9.1 C
Börnichen
Mittwoch, April 30, 2025
Start Blog Seite 61

In zwei Wochen geht es endlich weiter – Reisersberg erwartet die DOWATEK HardEnduroSeries Germany

0

Viele Wochen sind bereits vergangen, seit die DOWATEK HardEnduroSeries Germany Anfang Mai in Reetz ihren dritten Saisonlauf hatte. Das Warten hat nun aber bald ein Ende, denn in gut zwei Wochen geht es im bayrischen Reisersberg (15.07.) in den zweiten Teil der Meisterschaft. Anfang August folgt dann in Gefrees (05.08.) das nächste Highlight, bevor erneut eine Verschnaufpause folgt.

Spannung weiterhin hoch

In der Meisterschaft ist weiterhin alles offen. Mit Lenny Geretzky und Milan Schmüser gab es bisher zwei verschiedene Sieger in der Gesamtwertung. Schmüser hat sich jedoch am Erzberg verletzt und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Aktuell führt Marc Wulf in der Meisterschaft, da der Thüringer bisher am konstantesten unterwegs war.

Wer in den nächsten Rennen siegt, ist somit völlig offen, denn nach seiner grandiosen Leistung beim Erzbergrodeo ist auch Youngster Felix Bähker mittlerweile reif für einen Sieg. In den einzelnen Klassen ist ebenfalls noch alles offen.

Nur noch wenige Startplätze in Reisersberg

Mittlerweile sind auch die Startplätze in Reisersberg knapp. Nur noch wenige Fahrer können sich unter www.hardenduro-germany.de/registration-hardenduro-im-hexenkessel-reisersberg-15-07-2023 anmelden.

Die Fahrer erwartet in Reisersberg wieder eine abwechslungsreiche Strecke, die auch einige neue Abschnitte zu bieten hat. Außerdem wurden die altbekannten Hindernisse überarbeitet.

Los geht es in Reisersberg am 15.07. bereits um 8:30 Uhr mit dem Prolog Award. Danach folgen wie gewohnt die Gruppenrennen und das große Finale am Nachmittag.

Weitere Informationen sind ebenfalls auf der Veranstaltungsseite zu finden: www.hardenduro-germany.de/15-07-23-reisersberg/

Aktuelle Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Foto: Michel238pic / Michel Kuchel

Erster Saisonsieg: Feller lässt trotz Hitze nichts anbrennen

0

Last-Minute-Bestzeit im Zeittraining am Morgen, ein klarer Sieg beim Rennen am Mittag – Ricardo Feller (CH) erwischte im Audi R8 LMS GT3 Evo2 einen perfekten Sonntag beim zweiten DTM-Stopp in Zandvoort. Nach 39 Runden überquerte der Schweizer als Erster die Ziellinie und feierte den zweiten Erfolg seiner DTM-Karriere. „Ein super Rennen! Endlich konnte ich meinen Debütsieg aus dem letzten Jahr bestätigen. Der Start war gut und die Pace des Autos unglaublich. Das Team hat über Nacht einen super Job gemacht und wir fahren mit einem guten Gefühl von Zandvoort nach Hause”, freute sich der Fahrer vom Team Abt Sportsline. Thomas Preining (A) belegte im Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA Rang zwei und übernahm damit vor Feller die Führung in der Gesamtwertung. Den dritten Podiumsplatz sicherte sich Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz (Brachbach).

Keyfacts, Circuit Zandvoort, Niederlande, Saisonrennen 4 von 16

  • Streckenlänge: 4.259 Meter
  • Wetter: 29 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Ricardo Feller (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #7), 1:33,020 Minuten
  • Sieger: Ricardo Feller (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #7)
  • Schnellste Rennrunde: Ricardo Feller (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #7), 1:34,371 Minuten

Das DTM-Sonntagsrennen in Zandvoort wurde am Mittag um 13:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und Streckentemperaturen von 47 Grad Celsius gestartet. Pole-Setter Feller behielt jedoch einen kühlen Kopf und setzte sich sofort vom Feld ab. Hinter ihm machte Maro Engel (Monaco) im Mercedes-AMG GT3 einen Platz gut und verwies Porsche-Pilot Preining auf Rang drei. Dessen Markenkollege Laurin Heinrich (Würzburg) und Audi-Fahrer Patric Niederhauser (CH) komplettierten die Top-Fünf. Bis zum Pflicht-Boxenstopp hatte der 23-jährige Feller einen Vorsprung von über vier Sekunden herausgefahren und konnte seine Führung auch danach souverän verteidigen. Preining und Stolz profitierten von optimalen Reifenwechseln und schoben sich auf die Positionen zwei sowie drei vor. Rang vier belegte BMW-Pilot Marco Wittmann (Fürth), während Zandvoort-Samstagssieger Engel im Mercedes-AMG GT3 auf den fünften Rang zurückfiel. An dieser Reihenfolge änderte sich bis ins Ziel nichts.

Kelvin van der Linde (ZA) zeigte eine starke kämpferische Leistung und verbesserte sich im Audi R8 LMS GT3 Evo2 vom zehnten auf den sechsten Rang. Siebter wurde Ayhancan Güven (TR) im Porsche 911 GT3 R vor Niederhauser, der aufgrund einer Strafe eine gute Platzierung verspielte. Porsche-Pilot Dennis Olsen (N) beendete den Sonntagslauf in Zandvoort auf Rang neun. Der aktuelle DTM-Champion Sheldon van der Linde (ZA) zeigte trotz der Hitze viel Biss, machte im BMW M4 GT3 sieben Plätze gut und wurde Zehnter. Insgesamt 24.000 Zuschauer erlebten auf dem niederländischen Dünenkurs an der Nordsee ein sonniges, heißes und spannendes DTM-Rennwochenende mit drei verschiedenen Tabellenführern. Nach zwei Tourstopps gab es in vier Meisterschaftsläufen vier unterschiedliche Sieger, was die große Ausgeglichenheit der Rennserie unterstreicht.

Für die DTM-Fahrer steht in zwei Wochen bereits das nächste Rennwochenende an. Vom 7. bis 9. Juli geht es auf den berühmten Norisring. Die Traditionsstrecke in Nürnberg ist Deutschlands einziger Stadtkurs und wird zum Heimspiel für Wittmann. Der BMW-Werksfahrer wohnt in Fürth in unmittelbarer Nähe zum Norisring.

Ricardo Feller: „Wenn man keinen Druck von seinen Verfolgern hat, verliert man schnell mal den Fokus und macht einen Fehler. Deshalb habe ich versucht, die Konzentration hochzuhalten und bei der Hitze verstärkt auf die Reifen zu achten. Ich liebe diese Strecke in Zandvoort, das Land, die Leute sowie die Region und daher ist es umso schöner, vor diesen vielen Zuschauern gewonnen zu haben.”

Thomas Preining: „Der heutige Tag lief viel besser als erwartet, alle in unserem Team haben mega abgeliefert. Wir waren in der Box mit die Schnellsten und die Strategie war top. Daher geht ein riesiger Dank an die Mannschaft. Schön, dass die harte Arbeit Früchte getragen hat. Tabellenführer zu sein ist immer schön. Aber wichtig ist, wo wir am Saisonende im Oktober stehen.“

Luca Stolz: „Nach einem sehr bescheidenen Wochenende in Oschersleben ist es schön, so zurückzukommen. Den Unterschied haben eindeutig die Jungs in der Box gemacht. Der Pitstop war super, genauso wie die Strategie. Marco Wittmann hat zum Schluss nochmal Druck gemacht, aber ich wusste, dass ich wegen unserer guten Traktion in Sektor zwei und drei besser bin und war deshalb halbwegs relaxt. Mir war klar, wenn ich keinen Fehler mache, klappt es und das war dann auch so.”

Ergebnis 2. Rennen, Zandvoort
1. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline)
2. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +2,791 Sekunden
3. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT), +6,540 Sekunden
4. Marco Wittmann (D/Project 1), +6,789 Sekunden
5. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +10,844 Sekunden

Das vollständige Rennergebnis gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Hoch Zwei

Bulatov/Lenerz mit souveränem Sieg im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany in Zandvoort

0

Denis Bulatov (24/Köln) und Marcel Lenerz (25/Ludwigsau, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport) waren die großen Dominatoren im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort. Das Mercedes-AMG GT4-Duo setzte sich mit einem Vorsprung von über 22 Sekunden auf seine Verfolger durch und feierte nicht nur den ersten Saisonsieg, sondern konnte auch die Tabellenführung übernehmen. Rang zwei ging an Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) im BMW M4 GT4 vor den Porsche 718 Cayman GT4-Fahrern David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (23/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport), die das Samstagsrennen gewannen. „Das ist einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Wir waren schon in Oschersleben sehr nah dran am Sieg. Doch nun hat es geklappt“, jubele Bulatov nach der Podiumszeremonie.

Der Kölner hatte das Rennen bereits von der Pole-Position aus begonnen und setzte sich nach dem Start direkt an der Spitze des Feldes ab. Folgen konnte dem Mercedes-AMG nur Gabriele Piana (36/ITA) im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport. Beide lieferten sich in der ersten Rennhälfte einen spannenden Fight um die Führung, doch ein Überholmanöver fand nicht statt. „In meinem Stint ist einfach alles top gelaufen. Ich habe sogar ein wenig die Reifen für Marcel schonen können. Gabriele war in einigen Runden etwas schneller als ich, aber in Zandvoort ist es teilweise schwer, zu überholen. Somit konnte ich das Rennen kontrollieren“, bilanzierte Bulatov die erste Rennhälfte aus seiner Sicht. Stark unterwegs war auch der von Platz elf gestartete Nico Hantke im Walkenhorst-BMW, der mit sensationellen Aktionen bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters auf die sechste Position vor fahren konnte.

Nach den Fahrerwechseln blieb Bulatovs Teamkollege Marcel Lenerz an der Spitze und baute seinen Vorsprung immer weiter aus, sodass er zu einem ungefährdeten Sieg fuhr. „Das Rennen war von Anfang bis Ende ein Sahnestück. Wir haben den Triumph souverän nach Hause gefahren. Ich musste im Cockpit aber natürlich immer konzentriert bleiben und somit einen gewissen Speed an den Tag legen. Das Team hat uns wieder einmal ein super Auto hingestellt“, erklärte Lenerz.

Hinter dem späteren Siegerauto ging es derweil richtig zur Sache. Zunächst behielt Marat Khayrov (36/KGZ), der von Piana übernommen hatte, die zweite Position. Er konnte den Speed der Konkurrenz aber nicht mitgehen und fiel final bis auf die siebte Position zurück – konnte damit aber den Triumph in der Trophywertung klarstellen. Ähnlich wie zuvor Hantke hatte auch dessen Partner Mex Jansen einen schweren Gasfuß und fuhr mit gekonnten Manövern bis auf die final zweite Position nach vorne. Das bedeutete zudem den Sieg in der Juniorwertung. Mit Übersicht agierte auch Vortagessieger Jahn, der für Jannes Fittje in der zweiten Rennhälfte ins Auto stieg und das Podiumsergebnis klarstellte. Knapp geschlagen kamen Tim Reiter (24/Ostfildern) und Leon Wassertheurer (21/Ulm, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) in einem weiteren BMW auf Platz vier vor Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing), die im Aston Martin Vantage GT4 weitere wichtige Punkte auf dem Weg zur Titelverteidigung sammelten. Deren Teamkollegen Benjamin Lessennes (23/BEL) und Ricardo van der Ende (43/NLD) beendeten ihren ersten Auftritt in der ADAC GT4 Germany auf Rang sechs.

Achte wurden Mohan Ritson (20/GBR) und Tom Wood (21/GBR, beide FK Performance Motorsport) im BMW vor dem Mercedes-AMG-Duo Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group). Die Top Zehn komplettierten Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (18/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche.

Mex Jansen – Platz zwei für Walkenhorst Motorsport
„Wir fuhren von Platz elf auf zwei und gewannen die Juniorwertung. Das ist natürlich richtig klasse. Für mich ist das Ergebnis ganz besonders, da ich es vor all den zahlreich angereisten niederländischen Fans einfahren konnte. Es war ein grandioses Rennen. Das Auto hatte sich super angefühlt. Der Mercedes-AMG an der Spitze war jedoch zu weit weg. Als ich Platz zwei erreicht hatte, konnte ich das Auto etwas schonen, Sprit sparen und dennoch den Vorsprung auf die Restlichen vergrößern.“

Nico Hantke – Platz zwei für Walkenhorst Motorsport
„Wir hatten heute definitiv wieder einmal ein extrem gutes Auto und sind auch super mit den Reifen zurecht gekommen. Somit konnten wir starke Überholmanöver setzen. Mein Stint hat mir richtig viel Spaß gemacht. Wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden. Platz zwei sind wichtige Punkte für die Meisterschaft. So muss es weiter gehen.“

David Jahn – Platz drei für AVIA W&S Motorsport
„Das Podium war das ausgemachte Ziel, doch wir wussten, dass es schwer werden würde. Wir hatten nicht ganz die Rennpace und den Fahrerwechsel recht früh absolviert. Danach konnte ich einige Zeit frei fahren. Zum Ende sind wir nochmals stärker geworden, da die Anderen etwas mehr abgebaut hatten. Ich bin sehr glücklich mit dem Podium, denn wir haben hart dafür gearbeitet.“

Jannes Fittje – Platz drei für AVIA W&S Motorsport
„Wir haben das Maximum aus dem Rennen herausgeholt. Durch den Sieg gestern hatten wir 15 Kilogramm an Ballast im Auto. Das hat man natürlich gemerkt. Somit haben wir uns im Verkehr etwas schwer getan und ich musste viel verteidigen. Am Start habe ich nicht zu viel Risiko genommen. Denn wir sind erst am zweiten Rennwochenende. Da ist es wichtig, viele Punkte mitzunehmen. David hat das Rennen dann sauber nach Hause gefahren. Es war ein wichtiges Rennen für die Saison.“

Foto: Gruppe C Photography

Classic Enduro Zschopau – Es war erneut ein Fest für alle Enduroisten

Nachdem es am Freitag bei der bereits gut besuchten Technischen Abnahme auf dem Schlosshof in Zschopau noch nach einer Schlammschlacht aussah, wurden am heutigen Renntag alle Fahrer und Fans vom schönsten Endurowetter empfangen. Somit strahlte die Sonne mit den Teilnehmern um die Wette und sorgte für ein Endurofest im Erzgebirge.

Vor allem zum Skihang kamen Zuschauerströme wie bisher noch nie beim Classic Enduro. Sie wurden nicht nur dort, sondern auch an anderen Streckenteilen wie der Prüfung in Weißbach oder der Stilfahrtsprüfung in Witzschdorf sowie an den vielen weiteren Streckenabschnitten mit der besten Aussicht ins untere Erzgebirge mit einer enormen Markenvielfalt belohnt.

Beste Ausblicke in die Erzgebirgische Landschaft

Beim Classic Enduro sind auch weiterhin Exoten wie Puch oder BMW zu sehen.

Auch fahrertechnisch war es in diesem Jahr auf und abseits der Strecke ein Leckerbissen. Es konnten nicht einmal alle Fahrer zugelassen werden, die ursprünglich am Rennen teilnehmen wollten. So mussten sogar Fahrer abgelehnt werden, die international für das Deutsche Classic Team Erfolge einfahren. Dafür wurden jedoch auch internationale Exoten wie Fahrer aus Australien erstmals im Erzgebirge gesichtet.

Bert von Zitzewitz

Auf die Enduropiste kehrten jedoch alte Meister zurück. Bert von Zitzewitz und auch Mike Sydow starteten nach langer Zeit wieder in einem Rennen. Beide wurden von ihren derzeit erfolgreichen Söhnen betreut, sodass man auch Davide von Zitzewitz und Jeremy Sydow am Skihang sehen konnte. Für Jeremy war es eine willkommene Abwechslung, da es bereits nächste Woche wieder in der Slowakei um WM-Punkte geht.

Jeremy Sydow (Links) betreute seinen Vater Mike Sydow

Publikumsliebling war wie jedes Jahr Harald Sturm. Trotz eines abgebrochenen Kupplungshebels fuhr er vor allem am Skihang erneut Bestzeiten.

Die Ergebnisse folgen…

[ Classic Enduro Zschopau 23./24.06.2023 – Motorsport life Network (motorsport-life.com) ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Souveräner Sieg – Maro-Engel-Festspiele in Zandvoort

0

Maro Engel (Monaco) ist beim zweiten DTM-Stopp im niederländischen Zandvoort einfach nicht zu stoppen. Der 37-jährige Deutsche ging als Pole-Setter in den Samstagslauf und feierte nach 39 Runden im Mercedes-AMG GT3 einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. „Es war ein Bilderbuchrennen mit einem perfekten Auto. Ich konnte nach dem Start einen Vorsprung herausfahren und das Geschehen kontrollieren. Trotzdem muss man auf dieser Strecke in Zandvoort immer hellwach sein, sie verzeiht keine Fehler. Der Sand und der starke Reifen-Abbau, das alles erfordert bis zum Schluss volle Konzentration. Aber es hat super geklappt und ich freue mich für das Team über diesen tollen Erfolg”, erklärte Engel nach seinem zweiten Sieg in der DTM. Der aktuelle DTM-Champion Sheldon van der Linde (ZA) belegte im BMW M4 GT3 Platz zwei und bekräftigte nach dem holprigen Start in Oschersleben seine Titel-Ambitionen. Franck Perera (F) wurde im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 Dritter und löste damit Porsche-Pilot Tim Heinemann (Fichtenberg) als Tabellenführer in der Meisterschaft ab.

Keyfacts, Circuit Zandvoort, Niederlande, Saisonrennen 3 von 16

  • Streckenlänge: 4.259 Meter
  • Wetter: 28 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Mann-Filter, Mercedes-AMG GT3 #48), 1:32,585 Minuten
  • Sieger: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Mann-Filter, Mercedes-AMG GT3 #48)
  • Schnellste Rennrunde: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Mann-Filter, Mercedes-AMG GT3 #48), 1:34,508 Minuten

Pole-Setter Engel erwischte auf dem Dünenkurs einen perfekten Start und konnte sich in den ersten Runden von der Konkurrenz absetzen. Die BMW-Piloten Sheldon van der Linde und Marco Wittmann (Fürth) folgten auf den Plätzen zwei und drei, dahinter reihten sich Perera (F) und Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini als Vierter und Fünfter ein. Engel behauptete nach einem späten Pflicht-Boxenstopp seine Führung, die er bis ins Ziel auf exakt sechs Sekunden vor Sheldon van der Linde ausbaute. Perera versuchte noch, an den Südafrikaner heranzufahren, kam aber nicht mehr in Schlagdistanz. Teamkollege Bortolotti profitierte von einem frühen Boxenstopp und konnte so mit bereits betriebswarmen Pirelli-Pneus den später wechselnden Wittmann, der Fünfter wurde, überholen.

Lucas Auer (A) machte im Mercedes-AMG GT3 ein starkes Rennen und schob sich von Startplatz zwölf auf Rang sechs vor. Sein Landsmann Thomas Preining (A) konnte sich im Porsche 911 GT3 R gegenüber dem Qualifying um drei Positionen verbessern und wurde Siebter. Albert Costa Balboa (E/Ferrari 296 GT3) und Dries Vanthoor (B/BMW M4 GT3), die Jack Aitken (GB) beziehungsweise René Rast (Minden) ersetzen, konnten auf Rang acht und neun bei ihrem DTM-Debüt überzeugen. Jusuf Owega (Köln) zeigte viel Kampfgeist und steuerte seinen nach einer Berührung beschädigten Mercedes-AMG GT3 auf Platz zehn.

Das zweite Rennen des Wochenendes steigt am Sonntag um 13:30 Uhr. Der deutsche Free-TV-Sender ProSieben berichtet bereits ab 13 Uhr aus Zandvoort. Weltweit wird die DTM in über 70 Ländern live übertragen. Die Entscheidung über die Startaufstellung für das Sonntagsrennen fällt im Qualifying, das um 9:15 Uhr beginnt und genau wie das Rennen live im Stream auf ran.de sowie dem YouTube-Kanal der DTM zu sehen ist.

Maro Engel: „Wir versuchen natürlich, am Sonntag an diesen Erfolg anzuknüpfen. Der Schlüssel ist das Qualifying. Wenn man vorne wegfährt und sich aus den Positionskämpfen auf dieser engen Strecke heraushalten kann, macht das viel aus. Aber in der DTM werden die Karten jeden Tag neu gemischt.”

Sheldon van der Linde: „Ich bin sehr glücklich über diesen zweiten Platz, denn meine Rennpace war nicht so stark. Aber in Zandvoort ist es sehr schwer, zu überholen. Wichtig war, dass ich mich beim Start gegen Marco Wittmann behaupten konnte. Danach bin ich über die komplette Renndistanz sehr konstante Rundenzeiten gefahren, das war entscheidend.“

Franck Perera: „Mit Platz drei haben wir wichtige Meisterschaftspunkte geholt, aber die Führung bedeutet zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht viel. Die Stimmung innerhalb des Teams ist sehr gut, Mirko und ich pushen uns gegenseitig nach vorn. Das ist in seiner so starken Serie wie der DTM ganz wichtig.“

Ergebnis 1. Rennen, Zandvoort
1. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Mann-Filter)
2. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport, +6,000 Sekunden
3. Franck Perera (F/SSR Performance), +6,528 Sekunden
4. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +7,694 Sekunden
5. Marco Wittmann (D/Project 1), +8,074 Sekunden

Das vollständige Rennergebnis gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Zandvoort: Erster Saisonsieg für Porsche in der ADAC GT4 Germany

0

Das dritte Saisonrennen der ADAC GT4 Germany war an Spannung kaum zu überbieten. Auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden bot die ADAC-Sportwagen-Serie erneut fesselnden Motorsport. In einem packenden Zweikampf um den Sieg setzte sich final das Porsche 718 Cayman GT4-Duo David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (23/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) durch und feierte somit den ersten Saisonsieg für den Hersteller aus Schwaben. Knapp geschlagen belegten Denis Bulatov (24/Köln) und Marcel Lenerz (25/Ludwigsau, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport) im Mercedes-AMG GT4 Rang zwei. Das Podium komplettierten die Youngster Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (18/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche. „Wir freuen uns wahnsinnig über den Sieg und werden heute im Team sicherlich auch anstoßen. Denn wir haben uns diesen Triumph gemeinsam verdient“, jubelte Jahn. „Für mich persönlich kommt hinzu, dass es mein erster Sieg im GT-Sport überhaupt ist. Das macht diesem Tag ganz besonders“, fügte Teamkollege Fittje mit einem Lächeln im Gesicht und dem Pokal in der Hand an.

Jahn hatte das Rennen bereits von der Pole-Position aus begonnen und setze sich auch am Start souverän durch. Mannschaftskollege Daniel Gregor kam ebenfalls gut weg und konnte direkt von Marcel Lenerz die zweite Position übernehmen. Auch Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde) im Aston Martin von Prosport Racing konnte noch am Mercedes-AMG-Piloten vorbeiziehen und Rang drei erobern. Eine Safety-Car-Phase nach einer Kollision im Hinterfeld brachte dann aber zunächst etwas Ruhe in das actiongeladene Feld. Nach dem Restart spielte Jahn seine Klasse aus und baute die Führung bis hin zum Boxenstoppfenster auf rund zwei Sekunden aus. Auch auf den übrigen Plätzen im Vorderfeld gab es in der ersten Rennhälfte keine Veränderung mehr.

„Am Anfang des Rennens möchte man natürlich gleich einen Abstand herausfahren, um dann in einen guten Rhythmus zu kommen – und auch, um den Reifen so zu beanspruchen, wie es einem passt. Das ist mir gelungen. Somit konnte ich recht entspannt, meine Runden abspulen und Jannes ein gutes Auto übergeben“, erläuterte Jahn seinen Einsatz im Cockpit.

Nach den Fahrerwechseln wurde es hinter dem führenden Fittje, der den Porsche von Jahn übernommen hatte, spannend. Denis Bulatov überholte den Aston Martin von Ortmann/Hugo Sasse (19/Aschersleben) und eroberte damit Platz zwei. Finn Zulauf im Porsche reihe sich dahinter ein, profitierte dann von einem Ausrutscher von Sasse und übernahm Rang drei. An der Spitze attackierte Bulatov dann den führenden Fittje. Beide kämpften daraufhin über 20 Minuten Rad-an-Rad um die Spitze, doch Fittje hielt dem Druck des Kölner Mercedes-AMG-Piloten stand und überquerte die Ziellinie mit einem knappen Vorsprung von 0,680 Sekunden auf Platz eins. „Es wurde am Ende noch ein wenig spannend, doch das war zu erwarten. Der Mercedes-AMG hatte recht einfach die Lücke zugefahren und ich musste schauen, dass ich ihn hinter mir halten konnte. Es war knapp. Doch Denis ist ein sehr cleverer Fahrer und somit war klar, dass er keine unüberlegte Aktion starten würde. Der Zweikampf war sehr fair und hat richtig Spaß gemacht“, so Fittje.

Für Gregor/Zulauf bedeutete Rang drei gleichzeitig auch den Triumph in der Junior-Wertung. Hinter Ortmann/Sasse belegten Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) im BMW M4 GT4 den fünften Platz vor den Markenkollegen Tim Reiter (24/Ostfildern) und Leon Wassertheurer (21/Ulm, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) sowie Marat Khayrov (36/KGZ) und Gabriele Piana (36/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport). Khayrov konnte damit auch die Trophy-Wertung für sich entscheiden. Auf Platz acht fuhren Rodrigo Almeida (19/MOZ) und Josef Knopp (19/CZE, beide BWT Mücke Motorsport). Neunte wurden Mohan Ritson (20/GBR) und Tom Wood (21/GBR, beide FK Performance Motorsport) in einem weiteren BMW. Die Top Zehn komplettierte das Aston Martin-Duo Benjamin Lessennes (23/BEL) und Ricardo van der Ende (43/NLD, beide Prosport Racing).

Marcel Lenerz – Platz zwei für BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport
„Der Start war ein wenig schwierig, da uns gegenüber Porsche etwas Topspeed fehlte. Ich konnte dann aber die vierte Position halten und Druck ausüben. Danach habe ich die Reifen gemanagt, damit Denis im zweiten Rennabschnitt richtig Gas geben konnte. Alles in allem war es ein super Rennen. Wir sind glücklich über Rang zwei.“

Denis Bulatov – Platz zwei für BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport
„Wir hatten unseren Boxenstopp genau zum richtigen Zeitpunkt absolviert und somit profitiert. Das hat super funktioniert. Ich konnte pushen und auch noch direkt einen Konkurrenten überholen. Dann schloss ich zum Führenden auf. Ich war einige Male kurz davor, an ihm vorbeizufahren. Doch es ging sich nicht aus. Dennoch war es ein toller Fight. Platz zwei ist ein top Ergebnis für unser junges Team.“

Daniel Gregor – Platz drei für AVIA W&S Motorsport
„Es war bislang ein grandioses Rennwochenende mit Platz drei in der Qualifikation und meinem ersten Podium in der ADAC GT4 Germany. Genau dort wollen wir sein. Unsere Pace war sehr stark, da das Team uns ein perfektes Auto hingestellt hat. Auch mein Rennstart war klasse, ich konnte direkt eine Position gewinnen. Dann hatten wir etwas Pech beim Boxenstopp. Aber Finn konnte eine Position zurückgewinnen und Rang drei klarstellen.

Finn Zulauf – Platz drei für AVIA W&S Motorsport
„Das Podium ist unbeschreiblich schön. Wir konnten uns im Vergleich zum ersten Rennwochenende enorm steigern und haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Daniel hatte auf seinem Weg zum Boxenstopp Verkehr, was uns etwas Zeit gekostet hatte. Das war nicht optimal. Doch ich machte danach noch einen Platz gut und konnte auch ein wenig auf die Spitze aufschließen. Der Rückstand war aber einfach zu groß, um noch in den Kampf um den Sieg eingreifen zu können. In Rennen zwei am Sonntag wollen wir erneut auf das Podium – vielleicht gelingt uns auch der Sieg.“

Foto: Gruppe C Photography

Mercedes-AMG meldet sich mit Bestzeit in der DTM zurück

0

Mercedes-AMG ist in der DTM 2023 angekommen. Nach einem durchwachsenen Eröffnungswochenende in Oschersleben dominierte Maro Engel (Monaco) am Freitag das Freie Training beim ersten Auslandsstopp der Rennserie in den Niederlanden. Auf dem Circuit Zandvoort war der 37-Jährige vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter in beiden Sessions schnellster Pilot und erzielte am Nachmittag mit 1:33,543 Minuten die Tagesbestzeit. „Das war ein guter Auftakt in Zandvoort. Den Schwung wollen wir mitnehmen. Am Samstag und Sonntag zählt es erst so richtig. Wir müssen das Ergebnis aber mit Vorsicht genießen, denn sicher haben nicht alle ihre Karten auf den Tisch gelegt. Mir liegt diese Strecke in den Dünen. Sie ist schwierig, hat aber einen schönen Fluss und sehr schnelle Passagen. Da muss man als Fahrer sein Herz in die Hand nehmen, wenn man vorne mitfahren will. Wir gehen auf jeden Fall top motiviert in das Rennwochenende”, sagte Engel.

Marco Wittmann (Fürth) war im BMW M4 GT3 vom Team Project 1 nur 0,060 Sekunden langsamer und beendete das Freie Training an der niederländischen Nordseeküste als Zweitschnellster. Dritter wurde Audi-Pilot Kelvin van der Linde. „Das war ein positiver Tag, wir waren in beiden Sessions unter den Top Fünf. Unser Ziel ist es aber, konstant unter die besten Drei zu fahren. Wir haben ein gutes Gefühl und hoffen, dass unser Rennpaket stimmt”, sagte der Südafrikaner. Schnellster Lamborghini-Fahrer war Mirko Bortolotti (I) von SSR Performance auf Rang vier. Der aktuelle DTM-Champion Sheldon van der Linde (ZA) steuerte einen zweiten BMW M4 GT3 unter die Top Fünf.

Das zweite Freie Training am Freitagnachmittag lief über eine kürzere Distanz, da durch den Austausch beschädigter Betonelemente an der Strecke der Zeitplan angepasst wurde. Trotz der Verkürzung von 45 auf 32 Minuten wurden die Zeiten aus der ersten Session klar unterboten. Kelvin van der Linde erzielte seine Top-Zeit bereits in Runde vier und sah lange wie der Schnellste aus. Doch Engel und Wittmann schoben sich in Umlauf 13 beziehungsweise zwölf noch an van der Linde vorbei. Während im ersten Freien Training kein Fahrer den 4,259 Kilometer langen Formel-1-Kurs in unter 1:34,000 Minuten umrundete, konnten am Nachmittag gleich elf Piloten diese Marke knacken. Besonders bemerkenswert: Dries Vanthoor (B), der dieses Wochenende beim Team Schubert Motorsport René Rast ersetzt, erzielte in Session 1 mit 258,99 km/h exakt den gleichen Top-Speed wie sein Teamkollege Sheldon van der Linde in Session 2. Die kompletten Ergebnisse beider Sessions gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse.

Das erste Qualifying beim zweiten DTM-Saisonstopp in Zandvoort startet am Samstag um 9:35 Uhr. Fans können den Kampf um die besten Startplätze live im Stream auf ran.de verfolgen. TV-Partner ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im frei empfangbaren Fernsehen. Weltweit wird die DTM in über 70 Ländern live übertragen.

Foto: Gruppe C Photography

Total Freestyle Tour 2024 endlich in Deutschland

0

Masters of Dirt, das verrückteste Showspektakel der Welt, kommt 2024 mit noch nie dagewesenen Highlights endlich nach Deutschland. Ein Kader der weltweit besten Freestyle-Athleten präsentiert unglaubliche Stunts, bei denen nicht nur einmal die Grenzen des Möglichen überschritten werden. Allen voran YouTube Superstar und „Click Milliardär“ Fabio Wibmer auf seinem Trial Bike. Masters of Dirt ist nicht nur eine Show für Motorsport-Wahnsinnige, Adrenalin-Junkies und Freestyle-Freaks – sondern auch für alle kleinen und großen Fans von rasantem High-Class-Family Entertainment mit erstaunlichen Tricks, fetten Beats und einer beispiellosen Feuershow der Pyrotechnikweltmeister Jost. Bei jeweils zwei Shows (am Nachmittag und am Abend) werden am 10.02.2024 in Kiel, am 18.02.2024 in Stuttgart, am 13.04.2024 in Dortmund und am 20.04.2024 in Frankfurt die Hallen beben. Tickets gibt es ab Donnerstag, dem 22.06.2023 ab 10:00 Uhr unter www.eventim.de und unter www.semmel.de sowie ab dem 26.06.2023 um 10:00 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Das verrückteste Showspektakel der Welt ab dem 22.06.2023 im Vorverkauf

10.02.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Kiel, Wunderino Arena
18.02.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
13.04.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Dortmund, Westfalenhalle
20.04.2024       14:00 und 20:00 Uhr    Frankfurt, Festhalle Frankfurt

Master of Dirt

Bei Masters of Dirt steht bereits seit 2003 der Freestyle im Vordergrund: Nicht nur mit FMX-Bikes, Mountainbikes und BMX-Bikes, sondern auch mit Scootern, Quads oder Snowmobiles wird Entertainment vom Feinsten geboten. Mit stetig neuen Gefährten und immer wieder überraschenden Tricks wird es bei den M.O.D nie langweilig. Über meterhohe Rampen werden die Fahrzeuge 14 Meter hoch und bis zu 23 Meter weit durch die Luft katapultiert und dabei die Grenzen der Physik außer Kraft gesetzt – Nachahmung zu Hause wird nicht empfohlen.

“Jedes Jahr ist es uns wieder gelungen, Rekorde aufzustellen oder neue Tricks zu zeigen: 2023 gelang David Rinaldo der FMX Body Varial über 35 m, Libor Podmol machte mit seinem Dakar Rally Bike einen Indi-Backflip und Daniel Ruso stellte mit einem 11 m hohem Vorwärtssalto einen Hochsprung Weltrekord auf seinem Mountainbike auf. 2024 werden wir mit dieser Tradition natürlich nicht brechen und in Deutschland Dinge präsentieren, die es dort so noch nie gab. Action pur ist garantiert! Besonders stolz sind wir auf die Zusage von Fabio Wibmer, der seit Jahren ein fester Bestandteil der Masters of Dirt Familie ist, aber noch nie eine ganze Tournee mitgefahren ist“, so Georg Fechter, Erfinder und Mastermind der Show. Fabio Wibmer gilt als absoluter Publikumsliebling und wird in Deutschland exklusiv bei Masters of Dirt an den Start gehen. „Masters of Dirt ist seit meiner Jugend ein Traum. Als ich das erste Mal bei einer Masters of Dirt Show im Publikum saß, wusste ich sofort, irgendwann will ich dort mitfahren“, führt Fabio Wibmer aus.

Mehr als 250 Freestyle-Shows haben ein Millionen-Publikum in über 20 Ländern bisher in ihren Bann gezogen. Zusammen mit seinem M.O.D Team hat es Fechter in über 20 Jahren geschafft, eine Veranstaltung zu etablieren, die weltweit Ansehen genießt und in der Szene als “Beste Show der Welt” gilt. Das soll auch so bleiben: „Wir wollen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, deshalb arbeiten wir bereits jetzt an der Konzipierung neuer Show Highlights!“, so Fechter. Alle Fahrer präsentieren ihr immenses Können und ihre Furchtlosigkeit, indem sie die Grenzen des Machbaren in der Arena ausloten. Von atemberaubenden Motocross-Sprüngen über faszinierende Tandem Manöver (zwei Fahrer auf einem Snowmobile), bis hin zu beeindruckenden Scooter- und Inline-Tricks. Masters of Dirt ist jedoch nicht nur durch die zahlreichen Weltpremieren zum Mekka aller Freestyle- und Motorsport-interessierten Zuschauer geworden. Die Begeisterung wird auch dadurch entfacht, dass Masters of Dirt kein Wettbewerb ist. Das ermöglicht mehr kreative Freiheit und erlaubt es, sich an die Wünsche der Fans anzupassen. Alles wird immer wilder, bunter und einfach immer unglaublicher.

Kurzum: Masters of Dirt ist nicht nur eine Show, sondern eine Haltung und ein LIFESTYLE! 

Foto: Stefan Mößlacher

Speedfestival am Meer: ADAC GT4 Germany bestreitet zweite Saisonstation in Zandvoort

0

Die ADAC GT4 Germany ist bereit für das zweite Rennwochenende der Saison 2023. Schauplatz ist der legendäre Circuit Zandvoort, der direkt in den niederländischen Nordseedünen gelegen ist und somit neben der Rennaction auch Strand- und Urlaubsflair bietet. Die Sportwagenserie des ADAC reist mit 27 Sportwagen der fünf Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota nach Zandvoort. Das verspricht ein packendes Event mit grandioser Unterhaltung. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei den teilnehmenden Fahrern und Teams. Die ADAC GT4 Germany kann wie üblich im Fernsehen verfolgt werden. Das Samstagsrennen wird ab 10:15 Uhr und der Lauf am Sonntag ab 9:45 Uhr live auf SPORT1 im Free-TV übertragen, online gibt es die Rennen im kostenlosen Livestream bei sport1.de und auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal.

Mit ordentlich Rückenwind fahren Jan Philipp Springob (22/Olpe) und Simon Primm (18/Großschirma, beide CV Performance Group) zur Rennstrecke in den Niederlanden. Das Mercedes-AMG GT4-Duo konnte den Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben gewinnen und tritt in Zandvoort als Tabellenführer an. „Die Begeisterung im Vorfeld ist natürlich riesig – insbesondere, da Zandvoort über ein unglaublich tolles Layout verfügt. Es macht sehr viel Spaß, an eine aktuelle Formel-1-Strecke zu reisen. Sich als Tabellenführer auf den Weg zu machen, gibt zudem noch mehr Selbstbewusstsein“, erklärt Springob. „Vor allem den ersten Sektor mit der Steilkurve mag ich in Zandvoort, weil man dort die G-Kräfte extrem spürt. Der Kurs sollte unserem Mercedes-AMG sogar noch besser liegen als Oschersleben, da es viele schnelle langgezogene Kurven gibt. Unser Ziel ist es, zweimal auf das Podium zu fahren und die Tabellenführung weiter auszubauen.“

Ein Top-Ergebnis will auch Lokalmatador Mex Jansen (17). Der Youngster aus Zevenaar liegt nach zwei Podien in Oschersleben gemeinsam mit Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) auf Tabellenrang zwei. „Ich freue mich unglaublich auf die Rennen in Zandvoort, denn ich kenne die Strecke sehr gut“, so der BMW M4 GT4-Pilot. „Ganz klar, wir streben die nächsten Podiumsergebnisse an. Aber natürlich wäre es klasse, wenn wir vor heimischer Kulisse den ersten Saisonsieg einfahren könnten. Freunde und Familie werden mich nach Zandvoort begleiten. Ich hoffe auf ein großartiges Wochenende mit vielen Zuschauern.“

Im BMW tritt auch Maxime Oosten (19) aus Beetsterzwaag an, der in Oschersleben ebenfalls bereits vom Podium aus jubeln konnte. „Zandvoort ist mein Heimspiel-Wochenende und somit muss ich auch performen. Den Kurs im GT4-Auto zu befahren, macht wirklich Spaß. Den Abschnitt berghoch mit den Esses und der schnellen Rechtskurve finde ich am besten“, beschreibt Oosten, der gemeinsam mit Michal Makes (23/CZE, beide Project 1) startet und Vierter der Gesamtwertung ist. „Viele meiner Familienmitglieder und Sponsoren werden kommen, um mich zu unterstützen. Wenn wir alles zusammen bekommen, können wir auf jeden Fall um die Laufsiege mitkämpfen. Denn wir haben ein richtig gutes Paket.“ Dritter Niederländer im Feld ist Nathan Schaap (17/NLD) aus Bussum, der mit dem Dänen Alexander Hartvig (20) einen Porsche 718 Cayman GT4 von Allied-Racing pilotiert.

Favoriten in den beiden rund 60-minütigen Wertungsläufen sind auch die Aston Martin Vantage GT4-Piloten Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing), die 2022 einen Doppelsieg in Zandvoort einfahren konnten und auch beim Saisonauftakt in Oschersleben den Sonntagslauf für sich entschieden haben. Einen zusätzlichen Porsche bietet Wimmer Werk Motorsport in Zandvoort auf. Dieser wird von Eric Scalvini (28/ITA) und Teamchef Max Wimmer (31/AUT) pilotiert. Scalvini startete in Oschersleben noch gemeinsam mit Nicolaj Møller Madsen (30/DNK) und wechselt nun ins neue Schwesterfahrzeug des Rennstalls aus Österreich. Den Platz an der Seite des Champions von 2020 übernimmt Serienneuling Ivan Ekelchik. Max Wimmer kennt die ADAC GT4 Germany bereits von einem Einsatz beim offiziellen Vorsaisontest im Mai.

Sendezeiten ADAC GT4 Germany Zandvoort
Samstag, 24. Juni
Rennen 1 Live (TV-Übertragung ab 10:15 Uhr) SPORT1

Sonntag, 25. Juni
Rennen 2 Live (TV-Übertragung ab 9:45 Uhr) SPORT1

Beide Rennen der ADAC GT4 Germany sind auch im Livestream auf adac.de/motorsportsport1.de sowie dem neuen ADAC Motorsportkanal youtube.com/adacmotorsports zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Champion Maximilian Götz zurück im ADAC GT Masters

Wenn das ADAC GT Masters vom 7. bis 9. Juli am Norisring nach 15 Jahren sein Comeback feiert, ist auch Maximilian Götz am Start. Der ADAC GT Masters-Champion von 2012 gibt auf dem spektakulären Stadtkurs in Nürnberg sein Saison-Debüt für das Haupt Racing Team. Götz teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 Evo mit dem Rumänen Petru Umbrarescu. TV-Partner Sport1 überträgt alle Rennen live in voller Länge im Free-TV.

Der zweite Saisonstopp des ADAC GT Masters ist für Götz ein ganz Besonderer. Für den 37-Jährigen bildet der 2,3 Kilometer lange Stadtkurs das persönliche Heimspiel. Dabei hat der Uffenheimer eine spezielle Verbindung zum Norisring: In der Saison 2021 krönte er sich mit dem Haupt Racing Team auf den Straßen Nürnbergs zum DTM-Champion. „Super, dass ich kurzfristig wieder im ADAC GT Masters an den Start gehen kann. Mein Terminkalender in diesem Jahr ist zwar schon recht voll, aber einen Einsatz im ADAC GT Masters lasse ich mir nicht entgehen. Natürlich möchte ich um die Podiumsplätze mitfahren, das Team unterstützen und meine Erfahrung einbringen. Ich hoffe, dass ich den Fans bei meinem Heimrennen eine gute Show bieten kann“, sagt der sechsmalige Rennsieger des ADAC GT Masters. Auch bei den Events am Sachsenring und dem Saisonfinale am Hockenheimring Baden-Württemberg geht Götz an den Start. Bisher kommt er auf 126 Renn-Einsätze in der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC.

„Es freut uns wirklich sehr, dass Maximilian im ADAC GT Masters zu HRT zurückkehrt. Er ist ein absoluter Experte dieser Serie und wertet mit seiner Präsenz das ADAC GT Masters weiter auf. Auch sportlich erhoffen wir uns, dass wir weiter um Siege mitfahren. In Hockenheim haben wir bereits eine Podiumsplatzierung einfahren können. Wir sind davon überzeugt, mit Maximilian dafür den richtigen Fahrer neben Petru im Auto haben“, erklärt Ulrich Fritz, Geschäftsführer der Haupt Racing Team GmbH. Beim zweiten Saisonlauf in Hockenheim fuhr der Mercedes-AMG-Rennstall mit Stammfahrer Umbrarescu und dem Inder Arjun Maini auf Platz zwei.

Foto: Gruppe C Photography