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Mittwoch, April 2, 2025
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Der zweifache Dakar Rallye „Finisher“ fährt ab 2025 für Yamaha.

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Mike Wiedemann ist in der Rallye- und Enduro-Szene längst kein Unbekannter mehr. Neben zahlreichen internationalen Rennen wie das Strandrennen in Le Touquet, der Enduromanschaftsweltmeisterschaft und dem Erzbergrodeo, hat er kürzlich erfolgreich seine zweite Dakar-Rallye erfolgreich auf Platz 5 in der Marathonwertung beendet.

Nun hat sich der 27-jährige Rallye-Fahrer für Yamaha als neuen Partner entschieden. Mit seiner Ténéré 700 GYTR wird er an renommierten Rallyes wie dem Africa Eco Race teilnehmen.

Ténéré Spirit Experience Center – Offroad-Abenteuer für alle

Neben seiner aktiven Teilnahme an Rallyes widmet sich Mike Wiedemann dem Aufbau seines eigenen Ténéré Spirit Experience Centers. Sein Angebot richtet sich an alle Offroad-Begeisterten – von entspannten Genießer-Wochenenden mit Weinprobe am Kaiserstuhl bis hin zu intensiven Trainings und individuellen Lehrgängen für Ténéré-Fahrer, die sich auf eigene Offroad-Abenteuer vorbereiten wollen. Auch geführte Touren durch Afrika stehen auf dem Programm – ein einzigartiges Erlebnis für alle, die das Abenteuer suchen.

Mehr Informationen finden Interessierte unter: www.wiedemannexperience.com

,, Ich freue mich sehr über meinen Wechsel zu Yamaha und die Möglichkeit, den Kunden von Yamaha mit meinem Spirit Center etwas Besonderes anzubieten. Dieses Jahr werde ich mich zwar etwas weniger auf das Rennfahren konzentrieren, da die geschäftlichen Verpflichtungen Vorrang haben, aber ich blicke voller Vorfreude und Optimismus in die Zukunft. Gemeinsam mit Yamaha möchte ich neue Wege gehen und spannende Projekte realisieren. 

Die Möglichkeit, mit Yamaha zu arbeiten, eröffnet mir nicht nur neue Perspektiven, sondern auch die Chance, an spannenden Projekten und Veranstaltungen teilzunehmen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam Großartiges erreichen können und freue mich darauf, die Yamaha-Produkte in der Welt des Motorsports zu repräsentieren.

Ich kann es kaum erwarten, meine Erfahrungen und mein Engagement in die Zusammenarbeit einzubringen und mit Yamaha neue Höhen zu erreichen“ !

Zwei Neuzugänge: Starkes Quartett von Mercedes-AMG für die DTM

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Mercedes-AMG geht mit einem starken Aufgebot in die DTM-Saison 2025. Zwei neue Fahrer verstärken den Kader, ein Team kehrt mit zwei Mercedes-AMG GT3 in die DTM zurück. Während Lucas Auer (A) und Neuzugang Tom Kalender (Hamm/Sieg) das Line-up für das Mercedes-AMG Team Landgraf bilden, treten Wahl-Monegasse Maro Engel und Jules Gounon (AND) für das Mercedes-AMG Team Winward Racing an. Mit zwölf Fahrer- sowie 15 Hersteller-Titeln startet die erfolgreichste Marke der DTM bereits in die 36. Saison. „Neben der Verteidigung des Hersteller-Titels streben wir ganz klar auch wieder die Fahrer-Meisterschaft an“, sagt Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport. „Dabei setzen wir auf ein schlagkräftiges Line-up. Neben zwei sehr professionellen Teams und drei enorm erfahrenen Fahrern stellen wir auch den bislang jüngsten Piloten im Feld der DTM. Eine sehr gute Mischung, wie ich finde, die hohes Potenzial hat, unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“

Für die Meistermission kehrt das Mercedes-AMG Team Landgraf nach einem Jahr Pause zurück in die DTM. Die Mannschaft rund um Teamchef Klaus Landgraf begeisterte zuletzt im ADAC GT Masters und sorgte für drei Fahrertitel in Folge. Weitere Erfolge sollen in der DTM folgen. Dafür vertraut der Rennstall aus Gensingen auf die Erfahrung von Auer. Mit 155 DTM-Starts bringt der Vizemeister aus 2022 eine enorme Expertise mit. „Das Mercedes-AMG Team Landgraf und ich werden zwar erstmals in der Serie zusammenarbeiten, kennen uns aber schon von anderen Programmen. Bis zum ersten Rennen ist es noch ein bisschen hin, aber wir sind schon voll am Arbeiten. Ich bin extrem gespannt auf die neue Challenge“, sagt der 30-Jährige.

Teamkollege von Auer wird DTM-Debütant Kalender, der vergangene Saison über den Titel im ADAC GT Masters jubelte. Als jüngster Champion verbuchte der Youngster einen neuen Rekord, Bestmarken möchte Kalender auch in der DTM aufstellen. Mit 17 Jahren und 30 Tagen würde er beim Auftaktrennen in Oschersleben als jüngster Fahrer in die Geschichtsbücher der DTM eingehen. „Es ist ein Privileg, dass Mercedes-AMG und Landgraf Motorsport mir das Vertrauen für eine DTM-Saison schenken“, sagt Kalender. „Mit dem Team habe ich ein bekanntes Umfeld, in dem ich mich wohlfühle. Ich versuche, mir keinen Druck zu machen und werde gleichzeitig alles geben. Mit diesem Mindset bin ich auch sehr gut durch meine erste GT3-Saison gekommen.“

Bereits in sein fünftes DTM-Jahr geht das Mercedes-AMG Team Winward. Mit Engel setzt die Mannschaft aus Altendiez auf ein echtes DTM-Ass. Vergangenes Jahr kämpfte der Routinier bis zum Finale um die Krone und verbuchte als Dritter die bisher erfolgreichste DTM-Saison seiner Karriere. „Das Ziel ist klar: Wir wollen DTM-Champion werden und den Titel zurück nach Affalterbach holen“, stellt Engel vor seiner neunten DTM-Saison klar und ergänzt: „Es gibt global gesehen kaum eine andere Serie, wo der Wettbewerb so hart und das Niveau so hoch ist. Wir waren 2024 bis zum Schluss im Titelkampf – darauf können wir aufbauen und wollen uns noch einmal steigern.“

Im zweiten Cockpit vom Mercedes-AMG Team Winward startet Gounon. Der ehemalige ADAC GT Masters-Champion und Sohn des früheren Formel-1-Piloten Jean-Marc Gounon überzeugte bereits im vergangenen Jahr in Hockenheim, als er bei seiner DTM-Premiere auf den sechsten Platz fuhr. „Ich bin super stolz, DTM-Fahrer zu sein. Das war immer mein großes Ziel. Meine Devise lautet, schnell zu lernen und gute Ergebnisse zu erzielen. Als Kind war ich Fan von meinem Landsmann Laurent Aïello, der 2002 die DTM gewonnen hat. Jetzt möchte ich das Gleiche mit Mercedes-AMG und Winward Racing erreichen“, sagt der Franzose, der seinen Mercedes-AMG GT3 unter der Flagge von Andorra fährt.

Foto: Gruppe C Photography

Der DOWATEK ENDURO WINTERCUP startet in Jessen zur Runde zwei – Interessante Teilnehmer am Start

Nur zwei Wochen nach dem Saisonauftakt in Reetz geht es für die Teilnehmer des DOWATEK Enduro Wintercups direkt weiter. Am kommenden Samstag (15.02.) ab 9.00 Uhr steht das zweite Rennen auf dem Gelände des MC Jessen (Landkreis Wittenberg) an.

Die Strecke in Jessen verspricht eine flüssigere Runde als in Reetz, denn das Ziel der Organisatoren von MotoXEvents und DG Design, in Zusammenarbeit mit den Vereinen, ist es, für jeden Fahrer das ideale Training zu bieten. Der aktuelle Streckenzustand präsentiert sich in Bestform, wie auch im Streckenpreview-Video präsentiert von MotoXEvents zu sehen ist www.youtube.com/watch?v=l9o_Tummkww.

Während die Bedingungen derzeit optimal sind, prognostizieren Wetterberichte für das Wochenende etwas fallende Temperaturen. Erwartet wird eine minimale Schneedecke von rund zwei Zentimetern. Dies sollte jedoch auf dem sandigen Boden der Strecke keine größeren Herausforderungen darstellen, sodass die Fahrer weiterhin beste Bedingungen für ein spannendes Rennen vorfinden werden.

Leon Thoms

Erneut volles Fahrerfeld

Wie in Reetz wird auch in Jessen wieder ein volles Fahrerfeld erwartet. Aktuell sind über 250 Fahrer angemeldet, jedoch könnte sich das Feld aus gesundheitlichen Gründen noch leicht verkleinern. Einer der Favoriten ist erneut Leon Thoms (Benz), der nach seinem Championatssieg im zweiten Tageslauf von Reetz auch in Jessen sowohl das Championat als auch die Sportfahrerklasse gewinnen möchte. Allerdings bekommt er starke Konkurrenz, denn Youngster Henry Strauss (Uetze) wird ebenfalls an den Start gehen. Strauss, der zuletzt sogar einen Lauf zur Junioren-Superenduro WM in Rumänien gewann, macht einen Abstecher von der Superenduro-Weltmeisterschaft in den DOWATEK Enduro Wintercup. Zudem ist er amtierender Titelträger der HardEnduroSeries Germany und konnte bereits das Winterenduro in Reetz im letzten Jahr gewinnen.

Ein weiterer spannender Neueinsteiger ist Luca Harms (Klötze), der eigentlich aus dem Motocross-Bereich kommt und bereits beim Supercross in Stuttgart und Dortmund an den Start ging. Die schnellen Abschnitte der Strecke könnten ihm besonders liegen.

Aber nicht nur im Championat, sondern auch in den einzelnen Klassen wird es spannend. In Jessen könnten bereits Vorentscheidungen in der Meisterschaft fallen, denn danach steht nur noch das Finale in Jüterbog am 22. Februar auf dem Kalender. Mit einer weiteren starken Leistung wie in Reetz könnten sich die jeweiligen Klassensieger Jared Kiesewetter (E1), Tino Bauer (E2), Wilhelm Ehm (E3), Emil Kessler (Junioren), Patrick Spingat (Senioren Ü40), Sven Wendisch (Senioren Ü55), Lara Otto (Damen) und Mark Ziegler (Ebike) einen großen Schritt in Richtung Titel sichern.

Besonders erfreulich ist die große Begeisterung für den Wintercup unter den Nachwuchsfahrern. In den Kinderklassen von 50ccm inkl. PW50 bis hin zu den 85ccm-Maschinen werden insgesamt 34 junge Talente an den Start gehen. Dies sind noch einmal deutlich mehr als in Reetz und zeigt, dass auch die Jüngsten großes Interesse daran haben, bereits im Winter Rennluft zu schnuppern. Zu den Favoriten zählen erneut Paul Richter (85ccm), Melvin Gohlke (50ccm) sowie Jordan Wittenberg in der 65ccm-Klasse. Wittenberg (Letschin) wird zudem erstmals zusätzlich in der 85ccm-Klasse antreten, um sich auf den Wechsel in die größere Klasse vorzubereiten.

Jordan Wittenberg

Superenduro zum Tagesabschluß

Wie im vergangenen Jahr wird es zum Tagesabschluss noch ein kleines Superenduro geben. Insgesamt 40 Fahrer werden in zwei Halbfinals aufgeteilt, wovon aus jeder Gruppe jeweils 10 Fahrer in das Finale einziehen werden. Im Finale starten somit 20 Fahrer, die um den Sieg kämpfen. Die Renndistanz ist in allen drei Läufen auf 7 Minuten plus eine Runde festgelegt

Alle Informationen zum DOWATEK Enduro Wintercup sind unter www.enduro-wintercup.de und ebenfalls auf den Serienprofilen in Instagram und Facebook zu finden.

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

Paul-Erik Huster

FIM Superenduro WM: Spektakulärer Saisonlauf in Budapest mit einem erneutem Bolt Sieg – Hannemann wird Europameister 

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Der fünfte Saisonlauf der FIM Superenduro-Weltmeisterschaft fand in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt und bot den Fans erneut packende Rennen. Die Strecke, entworfen von Kornel Nemeth, präsentierte sich mit einem völlig neuen Layout und stellte die Fahrer vor große Herausforderungen. Besonders drei schwierige Abschnitte sorgten für Spannung: Ein anspruchsvolles Steinfeld, eine Baumstammmatrix sowie eine Treppe aus Reifen direkt vor dem Ziel entschieden viele Rennen. Neben diesen kniffligen Sektionen gab es auch große Sprünge und einen technisch anspruchsvollen Supercross-Abschnitt.

Erfolgreicher Europacup aus deutscher Sicht

Aus deutscher Sicht gab es in Budapest viel Grund zur Freude – insbesondere im Europacup, der hier sein großes Finale feierte. Fynn Hannemann reiste als Gesamtführender nach Ungarn und musste nur konstante Ergebnisse erzielen, um sich den Titel zu sichern. Dies gelang ihm bereits im ersten Lauf, in dem er mit einem soliden vierten Platz wertvolle Punkte sammelte. Im zweiten Lauf setzte der OSK-Beta-Pilot dann noch einen drauf und holte sich den Sieg, womit er sich den zweiten Platz in der Tageswertung sicherte.

Doch viel wichtiger: Diese Leistung reichte aus, um sich den Europacup-Titel zu sichern! Damit tritt Hannemann in die Fußstapfen von Robert Scharl, Tim Apolle und Mike Hartmann, die bis 2019 für eine deutsche Dominanz in dieser Kategorie sorgten.

Fynn Hannemann

Spannender Junioren-Wettbewerb mit deutschem Erfolg

Nach seinem Tagessieg vor einer Woche in Polen wollte Milan Schmüser bei den Junioren nachlegen – und das gelang ihm eindrucksvoll. Bereits im Training sicherte er sich die Tagesbestzeit. Auch Henry Strauss zeigte eine starke Leistung und qualifizierte sich mit Rang 5 für die erste Startreihe.

Henry Strauss mit seinem Bruder und Betreuer Felix Strauss

In den Rennläufen ließ Schmüser dann keine Zweifel aufkommen und holte sich mit drei souveränen Siegen die volle Punktzahl. Marc Fernandez Serra wurde Zweiter und bleibt damit weiterhin an der Spitze der Gesamtwertung vor Schmüser. Mit noch zwei ausstehenden Rennen hat der Norddeutsche jedoch weiterhin Chancen auf den Titel.

Milan Schmüser

Auch Henry Strauss kann zufrieden sein. Obwohl das Glück nicht auf seiner Seite war, kämpfte er sich durch und wurde am Ende Tagesvierter. Damit verbesserte sich der Laufsieger aus Rumänien in der Meisterschaft auf Rang 6.

Prestige-Klasse: Billy Bolt bleibt das Maß der Dinge

Die Prestige-Klasse zeigte bereits im Training am Nachmittag, wie spannend Superenduro sein kann. Jonny Walker und Mitch Brightmore gingen zeitgleich in die Superpole, während auch Ashton Brightmore vor Billy Bolt zu finden war. In der Superpole zeigte Bolt dann wieder seine Klasse, allerdings nur fast, denn wie schon beim letzten Lauf war Jonny Walker knapp schneller.

Walker konnte sich zudem einen Laufsieg im Reverse-Grid-Rennen sichern. Doch da Bolt die Läufe 1 und 3 für sich entschied und Walker im letzten Durchgang nach einem schwachen Start nur auf Rang 8 aus der ersten Runde kam, musste er sich dort mit Platz 3 begnügen. Somit ging der Tagessieg erneut an den Superenduro-Superstar Billy Bolt. Mit nur noch zwei verbleibenden Rennen wird es äußerst schwierig, den Titelverteidiger noch zu überholen.

Tim Apolle belegte Rang 11.

Ergebnisse

Der nächste WM-Lauf findet am 01.03. in Newcastle statt – der Heimat von Billy Bolt.

Fotos: Future7Media & Hardenduroworld

FK Performance Motorsport bestätigt erstes Fahrer-Duo

FK Performance Motorsport geht 2025 in die dritte Saison im ADAC GT Masters. Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr will das Team erneut an der Spitze mitkämpfen. Der neue BMW M4 GT3 EVO wird von Tim Zimmermann aus Langenargen und dem Südafrikaner Leyton Fourie gesteuert.

Für beide Piloten wird die anstehende Saison ein Debüt. Der 28-Jährige Zimmermann ist bereits mit drei verschiedenen Marken im ADAC GT Masters gefahren, hat zwei Rennsiege erzielt und darüber hinaus auch im internationalen Motorsport viel Erfahrungen sammeln können, hinter dem Steuer eines BMW saß er im GT3-Sport aber noch nicht.

„Das Team und die Professionalität haben mich davon überzeugt, dass das eine gute Idee ist. Wer den Vizemeister stellt, muss einen guten Job gemacht haben. Und meine ersten Kontakte mit allen vor Ort haben mich da schon sehr bestätigt“, freut sich Zimmermann auf die Zusammenarbeit mit FK Performance Motorsport.

Teamkollege Leyton Fourie feierte mit dem Team im vergangenen Jahr bereits die Vizemeisterschaft in der Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany und wagt nun den Aufstieg ins hart umkämpfte Feld des ADAC GT Masters. Der 19-Jährige freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit FK Performance Motorsport und BMW.

„Beide haben mich großartig unterstützt und mich auf die Herausforderungen des ADAC GT Masters vorbereitet, wofür ich sehr dankbar bin“, so der Südafrikaner. „Unsere Ziele sind zunächst, dass ich problemlos in die GT3-Klasse aufsteige und mich im Auto wohlfühle. Sobald wir das erreicht haben, ist das Hauptziel, in Richtung der vorderen Platzierungen zu schauen und konstant zu sein, da wir gesehen haben, wie wichtig das in der Vergangenheit gewesen ist.“

FK Performance Motorsport stieg 2023 ins ADAC GT Masters und die ADAC GT4 Germany ein und feierte seither zahlreiche Erfolge. Dieses Engagement wird das Team auch 2025 in beiden Serien fortsetzen und weitere Details in den kommenden Wochen veröffentlichen.

Foto: FK Performance Motorsport, Berzerkdesign

Countdown zum Saisonstart: Enduro-DM 2025 beginnt in Uelsen

Nur noch 24 Tage, dann fällt in Uelsen der Startschuss für die neue Saison der Deutschen Enduro-Meisterschaft (DEM). Dieses Jahr wartet gleich zu Beginn eine besondere Herausforderung auf die Fahrer: Erstmals ist auch die niederländische Meisterschaft mit dabei, was den Saisonauftakt zu einer echten Härteprüfung macht.

Wer genau am Start stehen wird, ist derzeit noch nicht endgültig abzusehen. Zwar ist die Nennung für das erste Rennen geöffnet und eine ständig aktualisierte Startliste auf racesystem.org verfügbar, doch viele Fahrer melden sich erfahrungsgemäß erst kurzfristig an. Eine erste Orientierung bietet jedoch die Liste der Dauerstartnummern, die auf www.enduro-dm.de veröffentlicht wurde – auch wenn deren Vergabe nicht verpflichtend ist und sich hier bis zum Start noch einiges ändern kann.

Klasse E1: Sydow mit der Nummer 1

In der kleinsten Hubraumklasse geht Vorjahreschampion Jeremy Sydow erneut für Sherco an den Start und macht von seinem Recht als Titelverteidiger Gebrauch, mit der Startnummer 1 ins Rennen zu gehen. Seine Konkurrenz wird aus altbekannten Namen bestehen: Andreas Beier setzt weiterhin auf seine traditionelle Nummer 5, während Yanik Spachmüller, Maxi Wills und Kevin Nieschalk ebenfalls der E1-Klasse treu bleiben. Für frischen Wind könnten Paul-Erik Huster, der aus der B-Lizenz aufsteigt, und Arvid Meyer, amtierender Junior-2-Champion, sorgen.

Klasse E2: Wer holt den Titel?

Die mittlere Hubraumklasse präsentiert sich mit Blick auf die Dauerstartnummern etwas ausgedünnt. Chris Gundermann und Davide von Zitzewitz haben sich aus der E2 verabschiedet, was Raum für einen neuen Champion schafft. Edward Hübner, der mit einem neuen Team an alte Erfolge anknüpfen will, dürfte einer der Top-Favoriten sein. Doch auch Robert Riedel und Philipp Müller haben gute Chancen – sofern Müller, der bereits einmal Meister war, die gesamte Saison bestreitet. Nicht zu unterschätzen ist außerdem Karl Weigelt, der bereits Vizemeister in dieser Klasse war.

Edward Hübner

Klasse E3: Alle jagen Titelverteidiger Matyas Chlum

Im letzten Jahr hatte die E3-Klasse zu Saisonbeginn noch geschwächelt, doch 2025 könnte sie zur heimlichen Prestige-Klasse heranwachsen. Luca Fischeder, neu auf Beta, ist der klare Favorit. Doch mit Chris Gundermann, Davide von Zitzewitz und Florian Görner stehen gleich mehrere große Namen der vergangenen Jahre in den Startlöchern. Nicht zu vergessen ist auch der Vorjahresmeister Matyas Chlum, weiterhin in Diensten vom Sherco Team um Marcus Kehr. Ein Fragezeichen steht noch hinter Tristan Hanak, der immer wieder vom Verletzungspech verfolgt wurde. Eine Überraschung könnte Leon Thoms liefern, der als amtierender Junior-1-Champion nun in die E3 aufsteigt.

Nachwuchs und internationale Konkurrenz

In der Junioren-Kategorie möchte Fynn Hannemann ganz klar den Titel holen. Doch bevor es für ihn outdoor losgeht, will er sich am kommenden Samstag zunächst in Budapest den Superenduro-Europacup sichern. In der Junior-2-Klasse wird es ein spannendes Duell zwischen den beiden B-Lizenz-Aufsteigern Sky Dombrowski und Erik Schmidt geben.

Aufsteiger aus der E1B – Sky Dombrowski

Wie gewohnt wird der Saisonauftakt in Uelsen durch einige internationale Fahrer bereichert, die für zusätzliche Spannung sorgen. Die Enduro-Fans dürfen sich also auf einen packenden Start in die neue Saison freuen!

Fotos: DG Design/Denis Günther

Noch 53 Tage bis zum Saisonstart der Auner HardEnduro Series Germany 2025 in Neuhaus-Schierschnitz

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Der Saisonstart der Auner HardEnduro Series Germany rückt unaufhaltsam näher. In 53 Tagen, am 29.03.2025, beginnt die achte Saison der Serie, die erneut in sieben Rennen im südlichen und östlichen Teil Deutschlands ausgetragen wird.

Nach einem Jahr Pause eröffnet in dieser Saison wieder der MC Isolator Neuhaus-Schierschnitz die Meisterschaft. Neben dem HESG-Lauf organisiert der Verein im September mit der Champion East Enduro Challenge ein weiteres Highlight. Der HESG-Lauf dient dabei auch zur Vorbereitung auf das Event im Herbst und dürfte somit besonders für die Serienfahrer von Interesse sein.

Die Online-Nennung startet bereits am 26.02. um 12:00 Uhr – wie gewohnt auf www.hardenduro-germany.de.

Amateurklasse sucht einen neuen Meister

Spannend und vor allem sportlich attraktiv präsentiert sich auch in diesem Jahr die Amateurklasse. Da die Meister der Vorjahre in die PRO-Klasse aufgestiegen sind, wird es auf jeden Fall einen neuen Titelträger geben.

Neben dem Preisgeld am Jahresende bietet die HESG auch für Amateure einen idealen Einstieg in den Hardenduro-Bereich. Besonders interessant: Im letzten Jahr konnte in jedem Rennen ein anderer Teilnehmer gewinnen, was die Klasse besonders spannend macht.

Spitzenfahrer formieren sich

An der Spitze dürfte es auch in diesem Jahr wieder zu einem engen Kampf kommen. Bis auf Kevin Gallas (Champion 2018 und 2022) sind alle bisherigen Meister der Jahre 2018 bis 2024 – Leon Hentschel (2019 & 2021), Marc Wulf (2023) und Henry Strauss (2024) – am Start.

Zusammen mit den stets schnellen Juniorenfahrern verspricht das bereits jetzt eine spannende und actionreiche Saison.

Einschreibung weiterhin möglich

Die Serieneinschreibung ist weiterhin in allen Wertungen möglich – sowohl in den Hauptwertungen als auch bei den Luminus Energie HESG Kids und im WEBER #werkeholics Team Award.

Die Vorteile einer Einschreibung sind vielfältig: Fahrer erhalten eine Dauerstartnummer, sind punkteberechtigt und bekommen am Ende des Jahres ein Fotopaket. Zudem gibt es Preisgelder und Sachpreise.

Die Einschreibung ist hier verfügbar: www.hardenduro-germany.de/registration-2025.

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Grenznic640/Silvio Gessner, Michel238pic/Michel Kuchel

Historischer Moment: Leon Thoms triumphiert beim ersten Lauf des DOWATEK Enduro Wintercup in Reetz!

Punkt 9:00 Uhr am Samstag wurde eine neue Ära im deutschen Endurosport eröffnet. Der erste Renntag des DOWATEK Enduro Wintercup wurde in Reetz erfolgreich gestartet. Nach zwei Trainingsveranstaltungen in den vergangenen Jahren ging es nun mit dem Wintercup frühzeitig in die Saison, die unter besten Wetterbedingungen begann.

Obwohl über 200 Teilnehmer am Start waren, sorgte die aktuelle Grippewelle im Vorfeld für einige Absagen. Dies tat der guten Stimmung vor Ort jedoch keinen Abbruch.

Der MSC Burg Eisenhardt e.V. in Reetz hatte für die Fahrer eine rund 15-minütige Runde abgesteckt. Von Tiefsand über enge Singletrails bis hin zu Abschnitten der MX-Strecke wurde für alle etwas geboten.

Emil Kessler der schnellste im 1. Lauf

Wie bereits erwähnt, startete der erste Lauf um 9:00 Uhr. In diesem Rennen gingen die Senioren, Damen, Junioren U18, vier E-Bikes sowie einige Kinder in der 85ccm-Klasse an den Start. Letztgenannte Klassen wurden über eine Distanz von 60 Minuten ins Rennen geschickt, während alle anderen Erwachsenenklassen im Wintercup regulär 120 Minuten fuhren.

Am schnellsten umrundete den Kurs im Fläming Emil Kessler. Der Plauener, der in dieser Saison für das Team ExtremeEnduroShop/Motorrad Welink an den Start geht, führte das Rennen von der ersten Runde an und sicherte sich damit den Sieg in der Junioren-U18-Klasse. Auf Platz zwei folgte Georg Rühle, der in seiner noch jungen Karriere bereits mehrere Läufe im Internationalen Minienduro Europacup bestritten hat.

Emil Kessler

Bei den Senioren Ü40 setzte sich Patrick Spingat von MotoXEvents durch. Spingat ist neben DG Design auch für die Organisation der Serie mitverantwortlich. In der Kategorie der Senioren Ü55 siegte Sven Wendisch.

Besonders erfreulich war zum Auftakt die starke Beteiligung in der Damenklasse, in der sieben Fahrerinnen an den Start gingen. Der Sieg ging an Lara Otto, die nach einer Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback feierte. Magdalena Höfer bewältigte mit nur 85ccm die gesamte 2-Stunden-Distanz und sicherte sich damit einen beeindruckenden zweiten Platz vor Lisa Richter. Lisa wird vom mehrfachen deutschen Motorrad-Biathlon-Meister Kai Fröhner trainiert, der ebenfalls vor Ort war, um sich ein Bild vom DOWATEK Enduro Wintercup zu machen.

In der 85ccm-Klasse siegte Paul Richter, während bei den E-Bikes Mark Ziegler den ersten Platz belegte.

Paul Richter

16 Kids eroberten die Herzen die Fans

Fester Bestandteil des Renntages sind die Wintercup Kids. Die 50ccm-Klasse inklusive PW50 sowie die 65ccm-Klasse fahren über eine Renndistanz von 30 Minuten.

Wieder einmal eine Klasse für sich war Seriensieger Jordan Wittenberg. Jordan, der in der letzten Saison sowohl den Enduro Jugendcup als auch die Luminus Energie HESG Kids gewinnen konnte, setzte seine Erfolgsgeschichte nahtlos fort. Auf der verkürzten Runde blieb einzig Christian Paul Liehr von einer Überrundung verschont. Das restliche Feld überrundete der Fb.Factory-Pilot souverän und sicherte sich den Auftaktsieg.

Bei den 50ccm Kids trafen sich erneut die Fahrer, die bereits im vergangenen Jahr in der HardEnduroSeries Germany gegeneinander antraten. Der Sieg ging an Melvin Gohlke vor Mika Klose und Theodor Kis.

Showdown zwischen Leon Thoms und Janik Kossak

Obwohl mit Pascal Sadecki einer der Teilnehmer bereits am Freitag aufgrund eines technischen Defekts absagen musste, entwickelte sich ein spannender Wettkampf um den Sportfahrer- und Championatssieg.

Über die gesamte Renndistanz lieferten sich Leon Thoms und Janik Kossak ein extrem enges Duell. Kossak entschied sich erst kurzfristig für einen Start in der Serie – eine glückliche Entscheidung, denn neben einer starken Leistung sicherte er sich auch den Wanderpokal für die schnellste Runde.

Zwischenzeitlich führte der BETA-Fahrer Kossak sogar vor dem Favoriten und letztjährigen DEM-Junioren-Champion Thoms. Erst gegen Rennende musste er etwas abreißen lassen. Eric Wirth konnte das Rennen etwas ruhiger angehen und sicherte sich mit einer konstanten Fahrt den dritten Platz.

Dahinter entwickelte sich ein weiteres packendes Duell zwischen Routinier Eddie Findling und Youngster Sky Dombrowski. Eine Runde vor Schluss stürzten jedoch beide. Findling kam schneller wieder aufs Bike und sicherte sich damit Platz 4 im Championat sowie in der Sportfahrerklasse.

Am Nachmittag gingen zudem die Klassen E1, E2 und E3 an den Start. Auch hier gab es enge Kämpfe, die am Ende Jared Kiesewetter (E1), Tino Bauer (E2) und Wilhelm Ehm (E3) für sich entschieden.

Leider verzichteten die angekündigten Topfahrer Florian Görner, Robert Riedel und Kenny Riedel darauf, an den Start zu gehen. Obwohl sie für den Auftakt gemeldet waren, sagten sie nicht ab, wodurch kein Fahrer von der Warteliste nachrücken konnte. Stattdessen entschieden sie sich für eine Trainingseinheit, obwohl der DOWATEK Enduro Wintercup genau dafür ins Leben gerufen wurde – um in entspannter Atmosphäre unter Rennbedingungen für die kommende Saison zu trainieren.

Die nächste Chance dazu bietet sich beim zweiten Saisonlauf am 15.02.2025 in Jessen. Dort erwartet die Fahrer auch ein längerer Ackeranteil.

Aktuell können sich eingeschriebene Serienfahrer unter folgendem Link anmelden:
www.enduro-wintercup.de/onlinenennung-serienfahrer-jessen-15-02-2025

Einige begrenzte Gastfahrerplätze werden ab nächstem Wochenende zur Anmeldung freigegeben.

Alle Informationen zum Enduro Wintercup sind unter www.enduro-wintercup.de und ebenfalls auf den Serienprofilen in Instagram und Facebook zu finden.

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

Jared Kiesewetter

SuperEnduro in Łódź liefert Hochgeschwindigkeitsdrama, während Bolt unaufhaltsam bleibt und die Briten das Prestige-Podium dominieren – Milan Schmüser siegt bei den Junioren

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Die FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft machte Station in Łódź, Polen, für Runde 4, die mit der längsten und schnellsten Strecke der Saison aufwartete. Mit einer Mischung aus Geschwindigkeit, technischen Sektionen und dem unvergesslichen Tribühnenaufstieg begeisterte das Event die Fans und wirbelte die Gesamtwertung in mehreren Kategorien durcheinander.

Ein kurzer Überblick

Prestige

Billy Bolt setzte seine dominierende Form fort und sicherte sich einen weiteren perfekten Abend, obwohl er in der SuperPole zunächst kämpfte. Dort holte sich Jonny Walker seinen ersten Sieg der Saison. Die Brightmore-Brüder, Ashton und Mitch, kämpften verbissen um Podiumsplätze, wobei Ashton sein erstes Podium in der Prestige-Klasse erreichte. Dominik Olszowy sorgte für ein Spektakel vor heimischem Publikum, doch technische Probleme kosteten ihn den Sieg. Bolt führt weiterhin souverän die SuperEnduro-Weltmeisterschaft an, während Walker zunehmend Druck von den Brightmores spürt.

Junioren

Nach mehreren knappen Niederlagen in dieser Saison feierte Milan Schmüsers seinen ersten Gesamtsieg mit einem konstanten 2-2-2-Ergebnis. Marc Fernandez Serra gewann Finale 1 und 3, hatte jedoch in Finale 2 mit umgekehrtem Startgrid Probleme und wurde Gesamtzweiter. Manuel Gómez Martinez holte seinen ersten Karrieresieg in Finale 2 und sicherte sich Gesamtrang 3.

Jugend

Ramón Godino Gómez war unantastbar und sicherte sich mit einem perfekten 1-1-Sieg die Führung im Youth World Cup. Der Kampf um Platz 2 entschied sich zwischen Michał Laska und Fraiser Lampkin. Lampkin belegte nach einem Sturz von Laska im letzten Lauf den zweiten Gesamtrang (3-2), während Laska auf Platz 3 abrutschte (2-4).

Expert

Da die meisten Expert-Fahrer fehlten, dominierte Grzegorz Kargul das Geschehen und gewann beide Rennen souverän. Hubert Hyła versuchte, ihn herauszufordern, machte jedoch zu viele Fehler und musste sich mit Platz 2 (2-2) begnügen. Filip Gacek komplettierte das Podium mit 4-3 Platzierungen.

Prestige-Weltmeisterschaft – Der Kampf ums Podium wird intensiver

SuperPole

Billy Bolt (GBR) machte einige überraschende Fehler in seiner SuperPole-Runde und wurde mit einer Zeit von 49,212 s Zweiter – sein erster Punktverlust in dieser Saison!

Jonny Walker (GBR) nutzte die Gelegenheit und setzte mit 49,149 s die schnellste Runde, gewann seine erste SuperPole des Jahres und holte 3 Punkte.

Eddie Karlsson (SWE) belegte mit 49,714 s Platz drei und sicherte sich den letzten verfügbaren Punkt.

Mitch Brightmore (GBR) fuhr mit 50,214 s auf Rang vier, knapp außerhalb der Punkteränge.

Finale 1 – Bolt mit taktischem Rennen, Karlsson stark

Mitch Brightmore sicherte sich den Holeshot, musste jedoch dem Druck von Billy Bolt nachgeben, der das Rennen taktisch anging und im richtigen Moment die Führung übernahm. Von da an kontrollierte Bolt das Rennen und gewann souverän.

Eddie Karlsson, auf seinem elektrischen Stark Varg, profitierte von den neuesten Anpassungen des FIM Balance of Power für Elektro-Bikes und belegte mit knapp 5 Sekunden Rückstand den zweiten Platz. Mitch Brightmore wurde Dritter, gefolgt von seinem jüngeren Bruder Ashton Brightmore.

Jonny Walker hatte ein schwieriges Rennen, stürzte in der Steinfeld-Sektion und musste sich mit Platz 6 begnügen. William Hoare (GBR) gab nach einer Verletzung ein starkes Comeback und wurde Fünfter. Dominik Olszowy (POL) zeigte spät im Rennen eine starke Pace, musste sich aber mit Platz 7 zufriedengeben.

Finale 2 – Olszowy, Brightmore und Bolt liefern sich ein Duell

Im Rennen mit umgekehrtem Grid ergriff Dominik Olszowy die Chance und holte sich trotz Start aus der zweiten Reihe den Holeshot – ein seltenes Kunststück in der SuperEnduro-Geschichte! Unter dem Jubel der polnischen Fans baute er eine deutliche Führung auf.

Drei Runden vor Schluss begann er jedoch kleine Fehler zu machen, wohl auch bedingt durch seine Verletzung. Billy Bolt und Ashton Brightmore holten ihn in der Steinfeld-Sektion ein und überholten ihn spektakulär.

Bolt setzte sich durch eine beeindruckende Einrad-Pirouette auf einem großen Stein an die Spitze und hielt dem Druck von Ashton Brightmore stand. Olszowy wurde Dritter, Mitch Brightmore Vierter. Jonny Walker hatte erneut zu kämpfen und wurde Fünfter.

Pobierz obrazki

Finale 3 – Ein Rennen, das die Fans mitriss

Im letzten Rennen des Abends lieferten sich die Fahrer auf der schnellen und anspruchsvollen Strecke in Łódź ein atemberaubendes Duell. Jonny Walker startete stark, wurde jedoch durch einen Fehler im Steinfeld von Bolt überholt. Die Brightmore-Brüder nutzten die Gelegenheit und starteten eine Attacke.

Ashton Brightmore übernahm kurzzeitig die Führung, doch Bolt konterte mit einem kühnen Manöver auf der Treppe und gewann erneut. Ashton wurde Zweiter, Walker Dritter und Mitch Brightmore Vierter. Dominik Olszowy musste sein Rennen aufgrund technischer Probleme vorzeitig beenden.

Endstand

Billy Bolt stand ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Ashton Brightmore auf Platz 2 und Mitch Brightmore auf Platz 3. Ashton durfte erstmals Champagner in der Prestige-Klasse versprühen – sehr zur Freude seines Vaters.

In der Meisterschaft führt Bolt nun mit 81 Punkten Vorsprung auf Jonny Walker. Der Kampf um die weiteren Podiumsplätze wird enger: Ashton Brightmore liegt nur noch 10 Punkte hinter Walker, Mitch 18 Punkte.

Junioren-Weltcup – Schmüsers Gesamtsieg

Milan Schmüsers sicherte sich seinen ersten Gesamtsieg (2-2-2), während Marc Fernandez Serra Zweiter wurde (1-8-1). Manuel Gómez Martinez belegte Platz 3 (8-1-4).

Pobierz obrazki

Jugend-Weltcup – Godino Gómez dominiert

Ramón Godino Gómez sicherte sich mit einem perfekten 1-1-Sieg die Führung in der Meisterschaft.

Expert-Klasse – Kargul brilliert

Grzegorz Kargul gewann mit zwei dominanten Rennen (1-1), während Hubert Hyła Zweiter wurde (2-2). Filip Gacek belegte Platz 3 (4-3).

Vorschau: Budapest erwartet die SuperEnduro-Weltmeisterschaft

Die nächste Runde findet am 8. Februar 2025 im MVM Dome in Budapest statt. Seid bereit für ein unvergessliches SuperEnduro-Spektakel!

Text&Fotos: Sport UP Agency