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Sonntag, Februar 23, 2025
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Tim Apolle zeigt starke Leistung beim fünften Lauf der AMA Endurocross-Meisterschaft in Everett

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Beim fünften Lauf der AMA Endurocross-Meisterschaft in Everett, Oregon, zeigte der deutsche Endurofahrer Tim Apolle eine starke Leistung. Everett, im Nordwesten der USA, bot eine der größten Arenen der Serie, was zu einer längeren Streckenführung führte und zusätzliche Herausforderungen stellte. Nach einer langen Anreise von 18 Stunden entschied sich das Team, vor Ort zu bleiben, da bereits in der kommenden Woche das große Finale der Meisterschaft in Seattle, Washington, stattfindet.

Obwohl Apolle die Strecke auf Anhieb gefiel, fand er schwer in den Tag. Trotz solider Trainings- und Qualifikationsläufe kämpfte er mit dem Vertrauen in die Abstimmung seines Fahrwerks und nahm mehrere Anpassungen vor, um die optimale Balance zu finden. Am Ende reichte es nur für einen Startplatz ganz außen am Gatter.

Trotz dieser schwierigen Ausgangsposition zeigte Apolle im Hauptrennen eine hervorragende Leistung. Nach der ersten Kurve lag er bereits auf Platz zwei und konnte sich lange in den Top 3 behaupten – eine Position, die er in dieser Saison bisher selten erreicht hatte. Während der Rennen führten jedoch einige kleinere Fehler und unglückliche Situationen dazu, dass Apolle schließlich die Läufe auf den Plätzen 10, 7 und 7 beendete. Dennoch war es für ihn ein Wochenende, das zeigte, dass er das Potenzial hat, sich in der Spitze zu behaupten.

Mit dieser Motivation blickt Apolle nun auf das Finale der AMA Endurocross-Meisterschaft, das am kommenden Wochenende in Seattle ausgetragen wird. Nach Abschluss der US-Meisterschaft kehrt er nach Europa zurück, um am 14. Dezember beim ersten Lauf der Indoor-Weltmeisterschaft in Polen anzutreten. Die Indoor-Serie wird im Januar in Riesa, Deutschland, fortgesetzt.

Tim Apolle bedankt sich bei seinen Unterstützern und ist fest entschlossen, die Saison in den USA mit einer starken Leistung abzuschließen und gut vorbereitet in die Weltmeisterschaft zu starten.

Fotos: Jenny Keller

Apolle

Aranda zum vierten Mal „König von Stuttgart“

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Beim 40. ADAC Supercross Stuttgart überragte der Franzose Greg Aranda und ist nun mit vier Titeln SX1-Rekordsieger. In der SX2 krönte sich US-Boy Preston Boespflug zum „Prinz von Stuttgart.“ Der Reutlinger Ben Maier siegt bei den Jüngsten in der SX5.

Beim 40. ADAC Supercross Stuttgart am 8. und 9. November sorgten insgesamt 16.980 Fans für eine mitreißende Stimmung in der restlos ausverkauften Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Der Jubiläumsausgabe des Motorsport-Klassikers drückte Greg Aranda aus Frankreich seinen Stempel auf und krönte sich hochverdient zum „König von Stuttgart“. Der 35-jährige gewann zum vierten Mal nach 2014, 2015 und 2023 die Eliteklasse SX1. Damit ist der Franzose nun alleiniger Rekordsieger beim ADAC Supercross Stuttgart. Er überholte die US-Amerikaner Mike Craig und Jason Thomas, die in Stuttgart jeweils drei Titel in Folge holten.

Wie im Vorjahr präsentierte sich Aranda das komplette Wochenende über in einer unschlagbaren Verfassung und gewann jeweils souverän den Finallauf am Freitag und Samstag. Bei der Siegerehrung zeigte sich der Franzose überglücklich: „Ich fühle mich richtig gut. Es ist immer toll, nach Stuttgart zu kommen und ich freue mich auf nächstes Jahr.“ Auch am Samstag feierte der Routinier einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg und stellte seine Extraklasse unter Beweis. Spannender ging es hinter ihm zu: Jordi Tixier entschied das Duell um Rang zwei mit Maxime Desprey für sich. Somit war das SX1-Podium komplett in französischer Hand.

Spies und Scheu verpassen SX1-Finale

Für die deutschen Starter in der SX1 verlief der Samstagabend weniger erfolgreich. Maximilian Spies kostete ein Sturz in der Qualifikation das Finale. Mark Scheu (Grabenstetten) schrammte nach hartem Kampf nur knapp am Finaleinzug vorbei. Auch im Hoffnungslauf reichte es für die beiden Deutschen leider nicht. „Durch einen kleinen Fehler bin ich im Halbfinale in einen Strohballen gesprungen“, zeigte sich der Brandenburger Spies enttäuscht. „Echt schade, heute habe ich mich eigentlich richtig gut gefühlt.“ Bei Scheu überwog hingegen das positive Gefühl, bei seinem ersten Auftritt in Stuttgart zwei Mal die Abendshow erreicht zu haben.

SX2: US-Boy gewinnt, drei Deutsche im Finale

In der SX2 freute sich Preston Boespflug (USA) über den Titel „Prinz von Stuttgart“. Der US-Boy zeigte die konstanteste Leistung des Wochenendes mit dem zweiten Platz am Freitag und Rang drei am Samstag. Von seinem Erfolg zeigte sich der Kawasaki-Fahrer selbst etwas überrascht: „Eigentlich bin ich hergekommen, um Urlaub zu machen und Spaß zu haben. Jetzt habe ich gewonnen.“ In der Gesamtwertung ließ er die Franzosen Calvin Fonvieille (Finalsieger am Samstag) und Brice Maylin hinter sich. Nach seinem Sieg am Vortag erlebte Maylin am Samstag einen gebrauchten Abend. Bis zur 14. Runde lag er auf dem zweiten Platz und hatte die berechtigte Hoffnung, sich zum Prinzen zu küren. Doch durch einen technischen Defekt fiel er weit zurück auf Rang sechs – geplatzt war der Titeltraum.

Koch mit traumhaftem Wochenende, Bloy mit Handicap

Wesentlich besser lief das 40. ADAC Supercross Stuttgart für Nico Koch (Braunschweig). Nach Platz vier am Vortag fuhr der KTM-Pilot am Samstag wie entfesselt und kam als Zweiter hinter Fonvieille ins Ziel. Dabei profitierte er vom Ausfall zweier Fahrer vor ihm, belohnte sich aber mit einer starken Leistung. „Aus eigener Kraft wäre es schwer gewesen, das war echt Glück“, gab Koch zu. „Aber ich bin richtig happy über das Wochenende.“ Das bedeutete für ihn einen starken vierten Rang in der Gesamtwertung.
Neben Koch vertraten Paul Haberland und Paul Bloy die deutschen Farben im SX2-Finale am Samstagabend. Nach einem guten Start stürzte Haberland – auf Platz zwei liegend – jedoch in der siebten Runde und wurde an das Ende des Feldes durchgereicht. Lokalmatador Bloy hatte die Unterstützung der Fans sicher, dennoch verließen ihn die Kräfte und er konnte das hohe Tempo nicht mitgehen. Eine Fußverletzung, die er sich beim Training im Vorfeld des ADAC Supercross Stuttgart zugezogen hatte, machte dem Biberacher zu schaffen. „Ich konnte nicht meine 100 Prozent abrufen“, sagte Bloy. „Das ist natürlich ärgerlich, dabei habe ich mich so gut vorbereitet.“

Herzschlag-Finale in Nachwuchsklasse SX5: Reutlinger Maier zeigt sich nervenstark

Bei den Jüngsten im Alter von sechs bis neun Jahren jubelte nach acht Runden Ben Maier über Platz eins. Der Fahrer vom 1. RMC Reutlingen sicherte sich in einem wahren Herzschlag-Finale den Sieg. Nahezu das komplette Rennen lag Maier in Führung, mit Alexander Bihlmann (MSC Schopfheim) dicht hinter ihm. Die beiden Nachwuchspiloten lieferten sich ein spannendes Duell. Die Dramatik in der letzten Runde riss das Publikum förmlich von den Sitzen: Bihlmann zog an Maier vorbei, doch der Reutlinger fuhr clever im Waschbrett auf der Innenbahn und eroberte kurz vor der Ziellinie den ersten Rang zurück. Das Podest in der Klasse SX5 vervollständigte Phil Schwarz, ebenfalls vom 1. RMC Reutlingen.
Die SX5 wird am Samstag gefahren, einen Tag zuvor präsentieren sich die Piloten der Klasse SX4. Hier eroberte Philipp Trautwein (MSC Schnaitheim) Platz eins, vor Noah Moosherr (1. RMC Reutlingen) und Daniel Nelich (MSC Walldorf Astoria). Beim ADAC Supercross Stuttgart gehen die Talente in den beiden Nachwuchsklassen alle auf Elektro-Crossbikes an den Start.

Freestyler mit actionreicher Show

Für Begeisterungsstürme und großen Applaus sorgten zum Abschluss des Abends erneut die Freestyler. Der belgische Superstar Julien Vanstippen heizte gemeinsam mit Tobi Merz (Österreich), Sebastian Westberg (Finnland) und Radek Bilek (Tschechien) dem Publikum mit einer spektakulären Show ein. Sie präsentierten bei ihren waghalsigen Sprüngen anspruchsvolle Tricks.

Die Gesamtergebnisse aller Klassen des 40. ADAC Supercross Stuttgart:
SX1:
1.Greg Aranda (Frankreich)
2.Jordi Tixier (Frankreich)
3.Maxime Desprey (Frankreich)

SX2:
1.Preston Boespflug (USA)
2.Calvin Fonvieille (Frankreich)
3.Brice Maylin (Frankreich)

SX4:
1.Philipp Trautwein (MSC Schnaitheim)
2.Noah Moosherr (1. RMC Reutlingen)
3.Daniel Nelich (MSC Walldorf Astoria)

SX5:
1.Ben Maier (1. RMC Reutlingen)
2.Alexander Bihlmann (MSC Schopfheim)
3.Phil Schwarz (1. RMC Reutlingen)

Foto: Bildermacher-Sport, Jens Koerner

Franzosen liegen auch zu Beginn des 40. ADAC Supercross Stuttgart wieder vorne

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Bei der Siegerehrung des 40. ADAC Supercross Stuttgart bekamen die Fans in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle vertraute Klänge zu hören. Wie schon in den letzten Jahren ertönte die französische Nationalhymne in der SX1 und SX2. Im Finale der Königsklasse zeigte Vorjahres-Sieger Greg Aranda seine ganze Klasse und fuhr mit einem fehlerfreien Auftritt auf Platz eins im „Rennen der Asse“. Seine Landsmänner Jordi Tixier und Maxime Desprey machten den französischen Dreifach-Erfolg perfekt. „Ich bin hier, um zu gewinnen. Es war ein super Abend für mich“, freute sich Aranda.

Der Routinier scheint mit 35 Jahren in der Form seines Lebens zu sein. Vom Start weg setzte er sich an die Spitze und gab die Führung bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Wie ein Uhrwerk spulte Aranda mit seiner exzellenten Fahrtechnik die Runden ab und ließ seiner Konkurrenz keine Chance. Spannender ging es hinter dem Franzosen zu: Mitchell Harrison lag lange in zweiter Position, dem US-Boy schwanden aber zum Ende des Rennens die Kräfte und er musste sich mit Platz vier zufriedengeben. Besser lief es für Jordi Tixier, der sich Runde für Runde nach vorne kämpfte und mit Rang zwei belohnte. Maxime Desprey, Gewinner der SX2 im vergangenen Jahr, wehrte mehrere Angriffe seiner Verfolger erfolgreich ab und sicherte den dritten Platz auf dem Podium.

Für die deutschen Starter in der SX1 nahm der Freitagabend beim 40. ADAC Supercross Stuttgart einen unterschiedlichen Verlauf. Maximilian Spies zog mit einem beherzten Auftritt über den Hoffnungslauf ins Finale ein. Dort zeigte der 20-jährige Brandenburger eine starke Leistung mit dem siebten Platz. „Es war sehr anstrengend“, sagte Spies erschöpft, aber glücklich nach dem Finale. „Ich bin das erste Mal 18 Runden am Stück gefahren, die Arme haben etwas schlapp gemacht.“ Für Mark Scheu aus Grabenstetten war der Abend hingegen nach der Qualifikation beendet. „Mein Ziel war es, in die Abendshow zu kommen, alles andere wäre ein Bonus gewesen“, zeigte sich der Lokalmatador dennoch zufrieden. „Es war ein super Erlebnis, in meiner Heimat zu fahren.“

SX2: Franzose gewinnt, Deutsche mit gutem Ergebnis

Im Finale der SX2 erwischte US-Boy Preston Boespflug den besten Start. Der Franzose Brice Maylin setzte ihn aber zunehmend unter Druck, übernahm in Runde vier die Führung und fuhr nach einem sehr starken Rennen auch als Erster vor Boespflug über die Ziellinie. „Es war ein perfekter Abend. Ich hoffe, dass es morgen so weitergeht“, sagte Maylin bei der Siegerehrung. Die deutschen Vertreter Nico Koch und Paul Haberland präsentierten sich in einer starken Verfassung und landeten auf den Rängen vier und fünf. Koch schnupperte sogar am Podium, bedrängte den späteren Drittplatzierten Izaih Clark (USA). Doch die Attacken des Deutschen blieben ohne Erfolg. „Am Waschbrett war ich immer ein bisschen schneller, aber Clark war den Rest der Runde besser“, sagte Koch. „Kurz vor Schluss habe ich versucht die Chance zu nutzen, mich aber leider etwas verschätzt.“

Die weiteren Fahrer aus Deutschland um Paul Bloy, Malik Schoch und Kevin Winkle verpassten das Finale. Dem Biberacher Bloy merkte man die Folgen einer in der Vorbereitung auf das ADAC Supercross Stuttgart erlittenen Verletzung an. Er schied im Hoffnungslauf aus, nachdem er in der Qualifikation gestürzt war. „Ich hatte keinen guten Start und bin dann im Waschbrett zu Boden gegangen. Diesen Fehler konnte ich nicht mehr retten“, zeigte sich Bloy enttäuscht.

Nachwuchsklasse SX4: Trautwein mit Start-Ziel-Sieg

Mit viel Spaß gingen in der Klasse SX4 die Nachwuchspiloten vor großem Publikum an den Start. Die Fahrer im Alter zwischen acht und zwölf Jahren kämpften mit einem rein elektrischen Antrieb um die Plätze. Philipp Trautwein vom MSC Schnaitheim ließ seinen Konkurrenten keine Chance und feierte einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Er erwischte den besten Start im Finallauf und erarbeitete sich schnell einen Vorsprung. Zu seinen Verfolgern zählten Noah Moosherr (1. RMC Reutlingen) und Timo Künzel (MSC Schnaitheim), der allerdings in Runde 4 durch einen Sturz zurückfiel. Trautwein führte das Feld souverän weiter von der Spitze an und überquerte die Ziellinie mit einem deutlichen Abstand von über vier Sekunden zum Reutlinger Moosherr. Das Siegerpodest komplettierte Daniel Nelich vom MSC Walldorf Astoria. Die Jugendklasse SX4 wird beim ADAC Supercross Stuttgart am Freitag gefahren, einen Tag darauf sind die Jüngsten aus der SX5 am Start.

Samstag im Livestream dabei sein

Das 40. ADAC Supercross Stuttgart wird am 9. November mit der „Nacht der Revanche“ fortgesetzt. Die Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist am Samstag komplett ausverkauft. Supercross-Fans können aber auch online mitfiebern: Die Streaming-Plattform Spyty übertragt das Event live. Die Tickets zum Livestream unter www.spyty.com sind für 8,90 Euro erhältlich.

Die Ergebnisse vom Freitag im Überblick:
SX1:
1.Greg Aranda (Frankreich)
2.Jordi Tixier (Frankreich)
3.Maxime Desprey (Frankreich)

SX2:
1.Brice Maylin (Frankreich)
2.Preston Boespflug (USA)
3.Izaih Clark (USA)

SX4 (Endergebnis):
1.Philipp Trautwein (MSC Schnaitheim)
2.Noah Moosherr (1. RMC Reutlingen)
3.Daniel Nelich (MSC Walldorf Astoria)

Foto: www.bildermacher-sport.de / Jens Körner

Ab sofort ist bei Enduro4you der neue Michelin Enduro 2 lieferbar!

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Ab sofort ist bei Enduro4you der neue Michelin Enduro 2 lieferbar!

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Der Reifen wurde komplett auf den Kopf gestellt was Profilanordnung und Haltbarkeit betrifft und soll das Nonplusultra bei Wettkampfreifen sein

ADAC MX Masters 2025 mit Premiere in Frankreich

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Die Saison des ADAC MX Masters startet mit einem abwechslungsreichen Kalender und einer Premiere im Jahr 2025. Eines der insgesamt acht Events wird im kommenden Jahr erstmals in Frankreich ausgetragen. Die Saison der internationalen deutschen Motocross-Meisterschaft startet traditionell am 26./27. April 2025 in Fürstlich Drehna. Weitere Austragungsorte sind die beliebten Strecken in Mölln, Dreetz, Bielstein, Tensfeld und Gaildorf. Im grenznahen Bitche im Département Moselle in Frankreich findet das Auslandsrennen statt. Das Saisonfinale ist für Ende September in Holzgerlingen angesetzt.

Die Saison startet eine Woche nach Ostern im brandenburgischen Sand von Fürstlich Drehna. Am 26./27. April werden dort die vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 an das Startgatter rollen. Am 17./18. Mai kehrt die Serie nach Mölln in Schleswig-Holstein zurück. Auf dem Mischboden-Kurs treten die Klassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 125 an. Am 14./15. Juni fordern die tiefen Bodenwellen und Spurrillen in Dreetz in Brandenburg die Athleten aller vier Klassen heraus. Im Juli warten gleich zwei Rennen auf die Fahrer. Am 12./13. Juli geht auf dem idyllischen Waldkurs in Bielstein in Nordrhein-Westfalen die erste Saisonhälfte zu Ende . Hier treten die Klassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 125 an. Am 19./20. Juli wird die Ausdauer der Fahrer in Tensfeld, Schleswig-Holstein auf die Probe gestellt. Der ADAC MX Junior Cup 125 setzt hier aus.

Im August stehen erneut zwei Rennen an. In Gaildorf in Baden-Württemberg treten am 9./10. August wieder alle vier Klassen an. Am 30./31. August feiert das das ADAC MX Masters dann die Frankreich-Premiere in Bitche, nahe der deutsch-französischen Grenze zwischen Karlsruhe und Saarbrücken. Auch hier pausiert der ADAC MX Junior Cup 125. Das Saisonfinale für alle Klassen findet am 20./21. September in Holzgerlingen in Baden-Württemberg statt.

Fans, die nicht vor Ort sein können, haben die Möglichkeit, jedes Rennen über einen kostenlosen Livestream auf adac.de/mx-masters zu verfolgen. Der Stream bietet neben den spannenden Rennläufen aller Klassen auch Hintergrundberichte und Interviews.

Vorläufiger Kalender ADAC MX Masters 2025 (Änderungen vorbehalten)

26./27.04.2025  Fürstlich Drehna
17./18.05.2025  Mölln (ohne ADAC MX Junior Cup 85)
14./15.06.2025  Dreetz
12./13.07.2025  Bielstein (ohne ADAC MX Junior Cup 85)
19./20.07.2025  Tensfeld (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
09./10.08.2025  Gaildorf
30./31.08.2025  Bitche/Frankreich (ohne ADAC MX Junior Cup 125)
20./21.09.2025  Holzgerlingen

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Enduro-DM Termine 2025

Nun hat auch das höchste deutsche Enduro-Prädikat die Termine für 2025 festgelegt. Obwohl auf das traditionelle Event in Zschopau verzichtet werden muss, da dort die Enduro-WM 2025 stattfindet, gibt es einen abwechslungsreichen Terminkalender.

Auffällig sind einige Änderungen in der Reihenfolge der Events. Los geht es bereits am ersten März-Wochenende in Uelsen. Nach der Pause 2024 und dem August-Termin im Jahr 2023 kehrt man damit wieder zurück an den Saisonanfang. Am 23. März folgt Dahlen, und danach findet im April noch die Doppelveranstaltung in Amtzell statt. Dort ist man nach vielen Jahren wieder zurück; schon früher war Amtzell für die anspruchsvolle Strecke im Steinbruch bekannt.

Nach der obligatorischen Sommerpause folgt am 7. September der Lauf in Waldkappel. An das Ende der Saison rutschen nun Tucheim und Burg. In Burg findet am 1. November erstmals das Finale der Enduro-DM statt.

Termine 2025

01./02.03. Uelsen

23.03. Dahlen

26./27.04. Amtzell

07.09. Waldkappel

04.10. Tucheim

26.10. Kempenich (ohne DEM)

01.11. Burg

In den nächsten Wochen werden wir auf Motorsport-life auch wieder einen gesamten Kalender mit allen Enduroterminen veröffentlichen.

Fotos: DG Design/Denis Günther

SX Stuttgart: Kawasaki mit starkem Line up am Start

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Wenn am kommenden Wochenende beim 40. ADAC Supercross Stuttgart am Freitag und Samstag, dem 8. und 9. November, in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle die ADAC-SX-Cup-Saison 2024/2025 eingeläutet wird, dürfen sich auch einige Kawasaki-Piloten Hoffnungen auf vordere Plätze machen.

Die Motorrad-mäßige grüne Speerspitze bildet wieder das Team Kawasaki Pfeil aus dem thüringischen Dreitzsch. Dieses gehört seit Jahr und Tag zu den deutschen Spitzenteams beim Motocross sowie auch beim Supercross. Aktuell konzentriert man sich allerdings auf die Indoor-Events in der Zwischensaison, wobei man seit über 30 Jahren regelmäßig zu den ganz großen Abräumern gehört. Zu nennen sind diesbezüglich vor allem die US-Amerikaner Jeff Gibson und Tyler Bowers, die Franzosen Florent Richier und Julien Lebeau sowie im vorigen Jahr Cedric Soubeyras.

Top-Hoffnungsträger fällt verletzt aus

Der zuletzt genannte „Soub“ wurde vor Jahresfrist Gesamtzweiter der Top-Klasse SX1 im „Ländle“ sowie am Jahresanfang 2024 „König von Dortmund“. Leider fällt sein nächster General-Angriff in diesem Winter aus. Beim Auftakt der Supercross-Weltmeisterschaft vor wenigen Wochen im kanadischen Toronto hatte er sich schon im Training einen Beckenbruch zugezogen und fällt nun für längere Zeit aus.

Debütanten und ein Routinier

Dennoch kann sich das Line up des Teams Kawasaki Pfeil sehen lassen. So wurde neben dem US-Amerikaner Mitchell Harrison dessen Landsmann Devin Simonsen kurzfristig als Soubeyras-Ersatz für dessen verwaiste KX450 nachnominiert. Zwar sind beide Deutschland-Debütanten, doch in ihrer Heimat haben sie schon mehrere Talentproben abgegeben. So wurde der 26-jährige Mitchell Harrison aus dem US-Bundesstaat Michigan in diesem Jahr zum Beispiel guter 27. der hart umkämpften US-amerikanischen Supercross-Meisterschaft. Zehn Plätze hinter ihm landete der drei Jahre jüngere Devin Simonson aus North Carolina. Wie sie sich nun in good old Germany schlagen, wird man sehen.

Eine sichere Bank ist hingegen Thomas Ramette. Der 33-jährige Routinier aus Frankreich fährt schon seit 15 Jahren in Deutschland Supercross, und das sehr erfolgreich. So wurde er zum Beispiel im Vorjahr in Stuttgart hinter seinen Landsleuten Gregory Aranda und Cedric Soubeyras Gesamtdritter. „Es ist immer ein Vergnügen, wieder nach Stuttgart zu kommen und immer wieder eine großartige Auffrischung von alten Bekanntschaften. Auch der spezielle Lehmboden ist großartig“, frohlockt er kurz vorm Fallen des ersten Stuttgarter Startgatters und fügt daran an: „Ich hatte in Stuttgart schon einige Podiumsplätze und komme nun, um die Nummer eins zu werden.“

Weitere Deutschland-Novizen in der kleinen Klasse

In der kleinen Klasse SX2 bringt das Team Kawasaki Pfeil ebenfalls zwei Deutschland-Neulinge an den Start. Der 19-jährige US-Boy Preston Boespflug und der zwei Jahre ältere Australier Taylor Reid werden in der SX2 die KX250 pilotieren und haben sich ebenfalls viel vorgenommen. Preston Boespflug kommt als Gesamt-15. der diesjährigen Lites East US-SX-Meisterschaft (bis 250 ccm) und der ehemalige Australische Junior-SX-Champion Taylor Reid beendete die diesjährige Supercross-Meisterschaft seines Heimatlandes als Achter.

Foto: Kawasaki

ACE Bikes HESG Talentpool: Förderung geht auch 2025 weiter – Bewerbungen ab 15.11.2024 möglich

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Mit einem positiven Fazit ist das erste Jahr der Nachwuchsförderung in der HESG zu Ende gegangen. Für die Saison 2025 wird die gemeinsame Förderung durch den Husqvarna- und GasGas-Händler ACE Bikes aus Lauter-Bernsbach und der HardEnduroSeries Germany Organisation fortgesetzt.

Die geförderten Fahrer konnten dabei bereits im Jahr 2024 Spitzenleistungen erbringen. An erster Stelle ist Henry Strauss zu nennen, der sich sogar den Gesamtsieg der Serie sichern konnte. Henry wird, sollte er weiter an der Serie teilnehmen, auch weiterhin gefördert.

Auch die anderen Teilnehmer konnten einen deutlichen Leistungssprung verzeichnen. Emil Kessler, Raven Lippold, Leon Raimann und Leon Volland steigerten sich zum Saisonende deutlich.

Den Talentpool bewertet daher auch Denis Günther von der Serienorganisation positiv: „In Anlehnung an andere Motorsportserien haben wir gemeinsam mit ACE Bikes in der vergangenen Saison den Talentpool ins Leben gerufen. Die Förderung war hauptsächlich auf Medienarbeit und Unterstützung bei den Nenngeldern ausgerichtet. Das wollen wir auch 2025 fortführen, haben jedoch bereits einige Ideen, wie wir die Förderung sinnvoll ausbauen können. Sportlich hat sich gezeigt, dass wir mit den Bewerbungen die richtigen Fahrer ausgewählt haben.“

Im Jahr 2025 werden Emil Kessler, Raven Lippold und Leon Raimann weiter gefördert. Zusätzlich werden im Februar zwei neue Nachwuchstalente aus den Bewerbungen ausgewählt.

Die Bewerbungsphase beginnt bereits am 15.11. auf www.hardenduro-germany.de. Bewerben können sich alle bis zum 18. Lebensjahr, wobei vorausgesetzt wird, dass die geförderten Fahrer an allen Läufen der Saison 2025 teilnehmen.

Die Serieneinschreibung für alle Fahrer beginnt wie immer am 01.01.2025 um 12:00 Uhr.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: GrenzNic640/Silvio Gessner

ENDURO4YOU PRODUKTE DES MONATS NOVEMBER 2024

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Enduro4you führt für Sie im Enduro und MX Shop nahezu alles an Teilen, Schmierstoffen, Bekleidung, Reifen, Mousse, Ketten, Kettenrädern diese können im Geschäft in Großolbersdorf und natürlich alles weitere an nützlichem Zubehör für Ihr Hobby online und eben auch offline erworben werden. Der Onlineshop ist unter https://www.enduro4you.de/ erreichbar.

Hier nun die Artikel im Monats November

Günstig gibt es noch einmal wenige Tech 10 Vented zu bestellen in Mid Grey Red

https://www.enduro4you.de/p/alpinestars-tech-10-supervented-white-midgray-red-herbstspecial

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https://www.enduro4you.de/p/nuetech-tubliss-reifensystem-im-set-18-21-zoll

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Neu sind auch die lange Zeit entwickelten Brillen und Zubehör von Alpinestars.

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Last but not least gibt es ein sehr günstiges Angebot an aktuellen Airbrake Modellen.

https://www.enduro4you.de/search?q=oakley+airbrake&sort=relevance&page=1&ListPrice=103%3B120

Die neuen Europameister 2024 stehen fest – Sydow erneut mit Tagessieg in Woltersdorf

Auch der zweite Fahrtag der Enduro-Europameisterschaft 2024 in Woltersdorf liegt hinter den Aktiven. Erneut zeigte sich das Wetter als Enduro-Fan. Zwar war es am Morgen noch relativ kalt, doch die Sonne heizte schon früh die Stimmung der Fans und Fahrer auf.

Als gegen 13 Uhr die letzte Runde startete, war es im Osten Berlins schon fast warm. Den Fahrern wurde ohnehin heiß, denn sie mussten noch einmal drei Runden mit etwas engeren Etappenzeiten absolvieren. Trotz der Herausforderungen der Strecke lobten die Fahrer jedoch die hervorragende Organisation des MC Woltersdorf im ADMV unter der Leitung von Thomas Hoffmann.

Spannend blieb es bis zum Schluss um den Gesamtsieg. Am Ende sicherte sich Dan Mundell den Titel, obwohl er sich vor einigen Wochen eine Handverletzung zugezogen hatte. Er setzte sich gegen Davide Soreca durch. Beide, wie auch Jeremy Sydow, sind ehemalige oder noch aktive WM-Fahrer.

Jeremy Sydow

Sydow ließ jedoch beiden im Kampf um den Tagessieg erneut keine Chance. Er beendete den Tag mit acht von neun Bestzeiten in den Sonderprüfungen und einem Vorsprung von knapp einer Minute auf Mundell, was ihm erneut – wie schon am ersten Tag – den Sieg einbrachte. In positiver Erinnerung werden auch Robert Riedel (E3) und Nico Rambow (Senioren) die Heimveranstaltung behalten; beide belegten wie am Vortag jeweils den zweiten Platz.

Ebenfalls zufrieden dürfte Lea Meier nach Hause nach Meltewitz fahren. Nachdem sie in dieser Woche erst die Führerscheinprüfung bestanden hatte, reiste sie direkt nach Woltersdorf. Dort schloss sie beide Fahrtage erfolgreich in der Wertung ab und hatte damit den perfekten Einstieg in den professionellen Endurosport.

Lea Meier

Im nächsten Jahr wird auf demselben Gelände am Kesselsee das Finale der HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Ein weiterer EM-Lauf im Berliner Umland wäre für Thomas Hoffmann in zwei Jahren vorstellbar.

Ergebnisse

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Garry Dittmann