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Sonntag, April 27, 2025
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Deutschland verpasst knapp das MXoN Podium, Ken Roczen bester MXGP-Pilot

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Das MXoN Team Germany erzielt bei der Motocross Mannschafts-Weltmeisterschaft im französischen Ernée mit dem vierten Platz das beste Teamresultat seit seinem Sieg 2012. Die Franzosen gewinnen das 76. Monster Energy FIM Motocross of Nations vor Australien und Italien. Ken Roczen gewinnt auf seiner Suzuki die MXGP-Fahrerwertung vor Jorge Prado und Jett Lawrence.

Rennen 1 (MXGP + MX2): starker Auftakt

Die deutschen Fahrer Ken Roczen und Simon Längenfelder kamen beide auf guten Ausgangspositionen aus der Startrunde. Roczen lag auf dem fünften Platz und Längenfelder gelang mit der MX2-Maschine das Kunststück, auf Rang acht aus dem ersten Umlauf zurückzukehren. Roczen hatte sich in der sechsten Runde bereits an Aaron Plessinger (USA) und Jeremy Seewer (Schweiz) auf den dritten Platz vorgekämpft, doch dann bremste er seine Suzuki kurz aus und reihte sich auf Position fünf wieder ein. Längenfelder war unterdessen auf den zwölften Platz zurückgefallen. Nach einem Dreher Seewers zog Roczen auf Platz vier vor und fuhr sich an Plessinger heran, den er drei Runden vor Schluss passieren konnte. Damit landete Roczen hinter Laufsieger Romain Febvre (Frankreich) und Jorge Prado (Spanien) auf dem Laufpodium. Längenfelder fiel in der zweiten Rennhälfte noch auf den 14. Rang zurück. Das deutsche Team übernahm nach dem ersten Rennen den dritten Platz hinter Frankreich und Australien.

Rennen 2 (MX2 + Open): Sturzpech für Längenfelder und Koch

Simon Längenfelder hatte nur eine kurze Erholungspause zwischen den Rennen, denn im zweiten Lauf trat die MX2-Klasse gegen die Open-Kategorie an, in der Tom Koch für die Deutschen antrat. Längenfelder wurde jedoch gleich in einen Startsturz mehrerer Fahrer verwickelt und nahm die Fahrt als einer der letzten Fahrer wieder auf. Koch kehrte als 13. Aus der ersten Runde zurück, doch dann rutschte ihm das Vorderrad auf der gewässerten Strecke weg. Er stürzte und fiel auf Position 25 zurück, zwei Plätze hinter Längenfelder. Die beiden Deutschen fuhren im Anschluss stark nach vorne. Längenfelder flog förmlich durch das Feld und schaffte es bis ins Ziel noch auf den elften Platz vor. Koch arbeitete sich noch auf Platz 17 vor. Die Franzosen feierten in diesem Rennen mit Maxime Renaux und Tom Vialle einen Doppelsieg vor Liam Everts (Belgien). Das deutsche Team rutschte in der Nationen-Wertung auf den vierten Platz hinter Frankreich, Australien und Italien zurück.

Rennen 3 (MXGP + Open): Grandioser Ken Roczen

Im alles entscheidenden dritten Rennen preschte Ken Roczen mit dem Holeshot vor Jett Lawrence an die Spitze des Feldes, doch Koch wurde in einen Startsturz verwickelt und musste nach der ersten Runde an die Box, um einen gebrochenen Tankdeckel auszutauschen. Er reihte sich mit einer Runde Rückstand hinter Roczen wieder im Feld ein. Roczen und Lawrence lieferten sich an der Spitze ein sehenswertes Duell, das der Australier in der siebten Runde für sich entschied. Roczen blieb zunächst in Schlagdistanz, verlor in der Schlussphase jedoch den direkten Anschluss und kam auf einem ungefährdeten zweiten Rang ins Ziel. Koch fuhr gute Rundenzeiten und kam noch auf den 25. Platz vor, was für das deutsche Team jedoch als Streichergebnis von allen sechs Laufresultaten gewertet wurde.

Deutschland knapp am Podium vorbei, Roczen bester MXGP-Pilot

In der Nationenwertung verpasste das MXoN Team Germany mit nur vier Punkten und Platz vier das Podium nur knapp. Das ist das beste Ergebnis der Mannschaft seit dem legendären Sieg 2012 im belgischen Lommel, wo Roczen bereits Teil des Teams war. In der Fahrer-Einzelwertung gewann Roczen den Preis als bester MXGP-Fahrer vor Jorge Prado und Jett Lawrence. Simon Längenfelder schloss die Einzelwertung der MX2-Kategorie auf Rang fünf ab, Tom Koch kam mit Position neun in die erste Hälfte der Open-Piloten.

„Ich bin sehr zufrieden damit, die MXGP-Klasse gewonnen zu haben, was mir bislang in meiner Karriere noch nicht gelungen ist. Auch der Holeshot auf unserer Suzuki, die mein HEP Motorsports Team und Johannes Bikes gemeinsam auf die Räder gestellt haben, war sensationell. Die Kulisse in Frankreich mit den vielen Fans war richtig gut und es hat sich gelohnt, beim MXoN teilzunehmen. Schade, dass wir als Team mit dem Pech von Simon und Tom das Gesamt-Podium knapp verpasst haben, aber wir wissen alle, dass es schwierig ist, beim Nations sechs gute Einzelresultate ins Ziel zu bringen“, strahlte Roczen bei der Siegerehrung.

„Im ersten Rennen war der Start gut, aber dann bin ich zu enge Linien gefahren, habe meinen Fluss nicht gefunden und dadurch leichten Arm-Pump bekommen. Nach dem Startcrash im zweiten Lauf habe ich alles gegeben und denke, dass sich der elfte Platz unter diesen Umständen sehen lassen kann. Mein Speed war gut, ich habe ein bisschen Pech gehabt“, zog Längenfelder Fazit zu seinen zwei Rennen.

„Mein Fahren war gut an diesem Wochenende, damit bin ich sehr zufrieden. Über den Startsturz und den dadurch bedingten Boxenstopp in meinem zweiten Lauf ärgere ich mich sehr, denn das Gesamt-Podium wäre mit etwas mehr Glück für uns drin gewesen. Aber so ist das halt manchmal, da steckt man nicht immer drin. Dennoch war es ein schönes Wochenende vor so einer gigantischen Kulisse“, fasste Tom Koch sein MXoN zusammen.

„Das Motocross of Nations hat mal wieder alles gehalten, was versprochen wurde: tolle Rennen und eine super Kulisse mit begeisterten Fans. Mit dem vierten Platz haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzählt, dennoch haben wir mit dem verpassten Podium, was möglich gewesen wäre, auch ein weinendes Auge. Beim Nations kann alles passieren, wir hatten mit ein paar Stürzen leider ein bisschen Pech, aber die Jungs haben dennoch einen super Job gemacht und nächstes Jahr greifen wir wieder an. Kens Sieg in der MXGP-Klasse war eine perfekte Leistung“, zeigten sich die Teammanager Marcel Dornhöfer und Karsten Schneider mit dem Abschneiden des Teams zufrieden.

Foto: Ralph Marzahn/SevenOne Pictures

Showdown in der Grünen Hölle – wer holt sich den Meistertitel?

Der Nürburgring Langstrecken-Serie steht am 7. Oktober ein großartiges Saisonfinale bevor. Nicht nur fällt erst beim neunten und letzten Rennen des Jahres die Entscheidung in der Meisterschaft, das Teilnehmerfeld präsentiert sich beim 47. PAGID Racing DMV Münsterlandpokal zudem bärenstark. Eine Reihe spektakulärer GT3-Boliden gibt sich beim Abschlussrennen noch einmal die Ehre in dem traditionsreichen Nordschleifen-Championat. Mehr als 120 Rennfahrzeuge – vom seriennahen Tourenwagen bis hin zum ausgewachsenen Supersportler – werden das 4h-Rennen in Angriff nehmen. Mit von der Partie sind dann auch die beiden Ex-Formel-1-Piloten Timo Glock und Jack Aitken. Tickets sind ab 20 Euro (Kinder unter 14 Jahren frei) unter VLN.de/tickets zu haben.

Erfahrungsgemäß starten für viele Teams die Vorbereitungen für das kommende Jahr bereits beim Saisonfinale. In diesem Zuge kehren einige spektakuläre GT3-Fahrzeuge in die Grüne Hölle zurück. Eine Armada an Porsche 911 GT3 R ist mit von der Partie. In Diensten von Falken Motorsports greifen Sven Müller, Alessio Picariello, Tim Heinemann und Nico Menzel mit zwei Elfern an. Für Dinamic GT starten Adrien De Leener und Dennis Olsen, im Cockpit von Rutronik Racing wechseln sich Julien Andlauer und Patric Niederhauser ab. Die Fahnen von Mercedes-AMG halten das Haupt Racing Team und das Mercedes-AMG Team GetSpeed hoch. Im HRT-Fahrzeug wechseln sich Arjun Maini, Frank Bird und Ralf Aron ab, im GetSpeed-AMG Lucas Auer und Fabian Schiller. Ebenfalls stark vertreten ist die Aston Martin-Fraktion mit zwei Vantage GT3 von PROsport Racing und einem von Dörr Motorsport. Neben dem Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX – hier startet Ricardo Feller an der Seite von Frank Stippler – bringt Car Collection Motorsport ein Fahrzeug für Florian Spengler und Markus Winkelhock in die Eifel. Im Ferrari 296 GT3 des Frikadelli Racing Team lässt es sich Teamchef Klaus Abbelen nicht nehmen, persönlich das Finale an der Seite von David Pittard zu bestreiten.

Hauptgegner sind die beiden BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Der Rennstall aus Melle fuhr 2023 bereits fünf Rennsiege ein. Zuletzt standen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und Christian Krognes dreimal in Folge ganz oben auf dem Siegerpodest. Und auch Dylan Pereira, der im Schwesterfahrzeug zusammen mit Sami-Matti Trogen an den Start geht, hat mit Platz zwei beim siebten Lauf bereits seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Walkenhorst ist jedoch nicht nur in der Spitzengruppe präsent.

Prominente Starter bei NLS9

Im Jahr 2020 erfüllte sich der britische Rennfahrer Jack Aitken bereits einen Traum, als er in Bahrain für Williams Racing in der Königsklasse des Motorsports startete. In diesem Jahr ist er mit Emil Frey Racing in der DTM unterwegs und trug sich auf dem Lausitzring in die Siegerliste ein. Beim NLS-Finale hakt er nun den nächsten Punkt auf seiner Bucketlist ab. „Ich bin wirklich gespannt darauf, an diesem Wochenende mein erstes NLS-Rennen mit Walkenhorst Motorsport zu bestreiten. Das stand schon lange auf meiner Wunschliste“, sagt der 28-Jährige, der sich das Cockpit des Hyundai i30N mit Manuel Maldonado und Bailey Voisin teilt. „Es ist eine dieser ikonischen Strecken, die jeder ausprobieren muss. Ich will in erster Linie ankommen und Spaß haben!“

Über weitaus mehr Erfahrung in der Formel 1 verfügt Timo Glock. 91 Grand Prix bestritt der 41-Jährige zwischen 2004 und 2012. Mit deutlich weniger Leistung geht es nun in die Grüne Hölle. Im BMW M240i Racing Cup startet Glock zusammen mit Anton Abee und Michel Albers für Up2Race. Glocks Ziel ist es, die Voraussetzungen für die DMSB-Permit Nordschleife der Stufe A zu erlangen. „Ich war noch nie mit einem Rennwagen in der Grünen Hölle unterwegs, dementsprechend bin ich sehr gespannt, was auf mich zukommt“, sagt er. „Die Strecke ist immer eine Challenge, selbst mit einem verhältnismäßig kleinen Fahrzeug. Ich bin aber auch schon in diesem Jahr im BMW 318ti Cup am Start gewesen, weiß also grob, was auf mich zukommt. Natürlich freue ich mich auch, viele meiner Kollegen wiederzusehen.“ Mit einem Grinsen fügt er hinzu: „Wenn die im GT3-Boliden dann an mir vorbeirauschen, werde ich winken.“ Für Teamchef Patrick Schneider ist es eine große Ehre, einen Hochkaräter wie Glock auf seinem Fahrzeug zu wissen: „Wir freue uns sehr, dass Timo uns das Vertrauen schenkt, ihn auf seinem Weg zur Permit zu begleiten. Ich war im vergangenen Jahr selbst in der BMW-Cup-Klasse am Start und bin sehr gespannt, wie sich ein ausgemachter Profi in dem Feld schlagen wird.“

Spannende Meisterschaftsentscheidungen in vielen Klassen

Die Entscheidung in der Fahrerwertung steht vor dem Finale im Fokus. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen führen im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec die Tabelle an. Mit einem weiteren Klassensieg würden Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter im Porsche 718 Cayman GT4 CS von SRS Sorg Rennsport punktetechnisch gleichziehen. Dann tritt der Vergleich der Punkte aus den beiden Streichergebnissen in Kraft. Demnach reicht dem Adrenalin-Trio dann ein dritter Platz beim Finale, um den Titel einzufahren. Für das Team aus Heusenstamm wäre es der sechste in Folge.

Auch in der NIMEX Team-Trophäe sind noch nicht in allen Klassen die Würfel gefallen. So kann beispielsweise PROsport Racing mit dem Aston Martin Vantage GT3 in der SP9 Pro-Am-Wertung noch CP Racing (Mercedes-AMG GT3) an der Spitze abfangen. Auch In der Ladies-Trophäe fällt die Entscheidung erst beim Finale. Flavia Pellegrino Fernandes (Keeevin Sports and Racing) führt aktuell mit einem Punkt vor Desiree Müller (Eifelkind Racing). Beide Damen sind in der Klasse V4 am Start. Die zwei Streichergebnisse mit eingerechnet, kann Müller mit einem guten Ergebnis das Blatt noch zu ihren Gunsten wenden. Auch in der Klassensieger-Trophäe sind vor dem Finale noch Titel offen. Die Teamgefährten von Pellegrino Fernandes – Dan Berghult und Juha Miettinen – kämpfen in der V4 noch um den Sieg gegen das Trio von QTQ-Raceperformance. Und auch in der VT2-FWD könnten Felix Schumann, Joachim und Jürgen Nett (mathilda racing – Team LAVO Carwash) noch die führenden Daniel Mertens und Christian Alexander Dannesberger (Zierau Hochvolt by Mertens Motorsport) abfangen.

Der 47. PAGID Racing DMV Münsterlandpokal führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim ‚NLS-Pitwalk präsentiert von PITWALK – das Motorsportmagazin‘ ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Rennstart ist um 12 Uhr. Der komplette Renntag wird auf VLN.de im Livestream übertragen.

Foto: Gruppe C Photography

Das 24MX Getzenrodeo verspricht zwei Tage Rennaction im Getzenwald

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Nur noch 30 Tage, bis die Ausgabe des 24MX Getzenrodeo 2023 startet. Nach langen Beratungstagen steht nun der Zeitplan für den Abschlusslauf der FIM Hardenduro WM 2023 fest. Die 2023er Ausgabe verspricht zwei Tage Rennaction, denn erstmals gibt es zwei Renntage. Während der Freitag, an dem übrigens für alle Fans freier Eintritt besteht, ganz im Zeichen der Trainingsstrecke und des Prologs steht, ist der Samstag der eigentliche Renntag, den niemand verpassen sollte.

Am Freitag geht es nach der technischen Abnahme auf die Trainingsstrecke, die in diesem Jahr direkt neben dem Fahrerlager zu finden ist. Dort wird ab 14 Uhr außerdem um die schnellste Runde gekämpft. Die besten 16 Fahrer ziehen ins Abendprogramm ein. Beim Red Bull Double Trouble kämpfen ab 18.00 Uhr erneut die besten Fahrer um die Tagesbestzeit im Prolog. Die drei schnellsten Fahrer mit einer WM-Lizenz erhalten dabei bereits Punkte für die Weltmeisterschaft. Am Abend folgt im Festzelt die Opening Party.

Nach dem Stand des Prologs starten die Fahrer am Samstag in den Renntag. Das Getzen Race für alle Teilnehmer beginnt um 10.00 Uhr.

Die besten 20 Fahrer aus dem GetzenRace ziehen ins Finale ein. Das sogenannte GetzenChamp startet um 14.00 Uhr. Am Abend folgt als krönender Abschluss des Events die große Getzen Night Party, bei der sich alle bei hoffentlich bestem Wetter noch einmal austoben können.

Das Zentrum des diesjährigen 24MX GetzenRodeo befindet sich auf dem Burgparkplatz in Scharfenstein. Unterhalb der Burg ist in diesem Jahr das Fahrerlager zu finden, nebenan der spektakuläre Prolog. Auch das Festzelt wird mit Blick auf die Burg direkt am Fluss Zschopau aufgebaut werden.

Wer die Action nicht verpassen möchte, sollte sich gleich die Tickets besorgen. Diese können hier bestellt werden: https://shop.ticketpay.de/GHLKOKZV. Der Eintritt ist am Prologtag frei, nur für den Samstag werden Tickets benötigt.

Foto: DG Design / Denis Günther

Fanguide Isegrim Enduro Schwepnitz – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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Die entscheidende Phase der Saison 2023 ist in vollem Gange. Am Samstag findet der vorletzte Lauf in Schwepnitz statt. Alles, was es zu sehen gibt, findet ihr in unserem Fanguide.

Rennablauf

Der siebte Saisonlauf in Schwepnitz wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. Diesmal fahren 2 Gruppen je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen Fahrern liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 06.10.2023

18.00 Uhr – 20.00 Uhr Anmeldung

Samstag 07.10.2023

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
9.00 Uhr Prolog Award

10.15 Uhr HESG Kids 50&65ccm

11.10 Uhr Gruppenrennen 1 – 2 inkl. HESG Kids 85ccm, Damen, HESG-E

15.20 Uhr HESG Kids 50&65ccm
15.45 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des Quadpoint Schwepnitz liegt an der Industriestraße in Schwepnitz. Zu erreichen von der A4 über die Ausfahrt Hermsdorf oder der A13 Radeburg. Über Königsbrück geht es dann auf der B97 nach Schwepnitz Google Maps Link: https://maps.app.goo.gl/WmBmFkULSHKcxGJY8

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2023/09/StarterlisteSchwepnitz.pdf

60 Sec Preview

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Fallen die ersten Entscheidungen in Schwepnitz?

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Nur noch zwei Rennen stehen im Terminkalender der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2023. Bereits am Samstag (07.10.) könnten in Schwepnitz, Ostsachsen, die ersten Entscheidungen fallen. Nach einem Jahr Pause kehrt die Serie zurück an den Ort, an dem bereits in der Vergangenheit wichtige Entscheidungen gefallen sind. Besonders in Erinnerung bleibt das Finale im Jahr 2019, bei dem unter Flutlicht bis zur Ziellinie ein intensiver Kampf zwischen Kevin Gallas, Leon Hentschel und Robert Scharl stattfand.

Damals wurde Leon Hentschel knapp zum Meister gekrönt, der sich auch im Jahr 2021, trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie, als letzter Gewinner der begehrten Wolfstrophäe eintragen konnte. Doch in diesem Jahr ist Hentschel nach seiner Verletzung nicht der Favorit. Stattdessen sind es drei aufstrebende junge Talente, die in dieser Saison ihre Spuren hinterlassen. Alle drei haben bereits in einem Rennen die volle Punktzahl geholt. Lenny Geretzky gewann nach dem Auftaktrennen in Neuhaus-Schierschnitz nun auch das letzte Rennen in Meltewitz und führt die Gesamtwertung mit 3 Punkten knapp vor Marc Wulf an. Wulf sicherte sich die vollen Punkte in Gefrees, während Felix Bähker auf dem dritten Platz der Tabelle liegt und in Reisersberg erstmals in dieser anspruchsvollen deutschen Serie siegte.

Lenny Geretzky

Angesichts des ausgeglichenen Wettbewerbs in diesem Jahr ist es schwer vorherzusagen, wer in Schwepnitz als Sieger hervorgeht. Auch in den Klassenwertungen gab es in dieser Saison bereits viele verschiedene Sieger.

Ein kompaktes, aber fahrerisch stark besetztes Teilnehmerfeld in Schwepnitz

In Schwepnitz wird ein kompaktes, aber fahrerisch sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld an den Start gehen. Die Spitze unter den 80 genannten Teilnehmern ist vollständig vertreten, und diese Fahrer werden erneut um jeden Punkt kämpfen.

Wer noch Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich bis Donnerstag über folgenden Link anmelden: https://www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-isegrim-enduro-schwepnitz-2023/

Die Strecke im Gruppenrennen wird für Fahrer aller Levels befahrbar sein. Für die drei besten Gastfahrer sowie für die Spitze im Championat stellt der Quadpoint Schwepnitz zusammen mit seinen Förderern sogar Preisgeld zur Verfügung.

Schwepnitz

Die Strecke bietet neue Highlights.       

Die Strecke verspricht in diesem Jahr neue Highlights, darunter eine lange, für alle Fans gut sichtbare Auffahrt. Außerdem erwarten die Teilnehmer die altbekannten Highlights im hinteren Teil der Strecke. Das Geschehen startet am Samstag um 9:00 Uhr mit dem Prolog Award. Der Renntag erstreckt sich über den gesamten Samstag

und kulminiert im großen Finale um 15:45 Uhr. Weitere Informationen für die Fans werden am Mittwoch im Fanguide veröffentlicht.

Aktuelle Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos. Michel238pic, GrenzNic640, DG Design

Max Nagl wird in Dreetz erneut ADAC MX Masters-Champion

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Max Nagl (D/KMP Honda Racing powered by Krettek) verteidigt beim Saisonfinale in Dreetz seinen Titel als ADAC MX Masters-Champion eindrucksvoll mit drei Laufsiegen. Es ist der vierte Titel im ADAC MX Masters, der sechste in der Internationalen Deutschen Motocross-Meisterschaft für den 36-jährigen. Jordi Tixier (F/KMP Honda Racing powered by Krettek) erreichte bei der Veranstaltung den zweiten Platz vor Tom Koch (D/Kosak Racing Team), der vor dem Franzosen Vizemeister wurde.

Max Nagl beendete die ADAC MX Masters-Saison so, wie er sie begonnen hatte: mit drei Laufsiegen, zwei davon waren Start-Ziel-Siege. Mit dem Sieg beim Auftaktlauf am Samstag legte er bereits den Grundstein zur erfolgreichen Titelverteidigung. Dort spurtete er als Erster über die Red Bull Holeshot-Linie und fuhr schnell einen Vorsprung vor Adam Sterry (GB/KTM Sarholz Racing Team), Lars Van Berkel (NL/KMP Honda Racing powered by Krettek), Tom Koch und dem neuen ADAC MX Youngster Cup-Champion Oriol Oliver (E/WZ-Racing) heraus. Oliver gab nach dem vorzeitigen Titelgewinn in Holzgerlingen sein Debüt in der ADAC MX Masters-Klasse. Nagls Titelkontrahent Koch tat sich schwer damit, an Van Berkel vorbeizukommen und fiel nach einem Fehler auf Rang fünf hinter Oliver zurück. Bei Rennmitte eroberte Koch erneut den dritten Platz. Spannung kam auf als Nagl in der zweiten Rennhälfte selbstverschuldet kurz zu Boden ging, jedoch die Führung behielt. Koch verkürzte den Rückstand zu Sterry stetig und setzte den Waliser zum Rennende unter Druck. Zwei Runden vor der Zieldurchfahrt übernahm Koch den zweiten Platz, Tixier verdrängte Van Berkel in der letzten Runde noch auf den fünften Rang.

Auch im zweiten Lauf am Sonntag kam Nagl als Erster aus der Startkurve und setzte sich abermals kontinuierlich von seinen Verfolgern Sterry, Oliver, Tixier, Van Berkel und Koch ab. In der vierten Runde schaffte es Koch in die Top-Fünf, nach sechs Runden erkämpfte sich Oliver den zweiten Rang von Sterry. Drei Runden später musste Sterry auch Tixier vorbeilassen, der im Anschluss Jagd auf Oliver machte. Max Nagl hatte erneut einen Schreckmoment als er nach einem Highsider zu Boden ging, ohne jedoch die Spitze zu verlieren. Koch verringerte in der Schlussphase den Vorsprung Sterrys, aber ohne ihm gefährlich werden zu können. Tixier fuhr drei Runden vor Schluss noch an Oliver vorbei auf die zweite Position. Im Ziel wartete Nagl zunächst und brach erst in Jubel aus als Koch das Rennen auf Rang fünf hinter Tixier, Oliver und Sterry beendete. Somit hatte Nagl genug Vorsprung herausgefahren, um vor dem letzten Wertungslauf als neuer ADAC MX Masters-Champion 2023 festzustehen.

Nach der Titelentscheidung gewann im dritten Lauf Sterry den Red Bull Holeshot vor Nagl, Van Berkel, Tixier, dem Trainingsschnellsten Gert Krestinov (EST/Motoextreme Honda) und Koch. Doch in der zweiten Runde war Nagl wieder in Führung und setzte sich abermals auf der stark zerfahrenen Sandstrecke von seinen Verfolgern ab. In der fünften Runde zog Koch vom fünften auf den dritten Platz vor, gefolgt von Oliver. Koch und Oliver mussten ihre Positionen jedoch in der zweiten Rennhälfte wieder an den nach vorne fahrenden Tixier abgeben. Der Franzose machte weiter Druck und ging eine Runde später auch an Sterry vorbei auf Platz zwei. Koch ließ sich nicht abhängen und verdrängte Sterry von der dritten Position. Nagl schloss sein Wochenende mit dem dritten Laufsieg vor Tixier, Koch, Sterry und Oliver ab.

„Mega, was für ein geiles Wochenende. Es waren keine einfachen Rennen, doch meine guten Starts waren der Schlüssel zum Erfolg. Durch den Druck im Titelkampf hatte ich im zweiten Lauf mit meiner Konzentration zu kämpfen und stürzte, wie schon am Samstag. Nach dem Titelgewinn fiel der Druck dann ab. Im 3. Lauf hat der Kampf mit Adam zu Beginn viel Spaß gemacht. Die Duelle mit Tom in diesem Jahr waren gut und liefen immer fair ab. Es kann gut sein, dass ich im nächsten Jahr nochmals antrete“, strahlte Nagl bei der Siegerehrung.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Startschuss für den Run auf die Tickets fürs SuperEnduro Riesa 2024

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Der „frühe Vogel“ ist ein viel zitiertes und doch nur fiktives Tier. Dennoch wird dieser ab Sonntag, dem 1. Oktober 2023, anlässlich des nächsten SuperEnduro Riesa am 6. Januar 2024 wieder gezüchtet – sprich es beginnt der Ticket-Vorverkauf für den SuperEnduro Grand Prix of Germany in der altbekannten, jedoch inzwischen in WT Energiesysteme Arena Riesa (vormals SACHSENarena) umbenannten Location.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Run auf die begehrten Eintrittskarten immer schnell Fahrt aufnimmt, denn viele Besucher sichern sich gern rechtzeitig die vermeintlich besten bzw. persönlich bevorzugten Plätze. Das dürfte auch wieder auf den dritten Lauf zur SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2023/2024 zutreffen. Ergo, hat das Sprichwort „der frühe Vogel fängt den Wurm“ nach wie vor Gültigkeit. Nicht zuletzt auch, weil der Veranstalter die Ticketpreise, entgegen der derzeitigen allgemein üblichen Praxis, für die publikumsintensiven Kategorien stabil halten konnte. „Das war uns wichtig und auch nur dank unserer Sponsoren und Unterstützer möglich“, hielt Daniel Auerswald von der gastgebenden Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf bei Stollberg dazu fest.

Beim Stichwort Sponsoren ist somit auch klar, dass man in Sachen Vorbereitungen gut im Plan liegt. Dazu noch einmal Daniel Auerswald: „Wir werden für das Rennen Anfang nächsten Jahres einen neuen Titelsponsor haben, den ich aber derzeit noch nicht konkret benennen kann. Aber wir werden alle Fans auch diesbezüglich auf dem Laufenden halten, denn dieser neue Partner kommt aus dem Fahrzeugtechnik-Bereich.

Angeboten werden wieder drei Ticket-Kategorien. So beinhaltet das klassische RACE Ticket den Main Event, sprich den Einlass in die Halle ab 16:00 Uhr und das volle Programm an Rennaction gepaart mit Show-Elementen ab 18:00 Uhr.Den Hardcore-Offroad-Fans und all jenen die es werden wollen steht wieder das FAN Ticket zur Verfügung. Mit diesem darf man schon ab 10:00 Uhr in die WT Energiesysteme Arena Riesa und den Protagonisten bei ihren Trainings- sowie Qualifizierungsläufen zuschauen. Obendrein hat man mit diesem tagsüber Zugang zum Fahrerlager.
Das gilt auch für Inhaber der VIP Tickets, denen jedoch ab 10:00 Uhr und bis zum Veranstaltungsende permanent Zugang zum Fahrerlager gewährt wird. Der Zugang zum VIP-Bereich mit Catering ist natürlich obligatorisch. Da dort auch die Sieger-Pressekonferenz nach dem Rennen durchgeführt wird, haben die VIP Tickets einem weiteren Extra-Pluspunkt. Ebenso die Möglichkeit, den Sonderparkplatz vor der Arena zu nutzen.

Die Tickets sind, wie erwähnt, ab kommenden Sonntag, über die Internetseite www.superenduro-riesa.de, die Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com, die Riesa Information (Hauptstraße 61, 01589 Riesa, Tel. 03525 529420, www.tourismus-riesa.de) sowie direkt bei der Eventmanufaktur Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, info@eventmanufaktur-auerswald.de erhältlich. Ab dem 10. Oktober werden sie zudem auch an weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich sein.
Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.

Appetitmacher auf das bevorstehende Indoor-Noppenfest gibt es unter:
https://youtu.be/8B4LSz4vFjg?si=v5rZiDd2Sgnid4Nw und
https://youtu.be/KnCtfCIFlVI?si=g3oTqfVxZaM0O7X6.

Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                           10:00 Uhr
Beginn Training:                                                                                                 11:00 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber:                                                                        16:00 Uhr
Autogrammstunde:                                                                                             16:30 Uhr
Beginn Rennen:                                                                                                  18:00 Uhr
Ende Rennen:                                                                                                     ca. 21:30 Uhr

Ticket-Preise
RACE Ticket (alle Blöcke außer „K“ = VIP)
Vollzahler:                                                                                                           64,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                               39,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                          frei

FAN Ticket
(alle Blöcke außer „K“ = VIP, inkl. Zugang zum Fahrerlager von 10:00 – 16:00 Uhr + Fan-Überraschung gegen Vorlage des Tickets am Veranstaltungstag)

Vollzahler:                                                                                                           79,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.):                                                                                49,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern:                                                          frei

VIP Ticket
(Sonderparkplatz vor der Arena, Zugang ab 10:00 Uhr, permanenter Zugang zum Fahrerlager, Sitzplatz Block „K“, Catering im VIP-Bereich ab 16:00 Uhr, Fan-Paket, Programmheft, Teilnahme an Pressekonferenz nach dem Rennen im VIP-Bereich)
Preis:                                                                                                                  199,00 €

Ticket-Vorverkaufsstellen (ab 01.10.2023):
• Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com
• Riesa Information (Hauptstr. 61, 01589 Riesa, Tel. 03525 529420, www.tourismus-riesa.de)
• Eventman. Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, info@eventmanufaktur-auerswald.de)

Ticket-Vorverkaufsstellen (ab 10.10.2023):
• Praxis für Osteopathie Roland Opel (Straße der Freundschaft 22, 01589 Riesa)
• G&M Bikes (Filderstädter Straße 2, 04758 Oschatz)
• MX Straub (Hartmannstraße 1,04838 Eilenburg)
• Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg)
• Motorrad Feist (Brückenplatz 1, 09306 Rochlitz)
• K&P Zweiradtechnik (Harthaer Straße 6, 04736 Waldheim)
• Sherco Deutschland (info@sherco300.de)
• Zweirad Sturm (Anfragen nur per E-Mail an info@ktm-sturm.de)
• Enduro Fleischer (Straße der Einheit 5, 09423 Gelenau/Erzgebirge)
• Kadelack (Parkweg 128, 99334 Elxleben)
• GST-Berlin (Grabensprung 8, 12683 Berlin)
• BKM Motorradcenter Chemnitz (Winklhoferstr.4, 09116 Chemnitz)

Text&Foto: Thorsten Horn

Red Bull Romanaics 2024 „Limitless“ wird Konkurrenten zu neuen und noch höheren Grenzen drängen

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Die längste und härteste Extreme Enduro-Rallye der Welt wird erneut Teilnehmer aus der ganzen Welt vom 23. bis 27. Juli 2024 vereinen.

Die Erinnerungen an Red Bull Romaniacs 2023 mögen noch sehr frisch erscheinen, die Ausgabe, in der das „Unmögliche“ durch die härtesten Konkurrenten möglich wurde. Doch im Einklang mit der schnellen Welt des Rennsports gibt es keine Gelegenheit zum Zurücklehnen, die Zeit zur Reflexion ist vorbei, die Teilnehmer müssen erneut am Start antreten – diesmal, um die Startflagge zu erhalten.

Viele hoffnungsvolle Teilnehmer werden ihre Wecker stellen, um ihre Anzahlungen zu leisten, die ihren Platz an der Startlinie von Red Bull Romaniacs 2024 garantieren werden. Das Anmeldedatum ist:
Mittwoch, 4. Oktober 2023, 13:00 Uhr (rumänische Zeit) EEST = Osteuropäische Sommerzeit
Teilnehmer müssen sich anmelden, um einen Startplatz für die Red Bull Romaniacs Hard Enduro-Rallye 2024 zu erhalten, HIER auf https://www.redbullromaniacs.com/for-competitors/register-to-race-in-2024/

Ob Sie sich gerade in Australien bei einem Getränk nach der Fahrt befinden, in Korea in der Stadt unterwegs sind, in Spanien zu Mittag essen, in Nordamerika schlafen, in Brasilien morgens Kaffee trinken oder in Rumänien unterwegs sind, es lohnt sich, Ihre Wecker und Erinnerungen einzustellen. Die Bronze-Klasse-Hoffnungsträger sollten auf den Holeshot zielen, da diese Klasse extrem schnell ausgebucht ist und immer ausverkauft ist.

Die Auswahl der richtigen Klasse ist entscheidend für das ultimative Rennerlebnis, für das Romaniacs so berühmt ist. Wenn Sie sich irren, werden Sie entweder nicht ins Ziel kommen oder am anderen Ende des Spektrums nicht die härtesten Hard-Enduro-Herausforderungen erhalten, für die Sie sich angemeldet haben. Auf der Website gibt es präzise und informative Beschreibungen zur Auswahl der richtigen Klasse. Gründer Martin Freinademetz hebt in seinem Video einige Punkte zur Klassenauswahl hervor. Amateur-Wettbewerbsaufnahmen aus allen Klassen können HIER angesehen werden, und die LIVE-News-Berichte bieten stundenlanges Material aus allen fünf Klassen zum Durchsehen.

Selbst wenn die Teilnehmer die richtige Klasse ausgewählt haben, wird es zweifellos unerwartete Herausforderungen zu bewältigen geben, sei es das Wetter, wie der Sturm am Offroad-Tag 1 dieses Jahr, mechanische Probleme, Erschöpfung, Streckenbedingungen, Faktoren, die die Strategie „sich auf das Schlimmste vorbereiten und auf das Beste hoffen“ betonen. Das fünftägige Event erfordert viel Training für Ausdauer sowie physische und mentale Vorbereitung. Die Teilnehmer können sich alleine in den Bergen und Wäldern wiederfinden; die Vorbereitung sollte bereits vor der Anmeldung beginnen, um das Rennen zu haben, auf das jeder Teilnehmer hofft. Eines steht für alle Teilnehmer fest: Sie werden fünf Tage ernsthaften Enduro-Motorradfahrens erleben, ein Rennen, das von Fahrern für Fahrer geschaffen wurde.

Der Fokus des Streckendirektors, Teo Isac, besteht darin, geeignete Strecken für jedes Leistungsniveau zu schaffen, wobei möglichst wenig Überschneidung mit den Strecken anderer Klassen erfolgt. Mit Unterstützung seiner Kollegen als Streckenmanager kann er nach guten, gleichmäßigen Streckenverläufen suchen und diese erstellen. Während jeder der vier Offroad-Tage wird es fast 500 Kilometer an Strecken geben, um den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gerecht zu werden. Dies ist eine ganzjährige Tätigkeit und hängt auch von den Schneeverhältnissen ab! Da Teo Isac und sein Team in diesem Jahr einen guten Vorsprung hatten, konnten sie einige neue Regionen für die Ausgabe 21 erkunden und entdecken.

Red Bull Romaniacs hat eine Veränderung im Wettkampf zwischen den Top-Athleten erlebt, die alle danach streben, in die Elite der Enduro-Gruppe aufgenommen zu werden. Mani Lettenbichler (KTM, DEU) hat die FIM Hard Enduro World Championships 2023 bisher mit einem sauberen Sieg in allen vier Veranstaltungen dominiert und scheint in den letzten Jahren in seiner Fähigkeit unbegrenzt zu sein. Es gab einen raschen Aufstieg von neueren Namen im Extreme Hard Enduro. Konkurrenten wie Trystan Hart (KTM, CAN), Teo Kabakchiev (Econt, BGR), Michael Walkner (AUS), Matthew Green (ZAF), Dominik Olszowy (POL) stellen eine echte Bedrohung für die wahrscheinlichen Kandidaten dar, darunter Mario Roman (Sherco, ESP), Billy Bolt (Husqvarna, GBR), Wade Young (Sherco, ZAF), Alfredo Gomez (Rieju, ESP) und der „König der Karpaten“, Graham Jarvis (Husqvarna, GBR), der sieben Romaniacs-Siege gegenüber Mani Lettenbichler hat, der vier Titel hat. Mani Lettenbichler wird entschlossen sein, seinen aktuellen Titel zu verteidigen und seinen fünften Sieg bei der Ausgabe 21 der Red Bull Romaniacs zu erringen.

Die Red Bull Romaniacs wird die jüngere Generation aufstrebender Enduro-Athleten unterstützen, die Punkte für die FIM Junior Hard Enduro World Championships 2024 sammeln können. Matthew Green (ZAF), der in der Ausgabe 20 der Red Bull Romaniacs insgesamt den zehnten Platz belegte, führt derzeit deutlich in der Junior-Serie 2023.

Mani Lettenbichler: „Ich freue mich darauf, zur Red Bull Romaniacs zurückzukehren, es ist eines meiner Lieblingsrennen im gesamten Hard-Enduro-Kalender. Es ist einfach eine großartige Fahrt, und die Strecken sind unglaublich, man ist alleine unterwegs und erlebt ein Abenteuer – ich denke, das macht es so besonders. Die Streckenmanager leisten eine großartige Arbeit, indem sie anständige und gleichzeitig verrückte Strecken bauen! Ich hoffe, ich kann einen weiteren Sieg einfahren, aber wir werden sehen, bei diesem Rennen kann alles passieren. Ich habe das Gefühl, dass es das schwerste Rennen ist, zu gewinnen, also freue ich mich darauf, wieder in den Karpaten zu fahren.“

Graham Jarvis: „Die Red Bull Romaniacs ist immer eine meiner Lieblingsveranstaltungen. Ich werde 2024 mit meinen Teamfahrern zurückkehren und werde daher ‚ebenfalls‘ fahren! Ich bin mir nicht sicher, ob ich es auf das Podium schaffen werde, aber es ist auf jeden Fall eine große Leistung, das Ziel zu erreichen, und es garantiert ein tolles Abenteuer.“

Martin Freinademetz: „Dies war schon immer eine Rallye, die von Fahrern für Fahrer geschaffen wurde. Die Teilnehmer werden jeden Tag zwischen fünf und acht Stunden auf ihren Motorrädern verbringen und das tun, was sie am meisten lieben. Amateure werden gelegentlich auf den Strecken mit den besten Fahrern der Welt in Berührung kommen und die fünf Tage unter nicht nur den besten Profis des Sports, sondern auch unter einer Enduro-Community verbringen, die auf über 55 Nationen ausgedehnt ist. Wir sind gespannt darauf, welche neuen Nationen sich in diesem Jahr anmelden werden, vielleicht Usbekistan oder Mongolei? Wir heißen alle neuen und zurückkehrenden Teilnehmer herzlich willkommen, an unserer Ausgabe 21 der Red Bull Romaniacs teilzunehmen.“

Volle Felder beim ECHT Endurocup Finale in Grosslöbichau

Am Wochenende fand der Finallauf des ECHT Endurocups in Grosslöbichau statt, bei dem das größte Teilnehmerfeld des Jahres an den Start ging. Die landschaftlich reizvolle Strecke, die vom MSTC Gembdental ideal in die Umgebung der Motocrossstrecke des Vereins integriert wurde, begeistert die Fahrer seit Jahren. In diesem Jahr wurde zum Beginn der Runde eine Enduroprüfung mit einem Abschnitt durch eine Wiese sowie engen Kurven im Wald durchgeführt. Am Ende der Runde gab es außerdem einen Motocross-Test, der sowohl auf der MX-Strecke als auch im Endurocrossteil aufgebaut war.

Felix Bopp

Eine bemerkenswerte Teilnehmerin war die frischgebackene Enduro Europameisterin Tanja Schlosser. Sie erreichte auch im 4-Stunden-Enduro am Samstag das Podium und musste sich nur Felix Bopp und Patrick Strelow geschlagen geben. Bopp fuhr erstmals auf einer 4-Takt Yamaha, nachdem er bisher als Hardendurospezialist auf einer GasGas unterwegs war. Er bewies erneut seine Fähigkeiten, als es am Sonntag noch einmal über 3 Stunden um die Strecke ging.

Tanja Schlosser

Traditionell nehmen in Grosslöbichau auch viele Gastfahrer teil, die am Ende der Saison eine neue Serie ausprobieren möchten. Einer dieser Gastfahrer war Marco Günther, der seinen Heimvorteil nutzte und sogar die Klasse Enduro 2 gewann.

Nach den anstrengenden Rennen fand direkt im Anschluss die Meisterehrung der Saison 2023 statt, für die der MSTC Gembdental extra ein großes Festzelt aufgebaut hatte.

Ein Blick auf den Endstand der Meisterschaft folgt in den nächsten Tagen. Aller Ergebnisse des Wochenendes: www.endurocup.de/ergebnisse/2023/großlöbichau.html

[ FOTOGALERIE/BESTELLMÖGLICHKEIT ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Geretzky‘s zweiter Streich der Saison in Meltewitz

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Bei perfekten Wetterbedingungen und großer Besucherkulisse startete die DOWATEK HardEnduroSeries Germany am Sonntag um 10:00 Uhr in das sechste Event der Saison 2023. Das MelzExdraehm hielt auch in diesem Jahr wieder einmal, was es versprach. Im Vorfeld hieß es zunächst, dass die Strecke, die diesmal bis auf die Highlights entgegengesetzt befahren wurde, zu schnell sei und weniger Anspruch bot. Am Ende fanden jedoch die meisten Piloten, dass es doch herausfordernd war. Der Rennverlauf war vor allem an der Spitze extrem spannend, da erstmals, wie in Gefrees, nach dem Checkpoint-System gefahren wurde. Dadurch gab es wenig Staus, und die Spitze konnte sich voll auf sich konzentrieren.

Fakten, MelzExdraehm Meltewitz 24.09.2023

Wetter: 18 Grad, leicht bewölkt

Prolog Award Sieger: Leon Hentschel (GasGas)

Sieger: Lenny Geretzky (GasGas), 02:09:52,690

Schnellste Rennrunde: Felix Bähker (Sherco), 24:30,041

Prolog Award mit faustdicken Überraschungen

Schon im Prolog-Award, der auf einer abwechslungsreichen Runde mit vielen Hindernissen durchgeführt wurde, gab es einige Überraschungen. Zunächst setzte sich Fynn Hannemann, der auch als aktueller Prolog-Award-Spitzenreiter als Erster auf die Strecke gegangen war, an die Spitze und erzielte die Bestzeit. Diese hielt jedoch nicht lange, denn Leon Hentschel, trotz seiner späten Startposition aufgrund seines verspäteten Saisoneinstiegs, konnte sich als Routinier im Team von DOWATEK an die Spitze setzen und den Prolog-Award gewinnen.

Für eine große Überraschung sorgte Henry Strauss, der mit seinen 14 Jahren nach wie vor zu den jüngsten Teilnehmern zählt. Als Dritter konnte er sich in die absolute Spitze vordrängen und sich in einem extrem engen Feld perfekt behaupten. Strauss auf dem dritten Platz und Marc Wulf auf dem sechsten Platz trennten nur 1,3 Sekunden. Die Top 32 lagen innerhalb von 30 Sekunden.

Leon Hentschel

Geretzky zeigte seine Stärke

Erkältungsgeschwächt war Lenny Geretzky ins Rennen gegangen. Bis Freitag war der Suhler geschwächt, wurde aber glücklicherweise rechtzeitig wieder fit. Wie fit er war, zeigte er direkt in der ersten der fünf zu fahrenden Runden, als er einen kleinen Vorsprung auf seine Konkurrenten herausfuhr, die mit ihm in derselben Minute ins Rennen gestartet waren.

An CP 2 nach 22 Minuten hatte er bereits einen Vorsprung von 33 Sekunden. Diesen baute er kontinuierlich aus, da seine Gegner auf den folgenden Plätzen immer wieder in enge Kämpfe verwickelt waren. Felix Bähker und Marc Wulf wechselten sich mehrmals auf Platz 2 ab, wobei der Abstand zwischen beiden nie mehr als 2 Minuten betrug.

Geretzky gewann am Ende mit einem Vorsprung von nur 1 Minute und 16 Sekunden auf Felix Bähker. Damit ist er seit 2018, als die HESG das erste Mal in Meltewitz gastierte, bereits der vierte Sieger. Wulf, der im Vorjahr in Meltewitz gewonnen hatte, wurde Dritter und verlor dadurch auch seine Tabellenführung an Lenny Geretzky. Geretzky führt nun mit 3 Punkten Vorsprung vor Marc Wulf und 17 Punkten vor Felix Bähker. Bei noch zwei ausstehenden Rennen ist jedoch noch nichts entschieden, und wir steuern auf ein spannendes Finale zu.

Lenny Geretzky im Ziel zu seinem zweiten Saisonsieg: „Ich bin super happy das ich trotz Erkältung gewonnen habe. Das Rennen war super schnell, es gab aber auch technische Abschnitte wovon die Steinfelder extrem Spass gemacht haben.“

Felix Bähker war mit Platz 2 ebenfalls zufrieden: „Lenny ist zunächst richtig weggezogen, ich habe aber alles gegeben um den Rückstand aufzuholen. Leider hat es bis zu Lenny nicht mehr gereicht, ich arbeite aber weiter und hoffe in Schwepnitz ganz oben zu stehen.“

Marc Wulf musste aus der zweiten Reihe starten, kämpfte aber nach vorn: „Aus der zweiten Reihe war es nicht ganz so einfach. Mein Ziel für die restlichen Rennen ist gut durchkommen und weiterhin versuchen um den Titel zu kämpfen.“

Sauer mit zweiten Amateursieg

Kevin Sauer

In den einzelnen Klassenwertungen wurde ebenfalls um jede Sekunde gekämpft. Da insgesamt 21 Fahrer die vorgegebenen 5 Runden in der Zeit von 180 Minuten geschafft haben, kamen auch in den Klassen viele Fahrer ins Ziel. Für alle anderen wurde der letzte erreichte Checkpoint als Ziel gewertet.

Zwar ist Kevin Sauer nicht für die Serie eingeschrieben, aber nach Crimmitschau holte er in Meltewitz seinen zweiten Tagessieg. Die vollen Punkte bei den Amateuren holte sich Lukas Debus, wodurch er den Rückstand auf den Tabellenführer Max Rutz auf 4 Punkte verkürzte.

Mit einem weiteren Tagessieg sicherte sich Marc Wulf bereits vorzeitig den Klassentitel in der Pro-Klasse. Für den sympathischen Thüringer ist dies der erste wichtige Titel in der Serie. Neben Wulf stiegen in Meltewitz in der Pro-Klasse Leon Hentschel und Rico Petzold auf das Podest. Beide liegen auch punktgleich in der Tabelle auf dem vierten Platz. Ebenfalls punktgleich mit bisher 61 erreichten Punkten ist Arvid Meyer. Paul-Erik Huster, der in Meltewitz diesmal nicht seinen besten Tag hatte, liegt auf Rang 2 in der Tabelle, vor Milan Schmüser, der trotz einer Verletzung immer noch Dritter ist.

Die Juniorenklasse gewann wie das Championat Lenny Geretzky vor Felix Bähker und Fynn Hannemann.

Bei den Senioren holte sich Andreas Pieper seinen zweiten Sieg in Folge, wodurch sein Vorsprung in der Tabelle mittlerweile auf 20 Punkte gegenüber Reini Rauch angewachsen ist.

Die beste Dame im Feld erreichte zwei Runden und zwei Checkpoints. Eva Täuber zeigte, warum sie aktuell auch die beste Endurofahrerin in der Serie ist. In der Tabelle bleibt es jedoch weiterhin eng, da Julia Bittner nur 8 Punkte zurückliegt.

Weiter geht es bereits in 2 Wochen in Schwepnitz beim Isegrim Enduro. Das Rennen mit den meisten Zuschauern der Serie wird am 07.10. ausgetragen, wofür sich hier Online angemeldet werden kann: www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-isegrim-enduro-schwepnitz-2023/. Mit dabei sind in Schwepnitz auch wieder die HESG Kids. Die Strecke verspricht auch dort einige neue Abschnitte und sollte ebenfalls wieder für alle herausfordernd sein.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: GrenzNic640/Silvio Gessner, Michel238pic/Michel Kuchel