Eine Schlammschlacht erwartete die Teilnehmer heute in Hamma. Über Nacht hatte es leicht geschneit, was die Veranstaltung nicht behinderte. Allerdings verwandelte sich der leichte Schnee schnell in eine dicke Schlammmasse. Trotzdem wurde der erste Lauf über zwei Stunden durchgeführt. Am Nachmittag, als die Teams auf die Strecke gingen, kam sogar die Sonne hinter den Wolken hervor und bescherte den Teilnehmern fast ideale Bedingungen.
Paul-Erik Huster war der dominante Mann des Tages. Am Morgen startete er noch in der Einzelwertung und gewann souverän. Am Nachmittag wiederholte er diesen Erfolg zusammen mit Louis Richter im Team.
Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.
Neues Rennteam aus Sachsen vorgestellt BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport in diversen GT4-Serien am Start
In der Motorsportsaison 2023 wird ein weiteres westsächsisches Team in der (zweiten) „Liga der Supersportwagen“ mitmischen. Nachdem im Vorjahr das Team Eastside Motorsport aus Crimmitschau in der deutschen GT-Nachwuchsserie ADAC GT4 Germany im Rahmen des ADAC GT Masters auf Punktejagd ging, machen in diesem Jahr das frisch gegründete Team BCMC Motorsport aus Oelsnitz im Vogtland und die Crimmitschauer gemeinsame Sache und gehen als Team BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport ebenfalls mit einem Mercedes-AMG GT4 an den Start. EastSide Motorsport setzt zudem weiter auch ein eigenes Fahrzeug ein.
Nach einer arbeitsreichen Zwischensaison sind am vergangenen Freitag bei der offiziellen Teamvorstellung im Autohaus LUEG in Zwickau endlich die Hüllen gefallen. BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport präsentierte zum Saisonauftakt 2023 mit Video- und Lichtinszenierung seinen Mercedes AMG GT4 im edlem schwarz-goldenem BCMC-Design für die deutsche GT-Nachwuchsrennserie ADAC GT4 Germany im Rahmen der DTM bzw. des ADAC GT Masters und die GT4 European Series, die Teil der GT World Challenge ist. Zudem sind in der nationalen Hobby-Langstreckenserie NES500 Gaststarts geplant.
Vogtländisch-westsächsische Motorsport-Liaison
Erst im vergangenen Jahr gegründet, ist das junge vogtländische Rennteam stolz, den ebenfalls aus Sachsen stammenden Rennstall EastSide Motorsport als Partner an der Seite zu haben. Dieser liefert das komplette technische Knowhow und die nötige Manpower. Sebastian Genßler, Inhaber und Teamchef von BCMC Motorsport, freut sich zudem, den GT4-Boliden im BCMC Design nun bald schon auf der Rennstrecke erleben zu dürfen. Die Fahrerpaarungen für beide Serien sind sehr vielversprechend. Mit dem Kölner Dennis Bulatov und dem Hessen Marcel Lenerz teilen sich zwei erfahrene GT4-Piloten das Cockpit in der ADAC GT4 Germany und werden den feurigen AMG steuern. Marcel Lenerz wird zudem noch im Rahmen der GT World Challenge auf Titeljagd gehen und mit dem Spanier Marc de Fulgencio in der GT4 European Series starten. Hinzu kommt Sophie Hofmann aus Waldenburg, die als vierte Fahrerin für die Langstreckenrennen von Vallelunga und Dubai geplant ist und zudem zahlreiche Taxifahrten sowie die BCMC Driving Events übernehmen wird. „Besonders freuen wir uns aber, mit Sophie Hofmann eine Markenbotschafterin gefunden zu haben, die perfekt zu uns passt. Als Marketing Managerin wird sie für den Rennstall eine tolle Ergänzung werden und für die nötige Reichweite sorgen, um das Rennteam auch medial nach vorn zu bringen“, erklärte Sebastian Genßler bei der Teampräsentation. Und weiter: „Alle Fahrer waren sofort hellauf begeistert vom neuen Design des Rennwagens. Passend dazu überreichten wir ihnen ihre neuen Rennanzüge.“
Erstligareife Teampräsentation
Nach der stimmigen Teampräsentation wusste Sebastian Genßler auch, bei wem er sich für den schönen Abend ebenfalls zu bedanken hatte. So sagte er: „Ein großes Dankeschön geht an Tina Wojnowski, die das Event für uns moderiert und die Gäste unterhaltsam durch den Abend geführt hat. Wir bedanken uns außerdem beim gesamten Team des Autohaus LUEG, dem Team von EastSide Motorsport, insbesondere Florian Schön und Virgina Möckl, für die großartige Kooperation und natürlich bei den zahlreichen Gästen, die diesen Abend für alle Beteiligten unvergesslich gemacht haben. Rückblickend war die Präsentation mit wertvollen Gesprächen, unterhaltsamer Musik von DJ Moritz, leckerem Fingerfood vom Buffet der Mühlenbäckerei Claus und erfrischenden Cocktails von Kupfermann und Söhne, ein wirklich voller Erfolg.“
Das fahrende Personal
Während Denis Burlatov schon 2022 für das Team EastSide Motorsport in einem in einem Mercedes-AMG GT4 in der ADAC GT4 Germany am Start war und mit dem Amateurfahrer Lukas Mayer an seiner Seite nicht über den 36. Gesamtrang hinauskam, trat Marcel Lenerz im Vorjahr in einem Toyota GR Supra GT4 an und wurde am Ende Siebenter. Marc De Fulgenicio trat hingegen letzte Saison in einem BMW M4 GT4 sporadisch in der DTM Trophy und wurde 14. Vier Plätze dahinter landete Sophie Hofmann, die damals noch in einem Audi R8 LMS GT4 vom Team Heide Motorsport aus Witten unterwegs war. Der deutsche Saisonauftakt 2023 geht vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben über die Bühne. Das Heimrennen des Teams BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport erfolgt dann, ebenfalls im Rahmen der DTM, vom 8. bis 10. September auf dem Sachsenring.
Prosport Racing baut sein Engagement in der ADAC GT4 Germany weiter aus. Das Team aus Wiesemscheid in der Nähe des Nürburgrings bringt in der Saison 2023 fünf Aston Martin Vantage GT4 an den Start. Noch nie zuvor ist ein Rennstall mit so vielen Fahrzeugen in der ADAC-Serie angetreten. Sperrspitze im Programm sind die amtierenden Champions Hugo Sasse (18/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde), die ihren Titel verteidigen wollen. In den Vantage GT4 geben auch drei schnelle Damen Gas. Die ADAC GT4 Germany startet vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmenprogramm der DTM in die Saison 2023, SPORT1 überträgt die Rennen live im TV.
Sasse und Ortmann werden 2023 erneut als Fahrerduo an den Start gehen und mit der prestigeträchtigen Startnummer 1 die Saison bestreiten. „Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr mit Hugo in der ADAC GT4 Germany antreten werde“, erklärt Ortmann. „Unser Ziel ist, dass wir in diesem Jahr den Titelgewinn wiederholen werden. Uns ist aber klar, dass dies keine einfache Aufgabe wird und wir viele Gegner im Titelkampf haben werden.“ Sollte die Titelverteidigung gelingen, wäre dies ein Novum. Im ausgeglichenen Feld der ADAC GT4 Germany gab es bislang in jeder Saison andere Champions.
Mit spektakulären Überholmanövern hat in den letzten beiden Saisons Gabriela Jílková (27/CZE) auf sich aufmerksam gemacht. „Quick Gabi“ bleibt der ADAC GT4 Germany erhalten, tritt nun aber erstmals im Aston Martin von Prosport Racing an, nachdem sie zuvor in einem Mercedes-AMG GT4 saß. Jílková bildet 2023 ein reines Damen-Duo mit Célia Martin (31). Die Französin war zuletzt vor allem auf der Nordschleife des Nürburgrings unterwegs und gibt 2023 ihr Debüt in der ADAC GT4 Germany. „Ich freue mich sehr, dass ich mit Célia in der ADAC GT4 Germany antreten werde“, erklärt Jílková. „Die Serie kenne ich schon aus den vergangenen beiden Jahren und jetzt mit einem reinen Frauenduo an den Start zu gehen, ist etwas Besonderes. Bei den intensiven Testeinsätzen in Spanien im Winter konnte ich mich gut vorbereiten und ich gehe mit einem guten Gefühl in die neue ADAC GT4 Germany-Saison.“
Aus der ADAC TCR Germany wechselt Jessica Bäckman (25) in den GT-Sport. Im Tourenwagen-Championat des ADAC konnte die Schwedin 2022 Vize-Meister werden. In diesem Jahr bildet sie gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Andreas Bäckman (27) ein Gespann. Auch er ist nicht neu im ADAC Motorsport. 2019 und 2020 trat er wie seine Schwester in der ADAC TCR Germany an.
Die Fahrer der beiden anderen Aston Martin wird Prosport Racing zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. „Mit fünf Fahrzeugen in der ADAC GT4 Germany zu starten, wird für uns eine große Herausforderung, aber ich bin mir sicher, dass wir das gut hinkriegen werden“, ist Teamchef Christoph Esser optimistisch. „Wir gehen mit einem vielversprechenden Fahreraufgebot an den Start. Als amtierende Meister ist unsere Zielsetzung klar, wir wollen den Titelgewinn verteidigen! Ich gehe mit einem positiven Gefühl in die ADAC GT4 Germany 2023!“
Seit 2006 ist das Motocross in Fürstlich Drehna fester Bestandteil des ADAC MX Masters. Bis einschließlich 2019 fand hier alljährlich der Saisonauftakt der hochkarätigen deutschen Top-Motocross-Serie statt. Dann kam Corona und brachte vieles durcheinander. Nach einer Not-Mini-Saison 2020 kehrte Fürstlich Drehna 2021 in den Kalender zurück, veranstaltete allerdings im Herbst. Nachdem man im Vorjahr das grandiose Masters-Finale ausrichtete, kehrt man in diesem Jahr, quasi „back to the roots“, traditionsgerecht wieder an den Saisonanfang zurück.
„Der Serienpromoter ADAC wollte gern, dass wir wieder die Auftaktveranstaltung machen und wir, der MSC Fürstlich Drehna, wollten das natürlich auch. Somit war es nur noch ein kleiner Schritt, dass wir am Samstag und Sonntag, dem 1. und 2. April, wieder der Erstveranstalter der Saison 2023 sind“, erklärt der Vorsitzende des rührigen Motorsportclubs im Süden Brandenburgs, Marcel Rentsch.
Wenn man Corona irgendetwas Positives abgewinnen möchte, dann vielleicht das, dass beim ADAC MX Masters seitdem die gleich lautende Top-Klasse drei statt wie früher zwei Wertungsläufe bestreitet. Zusammen mit den Läufen zum ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125, ADAC MX Junior Cup 85 sowie den dazugehörigen Hoffnungsläufen für die Rennqualifikation kommt der geneigte (Zwei-Tages-)Fan nach den Trainings bzw. Warm ups auf elf Mal geballte Renn-Action.
Auch in diesem Jahr sind die mehrfachen Fürstlich-Drehna-Sieger sowie gleichzeitig ADAC-MX-Masters-Champions der letzten Jahre, der Bayer Max Nagl und der französische Ex-Weltmeister (2014 MX2) Jordi Tixier wieder am Start. Allerdings wird man sich an neue Farben gewöhnen müssen, denn beide dockten über den Winter beim Team KMP-Honda-Racing powered by Krettek an. Klar, dass Jordi Tixier nach seinen Titeln 2020 und 2021 den 2022 an Max Nagl verlorenen Titel zurück erobern will. An Jordi Tixiers Stelle bei Sarholz-KTM tritt in diesem Jahr der bei der MX-WM ausgemusterte Henry Jacobi.
Interessant wird auch sein, wie sich der seit dem 27. Februar erst 19-jährige Aufsteiger aus dem ADAC MX Youngster Cup, Maximilian Spies aus Ortrand, schlagen wird. Auch er wechselte das Zelt und teilt sich dieses in 2023 nun beim Kosak Racing (KTM-)Team unter anderem mit dem sympathischen Thüringer Tom Koch. An seiner Seite wird das Clubmitglied des MSC Fürstlich Drehna auch in der MXGP bei den meisten europäischen WM-Läufen an den Start gehen.
Der Saisonauftakt des ADAC MX Masters beginnt am Samstag, dem 1. April, ab 8:00 Uhr mit den Trainings aller Klassen, an die sich ab 13:45 Uhr bereits die Last-Chance-Rennen bzw. danach die ersten Wertungsläufe aller Klassen anschließen.
Am Sonntag, dem 2. April, geht es ab 9:00 Uhr mit den Warm-up-Trainings los. Das erste der weiteren (Haupt-)Rennen startet 11:00 Uhr. Die beliebte Autogrammstunde der Top-Fahrer ist 12:15 Uhr angesetzt. Die Gesamtsiegerehrungen werden jeweils im Anschluss an die zweiten Youngster- und Junior-Rennen bzw. nach dem dritten Lauf der Masters durchgeführt.
Weitere Infos gibt es unter www.msc-fuerstlich-drehna.de sowie www.adac-motorsport.de.
Was für ein Auftakt war das in der Deutschen Enduromeisterschaft und auch in der zweiten Deutschen Enduroliga, dem Deutschen Endurocup! Der Lauf in Tucheim war schon immer einer der schwierigeren im Kalender der Serie. In diesem Jahr sollte er jedoch noch etwas anspruchsvoller werden. Im Vorfeld hieß es bereits, dass es einige neue Geländeabschnitte geben würde, welche die Runde im Fienerbruch etwas länger machten. Der Hauptknackpunkt waren jedoch die nassen Bedingungen. Dadurch gab es viele Schlammlöcher, die letztendlich im 300 Fahrer umfassenden Feld sogar einige Strafminuten und Ausfälle verursachten.
Sydow gewinnt in der E1
Jeremy Sydow
Vor der Saison wurden die Klassen leicht verändert und an das internationale System angepasst. Die E1 wurde um die 250 2-Takt-Maschinen ergänzt, was neue Möglichkeiten und eine deutlich vollere Klasse mit sich brachte. Dadurch wechselte auch Jeremy Sydow in diese Klasse und zeigte von Beginn an, dass er wohl schwer zu schlagen sein wird. Als neuer Sherco-Werkspilot, der neben der Deutschen Enduromeisterschaft auch die Französische Meisterschaft und die WM bestreiten wird, hatte er keine große Konkurrenz zu befürchten und siegte souverän.
Hinter Sydow gab es jedoch einige Überraschungen. Andreas Beier wechselte ins Beta-Team von Tom Kölbach und startet nun ebenfalls auf der 2-Takt-Maschine. Sein Ausflug vor ein paar Jahren auf die 300er KTM war nicht sehr erfolgreich verlaufen. Deshalb war man nun umso überraschter über seine starke Leistung in Tucheim. Mit Platz 2 in der Klasse holte er sich das aktuell mögliche Maximum und konnte sich nach seiner Verletzung auch gegen die ehemaligen Klassensieger Edward Hübner und Yanik Spachmüller durchsetzen.
Nach seiner langen Verletzungspause ist Davide von Zitzewitz zwar noch nicht auf seinem höchsten Niveau, aber zum Klassensieg reichte es dennoch. Nur gegen Ende kam Chris Gundermann etwas näher. Dies war jedoch hauptsächlich der Erkältung des Norddeutschen geschuldet, denn er war den halben Winter krank und auch in der Rennwoche gab es erneut einen kleinen Rückschlag.
Franz Lofquvist war der beste internationale Starter und erreichte Rang 3 in der Klasse. Casper Lindholm, der im Vorjahr noch aufs Podest gefahren war, bekam eine 2-Minuten-Zeitstrafe. Ohne diese Strafe hätte er sogar den Sieg errungen.
Luca Fischeder bleibt auch in dieser Saison eine Macht in der E3-Klasse. Wie Sydow siegte auch er deutlich in seiner Klasse. Dahinter wurde das Fahrerfeld deutlich gemischter. Die beste Leistung zeigte diesmal zweifellos Tristan Hanak, der mit seiner 500er KTM bestens zurechtkam und mit Rang 2 wohl sein bestes Ergebnis überhaupt erzielte. Robert Riedel wurde Dritter, gefolgt von Florian Görner.
Die vollen Punkte bei den Junioren holte sich Leon Thoms. Der Vorjahreszweite der Klasse konnte zwar keinen Tagessieg einfahren, denn dieser ging an den Schweden Gustav Mähler. Allerdings bekommt Mähler keine Klassenpunkte, da er als internationaler Fahrer nicht punkteberechtigt ist. Platz 3 sicherte sich Lane Heims.
Nach der Veranstaltung zeigte sich jeder im Sherco-Team um Marcus Kehr glücklich. Jeremy Sydow und Luca Fischeder stachelten sich zu immer besseren Leistungen an und wechselten immer wieder die Führung. Besonders spannend wurde es in den letzten beiden Prüfungen, als erst Sydow und dann Fischeder stürzte. Schließlich siegte der Chemnitzer Sydow vor seinem Teamkollegen.
Tristan Hanak konnte kaum glauben, dass er im Ziel auf dem dritten Platz stand. Für den Burger lief es auf der 500er BvZ KTM bestens, und er holte sich zum ersten Mal überhaupt einen Podestplatz im Championat.
Unser Mann bzw. Junior des Tages war aber Fynn Hannemann. In seinem zweiten klassischen Enduro überhaupt holte er sich direkt den Sieg im B Championat. Seit vielen Jahren ist er bereits in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany dabei und überraschte dort schon als Vierzehnjähriger mit guten Zeiten im Prolog. Mit Sechzehn erfolgte nun der Einstieg ins Klassische Enduro, wo er auf Anhieb einen Sieg einfuhr. Auch sein direkter Gegner Clemens Voigt ist ähnlich jung. Er kommt aus dem ADAC Enduro Jugendcup und prügelte ebenfalls erstmals die 125er Sherco um die Prüfungen des zweithöchsten Deutschen Enduro Prädikats. Er wurde am Ende Zweiter und konnte Oliver Otte auf Platz 3 verweisen. Otte selbst ist ein Rückkehrer in die Serie, nach einer Auszeit, und war nur noch im SOC am Start, startet er nun erneut.
Der nächste Lauf der DEM findet am 26.03. in Dahlen statt. Auch in der Dahlener Heide wird es besondere Aktionen in den typischen Schlammlöchern geben.
Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.
Endlich ist die lange Winterpause zuende. In Tucheim fand der erste Lauf der Deutschen Enduromeisterschaft statt. Bei kalten aber sehr guten Bedingungen lieferte sich der Sherco Express rund um Sydow und Fischeder ein enges Duell. Mehrmals wechselte die Championatsführung über die insgesamt 11 Sonderprüfungen. Am Ende setzte sich Sydow knapp durch, obwohl erin der vorletzten Prüfung kurz die Führung verlor. In der letzten SP drehte sich dann aber erneut das Bild und Fischeder verlor zuviel Zeit.
Die Klassen gewannen Sydow (E1), von Zitzewitz (E2), Fischeder (E3) und der Schwede Gustav Mähler (E4 Junioren).
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Es war erneut ein Abend nach dem Geschmack von Billy Bolt. In der gut gefüllten Jerusalem Pais Arena setzte er sich auch beim vorletzten FIM Superenduro Event der Saison gegen seine Gegner durch.
In Abwesenheit der Junioren- und Europacupklasse war nur die Prestigeklasse im Nahen Osten unterwegs. Zusätzlich starteten noch viele nationale Fahrer, die jedoch noch nicht das Niveau der WM-Piloten haben. Dies geschah an einem Donnerstag, da in Israel nach einem anderen Wochenrhythmus gelebt wird. Aus religiösen Gründen ist der Donnerstag wie der Freitag in Europa anzusehen.
In der Prestigeklasse stellten sich diesmal auch nur 8 Fahrer der Strecke, die wie in Budapest von Kornel Nemeth gestaltet wurde. Aus den 9 Fahrern in der Nennliste wurden kurzerhand nur 8 Fahrer, da sich Cooper Abbott vor dem Event verletzt hatte. Er gesellte sich damit zu Tim Apolle, Alfredo Gomez, Will Hoare und Blake Gutzeit, die sich schon im früheren Saisonverlauf verletzt hatten. Für Gutzeit startete jedoch wie in Budapest vor einem Monat erneut Jordan Scott auf der Moto-TM.
Billy Bolt war erneut nicht zu schlagen. In allen 3 Läufen hatte keiner seiner Konkurrenten eine Chance. Jonny Walker folgte jeweils auf Rang 2, auch er hat mittlerweile einen Vorsprung auf die Konkurrenz um Cody Webb und Taddy Blazusiak aufgebaut. Überraschend auf Platz 3 im letzten der 3 Läufe war zunächst Dominik Olszowy. Er erhielt allerdings noch eine 20 Sekunden Strafe, wodurch Diogo Vieira Platz 3 erbte.
Das Finale der FIM Superenduro WM findet am 18.03. in Gleiwitz, Polen, statt. Dort hofft auch Milan Schmüser auf viele deutsche Fans, denn er hat in der Juniorenklasse noch eine Chance, vor den Brightmore-Brüdern Meister zu werden.
Mit prominenten Fahrern, namhaften Top-Teams sowie Supersportwagen von sechs Herstellern startet die DTM vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. Tickets sind ab sofort online unter dtm.com erhältlich. Dabei dürfen sich die Fans über tolle Nachrichten freuen: Durch eine vom ADAC neu entwickelte Preisstruktur sind die DTM Tickets im Schnitt zehn bis 20 Euro günstiger als im vergangenen Jahr und bereits ab 39 Euro zu bekommen. ADAC Mitglieder profitieren zudem im Onlinevorverkauf von 10 % Rabatt.
„Unser Ziel ist es, die Veranstaltungen der DTM insbesondere für Familien attraktiver zu gestalten und wieder mehr Menschen für die Serie zu begeistern. Das Programm bei der DTM konnten wir in diesem Jahr noch ansprechender ausbauen. Gleichzeitig ist es uns gelungen, in allen Kategorien die Ticketpreise zu senken. Kinder unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen sogar freien Eintritt zur Rennstrecke, das gab es bisher noch nicht bei der DTM“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.
Das neue Ticketmodell setzt sich aus in der Regel fünf Preiskategorien zusammen – in zwei davon haben Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Bei Tribünentickets der höheren Kategorien erhalten unter 16-Jährige eine Ermäßigung von 50 Prozent. Der freie Eintritt zum Fahrerlager ist bei allen Tickets inkludiert, nur am Sachsenring ist der Zugang zum DTM-Fahrerlager aus Kapazitätsgründen limitiert.
Tickets für sieben der acht DTM Events sind ab sofort online unter dtm.com verfügbar, der Vorverkauf für das Highlight am Norisring in Nürnberg (7. bis 9. Juli) beginnt Mitte März.
Die DTM wird dieses Jahr erstmals unter dem Dach des ADAC veranstaltet und in der neuen Saison auf acht Rennstrecken in Deutschland, Österreich sowie den Niederlanden ausgetragen. Neben der DTM erleben die Fans bei vier Events auch die Rennaction vom ADAC GT Masters und an sechs Veranstaltungen spannende Läufe der ADAC GT4 Germany. Dreimal ist dazu der Prototype Cup Germany am Start. Fester Bestandteil des DTM-Programms sind außerdem der BMW M2 Racing Cup und der Porsche Carrera Cup Deutschland.
Die Anmeldungen für die dritte Runde der FIM Hard Enduro World Championship, Red Bull Abestone in Italien, öffnen am 3. März.
Der Start der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2023 rückt immer näher und die WESS GmbH freut sich, bekannt geben zu können, dass die Anmeldung für Red Bull Abestone in Kürze geöffnet wird.
Das italienische Rennen ist ein großes Highlight im Weltmeisterschaftskalender, das man nicht verpassen sollte. Das dreitägige Rennen in den wunderschönen Bergen der Toskana ist ein Leckerbissen für Fahrer und Hard-Enduro-Fans gleichermaßen.
Der erste Tag beginnt am Freitagnachmittag mit einer entspannenden Hard-Enduro-Trainingsschleife in den Bergen. Am Samstag, dem zweiten Tag, findet die Qualifikation für den Hauptevent am Sonntag statt. Die 10 Kilometer lange Strecke wird bis zu vier Mal gefahren, wobei die schnellsten Zeiten für das Rennen am Sonntag zählen.
Diejenigen, die in der Qualifikation nicht zu den Top-30 gehören, fahren am Sonntagmorgen das Mitas-Finale B und am Nachmittag das LIQUI MOLY-Finale A. Mit mehreren charakteristischen Sektionen, die es zu bewältigen gilt, wird es für die weltbesten Hard Enduro-Fahrer ein hartes Training werden.
Mit dem Ziel des Veranstalters, die Organisation für die Teilnehmer so einfach wie möglich zu halten, wird das Lizenzverfahren für 2023 deutlich vereinfacht.
Die Teilnehmer benötigen EINE der folgenden Lizenzen: -FIM Internationale Lizenz -Nationale Lizenz plus Startgenehmigung -Eine nationale italienische Veranstaltungslizenz, die direkt beim Rennen am 5. Juli erworben werden kann
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Veranstaltern des Red Bull Abestone.
Die Anmeldung für den Red Bull Abestone beginnt am 3. März unter folgendem Link: https://participate.redbull.com/en/events/red-bull-abestone/2023
Für diejenigen, die sich für Meisterschaftspunkte für die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft und die FIM Hard Enduro Junior Weltmeisterschaft anmelden möchten, besuchen Sie bitte: iridehardenduro.com.
2023 FIM Hard Enduro World Championship
Round 1: Xross, Serbia – May 17/18/19/20 Round 2: Red Bull Erzbergrodeo, Austria – June 8/9/10/11 Round 3: Red Bull Abestone, Italy – July 7/8/9 Round 4: Red Bull Romaniacs, Romania – July 25/26/27/28/29 Round 5: Red Bull Outliers, Canada – August 26/27 Round 6: Roof of Africa, Lesotho – September 28/29/30 Round 7: 24MX GetzenRodeo, Germany – November 3/4
Die ADAC GT4 Germany geht mit einem Rekordfeld in die Saison 2023 und ist wieder live im TV auf SPORT1 zu sehen. Das Feld der ADAC GT4 Germany ist in diesem Jahr größer und attraktiver als je zuvor: Insgesamt 15 Teams aus vier Nationen haben insgesamt 32 Fahrzeuge eingeschrieben. Im Feld sind mit dem Aston Martin Vantage GT4, dem neu entwickelten BMW M4 GT4, dem Mercedes-AMG GT4, dem Porsche 718 Cayman GT4 und dem Toyota GR Supra GT4 Sportwagen von fünf Marken vertreten. Alle Rennwochenenden der ADAC GT4 Germany werden erstmals im Rahmenprogramm der DTM ausgetragen. Saisonstart der ADAC GT4 Germany ist vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben.
„Das Interesse an der ADAC GT4 Germany wächst kontinuierlich, dem tragen wir Rechnung und bringen die Serie bei SPORT1 wieder zurück ins Fernsehen. Die ADAC GT4 Germany bietet großartigen Sport und findet bei Teams und Fahren aus Deutschland und dem europäischen Ausland enormen Anklang. Wir freuen uns sehr, in die fünfte Saison mit einem Rekordfeld von 32 Fahrzeugen auf der reichweitenstarken Plattform der DTM starten zu können“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.
SPORT1 wird insgesamt elf der zwölf Saisonrennen live und in voller Länge im Free-TV übertragen und die Serie auch auf den digitalen SPORT1 Plattformen begleiten. Alle Rennen werden zudem im kostenlosen Livestream auf sport1.de zu sehen sein. Neben der ADAC GT4 Germany wird SPORT1 auch die Rennen des ADAC GT Masters wieder live übertragen. Alle Rennen sind mit deutschem und englischem Kommentar auch bei YouTube zu sehen.
Die ADAC GT4 Germany besteht auch 2023 aus sechs Rennwochenenden in Deutschland und den Niederlanden mit jeweils zwei Wertungsläufen von rund einer Stunde. Ein großer Fokus liegt weiterhin auf dem Thema Nachhaltigkeit. Dazu zählt wie bereits in der Saison 2022 die Verwendung des umweltschonenden Kraftstoffs Shell Blue Gasoline 98 GT Masters, der zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht und einen bedeutenden Anteil zur CO2-Reduktion leistet.
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