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Dienstag, April 29, 2025
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Ski-Doo Club Sayda dominiert beim Heimspiel

Nach jahrelanger Pause fand endlich der Neustart des Ski-Kjöring Sachsenpokals in Sayda statt. Gleichzeitig wurde die Deutsche Meisterschaft im Osterzgebirge ausgetragen. Rund 20 Helfer arbeiteten hart daran, dass der Lauf stattfinden konnte. Am Montag wurde beschlossen, es zu versuchen und viele Zuschauer und Teilnehmer dankten am Sonntag dem Ski-Doo Club Sayda für ihre Bemühungen. Erstmals gab es auch eine Kinderklasse im Snowcross.

Idealbedingungen wurden durch die Erkundung aller möglichen Schneeflächen und das Schleppen auf die Strecke geboten. Am Renntag selbst herrschten kalte Temperaturen weit unter 0 Grad, die am Ende sogar noch von Sonnenstrahlen verschönert wurden.

Sayda
Rennleiter Wolfgang Richter

Weiterhin alle Klassen am Start

Wie vor der Corona-Pandemie gibt es weiterhin die Hobby- und Mastersklasse. Am Ende des Renntages werden neben dem Ski-Kjöring auch Snowcross-Rennen in den gleichen Klassen ausgetragen. Die Ski-Kjöring-Teilnehmer fahren 2 Läufe mit 2 Runden, die Snowcross-Klassen fahren 1 Mal 4 Runden am Stück. Die Fans erleben Spannung, da jeweils 2 Teams gegeneinander antreten.

Einheimisches Team siegt in der Hobbyklasse

Diesmal waren die Klassen anders als gewöhnlich aufgeteilt. Die Sperrliste für den Start in der Hobbyklasse wurde ausgesetzt. Aufgrund vieler Neueinsteiger und der langen Pause gibt es erst beim zweiten Saisonlauf eine Aufstiegspflicht, abhängig vom Ergebnis des Laufs in Sayda. Alle hoffen, dass Frau Holle mitspielt.

Das Team Oliver Reuther / Franz Wenzel setzte sich in der Hobby-Ski-Kjöring-Klasse durch, mit den besten zwei Laufzeiten. Matthes / Rössler vom MSC Schwartenberg folgten auf dem zweiten Platz, bei ihnen war Sayda fast ein Heimspiel. Den dritten Platz belegten Riedel / Fischer vom MC Grünhain. Insgesamt starteten 13 Paarungen in der Hobbyklasse, was als großes Feld bezeichnet werden kann.

Sayda
Reuther / Wenzel

Löschner / Wenzel neue Deutsche Meister in der Mastersklasse

In der Mastersklasse ging auch der Sieg an den ausrichtenden Verein. Steve Löschner / Franz Wenzel setzten sich sicher gegen Christian Schramm / Michel Drechsel durch. Christian Körner / Franz Singer vom MC Grünhain belegten mit nur 0,2 Sekunden Rückstand den dritten Platz. Unter Wert geschlagen wurde heute Roy-Jack Mende, der zusammen mit seinem ehemaligen Motocross-Kollegen Patrick Hildebrand nur auf den Plätzen 11 und 8 landete.

Sayda
Masters

Schrecksekunde im Snowcross

Roy-Jack Mende verursachte im Snowcross einen Schreckmoment, aber glücklicherweise endete alles gut. Am Zielbogen verlor er die Kontrolle über seinen Schlitten und er fiel leicht in Richtung Fahrerlager, aber alle konnten reagieren. Mende konnte danach seine Fahrt fortsetzen und wurde achter in der Snowcross Masters-Klasse.

Sayda
Roy-Jack Mende

Die Siege gingen an Oliver Reuther (Masters) und Willy Riedel (Hobby). Die Top 3 in der Hobbyklasse nach 4 Runden und einer Fahrzeit von 2:00,986 Minuten waren nur um 0,345 Sekunden getrennt.

Ergebnisse folgen

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

ADAC TCR Germany 2023 mit zwei neuen Rennstrecken

Die ADAC TCR Germany ist startklar für die Saison 2023 und ist auf gleich zwei Rennstrecken erstmals zu Gast. Highlight im Kalender ist die Premiere auf dem Norisring. Im Rahmen der DTM sind die TCR-Tourenwagen im Juli erstmals in Nürnberg unterwegs. Insgesamt drei Mal startet die ADAC TCR Germany bei der DTM, drei weitere Events sind im Rahmen der ADAC Racing Weekends geplant. Auch in der Saison 2023 kämpfen die Piloten der ADAC TCR Germany auf den Reifen von Hankook wieder in vier Wertungen um den Titel und um einen Preisgeldtopf von rund 120.000 Euro in Geld- und Sachpreisen. In der Fahrer- und Teamwertung geht es um die Gesamtsiege der Serie, während sich in der Junior- und Trophy-Wertung junge und erfahrene Piloten um den Titel duellieren. Alle Rennen der ADAC TCR Germany werden live, kostenfrei und in voller Länge im Online-Stream zu sehen sein.

Nachhaltigkeit spielt in der ADAC TCR Germany auch im Jahr 2023 eine entscheidende Rolle. Die Rennserie fährt im zweiten Jahr in Folge mit dem innovativen Shell Blue-Gasoline 98-Kraftstoff, der zu rund 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht.

Der Rennkalender der ADAC TCR Germany im Jahr 2023 bietet viel Spektakel
Der neue Rennkalender der ADAC TCR Germany verspricht jede Menge Spannung und große Rennaction. Los geht’s in der ADAC TCR Germany vom 28. bis 30. April auf dem Hockenheimring beim Saisonstart des ADAC Racing Weekend. Beim DTM-Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben trägt die Serie das zweite Rennwochenende vom 26. bis 28. Mai aus, ehe vom 30. Juni bis zum 2. Juli das Rennwochenende auf dem legendären Nürburgring im Rahmen des ADAC Racing Weekend ansteht. Nur eine Woche später debütiert die Serie vom 7. bis 9. Juli auf dem Norisring in Nürnberg. Mitte August zieht es die ADAC TCR Germany vom 18. bis 20. im Rahmenprogramm der DTM auf den Lausitzring. Das Finalwochenende steigt vom 1. bis 3. September in Assen beim ADAC Racing Weekend. Auch die niederländische Strecke ist erstmals Austragungsort der ADAC TCR Germany.

Interessierte Teams können sich ab sofort für die Serie einschreiben. Nennschluss ist am 15.3.23.

Die Termine der ADAC TCR Germany (Änderungen vorbehalten)

28.04. – 30.04.2023HockenheimringADAC Racing Weekend
26.05. – 28.05.2023OscherslebenDTM
30.06. – 02.07.2023NürburgringADAC Racing Weekend
07.07. – 09.07.2023NorisringDTM
18.08. – 20.08.2023LausitzringDTM
01.09. – 03.09.2023Assen/NLADAC Racing Weekend

Foto: Gruppe C Photography

Es geht los – Ski-kjöring am Sonntag in Sayda

Pünktlich zum ersten angesetzten Termin der Ski-kjöring Sachsenmeisterschaft am Wochenende in Sayda ist der Winter ins Erzgebirge gekommen. Nach einer langen Pause aufgrund von Schneemangel und Corona-bedingten Absagen in den letzten Jahren findet nun der Restart der von MC-Grünhain organisierten Meisterschaft statt.

Am Sonntag, 29.01.2023, startet der Renntag um 12:30 Uhr am Ortsausgang Sayda Richtung Frauenstein. Das Reglement ist dabei identisch geblieben, auch in 2023 gibt es die Klassen Hobby und Masters im Skijöring (Schlitten mit Skifahrer) und in den Snowcrossklassen.

Ski-kjoering

Zeitplan:

Sonntag, den 29.01.2023
10.00 Uhr Fahrzeugabnahme + Papierabnahme
11.00 Uhr Fahrerbesprechung

11.30 Uhr Pflichttraining aller Klassen in Rennreihenfolge

12.10 Uhr Einführungsrunde
12.30 Uhr 1. Rennlauf Hobby
im Anschluss Aushang der Zeiten 1.Lauf Hobby
im Anschluss 1. Rennlauf Masters
im Anschluss Aushang der Zeiten 1.Lauf Masters
im Anschluss 2.Rennlauf Hobby
im Anschluss Aushang der Zeiten 2.Lauf Hobby
im Anschluss 2.Rennlauf Masters
im Anschluss Aushang der Zeiten 2.Lauf Masters
im Anschluss Snowcross-Klasse Hobby
im Anschluss Aushang der Zeiten der Snowcross-Klasse Hobby
im Anschluss Snowcross-Klasse Masters
im Anschluss Aushang der Zeiten der Snowcross-Klasse Masters

*Nach den Rennen Aushang der offiziellen vorläufigen Endergebnisse und
Beginn der Protestfrist von 30 Min.
*Im Anschluss Aushang der offiziellen Endergebnisse
*Siegerehrung

Ausschreibung

Anmeldung

Fotos: DG Design / Denis Günther

ADAC GT4 Germany startet 2023 sechs Mal bei der DTM

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Die ADAC GT4 Germany startet in ihrer fünften Saison in einem neuen Umfeld: Alle sechs Rennwochenenden in Deutschland und den Niederlanden werden im Rahmen der besucherstarken Events der DTM ausgetragen. Saisonstart ist vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg. Nachhaltigkeit steht auch 2023 bei der ADAC GT4 Germany hoch im Kurs: In der zweiten Saison in Folge setzt die Serie auf einen nachhaltigen Kraftstoff Shell Blue Gasoline 98 GT Masters, der zu rund 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht und einen bedeutenden Anteil zur CO2-Reduktion leistet. Alle Rennen werden medial auch 2023 live in Deutschland und im europäischen Ausland abgebildet.

Traditionsgemäß startet die ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. In der Magdeburger Börde wird zum Saisonstart vom 26. bis 28. Mai 2023 Gas gegeben. Das nächste Highlight folgt bereits wenige Wochen später, wenn die ADAC GT4 Germany von 23. bis 25. Juni 2023 auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden gastiert. Vom 4. bis 6. August 2023 feiert die Serie auf dem Nürburgring die Saisonhalbzeit.

Zwei Wochen später beginnt vom 18. bis 20. August 2023 auf dem DEKRA Lausitzring die zweite Saisonhälfte. Der Kurs in Brandenburg wurde letztmals im Jahre 2020 von der ADAC GT4 Germany besucht. Die entscheidende Phase im Titelkampf wird vom 8. bis 10. September 2023 auf dem Sachsenring eingeläutet. Das Saisonfinale bestreitet die ADAC GT4 Germany vom 20. bis 22. Oktober 2023 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg.

Das Konzept mit zwei Fahrern und einem Fahrerwechsel zur Rennmitte bleibt in der fünften Saison unverändert, im sportlichen Reglement sind nur Detailanpassungen geplant. Neben der Fahrer- und Teamwertung werden auch 2023 wieder die Junior- und Trophywertung ausgeschrieben, die mit Sachpreisen im Wert von rund 100.000 Euro dotiert sind. Interessierte Teams können sich ab dem 25. Januar für die ADAC GT4 Germany 2023 einschreiben.

Nach der Titelentscheidung in Hockenheim haben Teams der ADAC GT4 Germany die Chance zur Teilnahme an einem außergewöhnlichen GT4-Event. Vom 27. bis 29. Oktober veranstalten der ADAC und die SRO Motorsports Group die nicht zu einer Meisterschaft zählenden „6 Ore di Roma“ in Vallelunga/Italien. Das Langstreckenevent vor den Toren von Rom ist das erste Sechsstundenrennen, das ausschließlich GT4-Fahrzeugen vorbehalten ist.

Termine ADAC GT4 Germany 2023 (Änderungen vorbehalten)

26.05. – 28.05.2023Motorsport Arena Oschersleben
23.06. – 25.06.2023Circuit Zandvoort (NL)
04.08. – 06.08.2023Nürburgring
18.08. – 20.08.2023DEKRA Lausitzring
08.09. – 10.09.2023Sachsenring
20.10. – 22.10.2023Hockenheimring Baden-Württemberg
  
Sonderevent – nicht Teil der Meisterschaft
27.10. – 29.10.20236 Ore di Roma, Vallelunga (I)

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Das Fahrerfeld in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany füllt sich – Onlinenennung für den Saisonauftakt ab Mitte Februar

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Die Fahrerliste der eingeschriebenen Teilnehmer für die Saison 2023 in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany füllt sich allmählich. Bis jetzt haben sich etwa 200 Fahrer angemeldet, die meisten davon aus Bayern und Sachsen. Diese beiden Bundesländer stellen auch den größten Teil der 8 Veranstaltungen in der Saison 2023. Neben den nationalen Teilnehmern werden auch wieder einige Fahrer aus den benachbarten europäischen Ländern teilnehmen.

Denis Günther, ein Vertreter der Serienorganisation, zeigt sich zufrieden: „Wir liegen weiterhin im Plan und können uns auf eine spannende Saison 2023 mit vielen aufregenden Rennen freuen.“

Eine aktuelle Teilnehmerliste ist hier zu finden: https://bit.ly/3Jg9q80

Die Anmeldung für die Serie ist weiterhin unter diesem Link möglich: https://bit.ly/3wzzmUd

In den letzten Jahren musste die Anmeldung vorzeitig geschlossen werden, da das Interesse sehr groß war. Auch in dieser Saison ist es möglich, dass die Anmeldung frühzeitig geschlossen werden muss, wenn das Interesse weiterhin hoch bleibt.

HardEnduroSeries

Am 22. Februar beginnt die Online-Anmeldung für Neuhaus-Schierschnitz

Der Saisonauftakt der Serie bei der Champion Hardenduro Challenge in Neuhaus-Schierschnitz rückt näher, obwohl es aktuell in Südthüringen noch winterlich ist. Am 01.04.2023 findet das Jubiläum der Serie, das 25. Rennen seit dem Debüt im Jahr 2018 statt. Registrierungen für diesen Lauf sind ab dem 22.02.2023 um 12:00 Uhr möglich. Zusätzlich zu den normalen Klassen wird es in Neuhaus-Schierschnitz auch einen Lauf zur HESG Kids Meisterschaft geben.

Gibson Tyres weiterhin exklusiver Reifenpartner

Gibson Tyres wird auch in 2023 exklusiver Reifenpartner der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sein. Im HESG Shop werden bei den Rennen in diesem Jahr auch begrenzte Mengen an Reifen zum Kauf verfügbar sein.

Neu in diesem Jahr ist Champion Lubricants als Partner der Serie an Bord. Die Schmierstoff-Firma wird am Ende der Saison auch einige Preise für die Fahrer bereitstellen.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Foto: GrenzNic640, TK420

ADAC GT Masters 2023 mit bewährten Strukturen und großem Preisgeldtopf

Das ADAC GT Masters startet mit dem bewährten Konzept, besucherstarken Events, einem mit mehr als 570.000 Euro gefüllten Preisgeldtopf und dem erfolgreich etablierten nachhaltigen Kraftstoff in die Saison 2023. Sechs Rennwochenenden mit je zwei Rennen in Deutschland und in Österreich sind geplant, erstmals seit 15 Jahren tritt die Serie dabei wieder auf dem Norisring in Nürnberg an. Alle Rennen werden live im Free-TV zu sehen sein. Saisonstart ist vom 9. bis 11. Juni bei einem „Specialevent“ in Hockenheim.

Nachhaltigkeit spielt auch in der neuen Saison im ADAC GT Masters eine entscheidende Rolle. Das ADAC GT Masters fährt im zweiten Jahr in Folge mit dem innovativen Shell Blue-Gasoline 98-Kraftstoff, der zu rund 50% aus erneuerbaren Komponenten besteht. Im vergangenen Jahr spulten die Piloten 10.971 Rennrunden mit dem nachhaltigen Kraftstoff ab und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion.

ADAC Motorsportchef Thomas Voss: „Das ADAC GT Masters wird auch 2023 mit dem Konzept an den Start gehen, das die Fans mittlerweile seit 16 Jahren begeistert. Die im Dezember vorgestellten Planungen mit gemeinsamen Rennen des ADAC GT Masters und Prototypen werden wir nicht weiter verfolgen. Damit entsprechen wir dem Wunsch von vielen Teams, das ADAC GT Masters in unveränderter Form fortzuführen. Sportlichen schärfen wir allerdings das Profil der Serie, indem zukünftig ein Fahrer mit der Einstufung Silber oder Bronze in jedem Fahrzeug Pflicht ist. Damit stellen wir sicher, dass das ADAC GT Masters eine attraktive Plattform für erfolgshungrige Talente bleibt.“

Der Kalender
Der Saisonauftakt findet bei einem Specialevent vom 9. bis 11. Juni am Hockenheimring Baden-Württemberg statt, weitere Informationen dazu folgen in Kürze. Bereits am zweiten Rennwochenende folgt eines der Saisonhighlights: Mit der Rückkehr zum Norisring bestreitet die Serie auf den Straßen von Nürnberg das erste von insgesamt vier Events bei der DTM. Nach dem Norisring ist das ADAC GT Masters abermals bei einem der größten deutschen Motorsport-Events zu Gast: Erstmals seit 2012 geht die Serie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring an den Start. Nach der Sommerpause stellen sich die Piloten im September der Herausforderung Sachsenring. Anschließend ruft der Berg: Zum vorletzten Saisonstopp reisen die Teilnehmer an den aktuellen Formel-1-Kurs des Red Bull Rings. Das Finale steigt Ende Oktober zusammen mit der DTM wie gewohnt in Hockenheim.

Die sportliche Ausrichtung
Im ADAC GT Masters teilen sich weiterhin zwei Fahrer ein Cockpit. Ab diesem Jahr ist ein Silber eingestufter Fahrer oder ein Bronze-Fahrer in jedem Auto Pflicht. Damit bleibt das ADAC GT Masters seiner Philosophie treu, den Nachwuchs optimal zu fördern und jungen Talenten die Chance zu geben, sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln.

Gute Leistungen und Erfolge werden honoriert: In der neuen Saison geht es für die Teilnehmer um Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als 570.000 Euro. Neben der Fahrer- und Teamwertung werden die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchstalente und die Pirelli-Trophy-Wertung für ambitionierte Gentlemen ausgeschrieben. Team können sich ab dem 25. Januar für das ADAC GT Masters 2023 einschreiben, Nennschluss ist am 1. Mai.

Termine ADAC GT Masters 2023, Änderungen vorbehalten

09.06. – 11.06.2023Hockenheimring Baden-Württemberg (Specialevent)
07.07. – 09.07.2023Norisring (DTM)
14.07. – 16.07.2023Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)
08.09. – 10.09.2023Sachsenring (DTM)
22.09. – 24.09.2023Red Bull Ring / A ( DTM)
20.10. – 22.10.2023Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)

Foto: Gruppe C Photography

ADAC Sachsen ehrt seine erfolgreichsten Sportler

Der sächsische Motorsport hat seinen Fans im Jahr 2022 wieder einiges geboten. Doch was wäre der Sport ohne seine Sportlerinnen und Sportler? Diese tragen den Erfolg des Motorsports auf ihren Schultern – ganz besonders in Sachsen. Am vergangenen Freitag hat der ADAC Sachsen aus diesem Grund wieder seine erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler in der „Neuen Welt“ Zwickau auf der ADAC Sachsen Sportlerehrung geehrt. Nach zweijähriger Pause waren dort über 500 Sportler, Eltern und Funktionäre zu Gast, die ihre sächsischen Motorsportler persönlich feiern durften. Pandemiebedingt konnten in den vergangenen Jahren die Pokale nur postalisch verschickt werden.

Über den Titel Sportler des Jahres 2022 dürfen sich Luca Fischeder im Zweiradbereich und der amtierende Deutsche Rallye Meister Philipp Geipel im Vierradbereich freuen. Zum Nachwuchssportler des Jahres 2022 wurde Patrik Hyjek gekürt. Die Wahl obliegt eines Komitees aus rund 20 Personen, zusammengesetzt aus den Organisatoren und Beauftragen des sächsischen Motorsports.

Aus den über 800 Lizenznehmern, die der ADAC Sachsen im vergangen Jahr verzeichnen konnte, wurden die erfolgreichsten Piloten nach Zwickau geladen. Die Auswahl der Geehrten richtet sich nach einem öffentlichen Ehrungsschlüssel und den eingereichten Ergebnissen der Sportler. So wurden in diesem Jahr über 100 Pokale überreicht. Freuen durften sich auch die Empfänger der Sportnadeln sowie der Sport- und Jugendsportabzeichen. Auch die Ewald-Kroth-Medaille wurde bei diesem Anlass verliehen. Die Auszeichnung würdigt die Ehrenamtsträgerinnen und -träger, die sich seit mehreren Jahren im Motorsport engagieren.

Weitere Informationen du der Ehrung und den Verleihungen finden Sie unter: www.sachsen-motorsport.de

Ewald-Kroth-Medaille
Im Jahre 1926 stiftete der ADAC für besondere Verdienste in der Motorsport-Organisation eine Medaille mit Anstecknadel, die von dem Münchener Professor Maximilian Dasio (1865 – 1954) geschaffen wurde. Sie ist deshalb auch vor dem 2. Weltkrieg „Dasio-Medaille“ genannt worden. Anlässlich der Deutschlandfahrt 1950 nahm man die Tradition der Verleihung dieser Medaille wieder auf. Bei der General-Sportversammlung im Dezember 1952 in Düsseldorf wurde beschlossen, diese Medaille zum Gedenken an den langjährigen Sportpräsidenten des ADAC, Ewald Kroth, als „Ewald-Kroth-Medaille“ zu benennen. Die Ewald-Kroth-Medaille wird an ADAC-Mitglieder verliehen. Die Ehrung erfolgt ab der Stufe Silber im Rahmen der ADAC Sachsen Sportler-Ehrung.

Jugendsportabzeichen, Sportabzeichen, Sportnadel
Die ADAC Sportler-Auszeichnungen können für Sportler beantragt werden, die Mitglied im ADAC sind. Bei der Antragstellung müssen die Erfolge auf dem entsprechenden Formular eingetragen und durch die offiziellen Ergebnislisten nachgewiesen werden. Die Ehrung erfolgt im Rahmen der ADAC Sachsen Sportler-Ehrung.

Garcia und Verona tauschen zur Saison 2023 die Klassen

In der Enduro WM stehen zur Saison 2023 einige Klassenwechsel an. Davon betroffen sind auch Josep Garcia und Andrea Verona. Beide tauschen die Klassen.

JOSEP GARCIA WECHSELT FÜR DIE ENDUROGP-WELTMEISTERSCHAFTSSAISON 2023 IN DIE KATEGORIE ENDURO1

Josep Garcia von Red Bull KTM Factory Racing wird sich in der kommenden Saison einer neuen Herausforderung stellen. Der zweifache E2-Weltmeister wird in der heiß umkämpften Enduro1-Klasse der diesjährigen FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft auf der KTM 250 EXC-F antreten.

Im Jahr 2021 kehrte Josep Garcia auf der KTM 350 EXC-F in der Enduro2-Klasse in die klassische Enduro-Action zurück und holte sich prompt den Weltmeistertitel und den Gesamtsieg bei den ISDE.

Im Jahr 2022 beendete Garcia die Saison als Vizeweltmeister, obwohl er aufgrund eines Sturzes beim GP von Italien nicht an der zweiten portugiesischen Runde teilnehmen konnte und somit drei punkteträchtige Tage in der EnduroGP-Klasse verpasste. Ähnlich verhielt es sich in der E2, wo Josep nach seiner Rückkehr nach einer Verletzung die letzten vier Wettkampftage gewann und mit nur neun Punkten Rückstand auf den Sieger ebenfalls den zweiten Platz belegte.

Auch bei der FIM International Six Days Enduro (ISDE) 2022 in Frankreich zeigte Garcia seine Klasse und seinen Speed. Auf der KTM 350 EXC-F gewann Josep drei der fünf Renntage, bevor er im letzten Motocrossrennen einen starken zweiten Platz belegte und sich damit den Gesamtsieg bei dem legendären Enduro-Event sicherte.

Jetzt, vor der vollgepackten Saison 2023 und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, wird Garcia auf die KTM 250 EXC-F zurückkehren – das Motorrad, mit dem er 2017 seinen ersten Weltmeistertitel errang. Josep Garcia, der in der siebten Saison in Folge für das Red Bull KTM Factory Racing Team antritt, hat sich zum Ziel gesetzt, jede einzelne Meisterschaft, an der er teilnimmt, zu gewinnen und schließlich die EnduroGP-Krone zu holen.

Josep Garcia: „Die Entscheidung, von der E2 in die Enduro1-Klasse zu wechseln, wurde sowohl von KTM als auch von mir getroffen. Es ist immer gut, sich neue Ziele zu setzen, und mit einem neuen Motorrad für 2023 machte es Sinn, die KTM 250 EXC-F zu fahren, um neue Motivation und eine neue Herausforderung in der E1-Klasse zu finden. Letztes Jahr war ein unglaubliches Jahr für mich auf der KTM 350 EXC-F – ich wurde Vizemeister im EnduroGP und Enduro2, gewann die ISDE im Einzelrennen und schloss das Jahr als spanischer Meister ab. Die Verletzung in Italien hat mich den Kampf um den Weltmeistertitel gekostet, aber zum Glück konnte ich zurückkommen und das Jahr trotzdem mit einem Höhepunkt beenden. In diesem Jahr möchte ich die Dinge ein wenig anders angehen. Die 250er passt sehr gut zu meinem Fahrstil, und ich weiß, dass ich damit sowohl in der Weltmeisterschaft als auch bei den anderen Veranstaltungen im Laufe des Jahres gut zurechtkomme. Die Saison 2023 wird auch mein siebtes Jahr mit Red Bull KTM Factory Racing sein, was großartig ist. Es zeigt, wie gut die Beziehung zwischen mir und Fabio und dem gesamten Werksteam funktioniert. Ich hoffe, dass 2023 ein weiteres großartiges Jahr für uns wird und ich werde definitiv hart kämpfen, um den EnduroGP-Titel zu holen.“

DER AMTIERENDE ENDUROGP-WELTMEISTER STELLT SICH EINER NEUEN HERAUSFORDERUNG AUF DER FANTASTISCHEN GASGAS EC 350F

Da er sich nie auf seinen Lorbeeren ausruht, hat Andrea Verona von GASGAS Factory Racing beschlossen, 2023 in der hart umkämpften Enduro2-Klasse anzutreten, um seinen EnduroGP-Weltmeistertitel zu verteidigen. Der junge Italiener wird die fantastische GASGAS EC 350F fahren, wenn er sich in der neuen Saison einer neuen Herausforderung stellt.

Andrea Verona: „Ich freue mich sehr darauf, in die Saison 2023 zu starten. Ich wollte schon seit einiger Zeit eine neue Herausforderung ausprobieren und in die Enduro2-Klasse wechseln. Nachdem ich letztes Jahr die E1- und die EnduroGP-Klasse gewonnen habe, bietet mir das die perfekte Gelegenheit. Mein Gefühl im GASGAS Factory Racing Team ist großartig – wir geben beide bei jedem Rennen 100 Prozent, um die Besten zu sein, und das ist nur einer der Gründe, warum ich mich entschieden habe, für weitere zwei Jahre im Team zu bleiben. Die Motorräder sind großartig, die EC 250F hat mich offensichtlich zu zwei E1-Meisterschaften und dem EnduroGP-Weltmeistertitel geführt, und ich denke, die EC 350F wird auch perfekt zu mir passen. Meine Ziele für die Saison 2023 sind nun, meinen Speed bei allen Bedingungen zu verbessern und zu versuchen, noch mehr Renntage als im letzten Jahr zu gewinnen. Das Hauptziel ist natürlich, wieder den EnduroGP-Sieg zu holen.“

Seit seinem Wechsel zu GASGAS Factory Racing zu Beginn der Rennsaison 2021 hat Andrea die Enduro1-Klasse der FIM EnduroGP-Weltmeisterschaft dominiert. Der immer gut gelaunte 23-Jährige stand 2021 bei jedem Rennen auf dem Podium und brach diesen Rekord 2022, wo er bis auf einen Tag alle Rennen in der E1-Kategorie gewann. Beim Wechsel in die heiß umkämpfte Enduro2-Klasse wird AV99 Vollgas geben, um seine EnduroGP-Gesamtkrone zu verteidigen und seinen ersten E2-Weltmeistertitel in seiner Karriere zu holen. Zeig’s ihnen, Andrea!

Foto: Future7Media

Porsche-Pilot Daniel Gregor fährt beim 24-Stunden-Renndebüt in Dubai als jüngster Klassensieger auf das Podium

Der Rennfahrer Daniel Gregor aus Maikammer bei Neustadt an der Weinstraße ist bei seinem ersten 24-Stunden-Rennen am Wochenende in Dubai gleich als jüngster Klassensieger auf das Podium gefahren.

Der schnelle Pfälzer ging beim 24-Stunden-Rennen in Dubai auf einem Porsche 718 Cayman für das Team Sorg Rennsport an den Start und feierte in der TCX-Wertung sogar den Klassensieg. In der TCR-Klasse wurde Daniel Gregor mit seinen Teamkollegen, dem Deutschen Christoph Krombach aus Asslar, dem Schweizer Patrik Grütter sowie Benito Tagle aus Mexiko, Dritter. 

Damit ist der 17-jährige Daniel Gregor der wohl jüngste Deutsche und wohl auch weltweit der erste Rennfahrer, dem dies bei seinem ersten 24-Stunden-Rennen gleich gelang.

Daniel Gregor begann im Kartsport seine Karriere und fährt seit 2019 für das Team 75 Motorsport vom zweifachen Langstrecken-Weltmeister Timo Bernhard. 2021 wechselte Daniel Gregor vom Kartsport zu den Tourenwagen und verpasste in seinem ersten Jahr als Gesamtdritter nur ganz knapp den Titelgewinn im VW-Tourenwagenjunior-Cup.

Im letzten Jahr stieg Daniel Gregor in die DTM Trophy auf und ging mit einem 500 PS starken Porsche an den Start. Dort gewann der 16-jährige Schüler das neunte Saisonrennen auf regennasser Piste auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs von Spa-Francorchamps in den belgischen Ardennen. In der Gesamtwertung belegte Daniel Gregor in der DTM Trophy 2022 mit drei Podestplätzen den neunten Gesamtrang.

Von seiner erlebnisreichen Woche erzählt Daniel Gregor :

„Der Renneinsatz beim 24-Stunden-Rennen in Dubai kam kurzfristig zustande, bereits am letzten Dienstag fanden auf dem 5,39 km langen Dubai Autodrome dann die ersten Testfahrten statt. Am Mittwoch war in Dubai in der City die Parade von allen Teams, dort sind wir mit unseren Rennautos hingefahren. Ich war noch nie in Dubai gewesen und bin auch noch nie in der Nacht mit einem Rennauto gefahren und habe bisher auch noch kein 24-Stunden-Rennen bestritten. Auch das Team Sorg Rennsport und die Fahrerkollegen waren bis auf Christoph Krombach alle neu für mich. Es war eine riesen Erfahrung, ich bin gleich auf der Rennstrecke in Dubai sehr gut zurechtgekommen und in den ersten fünf Runden schon eine Topzeit gefahren. Es waren 53 Autos in Dubai am Start, ich war als zweiter Fahrer eingeplant und konnte mich vom 42. Platz auf den 36. Rang verbessern. Unsere Pace im Rennen war gut gewesen. Wie konnten in der TCE-Klasse gut mithalten, obwohl die TCR-Autos eine bessere Performance hatten. Leider hatte ich dann um 21 Uhr bei Dunkelheit einen Unfall. Ein Mercedes hatte sich vor mir gedreht und ich konnte nicht mehr ausweichen. Durch die größere Beschädigung hat die Reparatur an der Box eineinhalb Stunden gedauert, dadurch haben wir viele Plätze verloren. Danach konnte ich wieder Topzeiten fahren und wir haben langsam wieder Boden gutgemacht.
Vier Stunden vor Rennende bekam ein Audi vor uns technische Probleme und wir konnten uns einen Platz verbessern und fuhren dann als Dritter im Ziel in der TCE-Klasse auf das Podest. Das Podium war nach 508 Runden und dem 31. Gesamtrang ein verdienter Platz für die harte Arbeit von uns Fahrern und dem Sorg Rennsport-Team. Ich konnte bei meinem ersten richtigen Langstreckenrennen sehr viel lernen. Es war ein sehr guter Auftakt für mein erstes 24-Stunden-Rennen und in die neue Rennsaison 2023. So früh bin ich bisher noch nie in eine neue Rennsaison gestartet. Ich war mit Timo Bernhard in Kontakt und er hat mir sehr viele Tipps gegeben. Vielen Dank an alle Beteiligten für das tolle Erlebnis.“

Daniel Gregor, der am 20. November 2022 seinen 17. Geburtstag feierte, wird auch in dieser Saison wieder von der ADAC Stiftung Sport gefördert und unterstützt.

Weitere Informationen über Daniel Gregor gibt es unter www.daniel-gregor.racing 

Text: Michael Sonnick Fotos: Team

Benavides holt zweiten Dakar-Titel, Al-Attiyah und Jones gewinnen ebenfalls

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Nasser Al-Attiyah holte sich seinen fünften Titel im Auto, Kevin Benavides gewann seinen zweiten Titel bei der Rallye Dakar auf dem Motorrad vor Toby Price und das Red Bull Off-Road Junior Team schrieb Geschichte mit seinem ersten Sieg dank AJ Jones und Gustavo Gugelmin auf Platz 3. Hier ist alles, was Sie wissen müssen:

  • Die Zielflagge der Rallye Dakar 2023 fiel am Sonntag nach 5.000 Kilometern gegen die Uhr mit 14 Etappen durch Saudi-Arabien, vom Roten Meer zum Arabischen Golf über die Wüste Empty Quarter.
  • Je länger die zweiwöchige Rallye dauerte, desto klarer wurde, dass niemand Al-Attiyah daran hindern würde, seinen fünften Dakar-Titel zu holen. Der Katarer harmonierte perfekt mit seinem Beifahrer Mathieu Baumel und ihrem Toyota GR DKR Hilux T1+. Der 52-Jährige sagte: „Es war eine schwierige Dakar für alle. Es ist verrückt, dass ich es geschafft habe, meinen Titel zu verteidigen. Ich bin sehr glücklich, dass ich fünf Mal gewonnen habe.“
  • Der neunfache WRC-Sieger Sébastien Loeb war Al-Attiyah am nächsten. Der Franzose gewann mit seinem Beifahrer Fabian Lurquin im BRX Hunter sechs Etappen in Folge und musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Der 48-Jährige sagte: „Wir haben auch einen neuen Rekord an Etappensiegen aufgestellt, also ist es nicht so schlecht.“
  • Für die größte Überraschung sorgten der brasilianische Rookie Lucas Moraes und sein Beifahrer Timo Gottschalk, die bei ihrem Debüt in einem Hilux den dritten Gesamtrang belegten. Der 31-Jährige sagte: „Ein Platz auf dem Podium ist wichtig für die brasilianische Rallye-Gemeinschaft, denn das hat es noch nie gegeben.“
  • Vierter wurde das Toyota Gazoo Racing-Duo Giniel De Villiers/Dennis Murphy, während Kuba Przygoński/Armand Monleon und Laia Sanz/Maurizio Gerini ebenfalls ins Ziel kamen, wobei Sanz ihren Rekord aufrechterhielt, alle 13 Dakar-Ausgaben, an denen sie mit Motorrad und Auto teilgenommen hat, zu beenden.
  • Die Schweden Mattias Ekström/Emil Bergkvist vertraten das Team Audi Sport auf dem Podium der Schlussetappe, doch ihre Audi Teamkollegen und Dakar-Legenden Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger und Carlos Sainz/Lucas Cruz mussten die Rallye diesmal vorzeitig beenden.
  • Das diesjährige Motorradrennen wurde erst auf den letzten Kilometern entschieden, wobei Red Bull KTM Factory Racing-Fahrer Benavides nun zwei der vier in Saudi-Arabien ausgetragenen Ausgaben gewonnen hat. Der 34-jährige Argentinier sagte: „Es ist unglaublich, am Ende dieser völlig verrückten Dakar den Sieg davonzutragen.“
  • Vor der 14. Etappe führte Benavides‘ australischer Teamkollege Price mit 12 Sekunden Vorsprung, doch er rutschte auf 43 Sekunden ab. Dritter wurde der Amerikaner Skyler Howes und Siebter der Australier Daniel Sanders von Red Bull GASGAS Factory Racing, der die Rallye in der ersten Woche angeführt hatte. Ebenfalls auf Platz 12 landete Štefan Svitko, während Mohammed Balooshi seine vierte Dakar absolvierte und die verletzten Matthias Walkner, Sam Sunderland und Camille Chapelière hoffentlich schnell wieder gesund werden.
  • Das junge Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich belegte nicht nur die ersten beiden Plätze in der T3-Gesamtwertung, sondern gewann auch mehr als die Hälfte der 14 gefahrenen Etappen.
  • Der Sieger des letztjährigen T4-Rennens, Jones, trat diesmal zum ersten Mal mit seinem Can-Am Maverick in der T3-Wertung an, und der Arizonier enttäuschte nicht. Der 26-Jährige sagte: „Ein großes Lob an das ganze Team, an die ganze Arbeit, die hinter den Kulissen geleistet wird. Ohne die Hilfe dieser Jungs könnten wir es nicht schaffen. Mein Navigator Gustavo hat einen tollen Job gemacht. Wir haben es geschafft, zwei Jahre in Folge!“
  • Der 20-jährige Kalifornier wurde von seinem Kollegen Seth Quintero vom Red Bull Off-Road Junior Team USA presented by BFGoodrich und seinem Beifahrer Dennis Zenz hart bedrängt und musste in der ersten Woche wegen technischer Probleme und Wasser im Tank aufgeben. Er sagte: „Endlich alle Etappen der Dakar durchfahren zu können, ist ein tolles Gefühl.“
  • Die dritte Mannschaft des Teams, Mitch Guthrie Jr. und Beifahrer Kellon Walch, holten fünf Etappensiege und opferten ihren eigenen Angriff auf eine sechste Etappe, um ihrem Teamkollegen Rokas Baciuška zu helfen, der im Rennen T4 in Schwierigkeiten geriet.
  • Das Podium wurde von Guillaume De Mevius und François Cazalet komplettiert. Der Belgier sagte: „Ich bin ein wenig frustriert, obwohl der Sieg greifbar nahe war.“ Die Red Bull Can-Am Factory Team-Crews Cristina Gutiérrez/Pablo Moreno und Chaleco López/Juan Pablo Latrach belegten die Plätze vier und fünf.
  • Zum Leidwesen von Baciuška und seinem Beifahrer Oriol Vidal konnte der 23-Jährige seine Führung in der Gesamtwertung nicht halten, da der junge polnische Fahrer Eryk Goczal die Probleme des Litauers in der 14. Etappe ausnutzte und ihn mit 16:44 Minuten auf den zweiten Platz verwies.

Foto:DPPI / Red Bull Content Pool