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Sonntag, April 27, 2025
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Prototype Cup Germany geht mit starkem Feld in die Saison 2023

Vorhang auf für die zweite Saison des Prototype Cup Germany. Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie bestreitet am kommenden Wochenende (28. bis 30. April) auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg den Saisonauftakt 2023. Der Prototype Cup Germany startet mit einem starken Feld von 16 LMP3-Prototypen von drei Herstellern in die Saison und vertraut auf einen nachhaltigen Kraftstoff. Der exklusiv für ADAC-Rennserien entwickelte Kraftstoff besteht zu 50% aus erneuerbaren Kompetenten und leistet einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion. Die beiden Rennen des Prototype Cup Germany werden im kostenlosen Livestream auf adac.de/motorsport und dem neuen ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports übertragen.

Der Prototype Cup Germany trumpft in der Saison 2023 mit LMP3-Prototypen von drei Herstellern. Das größte Kontingent stellt Duqueine mit neun Fahrzeugen. Gleich zwei Exemplare des französischen Prototypen bringt Racing Experience aus Luxemburg an den Start, wo unter anderem auch ADAC GT Masters-Laufsieger Markus Pommer fährt. Ebenfalls auf zwei Duqueine setzen die Neueinsteiger JvO Racing. Beim Team von Ex-DTM-Pilot Jörg van Ommen haben alle vier Piloten ADAC Motorsport-Erfahrung. Oscar Tunjo startete bereits im ADAC GT Masters, Lucas Mauron, Gabriela Jílková und Julien Apothéloz fuhren schon in der ADAC GT4 Germany. Auch Mühlner Motorsport wird zwei Duqueine aufbieten. Zurück ist zudem Koirannen Kempi Motorsport aus Finnland. Dazu kommen zwei weitere Neueinsteiger. DKR Engineering sowie der frühere DTM-Rennstall BWT Mücke Motorsport, die beide ebenfalls auf den Duqueine setzen.

Drei der vier Ligier JS P320 werden von Serien-Neulingen eingesetzt: More Motorsport by Reiter, BHK Motorsport und vom früheren ADAC GT Masters-Rennstall Aust Motorsport, bei dem der Österreicher Constantin Schöll Gas gibt. Dazu kommt der Ligier von MRS, der 2022 beim Finale auf dem Hockenheimring das Prototype Cup Germany-Debüt gegeben hat. Für MRS tritt erstmals auch der von der ADAC Stiftung Sport unterstützte Jan Marschalkowski im Prototypen an.

„Die Vorfreude über mein erstes Rennen im Prototype Cup Germany ist riesig. Ich konnte in der Winterpause bereits einen LMP3 testen. Das Fahrzeug macht mega viel Spaß“, erklärt Marschalkowski, dem im vergangenen Jahr im ADAC GT Masters ein Laufsieg gelang „Der Hockenheimring ist natürlich gleich ein Highlight im Kalender. Insbesondere in der langen Parabolica gibt es viele Überholmöglichkeiten. Ich denke, es wird am Wochenende einiges an Action geben. Ich möchte gemeinsam mit meinem neuen Teamkollegen gleich um die Rennsiege mitfahren. Das Ziel ist der Meistertitel.“

Abgerundet wird das Feld von drei Ginetta G61-LT-P3, die von den beiden Traditionsrennställen Konrad Motorsport und Gebhardt Motorsport aufgeboten werden. Konrad setzt mit Maximilian Hackländer sowie Sebastian von Gartzen auf zwei erfahrene Piloten – im Konrad-Schwesterfahrzeug treten zwei US-Amerikaner an. Gebhardt vertraut mit der 22-jährigen US-Amerikanerin Courtney Crone sowie dem gleichaltrigen Jacob Erlbacher hingegen auf die Jugend. Der Böblinger Erlbacher gibt auf dem Hockenheimring zudem sein Heimspiel. „Ich fiebere dem Saisonauftakt vor meiner Haustür regelrecht entgegen“, so Erlbacher. „Denn letztes Jahr hatten wir in Hockenheim ein starkes Wochenende, auf dem wir nun aufbauen möchten. Sicherlich werden mich einige Freunde und Verwandte vor Ort anfeuern. Das Einzigartige in Hockenheim ist das Motodrom, da man direkt in eine Art Stadion hineinfährt. Dieses Jahr möchten wir auf jeden Fall in die Top Fünf kommen. Das Traumziel wäre aber ein Podium. Außerdem möchte ich gerne auch im Qualifying einmal ein richtiges Statement setzen.“

Sendezeiten Prototype Cup Germany Hockenheimring 2023
Samstag, 29. April
14:05 Uhr – Rennen 1 Live – youtube.com/adacmotorsports

Sonntag, 30. April
13.40 Uhr – Rennen 2 Live – youtube.com/adacmotorsports

Foto: HOCH ZWEI

ADAC GT Masters-Debüt für das Liqui Moly Team Engstler Motorsport

Das Liqui Moly Team Engstler Motorsport fährt 2023 seine erste Saison im ADAC GT Masters. Mit dem Chinesen Dylan Yip sowie Kwanda Mokoena aus Südafrika setzt der Rennstall aus Wiggensbach im Allgäu auf zwei internationale Rookies. In den vergangenen Jahren feierte das Team mehrere Meistertitel in der ADAC TCR Germany und geht nun zusätzlich zum Start in der DTM auch im ADAC GT Masters auf Erfolgsjagd. Beim Saisonauftakt der traditionsreichen GT3-Serie am 10. Juni beim „Festival of Dreams“ am Hockenheimring Baden-Württemberg gibt das neue Engstler-Duo seinen Einstand. Die Veranstaltung wird ebenso wie die nachfolgenden zehn Saisonrennen live im Free-TV auf Sport1 übertragen.

„Ich bin sehr stolz, dass wir da weitermachen, wo wir im TCR-Sport aufgehört haben und uns weiterhin der Junior-Förderung verschreiben können. Mit Dylan und Kwanda haben wir hochmotivierte Youngster, die wir gerne auf ihrem Weg zum Profisport formen und unterstützen wollen“, sagt Teameigentümer Franz Engstler.

Yip ist mit 17 Jahren einer der jüngsten Piloten im Starterfeld und blickt bereits dem ersten Rennen in Hockenheim entgegen: „Ich freue mich sehr, dass ich im ADAC GT Masters 2023 mit dem Liqui Moly Team Engstler Motorsport antrete. Es wird eine spannende Saison für mich und meinen Teamkollegen. Gleichzeitig ist der Schritt vom Kartsport ins ADAC GT Masters auch eine Herausforderung.“ Sein Teamkollege Mokoena fuhr bereits beim Neun-Stunden-Rennen im südafrikanischen Kyalami in der Intercontinental GT Challenge mit dem Supersportwagen von Audi. „Ich freue mich riesig auf diese Saison. Ich möchte viel lernen und gleichzeitig gute Ergebnisse einfahren“, erklärt der 19-Jährige.

Es geht wieder los – Saisonstart des ECHT Endurocup in Döbritz am 29./30.04.2023.

Mit einem großen Starterfeld startet der ECHT Endurocup am kommenden Wochenende in die Saison 2023. Dabei garantiert die Heimstrecke des ECHT e.V. in Döbritz bei Pößneck wieder einige neue Abschnitte, die den Fahrern einiges abverlangen werden.

Los geht es wie immer am Samstag mit dem 4h Enduro. Über das Onlineportal Vorstart, welches in diesem Jahr die Onlinenennungen organisiert, haben sich bereits viele Fahrer angemeldet, darunter unter anderem auch Mirko Fabera, der im Winter in der Superenduro Weltmeisterschaftsklasse Prestige der einzige deutsche Dauerstarter war. Die Onlinenennung ist allerdings bereits geschlossen.

Eine Nennung ist allerdings auch ab Freitag Abend 19.00 Uhr vor Ort möglich.

Das Samstagsrennen ist in 2 Rennen aufgeteilt. Am Vormittag starten ab 9.00 Uhr zunächst die Fahrer der Klassen 5,6,7 und 9. Am Nachmittag ab 14.30 Uhr folgt dann das Rennen der Klassen 1,2,3,4 und 8.

Am Sonntag folgt dann der Lauf des 3h Enduros, welcher um 10.00 Uhr startet. Auch dort sind ab 8.00 Uhr noch Anmeldungen möglich.

Zeitplan :

Freitag, 28.04.2023

ca. 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr   Anmeldung für alle

Samstag, 29.04.2023

07:30 Uhr bis 8:30 Uhr Anmeldung Lauf 1 ( Klassen 5,6,7,9)

08:45 Uhr Fahrerbesprechung Lauf 1

09:00 Uhr Start Lauf 1

Ca. 13 Uhr Ende Lauf 1

ca.15 Uhr Siegerehrung Lauf 1

12:30 Uhr bis 14 Uhr Anmeldung Lauf 2 (Klassen 1,2,3,4,8)

14:15 Uhr Fahrerbesprechung

14:30 Uhr Start Lauf 2

ca. 18:30 Uhr Ende Lauf 2

ca. 19 Uhr Siegerehrung Lauf 2

 Sonntag, 30.04.2023

08:00 Uhr bis 09:30 Uhr   Anmeldung 3. Lauf 3 Stunden Enduro

09:45 Uhr  Fahrerbesprechnung

10:00 Uhr  Start 3. Lauf (alle Klassen)

ca. 13:15 Uhr  Ende 2. Lauf

ca. 14:30 Uhr  Siegerehrung 2. Lauf

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Schmüser setzt sich in Westsachsen durch

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Am zweiten Wochenende der Saison zog es die Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany nach Westsachsen. Bei deutlich besseren Wetterbedingungen im Vergleich zum Saisonauftakt wurden die Karten neu gemischt. Mit einem Fahrerfeld von über 200 Fahrern und sehr vielen Fans entlang der Strecke gilt auch dieses Event erneut als großer Erfolg.

Fakten, Heaven or Hell Xtreme Enduro Crimmitschau 24.04.23

Wetter: 16 Grad, wechselnd bewölkt

Prolog Award Sieger: Marc Wulf (KTM)

Sieger: Milan Schmüser (Sherco)

Schnellste Rennrunde: Milan Schmüser (Sherco), 23:45,483

Prolog Award geht diesmal an Marc Wulf

Erstmals wurde der Prolog Award am Vorabend des Rennens ausgetragen. Trotz dieser Neuerung stellten sich 188 Fahrer dieser ersten Aufgabe des Wochenendes, und die Serienorganisation um Denis Günther war mit der Beteiligung sehr zufrieden. ‚Wir freuen uns über die Resonanz. Wenn etwas Neues kommt, weiß man nie, wie es angenommen wird. Auch ohne einen Prologstart hätten die Fahrer am Sonntag starten können, aber dass so viele von ihnen gestartet sind, freut uns sehr. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dies auch bei anderen Rennen zu wiederholen‘, sagte Günther.

Sportlich wurde auch einiges geboten. Der Prolog wurde auf einer Sonderprüfungs-ähnlichen Strecke ausgetragen, die mit einem Steinfeld jedoch einen gewissen Anspruch hatte. Zunächst setzte sich Wanja Morlinghaus lange an die Spitze. Erst als die Top-20 des letzten Rennens an den Start gingen, mischte sich das Feld an der Spitze. Am Ende setzte sich Marc Wulf an die Spitze und holte sich die meisten Punkte zum Auftakt des Wochenendes.

Lange Distanz in den Gruppenrennen

Am Sonntagmorgen folgten die beiden Gruppenrennen, aus denen jeweils 35 Fahrer ins Finalrennen einziehen konnten. Einige schwere Passagen und die lange Renndistanz sorgten für die nötige Würze. Als Sieger konnten sich Marc Wulf und Milan Schmüser feiern lassen.

Im Gruppenrennen 2 fand auch die Damenwertung statt. Hier setzte sich erneut Eva Täuber durch. Allerdings wird sie beim Rennen in Reetz in zwei Wochen aufgrund einer Terminüberschneidung nicht starten können. Da Julia Bittner auf Platz 2 dicht folgt, sind die Entscheidungen für die Saison weiterhin offen.

Schmüser dominiert das Finale

Die zusätzlichen Streckenteile im Finale waren erneut gespickt mit vielen Fans und verliehen der Kiesgrube Gablenz ein besonderes Flair. Milan Schmüser zeigte sich während des gesamten Wochenendes in Crimmitschau in Bestform und traf im schweren Finale genau auf seine Bedingungen. Kontinuierlich setzte er sich von der Konkurrenz ab. Jedoch hätte ein Fehler ihn auch wieder auf Platz 2 zurückwerfen können. Der Sherco-Pilot siegte nach 98 Minuten vor Marc Wulf und Lenny Geretzky. Für Schmüser war dies der erste Tagessieg in der Serie. Wulf übernahm die Führung in der Gesamtwertung vor Lenny Geretzky.

Schmüser

Die Klassenwertungen bleiben spannend

Auch in den Klassenwertungen gab es viele neue Sieger. So setzte sich bei den Senioren erstmals Vladimir Vlk durch, während bei den Amateuren ein Gastfahrer namens Kevin Sauer am schnellsten die Strecke umrundete.

Neben der Gesamtwertung setzte sich Schmüser auch bei den Pro-Fahrern durch, wodurch nun Punktegleichstand zwischen Wulf und Schmüser besteht. Lenny Geretzky konnte seinen Sieg aus Neuhaus-Schierschnitz bei den Junioren wiederholen.

Ergebnisse

Weiter geht es für die Fahrer in zwei Wochen in Reetz. Dort kann man weiterhin unter https://www.hardenduro-germany.de/registration-4-reetzer-hardenduro-06-05-2023/ anmelden. Alle Informationen zu diesem Rennen am 06.05.2023 sind hier zu finden: https://www.hardenduro-germany.de/06-05-23-reetz/ Aufgrund seines Streckencharakters ist der Lauf in Reetz auch für Einsteiger ins Hardenduro interessant.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, Marcel Teucher

Fanguide Heaven or Hell Xtreme Enduro Crimmitschau – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vor dem Enduro Wochenende

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Die Saison 2023 verspricht Spannung. Nach dem spannenden Auftakt geht es am Samstag und Sonntag 22./23.04.2023 in Crimmitschau weiter. Wir geben im Fanguide einen Überblick zur Veranstaltung.

Rennablauf

Der zweite Saisonlauf in Crimmitschau wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Dieser Prolog Award findet erstmals am Samstag Abend statt. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal fahren 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 80 Minuten.  Die besten Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 80  Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Samstag 22.04.2023

9.00 Uhr Lauf 1 Sächsischer Offroadcup

13.30 Uhr Lauf 2 Sächsicher Offroadcup

16.00 Uhr – 17.30 Uhr Registration HESG&Nachtenduro

18.00 Uhr Prolog Award

20.30 Uhr Nachtenduro

Ab 21.00 Uhr Raceparty

Sonntag 23.04.2023

ab 08.00 Uhr Registration HESG&HESG Kids

9.15 Uhr HESG Kids 50/65ccm Lauf 1

Ab 9.45 Uhr Gruppenrennen 1&2

13.40 Uhr HESG Kids 50/65ccm Lauf 2
14.45 Uhr Finale
16.30 Uhr Siegerehrung

Ebenfalls im Programm von Crimmitschau

  • Sächsischer Offroadcup
  • Nachtenduro
  • HardEnduroSeries Village

Eintrittspreise

Tageskarte 5,00 Euro

Wochenende inklusive Sächsischer Offroadcup 8,00 Euro

Kinder bis 16 Jahre frei

Anfahrtsbeschreibung

Das Gelände liegt Verkehrsgünstig nahe der A4 Erfurt – Dresden. Über die Abfahrt Meerane ist die Strecke schnell zu erreichen. Google Maps Link: https://goo.gl/maps/tHWp6oQZrc52

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2023/03/StarterlisteCrimmitschau.pdf

60 Sec Preview

Foto: Ina Klemer

LIQUI MOLY MXGP of Germany in Teutschenthal am 10. und 11. Juni 2023 – Die WM-Favoriten kristallisieren sich heraus

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Der LIQUI MOLY MXGP of Germany im legendären Teutschenthaler Talkessel bei Halle (Saale) wird am 10. und 11. Juni der neunte Lauf zur Motocross-Weltmeisterschaft 2023 sein. Ergo fanden bzw. finden zuvor deren acht statt und nach der Hälfte dieser ist es an der Zeit, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.

Die Saison startete Mitte März in Villa La Angostura in Argentinien und wurde danach in Riola Sardo auf Sardinien, am Osterwochenende in Frauenfeld in der Schweiz sowie am vergangenen Wochenende im norditalienischen Pietramurata fortgesetzt.

Neu ist in diesem Jahr, dass es in den beiden WM-Klassen MXGP und MX2 pro Grand Prix drei Mal Rennaction mit Punktevergabe gibt. Die Qualifikationsrennen am Samstagnachmittag dienen nämlich nicht mehr nur der Ermittlung der Startreihenfolge für die pro Klasse beiden Wertungsläufe am Sonntag, sondern fließen mit der Verteilung 10-9-8-7-6- usw. in die WM-Tabelle, jedoch nicht in die Grand-Prix-Wertung ein. Dennoch werden demzufolge die Positionskämpfe von den Akteuren noch intensiver geführt.

Nach den ersten vier MX Grand Prix des Jahres führt in der Top-Klasse MXGP der Spanier Jorge Prado das Ranking an. Dabei holte sich der GasGas-Werksfahrer bei den ersten drei Quali-Rennen als Sieger jeweils das Punktemaximum und gewann zudem bisher jedes Mal am eigentlichen Renntag den ersten Heat. Da seine zweiten Läufe noch nicht von gleichem Erfolg gekrönt waren, sprang für ihn bis dato erst ein Tagessieg heraus. Dies war am vergangenen Wochenende in Pietramurata, wo er seinem „gewohnten“ Heat-Sieg wieder einen dritten Platz folgen ließ, diesmal allerdings in der Summe beider Wertungsläufe die meisten Punkte gesammelt hatte.

Die weiteren GP-Siege gingen bisher an Ruben Fernandez, ebenfalls aus Spanien, den wiedergenesenen fünffachen Weltmeister Jeffrey Herlings aus den Niederlanden sowie den MX2-Weltmeister von 2021, Maxime Renaux aus Frankreich. Während der Yamaha-Werkspilot Maxime Renaux und der KTM-Factory-Rider Jeffrey Herlings auf den Tabellenplätzen zwei und drei rangieren, liegt Ruben Fernandez als neuer Honda-Werksfahrer und nun Teamkollege des langzeitverletzten Titelverteidigers Tim Gajser aus Slowenien nur auf Rang fünf. Vor ihm liegt noch die französische Kawasaki-Speerspitze Romain Febvre.

Erfreulich ist aus lokalpatriotischer Sicht, dass sich schon fünf Deutsche mehr oder weniger regelmäßig ins WM-Feld gemischt haben. Der Beste von ihnen ist Tom Koch aus dem thüringischen Wormstedt vom Team KTM Kosak Racing als aktuell WM-20.

Zwei Plätze hinter ihm folgt sein junger Teamkollege Maximilian Spies aus Ortrand in Süd-Brandenburg, der in diesem Jahr in der MXGP debütierte. Ebenso der Erfurter Paul Haberland, Noah Ludwig aus Aschersleben und Mark Scheu aus Grabenstetten, die jedoch bisher punktemäßig noch leer ausgingen.

In der MX2-Kategorie schickt sich der dreifache Vize-Weltmeister Jago Geerts aus Belgien an, seinen Traum vom Titel zu verwirklichen. Dem Yamaha-Piloten folgen in der WM-Tabelle der italienische KTM-Treiber Andrea Adamo und sein Teamkollege Thibault Benistant aus Frankreich. Hinter dem Niederländer Kay de Wolf (Husqvarna) folgt der Nordfranke Simon Längenfelder auf Platz fünf. Der GasGas-Werkspilot schaffte zuletzt in Italien seinen ersten Saisonsieg im Quali-Race sowie tags darauf seinen ersten Heat-Sieg 2023.
Mit dem Rheinländer Jan Krug ziert ein weiterer Deutscher das MX2-WM-Feld.

Das Rennwochenende beim MSC Teutschenthal beginnt am Samstag, dem 10. Juni, wieder mit den Freien Trainings, erst der Europameisterschaftsklassen EMX125 und EMX250, an die sich die WM-Klassen sowie die Junior e-Motocross Series anschließen. Die ersten Rennen der Support-Klassen folgen dann gegen 15:00 Uhr (der finale Zeitplan wurde noch nicht festgelegt) und die Quali-Rennen der MX2 und MXGP ab 16:35 Uhr.
Am Sonntag geht es etwas später los, nämlich wiederum mit den EM-Klassen ab voraussichtlich 9:45 Uhr. Um WM-Punkte wird dann am Nachmittag ab 13:15 Uhr im regelmäßigen Wechsel der MX2 und der MXGP gefightet.

Der bis dato über dem Vorjahresniveau liegende Kartenvorverkauf zu vergünstigten Konditionen läuft noch bis in die Vorwoche des Rennens, wobei es in diesem Jahr ein zusätzliches und sehr besonderes Ticket gibt. Gemeint ist der VIP Racing Club, dessen Karteninhaber einen Tribünenplatz auf dem Gegenhang an der Startkurve mit erstklassigem Blick auf selbige sowie den Zugang zum unmittelbar angrenzenden Catering-Bereich (hinter der Tribüne) haben. Diese Tickets kosten für den Sonntag 320 Euro bzw. für beide Tage 440 Euro.

Einzelheiten dazu sowie weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de.

Grobzeitplan
Samstag, 10. Juni 2023                            Sonntag, 11. Juni 2023′
Training:                                   ab ca. 07:30 Uhr      Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab ca. 15:00 Uhr       Warm-up MX2 + MXGP:        ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2 + MXGP:  ab 16:35 Uhr             Rennen MX2 + MXGP:           ab 13:15 Uhr

Ticketpreise Vorverkauf
Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                   65,00 €                   Samstag:                                 35,00 €
Sonntag:                                    75,00 €                   Sonntag:                                  40,00 €
Wochenende:                            85,00 €                    Wochenende:                          45,00 €

VIP Racing Club Sonntag:         320,00 €
VIP Racing Club Wochenende:  440,00 €

Alle weiteren VIP-Tickets sind ausverkauft!

Ticketpreise Tageskasse
Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                   70,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                    80,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                             90,00 €                 Wochenende:                           50,00 €

Camping-Preise Vorverkauf (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            50,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                70,00 €
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           80,00 €

Camping-Preise Tageskasse (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            55,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                75,00 €
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           85,00 €

Text&Foto: Thorsten Horn

BWT wird offizieller Wasserpartner der DTM

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BWT und die DTM fahren ab der Saison 2023 beim Thema Nachhaltigkeit auf der Überholspur. Der ADAC und das weltweit bekannte Wasseraufbereitungs-Unternehmen aus Österreich intensivieren und erweitern die seit 2021 bestehende nachhaltige Partnerschaft ab diesem Jahr auf die DTM. Fahrer, Teams und Besucher des DTM-Wochenendes profitieren gleichermaßen von der gemeinsamen Initiative, Plastikmüll im Fahrerlager zu vermeiden. Mit dem BWT Race Lap Award spenden die DTM sowie BWT pro gefahrener Rennrunde in der weltweit populären Serie einen festen Betrag an die b.waterMission, die Trinkwasserprojekte in Afrika unterstützt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Partnerschaft mit dem ADAC nun auch auf die DTM ausweiten. Der ADAC hat unsere Idee zur Vermeidung von Plastikflaschen von Beginn an konsequent mitgetragen und umgesetzt, daher ist es für uns nur logisch, dass wir unsere gemeinsame Initiative auch in der DTM fortsetzen. Getreu unserer Mission ‚Change the World – sip by sip‘ wird die komplette DTM mit unseren Wasserspendern ausgestattet. Sie gewährleisten den Teams sowie auch zukünftig den Zuschauern natürlich mineralisiertes, mit Magnesium und Zink angereichertes, Trinkwasser – das BWT DIAMOND WATER – direkt aus der Leitung, ganz ohne den Gebrauch von Einwegplastik“, sagt Anna Grubeck Head of BWT Sportsponsoring.

„BWT und der ADAC – das ist eine seit vielen Jahren gewachsene Partnerschaft, die wir mit der DTM auf ein neues Level heben. Gemeinsam werden wir uns für noch mehr Nachhaltigkeit im Motorsport einsetzen. Unsere eingeführte Initiative zur Vermeidung von Plastikmüll hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 230.000 Plastikflaschen eingespart, diesen Weg werden wir gemeinsam mit BWT fortsetzen und aufzeigen, dass Motorsport und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen“, so ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Neben dem Engagement in der DTM steht auch das ADAC GT Masters auf der Pole-Position beim Thema Nachhaltigkeit. In beiden Rennserien werden für die Teams sowohl in der Box als auch in den Team-Hospitalitys Wasserspender von BWT bereitgestellt. Auch im Media-Center der DTM, in der Race-Control und der ADAC Mitglieder-Lounge sowie im TV-Compound und beim Pirelli-Reifenservice werden weitere BWT Wasserspender platziert. Im Fahrerlager ist durch vier BWT-Water-Stations der kostenlose Zugang zu BWT-Wasserprodukten auch für alle Besucher gewährleistet. Schon ab dem Saisonstart am 26. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben dürfen sich die Besucher auf die nachhaltige Neuerung in der DTM freuen.

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Mammutevent in Crimmitschau steht vor der Tür

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Nach dem Auftakt in Neuhaus-Schierschnitz geht es für die DOWATEK HardEnduroSeries Germany an diesem Wochenende (22./23.04.2023) nach Crimmitschau. Der HET Reinsdorf schöpft nach der Corona-Krise nun wieder aus dem Vollen und rückt mit dem Termin ebenfalls wieder auf den Monat April vor.

Neben der HESG starten in Crimmitschau auch wieder die Fahrer des Sächsischen Offroadcups am Samstag. Am Abend des Samstags (20:30 Uhr) gibt es außerdem mit dem Nachtenduro ein vollkommen neues Event. Aus diesem Grund gibt es auch für die Serienfahrer einiges zu beachten. Erstmals wird es den Prolog Award bereits am Samstagabend geben. Ab 18:00 Uhr geht es für die Fahrer dabei um die Aufstellung für die Gruppenrennen am Sonntagvormittag. Den Auftakt zum sonntäglichen Renntag machen allerdings die HESG Kids der 50 und 65ccm Klassen um 9:15 Uhr.

Über 10 Kids starten, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten Jahren ist. Die Kids hoffen außerdem, diesmal auch 2 Läufe austragen zu können, da dies aufgrund der schlammigen Bedingungen beim Saisonauftakt in Neuhaus-Schierschnitz nicht möglich war.

Die HESG trägt die beiden Gruppenrennen über die Distanz von 80 Minuten + 1 Runde aus. Das Finale, das um 14:45 Uhr starten wird, ist ebenfalls über die gleiche Distanz angesetzt.

Wer siegt in Crimmitschau ?

Die große Frage ist, ob Lenny Geretzky seinen Sieg von Neuhaus-Schierschnitz wiederholen kann oder ob diesmal ein anderer Pilot seinen ersten Saisonsieg holt. Es gibt viele Favoriten, denn beim Saisonauftakt waren 6 Fahrer fast gleichauf.

Bei hoffentlich trockeneren Bedingungen werden die Karten auf jeden Fall wieder neu gemischt. Am Start stehen über 200 Fahrer aus 7 europäischen Ländern, die den Fans erneut einen unvergesslichen Renntag bieten werden.

Aktuelle Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Foto: Uwe Ficker

Erneuter Sieg für Beier in Italien – Schlosser ebenfalls mit zweitem Podestplatz

Bei strömendem Regen begann Tag 2 der Motocross Marketing Round #1. Die Borilli Enduro Europameisterschaft 2023 verlor eine besondere Prüfung: die großen Wassermengen, die in der Nacht auf Fabriano fielen, zwangen die Rennleitung, die Durchfahrt im Airoh Cross Test abzusagen. Trotz des Schlamms und der kniffligen Bedingungen des Transfers konnte die Veranstaltung dank der hervorragenden Organisation des Motoclub Artiglio ohne besondere Probleme beendet werden. Wie schon gestern eröffnete der Eleveit Enduro Test die Tänze des Tages und bot den Fahrern eine komplexere Strecke als am Vortag, während der 24MX Extreme Test mit seinem „natürlichen“ Teil das schwierigste Hindernis darstellte. Auch heute mussten die Fahrer drei Runden absolvieren und fast alle haben es geschafft.

In der Gesamtwertung kämpften Pietro Scardina, Luca Colorio und Lorenzo Macoritto um den ersten Platz. Die drei Italiener kämpften bis zur letzten Kurve des 24MX Extreme Test um den Gesamtsieg. Am Ende setzte sich Pietro Scardina mit wenigen Sekunden Vorsprung durch. Der junge Italiener konnte den Eleveit Enduro Test perfekt lesen und bestätigte dann seinen Erfolg mit der Leistung im Extremtest der Marke 24MX. Luca Colorio verpasste den Gesamtsieg nur um einen Wimpernschlag, 20 Hundertstelsekunden betrug der Rückstand, der ihn auf den zweiten Platz brachte. Lorenzo Macoritto begann langsam und ein Sturz von zu viel verwies ihn auf die dritte absolute Position, was ihn daran hinderte, das Ergebnis von Tag 1 zu wiederholen. Der Gesamtsieg ermöglichte es Pietro Scardina, auch seine Jugendklasse zu gewinnen, und auch in diesem Fall war der zweite Platz das Vorrecht von Luca Colorio. Der Franzose Marin Dagna hingegen wurde Dritter.

In der Klasse Junior 1 bestätigte sich Riccardo Fabris als bester Fahrer mit einem zweiten Sieg vor dem Norweger Herman Ask und dem Polen Dawid Babicz auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Junioren 2 holte sich der amtierende Europameister den Klassensieg, Lorenzo Bernini verbesserte seine Zeit und verwies Lucas Bergstroem und den Franzosen Quentin Clerc Tournier auf den zweiten Platz. In der Enduro 1 holte sich Andreas Beier den zweiten Klassensieg, Alessandro Di Gregorio wurde Zweiter und Aleksander Bracik holte die Bronzemedaille. In der Klasse E2 belegte Killian Irigoyen den ersten Platz hinter Yann Dupic und Alex Walton; der Uk-Fahrer verlor seinen ersten Platz aufgrund einer Strafe. Lorenzo Macoritto gewann erneut seine Klasse (E3), David Abgrall bestätigte den zweiten Platz von Tag 1, während der amtierende Europameister den dritten Platz belegte.

Maurizio Micheluz gewinnt erneut den Europacup der Senioren 40, erneut vor Nico Rambow, während Riccardo Chiappa das Podium vervollständigt. Im Europacup der Senioren 55 hieß der Sieger Danielius Zostautas, während Andrea Ragni das Podium vervollständigte. In der hart umkämpften Damenklasse siegte Vilde Marie Holt vor der Deutschen Tanja Schlosser und Joana Goncalves. In der für die Teams reservierten Wertung erzielte Diligenti Racing (Maurizio Micheluz, David Abgrall, Luca Colorio, Jacopo Traini) die beste Gesamtzeit und verwies das Sweden Enduro Team (Gustav Mahler, Lucas Bergstroem, Sebastian Olsen und Franz Lofquist) auf den zweiten Platz. KTM Novi Korona (Bracik Aleksander, Bracik Rafal und Maciej Wieckowski) schloss das Podium der Klasse ab.

Die 24MX 50 ccm Trophy fand ihren Abschluss in der heutigen Runde, die auf einer einzigen Etappe ausgetragen wurde und deren Sieger am Ende des zweiten Tages gekrönt wurde. Yuri Lombardo schaffte es, die Strecken besser zu interpretieren und gewann den Tagessieg, während Matteo Fersini den zweiten Platz belegte. Manuel Savi vervollständigte das Podium. Der Sieger der Ausgabe 2023 heißt also Matteo Fersini! Nach seinem Ausscheiden bei der letzten Ausgabe hat sich der junge Matteo verbessert und triumphiert. Die Eleveit Enduro Test Trophy sah den jungen Pietro Scardina wieder an der Spitze; der Italiener und seine Fantic 125 haben die Strecke im Attiggio gekonnt gelesen und ihr gestern vielfach gezeigtes Können bestätigt.

Der Vorhang fällt für die erste Runde der Borilli Enduro Europameisterschaft 2023. Die verregnete Motocross-Marketing-Runde Nr. 1 endete erfolgreich und stellte die Namen der Hauptakteure vor. Der nächste Termin ist in einem Monat und Portugal wird ihn ausrichten. Wird die Eleveit Round #2 irgendwelche Überraschungen für uns bereithalten oder den Stand der Meisterschaft bestätigen? Verfolgen Sie uns weiterhin auf unseren sozialen Seiten Instagram und Facebook sowie auf der offiziellen Website der Meisterschaft. Wir sehen uns im Paddock!

Race Results day2 – Overall
Race Results day2 – Classes
Race Results day2 – Women
Race Results day2 – Trade Team
Race Results day2 – Eleveit Enduro Test

Text und Foto: Maxim

Mamba beißt beim ersten DTM-Test zu: Maro Engel mit Bestzeit

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Perfekter Einstieg in die DTM-Saison 2023: Bei den Test- und Medientagen auf dem Red Bull Ring in Österreich präsentierten sich Fahrer und Teams zum ersten Mal der Öffentlichkeit. In sechs Sessions mit 13 Stunden Testzeit setzte Maro Engel (D) für das Team Mercedes-AMG Team Mann-Filter in der legendären Mamba im gelb-grünen Design mit der Gesamtbestzeit ein erstes Ausrufezeichen. Zweitschnellster an beiden Testtagen war der Vorjahressieger Sheldon van der Linde (ZA) im BMW M4 GT3 für Schubert Motorsport gefolgt vom Inder Arjun Maini für das Mercedes-AMG Team. Nach diesem Vorgeschmack dürfen sich Fans auf das erste Rennwochenende in Oschersleben vom 26. bis 28. Mai freuen.

In Österreich bereiteten sich die Fahrer in ihren Supersportwagen von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche mit intensiven Test-Programmen vor. Am Sonntag freute sich Engel über seine Zeit von 1:28,117 Minuten. „Es war ein guter Tag und es hat viel Spaß gemacht, mit dem Team zu arbeiten. Für mich war es der erste Test 2023 mit dem Mercedes-AMG Team Mann-Filter. In der Mamba zu fahren, macht immer extrem viel Spaß. Die Fan-Base rund um das Auto ist sehr groß und es ist toll, diese Unterstützung zu spüren“, sagte der 37-jährige Werksfahrer zum Kult-Design seines Mercedes-AMG GT3 Evo. Erstmals verwendeten die Teams auch den umweltschonenden und innovativen Kraftstoff von Shell, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht.

Audi-Werksfahrer Luca Engstler vom Liqui Moly Team Engstler Motorsport präsentierte sich als fleißigster Fahrer: Mit seinem Audi R8 LMS GT3 Evo2 spulte der 23-Jährige in der Steiermark 288 Runden ab, die meisten aller DTM-Piloten. Für den Wiggensbacher ist es die Debüt-Saison in der DTM: „Es war ein verrücktes Wochenende. So wie erwartet, ist das Medieninteresse an der DTM riesengroß. Ich bin sehr stolz, dass ich zum Starterfeld gehöre. Für mich sowie das Team war es wichtig, so viele Kilometer und Erkenntnisse wie nur möglich zu sammeln. Es gibt zwar noch ein paar Hausaufgaben bis zum Saisonstart zu erledigen, aber ich bin bereit für die DTM.“

In rund sechs Wochen geht es los. Tickets für alle DTM-Events sind unter dtm.com erhältlich. ProSieben überträgt alle 16 Rennen live in voller Länge im Free-TV.

Foto: Gruppe C Photography