022

Sollten wir Serien vergessen haben, die bereits Termine festgelegt haben, oder sich Änderungen ergeben bitten wir um eine Mail an info@dg-design.net.

Deutsche Enduromeisterschaft und Cups

04.03. Tucheim
26.03. Dahlen
29./30.04. Neiden (ohne Damen, Senioren und Super-Senioren)
19./20.08. Uelsen
03.09. Waldkappel
09.09. Rehna
08.10. Burg (Senioren+Damen)
14.10. Zschopau (nur DEM)
22.10. Kempenich (nur DEC)

DOWATEK HardEnduroSeries Germany

01.04. Neuhaus-Schierschnitz
23.04. Crimmitschau
06.05. Reetz
15.07. Reisersberg
05.08. Gefrees
24.09. Meltewitz
07.10. Schwepnitz
28.10. Rüdersdorf

GCC German Cross Country Meisterschaft

15.04. - 16.04. Triptis
13.05. - 14.05. Walldorf
10.06. - 11.06. Venusberg
22.07. - 23.07. Goldbach
26.08. - 27.08. Schefflenz
09.09. - 10.09. Mernes
30.09. - 01.10. Bühlertann

IGE

01.-02.04. Mernes
15.-16.04. Schlüchtern
29.-30.04. Feldatal
27.-28.05. Rottleben
01.-02.09. Bad Windsheim
weitere Termine sollen folgen

SOC Sächsischer Offroadcup

02.04. Meltewitz
22.04. Crimmitschau
07.05. Triptis
25.06. Roitzsch
27.08. Kemmlitz
10.09. Oberwiera
16.09. Amtsberg

ECHT Endurocup

29./30.04. Döbritz
17./18.06. Bogatynia
12./13.08. Drmoul
09./10.09. Reetz
23./24.09. Großlöbichau
noch offen Lederhose
noch offen Kranichfeld

Offroadscramble

25.03. Steinitz
06.04. Plate
17.06. Hoope Park
12.08. Sögard
26.08. Lägerdorf
16.09. Plate
noch offen VdTH Hannover

SAE Sachsen-Anhalt Enduro

08.04. Alterode (Mehrstunden)
02.09. Schönebeck (klassisch)
23.09. Mansfeld (klassisch)
08.10. Burg (klassisch)
weitere Termine folgen

Stand: 27.12.2022

Sollten wir Serien vergessen haben, die bereits Termine festgelegt haben, oder sich Änderungen ergeben bitten wir um eine Mail an info@dg-design.net.

Einzelveranstaltungen

13.05. Enduro Challenge Lichtenberg

Foto: DG Design / Denis Günther

Der MC Zwönitz beendete das Jahr traditionell mit dem Weihnachtsenduro – Motorsport-life wünscht ebenfalls „Frohe Weihnachten“

Endlich konnte auch der Weihnachtsmann wieder mit der Enduro Maschine auf den Zwönitz´er Markt anreisen. Nach ein paar Absagen fand heute diese Tradition im Erzgebirge wieder zurück und erfreute zahlreiche Kinder und auch Erwachsene. Trotz Regenwetters waren viele gekommen um den vom MC Zwönitz durchgeführten Konvoi zu bestaunen.

Zwönitz

Später ging es dann auch noch auf die Swen Enderlein Endurostrecke, wo trotz Schlamm zahlreiche Fahrer die letzten Trainingsrunden vor dem Fest drehten.

Zwönitz

www.motorsport-life.com bedankt sich auf diesem Weg ebenfalls für die treue im Jahr 2022 bei allen Partnern, Motorsportserien, Fahrern und vor allem bei allen Lesern. Wir wünschen hiermit „Frohe Weihnachten“.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Werkeholics in Royal Hills: Dirtbike-Paradies in Frankreich

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Nach einem USA Trip zu Jahresbeginn beenden die Weber #Werkeholics 2022 mit einer weiteren „Klassenfahrt“. Die Motocross- und Enduro-Athleten haben ein paar Traumtage im französischen Dirtbike-Paradies „Royal Hills“ verbracht.

Ende November, tiefgraues Regenwetter, nicht die idealen Voraussetzungen für einen Dirtbike-Trip in Reichweite. Also nichts mit fahren? Von wegen! Hard Enduro-Weltmeister Manuel „Mani“ Lettenbichler, die Motocrosse-Cracks Tim und Tom Koch, Cross Finals-Champion Kevin Winkle und der mehrfache deutsche Enduromeister Davide von Zitzewitz haben sich mit ihrem Teammanager und FMX-Pionier Busty Wolter sowie der Weber Media-Crew auf in den Süden Frankreichs gemacht, um ein wahres Traumgelände zu erkunden, auf dem man alles tun kann, was das Herz begehrt: zwei Motocross-Strecken, Supercross, Enduro, Superenduro, Freeride- und FMX-Sprünge sowie weitere Fun-Möglichkeiten. Und das ganz besondere: trotz viel Regens waren die Fahrbedingungen auf allen Strecken überraschend sehr gut und alles andere als tiefschlammig. So sieht man im actionreichen Royal Hills Klassenfahrt-Video Hard Enduro-Fahrer über 30 m große Freeride-Doppelsprünge segeln, MX-Rennfahrer im vollen Freestyle Whip-Modus und viele private Klassenfahrt-Einblicke der Crew, wie gemeinsames Kochen und Freizeitspaß wie Tischtennis, Billard und mehr. Unterstützt wurde die Weber Media Crew von Philipp Sauer (https://www.instagram.com/phil_4k) der mit seinen FPV Drohnen für coole Aufnahmen sorgte.

Die geballte Action gibt es unter https://youtu.be/kHHtLkAWrb4 auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Faktencheck: Die ADAC GT Masters-Saison 2022

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Die Deutsche GT-Meisterschaft lieferte den Zuschauern und Fans auch 2022 wieder packenden Motorsport, spannendende Zweikämpfe und ein paar interessante Zahlen. Ein Blick in die Statistik von 14 Saisonläufen auf sieben Strecken in drei Ländern:

Der erfolgreichste Hersteller in der Saison 2022 war mit Abstand Mercedes-AMG. Die Marke mit dem Stern bringt es auf insgesamt sechs Siege. Audi, BMW, Lamborghini und Porsche konnten jeweils zwei Siege für sich verbuchen.

18 verschiedene Fahrer gewannen in der Deutschen GT-Meisterschaft 2022 ein Rennen, sieben Teams von fünf Herstellern konnten mindestens einen Sieg verzeichnen.

Das ADAC GT Masters war 2022 erstmals mit einem nachhaltigen Kraftstoff aus erneuerbaren Komponenten unterwegs. Der exklusiv von Shell für die Deutsche GT-Meisterschaft entwickelte Sprit Bestand zu 50% aus fossilfreien Komponenten. Die Teilnehmer legten damit im Saisonverlauf in 19.525 Runden insgesamt 76.612 Kilometer im Training, Qualifying und den 14 Rennen zurück.

Die hohe Leistungsdichte zeigte sich auch in den Qualifyings. In den 14 Zeittrainings der Saison schnappten sich elf verschiedene Fahrer den Pirelli Pole Position Award. Der Champion von 2022 Raffaele Marciello war mit vier schnellsten Zeiten der erfolgreichste Pilot und durfte sich neben den Zusatzpunkten auch über vier hochwertige Prämien des Serienpartners Pirelli freuen.

Zu Beginn der Saison gab es mehrfach einen Wechsel an der Spitze: Ricardo Feller und Jusuf Owega führten nach den Rennen in Oschersleben die Gesamtwertung an, am Red Bull Ring wechselte nach jedem Lauf die Gesamtführung. In Zandvoort eroberte Jusuf Owega die Tabellenführung zurück, bevor Raffaele Marciello am Nürburgring endgültig die Spitze übernahm und bis zum Finale verteidigte.

Fabian Schiller und Jules Gounon waren 2022 das erfolgreichste Fahrer-Duo im ADAC GT Masters. Die Piloten vom Drago Racing Team ZVO standen insgesamt viermal auf dem obersten Treppchen des Podiums: Im Sonntagslauf beim Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben, im zweiten Rennen beim Saisonstopp auf dem Nürburgring, im Samstagslauf auf dem Sachsenring und beim Finalrennen in Hockenheim.

Fabian Schiller und Jules Gounon verzeichneten in der Saison 2022 auch die meisten Führungsrunden. Insgesamt 137 Runden lagen die Drago Racing Team ZVO Piloten an der Spitze des Feldes. Beim zweiten Lauf in Oschersleben lag der Mercedes-AMG GT3 Evo über die komplette Renndistanz in Führung – das schaffte kein anderes Fahrer-Duo.

Das Drago Racing Team ZVO bringt es auf vier erste Plätze und ist damit die siegreichste Mannschaft der ADAC GT Masters-Saison 2022. Die Rennställe Schubert Motorsport, Emil Frey Racing, Montaplast by Land-Motorsport und das Team Joos Sportwagentechnik verbuchten jeweils zwei Siege für sich. Einen Lauf gewannen das Mann-Filter Team Landgraf und das Mercedes-AMG Team ZVO.

Der einzige Doppelsieg in der Saison 2022 gelang Ben Green und Niklas Krütten. Beim Gastspiel der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Red Bull Ring war das BMW-Duo nicht zu stoppen und schnappte sich im ersten Rennen den Sieg von Startplatz drei. Im Sonntagslauf dominierten die Piloten vom Team Schubert Motorsport das Renngeschehen von der Pole-Position aus.

Mit vier ersten Plätzen ist Fabian Schiller der erfolgreichste Fahrer in der Pirelli-Junior-Wertung. Maximilian Paul liegt mit nur einem Sieg weniger auf dem zweiten Rang. Konstant in die Punkte fuhr Ben Green, der sich am Ende der Saison damit zum Junior-Champion krönte.

Schubert Motorsport und Emil Frey Racing waren 2022 die einzigen Teams, die nach einem Rennen mit zwei Fahrer-Duos auf dem Podium standen. Ben Green und Niklas Krütten sowie die BMW-Werksfahrer Jesse Krohn und Nicky Catsburg verspritzten nach dem Sonntagslauf auf dem Red Bull Ring Schaumwein von Serienpartner Schumacher Selection. Das Lamborghini-Team stand beim zweiten Rennen in Zandvoort mit Albert Costa Balboa und Jack Aitken sowie Arthur Rougier und Franck Perera auf Platz eins und drei.

50 Mal siegreich! In der Saison 2022 holten Christopher Mies und Tim Zimmermann den 50. Sieg für Audi. Das Fahrer-Duo vom Team Montaplast by Land-Motorsport gewann das Sonntagsrennen auf dem DEKRA Lausitzring. Für Tim Zimmermann war es der Premierensieg in der Deutschen GT-Meisterschaft, Christopher Mies stand bereits zum 13. Mal auf dem obersten Treppchen des Podiums.

21 Fahrer feierten 2022 ihr Debüt im ADAC GT Masters. Die erfolgreichsten Neueinsteiger waren dabei Ayhancan Güven vom Team Joos Sportwagentechnik und der Schubert Motorsport Pilot Ben Green. Während sich Ayhancan Güven gemeinsam mit Christian Engelhart die Vize-Meisterschaft in der Gesamtwertung sicherte, setzte Ben Green sich an die Spitze der Pirelli-Junior-Wertung.

Auch neue Teams gab es in der Deutschen GT-Meisterschaft einige: Allied-Racing, Dinamic Motorsport, Eastalent Racing, ID Racing, JP Motorsport, Madpanda Motorsport, Mercedes-AMG Team ZVO, Drago Racing Team ZVO, Paul Motorsport, Seyffarth Motorsport und Emil Frey Racing debütierten 2022 im ADAC GT Masters – die Schweizer Crew schnappte sich am Ende die Team-Meisterschaft.

10.971 Rennrunden absolvierten die Piloten in der Deutschen GT-Meisterschaft 2022. Und jede einzelne davon hat einen Wert von vier Euro. Denn so viel spenden das ADAC GT Masters und Serienpartner BWT seit der Saison 2021 an die b.waterMISSION. Die Organisation baut vor allem in Gambia und Tansania Brunnen, um die Menschen dort mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. In diesem Jahr wurde der Erlös des BWT Race Lap Awards auf 50.000 Euro aufgestockt.

Sechs neue Besucherrekorde stellten die Fans der Deutschen GT-Meisterschaft 2022 auf. Zu Beginn der Saison feierten 28.000 Zuschauer am Wochenende den Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben. Und auch bei den fünf darauffolgenden Saisonstopps wurden neue Besucherbestmarken geknackt.

Den knappsten Sieg sahen die Zuschauer 2022 beim Samstagslauf in Österreich: Auf dem Red Bull Ring überquerte Niklas Krütten im Schubert Motorsport BMW die Ziellinie nur 0,555 Sekunden vor Christian Engelhart, der den Porsche vom Team Joos Sportwagentechnik auf Position zwei setzte. Den größten Vorsprung fuhren Marvin Dienst und Jan Marschalkowski auf dem Sachsenring heraus. Seinen Premierensieg in der Deutschen GT-Meisterschaft sicherte sich der Mercedes-AMG Team ZVO Pilot Marschalkowski mit einem Abstand von 7,859 Sekunden vor seinem Markenkollegen Raffaele Marciello vom Mann-Filter Team-Landgraf.

Insgesamt gingen in der abgelaufenen Saison 58 Fahrer aus 16 Nationen im ADAC GT Masters auf Punktejagd.

Foto: Gruppe C Photography