4 C
Börnichen
Montag, April 28, 2025
Start Blog Seite 70

2023 Borilli Enduro Europameisterschaft Runde 1 startet in Fabriano am 15-16 April

Die Borilli Enduro Europameisterschaft kehrt mit dem ersten von vier Läufen 2023 zurück. Die Motocross-Marketing-Runde Nr. 1, die an diesem Wochenende in Fabriano stattfindet, ist eine Herausforderung für die über 120 Fahrer, die sich für die Eröffnungsrunde angemeldet haben. Unter Borillis Leitung scheint die laufende Saison sowohl für die Fahrer als auch für das Publikum spannend und attraktiv zu sein. Der Motoclub Artiglio, der sich mit der Organisation von internationalen Veranstaltungen bestens auskennt, hat sich vorbereitet und diese erste Runde auf Meisterschaftsniveau organisiert.

Innerhalb der 60 km langen Strecke müssen sich die Fahrer drei speziellen Tests stellen, die uns die Namen der Tagessieger verraten: Der Airoh Cross Test ist 6 m lang und befindet sich auf einem riesigen Grasfeld mit Gegenhang. Der Eleveit Enduro Test ist 7 km lang und fordert die Kräfte der Fahrer heraus; er befindet sich in einem wunderschönen Unterholz in Attiggio. Der 24MX Extreme Test wird schnell und intensiv sein; Präzision und ein kühler Kopf sind gefragt, um die künstlichen Hindernisse auf der Strecke zu überwinden, dazu kommen noch einige Bergauf- und Bergabfahrten, die dem speziellen Test etwas Würze verleihen. Für diese erste Runde sind zwei Zeitkontrollen vorgesehen, eine im Fahrerlager und die andere mehr oder weniger in der Mitte des Transfers. Weitere Informationen zu den Sonderprüfungen, der Strecke und der Zeitkontrolle wird der Streckeninspektor während des Rennbriefings geben, das wie in der vergangenen Saison am Freitagabend auf unserer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/enduroeuropean ) veröffentlicht wird.

Wie in der vergangenen Saison werden die Airoh Cross Test Trophy und die Eleveit Enduro Test Trophy die besten Teilnehmer der Spezialtests küren. Eine weitere Trophäe wird die Motocross Marketing Round #1 bereichern: die 24MX 50cc Trophäe. Dieses Rennen innerhalb des Rennens ist den Fahrern vorbehalten, die kleine, aber schnelle 50cc-Motorräder fahren. Wenn wir bei der Airoh Cross Test Trophy und der Eleveit Enduro Test Trophy bis zur letzten Runde warten müssen, um den Namen des Gesamtsiegers der 24MX 50cc Trophy zu erfahren, werden wir ihn am Sonntagabend erfahren.

Neben der Herausforderung des Rennfeldes startet ein neues Spiel, das des Twin Air Best Shot: eine Herausforderung, bei der Fahrstil und Instagramtauglichkeit die geforderten Qualitäten sind. Auf unseren Social-Media-Seiten, Facebook und Instagram, werden die besten Aufnahmen der Motocross-Runde 1, der Eleveit-Runde 2, der 24MX-Runde 3 und der Airoh-Runde 4 veröffentlicht und am Ende der Saison wird das Bild mit den meisten Likes zum Twin Air Best Shot gekürt.

Frischer Wind für die Fahrer der Seniorenklasse, die nun in zwei Klassen unterteilt ist, die Senior 40 und die Senior 55. Der Europameister wird anhand der Gesamtwertung der Seniorenklasse ermittelt, während der Gewinner des Europapokals der Senioren 40 und des Europapokals der Senioren 55 der Führende sein wird. Apropos Änderungen und Neuigkeiten: Die Siegerehrung wird nicht nur am Sonntag, sondern auch am Samstagabend stattfinden. Am Ende beider Tage werden die besten drei Fahrer jeder Klasse ausgezeichnet; auf diese Weise werden Tag 1 und Tag 2 zwei sehr unterschiedliche Tage sein.

Viele Änderungen und Neuigkeiten kennzeichnen die Borilli Enduro Europameisterschaft 2023, doch das hohe technische Niveau der Fahrer und der Sonderprüfungen sowie die Leidenschaft der einzelnen Organisatoren bleiben unverändert. Bevor wir beginnen, ein großes Dankeschön an alle unsere Sponsoren, die sich entschieden haben, uns weiterhin zu unterstützen: Borilli, Airoh, Carrera Luxvision, Eleveit, Fajon, Motocross Marketing, MXLINE, Progrip, Trafileria Mauri, Twin Air und 24MX.

Mehr Informationen finden Sie auf (https://www.enduroeuropean.com/) und den Social Media Seiten: Instagram und Facebook!

Foto: DG Design / Denis Günther

Endlich geht es los: Erstes Kräftemessen der DTM am Red Bull Ring

0

An diesem Wochenende kommt es endlich zum ersten Kräftemessen in der DTM 2023. Der Red Bull Ring in Österreich ist am 15. und 16. April Schauplatz der offiziellen Test- und Medientage. Alle Teams und Fahrer haben die Möglichkeit, ihre Boliden unter Wettkampfbedingungen optimal für den Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben (26. bis 28. Mai) abzustimmen. Insgesamt stehen an beiden Tagen knapp 13 Stunden Trainingszeit in sechs Sessions auf dem Programm. Freie Fahrt gilt auch für die Fans: Der Eintritt ist kostenlos, die Zuschauer können die Rennaction von der Steiermark-Tribüne aus verfolgen. Auch der Zugang ins Fahrerlager ist frei und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen inklusive Autogramm und Selfie mit den Piloten.

Die Besucher bekommen an den beiden Testtagen einen Vorgeschmack darauf, was sie in rund sechs Wochen beim Auftakt in Oschersleben erwartet. Dazu zählen eine Vielzahl von Neuheiten. Mit dem Porsche 911 GT3 R (Generation 992), dem Ferrari 296 GT3 und dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 feiern drei spektakuläre Fahrzeuge ihr DTM-Debüt. Neu auf der Starterliste stehen Emil Frey Racing, das Liqui Moly Team Engstler Motorsport, das Mercedes-AMG Team Landgraf und Toksport WRT. Dazu kehrt der Rennstall Manthey EMA in die DTM zurück. Für Sheldon van der Linde (23/ZA) beginnt auf dem Red Bull Ring die Mission Titelverteidigung. Der BMW-Werksfahrer trifft auf erfahrene DTM-Piloten wie Maro Engel (37/D), Lucas Auer (28/A) oder Marco Wittmann (33/Fürth) sowie auf Debütanten wie den ehemaligen Formel-1-Fahrer Jack Aitken (27/GB) oder den aktuellen Porsche Carrera Cup Deutschland Champion Laurin Heinrich (21/Würzburg).

Die Markenvielfalt ist groß, die Fans können sich am Red Bull Ring auf Autos der sechs renommierten Hersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche freuen. Angetrieben werden die Boliden mit dem nachhaltigen Kraftstoff von Shell, der zu 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht. Auf dem Red Bull Ring ist das Feld der DTM auch erstmals auf Reifen von Exklusivreifenpartner Pirelli unterwegs.

In einer Pressekonferenz aus Spielberg gibt es am Sonntag ab 11:15 Uhr live auf dem YouTube-Kanal der DTM (youtube.com/DTM) und bei ran.de alle Informationen zur DTM 2023. Ein Livetiming vom Test steht auf DTM.com zur Verfügung.


Zeitplan Test- und Medientage

Samstag, 15. April 2023
09:30 – 12:00 Uhr – Testsession 1
13:00 – 14:45 Uhr – Testsession 2
15:15 – 17:00 Uhr – Testsession 3

Sonntag, 16. April 2023
08:30 – 11:00 Uhr – Testsession 4
13:00 – 15:00 Uhr – Testsession 5
15:30 – 17:45 Uhr – Testsession 6

Foto: DTM

Die Superenduro Weltmeisterschaft 2024 expandiert – 7 Termine stehen fest

Frühzeitig hat ABC Communication, der Promotor der FIM Superenduro Weltmeisterschaft, die Termine für die Saison 2024 bekannt gegeben.

7 Termine in einigen neuen Europäischen Ländern sind geplant, die bisher noch nie Superenduro Luft schnuppern konnten.

Der Auftaktlauf findet erstmals in Frankreich statt, danach folgen Polen und Deutschland. Das Deutsche Gastspiel findet Anfang Januar erneut in Riesa statt.

Über Rumänien geht es dann nach Ungarn. Zum Abschluß sollen mit Bulgarien und Großbritannien zwei weitere neue Events folgen.

Vorläufiger Kalender

25.11. Frankreich – Lievin

09.12. Polen – Krakau

06.01. Deutschland – Riesa

20.01. Rumanien – Cluj

03.02. Ungarn – Budapest

24.02. Bulgarien – Sofia

02.03. UK – Newcastle

Foto: DG Design / Denis Günther

Gallas durchgedreht? Hardenduro Saisonauftakt auf einem Oldtimer Bike!

0

Kevin Gallas hat beim Auftakt der DOWATEK Hard Enduro Series Germany für eine Überraschung gesorgt, indem er als Titelverteidiger auf einer Honda XL185S von 1979 an den Start ging. Haben Mensch und Material bei dem Schlammrennen durchgehalten?

Kevin Gallas ist immer wieder für Überraschungen gut. Der amtierende Meister der deutschen Hard Enduro Serie HESG rollte beim Saisonauftakt in Neuhaus-Schierschnitz am 1. April 2023 mit einer alten Honda XL 185S aus dem Baujahr 1979 an den Start. Was viele zunächst für einen Aprilscherz des Junioren-Superenduro-Weltmeisters von 2018 hielten, erwies sich jedoch als ernsthaftes Vorhaben. Die Konkurrenz konnte und wollte es nicht glauben, doch Gallas begründete sein Vorhaben damit, dass er eine neue Motivation gesucht habe, nachdem er die Serie bereits zweimal gewinnen konnte. Er hat nicht nur sein betagtes Viertakt-Bike, sondern sein gesamtes Outfit im Retro-Look vorbereitet: Helm, Stiefel, der Look seiner Core Moto-Bekleidung passten einfach zum Oldschool-Motorrad. Aufgrund der starken Regenfälle erwartete alle Teilnehmer eine schlammige und sehr herausfordernde Strecke, mit rutschigen Bedingungen und extrem tiefen Spurrillen. Da kamen selbst dem sonst mental starken Kevin Gallas leichte Zweifel, ob er es überhaupt durch das Gruppenrennen, das zur Qualifikation für das Finale dient, schaffen würde. Aber wie anfangs schon geschrieben: Kevin Gallas ist immer für eine Überraschung gut. Wie es dem Weber #Werkeholics-Athleten erging, ob die alte Honda durchgehalten hat und wie die Reaktionen seiner Konkurrenz waren, gibt es unter https://youtu.be/MS6WM2EKl2w auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

Premiere für das Haupt Racing Team im ADAC GT Masters

Das Starterfeld des ADAC GT Masters wächst: Mit dem Haupt Racing Team startet in diesem Jahr ein weiteres neues Team in der Serie und setzt einen Mercedes-AMG GT3 Evo ein. Die beiden Nachwuchstalente Ralf Aron (24) aus Estland und der Schweizer Alain Valente (26) treten für den Rennstall von Hubert Haupt an, der sein DTM Programm damit um das ADAC GT Masters ergänzt. Das ADAC GT Masters startet beim „Festival of Dreams“ am Hockenheimring Baden-Württemberg am 10. Juni in die neue Saison. TV-Partner SPORT1 überträgt alle zwölf Saisonrennen live in voller Länge im Free-TV.

„Mit dem neuen Fahrerkonzept des ADAC GT Masters war es für uns logisch, unser Engagement auf diese Rennserie auszuweiten. Wir sehen vor allem auch Synergie- und Performancepotenziale mit der DTM. Das ADAC GT Masters ist auf den gleichen Rennstrecken und mit den gleichen Reifen wie die DTM unterwegs. So können sich die jungen Fahrer, zumindest indirekt, mit den Kollegen aus der DTM messen. Ein Einsatz in beiden Serien gibt uns auch die Möglichkeit, ein paar Dinge mehr auszuprobieren und die Erkenntnisse dann umzusetzen. Wir sehen das als großen Vorteil und unsere jungen Talente im GT3-Sport, vielleicht auch für die DTM, weiterzuentwickeln“, sagt Ulrich Fritz, Geschäftsführer des Haupt Racing Teams. Das ADAC GT Masters gastiert insgesamt viermal auf der zuschauer- und reichweitenstarken DTM Plattform.

Mit Aron und Valente sitzen zwei Youngster im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 Evo. Valente fuhr bereits in der Saison 2022 in der GT World Challenge Europe für das Team aus Drees unweit des Nürburgrings. Neuzugang Aron feiert 2023 sein Debüt für das Haupt Racing Team sowie im ADAC GT Masters. Für ihn schließt sich damit der Kreis in den vielfältigen ADAC Rennserien, denn 2015 jubelte er in der Premierensaison der ADAC Formel 4 am Nürburgring über einen Sieg.

Foto: HRT

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Geretzky überrascht alle – Sieg in der Matschhölle von Neuhaus-Schierschnitz

Nie gab es in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ein so ausgeglichenes Feld. Der Auftaktlauf in Neuhaus-Schierschnitz hat gleich in mehrerer Hinsicht für große Überraschungen gesorgt.

Fakten, Champion Hardenduro Challenge Neuhaus-Schierschnitz 01.04.23

Wetter: 7 Grad, Regen

Prolog Award Sieger: Max Faude (KTM)

Sieger: Lenny Geretzky (GasGas)

Lenny Geretzky

Der Saisonauftakt, der gleichzeitig der 25. Lauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany war, war mit 162 Fahrern voll ausgebucht. Fahrer aus verschiedenen europäischen Ländern waren gespannt darauf, was der MC Isolator auf seinem Endurogelände Biene zu bieten hatte. Das Wetter sorgte für die nötige Würze auf der ohnehin schwierigen Strecke. Nach Schauern am Anreisetag am Freitag folgten am Samstag fast den ganzen Renntag Regenfälle, die sich zum Finale sogar noch verstärkten. Dadurch wurden die Bedingungen für die Organisation und die Fahrer erschwert. Trotzdem funktionierte fast alles reibungslos, und durch die 6 Einzelläufe im Laufe des Tages gab es nur eine Verzögerung von 15 Minuten im Zeitplan.

HESG Kids mit nur einem Lauf

In dieser Saison ist geplant das die HESG Kids 50 & 65 ccm Klassen jeweils 2 Läufe austragen. Aufgrund der extremen Bedingen musste dieser Plan beim Auftakt aber gleich wieder gestrichen werden. Extreme Spurrillen hatten keinen zweiten Durchgang möglich gemacht, somit gab es bereits nach dem ersten Durchgang das Tagesergebnis. Dies sah mit Loris Solbrig einen neuen Sieger bei den 65ern vor Gaststarter Emil Doras vom Gastgebenden Verein MC Isolator. Bei den 50ern ging der Sieg ebenfalls ins Erzgebirge an Theodor Kis.

Max Faude dominiert den Prolog Award

Max Faude zeigte sich deutlich vorn im Prolog Award. Beim ersten Kräftemessen des Tages konnte er sich mit 8 Sekunden gegen Marc Wulf durchsetzen. Dahinter zeigte Fynn Hannemann seine aktuelle Form auch in der HESG. Der aktuelle Dominator im Deutschen Endurocup verlor nur 0,7 Sekunden auf Wulf.

Max Faude

In den folgenden 70-minütigen Gruppenrennen erreichten jeweils 20 Fahrer pro Gruppe das Finale. Da die Strecke in Neuhaus-Schierschnitz ziemlich kurz ist, gab es drei Gruppenrennen. Aufgrund der extrem schlammigen Bedingungen war dies auch die richtige Entscheidung, um Staus zu vermeiden. Die Sieger der Gruppen waren Milan Schmüser (Gruppe 1), Marc Wulf (Gruppe 2) und Louis Richter (Gruppe 3).

Der Damensieg ging an Eva Täuber, und diese Wertung wurde im zweiten Gruppenrennen ausgetragen. Raven Lippold dominierte die 85ccm Klasse und schaffte immerhin 3 Runden auf der tiefen Strecke.

Finale Grande bei extremen Bedingungen

Vorjahresmeister Kevin Gallas wurde bisher im Text noch nicht erwähnt. Dennoch wird er erneut in die Geschichte der HESG eingehen. Er tritt in dieser Saison mit einer neu aufgebauten Youngtimer Honda an und sorgte dabei für große Augen bei den Fans und Gegnern. Mit diesem „alten“ Motorrad mischte er erneut im Feld mit und konnte auf der schweren Finalstrecke sogar Platz 9 erreichen. Nach dem Rennen zeigte er sich glücklich, denn erstmals war auch sein eigenes Team am Start. Dabei lobte er auch die insgesamt sehr tolle Stimmung unter allen Fahrern der Serie.

Kevin Gallas
Kevin Gallas

Durch Gallas‘ Wechsel des Motorrads ergeben sich nun völlig neue Ergebnisse an der Spitze. Nach Runde 1 waren Marc Wulf, Lenny Geretzky und Felix Bähker gleichauf. In Runde 3 unterliefen Marc Wulf dann einige Fehler, diese nutzte Geretzky eiskalt aus und übernahm die Spitze. Mit einer kontrollierten Fahrweise fuhr er einen komfortablen Vorsprung heraus und holte sich unter dem Jubel seiner Eltern den Auftaktsieg. Damit ist der Suhler nun in der Hall of Fame der HESG angekommen. Neben dem Championschaftssieg reichte es auch zum Juniorensieg. Wulf sicherte sich Platz 2 und gleichzeitig den Sieg in der Pro Klasse. Auf Platz 3 und 4 folgten mit Felix Bähker und Fynn Hannemann gleich zwei weitere Junioren. Milan Schmüser wurde Fünfter, diese Leistung ist ebenfalls hoch anzurechnen. Immerhin wurde er 10 Tage zuvor noch an der Schulter operiert.

Als Fazit des Auftaktlaufs kann man sagen, dass mindestens 6 Fahrer Chancen haben, einen Lauf in dieser Saison zu gewinnen. Sowie dass die Junioren stark im Aufwind sind. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison, die in Crimmitschau am 22./23.04. ihre Fortsetzung findet. Für diesen Lauf kann weiterhin hier genannt werden: www.hardenduro-germany.de/registration-heaven-or-hell-xtreme-enduro-crimmitschau-22-23-04-2023

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Max Nagl dominiert den ADAC MX Masters-Saisonauftakt in Fürstlich Drehna

0

Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek) dominiert den Saisonauftakt des ADAC MX Masters mit drei Start-Ziel-Siegen in Fürstlich Drehna vor 10.500 Fans am Wochenende. Hinter dem Titelverteidiger platzierten sich Tom Koch (D/Kosak Racing Team) und Adam Sterry (GB/KTM Sarholz Racing Team) auf dem Gesamtpodium. Lokalmatador Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) debütierte mit Rang vier erfolgreich in der Top-Klasse der Serie.

Max Nagl wechselte für diese Saison sowohl die Motorradmarke als auch das Rennteam, spurtete jedoch beim Auftaktrennen am Samstagnachmittag gewohnt stark aus dem Startgatter. Mit dem Red Bull Holeshot legte er den Grundstein zum ersten Laufsieg des Jahres. Serien-Rückkehrer Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) konnte Nagl das gesamte Rennen lang folgen, jedoch bis ins Ziel keinen Angriff starten. Tom Koch setzte sich mit etwas Abstand schnell auf die Verfolgerposition hinter dem Spitzenduo und wurde ungefährdeter Dritter. Mark Scheu (D/Sixty Seven) zeigte ein starkes Rennen und lag bis zur Rennmitte auf dem vierten Rang, bevor er zunächst von Michael Sandner (A/HTS KTM) und dann vom ADAC Stiftung Sport-Förderpiloten Maximilian Spies aus den Top-Fünf verdrängt wurde. Der zweifache ADAC MX Masters-Champion Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) musste das Rennen vorzeitig mit einem gebrochenen Hinterrad beenden.

Am Sonntag machte Nagl im zweiten Wertungslauf so weiter, wie er am Samstag begonnen hatte. Er gewann erneut den Red Bull Holeshot und setzte sich vor Sterry, Jakub Teresak (CZ/Enduro Koch Racing), Tixier und Koch an die Spitze. Jacobi und Spies dagegen wurden beim Start abgeklemmt und mussten das Rennen von weit hinten aufnehmen. Nagl fuhr sich schnell einen kleinen Vorsprung vor Sterry heraus, Koch arbeitet sich in der fünften Runde auf den dritten Platz vor. Erneut kontrollierte Nagl seine Führung bis ins Ziel, während Koch zum Rennende Sterry unter Druck setze, den Briten jedoch nicht mehr passieren konnte. Jacobi kämpfte sich bis ins Ziel noch auf den vierten Rang vor Tixier nach vorne.

Auch im dritten Rennen setzte sich Nagl bereits beim Start in Führung und baute kontinuierlich einen Vorsprung auf, um den dritten Start-Ziel-Sieg des Wochenendes zu erringen. Jacobi musste sich im Startgerangel erneut weit hinten einsortieren. Zunächst lag Nico Koch (D/Becker Racing) hinter Nagl auf der Verfolgerposition vor Klassenaufsteiger Noah Ludwig (D/Becker Racing). In der sechsten Runde hatte sich Tom Koch jedoch vom achten Rang auf den zweiten Platz vorgefahren und nahm die Verfolgung Nagls auf. Zwischenzeitlich konnte er dessen Vorsprung etwas reduzieren, doch Nagl konterte und zog ebenfalls das Tempo an. Nico Koch hielt bis fünf Runden vor Rennende die dritte Position, bevor er sich von Tixier und Sterry überholen ließ, eine Runde später passierte ihn auch noch Ludwig, der damit die Top-Fünf des Laufes abrundete. Jacobi beendete das Rennen nach einem Sturz nicht.

Die Veranstaltungswertung ging mit Maximalpunktzahl an Nagl, vor Tom Koch, Sterry, Spies und Jacobi, was auch dem Tabellenstand entspricht.

„Das Wochenende lief besser als erwartet, denn auf einem neuen Motorrad und in einem neuen Team war das Podium mein Ziel. Dass ich mit drei Start-Ziel-Siegen aus Fürstlich Drehna abreise, hat mich selbst überrascht. Meine drei Holeshots waren der Grundstein zum Erfolg. Einfach war es dennoch nicht, denn die Konkurrenz ist stark und ich musste in jedem Rennen pushen und konnte keinen großen Vorsprung herausfahren“, strahlte Nagl über seinen Sieg.

„Die Saison hätte mit drei Podestplatzierungen in den Läufen kaum besser starten können. Nur meine Starts muss ich noch etwas verbessern, denn Max war in allen Rennen direkt vorne und damit weg. Mit meinem Fahren bin ich jedoch sehr zufrieden. Die Stimmung mit den vielen Fans war super und ich habe es sehr genossen, vor so einer tollen Kulisse zufahren“, zeigte sich Tom Koch zufrieden mit dem Saisonstart.

„Mein Ziel war es, die Saison solide auf dem Gesamtpodium zu beginnen, das hat funktioniert und damit bin ich zufrieden“, zog Sterry Bilanz seines Wochenendes.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Walkenhorst gewinnt spannenden Schlagabtausch bei NLS2

Das zweite Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie war ein wahrer Motorsport-Krimi. Dabei spielte das berüchtigte Eifelwetter beim NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen eine große Rolle. Mit den schwierigen Bedingungen in der Grünen Hölle kamen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und ‚Jesse Krohn‘ im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport am besten zurecht. Nach 4:02:08,251 Stunden wurde das Duo als Sieger abgewinkt. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Matteo Cairoli und Julien Andlauer im Porsche 911 GT3 R von Rutronik Racing betrug im Ziel 21,764 Sekunden. Auf Platz drei kamen Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen im BMW M4 GT3 des BMW Junior Teams ins Ziel.

Im Zeittraining am Samstagmorgen waren die Zweitplatzierten noch die Schnellsten: Rutronik Racing feierte erste Pole-Position in der NLS. Der Italiener Cairoli umrundete die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife bei abtrocknender Strecke in 9:06,584 Minuten. Die ersten 18 Positionen lagen am Ende der Zeitenjagd in einem Intervall von weniger als zehn Sekunden. Platz zwei im Zeittraining ging an ROWE RACING. Startfahrer Eng verunfallte im Rennen allerdings bereits in Runde eins am Flugplatz, so dass das Fahrzeug mit der Startnummer #99 den Sieg vom Auftaktrennen nicht wiederholen konnte.

Die Anfangsphase geriet zum Reifenpoker. Bei nasser Piste war beim Start die Reifenwahl entscheidend. Mut zahlte sich aus, schließlich waren am Ende die Teams, die auf Slicks setzten, erfolgreich. Aus Runde eins kehrte der Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed mit den Piloten Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller in Führung liegend zurück. Giermaziak übernahm in Runde zwei die Führung. Durch eine abweichende Strategie übernahm zeitweise auch der Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit Kévin Estre und Thomas Preining die Spitze. Schlussendlich war Walkenhorst jedoch zu dominant. Insgesamt führten Giermaziak / Krohn 17 von 27 Runden das Feld an.

„Diese Mischbedingungen liegen mir einfach“, sagte Giermaziak. „Das liegt vielleicht auch daran, dass ich mich seit zwei Jahren ausschließlich auf die Nürburgring Langstrecken-Serie konzentriere. Daneben haben wir stehts die richtige Reifenwahl getroffen und hatten am Ende eine perfekte Strategie.“ Der Pole vermutet jedoch, dass einige Konkurrenten nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben: „Das ist doch vor dem 24h-Rennen immer so. Einige Teams wollen ihre Leistungsfähigkeit nicht aufdecken. Wir hingegen sind einfach Vollgas gefahren.“

Mit Platz zwei war die Rutronik-Mannschaft am Ende sehr zufrieden. „Wir sind sehr glücklich“, sagte Cairoli. „Wir haben bereits bei dem Test am Freitag sehr konsequent gearbeitet und unser Setup Schritt für Schritt verbessert. So habe ich mich vor allem im Qualifying am Morgen sehr wohl in unserem Porsche gefühlt. Mit einem nahezu perfekten Fahrzeug und etwas Glück bei den Code-60-Phasen konnten wir aufs Podium fahren.“

Ein wahrer Kraftakt gelang dem BMW Junior Team. „Unser Qualifying war mit Platz sieben nicht optimal, beim Start habe ich dann noch einige Plätze verloren, so dass wir bis auf P16 zurückgefallen sind“, sagte Verhagen. „Danach sind wir starke Stints gefahren und haben uns nach vorne gearbeitet. Am Ende haben wir aber – zugegeben – auch von einer Strafe des drittplatzierten Falken-Porsche profitiert. Aus eigener Kraft wäre es sonst mit dem Podium sehr eng geworden.“

Dass am Ende für besagten Falken-Porsche nur der undankbare vierte Platz zu Buche stand, dafür war eine Strafe verantwortlich, die die Rennleitung aussprach, nachdem Alessio Picariello beim Überrunden ein Fahrzeug touchiert hatte. Auf fünf wurde der Manthey-EMA-Porsche gewertet. ROWE RACING holte mit dem verbliebenen BMW M4 GT3 Rang sechs. Bester Audi R8 LMS GT3 EVO II war die Startnummer #15 des Audi Sport Team Scherer PHX. Die Top-10-Positionen komplettierten das Audi Sport Team Land, der zweite Falken-Porsche sowie der GetSpeed Mercedes-AMG von Christodoulou/Götz/Schiller.

Der Sieg in der Am-Wertung der SP9 ging an Maxime Dumarey und Christoph Breuer im Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing. Beste Pro-Am-Fahrer waren Charles Espenlaub und Shane Lewis im Mercedes-AMG GT3 von CP Racing.

Den Sieg in der hart umkämpften Klasse CUP2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring holten Christopher Brück und Moritz Kranz für KKrämer Racing. Platz zwei sicherte sich das BLACK FALCON Team IDENTICA. Einen packenden Zweikampf gab es auch in der CUP3. AVIA W&S Motorsport setzte sich mit Marius Rauer, Moritz Oberheim und Finn Zulauf gegen das SRS Team Sorg Rennsport durch. Heiko Eichenberg, Patrick Grütter und Fabio Grosse fehlten im Ziel lediglich 1,617 Sekunden auf Platz eins.

Das schnellste Fahrzeug in der Klasse der Alternativen Treibstoffe war der Porsche 911 GT3 Cup von FourMotors Bioconcept-Car – pilotiert von Rapper Smudo, Henrik Bollerslev, Thomas Kiefer und ‚TOM‘. Die Vorjahresmeister sind weiter auf Erfolgskurs. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen lieferten sich im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec ein packendes Duell mit Ranko Mjatovic, Michael Schrey und Sindre Setsaas im Pendant von FK Performance Motorsport, die sich erneut mit Platz zwei begnügen mussten.

In zwei Wochen geht es in der Nürburgring Langstrecken-Serie wieder rund. Die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy beschließt am 15. April 2023 das erste Saisondrittel. Tickets sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Jan Brucke/VLN

Fanguide CHAMPION Hadenduro Challenge Neuhaus-Schierschnitz – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

0

Die Saison 2023 verspricht Spannung. Los geht es am Samstag 01.04.2023 in Neuhaus-Schierschnitz. Wir geben im Fanguide einen Überblick zur Veranstaltung.

Rennablauf

Der erste Saisonlauf in Neuhaus-Schierschnitz wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal fahren 3 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 70 Minuten.  Die besten Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen Fahrern liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 31.03.2023

18.00 Uhr – 20.00 Uhr Anmeldung

Samstag 01.04.2023

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
9.00 Uhr Prolog Award

10.15 Uhr HESG Kids 50&65ccm

11.00 Uhr Gruppenrennen 1 – 3 inkl. HESG Kids 85ccm, Damen, HESG-E

15.20 Uhr HESG Kids 50&65ccm
16.00 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des MC Isolator liegt bei  Neuhaus-Schierschnitz. Zu erreichen aus Kronach oder Sonneberg, in Neuhaus-Schierschnitz Richtung Gefell abbiegen. Google Maps Link: https://goo.gl/maps/tf6raGWmXgB8Jwha7

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2023/02/StarterlisteNeuhausSchierschnitz23.pdf

60 Sec Preview

Foto: TK420

Favoritencheck 2023 – Wer sind die Titelanwärter der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2023 ?

0

Am Samstag startet die sechste Saison der DOWATEK HardEnduroSeries Germany in Neuhaus-Schierschnitz. Mit über 250 eingeschriebenen Fahrern wird erneut eine spannende Saison erwartet. So musste die Online-Anmeldung für eben diesen Auftakt, der gleichzeitig das 25. Event der Serie ist, vorzeitig geschlossen werden, da die maximale Starterzahl bereits frühzeitig erreicht wurde.

Dabei werden alle Favoriten am Start sein und erneut um den Gesamtsieg kämpfen. In diesem Jahr werden voraussichtlich alle Fahrer, die um diesen prestigeträchtigen Sieg kämpfen, aus der Pro-Klasse kommen. Zurück im Rennen sind Max Faude und auch Mirko Fabera. Fabera zählte bis zur Saison 2019 zu den Topfahrern der Serie, verletzte sich dann aber und benötigte einige Zeit, um wieder fit zu werden. In den Wintermonaten zeigte er jedoch in der Superenduro-Weltmeisterschaft, dass man wieder mit ihm rechnen kann. Dies möchte er nun auch für sein Kadelack-Team in der HESG beweisen. Faude hat im Winter die Motorradmarke gewechselt und wird nun mit einer KTM an den Start gehen. Leon Hentschel hatte sich im letzten Jahr verletzt und konnte deshalb in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr antreten. Nun wollte er wieder durchstarte, verletzte sich aber erneut und wird mindestens die ersten beiden Rennen ausfallen.

Dafür sind alle Spitzenfahrer der letzten Saison wieder am Start. Die Frage wird sein, ob Marc Wulf seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann und nachdem er letztes Jahr in Meltewitz erstmals gewinnen konnte, nun auch in diesem Jahr weiter zu Titelverteidiger Kevin Gallas aufschließen kann. Das will auch Milan Schmüser versuchen, der Juniorensieger aus dem Vorjahr und nun ebenfalls in der Pro-Klasse startend. Nicht zu unterschätzen ist auch Paul-Erik Huster, er scheiterte knapp am dritten Platz in der Saison 2022.

Neben den etablierten Stars gibt es auch einige Neueinsteiger in die Serie, darunter Markus Ludwig. Der ehemalige DM-Fahrer betritt im Extremenduro Neuland, aber er kann sich schnell auf die Gegebenheiten einstellen.

Auf jeden Fall zählt auch Kevin Gallas erneut zu den Favoriten, denn er wird sicherlich seinen dritten Serientitel anpeilen.

Wer folgt auf Milan Schmüser bei den Junioren ?

Vollständig neu gemischt sind die Karten bei den Junioren. Milan Schmüser muss nach seinem Klassentitel im Vorjahr nun in die Pro-Klasse aufsteigen. Das gleiche gilt auch für Louis Richter, der nach vielen Jahren in der Juniorenklasse nun altersbedingt dort nicht mehr startberechtigt ist.

Auf dem Papier ist nun der Erzgebirgler Eric Seifert der Favorit. Er zeigte im letzten Jahr konstante Leistungen bei den Junioren. Zum Jahresende 2022 kamen dann aber mit Felix Bähker und Lenny Geretzky zwei andere Junioren dicht auf. Geretzky

ist zudem bereits im Rennrhythmus, da er für sein italienisches Team TTR die gesamte Junioren Superenduro WM bestritten hat.

Nicht zu unterschätzen sind aber auch Fynn Hannemann sowie die Strauss-Geschwister Felix und Henry. Oder es kommt ein ganz anderer Fahrer nach vorn – an Spannung sollte es bei den Junioren nicht mangeln.

Eric Seifert

Ebenfalls neu gemischte Karten bei den Senioren

In der Seniorenklasse wird es auf jeden Fall einen neuen Meister geben, da weder Titelverteidiger Rene Dietrich noch Dirk Peter am Start sind. Auch Timo Jungmann, der Sieger von 2021, ist aktuell nicht für den Saisonauftakt genannt. Zudem ist Rene Jerbach aus Estland terminlich verhindert, wird aber im weiteren Saisonverlauf wieder einsteigen.

Somit tragen Tino Bauer und Rudolf Stütz zunächst die Favoritenbürde. Allerdings kann sich auch bei den Senioren eine neue Überraschung entwickeln.

Amateure und Damen vor der zweiten HESG Saison

Eva Täuber

Die meisten Teilnehmer starten erneut in der Amateurklasse. Die Breitensportklasse wartet mit vielen Neueinsteigern auf, weshalb es schwierig ist, einen Favoriten im Vorhinein zu bestimmen. Michi Breu wird jedoch sicherlich wieder vorne anzutreffen sein. Bei den Damen wird es eine neue Titelträgerin geben, da Vorjahresmeisterin Maria Franke nicht angemeldet ist. Daher gehen Julia Bittner und Eva Täuber als Favoritinnen ins Rennen.

Gut gefüllte HESG Kids Klassen

Zum Abschluss unserer Vorstellung wollen wir auch noch einmal auf die HESG Kids schauen. Die drei Klassen (50ccm, 65ccm und 85ccm) sind in diesem Jahr deutlich besser besetzt.

Vor allem bei den 85ccm-Bikes gibt es einige Starter, die im zweiten Jahr Raven Lippold schlagen wollen. Unter anderem Noah Rübesamen, Max Eppelmann und Linus Albert werden enge Kämpfe liefern. Sporadisch wird auch Felix Hissenauer in diese Duelle eingreifen.

Eric Keller will bei den 65ccm-Klassen seinen zweiten Titel einfahren. Im letzten Jahr holte er in allen Läufen die volle Punktzahl. Theodor Kis würde sich bei den 50ccm-Klassen noch über einen Konkurrenten freuen. Beim Saisonauftakt gibt es aber mit Moritz Albert zumindest schon einmal einen weiteren Gastfahrer.

Wer letztendlich über den Winter sein Training am besten gestaltet hat, werden wir am Samstag, den 01.04. in Neuhaus-Schierschnitz erfahren.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Grenznic640 & Michel238pic