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Sonntag, April 27, 2025
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DTM startklar für die Saison 2023

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Die DTM ist startklar für die Saison 2023. Unter dem Dach des ADAC beginnt beim Auftakt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben ein neues Zeitalter. Fans der weltweit populären Rennserie dürfen sich auf ein spektakuläres Feld mit Sportwagen der Premiumhersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche freuen. Insgesamt 28 Piloten und 14 Rennställe sind bereit für die 37. Saison. „Wir sind startklar für die erste Saison der DTM unter dem Dach des ADAC. Mit 28 Weltklasse-Piloten, 14 Teams und starken Partnern haben wir die Basis für eine erfolgreiche DTM-Saison gelegt. Mit nachhaltigem Kraftstoff und dem aus dem ADAC GT Masters bewährten Konzept der ‚Bottle Free Zone‘ setzen wir auch in der DTM neue Standards für Nachhaltigkeit. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft konsequent gehen und starten so in eine neue Ära der DTM. Wir freuen uns auf den Saisonstart in Oschersleben, wohin die DTM erstmals seit 2015 zurückkehrt“, sagte ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser in einer Pressekonferenz bei den DTM-Testfahrten am Sonntag auf dem Red Bull Ring.

Das Thema Nachhaltigkeit steht in der DTM auf der Pole-Position. In den Rennwagen kommt erstmals ein umweltschonender und innovativer Kraftstoff von Shell zum Einsatz, der aus 50 Prozent erneuerbaren Komponenten besteht. Der Sprit leistet damit einen wesentlichen Anteil zur C02-Reduktion. Mit BWT setzt der ADAC den eingeschlagenen Weg zur Vermeidung von Plastikmüll konsequent fort. Im Fahrerlager der DTM-Events sorgen Wasserspender für frisch aufbereitetes Trinkwasser.

Besucher der acht DTM-Events in Deutschland, den Niederlanden und Österreich profitieren von einem attraktiveren Preissystem. Durch eine vom ADAC neu entwickelte Struktur sind die DTM-Tickets im Schnitt bis zu 20 Euro günstiger. Eintrittskarten gibt es bereits ab 39 Euro unter dtm.com. ADAC Mitglieder erhalten im Vorverkauf einen Rabatt von zehn Prozent. In zwei der insgesamt fünf Preiskategorien haben Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Der Zugang ins Fahrerlager ist bei allen Tickets inkludiert und nur am Sachsenring aus Kapazitätsgründen limitiert.

Auch Daheimgebliebene müssen 2023 nicht auf die DTM verzichten: ProSieben überträgt die Renn-Action mit einer umfassenden Live-Berichterstattung jeweils Samstag und Sonntag ab 13 Uhr in die heimischen Wohnzimmer. In der zweiten Saison in Folge bildet ProSieben neben den Rennen die Qualifyings live auf ran.de ab. Das bewährte #ranDTM-Team mit dem Moderationsduo Andrea Kaiser und Matthias Killing sowie Kommentator Eddie Mielke führt auch weiterhin durch die Events. Abgerundet wird das umfassende TV-Paket der DTM mit einer weltweiten Live-Übertragung in über 70 Länder.

Die DTM stellte außerdem neue starke Partnerschaften vor. Mit an Bord ist ab dieser Saison die IG Europe GmbH: Einer der weltweit führenden Online-Broker und Fintech-Pioniere ist ab sofort offizieller Partner der DTM. Das Team der IG Group unterstützt seine weltweiten Kunden mit neuesten Technologien, zuverlässiger Infrastruktur und hilfreichem Support. Außerdem setzt die DTM die jahrelange Zusammenarbeit mit Dekra als technischen Partner fort.

DTM, Testfahrt Red Bull Ring 2023 – Foto: Gruppe C Photography

Starterliste DTM 2023
#1 Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3
#3 Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#4 Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT), Mercedes-AMG GT3 Evo
#6 Alessio Deledda (I/SSR Performance), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#7 Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#8 Luca Engstler (D/Liqui Moly Team Engstler Motorsport), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#9 Tim Heinemann (D/Toksport WRT), Porsche 911 GT3 R
#11 Marco Wittmann (D/Project 1), BMW M4 GT3
#14 Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#19 Mick Wishofer (A/GRT Grasser Racing Team), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#22 Lucas Auer (A/Winward Racing), Mercedes-AMG GT3 Evo
#24 Ayhancan Güven (TR/KÜS Team Bernhard), Porsche 911 GT3 R
#27 David Schumacher (D/Winward Racing), Mercedes-AMG GT3 Evo
#33 René Rast (D/Schubert Motorsport), BMW M4 GT3
#36 Arjun Maini (IND/Mercedes-AMG Team HRT), Mercedes-AMG GT3 Evo
#40 Mattia Drudi (I/Tresor Orange1), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#48 Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), Mercedes-AMG GT3 Evo
#56 tba (Project 1), BMW M4 GT3
#63 Clemens Schmid (A/GRT Grasser Racing Team), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#69 Thierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), Ferrari 296 GT3
#75 Laurin Heinrich (D/KÜS Team Bernhard), Porsche 911 GT3 R
#83 Patric Niederhauser (CH/Tresor Orange1), Audi R8 LMS GT3 Evo2
#84 Jusuf Owega (D/Mercedes-AMG Team BWT), Mercedes-AMG GT3 Evo
#90 Dennis Olsen (NOR/Manthey EMA), Porsche 911 GT3 R
#91 Thomas Preining (A/Manthey EMA), Porsche 911 GT3 R
#92 Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#94 Franck Perera (F/SSR Performance), Lamborghini Huracán GT3 Evo2
#99 Christian Engelhart (D/Toksport WRT), Porsche 911 GT3 R

Kalender

26.05. – 28.05.2023 Motorsport Arena Oschersleben

23.06. – 25.06.2023 Circuit Zandvoort / NL

07.07. – 09.07.2023 Norisring

04.08. – 06.08.2023 Nürburgring

18.08. – 20.08.2023 DEKRA Lausitzring

08.09. – 10.09.2023 Sachsenring

22.09. – 24.09.2023 Red Bull Ring / A

20.10. – 22.10.2023 Hockenheimring Baden-Württemberg

Fotos: Gruppe C Photography

Langjährige Zusammenarbeit: DEKRA und ADAC setzen ihre Partnerschaft auch in der DTM fort

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Die DTM und DEKRA gehen auch zukünftig gemeinsam an den Start. Die internationale Sachverständigenorganisation und der ADAC als Inhaber der Markenrechte der DTM haben sich auf eine langfristige Verlängerung der Partnerschaft verständigt. DEKRA ist auch zukünftig technischer Partner der DTM. Die DEKRA Experten zeichnen sich verantwortlich für die technische Abnahme in der DTM und der DTM Classic. Gleiches gilt auch für die ADAC GT4 Germany.

Außerdem unterstützt DEKRA als offizieller Partner die genannten Rennserien sowie das ADAC GT Masters und den Prototype Cup Germany. Damit ist DEKRA Partner aller professionellen Rundstreckenserien des ADAC; das DEKRA Logo ist jeweils auf den Startnummern zu sehen. „Als langjähriger Partner der DTM und des ADAC war es für uns selbstverständlich, dass wir auch in der neuen Ära der DTM unter dem Dach des ADAC die über 30-jährige Partnerschaft fortsetzen “, sagt Guido Kutschera, DEKRA Deutschland-Chef und Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH. „Sehr gerne bringen wir unsere langjährige Motorsportkompetenz – kombiniert mit technologischer Innovation – in die Rennveranstaltungen ein und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

„DEKRA ist dem ADAC und seinen Rennserien seit vielen Jahren verbunden und über 30 Jahre Partner der DTM. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit DEKRA in der DTM unter dem Dach des ADAC ein neues Kapitel aufschlagen und unsere Partnerschaft umfassend erweitern. Die technische Expertise von DEKRA ist in der DTM ein Garant für sicheren Sport“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Mehr als 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Beratungs- und Schulungsleistungen sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen, auch in der digitalen Welt, bis zur Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere und nachhaltige Welt.

Foto: Gruppe C Photography

Lorenzo Macoritto gewinnt den Enduro-EM Auftakt – Beier und Schlosser holen Klassensiege

Die Borilli Enduro Europameisterschaft 2023 wurde mit der Motocross Marketing Runde 1 eröffnet; unter einem ungewissen Himmel fand in Fabriano der erste Tag der europäischen Saison statt. Um 9:00 Uhr starteten die ersten beiden der 120 angemeldeten Fahrer in ihren ersten Renntag. Der Motoclub Artiglio hatte für diesen Anlass drei Sonderprüfungen vorbereitet: die Eleveit Enduro Test war die erste, die die Fahrer herausforderte. Mit ihrer Länge von 7 km und dem ständigen Wechsel von engen Linien und etwas breiteren Abschnitten bestimmte sie das technische Niveau der Veranstaltung. Der Airoh Cross Test erwies sich als die komplexeste Prüfung, der weiche, rutschige Boden grub sich schnell ein und machte die Bewältigung sehr schwierig. Der 24MX Extreme Test war der letzte geplante Test; die Steinsektion und einige der Steigungen waren der kniffligste Teil der Spezialtests. Trotz einiger Regentropfen ging Tag 1 erfolgreich zu Ende.

Der beste Fahrer war der Italiener Lorenzo Macoritto, der mit seiner Fantic vom Ende der ersten Runde bis zum Ende des Tages an der Spitze lag. Seine Zeiten krönten ihn zum Gesamtsieger. Mit 20 Sekunden Rückstand wurde Matej Skuta Zweiter, während der junge Pietro Scardina den dritten Platz für sich beanspruchte. Die Zeiten des Italieners ermöglichten ihm nicht nur den Sprung auf das Gesamtpodium, sondern auch den Sieg in der Jugendklasse. Er verwies den Franzosen Romain Dagna auf Platz zwei und seinen Landsmann Luca Colorio auf Platz drei. Bei den Junioren 1 siegte Riccardo Fabris, der alle Sonderprüfungen mit besseren Zeiten absolvierte als der Deutsche Maximilian Wills, der den zweiten Platz belegte. Herman Ask schloss das J1-Podium ab. Die erste Stufe des Podiums in der Junior 2 für Matej Skuta, die Tschechische Republik auferlegt sich auf die 2022 Class Champion Lorenzo Bernini, die wiederum auferlegt sich auf Matyas Chlum. Deutsche Flagge schlägt auf dem E1-Podium: Andreas Beier fuhr die beste Klassenzeit, dahinter Aleksander Bracik und Riccardo Celesti auf den Plätzen zwei und drei.

Lorenzo Bazzurri triumphierte in der E2 dank eines Vorsprungs von 8 Sekunden vor dem Franzosen Killian Irigoyen, der einen zweiten Platz in der Klasse belegte. Der britische Fahrer Alex Walton beendete diesen ersten Versuch auf der dritten Stufe des Podiums. Lorenzo Macoritto gewann eine zweite Klasse: die E3-Klasse. Die Silbermedaille ging an den Franzosen David Abgrall, während Roberto Da Canal das Podium vervollständigte. Maurizio Micheluz gewann den Europacup der Senioren 40, Nico Rambow belegte den zweiten Platz, während Riccardo Chiappa das Podium als Dritter vervollständigte. Im Europacup der Senioren 55 siegte Arturs Robeznieks und verwies Danielius Zostautas und Andrea Ragni auf die Plätze. In der Damenklasse gewann Tanja Schlosser, Zweite wurde Joana Goncalves und Dritte Mauricette Brisebard.

In der 24MX 50cc Trophy siegte Matteo Fersini, gefolgt von Manuel Savi auf Platz zwei und Yuri Lombardo auf Platz drei. In der Klasse Trade Team siegte der Europameister von 2022: Diligenti Racing (Maurizio Micheluz, David Abgrall, Luca Colorio, Jacopo Traini) holte die beste Gesamtzeit und verwies das Sweden Enduro Team (Gustav Mahler, Lucas Bergstroem, Sebastian Olsen und Franz Lofquist) auf den zweiten Platz. KTM Novi Korona (Bracik Aleksander, Bracik Rafal und Maciej Więckowski) vervollständigte das Podium der Klasse.

Der Airoh Cross Test stellte die technischen Fähigkeiten der Fahrer auf die Probe, die sich schnell an die ständigen Veränderungen der Strecke anpassen mussten. Am Ende des Tages war Lorenzo Macoritto der beste Interpret der Strecke; für ihn gab es daher den Tagessieg in der Airoh Cross Test Trophy. Die Eleveit Enduro Test Trophy sah Pietro Scardina als Sieger. Der Italiener war trotz seines jungen Alters derjenige, der die Strecke am besten zu lesen wusste und eine bemerkenswerte Zeit fuhr.

An Tag 2 der Motocross Marketing Round #1 verlassen die Fahrer den Park bereits um 9:00 Uhr und die Rennstrecke bleibt unverändert, mit Ausnahme des Airoh Cross Tests, bei dem Start und Ziel verlegt wurden. Diese Entscheidung wurde aufgrund der Beschaffenheit des Bodens getroffen. Die morgige Preisverleihung ist um 17:00 Uhr geplant, verpassen Sie sie nicht! Verfolgen Sie uns auf unseren sozialen Seiten und auf der offiziellen Website der Meisterschaft, damit Sie keinen Moment der Borilli Enduro European Championship 2023 verpassen.

Race Results day1 – Overall
Race Results day1 – Classes
Race Results day1 – Trade Team

Text und Foto: Maxim

BMW Junior Team macht das Triple für BMW perfekt

Das BMW Junior Team machte bei der 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy das Triple für den Münchner Automobilhersteller perfekt. Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen wurden nach 28 Runden mit einem Vorsprung von 16,853 Sekunden auf Marco Wittmann und Maxime Martin im BMW M4 GT3 von ROWE RACING abgewinkt. Rang drei ging an Christopher Mies, Christopher Haase und Patric Niederhauser im Audi R8 LMS GT3 EVO II des Audi Sport Team Land Motorsport. Die ersten beiden Rennen hatten ROWE RACING und Walkenhorst Motorsport für sich entschieden.

Von Platz zwei aus gestartet, rangierte das BMW Junior Team von Beginn des Rennens an in der Spitzengruppe. Nach elf Runden übernahmen sie die Führung und gaben diese aufgrund unterschiedlicher Boxenstoppstrategien nur noch zweimal kurzzeitig an den Porsche von Falken Motorsports von Nico Menzel, Sven Müller und Martin Ragginger ab. „Es war auf jeden Fall ein gutes Rennen“, sagte Hesse. „Wir hatten von heute Morgen an eine gute Pace und waren auch im Qualifying gut aufgestellt. Wir alle drei waren mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Das Team und BMW M Motorsport haben einen guten Job gemacht. Das Rennen lief sehr gut. Am Anfang hatten wir zwar ein paar Schwierigkeiten, aber dann konnten wir wieder nach vorn fahren. In den letzten beiden Runden waren die Bedingungen ein bisschen schwierig, aber mit unserem Sieg sind wir am Ende sehr happy.“ Das Falken-Trio beendete das Rennen auf Rang fünf.

Die Pole-Position sicherte sich Sheldon Van Der Linde im ROWE-BMW mit der Startnummer 98. „Ich freue mich über meine erste Poleposition auf der Nordschleife“, sagte der Südafrikaner. „Darauf habe ich vier Jahre lang warten müssen. Ich bin sehr glücklich, denn es zeigt, dass das Team in den drei Vorbereitungsrennen gut gearbeitet hat, um das Auto auf ein sehr gutes Niveau zu bringen.“ Zusammen mit Dries Vanthoor belegte er am Ende Platz vier. Ein starkes Rennen fuhr das Schwesterauto. Dabei waren die ersten Meter bereits der Grundstein für den Erfolg. „Für mich war das klare Highlight des Tages der Start von Platz sieben auf drei in zwei Kurven“, sagte Wittmann. „Ich hatte eine richtig gute Reaktion und konnte mich dann in den ersten Kurven gut positionieren. Es ist immer schön, den Start zu fahren, und wenn man dann Positionen gutmacht, ist es umso besser.“

Im Land-Audi feierte Niederhauser sein erstes Podium in der NLS. „Ich war oft nah dran, aber bislang hat es einfach nicht gereicht“, sagte der Schweizer. „Das ist kein WM-Titel, aber ich bin froh, diesen Punkt auf meiner Bucketlist abgehakt zu haben. Auf der Nordschleife muss immer alles passen. Das war bei uns heute der Fall.“ Mit viel Verkehr hatte Teamkollege Mies in seinem Stint zu kämpfen: „Es war ein schwieriger Rhythmus heute, weil es einige Zwischenfälle und Code-60-Phasen gegeben hat. Von der Performance her können wir aber zufrieden sein. BMW hatte am Ende heute etwas mehr Glück.“

Ein erstes Ausrufezeichen setzte das Frikadelli Racing Team. David Pittard und Felipe Fernández Laser fuhren mit dem Ferrari 296 GT3 mit Platz sechs das beste Saisonergebnis ein. Dabei konnte das Duo zudem die erste Führungsrunde für sich verbuchen. Ebenfalls mit italienischem Temperament fuhren Christian Kohlhaas, Stefan Aust und Luca Ludwig im Ferrari auf Platz eins der Pro-Am-Wertung der GT3-Klasse SP9. Im Gesamtklassement stand am Ende Platz 13 zu Buche.

Neue Sieger in der GT4- und TCR-Klasse

Der Sieg in der umkämpften GT4-Klasse SP10 ging zum ersten Mal in diesem Jahr an KCMG mit dem Toyota Supra GT4. Mit den Fahrern Joshua Burdon, Edoardo Liberati und Martin Rump setzte sich der Rennstall aus Hong Kong mit einem souveränen Vorsprung von 1:10,530 Minuten gegen das BMW-Team FK Performance Motorsport durch. Nick Wüstenhagen, Nick Hancke und Thorsten Wolter hatten die ersten beiden Saisonrennen für sich entschieden.

Auch in der TCR-Klasse gab es mit sieben gestarteten Fahrzeugen bei NLS3 volle Punktzahl. 15 Zähler sicherten sich die Norweger Håkon Schjærin, Atle Gulbrandsen, Kenneth Østvold im Audi RS3 LMS von Møller Bil Motorsport. Zweite wurden die beiden Schweizer Armando und Dario Stanco im Cupra TCR vor den weiteren Audi-Fahrern Jens Wulf und Volker Garrn.

Zum zweiten Mal in Folge sicherten sich Moritz Kranz und Christopher Brück den Sieg in der Klasse CUP2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring. Das Duo von KKrämer Racing setzte sich mit einem knappen Vorsprung von gerade einmal 6,996 Sekunden gegen Paul Harkema, Tim Scheerbarth und David Jahn von AVIA W&S Motorsport durch. Zum ersten Mal in 2023 gewannen Christopher Rink, Philipp Stahlschmidt und Francesco Merlini für Smyrlis Racing die CUP3. Die Auftaktsieger Heiko Eichenberg, Patrick Grütter und Fabio Grosse von SRS Team Sorg Rennsport hatte auf Platz zwei das Nachsehen. Ihr Rückstand betrug nach vier Stunden 21,166 Sekunden.

Doppelte Tabellenführung für das Adrenalin Motorsport Team Motec

Das Meisterteam der vergangenen fünf Jahre ist auch 2023 bislang nicht zu stoppen. Gleich zwei Teams des Rennstalls rund um Matthias Unger führen nach drei von neun Rennen die Tabelle an. Punktgleich rangieren Sven Markert, Nils Steinberg und Yannick Fübrich – die Sieger der Klasse BMW M240i Racing by Goodyear – sowie Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen – Gewinner der VT2-R+4WD – auf Platz eins. Beide Mannschaften erzielten drei Klassensiege in Folge.

Die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy beschloss das erste Saisondrittel der Nürburgring Langstrecken-Serie. In rund zwei Monaten, am 17. Juni geht es in dem Nordschleifen-Championat mit dem 46. DMV Grenzlandrennen weiter. In der Zwischenzeit wird eine Reihe von NLS-Teams beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen. In den vergangenen sieben Jahren haben Teams, die ihre Wurzeln in der NLS haben, den Langstreckenklassiker in der Eifel für sich entschieden.

Foto: Jan Brucke/VLN

René Rast eröffnet DTM-Saison 2023 mit Tages-Bestzeit am Red Bull Ring

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Einstand nach Maß für René Rast (36) bei seinem neuen Arbeitgeber BMW: Im M4 GT3 startete der dreifache Champion die DTM 2023 im Rahmen der zweitägigen Test- und Medientage auf dem Red Bull Ring in Österreich mit der Tagesbestzeit. In der zweiten von drei Sessions drehte der BMW-Werksfahrer von Schubert Motorsport mit 1:28,469 Minuten die schnellste Runde des Tages. „Ich habe mich sehr schnell an mein neues Umfeld bei BMW und Schubert Motorsport gewöhnt. Ich komme super zurecht. Mit jeder Runde, die ich mit dem BMW M4 GT3 fahre, werde ich vertrauter mit dem Fahrzeug. Unser Fokus lag heute bei der Simulation eines Rennwochenendes. Wir haben verschiedene Set-ups ausprobiert. Es ist schön, dass es am Ende zu Platz eins gereicht hat“, sagte Rast. Die Teams bereiten sich auf der aktuellen Formel-1-Rennstrecke für den Saisonauftakt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben vor.

Am Morgen stimmten sich die DTM-Fahrer bei kühlen Temperaturen, aber trockenen Bedingungen auf der 4,318 Kilometer langen Strecke für die mit Spannung erwartete DTM-Saison ein. In der ersten Session des Tages belegte der Südafrikaner Kelvin van der Linde (26/Abt Sportsline) im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit einer Zeit von 1:28,989 Minuten den ersten Platz. „Es fühlt sich gut an, nach der langen Winterpause wieder ins DTM-Auto zu klettern. Ich freue mich schon sehr auf ein weiteres Jahr mit Abt Sportsline. Die Saison mit einer Bestzeit zu eröffnen, ist immer gut fürs Selbstvertrauen. Unser Fokus liegt bei den Test- und Medientagen hauptsächlich darauf, das Auto optimal für den Saisonstart in Oschersleben abzustimmen. Wir sind auf einem guten Weg“, sagte van der Linde. Arjun Maini (25/IND/Mercedes-AMG Team HRT) war im Mercedes-AMG GT3 Evo in seinem schnellsten Umlauf 0,249 Sekunden langsamer als van der Linde. Luca Stolz (27/D/Mercedes-AMG Team HRT) komplettierte in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 Evo die besten Drei (+0,303 Sekunden).

In der zweiten Session setzte Rast die Bestzeit, dicht gefolgt von David Schumacher (21/D/Winward Racing, +0,304 Sekunden) im Mercedes-AMG GT3 Evo. Van der Linde wurde Dritter (+0,436 Sekunden). Die letzte Trainingseinheit am Nachmittag entschied van der Linde für sich. Bei seiner besten Runde (1:28,481 Minuten) war er lediglich 0,012 Sekunden langsamer als der Tagesschnellste Rast. Sein Abt-Teamkollege Ricardo Feller (22/CH) steuerte den Audi R8 LMS GT3 Evo II auf den zweiten Platz (+0,032 Sekunden). Schumacher schloss den Tag auf dem dritten Rang ab. Der Sohn des früheren Formel-1-Piloten Ralf Schumacher kam bei seinem schnellsten Versuch auf eine Rundenzeit von 1:28,741 Minuten.

Die DTM fährt 2023 mit Einheitsreifen von Premiumhersteller und Formel-1-Ausrüster Pirelli. „Ich kenne die Reifen von Pirelli bereits aus anderen Rennserien und habe schon viel Erfahrung mit den Pneus. Ich bin ein großer Fan der Pirelli-Reifen“, erklärte van der Linde. DTM-Debütant Luca Engstler (23/D/Liqui Moly Team Engstler Motorsport) absolvierte am Samstag die meisten Runden mit den neuen Reifen (147).

Am Sonntag stehen noch einmal drei Test-Sessions mit rund sieben Stunden Fahrtzeit auf dem Programm. In einer Pressekonferenz aus Spielberg stellt die DTM ab 11:15 Uhr live auf dem eigenen YouTube-Kanal (youtube.com/DTM) sowie ran.de die Neuerungen der Saison 2023 vor.

Foto: Gruppe C Photography

NLS3 beschließt das erste Saisondrittel

Die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy beschließt am 15. April das erste Saisondrittel der Nürburgring Langstrecken-Serie. Erneut haben sich mehr als 140 Fahrzeuge angekündigt, nicht weniger als 26 in der GT3-Klasse SP9. Zwei von neun Rennen sind absolviert und es zeichnen sich bereits die ersten Tendenzen ab, wer im Kampf um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden kann. NLS3 führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Tickets sind ab 20 Euro erhältlich, Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit ab 08:15 Uhr im Livestream auf VLN.de in der Grünen Hölle mitzufiebern.

Zwei Rennen, zwei Siegerteams, eine Marke: BMW hat die ersten beiden NLS-Rennen dominiert. Während beim Auftakt Maxime Martin und Dries Vanthoor von ROWE RACING triumphierten, taten es ihnen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und ‚Jesse Krohn‘ im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport bei NLS2 gleich. Die weiteren Podestplätze gingen an Audi (Scherer Sport PHX) und Mercedes-AMG (Schnitzelalm Racing) sowie an Porsche (Rutronik Racing) und das BMW Junior Team. Noch unter dem Radar agieren aktuell die Exoten in der GT3-Klasse SP9: Ferrari 296 GT3, Lamborghini Huracán GT3 und Aston Martin Vantage GT3. Es scheint aber nur eine Frage der Zeit, bis auch die vermeintlichen Underdogs in der Grünen Hölle punkten werden.

Adrenalin- und FK Performance-Fahrer führen die Tabelle an

Nach zwei Rennen gibt es bereits erste Tendenzen in Sachen Meisterschaft. Drei Teams führen die Tabelle punktgleich an, die mit je zwei Siegen in stark besetzten Klassen in die Saison gestartet sind: Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen waren in der VT2-R+4WD erfolgreich für das Adrenalin Motorsport Team Motec. Ihre Teamkollegen – Sven Markert, Nils Steinberg und Yannick Fübrich – gewannen zweimal die Klasse BMW M240i Racing by Goodyear. Für FK Performance Motorsport sind Thorsten Wolter und Nick Wüstenhagen eingeschrieben, die in der SP10 zweimal mit dem BMW M4 GT4 als Sieger abgewinkt wurden. Die medienkraftwerk Junior-Wertung führt Steinberg an. In der NLS Speed-Trophäe belegt das BMW Junior Team Platz eins vor dem Rutronik-Porsche und dem Walkenhorst-BMW #34.

In Klassen mit sieben oder mehr Teilnehmern gibt es in der NLS für eingeschriebene Fahrer und Teams volle Punktzahl. Dies traf bei den ersten beiden Saisonrennen auch auf die beiden Klassen der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (CUP2 und CUP3) zu, auf die SP9 und die VT2-FWD. Allerdings gelang keinem Team zwei Siege in Folge. Am Ende des Jahres werden nach neun gefahrenen Rennen zwei Streichresultate berücksichtigt.

Nordschleifen-Debüt für Samantha Tan

Ihre Nordschleifen-Premiere bestreitet am kommenden Samstag Samantha Tam. Die Kanadierin startet im BMW 325i von RPM Racing in der Klasse V4, mit dem Ziel, ihre Pflichtrunden für die große Nordschleifen-Permit einzufahren. Normalerweise ist Tam leistungsstärkere Boliden gewohnt. 2021 gewann sie mit ihrem eigenen Team die 24h GT-Series mit einem BMW M4 GT4. Im vergangenen Jahr stieg sie mit einem M4 GT3 in die Königsklasse auf und war hier bei den 12h von Mugello ebenfalls erfolgreich. 2023 fährt sie mehrgleisig: Mit einem BMW M4 GT3 tritt sie in der GT World Challenge America an und im europäischen Pendant mit einem Ferrari 488 GT3.

Sein NLS-Comeback feiert Timo Scheider. Der zweifache DTM-Champion (2008/2009) und 24h-Sieger von 2003 war zuletzt 2019 im Nordschleifen-Championat am Start. Bei der 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy teilt er sich das Cockpit im Audi R8 LMS GT3 EVO II des Audi Sport Team Scherer PHX mit er Frédéric Vervisch und Mattia Drudi.

Manthey-Racing wertet Kunden-Feedback aus

Einen besonderen Gaststart gibt es in der CUP2: Mit einer Ausnahmegenehmigung starten Marco Holzer und Jaxon Evans in einem weiterentwickelten Porsche 911 GT3 Cup (992). Das Fahrzeug verfügt über eine Reihe von technischen Veränderungen, die auf dem Feedback der Teilnehmer in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring basieren.

Die Fahrerwertung in der CUP2 führen Benjamin Leuchter und Nico Otto an, die für Max Kruse Racing an den Start gehen. Mit zwei zweiten Plätzen führt das Team des gleichnamigen Fußball-Profi die Tabelle an vor Paul Harkema und Tim Scheerbarth (AVIA W&S Motorsport) sowie Christopher Brück und Moritz Kranz (KKrämer Racing) an. In der CUP3 haben die W&S-Piloten Finn Zulauf, Marius Rauer und Moritz Oberheim die Nase vor dem SRS Team Sorg Rennsport Trio Heiko Eichenberg, Patrik Grütter und Fabio Grosse.

Markenvielfalt in der TCR-Klasse

Sieben Fahrzeuge von fünf unterschiedlichen Herstellern sind für das dritte NLS-Saisonrennen in der TCR-Klasse genannt: Audi RS3, Cupra, Honda FK7, Opel Astra und VW Golf sorgen für Markenvielfalt. Dass Motorsport auch Familiensache ist, stellen gleich drei der TCR-Teams unter Beweis: Marco und Mike Knappmeier starten im Golf zusammen mit Dirk Groneck, VLN-Champion von 2013. Im Honda wechseln sich Michelle und Mike Halder mit Roger Vögli ab. Und einen der beiden Cupra pilotieren die Italiener Armando und Dario Stanco.

Spannung garantiert – jetzt Tickets sichern!

Tickets für das dritte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Foto: Georgi Todorov

2023 Borilli Enduro Europameisterschaft Runde 1 startet in Fabriano am 15-16 April

Die Borilli Enduro Europameisterschaft kehrt mit dem ersten von vier Läufen 2023 zurück. Die Motocross-Marketing-Runde Nr. 1, die an diesem Wochenende in Fabriano stattfindet, ist eine Herausforderung für die über 120 Fahrer, die sich für die Eröffnungsrunde angemeldet haben. Unter Borillis Leitung scheint die laufende Saison sowohl für die Fahrer als auch für das Publikum spannend und attraktiv zu sein. Der Motoclub Artiglio, der sich mit der Organisation von internationalen Veranstaltungen bestens auskennt, hat sich vorbereitet und diese erste Runde auf Meisterschaftsniveau organisiert.

Innerhalb der 60 km langen Strecke müssen sich die Fahrer drei speziellen Tests stellen, die uns die Namen der Tagessieger verraten: Der Airoh Cross Test ist 6 m lang und befindet sich auf einem riesigen Grasfeld mit Gegenhang. Der Eleveit Enduro Test ist 7 km lang und fordert die Kräfte der Fahrer heraus; er befindet sich in einem wunderschönen Unterholz in Attiggio. Der 24MX Extreme Test wird schnell und intensiv sein; Präzision und ein kühler Kopf sind gefragt, um die künstlichen Hindernisse auf der Strecke zu überwinden, dazu kommen noch einige Bergauf- und Bergabfahrten, die dem speziellen Test etwas Würze verleihen. Für diese erste Runde sind zwei Zeitkontrollen vorgesehen, eine im Fahrerlager und die andere mehr oder weniger in der Mitte des Transfers. Weitere Informationen zu den Sonderprüfungen, der Strecke und der Zeitkontrolle wird der Streckeninspektor während des Rennbriefings geben, das wie in der vergangenen Saison am Freitagabend auf unserer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/enduroeuropean ) veröffentlicht wird.

Wie in der vergangenen Saison werden die Airoh Cross Test Trophy und die Eleveit Enduro Test Trophy die besten Teilnehmer der Spezialtests küren. Eine weitere Trophäe wird die Motocross Marketing Round #1 bereichern: die 24MX 50cc Trophäe. Dieses Rennen innerhalb des Rennens ist den Fahrern vorbehalten, die kleine, aber schnelle 50cc-Motorräder fahren. Wenn wir bei der Airoh Cross Test Trophy und der Eleveit Enduro Test Trophy bis zur letzten Runde warten müssen, um den Namen des Gesamtsiegers der 24MX 50cc Trophy zu erfahren, werden wir ihn am Sonntagabend erfahren.

Neben der Herausforderung des Rennfeldes startet ein neues Spiel, das des Twin Air Best Shot: eine Herausforderung, bei der Fahrstil und Instagramtauglichkeit die geforderten Qualitäten sind. Auf unseren Social-Media-Seiten, Facebook und Instagram, werden die besten Aufnahmen der Motocross-Runde 1, der Eleveit-Runde 2, der 24MX-Runde 3 und der Airoh-Runde 4 veröffentlicht und am Ende der Saison wird das Bild mit den meisten Likes zum Twin Air Best Shot gekürt.

Frischer Wind für die Fahrer der Seniorenklasse, die nun in zwei Klassen unterteilt ist, die Senior 40 und die Senior 55. Der Europameister wird anhand der Gesamtwertung der Seniorenklasse ermittelt, während der Gewinner des Europapokals der Senioren 40 und des Europapokals der Senioren 55 der Führende sein wird. Apropos Änderungen und Neuigkeiten: Die Siegerehrung wird nicht nur am Sonntag, sondern auch am Samstagabend stattfinden. Am Ende beider Tage werden die besten drei Fahrer jeder Klasse ausgezeichnet; auf diese Weise werden Tag 1 und Tag 2 zwei sehr unterschiedliche Tage sein.

Viele Änderungen und Neuigkeiten kennzeichnen die Borilli Enduro Europameisterschaft 2023, doch das hohe technische Niveau der Fahrer und der Sonderprüfungen sowie die Leidenschaft der einzelnen Organisatoren bleiben unverändert. Bevor wir beginnen, ein großes Dankeschön an alle unsere Sponsoren, die sich entschieden haben, uns weiterhin zu unterstützen: Borilli, Airoh, Carrera Luxvision, Eleveit, Fajon, Motocross Marketing, MXLINE, Progrip, Trafileria Mauri, Twin Air und 24MX.

Mehr Informationen finden Sie auf (https://www.enduroeuropean.com/) und den Social Media Seiten: Instagram und Facebook!

Foto: DG Design / Denis Günther

Endlich geht es los: Erstes Kräftemessen der DTM am Red Bull Ring

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An diesem Wochenende kommt es endlich zum ersten Kräftemessen in der DTM 2023. Der Red Bull Ring in Österreich ist am 15. und 16. April Schauplatz der offiziellen Test- und Medientage. Alle Teams und Fahrer haben die Möglichkeit, ihre Boliden unter Wettkampfbedingungen optimal für den Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben (26. bis 28. Mai) abzustimmen. Insgesamt stehen an beiden Tagen knapp 13 Stunden Trainingszeit in sechs Sessions auf dem Programm. Freie Fahrt gilt auch für die Fans: Der Eintritt ist kostenlos, die Zuschauer können die Rennaction von der Steiermark-Tribüne aus verfolgen. Auch der Zugang ins Fahrerlager ist frei und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen inklusive Autogramm und Selfie mit den Piloten.

Die Besucher bekommen an den beiden Testtagen einen Vorgeschmack darauf, was sie in rund sechs Wochen beim Auftakt in Oschersleben erwartet. Dazu zählen eine Vielzahl von Neuheiten. Mit dem Porsche 911 GT3 R (Generation 992), dem Ferrari 296 GT3 und dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 feiern drei spektakuläre Fahrzeuge ihr DTM-Debüt. Neu auf der Starterliste stehen Emil Frey Racing, das Liqui Moly Team Engstler Motorsport, das Mercedes-AMG Team Landgraf und Toksport WRT. Dazu kehrt der Rennstall Manthey EMA in die DTM zurück. Für Sheldon van der Linde (23/ZA) beginnt auf dem Red Bull Ring die Mission Titelverteidigung. Der BMW-Werksfahrer trifft auf erfahrene DTM-Piloten wie Maro Engel (37/D), Lucas Auer (28/A) oder Marco Wittmann (33/Fürth) sowie auf Debütanten wie den ehemaligen Formel-1-Fahrer Jack Aitken (27/GB) oder den aktuellen Porsche Carrera Cup Deutschland Champion Laurin Heinrich (21/Würzburg).

Die Markenvielfalt ist groß, die Fans können sich am Red Bull Ring auf Autos der sechs renommierten Hersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche freuen. Angetrieben werden die Boliden mit dem nachhaltigen Kraftstoff von Shell, der zu 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht. Auf dem Red Bull Ring ist das Feld der DTM auch erstmals auf Reifen von Exklusivreifenpartner Pirelli unterwegs.

In einer Pressekonferenz aus Spielberg gibt es am Sonntag ab 11:15 Uhr live auf dem YouTube-Kanal der DTM (youtube.com/DTM) und bei ran.de alle Informationen zur DTM 2023. Ein Livetiming vom Test steht auf DTM.com zur Verfügung.


Zeitplan Test- und Medientage

Samstag, 15. April 2023
09:30 – 12:00 Uhr – Testsession 1
13:00 – 14:45 Uhr – Testsession 2
15:15 – 17:00 Uhr – Testsession 3

Sonntag, 16. April 2023
08:30 – 11:00 Uhr – Testsession 4
13:00 – 15:00 Uhr – Testsession 5
15:30 – 17:45 Uhr – Testsession 6

Foto: DTM

Die Superenduro Weltmeisterschaft 2024 expandiert – 7 Termine stehen fest

Frühzeitig hat ABC Communication, der Promotor der FIM Superenduro Weltmeisterschaft, die Termine für die Saison 2024 bekannt gegeben.

7 Termine in einigen neuen Europäischen Ländern sind geplant, die bisher noch nie Superenduro Luft schnuppern konnten.

Der Auftaktlauf findet erstmals in Frankreich statt, danach folgen Polen und Deutschland. Das Deutsche Gastspiel findet Anfang Januar erneut in Riesa statt.

Über Rumänien geht es dann nach Ungarn. Zum Abschluß sollen mit Bulgarien und Großbritannien zwei weitere neue Events folgen.

Vorläufiger Kalender

25.11. Frankreich – Lievin

09.12. Polen – Krakau

06.01. Deutschland – Riesa

20.01. Rumanien – Cluj

03.02. Ungarn – Budapest

24.02. Bulgarien – Sofia

02.03. UK – Newcastle

Foto: DG Design / Denis Günther

Gallas durchgedreht? Hardenduro Saisonauftakt auf einem Oldtimer Bike!

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Kevin Gallas hat beim Auftakt der DOWATEK Hard Enduro Series Germany für eine Überraschung gesorgt, indem er als Titelverteidiger auf einer Honda XL185S von 1979 an den Start ging. Haben Mensch und Material bei dem Schlammrennen durchgehalten?

Kevin Gallas ist immer wieder für Überraschungen gut. Der amtierende Meister der deutschen Hard Enduro Serie HESG rollte beim Saisonauftakt in Neuhaus-Schierschnitz am 1. April 2023 mit einer alten Honda XL 185S aus dem Baujahr 1979 an den Start. Was viele zunächst für einen Aprilscherz des Junioren-Superenduro-Weltmeisters von 2018 hielten, erwies sich jedoch als ernsthaftes Vorhaben. Die Konkurrenz konnte und wollte es nicht glauben, doch Gallas begründete sein Vorhaben damit, dass er eine neue Motivation gesucht habe, nachdem er die Serie bereits zweimal gewinnen konnte. Er hat nicht nur sein betagtes Viertakt-Bike, sondern sein gesamtes Outfit im Retro-Look vorbereitet: Helm, Stiefel, der Look seiner Core Moto-Bekleidung passten einfach zum Oldschool-Motorrad. Aufgrund der starken Regenfälle erwartete alle Teilnehmer eine schlammige und sehr herausfordernde Strecke, mit rutschigen Bedingungen und extrem tiefen Spurrillen. Da kamen selbst dem sonst mental starken Kevin Gallas leichte Zweifel, ob er es überhaupt durch das Gruppenrennen, das zur Qualifikation für das Finale dient, schaffen würde. Aber wie anfangs schon geschrieben: Kevin Gallas ist immer für eine Überraschung gut. Wie es dem Weber #Werkeholics-Athleten erging, ob die alte Honda durchgehalten hat und wie die Reaktionen seiner Konkurrenz waren, gibt es unter https://youtu.be/MS6WM2EKl2w auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.