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Dienstag, April 29, 2025
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Unsere Hoffnungsträger in den Rahmenklassen – MXGP in Teutschenthal wird von Deutschen gut frequentiert

Üblicherweise sind, außer für die eingefleischten Motocross-Fans mit dem Hang zu 100 Prozent Anwesenheit an der Strecke, die Trainings und teilweise auch die Rennen der Europameisterschaftsklassen mitunter die Zeiten, um mal etwas ausgiebiger bei den Merchandising- und/oder Catering-Ständen vorbeizuschauen. In diesem Jahr empfiehlt es sich jedoch aus lokalpatriotischer Sicht umso mehr, die EM-Klassen ebenfalls akribisch zu verfolgen.

Zum Beispiel die EMX125, in der Maximilian Werner aktuell hinter dem Letten Janis Martins Reisulis und dem Franzosen Mathis Valin auf dem dritten Tabellenplatz liegt. Der derzeit in Italien bei seinem Team Fantic Racing lebende 17-jährige Jenaer stand, außer beim ersten Saisonrennen, bei allen vier weiteren bisherigen Grand Prix auf dem Siegerpodest für die Gesamtwertung. Dabei schaffte er in fünf Heats einen Top-3-Platz.

In der EMX250 hat Deutschland zwar keinen permanenten bzw. auch keinen halbwegs regelmäßigen Starter, aber den WM-Lauf im legendären Teutschenthaler Talkessel nutzen doch einige Deutsche, um quasi mittendrin statt nur als Zuschauer dabei zu sein.
Gespannt darf man vor allem auf das Abschneiden von Cato Nickel aus Consrade, Peter König aus Eberswalde und Marnique Appelt aus Woltersdorf sein, denn diese rangieren im deutschen ADAC MX Youngster Cup mit stets starker internationaler Beteiligung derzeit unter den Top-10 der Tabelle.
Dabei befinden sie sich in guter Gesellschaft. Zum Beispiel ist Cato Nickel aktuell Meisterschaftszweiter hinter dem Spanier Oriol Oliver, und der kommt schließlich als 13. der MX2-WM nach Teutschenthal.
In dieser ist auch der Schweizer Mike Gwerder unterwegs, der im ADAC MX Youngster Cup Tabellendritter ist und ihm folgt wiederum Peter König als Vierter unmittelbar.
Marnique Appelt ist auf Grund seines letzten Wochenendes zum Vergessen zunächst auf den neunten Tabellenrang abgerutscht.

In der Kinder-Elektromotorrad-Klasse MXE (Junior eMotocross) ist Eddi Haustein aus dem sächsischen Marienberg aktuell Gesamtzehnter.

Wie diese und weitere Deutsche in Teutschenthal abschneiden, werden wir am kommenden Samstag und Sonntag, dem 10.und 11. Juni, sehen.

Der Zeitplan wurde noch einmal geändert, sodass es am Samstag doch erst 8:35 Uhr mit dem ersten Training der EMX125 losgeht. Ab Samstagmittag passt der bereits veröffentlichte Zeitplan.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de.

Grobzeitplan
Samstag, 10. Juni 2023                            Sonntag, 11. Juni 2023′

Trainings:                                 ab 08:35 Uhr            Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab 15:05 Uhr            Warm-up MX2 + MXGP:          ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2:                 ab 16:35 Uhr            Rennen MX2:                           ab 13:15 + 16:10 Uhr
Quali-Rennen MXGP:              ab 17:20 Uhr            Rennen MXGP:                        ab 14:15 + 17:10 Uhr

Ticketpreise Tageskasse
Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)

Samstag:                                   70,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                    80,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                             90,00 €                 Wochenende:                           50,00 €

Camping-Preise Tageskasse (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            55,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                75,00 €

1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           85,00 €

Text&Foto: Thorsten Horn

ADAC GT Masters feiert beim „Festival of Dreams” in Hockenheim seinen Saisonstart

Das ADAC GT Masters ist vom 9. bis 11. Juni zurück auf der Rennstrecke. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg startet die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC in seine 17. Saison. Beim „Festival of Dreams“ dürfen sich Besucher über zwei spannende Rennen des ADAC GT Masters, kostenlose Tickets sowie ein buntes Rahmenprogramm anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Porsche Sportwagen freuen. Für Daheimgebliebene zeigt Sport1 alle Rennen live in voller Länge im deutschen Free-TV. Außerdem lässt sich die Rennaction auch im kostenlosen Livestream auf youtube.com/adacmotorsports verfolgen. In der Saison 2023 kommt weiterhin der bewährte und nachhaltige Kraftstoff „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“ zum Einsatz. Der Sprit besteht zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur C02-Reduktion. Gemeinsam mit Serienpartner BWT wird auch die erfolgreich gestartete Initiative zur Vermeidung von Plastikmüll im Fahrerlager fortgeführt. Fahrer und Teams kämpfen um einen Preisgeldtopf in Geld- und Sachpreisen von mehr als 570.000 Euro.

Das Starterfeld bildet sich aus Sportwagen der Premiumhersteller Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche. Zahlreiche Rennställe geben ihr Debüt im ADAC GT Masters. Das Haupt Racing Team aus der DTM steht erstmals mit einem Mercedes-AMG GT3 Evo in der Startaufstellung. Nordpass by Juta Racing gibt mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo 2 seine Premiere. Mit dem brandneuen Porsche 911 GT3 R sowie Rennsieger Tim Zimmermann greift Huber Racing erstmals im Kampf um die Meisterschaft an. Teamkollege des 26-Jährigen aus Langenargen ist der Porsche-erfahrene Neuseeländer Jaxon Evans. Das Grasser Racing Team aus Österreich kehrt mit dem Chilenen Benjamin Hites und Lamborghini-Werksfahrer Marco Mapelli aus Italien in die Rennserie zurück. Bei der Audi-Premiere im ADAC GT Masters geht das Liqui Moly Team Engstler mit dem 17-jährigen Chinesen Dylan Yip sowie Kwanda Mokoena aus Südafrika auf Erfolgsjagd.

Joos Sportwagentechnik aus dem baden-württembergischen Vöhringen reist mit guten Erinnerungen an den rund 170 Kilometer entfernten Hockenheimring Baden-Württemberg. Auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs in der Schwetzinger Hardt jubelte Teamchef Michael Joos im vergangenen Saisonfinale über Rang eins seiner beiden Piloten Ayhancan Güven und Christian Engelhart. Zum Aufgebot des Rennstalls zählt 2023 Sven Müller: Der 31-Jährige ist zweifacher Rennsieger im ADAC GT Masters und teilt sich das Cockpit des Porsche 911 GT3 R mit dem 18-jährigen Debütanten Finn Gehrsitz. Schubert Motorsport hat sich mit einem BMW M4 GT3 für die Saison eingeschrieben. Mit dem Briten Ben Green setzt der Rennstall aus Oschersleben auf den Gewinner der Pirelli-Junior-Wertung 2022. Der Filipino Eduardo Coseteng wechselt sich am Lenkrad mit dem 25-jährigen Briten ab. Die Meistermannschaft von Champion Raffaele Marciello, Landgraf Motorsport, möchte mit einem Mercedes-AMG GT3 Evo den Vorjahres-Erfolg wiederholen.

Abseits der Rennstrecke wartet ein vielfältiges Programm auf alle Motorsport-Enthusiasten. Auf der Dreamers Plaza im Fahrerlager sorgen Talks, unter anderem moderiert von Steven Gätjen, mit bekannten Persönlichkeiten wie Toni Garrn, Paul Ripke und Walter Röhrl für Unterhaltung. Ein exklusives Konzert von Alvaro Soler sowie die Liveübertragung des legendären 24-Stunden-Rennens von Le Mans sind weitere Highlights. Unter festival-of-dreams.de erfahren Besucher alle Informationen zum Event und können sich die kostenlosen Tickets sichern.

Zur ersten Standortbestimmung der Piloten kommt es am Freitag mit zwei Freien Trainings. Der Samstag beginnt um 9 Uhr mit dem ersten Qualifying. Ab 13 Uhr sucht das ADAC GT Masters seinen ersten Rennsieger der neuen Saison. Auch am Sonntag zählen eine Qualifying-Session (9 Uhr) sowie der zweite Lauf (13 Uhr) zum Programm. TV-Partner Sport1 berichtet mit einem kompetenten On-Air-Team um Moderatorin Ruth Hofmann sowie Kommentator Peter Kohl live vom Saisonauftakt am Hockenheimring Baden-Württemberg.

Foto: HOCH ZWEI

(Fast) alle Zutaten beisammenDie Top-Favoriten für den LIQUI MOLY MXGP of Germany

In Kegums in Lettland fand am vergangenen Wochenende der letzte Motocross Grand Prix vor jenem am 10. und 11. Juni im legendären Teutschenthaler Talkessel statt. Positiv war dabei auch, dass die Verletzten-Liste nicht länger geworden ist und somit die edelsten Zutaten für den deutschen Lauf zur Motocross-Weltmeisterschaft 2023 beisammen sind.

Als Top-Favorit in der Top-Klasse MXGP gilt nicht erst seit seinem Hattrick in Kegums der fünffache Weltmeister (2012, 2013, 2016 MX2; 2018 und 2021 MXGP) Jeffrey  Herlings. Der Niederländer gewann am Samstag das Qualifikationsrennen sowie tags darauf beide für den GP-Sieg relevanten (Haupt-)Rennen. Es war der 103. Grand-Prix-Sieg des 28-Jährigen, der diesbezüglich inzwischen alleiniger Rekordhalter ist und diese Marke beim LIQUI MOLY MXGP of Germany weiter ausbauen möchte. Zudem trachtet „The Bullet“ nach der Tabellenführung, denn die hat der KTM-Werkspilot nach seinem Verletzungsjahr 2022 und teilweise unkonstanten Ergebnissen bisher in diesem Jahr, trotz mittlerweile vier Saisonsiegen, aktuell nicht inne.

So ist der Holeshot-König Jorge Prado aus dem gleichen Teamzelt, allerdings mit einer GasGas unterm Hintern, derjenige, der in der WM-Tabelle den Platz an der Sonne genießt. Aber 15 Punkte Vorsprung des 22-jährigen Spaniers sind angesichts der 60 pro Wochenende zu vergebenden Zähler alles andere als ein beruhigendes Polster. Ungeachtet dessen wird er alles daran setzen, seinen zwei Weltmeistertiteln in der „kleinen“ WM-Klasse MX2 (2018 und 2019) mindestens einen in der großen Klasse hinzuzufügen. Auf Dauer werden dazu aber viele vordere Heat-Platzierungen nicht reichen. Dazu sollte er zu seinem bisher einen Saisonsieg schon noch den einen oder anderen nachlegen.

Auf Tabellenrang drei liegt derzeit der 31-jährige Ex-Weltmeister Romain Febvre aus Frankreich, wenngleich der Kawasaki-Speerspitze in diesem Jahr noch kein GP-Sieg gelungen ist.

Ihm folgen im aktuellen Ranking der spanische Honda-Werksfahrer Ruben Fernandez und der Schweizer Yamaha-Treiber Jeremy Seewer, die beide zumindest schon einen GP-Sieg 2023 auf dem Konto haben und es bei diesem nicht belassen wollen. Ruben Fernandez ist auf Grund der Langzeitverletzung des Vorjahres-Champions Tim Gajser aus Slowenien in die Rolle des Nummer-1-Fahrers geschlüpft und füllt diese recht gut aus.

In der MX2 der maximal 23-Jährigen geht es wieder einmal ziemlich drunter und drüber. Zunächst dominierte der dreifache Vize-Weltmeister Jago Geerts die Klasse und war auf einem guten Weg, sich in diesem Jahr endlich die Krone aufzusetzen. Doch dann kassierte der Yamaha-Pilot ebenfalls mit einer Verletzung den nächsten Nackenschlag in seiner Karriere.

Ein ähnliches Schicksal ereilte fast zeitgleich unseren einzigen deutschen Permanent-Starter Simon Längenfelder. Nach seinem Sieg beim sechsten Saisonlauf in Spanien zog sich der GasGas-Werkspilot beim Training eine Unterarmverletzung zu und ist vorerst ebenfalls außer Gefecht.

Nachdem Jago Geerts´ Punktevorsprung aufgebraucht war, übernahm am vergangenen Samstag nach dem Qualifying-Rennen Simon Längenfelders indirekter Teamkollege, der Italiener Andrea Adamo auf KTM, die Tabellenspitze. Diese musste er aber am Folgetag gleich wieder an den Doppelsieger vom Sonntag, den Husqvarna-Fahrer Kay de Wolf, abgeben.

Als derzeit Gesamtdritter kommt der Franzose Thibault Benistant vom Yamaha-Werksteam in Schlagdistanz zu den beiden zuvor genannten Akteuren zur deutschen WM-Runde, sodass auch hier Spannung garantiert ist.

Zudem ist der bisher überaus erfreulich verlaufene Kartenvorverkauf ein Garant für ein volles Haus und eine gewohnt fantastische Stimmung im Teutschenthaler Talkessel.
Dieser wird am Samstag bereits ab 7:15 Uhr bei den ersten Trainings zu brodeln beginnen und dürfte am Sonntagnachmittag bei den kompakt gehaltenen Wertungsläufen der MX2 (ab 13:15 und 16:10 Uhr) und MXGP (ab 14:15 und 17:10 Uhr) endgültig überkochen. Wer mitfiebern möchte, kann ebenfalls noch den Vorverkauf nutzen bzw. ist auch an den Tageskassen gern gesehen.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de.

Grobzeitplan
Samstag, 10. Juni 2023                            Sonntag, 11. Juni 2023′
Trainings:                                 ab 07:15 Uhr            Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab 15:05 Uhr            Warm-up MX2 + MXGP:          ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2:                 ab 16:35 Uhr            Rennen MX2:                           ab 13:15 + 16:10 Uhr
Quali-Rennen MXGP:              ab 17:20 Uhr            Rennen MXGP:                        ab 14:15 + 17:10 Uhr

Ticketpreise Vorverkauf
Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                   65,00 €                   Samstag:                                 35,00 €
Sonntag:                                    75,00 €                   Sonntag:                                  40,00 €
Wochenende:                            85,00 €                    Wochenende:                          45,00 €

VIP Racing Club Sonntag:         320,00 €
VIP Racing Club Wochenende:  390,00 €

Alle weiteren VIP-Tickets sind ausverkauft!

Ticketpreise Tageskasse
Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                   70,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                    80,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                             90,00 €                 Wochenende:                           50,00 €

Camping-Preise Vorverkauf (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            50,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                70,00 €
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           80,00 €

Camping-Preise Tageskasse (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            55,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                75,00 €
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           85,00 €

Text&Foto: Thorsten Horn

Red Bull Erzbergrodeo 2023: das World Xtreme Enduro Supreme setzt neue Maßstäbe im Hard-Enduro Sport!   

Am 8. Juni fällt der Startschuss für das bereits 27ste Red Bull Erzbergrodeo am Steirischen Erzberg. In Eisenerz bereiten sich nicht nur die Einwohner freudig auf den Ansturm von Teilnehmern aus aller Welt vor, auch die Topfavoriten akklimatisieren sich bereits am „Berg aus Eisen“.

Eisenerz, Juni 2023

In 5 Tagen startet das Red Bull Erzbergrodeo in seine bereits 27ste Ausgabe, und die weltweit einzigartige Motorrad-Offroadsport-Veranstaltung wird sowohl sportlich als auch eventtechnisch neue Maßstäbe am Steirischen Erzberg setzen. Mit gleich sechs Werksteams steht eine ganze Phalanx an Spitzenfahrern am Start der Rennbewerbe, die um die wertvollen Punkte in der FIM Hard Enduro WM kämpft. Neben den Superstars der aktuellen Hard Enduro Weltmeisterschaft Saison dürfen sich Motorsport-Fans auch auf Top-Kaliber aus der Enduro-WM, der Trial WM, der amerikanischen GNCC und Hard Enduro Szene und der Rallye Raid Weltmeisterschaft freuen. Auch die nächste Generation der Hard Enduro Athleten ist vollzählig vertreten, da das Red Bull Erzbergrodeo auch als Lauf zur neu gegründeten FIM Hard Enduro Junioren Weltmeisterschaft zählt. Und dann stehen neben den tausenden ambitionierten Hobby Motorsportlern auch die jeweiligen Topfahrer aus den jeweiligen nationalen Offroad-Rennserien von 50 Nationen aus allen Kontinenten am Start!

In Eisenerz sind die Topfavoriten für das härteste Rennen der Szene angekommen und akklimatisieren sich für die kommenden Herausforderungen. Manuel Lettenbichler, Graham Jarvis, Mario Roman und auch Österreichs Hard-Enduro Spitzenfahrer Michael Walkner wurden bereits auf ihren Mountainbikes beim lockeren Training in der atemberaubenden Umgebung des Erzbergs gesichtet.

Red Bull Erzbergrodeo Mastermind Karl Katoch freut sich über den Ansturm von Topfahrern. „Die Dichte an internationalen Spitzenfahrern lässt uns extrem spannende Entscheidungen in den einzelnen Rennbewerben erwarten. Angefangen beim Mitas Rocket Ride über den Blakläder Iron Road Prolog bis hin zum Red Bull Erzbergrodeo am Sonntag wird es Fights um jede Position geben. Auch die Trial Xtreme Challenge am Freitag und Samstag ist hochkarätig besetzt, immerhin gewinnt der Sieger einen Startplatz in der ersten Startreihe des Hauptrennens am Sonntag!“, so Katoch. 

Die Besucher des Red Bull Erzbergrodeo 2023 erwartet ein nicht minder dicht gedrängtes Programm an actionreicher Unterhaltung. Neben den Rennbewerben, die man in den Besucherzonen entlang der Rennstrecken hautnahe miterleben kann, gibt es zahlreiche Side-Events wie z.B. der Louis One-On-One Fahrervorstellung am Freitag und Samstag, dem Sturm auf Eisenerz powered by HDI oder der beliebten Autogramm-Session in der Red Bull Erzbergrodeo Arena. Besonders eindrucksvoll sind die Hubschrauber-Rundflüge über das gewaltige Areal des Erzbergs, die während der Veranstaltung am Heli-Port gebucht werden können.

„4 Tage kontrollierte Anarchie!“ Marcel Hirscher freut sich auf seinen zweiten Besuch am Erzberg

Als erfolgreichster Skifahrer der alpinen Skigeschichte hat Marcel Hirscher erst 2022 begonnen, seine persönliche Geschichte im Motorrad-Offroadsport zu schreiben – und das mit großem Erfolg! Seine bemerkenswerte Leistung beim Red Bull Erzbergrodeo 2022 hat dem Salzburger neben einem amtlichen Muskelkater vor allem viel Respekt eingebracht. 2023 geht Marcel Hirscher erneut voll motiviert in sein „Abenteuer Red Bull Erzbergrodeo“ und wird auch bei der Auftakt-Pressekonferenz am Donnerstag über seine persönlichen Erwartungen sprechen.

Marcel Hirschers Erlebnisse am Red Bull Erzbergrodeo finden Sie hier: www.redbull.com/hirschererzberg

Das Red Bull Erzbergrodeo LIVE bei ServusTV und auf Red Bull TV

Tausende Motorsport-Fans werden vor Ort hautnahe miterleben, wie sich die weltbesten Offroad-Athleten gegen den mächtigen Erzberg und die wohl selektivste Rennstrecke der Xtreme Enduro Saison stellt. Wer das außergewöhnliche Spektakel nicht live vor Ort miterleben kann – auch 2023 wird das weltweit einzigartige Rennen mit erweitertem Set-Up und enormem Einsatz von Mensch und Material live ab 11:45 Uhr bei ServusTV übertragen. Moderator Andreas Gröbl und Experte Heinz Kinigadner werden vor Ort Interviews und interessante Facts aus dem Start- und Zielbereich liefern.

Ebenso ab 11:45 Uhr ist der Livestream des Red Bull Erzbergrodeo auf der Streaming Plattform ServusTV ON zu sehen.

Der internationale Livestream auf Red Bull TV wird am 11.06. ab 10:30 Uhr von Pat Parnell und Rob Warner sowie den Experten Darryl Curtis und Paul Bolton moderiert. Der internationale Livestream wird für die Red Bull Erzbergrodeo Besucher auch vor Ort in der Acerbis Action Arena zu sehen sein.

Das kronehit Event-Radio sorgt für Stimmung am Red Bull Erzbergrodeo

Bereits zum vierten Mal sendet das Privatradio kronehit unter dem Motto „Wir sind die meiste Musik“live aus dem gläsernen Studio in der Red Bull Erzbergrodeo Arena – und erreicht damit mehr als 2 Millionen Hörer mit ihrem Erzberg-Programm. Die Moderatoren Nicole Hammer und Christian Mederitsch werden auch regelmäßig in der Action am Berg unterwegs sein und mit ihren Beiträgen von allen Side-Events wieder mehr als 200.000 Fans auf Instagram und Facebook erreichen. Auf der kronehit Live-Bühne gibt’s täglich interessante Interviews mit Promis aus Sport und Wirtschaft, und der hauseigene DJ sorgt für Stimmung in der Red Bull Erzbergrodeo Arena.

Die Region Erzberg-Leoben bietet ganzjährig einzigartige Freizeitmöglichkeiten

Egal welche Jahreszeit – die Gegend rund um den Erzberg bietet auch abseits des Red Bull Erzbergrodeo ein atemberaubendes Naturerlebnis und einzigartige Freizeitmöglichkeiten. Viele der Teilnehmer aus aller Welt sind bei ihrem Besuch beim Red Bull Erzbergrodeo von der Naturkulisse überwältigt und kehren mit ihren Familien zurück in die Region um Urlaub zu machen. Vom aktiven Sporturlaub mit dem Mountainbike über erholsame Wanderungen rund um den Leopoldsteiner See bis hin zum spektakulären Besuch des Abenteuer Erzberg Schaubergwerks bietet die Region Erzberg-Leoben einmalige Ausflugsziele. 

Legendär: die Red Bull Erzbergrodeo Rider Parties im EGGER BIER Festzelt

Ein wichtiger Fixpunkt für jeden Teilnehmer und Besucher des Red Bull Erzbergrodeo ist ein Besuch im legendären Egger Bier Festzelt. Neben der Versorgung der Erzberg-Gemeinde mit kulinarischen Köstlichkeiten und kühlen Getränken finden im Festzelt die täglichen Fahrerbesprechungen, Siegerehrungen – und die legendären Rider Parties statt. Auf der Festzelt-Bühne mit Mega-Videowall präsentiert Veranstalter Karl Katoch jeden Abend die Highlight-Videos des Tages, verlautbart wichtige Infos für den nächsten Renntag, kürt die Sieger der einzelnen Rennbewerbe – und eröffnet dann den Party-Abend für die tausenden Gäste im Egger Bier Festzelt! Vom Werksprofi bis zum Erzberg-Rookie sind alle mit dabei…

Den detaillierten Zeitplan und alle Informationen zum Red Bull Erzbergrodeo gibt’s auf www.redbullerzbergrodeo.com

Besuchertickets für das ultimative Red Bull Erzbergrodeo Live-Erlebnis auf www.redbullerzbergrodeo.com

Foto: Arthur Michalek

Der Vlog zum ADAC MX Masters Gesamtsieg in Randers

Das ADAC MX Masters hielt zum ersten Mal in seiner 19-jährigen Geschichte ein Auslandsrennen in Dänemark ab. Tom und Tim Koch haben ihren Racevlog zu Randers besonders früh begonnen, mit krönendem Abschluss am Ende.

Mit dem „Honda Park“ im dänischen Randers erwartete die Fahrer eine Strecke, die kaum einer kannte, der nicht schon mal dänische Meisterschaft gefahren ist. Doch Tom und Tim Koch beginnen ihren neuen Racevlog bereits ein paar Tage vor dem Rennwochenende und stellen das Equipment, was sie auf den über 800 km langen Trip mitnehmen, ausführlich vor. Tim zeigt auch, was er noch auf der Anreise für Trainingseinheiten absolviert.


Vor Ort gewähren die beiden Brüder weitere Einblicke in ihre Abläufe zu einem Rennen, bevor es zum ersten Mal auf die Strecke geht. Reifenwahl, Sportprogramm, Ernährung und alltägliche Herausforderungen werden unter anderem aufgedeckt.


So gewinnen die Fans schon vor den drei Rennläufen einen tollen Eindruck über das lange Racing-Pfingstwochenende. Auf der Strecke ging es in allen Wertungsläufen auch mehr als heiß zu. Packende Positionskämpfe mit vielen Platz- und Führungswechseln sorgten bereits vor Ort an der Rennstrecke für Begeisterung. Auch der Racevlog spiegelt das Geschehen vielseitig wider. Am Ende darf sich Tom sogar ganz oben aufs Treppchen stellen. Wie es genau dazu kam, ob er vom Pech anderer profitierte oder sich den Sieg aus eigener Kraft erkämpft hat, ist im ausführlichen Video zu sehen.

Den Racevlog gibt es unter https://youtu.be/ffb71S9gP3Q auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen.

LIQUI MOLY MXGP of Germany: Lokalmatadore – das Salz in der SuppeMehr Deutsche als jemals zuvor

Natürlich stehen auch beim diesjährigen LIQUI MOLY MXGP Germany in Teutschenthal die Besten der (Welt-)Besten im Mittelpunkt. Das Salz in der Suppe werden aber wieder die Lokalmatadore sein. Als Faustregel gilt dabei: je mehr und je weiter vorn platziert, desto höher steigt das Stimmungsbarometer.

Eineinhalb Wochen vor dem diesjährigen Motocross-Highlight in Deutschland veröffentlichte der Motorrad-Weltverband FIM erste Starterlisten für die WM-Klassen MXGP und MX2. Diese sind allerdings noch mit Vorsicht zu genießen, denn es stehen noch ein paar Verletzungs-Updates sowie Nachnominierungen aus. Zudem muss auch erst noch der unmittelbar vor Teutschenthal stattfindende Lauf am bevorstehenden Wochenende im lettischen Kegums über die Bühne gehen.

Da der WM-Promoter Infront Moto Racing das Regelwerk auch in diesem Jahr an Bedingungen des Marktes angepasst hat, werden wir beim Motocross-WM-Lauf am 10. und 11. Juni im Teutschenthaler Talkessel eine ganze Reihe deutsche Fahrer erleben, die sich die Chance nicht entgehen lassen wollen, bei ihrem Heim-GP WM-Luft zu schnuppern. Aber in diesem Jahr gibt es auch deutlich mehr Deutsche, die wenngleich nicht alle, jedoch einen Großteil der WM-Läufe bestreiten.

Nach sporadischen WM-Einsätzen 2019 ist seit 2020 Tom Koch alljährlich bei einem Großteil der (europäischen) Grand Prix in der MXGP am Start und ist inzwischen unser Aushängeschild in der Top-Klasse. Unlängst kratzte der Thüringer zwei Mal in Folge an den Top-10-Plätzen in der Tageswertung – eine noch offene Baustelle, der er sich idealerweise nun in Teutschenthal annehmen könnte. Mit seinem ersten Tagessieg im ADAC MX Cup am vergangenen Wochenende im dänischen Randers hat er zudem gezeigt, dass er auf gutem Weg ist, die deutsche Nummer 1 insgesamt zu werden.

Sein Teamkollege im Team KTM Kosak Racing ist in diesem Jahr Maximilian Spies, der parallel zur nationalen Top-Serie ADAC MX Masters das gleiche WM-Programm abspult wie Tom Koch. Der 19-Jährige aus Ortrand im Süden Brandenburgs könnte zwar noch ein paar Jahre in der MX2 fahren, doch auf Grund seiner Körpergröße entschied er sich zum frühen Wechsel in die Klasse der „big boys“. Sein MXGP-Debüt gab er beim zweiten Lauf 2023 in Sardinien. Bei diesem holte er sich, nach ein paar MX2-WM-Schnupperkursen 2022, auch sogleich seine ersten WM-Punkte in der MXGP.

Beim dritten Saisonrennen 2023 am Oster-Wochenende im schweizerischen Frauenfeld gaben gleich drei weitere deutsche Fahrer ihre WM-Debüts an sich bzw. in der Top-Klasse. Dabei hätten auch sie allesamt noch ein oder mehrere Jahre in der MX2 fahren können, entschieden sich aber ebenfalls für die großen Motorräder bis 450 ccm.

Während der 23-jährige Erfurter Paul Haberland sowie der gleich alte Mark Scheu aus dem baden-württembergischen Grabenstetten im nächsten Jahr auf Grund der Altersbeschränkung für die MX2 hätten aufsteigen müssen, hätte der erst 18-jährige Noah Ludwig aus Aschersleben noch ähnlich viel Zeit wie Maximilian Spies gehabt. Nach kleinen aber nicht unnormalen Enttäuschungen werden Noah Ludwig und Paul Haberland nun alles daran setzen, in Teutschenthal ihre ersten WM-Punkte zu ergattern. Mark Scheu ist dies hingegen vor kurzem beim Grand Prix von Frankreich gelungen, wo er im ersten Wertungslauf 16. werden konnte.

Per Wild Card mischen sich zudem der Bad Sulzaer Henry Jacobi, Tom Kochs älterer Bruder Tim, der nicht mit ihnen verwandte Nico Koch aus Braunschweig sowie Stefan Ekerold aus dem saarländischen Weiskirchen in Teutschenthal ins MXGP-Feld.

Als Vertragsfahrer im Team Red Bull GasGas Factory Racing in der „kleinen“ WM-Klasse MX2 ist in dieser Saison Simon Längenfelder der einzige deutsche Permanent-Starter. Leider kann der 19-jährige in Italien bei seinem Team lebende Franke seit Anfang Mai verletzungsbedingt nicht starten und wird dies auch in Teutschenthal nicht können. Vielleicht ist dies aber sogar gut für Autogrammjäger, denn Simon Längenfelder wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Wochenende des Deutschen GP in Teutschenthal anwesend sein und ohne Rennstress mehr Zeit für Fans haben bzw. sich nehmen. Seine Verletzung zog er sich nur wenige Tage nach seinem ersten Grand-Prix-Sieg 2023 zu und rang unlängst diesem Zeitpunkt zumindest den positiven Aspekt ab, mit dem Wissen seiner Siegfähigkeit mental stark über seine Verletzungspause zu kommen.

In der gleichen Klasse war immerhin schon bei zwei der bisherigen sieben Saisonrennen der junge Rheinländer Jan Krug am Start. Dabei verpasste der 18-Jährige aus Pulheim bei Köln in seiner Debüt-Saison zwar jeweils die Punkteränge, aber dass er zumindest stets in deren Nähe kam, war durchaus erstaunlich. Dies auch, weil er mit seinen bisher nicht allzu berauschenden nationalen Ergebnisse quasi wie Phoenix aus der Asche kam.

Durch den Wild-Card-Piloten Peter König aus Eberswalde, ebenfalls in Brandenburg, erhält Jan Krug in Teutschenthal Unterstützung bzw. erwächst ihm zusätzliche Konkurrenz.

Inzwischen wurde auch der Zeitplan veröffentlicht und dieser besagt, dass man am Samstag früh aufstehen muss, um keinerlei Rennaction zu verpassen. So geht die erste Trainingsgruppe der Europameisterschaftsklasse EMX125 bereits 7:15 Uhr auf die 1.590 Meter lange Strecke. Es folgen die Kinderklasse MXE (mit Elektro-Motorrädern) und die EMX250. Unberührt von den Rahmenserien haben die WM-Klassen ihr festes Programm, sprich freie Trainings ab 10:30 Uhr (MX2) bzw. 11:00 Uhr (MXGP) und Zeittrainings ab 13:45 Uhr bzw. 14:20 Uhr. Daran schließen sich ab 15:05 die ersten Rennen der EMX125 und der EMX250 an. Richtig spannend wird es ab 16:35 Uhr bzw. 17:20 Uhr, wenn die MX2 und die MXGP ihre Quali-Rennen für die Startaufstellungen für die Haupt-Rennen am Sonntag ausfahren. Dabei ist in diesem Jahr neu, dass es zumindest für die ersten zehn der Quali-Rennen ebenfalls WM-Punkte gibt.
Auch am Sonntag lässt die MXGP der MX2 im Zweitplan den Vortritt. Den Tag läutet wieder die EMX125 mit ihrem zweiten Rennen ab 9:45 Uhr ein. Danach gehen die MX2 (10:25 Uhr) und die MXGP (10:40 Uhr) jeweils für 15 Minuten zu ihren Warm-ups auf die Strecke. Ihre Rennen tragen sie dann wie gewohnt ab 13:15 Uhr und 16:10 Uhr (MX2) bzw. 14:15 Uhr und 17:10 Uhr (MXGP) aus.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de.

Grobzeitplan
Samstag, 10. Juni 2023                            Sonntag, 11. Juni 2023′
Trainings:                                 ab 07:15 Uhr            Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab 15:05 Uhr            Warm-up MX2 + MXGP:          ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2:                 ab 16:35 Uhr            Rennen MX2:                           ab 13:15 + 16:10 Uhr
Quali-Rennen MXGP:              ab 17:20 Uhr            Rennen MXGP:                        ab 13:15 + 17:10 Uhr

Ticketpreise Vorverkauf

Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                   65,00 €                   Samstag:                                 35,00 €
Sonntag:                                    75,00 €                   Sonntag:                                  40,00 €
Wochenende:                            85,00 €                    Wochenende:                          45,00 €

VIP Racing Club Sonntag:         320,00 €
VIP Racing Club Wochenende:  440,00 €

Alle weiteren VIP-Tickets sind ausverkauft!

Ticketpreise Tageskasse
Vollzahler (ab 12 Jahre):                          Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                   70,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                    80,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                             90,00 €                 Wochenende:                           50,00 €

Camping-Preise Vorverkauf (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            50,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                70,00 €
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           80,00 €

Camping-Preise Tageskasse (ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 PKW inkl. Personen                                                                                            55,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                75,00 €
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           85,00 €

Text&Foto: Thorsten Horn

Red Bull Erzbergrodeo 2023: Die Aufbauarbeiten für das World Xtreme Enduro Supreme starten am Erzberg! 

Bevor vom 8. bis 11. Juni tausende ambitionierte Motorradsport-Athleten beim Red Bull Erzbergrodeo in den Kampf mit dem „Berg aus Eisen“ gehen, müssen Veranstalter Karl Katoch und seine Crew das aktive Erztagbau-Areal des Steirischen Erzbergs für die Teilnehmer und Besucher „umbauen“.

Enzersfeld, Mai 2023

Die Vorbereitungen für die 27ste Ausgabe des weltweit renommierten Extreme Enduro Events sind abgeschlossen, jetzt gilt es die „Kleinstadt am Berg aus Eisen“ zu errichten. Red Bull Erzbergrodeo Mastermind Karl Katoch und seine erfahrene Crew können dabei auf die Unterstützung langjähriger und arrivierter Partner vertrauen.

Für die ganz harten Herausforderungen beim Aufbau der Red Bull Erzbergrodeo Arena und der einzelnen Rennstrecken stellt WACKER NEUSON leistungsstarke Bagger, Radlader und Teleskoplader zur Verfügung. Als offizieller Workwear-Ausstatter des Red Bull Erzbergrodeo sorgt BLAKLÄDER für die perfekte Ausstattung der Aufbau-Crew mit robuster Arbeitsbekleidung. Mit den funktionellen HUMER Anhängern wird nicht nur wichtiges Equipment nach Eisenerz transportiert, die robusten Anhänger werden vor Ort vor allem beim Streckenbau am Erzberg eingesetzt. Der offizielle Red Bull Erzbergrodeo Logistikpartner GEBRÜDER WEISS sorgt schließlich für den Transport aller großen und sperrigen Güter zum Berg aus Eisen. „Ohne die anhaltende Unterstützung unserer Partner wäre der Aufbau aller Veranstaltungsbereiche in dieser sehr kurzen Zeit nahezu unmöglich. Wir können auf die Top-Performance dieser Unternehmen vertrauen und somit das beeindruckende Erlebnis für die zig-tausenden Teilnehmer und Besucher des Red Bull Erzbergrodeo ermöglichen.“, so Karl Katoch.

MILWAUKEE: die besten Tools für die härtesten Herausforderungen!

Alleine für den Blakläder Iron Road Prolog müssen die Red Bull Erzbergrodeo Track Builder knapp 6.500 Bohrlöcher für Streckenbegrenzungen in den Berg aus Eisen bohren. Dazu kommen die Markierungen für die Sonntagsstrecke, die Errichtung von Wegweisern für das Besucher-Leitsystem und viele weitere Bauarbeiten, die ohne zuverlässiges und leistungsstarkes Equipment nicht möglich wären. Mit MILWAUKEE hat das Red Bull Erzbergrodeo genau den richtigen Partner für diese essentiellen Arbeiten. Das amerikanische Unternehmen produziert seit 1924 hochwertige und innovative Profi-Elektrowerkzeuge und setzt am Erzberg die leistungsstarken Akku-Geräte ein, die zu den Besten ihrer Klasse zählen.

2023 kommen auch die Teilnehmer in den Genuss der hochwertigen Werkzeuge: in der MILWAUKEE Service Station können die Teilnehmer von Donnerstag bis Samstag ihre Motorräder mit dem professionellen Handwerkzeug warten und reparieren. Am Sonntag können die 500 Teilnehmer des Red Bull Erzbergrodeo dann beim MILWAUKEE Service Point direkt auf der Rennstrecke ebenfalls auf MILWAUKEE Profi-Werkzeug für Reparaturen zurückgreifen. Der Teilnehmer, dessen Motorrad bei Rennende um Punkt 16:00 Uhr als Letztes auf dem Motorradständer steht, gewinnt ein komplettes MILWAUKEE Handwerkzeug-Paket im handlichen Kunststoffkoffer im Wert von mehreren hundert Euros!

POLARIS: Die Red Bull Erzbergrodeo Organisation vertraut auf Offroad-Fahrzeuge vom Weltmarktführer 

Die Red Bull Erzbergrodeo Organisation vertraut 2023 auf die leistungsstarke und geländegängige ATVs von POLARIS. Der Powersports-Weltmarktführer stellt als Kooperationspartner einen ganzen Fuhrpark an Quads und Side-by-Sides, die wie geschaffen für das unbarmherzige Terrain des Erzbergs sind. Von der Security-Leitung über die Rennorganisation bis hin zum VIP-Service und dem Transport von hunderten Pressevertretern aus aller Welt sind die POLARIS Offroader ein wichtiger Bestandteil des Red Bull Erzbergrodeo Mobilitätskonzeptes. Darüber hinaus bereichert ein eigens für die Besucher aufgebauter POLARIS Testparcours das Rahmenprogramm des Red Bull Erzbergrodeo.

Ein weiteres Highlight wird der dritte Lauf zur POLARIS RZR Trophy 2023, der unmittelbar vor dem Start des Red Bull Erzbergrodeo Hauptrennens am Sonntag stattfindet und für spektakuläre Dogfight-Racing Action im Startkessel am Fuß des „Iron Giant“ sorgen wird. 

MOTOREX: rennerprobte Performance als langjähriger Red Bull Erzbergrodeo Partner

Der Schweizer Premium-Hersteller von hochwertigen Schmierstoffen, Reinigungs- und Pflegeprodukten für Motorrad, Auto und Fahrrad unterstützt seit 2017 das Team und die Teilnehmer des Red Bull Erzbergrodeo mit seinen rennerprobten Produkten, unter anderem als Patronanzgeber der technischen Abnahme aller teilnehmender Motorräder. 2023 feiert MOTOREX als führende Schmierstoffmarke im Offroadbereich das 20-jährige Jubiläum als exklusiver Partner der KTM Group, und auch heuer stehen die Chancen wieder gut, dass der Sieger des Red Bull Erzbergrodeo auf MOTOREX vertraut, wenn es um die Schmierung und Pflege seiner Enduro geht.

Den detaillierten Zeitplan und alle Informationen zum Red Bull Erzbergrodeo gibt’s auf www.redbullerzbergrodeo.com

Besucher- & VIP-Tickets für das ultimative Red Bull Erzbergrodeo Live-Erlebnis auf www.redbullerzbergrodeo.com

Foto: Nikolaus Mautner Markhof

Die IGE zog ganze Familien nach Rottleben

Auch im Jahr 2023 lebt die IGE – Interessengemeinschaft Endurosport weiterhin von ihrem ganz besonderen Flair. Die Serie war die erste, die den Enduro Breitensport in Deutschland gefördert hat und verkörpert seit Jahrzehnten das, was den Endurosport ausmacht. In der IGE dürfen alle, die Lust auf Enduro haben, starten, da es für jeden eine passende Wertungsklasse gibt. Die Fahrer helfen sogar als Streckenmarshalls aus, wenn die freiwilligen Helfer vor Ort fehlen.

Am Pfingstwochenende starteten in Rottleben die Kinder als erste in das Wochenende. Nirgends bekommen sie so viel Fahrzeit geboten, und die angesetzten 90 Minuten stellen für die Kleinsten eine große Anstrengung dar. Über die Jahre hat die IGE viele große Endurofahrer hervorgebracht, darunter Maximilian Wills, Noah Wenz und besonders Fynn Hannemann. In Rottleben war Hannemann sogar wieder am Start und konnte in der Teamklasse mit seinem Teamchef Tom Kölbach gewinnen. Bevor Fynn zur Hardenduro Series Germany und jetzt auch zum klassischen Endurosport wechselte, begann er seine Karriere mit 5 Jahren bei den 50ccm Kids der IGE. Er kämpfte sich durch alle Altersklassen nach oben und triumphiert nun auch im Deutschen Endurocup, wo er das B Championat anführt.

Fynn Hannemann

Für alle, die nicht bei den Kindern starten, gibt es den 2-stündigen Jedermann Lauf, um in den Endurosport hineinzuschnuppern. Danach folgen die Teams und Zweizylinderbikes, die ebenfalls eine große Tradition in der IGE haben. Am Abend findet ein geselliges Beisammensein statt, bevor es am Sonntag wieder auf die Strecke geht. Zunächst sind die Senioren und Damen an der Reihe, was zeigt, dass der Endurosport von ganzen Familien ausgelebt werden kann.

Den Abschluss des Rennwochenendes bilden die Enduroklassen E1-E3, die auch ein Championat bilden. In Rottleben siegte Henry Strauss, der ebenfalls einmal bei der IGE starten wollte und mit seinen 15 Jahren auf dem Sprung ist, ein Großer in dieser Sportart zu werden. Auch er kann später sagen, dass er in der Wiege des Enduro Breitensports, der IGE, am Start war.

Alle Informationen zur IGE und die Ergebnisse aus Rottleben sind auf www.igeonline.de zu finden.

Fotogalerie Tag 1 / Bestellmöglichkeit

Fotogalerie Tag 2 / Bestellmöglichkeit

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Weber #werkeholics Paul Krenz beim Enduro Panorama

Jedes Jahr ist das Enduro Panorama in Rumänien eine Art Generalprobe für die Red Bull Romaniacs und so ging es auch für den Werkeholic Paul Krenz in diesem Jahr nach Rumänien um an dem viertägigen Rennen teilzunehmen.


Paul Krenz nimmt erneut am Enduro Panorama teil, letztes Jahr gefinished in der Hobbyklasse, sollte die Herausforderung dieses Jahr etwas höher sein und so startete er in der Expertklasse. Wie das viertägige Rennen für ihn verlief und wel- che Probleme und Meilensteine er dabei erreichen konnte, schildert er ausführlich im neuen Video auf dem Weber-Werke YouTube Kanal: https://youtu.be/kygTi8TxZhc auf gewohnt sympathische Weise nimmt Paul die Fans mit nach Rumänien und schildert seine persönlichen Höhen und Tiefen.

Oschersleben: Champions Sasse/Ortmann holen im Sonntagrennen ersten Saisonsieg

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Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing) gewinnen im Aston Martin Vantage GT4 Lauf zwei der ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena Oschersleben. In einem spannenden Wertungslauf auf der 3,667 Kilometer langen Strecke in der Nähe von Magdeburg erkämpften Maxime Oosten (19/NLD) und Michal Makes (23/CZE, beide Project 1) im BMW M4 GT4 Rang zwei vor ihren Markenkollegen Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport). „Die Stimmung ist jetzt natürlich super. Wir haben nicht unbedingt mit diesem Erfolg Sieg gerechnet, denn die BMW waren stark. Umso schöner ist es nun, den ersten Saisonsieg zu holen“, jubelte Sasse, der nur wenige Kilometer entfernt von Oschersleben wohnt und somit sein Heimspiel feierte, welches am Wochenende 35.000 Zuschauer verfolgten.

Das Rennen dominierte zunächst Gabriele Piana (36/ITA) im BMW von Hofor Racing by Bonk Motorsport. Von der Pole-Position aus gestartet setzte sich der Champion von 2021 im ersten Rennabschnitt souverän an der Spitze ab und baute bis zum Fahrerwechsel einen Vorsprung von rund sechs Sekunden auf. Eine ähnlich starke Performance bot auch Markenkollege Oosten, der von Rang zehn gestartet in der ersten Rennhälfte bis auf die vierte Position nach vorne fuhr.

Der spätere Sieger Sasse lag zunächst lange Zeit auf Platz vier, bevor er in der Mitte seines Rennstints eingangs Start/Ziel zwei Konkurrenten auf einmal überholte und seinen Aston Martin somit auf Platz zwei liegend an seinen Teamkollegen Ortmann übergeben konnte. „Ich konnte ein recht gutes Manöver setzen. Es war ein bisschen glücklich und hätte auch schief gehen können“, erläuterte der 19-Jährige die viel umjubelte Aktion. „Am Ende hat alles sehr gut funktioniert und ich konnte die zweite Position einnehmen. Das war die Grundlage für den weiteren Rennverlauf.“

Den zweiten Rennabschnitt begann Pianas Teamkollege Marat Khayrov (36/KGZ) zunächst auf der führenden Position. Der Trophy-Pilot konnte jedoch nicht die ultimative Pace des heranstürmenden Champions Ortmann gehen und musste die Spitzenposition rund 17 Minuten vor Rennende hergeben. Ortmann bestimmte danach das Geschehen und fuhr mit einem Vorsprung von 1,925 Sekunden zum Sieg. „Mein Stint war insgesamt nicht ohne, denn wir mussten die Reifen managen. Der BMW hat mich sehr fair passieren lassen, wofür ich mich bedanken möchte. Wir haben uns gegenseitig viel Platz gelassen. Danach konnte ich das Rennen verwalten. Nach dem Ausfall gestern ist der Sieg nun natürlich grandios“, so Ortmann. Khayrov konnte dem Druck weiterer Konkurrenten lange standhalten und überquerte letztendlich auf der vierten Position die Ziellinie, was den Sieg in der Trophy-Wertung bedeutete.

Michal Makes, der den zu Rennmitte viertplatzierten Project 1-BMW von Oosten übernommen hatte, bot ebenfalls eine souveräne Leistung und fuhr final noch bis auf die zweite Position nach vorne. Teamkollege Oosten gewann somit die Junior-Wertung. Die Markenkollegen Jansen/Hantke von Walkenhorst Motorsport feierten mit Platz drei das zweite Podium des Rennwochenendes.

Platz fünf ging an deren Teamkollegen Sami-Matti Trogen (21/FIN) und Enzo Joulié (19/FRA) vor David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (23/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) im bestplatzierten Porsche 718 Cayman GT4 sowie Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group) im Mercedes-AMG GT4. Die Sieger des Samstagsrennens konnten damit auch die Tabellenführung verteidigen. Rang acht ging an das BMW-Duo Mohan Ritson (20/GBR) und Tom Wood (21/GBR, beide FK Performance Motorsport) vor Denis Bulatov (24/Köln) und Marcel Lenerz (25/Ludwigsau, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport). Die Porsche-Fahrer Nathan Schaap (17/NLD) und Alexander Hartvig (20/DNK, beide Allied-Racing) komplettierten die Top Zehn.

Maxime Oosten – Platz zwei für Project 1
„Es war ein wirklich gutes Rennen. Ich fuhr von P10 los und war recht schnell in der Spitzengruppe. Piana war heute einfach zu schnell, sodass nicht mehr drin war. Ich hatte ein paar richtig schöne Zweikämpfe und ordentlich Spaß im Auto. Auf meinen Teamkollegen Michal bin ich sehr stolz. Er hat im zweiten Rennabschnitt einen super Job gemacht. Als Team haben wir gut harmoniert und das Set-up gefunden, das auf dieser Strecke funktionierte. Alles in allem war es ein mega Wochenende.“

Michal Makes – Platz zwei für Project 1
„Mein erstes Rennwochenende in der ADAC GT4 Germany war einfach nur super. Maxime ist ein starker Teamkollege. Im Rennen hatte ich nur gepusht und alles aus dem BMW herausgeholt. Somit konnten wir letztendlich Platz zwei erzielen. Der siegreiche Aston Martin war am Ende einfach zu weit weg. Die ADAC GT4 Germany ist eine mega Meisterschaft. Ich bin so glücklich, hier antreten zu können und werde an dieses Rennwochenende noch lange zurückdenken.“

Mex Jansen – Platz drei für Walkenhorst Motorsport
„Das Rennen begann gut. Ich holte direkt am Start P3. Danach war es zunächst der Plan, die Reifen zu schonen. Vor mir hatte dann jedoch ein Porsche einen kleinen Fehler gemacht und es kam zu einem Kontakt, für den ich später eine Penalty-lap bekommen habe. Unsere Pace war heute abermals richtig gut. Ich bin überglücklich.“

Nico Hantke – Platz drei für Walkenhorst Motorsport
„Die Penalty-lap von Mex war etwas unglücklich gewesen, doch wir haben im Rennen eine tolle Aufholjagd geliefert. Es war sehr hart, auf der Strecke zu überholen, doch wir konnten einige tolle Manöver setzen. Platz drei ist ein super Ergebnis im Hinblick auf die gesamte Saison.“

Foto: Gruppe C Photography