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Samstag, Januar 4, 2025
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Mercedes-AMG gegen BMW: ADAC GT Masters Titel-Showdown in Hockenheim

Titel-Duell zwischen Mercedes-AMG und BMW: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg findet vom 18. bis 20. Oktober im Rahmen der DTM das Grand Finale des ADAC GT Masters statt. In vier Wertungen der Serie sind die Titelentscheidungen vor den beiden Finalrennen noch offen. Allen voran liegt der Fokus auf dem Kampf um den Fahrertitel. Maxime Oosten (NL)/Leon Köhler (Erlenbach am Main/beide FK Performance) im BMW M4 GT3 werden versuchen, den Rückstand von 29 Punkten auf die Spitzenreiter Elias Seppänen (FIN)/Tom Kalender (Hamm/Sieg) aufzuholen. Beide Fahrerpaarungen sind zudem die entscheidenden Protagonisten in der „Road to DTM“-Wertung und dem Silver-Cup. In der Team-Meisterschaft sind die Titelverteidiger der Mercedes-AMG-Mannschaft vom Haupt Racing Team mit einem Abstand von 40 Zählern zum Zweitplatzierten FK Performance voll auf Titelkurs. Fernsehpartner Sport1 überträgt beide Rennen sowohl am Samstag als auch Sonntag ab 15 Uhr live im deutschen Free-TV.

Beim Finale des ADAC GT Masters 2024 kämpfen zwei Fahrer-Duos um den Titel – maximal 56 Punkte gibt es noch zu holen. Die Tabellenführer Seppänen und Kalender (beide 203 Punkte) demonstrierten ihre Stärke vor allem im Qualifying und gingen insgesamt achtmal aus der ersten Startreihe ins Rennen. Doch die Verfolger Oosten und Köhler (beide 174 Zähler) stellten während der Saison mit 36 Positionsverbesserungen im Vergleich zum Startplatz mehrfach ihren Kampfgeist unter Beweis. Diese Qualität wollen sie auch auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs zeigen und den Titelkampf noch zu ihren Gunsten drehen. Den dritten Meisterschaftsrang machen die Mercedes-AMG-Piloten aus dem Haupt Racing Team im internen Duell unter sich aus. David Schumacher (Salzburg) und Salman Owega (Köln) behaupten derzeit die dritte Position mit 143 Punkten, doch mit dem Premierensieg im neunten Saisonrennen verkürzten Jannes Fittje (Langenhain) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen) den Rückstand auf lediglich neun Zähler.

Auf den ersten Saisonsieg warten derzeit noch mehrere Piloten. Dazu zählt unter anderem der Chilene Benjamin Hites vom Grasser Racing Team, der im Vorjahr das Samstagsrennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 gewann. In der aktuellen Saison blieben er und sein Teamkollege Tim Zimmermann (Langenargen) hinter den eigenen Erwartungen, setzten aber gelegentliche Achtungserfolge, wie mit der Pole-Position für den fünften Saisonlauf auf dem Nürburgring. Die beiden Schweizer Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing machen sich nach zuletzt steiler Formkurve berechtigte Hoffnungen auf den ersten Saisonerfolg. In Spa-Francorchamps und am Red Bull Ring erreichten sie jeweils einmal den zweiten Platz und waren dem Sieg somit bereits sehr nah. Dazu kommt, dass Valente in der vergangenen Saison im letzten Rennen in Hockenheim als Gewinner die Ziellinie überquerte und dies auch in diesem Jahr anstrebt: „Wir haben schon beim Pre-Season-Test bewiesen, dass wir dort schnell unterwegs sind. Außerdem waren wir mit unserer Performance bei den letzten Events sehr zufrieden. Zum Abschluss wollen wir noch einmal alles aus unserem Ferrari herausholen und ganz nach oben auf das Podium steigen.“ Zum Saisonfinale kehrt die Mannschaft von Schnitzelalm Racing zurück ins ADAC GT Masters und hat dabei ebenfalls die vorderen Plätze im Visier. Den Mercedes-AMG GT3 teilen sich Jay Mo Härtling (Sprockhövel) und Marcel Marchewicz (Schwetzingen), der bei seinem Gaststart auf dem Nürburgring bereits einen Podiumsplatz erzielte.

Wer am Wochenende nicht in Hockenheim sein kann, erlebt auf dem YouTube-Kanal des ADAC Motorsport alle entscheidenden Szenen. Sowohl die Qualifyings als auch die beiden Meisterschaftsläufe sind im kostenlosen Livestream unter youtube.com/adacmotorsports in deutscher und englischer Sprache zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Bortolotti, van der Linde oder Engel – Titel-Showdown in Hockenheim

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Der Titel-Thriller der DTM steht vor der Entscheidung: Am kommenden Wochenende (18. bis 20. Oktober) wird der Hockenheimring Baden-Württemberg zur Bühne für dem Showdown der Jubiläumssaison. Zwei Rennen bestimmen über den neuen DTM-Champion, maximal 56 Zähler gibt es noch zu holen. Die besten Chancen auf die DTM-Krone hat vor dem Finale Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti (I), der als Spitzenreiter und mit einem 15-Punkte-Vorsprung auf Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) ins badische Motodrom reist. Auch Maro Engel (Monaco) hat in seinem Mercedes-AMG GT3 als Tabellendritter mit nur 20 Zählern Rückstand noch Titelchancen. Ein Fünfkampf um den Gesamtsieg erwartet die Fans in der Teamwertung, die Schubert Motorsport anführt. Bester Hersteller ist vor den letzten beiden Meisterschaftsläufen Mercedes-AMG. ProSieben überträgt das DTM-Saisonfinale in Hockenheim am Samstag und Sonntag jeweils ab 13 Uhr live im deutschen Free-TV. Online sind die Rennen live bei Joyn, ran.de sowie dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen.

Keyfacts, Hockenheimring, Hockenheim, Saisonrennen 15 und 16 von 16

  • Streckenlänge: 4.574 Meter
  • Layout: 17 Kurven (elf Rechts-, sechs Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2023, Rennen 1: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R)
  • Sieger 2023, Rennen 2: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R)

Dreikampf um die Krone
Mit 204 Punkten auf seinem Konto hat Bortolotti die besten Karten im Titelpoker. Der Italiener setzte beim vergangenen Stopp am Red Bull Ring ein echtes Ausrufezeichen: Dank seines ersten Saisonsieges holte er sich die Tabellenspitze zurück und verbuchte mit 41 Punkten sein erfolgreichstes Wochenende des Jahres. Diesen Schwung möchte Bortolotti mit ins Finale nehmen: „Die Art und Weise, wie wir arbeiten und konstant performen, macht mich zuversichtlich. Das müssen wir auch in Hockenheim abrufen, wenn wir am Ende ganz oben stehen wollen.“ Bortolotti reiste bereits in den vergangenen beiden Jahren mit Ambitionen auf den Meisterpokal zum Finale, beim dritten Mal soll der Traum vom Titel für den 34-Jährigen wahr werden. Das gleiche Ziel verfolgt auch Kelvin van der Linde. Der Südafrikaner muss direkt im ersten Rennen in Hockenheim in den Angriffsmodus schalten, um den Abstand auf Bortolotti entscheidend zu verringern. Dass van der Linde mit Druck umgehen kann, bewies er mit zwei Aufholjagten in Spielberg. „Wir werden versuchen, das Maximum aus unserem Paket herauszuholen und keine Fehler zu machen. Es wird nach zehn gemeinsamen Jahren mein letztes Rennen für Audi und daher unabhängig vom Ausgang ein sehr emotionales Wochenende für mich“, sagt van der Linde.
Das Trio der Titelkandidaten komplettiert Engel, der in Hockenheim eine Top-Leistung zeigen und gleichzeitig auf Ausrutscher seiner beiden Vorderleute hoffen muss. Trotz der schwierigen Ausgangslage ist dem abgeklärten Mercedes-AMG-Piloten eine starke Leistung zuzutrauen – mit 106 DTM-Starts zählt Engel zu den erfahrensten Fahrern im Feld. „In der DTM ist alles möglich. Wir glauben an unsere Chance, das Ganze zu unseren Gunsten zu drehen. Es wird ein Motorsportfest, darauf freue ich mich“, sagt Engel, der 2008 in Hockenheim sein DTM-Debüt feierte. Neben dem Spitzentrio will eine Vielzahl von Fahrern die Saison mit einem sportlichen Top-Ergebnis beenden. Dazu zählt allen voran René Rast (Bregenz) im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport. Der dreimalige Champion konnte auf dem Traditionskurs in der Schwetzinger Hardt bereits fünf Siege verbuchen. Auch Titelverteidiger Thomas Preining (A) möchte zum Abschluss glänzen. Vergangene Saison machte der Österreicher mit zwei Siegen in Hockenheim den ersten DTM-Titel für Porsche perfekt.

Fünf Teams und vier Hersteller kämpfen um Klassensiege
Spannung verspricht auch die Teamwertung. Die BMW-Mannschaft von Schubert Motorsport (320 Punkte) führt das Klassement an – die Verfolger heißen Abt Sportsline (281 Punkte), Mercedes-AMG Team Winward (268 Punkte), SSR Performance (264 Punkte) und Mercedes-AMG Team HRT (250 Punkte). Maximal 90 Zähler gibt es noch zu holen, genau wie in der Herstellerwertung. Beste Marke ist vor dem Finale Mercedes-AMG (384 Punkte), dahinter folgen Lamborghini (360 Punkte) sowie BMW (337 Punkte). Rechnerische Chancen auf den Titel hat mit 301 Punkten zudem noch Audi.

Titelentscheidungen in den Rahmenserien, Track-Safari-Premiere in Hockenheim
Nicht nur in der DTM steigt in Hockenheim das große Finale, denn auch das ADAC GT Masters und die ADAC GT4 Germany suchen auf der 4,574 Kilometer langen Rennstrecke bei Mannheim ihren Gesamtsieger für die Saison 2024. Die letzte Runde im Meisterschaftskampf steht zudem im vollelektrischen NXT Gen Cup sowie dem Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland an. Am Freitag können Fans sogar selbst auf die Rennstrecke: Erstmals findet auf dem Hockenheimring die DTM Track Safari statt. In Reisebussen geht es auf den Rundkurs, während die DTM-Fahrzeuge immer wieder dicht vorbeiziehen und so für spektakuläre Bilder sorgen. Abseits der Rennstrecke ist in der Fan Zone hinter der Südtribüne für Unterhaltung gesorgt. Am Samstag klingt dort der Renntag mit einer After Race Party von Sunshine Live aus, zuvor legt DJ Tomekk bereits ab 18 Uhr vor dem Schaeffler Brand Home im DTM-Fahrerlager auf.

Tickets für das DTM-Finale in Hockenheim gibt es ab 39 Euro unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Foto: Gruppe C Photography

Reetz beendete die Saison des ECHT Endurocup 2024 (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Mit einem vollen Programm endete am Wochenende die Saison des ECHT Endurocups 2024. Zum Finale standen am Samstag noch einmal der 4h-Endurosprint sowie am Sonntag die 3h-Cross-Country-Meisterschaft an.

An beiden Tagen präsentierte der MSC Burg Eisenhardt e.V. den Fahrern eine Runde von über 20 Minuten Länge. Dabei gab es auch neue Abschnitte in den umliegenden Waldstücken, verbunden mit einigen Feldabschnitten. Für einige hatte es vor allem die Sonderprüfung in sich: Tiefer Sand und einige Auffahrten sorgten für Probleme.

Reetz

Unter anderem war dies auch der Grund für einen Abbruch und Neustart mit einer neuen maximalen Fahrzeit von 3 Stunden. Mit einer kleinen Änderung an der Strecke verlief das restliche Rennwochenende dann problemlos. Auch eine vorbeiziehende Windhose am Sonntag vor den 3h-Cross-Country hatte auf den zweiten Renntag keine Auswirkungen.

Einige Fahrer und auch der Verein müssen allerdings leider etwas tiefer in die Tasche greifen, da im Fahrerlager einige Pavillons zu Schaden gekommen sind.

Henry Strauss am Samstag vorn

Der vor einer Woche gekrönte Champion der DOWATEK HardEnduroSeries Germany, Henry Strauss, war am Samstag unschlagbar. In allen Prüfungen konnte er die Bestzeit holen. 

Auf der Etappe zeigte er sich jedoch ganz gentlemanlike und half den Hobbyfahrern teilweise sogar die Hänge hinauf. 

Da er nur Gastfahrer im ECHT Endurocup ist, konnten sich andere über die letzten Punkte der Saison freuen. 

Direkt nach der Tagesehrung gab es sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Meisterehrung. Leider waren nicht alle Geehrten anwesend, um die Pokale und Sachpreise entgegenzunehmen.

Reetz

Volles Feld auch am Sonntag

Trotz des windigen Wetters startete das 3h-Cross-Country-Rennen pünktlich um 9:00 Uhr. Da es am Morgen auch geregnet hatte, war die Sandstrecke sogar etwas besser zu fahren als am Samstag. 

Erneut waren viele Fahrer am Start, wobei Henry Strauss diesmal im Team mit seinem Bruder Felix die schnellsten Rundenzeiten fuhr und die Teamklasse gewann.

Erfolgreich war das Wochenende auch für Jannis Schwabe. Der Sherco-Pilot gewann sowohl am Samstag als auch am Sonntag die E1. Damit krönte er sich ebenfalls zum Doppelchampion.

Alle Ergebnisse und Endstände sind unter www.endurocup.de zu finden. 

Am Finalwochenende wurden auch die ersten Termine der Saison 2025 verkündet. Die Saison wird Ende April 2025 in Döbritz starten. Die Termine erscheinen ebenfalls in Kürze auf der Serienwebseite.

[ Fotogalerie Samstag / Bestellmöglichkeit ]

[ Fotogalerie Sonntag / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Henry Strauss siegt auch im ECHT Endurocup in Reetz ( Fotogalerie/Bestellmöglichkeit )

Erneut waren über 100 Teilnehmer zur letzten Saisonstation des ECHT Endurocups beim 4-Stunden-Endurosprint in Reetz angetreten. Darunter war auch Henry Strauss, der frisch gebackene DOWATEK HardEnduroSeries Germany Champion 2024. Dass er auch im klassischen Enduro schnell ist, bewies er heute erneut. Er konnte alle Sonderprüfungen für sich entscheiden und somit souverän die Sportfahrerklasse gewinnen.

Andere Teilnehmer hatten hingegen mit dem sandigen Gelände mehr Schwierigkeiten. Nach der zweiten Runde musste das Rennen sogar unterbrochen werden: Zum einen waren viele Streckenbänder kaputtgefahren, wodurch die vollständige Streckenführung nicht mehr erkennbar war. Zum anderen war eine Auffahrt nicht mehr zu bewältigen und musste daher aus dem Rennen genommen werden.

Nach dieser Unterbrechung lief die Veranstaltung jedoch reibungslos weiter, sodass gegen 16 Uhr auch die Siegerehrung durchgeführt werden konnte.

Ergebnisse

Am morgigen Sonntag steht nun noch der Finallauf der 3-Stunden-CrossCountry-Meisterschaft im Kalender. Der Start erfolgt um 9:00 Uhr.

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Packendes Enduroracing in Zwönitz – Görner/Sadecki Sieger der Sportfahrerteams

Über 100 Teilnehmer lieferten sich beim Swen-Enderlein-Enduro in Zwönitz enge Duelle. Trotz des vollen Terminkalenders präsentierte sich das Swen-Enderlein-Enduro auch in diesem Jahr mit einem vollen Teilnehmerfeld. Insgesamt wurden drei Rennen gefahren.

Zunächst gingen über 90 Minuten die Hobbyfahrer auf die Strecke, und zwar auf einer vereinfachten Strecke. Erst am Nachmittag erhielten die Sportfahrer die Gelegenheit, das gesamte Gelände über zwei Stunden hinweg zu nutzen und um die Platzierungen zu kämpfen.

Bei den Hobbyfahrern siegte Pascal Rennau, nachdem Chris Irmscher und Lenny Oehmig aus der Wertung genommen wurden.

Neben der Einzelwertung gab es für die Hobbyfahrer noch ein zusätzliches Teamrennen, das ebenfalls über 90 Minuten lief. Sieger wurden hier Raven Lippold und Rudi Kircheis vor Pascal Kaupa / Bert Rollinger sowie Henryk Oelmann / Rene Landrock.

Raven Lippold

Für Raven Lippold und Pascal Kaupa stand am Nachmittag dann noch das Sportfahrerrennen an. Da beide auch in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany starten, freuten sie sich auf die anspruchsvolleren Bedingungen.

In der Einzelwertung trafen sie auf Lukas Jung und Nils Viertel. Jung siegte nach den zwei Stunden, nachdem er im letzten Jahr in der Hobbyklasse Zweiter geworden war – und das bei seinem allerersten Rennen.

Zwönitz
Lukas Jung

Lippold wurde starker Zweiter, ebenfalls in seinem ersten vollen Jahr auf großen Bikes. 2023 war er noch Champion in der 85ccm-Klasse der HESG.

Die Aufmerksamkeit richtete sich jedoch vor allem auf die stark besetzte Teamklasse. Dort traten Florian Görner und Pascal Sadecki als Favoriten an. Dahinter formierte sich mit Marcel Teucher und Leon Unger ein weiteres interessantes Team. Teucher trat erstmals offiziell für das Team ACE-Bikes an und steuerte ebenfalls zum ersten Mal eine 300er Husqvarna, nachdem er 20 Jahre lang auf die Schwestermarke KTM gesetzt hatte.

Marcel Teucher

Von Beginn an zeigte sich, dass er zusammen mit Unger eine schlagkräftige Paarung bildete. Gegen Görner und Sadecki war jedoch wenig auszurichten, denn die DM-Profis waren eine Klasse für sich. Dahinter folgten die ACE-Bikes-Fahrer Teucher/Unger. Platz 3 belegten bei den Teams Arnold/Lehmann.

Fotos: DG Design / Luca Klemer

Manuel Lettenbichler gewinnt Sea to Sky 2024

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Vom Ufer aus startend, endet das berüchtigte Mountain Race beim Sea To Sky über 2.000 Meter über dem Meeresspiegel auf dem Gipfel des Olympos-Berges. Nach einem starken Start und der Führung an den ersten beiden Kontrollpunkten fand sich Lettenbichler bald in einem Vierkampf um die Spitze wieder.

Die Zeiten lagen anfangs sehr eng beieinander, nur wenige Sekunden trennten die Fahrer. Als das Rennen das Waldgebiet verließ und das Gelände schwieriger wurde, begannen sich die Abstände zu vergrößern. Mani konnte auf den steilen, felsigen Hängen des Berges seine Stärke ausspielen. Er setzte sich von seinen Verfolgern ab und überquerte schließlich die Ziellinie mit einem Vorsprung von 13 Minuten auf seinen nächsten Rivalen. Mit seinem ersten Sea To Sky-Sieg und dem fünften FIM HEWC-Sieg der Saison sicherte er sich einen weiteren Triumph.

Manuel Lettenbichler: „Das war wirklich hart, ohne Zweifel! Fast fünf Stunden Rennen waren unglaublich lang. Heute Morgen wusste ich nicht einmal, ob ich nach der Verletzung meines Handgelenks gestern überhaupt fahren könnte. Ich war definitiv besorgt und wollte im Rennen so sicher wie möglich fahren – Energie sparen, meinen Körper schonen. Ich denke, das hat sich ausgezahlt, denn das heutige Rennen war wirklich schwer. Als wir in die Schlucht kamen, kämpften vier von uns um die Führung, und es war dort so heiß. Es gelang mir, herauszukommen und die Führung zu übernehmen, und von da an konzentrierte ich mich darauf, ruhig zu bleiben und mich selbst sowie mein Motorrad zu schonen. Mit dem Sieg hier oben im Ziel anzukommen, fühlte sich wirklich gut an, und jetzt kann ich mich auf die letzte Runde der Saison in Spanien freuen.“

Lettenbichlers Sieg beim Sea To Sky bringt ihn dem Gewinn des FIM Hard Enduro Weltmeisterschaftstitels 2024 noch näher. Mit einer verbleibenden Runde – dem Hixpania Hard Enduro in Spanien vom 25. bis 27. Oktober – hat der Red Bull KTM-Star einen Vorsprung von 17 Punkten an der Spitze der Gesamtwertung.

Oldie Graham Jarvis, der nicht in die WM eigeschrieben ist platzierte sich auf Rang 2. Vor allem die letzten Abschnitte Richtung Gipfel zeigten seine Extraklasse.

Mario Roman holte sich den letzten Podestplatz, wodurch mit KTM, Husqvarna und Sherco gleich 3 Marken auf dem Podest vertreten waren.

Zweitbester Deutscher wurde Peter Fakler auf Rang 30. Matthis Millich auf 35, Manolito Welink auf 39 und Eric Seifert auf 46 komplettierten die guten Deutschen Ergebnisse.

Fotos: DG Design / Ina Klemer

Wade Young dominiert das Sea to Sky Forest Race

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Am zweiten Tag des Sea to Sky Rennens stand das Forest Race auf dem Programm. Basierend auf den Platzierungen aus dem gestrigen Beach Race ging es für die Fahrer ab 9:00 Uhr auf die 45 km lange Strecke, die in diesem Jahr an das frühere Sky Race angelehnt war und insgesamt sehr schnell zu fahren war. Allerdings sorgte eine fehlerhafte Ausbänderung für einige Verwirrung unter den Teilnehmern.

Von diesen Schwierigkeiten unbeeindruckt setzte sich Wade Young früh an die Spitze des Feldes. Er dominierte das Rennen von Anfang an und konnte seinen Vorsprung bis zum Ziel auf komfortable drei Minuten ausbauen. Young gewann das Forest Race souverän. Den zweiten Platz sicherte sich Manuel Lettenbichler, gefolgt von Billy Bolt auf Rang drei.

Besonders positiv überraschte erneut der deutsche Fahrer Timo Bergmann, der als zweitbester Deutscher den 39. Platz belegte. Auch Manolito Welink zeigte eine starke Leistung und kam auf Platz 43 ins Ziel.

Peter Fakler, der sich am Vortag noch die Schulter angeschlagen hatte, zeigte sich heute zufrieden mit seinem 50. Platz: „Nachdem ich gestern überhaupt keinen guten Tag hatte und in der Qualifikation mit Staus und eigenen Fehlern zu kämpfen hatte, lief es heute deutlich besser. Ich konnte einen Fahrer nach dem anderen überholen und vor allem in den schwierigeren Abschnitten viel Zeit gutmachen. Trotz kleinerer Staus durch meinen schlechten Startplatz bin ich mit dem 50. Platz mehr als zufrieden und schaue positiv auf das morgige Finale.“

Peter Fakler

Matthis Millich kämpfte in der zweiten Hälfte des Rennens mit Problemen an seiner Bremse und erreichte somit nur Rang 52:“Nachdem ich am Start sehr motiviert war, brauchte ich anfangs einige Minuten, um richtig reinzukommen. Zusätzlich hatte ich ein kleines Problem mit meinem GPS. Wegen falscher Routenführung oder übersehener Fähnchen habe ich mich immer wieder ein wenig verfahren. In der letzten halben Stunde musste ich zudem ohne Hinterbremse fahren, da diese verbogen war. Deshalb bin ich nicht besonders zufrieden. Trotzdem war die Strecke sehr schön zu fahren, und ich bin bereit, morgen wieder einiges aufzuholen.“

Matthis Millich

Ähnliches Pech hatte Eric Seifert, dem die schnelle Strecke nicht lag: „Man hatte angekündigt, dass die Strecke schwieriger sein würde als in den letzten Jahren. Ich habe mich darauf vorbereitet, aber leider war das nicht der Fall. In einem Downhill stürzte ich und verlor noch mehr Zeit. Am Ende bin ich aber mit Platz 61 dennoch ganz zufrieden. Morgen beim Mountain Race wird angegriffen, denn dieser Tag lag mir immer sehr gut.“

Eric Seifert

Der morgige Start zum Mountain Race erfolgt erneut am Strand, und es bleibt spannend, wie viele Fahrer den Gipfel erreichen werden.

Fotos: DG Design / Ina Klemer

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Henry Strauss der Meister 2024 im Portrait

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Als die Saison 2024 startete, lagen bereits zwei Jahre in der HESG für Henry Strauss hinter ihm. Im ersten Jahr hatte er sich jedoch früh in der Saison verletzt und fiel dann längere Zeit aus.

Zur Saison 2023 kehrte der damals Vierzehnjährige zurück und zeigte sofort eine aufsteigende Form. Schon damals verblüffte er die Fachwelt mit Topplatzierungen, insbesondere im Prolog Award, wo er am Jahresende punktgleich mit Felix Bähker auf Platz 4 landete. Bei den Junioren wurde er ebenfalls Vierter und belegte im Championat Platz 10.

Damit aber nicht genug: Vor allem in anderen Serien wurde der Youngster aus Uetze bereits zum Dauersieger. Egal ob Offroadscramble oder Sachsen-Anhalt-Enduro, überall konnte er gewinnen – und das sogar in der höchsten Kategorie der jeweiligen Serien.

Im Winter 2023/2024 wurden dann die ersten größeren Journalisten auf ihn aufmerksam. In Riesa startete er im Europäischen Superenduro Cup im Rahmen der Superenduro-WM. Für ihn war es völliges Neuland, vor einer so großen Kulisse zu starten. Doch auch diese Herausforderung meisterte er mit Bravour: Durch einen zweiten Platz im ersten Rennen sicherte er sich die Basis für Gesamtplatz 3 – sein bisher größter Erfolg und das erste Interview vor vollem Haus in der WT Energiesysteme Arena in Riesa.

Kurz darauf ging es mit der Vorbereitung auf die Outdoorsaison weiter beim Winterenduro in Reetz. Auch dort startete er natürlich in der Sportfahrerklasse und trat gegen große Namen des deutschen Endurosports an, wie Chris Gundermann, Robert Riedel und Markus Ludwig aus der HESG. Doch wie sollte es anders sein: Auch sie mussten sich dem nun fünfzehnjährigen geschlagen geben.

Somit startete er in die ersten HESG-Läufe der Saison. Insider sahen ihn bereits als großen Favoriten für die Saison, und so sollte es auch kommen. Natürlich hatte er stärkere Gegner als bei anderen Rennen, doch durch seine unbeschreibliche Konstanz konnte er immer seinen Vorsprung, den er ab dem Rennen in Hamma hatte, halten. In Hamma holte er auch seinen ersten Saisonsieg, trotz abenteuerlicher Wetterbedingungen.

Zum Finale in Schwepnitz ging er mit 6 Punkten Vorsprung auf Leon Hentschel, den er durch einen weiteren Sieg im ACE Bikes Prolog Award auf 8 Punkte ausbaute. Damit reichte ihm im Finale ein zweiter Platz, um als jüngster Meister in die Geschichte einzugehen.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass er auch einen Sieg bei einem Europacuplauf in Meltewitz errang. Im August gewann er die 125ccm-Klasse beim Minienduro European Cup in Meltewitz, wo er bestens von seinem Bruder Felix betreut wurde. Felix ist nicht nur sein bester Trainingspartner, sondern tritt auch bei fast allen Rennen selbst an – ebenfalls erfolgreich, wie ein fünfter Platz im ACE Bikes Prolog Award und ein siebter Platz bei den Junioren beweisen.

Wer die beiden Brüder noch einmal live erleben möchte, hat an diesem Wochenende die Chance beim ECHT Endurocup in Reetz.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Heißes Duell im Titelkampf des ADAC GT Masters

Jung, wild und im Titelkampf des ADAC GT Masters: Für zwei Teams geht es beim Finale des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 18. bis 20. Oktober um den Meistertitel in der Saison 2024. Mercedes-AMG gegen BMW, Landgraf Motorsport gegen FK Performance, Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport) gegen Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main). 29 Punkte trennen die Titelfavoriten voneinander, bei insgesamt 56, die in den letzten beiden Meisterschaftsläufen noch vergeben werden. Sport1 zeigt die beiden entscheidenden Finalrennen live.

Matchball für Seppänen und Kalender
Nach ihrem ersten Sieg im zweiten Meisterschaftsrennen in der Motorsport Arena Oschersleben liegen Seppänen und Kalender an der Tabellenspitze des ADAC GT Masters. Über die gesamte Saison sammelten sie konstant Punkte und gewannen dabei vier Läufe. Einen wichtigen Schritt in Richtung Titel machten die beiden beim vorletzten Event am Red Bull Ring mit einem dritten Platz und dem Sieg im Sonntagsrennen. Ihre Stärken spielte das deutsch-finnische Duo vor allem im Qualifying aus. Bei bislang zehn Saisonläufen starteten sie insgesamt achtmal aus den vorderen beiden Reihen, dreimal holten sie sogar die Pole-Position. Vor dem großen Showdown im badischen Motodrom blickt der 21-jährige Seppänen zuversichtlich auf die aktuelle Situation: „Unser Vorsprung ist sehr komfortabel und die Strecke passt gut zum Mercedes-AMG GT3. An Hockenheim habe ich aus dem Vorjahr tolle Erinnerungen und bin daher sehr optimistisch, erneut den Titel zu holen.“ Damit würde der Finne Geschichte schreiben: Bisher ist es im seit 2007 ausgetragenen ADAC GT Masters noch keinem Fahrer gelungen, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen.

Oosten und Köhler zehren vom Kampfgeist
Zum Saisonbeginn erlebten Oosten und Köhler in Oschersleben mit einem Sieg einen Auftakt nach Maß. Bereits im zweiten Rennen übernahmen jedoch Kalender und Seppänen die Tabellenführung. Das BMW-Duo blieb stets in Schlagdistanz und siegte während des Jahres dreimal. Als besondere Stärke gilt bei den beiden der Kampfgeist, den sie vor allem im Samstagslauf von Zandvoort demonstrierten. Aufgrund eines technischen Defekts im Qualifying nahmen sie das Rennen vom letzten Startplatz auf und überquerten die Ziellinie später auf dem fünften Rang. In den bisherigen zehn Läufen machten Oosten und Köhler insgesamt 36 Positionen gegenüber den Startplätzen gut. Vor dem finalen Showdown zeigt sich der 25-jährige Köhler kämpferisch: „Sicherlich sind wir aktuell in der Außenseiterrolle, aber ich komme nicht nach Hockenheim, um zu verlieren. Ich bin nach wie vor hochmotiviert und glaube an den Erfolg. Solange die Chance da ist, geben wir alles, um zu gewinnen. Unser Team arbeitet schon die ganze Saison extrem hart, um vorn dabei zu sein.“

Spannung auf der Road to DTM
Seppänen und Oosten sind auch die einzig verbleibenden Fahrer im Kampf um den Sieg in der in diesem Jahr neu eingeführten „Road to DTM“-Wertung. Mit dem Titelgewinn in der neuen Nachwuchsmeisterschaft erhält der Sieger für die DTM Saison 2025 eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. Beide trennen zwar 30 Punkte, doch der Niederländer setzt alles daran, dem Finnen den Titel streitig zu machen.

Foto: Gruppe C Photography

Billy Bolt mit fulminanter WM Rückkehr beim Sea to Sky Beach Race

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Beim Sea to Sky Beach Race feierte Billy Bolt nach einer längeren Verletzungspause, die er sich im vergangenen Winter zugezogen hatte, sein Comeback in der Hardenduro-Weltmeisterschaft. Es war sein erster Auftritt in dieser Saison, und er startete gleich im neu eingeführten Rennmodus. Dieser sah vor, dass nach zwei Qualifikationsrunden die besten 96 Fahrer in kurze Heat-Rennen über 5 Minuten plus eine Runde antreten mussten. Die WM-Fahrer wie Bolt selbst waren jedoch von der Qualifikation ausgenommen und direkt für die Hauptrennen gesetzt.

In jedem Heat kamen die besten sechs Fahrer einer 12er-Gruppe weiter, bis am Ende das Finale mit zwölf Fahrern stattfand. In diesem packenden Rennen setzte sich Bolt gegen seine langjährigen Rivalen Manuel Lettenbichler und Wade Young durch und sicherte sich den Sieg.

Auch die deutschen Teilnehmer schlugen sich gut. Besonders überraschte Manolito Weelink, der ehemalige Deutsche Supermoto-Meister. Nach langer Abstinenz kehrte er ins Hardenduro zurück und schaffte es bis ins Viertelfinale, wo er dann ausschied. Ebenso erging es Matthis Millich, der erst letztes Wochenende Vizemeister bei den Junioren in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany wurde:

„Beim ersten Lauf war ich sehr nervös. Nachdem ich mit etwas Verzögerung auf Platz 38 gefahren bin, war ich schon recht zufrieden. Im zweiten Lauf wusste ich, was auf mich zukommt, und konnte die Hindernisse sehr gut überwinden, was mir Platz 18 einbrachte. Im Head Race ging es für mich nur darum, unter die Top 5/6 zu fahren, um eine Runde weiter zu kommen, was mir nach ein paar Ausrutschern in der ersten Runde auch gelang. Im nächsten Rennen habe ich kein Risiko mehr eingegangen und bin konstant meine Runden gefahren. Insgesamt bin ich mehr oder weniger zufrieden mit Startplatz 37 für morgen.“

Matthis Millich

Eric Seifert, mittlerweile ein erfahrener Sea to Sky-Teilnehmer, musste sich im Achtelfinale geschlagen geben, traf dabei jedoch auf starke Konkurrenz. Trotz seines Ausscheidens zog er eine positive Bilanz seines ersten Renntages:

„Mein Tag lief heute ziemlich gut. Bei knapp 30°C ging es um 9 Uhr mit dem ersten Wertungslauf los. Wir starteten im 10-Sekunden-Abstand auf die Strecke. Mit der Startnummer 112 fühlte ich mich in einer guten Ausgangsposition. Doch der Schein trügte…

Leider starteten vor mir langsamere Fahrer, und ich musste bereits an den ersten Hindernissen mit Staus kämpfen, die jedoch verhältnismäßig erträglich waren. Nachdem alle Fahrer ihren ersten Versuch abgeschlossen hatten, landete ich auf Platz 82 von knapp 400 Teilnehmern.

Damit war ich nicht zufrieden, auch wenn es bedeutete, dass ich mich fürs Hauptrennen qualifiziert hatte (96 Fahrer kommen ins Hauptrennen). Also bereitete ich mich mental gut auf den zweiten Versuch vor, der dann auch viel besser lief. Ich konnte am Stau gut vorbeifahren, machte jedoch einen Fehler am Reifenhindernis und stürzte. Das war aber halb so schlimm, da ich mich um eine halbe Minute verbessern konnte. Das Ergebnis war Platz 51.

Eric Seifert

Damit war ich zufrieden und freute mich auf das Finale am Nachmittag.

Die 96 Fahrer wurden dort in 8 Gruppen à 12 Fahrern eingeteilt. Die ersten 6 Fahrer jeder Gruppe kamen in den nächsten Lauf, die letzten 6 schieden aus. Bei den ausgeschiedenen Fahrern wurde der Rundendurchschnitt errechnet, der die Basis für ihre Wertung bildete.

In meiner Gruppe startete ich gegen Jarvis, Letti und Cyprian, was es mir definitiv nicht leicht machte. Nach einem spannenden Duell und einem Sturz belegte ich leider nur Platz 9. Da bei mir letztlich der Rundendurchschnitt zählte, landete ich auf Platz 58, was somit meine Ausgangsposition für morgen ist.

Auf das Forestrace freue ich mich sehr!“

Morgen geht es weiter mit dem Forest Race, einer anspruchsvollen Enduro-Runde im Oberland von Kemer. Das Ergebnis dieses Rennens wird die Startreihenfolge für das entscheidende Mountain Race am Samstag bestimmen.

Fotos: DG Design / Ina Klemer

Matthis Millich