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Samstag, April 26, 2025
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Fahrer aus 16 Nationen beim 24MX GetzenRodeo 2023

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Manuel Lettenbichler, frisch gekrönt als Weltmeister, steht an der Spitze des 70-köpfigen Starterfeldes. 24 deutsche Fahrer treten gegen Konkurrenten aus 15 weiteren Nationen an, und dies markiert erneut einen Rekord für das renommierte Rennen im malerischen Griessbach.

Unter den Teilnehmern befindet sich auch Graham Jarvis, der als erfahrener Veteran mit den meisten Starts beim Getzenrodeo bekannt ist. Billy Bolt hat noch eine Rechnung offen und ist fest entschlossen, Manuel Lettenbichler im diesjährigen Finale der Hardenduro Weltmeisterschaft zu besiegen.

Ein neues Gesicht beim Getzenrodeo ist Trystan Hart, der Kanada stolz im „Getzenwald“ präsentiert.

Für die einheimischen Fahrer ist das 24MX Getzenrodeo ebenfalls ein Erlebnis. Besonderes Augenmerk liegt auf Kenny Lötzsch, der aus Drebach stammt und beinahe zu Fuß zur Strecke gehen kann. Auch Eric Seifert aus Breitenbrunn vertritt die Farben des Erzgebirgkreises, er hat bereits am letzten 24MX Getzenrodeo teilgenommen hat.

Fans haben bis zum 02.11. 18.00 Uhr die Möglichkeit, Tickets online unter folgendem Link zu bestellen: https://shop.ticketpay.de/GHLKOKZV

Zusätzlich besteht am Renntag, dem 04.11., die Option, Restkarten an der Tageskasse zu erwerben.

Foto: DG Design / Denis Günther

Das große Finale steht an: Wulf gegen Bähker in Rüdersdorf!

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Seit dem Saisonauftakt am 01.04. und dem Finale, das am Samstag in Rüdersdorf stattfindet, liegen 210 ereignisreiche Tage hinter uns. Diese Tage haben eine spannende Saison der DOWATEK HardEnduroSeries Germany geprägt und Fahrer sowie Fans gleichermaßen in Atem gehalten.

Für das Finale liegen über 110 Nennungen vor, darunter auch Milan Schmüser, der bereits 2 Siege in dieser Saison einfahren konnte. Obwohl er sich am Erzberg in Österreich verletzte, wird er nun endlich sein Comeback geben.

Ausgerechnet der Tabellenführer Lenny Geretzky wird fehlen. Er verletzte sich beim vorletzten WM-Lauf und kann nun nicht mehr in den Titelkampf eingreifen.

Die besten Chancen liegen nun bei Marc Wulf. Mit einem Rückstand von 18 Punkten könnte aber auch Felix Bähker noch eine Chance haben. Beim Finale in Rüdersdorf werden noch 30 Punkte vergeben, wodurch alles offenbleibt und sich keiner einen Fehler erlauben kann.

Auch bei den Amateuren ist es spannend, da Lukas Debus und Max Rutz punktgleich an der Spitze liegen.

Lokalmatadore wollen Fans ebenfalls begeistern

Insgesamt sind über 40 Gastfahrer in Rüdersdorf am Start, darunter viele Lokalmatadore, die zum ersten Mal in das Hardenduro hineinschnuppern möchten.

Der HESG-Modus ist dabei ideal, da es in den Gruppenrennen zunächst eine abgespeckte Strecke gibt, die für alle Fahrer geeignet sein wird.

Nennungen sind noch bis Donnerstag unter folgendem Link möglich: www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-mountdoom-ruedersdorf-2023

Großes Rahmenprogramm in Rüdersdorf

Die Fans kommen in Rüdersdorf voll auf ihre Kosten. Auf der kompakten Strecke hat sich der MC Woltersdorf einiges einfallen lassen. 20 Auffahrten sowie künstliche Hindernisse dürften die Fans aus Berlin und Brandenburg begeistern.

Auch die HESG Kids bestreiten in Rüdersdorf ihr Finale. Für die jüngeren Fahrer in den 50- und 65-ccm-Klassen werden wieder 2 Läufe durchgeführt.

Nach einer langen Pause wird es auch wieder eine Autogrammstunde geben. Diese findet in der Pause vor dem Finale statt. Am Abend folgt dann die Meisterehrung der HESG sowie eine Party mit Livemusik. Alle Fans werden somit voll auf ihre Kosten kommen.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Foto: Ina Klemer

24MX GETZENRODEO: DAS FINALE DER FIM HARD ENDURO WELTMEISTERSCHAFT WIRD LIVE ÜBERTRAGEN

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Das mit Spannung erwartete Finale der FIM Hard Enduro World Championship rückt näher, und wir freuen uns, bekannt zu geben, dass das 24MX Getzenrodeo live von Red Bull TV auf iridehardenduro.com übertragen wird.

Fans aus allen Ecken der Welt haben die Möglichkeit, am 4. November einzuschalten und sich in das mitreißende Finale der aufregenden Saison 2023 zu stürzen.

Die Live-Übertragung beginnt mit einer fesselnden Vorshow um 13:30 Uhr MEZ und verspricht wertvolle Einblicke und Hintergrundinformationen zu diesem epischen Ereignis zu liefern.

Wenn die Uhr 14:00 Uhr MEZ schlägt, beginnt das Hauptevent, das Rennen „24MX GetzenChamp“, und wird sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch übertragen.

Max Kronberg/Hendrik Still gewinnen Saisonfinale der ADAC GT4 Germany in Hockenheim

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Max Kronberg (36/Berlin) und Hendrik Still (36/Kempenich) triumphieren im Porsche 718 Cayman GT4 beim Saisonfinale der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring und sichern ihrem Team AVIA W&S Motorsport damit gleichzeitig auch den Titel in der prestigeträchtigen Team-Wertung der ADAC Serie. Knapp geschlagen fahren Marat Khayrov (36/KGZ) und Gabriele Piana (37/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4 auf Platz zwei. Das Podium komplettieren Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing), die im Aston Martin Vantage GT4 bereits am Vortag ihren Titel in der Fahrer-Wertung verteidigten. „Dieser Sieg ist einfach unbeschreiblich und der absolute Wahnsinn. Wir freuen uns mächtig, dazu beigetragen zu haben, dass AVIA W&S Motorsport die Team-Wertung 2023 gewonnen hat“, jubelte Kronberg, der gleichzeitig auch den Tagessieg in der Trophy-Wertung holte.

Kronbergs Teamkollege Hendrik Still begann das Saisonfinale schon von der Pole-Position aus und wandelte die gute Ausgangslage gleich in die Rennführung um. Dahinter blieb Aston Martin-Pilot Ortmann auf Position zwei. Still setzte sich im ersten Rennabschnitt kontinuierlich an der Spitze des Feldes ab. Neben Still wusste auch BMW-Pilot Gabriele Piana in der ersten Rennhälfte zu überzeugen. Von Startplatz zehn gestartet arbeitete er sich mit spektakulären Überholmanövern bis auf die zweite Position vor und schloss bis zu den Fahrerwechseln schließlich auch zum führenden Still auf, konnte diesen aber nicht mehr passieren.

Nach den Fahrerwechseln behielt auch Stills Teamkollege Kronberg die Führung. Marat Khayrov, der von Piana übernommen hatte, lag jedoch dicht auf. Nach und nach verschaffte sich Kronberg an der Spitze dann aber etwas Luft und fuhr final mit gut anderthalb Sekunden Vorsprung zum ersten Saisonsieg. Hugo Sasse, der in der zweiten Rennhälfte für Ortmann in den Meister-Aston Martin stieg, verteidigte Rang drei und machte das nächste Podium für das Titel-Duo perfekt. Platz vier ging an Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (19/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport), die im Porsche damit gleichzeitig auch den Tagessieg in der Junior-Wertung klarstellen konnten. Fünfte wurden Tim Reiter (24/Ostfildern) und Leon Wassertheurer (21/Ulm, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) in einem weiteren BMW.

Die final Drittplatzierten im Jahres-Gesamtklassement David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (24/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) beendeten das Rennen im Porsche auf Platz sechs vor Denis Bulatov (25/Köln) und Marc de Fulgencio (24/ESP, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport) im Mercedes-AMG GT4. Bulatov konnte somit den Vize-Titel in der Fahrer-Wertung einfahren. Rang acht ging an die Gaststarter Philip Wiskirchen (19/Euskirchen) und Markus Eichele (43/Schwäbisch Gmünd, beide ME-Motorsport) vor deren BMW-Markenkollegen Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport). Die Top Zehn komplettierte das Porsche-Duo Pavel Lefterov (25/BGR) und Stefan Bostandjiev (19/BGR, beide Overdrive Racing).

Hendrik Still – Sieger für AVIA W&S Motorsport
„Es ist unfassbar – zunächst die Pole-Position und nun der Sieg. Das Feld in der ADAC GT4 Germany ist mit vielen Pro-Piloten extrem stark besetzt, umso höher ist die Leistung einzuwerten. Max hat als Pilot eine grandiose Entwicklung gemacht. Meine Pace war heute auch sehr gut. Wir sind einfach nur noch glücklich.“

Max Kronberg – Sieger für AVIA W&S Motorsport
„Es ist ein wahnsinniges Wochenende – jenseits unserer Erwartungen. Das ging schon mit den Resultaten am Samstag los. Heute hat Hendrik dann richtig einen rausgehauen und einen großen Vorsprung für mich herausgefahren. Danach wollte ich das Rennen nur noch nachhause bringen. Das ist gelungen.“

Gabriele Piana – Platz zwei für Hofor Racing by Bonk Motorsport
„Wir wussten schon gestern, dass wir ein gutes Auto haben. Ich hatte in der Qualifikation am Morgen aber etwas Pech, war jedoch sicher, dass ich im Rennen nach vorne fahren kann. Ich habe dennoch nicht damit gerechnet, mit Marat zusammen auf das Gesamt-Podium zu kommen. Das ist unglaublich und die beste Art, die Saison zu beenden.“

Marat Khayrov – Platz zwei für Hofor Racing by Bonk Motorsport
„Das Gesamt-Podium zusammen war mit Gabriele mein großer Traum in dieser Saison – und das letzte Rennen war der perfekte Zeitpunkt, dies Wirklichkeit werden zu lassen. Ich bin einfach nur noch glücklich. Mir fehlen die Worte. Das Rennen gegen Max an der Spitze hat richtig Spaß gemacht. Es ist ein phantastischer Tag.“

Mike David Ortmann – Platz drei für Prosport Racing
„Die Qualifikation war schon recht gut und eine super Voraussetzung für das Rennen. Wir haben zum Saisonende dann nochmals das Maximale herausgeholt und mit Platz drei einen schönen Abschluss der Saison gefunden. Es war ein schönes und vor allem faires Rennen. Ich hatte meinen Spaß.“

Hugo Sasse– Platz drei für Prosport Racing
„Es war nicht einfach heute. Wir haben ein grundsätzlich schweres Auto. Das hat man am fehlenden Topspeed gesehen. Im letzten Sektor war ich aber super stark, deswegen habe ich dort immer versucht, zu pushen. Am Ende hat es zu Platz drei gereicht.“

Foto: Gruppe C Photography

Owega und Seppänen sind die ADAC GT Masters-Champions 2023

Die neuen Meister im ADAC GT Masters stehen fest: Der Kölner Salman Owega und Elias Seppänen aus Finnland feierten mit ihrem Team Landgraf Motorsport nach Platz drei im finalen Saisonrennen am Hockenheimring Baden-Württemberg den Titelgewinn. Gleichzeitig gelang dem Landgraf-Duo im Mercedes-AMG GT3 ein Novum. Der 18-jährige Owega und sein 19 Jahre alter Teamkollege Seppänen sind das jüngste Meister-Duo in der Geschichte der traditionsreichen GT-Serie des ADAC. „Champion im ADAC GT Masters – ich kann es noch gar nicht fassen. Es ist eine große Last von mir gefallen. Dass wir das jüngste Meister-Duo sind, ist einfach unbeschreiblich. Wahnsinn, das kann man kaum toppen. Das Wochenende verlief eigentlich nicht nach unseren Vorstellungen, aber das spielt jetzt keine Rolle mehr“, sagte Owega. Ebenfalls erstmals in der Historie des ADAC GT Masters verteidigte mit Landgraf Motorsport ein Rennstall den Fahrer-Titel.

Über ihren ersten Sieg jubelten am Sonntag die Mercedes-AMG-Piloten Alain Valente (CH) und Ralf Aron (EST/beide Haupt Racing Team). Mit Platz zwei machten Petru Umbrarescu (RO) und Maximilian Götz (Uffenheim/beide Haupt Racing Team) den Dreifachsieg für den Hersteller aus Stuttgart perfekt. Große Freude herrschte beim Haupt Racing Team nicht nur aufgrund des Doppelsieges. Der Rennstall von Teamgründer Hubert Haupt gewann auch die Team-Meisterschaft im ADAC GT Masters.

Der große Showdown um den Titel im ADAC GT Masters 2023 fand bei Sonnenschein und Temperaturen von 17 Grad Celsius statt. Die Zuschauer im badischen Motodrom sahen einen spektakulären Start des 60-minütigen Rennens. Nach einer Kollision auf der Start-Ziel-Geraden der 4,574 Kilometer langen Strecke zerplatzten alle Titelhoffnungen von Marco Mapelli (I/GRT Grasser-Racing-Team) schon zu Beginn. Der Lamborghini-Werksfahrer musste sein Fahrzeug nach einer starken Beschädigung in der Box abstellen. Nach der anschließenden Safety-Car-Phase bestimmte Pole-Setter Aron das Tempo und verteidigte seine Führung. Der Mercedes-Junior hielt dem Druck von Götz, dem ADAC GT Masters-Champions von 2012, stand und behauptete die Spitzenposition. Nach dem Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel überquerte Valente als Erster die Ziellinie. Für Aron und Valente war es der Debüt-Erfolg im ADAC GT Masters. Durch den Sieg der beiden Mercedes-AMG-Piloten krönte sich das Haupt Racing Team in seiner ersten Saison zum Team-Meister in der traditionsreichen GT-Serie des ADAC. Valente und Aron beendeten ihr Premieren-Jahr auf Rang zwei des Gesamtklassements. „Heute wird gefeiert. Es gibt nichts Besseres, als die Saison mit Platz eins abzuschließen. Dem Team den ersten Sieg im ADAC GT Masters zu bescheren, ist klasse“, drückte Aron seine Freude aus.

Die Pokale für den zweiten Platz nahmen Umbrarescu und Götz in Empfang. „Beim Start hatte ich Glück, dass der Mercedes-AMG nicht beschädigt wurde. Ich war mittendrin im Geschehen. Es freut mich sehr, dass ich zum Saisonabschluss noch einen Pokal mit nach Hause nehmen darf“, erklärte Götz. Auf dem dritten Platz ordneten sich mit Owega und Seppänen die ADAC GT Masters-Champions 2023 ein, die vom siebten Startplatz bis aufs Podium fuhren. „Der Start war ziemlich chaotisch und ich habe versucht, mich aus allem herauszuhalten. Das ist mir gelungen. Ich wusste, dass uns Platz drei zur Meisterschaft reicht. Deshalb ging ich nicht mehr das größte Risiko ein und habe das Fahrzeug unbeschädigt an Salman übergeben. Unglaublich, dass wir uns mit dem Titel für eine tolle Saison belohnen konnten“, berichtete Seppänen.

Platz vier holten sich die Porsche-Fahrer Jannes Fittje (Langenhain) und Nico Menzel (Kelberg/beide Huber Motorsport). Im Duell um den fünften Platz setzten sich im Mercedes-AMG GT3 Moritz Wiskirchen (Euskirchen) und Marcel Marchewicz (Schwetzingen/beide Schnitzelalm Racing) gegen die Audi-Piloten John Paul Southern (USA) und Jonas Karklys (LT/beide Liqui Moly Team Engstler) durch. Auf Rang sieben steuerten Luca Arnold (Pfronstetten) und Christer Jöns (Ingelheim) den zweiten Mercedes-AMG von Schnitzelalm Racing. Die Titelkandidaten Finn Gehrsitz (Stuttgart) und Sven Müller (Bingen/beide Team Joos by Racemotion) wurden ebenfalls in die Startkollision verwickelt. Dadurch fand der finale Saisonlauf für Startfahrer Müller ein frühes Ende.

Foto: Gruppe C Photography

Neuer Kalender, Formel-1-Strecken und modifiziertes Format – das ist das ADAC GT Masters 2024

Das ADAC GT Masters geht ab der Saison 2024 mit einer neuen Ausrichtung an den Start. Der Fokus der Serie liegt auf einem Pro-Am-Format für junge Talente und Gentlemen-Fahrer. Der beste Nachwuchspilot darf sich im neuen Programm ‚Road to DTM‘ beweisen und erhält eine Nennung für die DTM-Saison 2025. Insgesamt präsentiert sich das ADAC GT Masters mit sechs Events und zwölf Saisonläufen in vier Ländern, darunter auf drei aktuellen Formel-1-Strecken. Das ADAC GT Masters eröffnet vom 26. bis 28. April 2024 bereits zum 15. Mal in der Motorsport Arena Oschersleben die neue Saison.

„Das ADAC GT Masters geht im kommenden Jahr mit einem attraktiven Kalender bei Top-Events ins Rennen, die Strecken gehören zu den beliebtesten in Nordeuropa. Wir richten den Fokus im ADAC GT Masters zukünftig konsequent auf Nachwuchsfahrer und ambitionierte Gentlemen-Fahrer aus und geben der Serie damit ein neues Profil“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Der Fokus liegt ab der neuen Saison auf einem Pro-Am-Fahrerkonzept. Profi-Piloten der Fahrereinstufung Platin sind ebenso wie reine Profi-Paarungen mit zwei Gold-Fahrern nicht mehr startberechtigt. Fahrer der Einstufung Gold können in bestimmten Kombinationen teilnehmen. Gentleman-Fahrer der Einstufung Bronze kämpfen zukünftig in der Am-Wertung um Titel und Pokale.

Die Junior-Wertung ist weiterhin fester Bestandteil der Meisterschaft. Damit bleibt das ADAC GT Masters seiner Philosophie treu, den Nachwuchs optimal zu fördern. Aufstrebende junge Piloten haben weiterhin die Chance, ihr Können auf der reichweitenstarken DTM-Plattform zu demonstrieren. Leistung wird belohnt: Auf der neuen ‚Road to DTM‘ erhält der beste Nachwuchsfahrer der Meisterschaft einen Startplatz für die DTM 2025 in Form einer kostenlosen Nennung. Der hohe Preisgeldtopf honoriert die Erfolge der Fahrer und Teams. Neben Rennsiegen und Meisterschaften fahren die Teilnehmer im ADAC GT Masters um Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als 570.000 Euro.

Vier der sechs Events des ADAC GT Masters werden im kommenden Jahr gemeinsam mit der DTM ausgetragen. Der Saisonauftakt findet zum 15. Mal in der Motorsport Arena Oschersleben statt (26. bis 28. April). Bereits am zweiten Rennwochenende trägt die traditionsreiche GT-Serie des ADAC ihr erstes von insgesamt drei Auslandsgastspielen aus (7. bis 9. Juni). Der Circuit Zandvoort ist bei den Fans aufgrund der direkten Nähe zur Nordsee ein beliebtes Ausflugsziel. Anschließend gastiert das ADAC GT Masters bei einem der größten Motorsport-Events in Deutschland. Zum zweiten Mal in Folge gehen die Piloten im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring an den Start (12. bis 14. Juli). Nach einer kurzen Sommerpause folgt in den belgischen Ardennen das nächste Highlight: Auf dem aktuellen Formel-1-Kurs von Spa-Francorchamps steht der vierte Saisonstopp an (30. August bis 1. September). Danach reist das ADAC GT Masters an den Red Bull Ring nach Österreich (27. bis 29. September). Das Saisonfinale steigt Ende Oktober zusammen mit der DTM auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (18. bis 20. Oktober).

Termine ADAC GT Masters 2024 (Änderungen vorbehalten)

26.04. – 28.04.2024Motorsport Arena Oschersleben (DTM)
07.06. – 09.06.2024Circuit Zandvoort / NL (DTM)
12.07. – 14.07.2024Nürburgring (ADAC Truck Grand Prix)
30.08. – 01.09.2024Circuit de Spa-Francorchamps / B (ADAC Racing Weekend)
27.09. – 29.09.2024Red Bull Ring / A (DTM)
18.10. – 20.10.2024Hockenheimring Baden-Württemberg (DTM)

Foto: Gruppe C Photography

Meister-Gala von Thomas Preining in Hockenheim

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Das war die Kür eines Champions. Der neue DTM-Meister Thomas Preining (A) gewann am Sonntag den letzten Saisonlauf und war mit zwei Pole-Positions sowie zwei Erfolgen der dominierende Fahrer des Finalwochenendes in Hockenheim. Am Morgen hatte sich der Porsche-Pilot mit der schnellsten Runde im Qualifying als erster Österreicher bereits den Titel gesichert. Am Mittag legte er nach und beendete seine überragende Saison mit einem überzeugenden Start-Ziel-Sieg. „Ich wollte einfach Spaß haben und den Saisonabschluss als DTM-Meister genießen. Mirko Bortolotti bildet mit Lamborghini seit Jahren ein unfassbar starkes Paket und war teilweise sehr dicht an mir dran. Ich bin im Rennen aber von Anfang bis Ende fehlerfrei geblieben. Vor den Augen meiner Familie und meiner Freundin zu gewinnen, war etwas ganz Besonderes“, erklärte der 25-Jährige, der mit seinem Rennstall Manthey EMA auch die Teamwertung und mit Porsche die Herstellerwertung gewann. Sein schärfster Rivale Mirko Bortolotti (I) vom Team SSR Performance gab im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 alles, konnte Preining aber nicht entscheidend gefährden und belegte Rang zwei. René Rast (Bregenz) gelang als Dritter im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport ein gelungener Saisonabschluss.

Keyfacts, Hockenheimring, Saisonrennen 16 von 16

  • Streckenlänge: 4.574 Meter
  • Wetter: 17 Grad Celsius, sonnig
  • Pole-Position: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91), 1:36,800 Minuten
  • Sieger: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91)
  • Schnellste Rennrunde: Sheldon van der Linde (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 #1), 1:38,400 Minuten

Die Zuschauer erlebten ein stimmungsvolles DTM-Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Die beiden dominierenden Fahrer der Saison, Preining und Bortolotti, gingen von der ersten Startreihe aus ins Rennen und führten bis zum Schluss das Feld an. In der Anfangsphase attackierte BMW-Pilot Sheldon van der Linde (ZA) den vor ihm liegenden Italiener, kam trotz harter Manöver jedoch nicht an dem Lamborghini-Piloten vorbei. Hinter van der Linde belegten Laurin Heinrich (Würzburg) im Porsche 911 GT3 R und der Brachbacher Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT) die Plätze vier und fünf.

Die Boxenstopps wirbelten die Reihenfolge in den Top-Fünf durcheinander. Während Preining und Bortolotti ihre Plätze eins und zwei behaupteten, schob sich Maro Engel (Monaco) im Mercedes-AMG mit einem perfekten Reifenwechsel auf den dritten Rang vor. Der dreimalige DTM-Champion Rast, als 23. gestartet, kam als einer der letzten Piloten an die Box und fuhr sensationell als Erster wieder auf die Strecke. Allerdings hatte der 36-Jährige mit den kalten Pirelli-Reifen keine Chance gegen das Trio Preining, Bortolotti sowie Engel und sortierte sich auf Rang vier vor van der Linde wieder ein.

In den letzten zehn Minuten wurde es an der Spitze noch einmal spannend. Der 33-jährige Bortolotti kam immer näher an den führenden Preining heran, lag in der letzten Runde in Schlagdistanz, musste sich aber nach einem Beinahe-Ausritt mit Rang zwei, wie in der Abschlusstabelle, zufriedengeben. Der neue Titelträger aus Österreich überquerte nach 36 Runden als Sieger die Ziellinie und holte damit als einziger Fahrer in der abgelaufenen Saison zwei Erfolge an einem Rennwochenende. Rast und van der Linde schoben sich noch an Engel vorbei, der trotz technischer Probleme Platz fünf sichern konnte. Dahinter folgte Heinrich auf Rang sechs vor den beiden Mercedes-AMG-Piloten Stolz und Lucas Auer (A). Der Tabellendritte Ricardo Feller (CH) war als Neunter bester Audi-Fahrer, Marco Wittmann (Fürth) steuerte seinen BMW M4 GT3 von Project 1 im letzten DTM-Lauf auf Position zehn.

Mirko Bortolotti: „Ich habe alles gegeben, aber mehr als Platz zwei war leider nicht drin. In der Anfangsphase wollte ich Thomas Preining attackieren, musste mich aber zunächst gegen Sheldon van der Linde verteidigen. Nach dem Boxenstopp habe ich es versucht, bin aber nicht entscheidend an Thomas herangekommen. Ich hätte gern gewonnen, trotzdem ist der zweite Platz ein toller Saisonabschluss.“

René Rast: „Von Startplatz 23 bis aufs Podium zu fahren, ist in so einem starken Feld eigentlich unmöglich. Das Auto lief aber gigantisch gut und ich konnte mich schon früh um viele Plätze verbessern. Entscheidend war zudem, dass ich erst spät zum Reifenwechsel an die Box gekommen bin und durch diese Strategie viele Positionen gut machen konnte. Mit Gesamtrang fünf in meiner ersten DTM-Saison für BMW bin ich sehr zufrieden.“

Ergebnis, 2. Rennen, Hockenheimring Baden-Württemberg
1. Thomas Preining (A/Manthey EMA)
2. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +0,852 Sekunden
3. René Rast (D/Schubert Motorsport), +7,618 Sekunden
4. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), +9,212 Sekunden
5. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +10,787 Sekunden

Das vollständige Rennergebnis gibt es unter dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Thomas Preining – der DTM-Champion 2023 im Porträt

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Thomas Preining hat in Hockenheim Geschichte geschrieben. Als erster DTM-Champion aus Österreich krönte der Gipfelstürmer in seiner erst zweiten DTM-Saison ein beeindruckendes Jahr und fügte nicht nur seiner eigenen Laufbahn ein besonderes Kapitel hinzu. Der Pilot von Manthey EMA bescherte auch Porsche einen historischen Triumph: Preining sorgte mit seinem Bravourstück dafür, dass erstmals ein DTM-Meistertitel die Trophäensammlung des Stuttgarter Sportwagenherstellers schmückt. „Das ist der größte Erfolg meiner bisherigen Karriere. An den Moment werde ich mich mein ganzes Leben erinnern. Die DTM ist für mich das Allergrößte. In dieser Serie am Ende der Saison ganz oben zu stehen, bedeutet mir unglaublich viel“, sagt der frischgebackene Champion.

Trotz seiner erst 25 Jahre – nur fünf DTM-Meister waren in den letzten 20 Saisons jünger – präsentiert sich Preining alles andere als schüchtern. „Mein Überholmanöver war sicher etwas überraschend, gerade weil wir es vorher anders besprochen hatten“, sagt der gebürtige Linzer trocken über seinen spektakulären Zweikampf gegen René Rast auf dem Norisring. Rast war nicht nur zwölf Jahre älter, sondern ist mit drei Meistertiteln und 26 Rennsiegen einer der erfolgreichsten Fahrer in der Geschichte der DTM. Doch Preining zeigte sich unbeeindruckt von dieser glorreichen Vita, ging vor den staunenden Zuschauern auf den ausverkauften Tribünen unkonventionell auf der Innenbahn der berühmten Grundig-Kehre an Rast vorbei und fuhr dank des beherzten Überholmanövers zum Sieg. Ein Schachzug, der pure Entschlossenheit verlangte und keinen Raum für Angstgedanken zuließ.

Dieser bedingungslose Mut ist eine Eigenschaft, die Preining über seine gesamte Karriere auszeichnet. Das erste Mal im Kart saß er im Alter von sieben Jahren beim Familienurlaub auf Mallorca. Die frühe Begeisterung für den Adrenalinrausch auf der Rennstrecke verdankt er seinem Vater Andreas, der von 1989 bis 1994 in der Motorrad-WM startete und auch durch das Sponsoring von Ex-Porno-Star Dolly Buster internationale Bekanntheit erlangte. Daher überrascht es nicht, dass Sohn Thomas neben dem siebenfachen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher auch MotoGP-Legende Valentino Rossi zu seinen Kindheitshelden zählt: „Rossi ist für mich ein Ausnahmesportler. Er hat sich in seiner Karriere alles hart erarbeitet und verdient. Seine Fanbase sucht ihresgleichen.“ Als Sechsjähriger bekam Preining von seinem Vater ein Mini-Bike geschenkt, aber er entschied sich für vier statt für zwei Räder und ging seinen eigenen Weg.

Und das auf beeindruckende Art: Zwischen 2009 und 2013 gewann Preining gleich fünf Junior-Meisterschaften im Kart, darunter Rennen gegen die weltbesten Talente in Las Vegas und Le Mans. Doch wie nah außergewöhnliches Talent und ein plötzliches Karriereende beieinander liegen können, erlebte Preining 2015. Der Wegfall eines Hauptsponsors stoppte den bisher so bilderbuchartigen Lebenslauf. Dem Traum vom Profirennfahrer drohte ein frühzeitiger Schlussstrich. „Das war eine prägende Zeit für mich“, erinnert sich Preining zurück. „Gerade in so einem jungen Alter von erst 16 Jahren ist es nicht einfach, mit so einer Situation umzugehen. Ich habe viel über mich selbst gelernt und gemerkt, wie viel mir der Motorsport bedeutet.“ Statt auf den Rennstrecken der Welt verbrachte Preining viele Stunden im Simulator oder beim Fitness-Training. Seinen großen Traum aufzugeben, kam für den Teenager aber nicht in Frage. Eine Einstellung, die belohnt wurde.

In der Saison 2016 feierte Preining sein Motorsport-Comeback. Eine entscheidende Rolle nahm dabei die Familie Lechner ein, die den Nachwuchspiloten zurück auf die Rennstrecke holte und zu der er bis heute ein enges Verhältnis pflegt. Für Lechner Racing startete Preining in der ADAC Formel 4, beendete die Saison auf einem starken vierten Platz. Zwei Jahre später wurde die Kombination aus Lechner Racing und Preining erneut zur Erfolgsformel. Der Youngster dominierte den Porsche Carrera Cup Deutschland und jubelte über den Titel. Dabei stand Preining gehörig unter Druck: Als von Porsche geförderter Junior-Fahrer reichte es in der Vorsaison im Markenpokal nur zu Rang sieben. Der so begabte Sportsmann wirkte phasenweise übermütig und stand sich oft selbst im Weg. Das änderte sich 2018, als er zum Rennstall von Walter Lechner Senior wechselte. Der erfahrene Teamchef, mit dem Preining bis zu seinem Tod im Dezember 2020 ein fast schon freundschaftliches Verhältnis hatte, war für ihn wie ein Mentor. Auf der Strecke trotze der damals 19-Jährige abgezockt der hohen Erwartungshaltung. Seine zehn Saisonsiege konnte seitdem niemand überbieten. Diese Nervenstärke gehört bis heute zu den besonderen Begabungen von Preining.

Porsche erkannte das Potenzial und beförderte Preining zur Saison 2021 im Alter von 22 Jahren zum Werksfahrer. Über das ADAC GT Masters gelang ihm darauf der Sprung in die DTM. Dort zählte er beim Saisonfinale 2022 zum ausgewählten Kreis der Titelkandidaten, schied nach einem spektakulären Unfall im vorletzten Rennen allerdings vorzeitig aus dem Kampf um die DTM-Krone aus. Geschichte geschrieben hat Preining trotzdem: Am Norisring gelang ihm nicht nur sein erster DTM-Sieg, sondern auch der Premierenerfolg für Porsche in der populären Rennserie. Welche Bedeutung dieser für den Sportwagenhersteller hat, zeigt ein Blick in das Porsche Museum. Dort gehört das Siegerfahrzeug heute zu den Ausstellungsexponaten.

Die Devise für die zweite DTM-Saison formuliert Preining in typisch selbstbewusster Manier: „Der Titel war von Anfang an das große Ziel.“ Sein Porsche 911 GT3 R strahlte im kultigen Grello-Design – eine der weltweit bekanntesten Porsche-Folierungen und eng mit den Erfolgen seiner Manthey-Mannschaft auf der Nürburgring-Nordschleife verbunden. Was sich als zusätzlicher Druck anfühlen könnte, empfand Preining als motivierende Wertschätzung. Trotz eines dritten Platzes begann der Auftakt in Oschersleben jedoch mit einem Dämpfer. Durch eine Penalty-Lap wegen eines Vergehens seiner Crew beim Reifenwechsel verlor Preining einen sicher geglaubten Sieg. „Vielleicht war das der wichtigste Moment der Saison“, sagt Preining und erklärt: „Es hat uns für den Rest des Jahres gefestigt, dass wir nach dieser Situation gemeinsam den Reset-Knopf drücken konnten. In der DTM kannst du nicht jedes Rennen perfekt gestalten. Entscheidend ist, dass du aus Rückschlägen gestärkt hervorgehst. Das ist uns super gelungen.“

Über die komplette Saison glänzte Preining mit einer für einen jungen Fahrer ungewohnten Abgeklärtheit. Ihm gelang das Kunststück, in jedem Rennen in die Punkte zu fahren. „Die Freude am Zweikampf ist bei mir immer da“, erzählt Preining, der sich selbst aber eine neue Reife bescheinigt. „Über den vergangenen Winter habe ich mich intensiv mit dem Thema Konstanz befasst, weil ich mich da unbedingt verbessern wollte. Heute kann ich besser kalkulieren, wann ich gezielt ein erhöhtes Risiko eingehe.“ Dieses neu erlernte Bewusstsein gepaart mit seinem Mut und der Nervenstärke führten Preining zum DTM-Titel 2023 – sein bisher größter Karriereerfolg. Neben seinem Sieg am Norisring und dem Doppel-Triumph in Hockenheim freute sich der 1,82 Meter große Rennfahrer noch über fünf weitere Podiumsergebnisse, so viele wie kein anderer. „Besonders gern denke ich an den dritten Platz bei meinem Heimspiel auf dem Red Bull Ring zurück, weil ich dort einen unglaublichen Support der österreichischen Fans gespürt habe. Das war etwas ganz Besonderes“, erinnert sich Preining, der an freien Tagen von seiner Heimatstadt Linz aus regelmäßig nach Krakau zu Freundin Oliwia pendelt. Wie es nächste Saison weitergeht, weiß Preining noch nicht. Konkrete Pläne hat er trotzdem schon. „Den DTM-Titel möchte ich natürlich verteidigen“, kündigt er an. Dass er seine selbstbewussten Aussagen mit Spitzenleistungen kombinieren kann, hat er diese Saison eindrucksvoll bewiesen.

Foto: Gruppe C Photography

DTM 2024 mit neuen Konzepten und Partnerschaften

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Die DTM nimmt Kurs auf die Saison 2024 und geht mit neuen Konzepten und Partnern an den Start. Ein neues „Road to DTM“ Nachwuchsprogramm sorgt für eine durchgängige Förderung auf der DTM-Plattform, mit Infront übernimmt ab sofort ein neuer Partner die exklusive Vermarktung der reichweitenstarken Rennserie. Die Termine für die acht Events der Saison 2024 stehen bereits fest, der Auftakt findet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Fans können ab sofort unter dtm.com ab 39 Euro Tickets für die neue Saison kaufen, alle Rennen der DTM werden auch im kommenden Jahr von TV-Partner ProSieben live übertragen.

Mit einem neuen „Road to DTM“-Programm für junge Talente nutzt der ADAC im kommenden Jahr die Synergieeffekte seiner GT-Serien für ein durchgängiges Nachwuchsprogramm in der Topklasse DTM. Der beste Youngster des ADAC GT Masters erhält einen Startplatz für die DTM 2025. Analog dazu wird der beste Nachwuchsfahrer aus der ADAC GT4 Germany mit einem Cockpit im ADAC GT Masters 2025 belohnt.

„Wir haben in Hockenheim ein Finalwochenende wie aus dem Bilderbuch vor einer beeindruckenden Besucherkulisse erlebt. Der enorme Zuschauerzuspruch zeigt, dass unser Konzept bei den Fans sehr gut ankommt. Wir haben eine sportlich hochklassige und ausgeglichene Saison mit zwölf verschiedenen Siegern und einen packenden Titelkampf erlebt. In unserem ersten Jahr als Promoter konnten wir der Serie ein frisches Profil geben, das von Fans und Teilnehmern angenommen wird. Die Richtung passt, im kommenden Jahr feiert die DTM ihren 40. Geburtstag, da schalten wir noch einen Gang höher“, zog ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser ein positives Saison-Fazit.

„Wir haben frühzeitig die Rahmenbedingungen für die DTM 2024 fixiert und bereits starke Signale von neuen Teams und Herstellern“, sagte ADAC Motorsportchef Thomas Voss. „Ab Mitte November können sich Teams für die DTM 2024 einschreiben, die Fans haben allen Grund zur Vorfreude auf das nächste Jahr.“

Im kommerziellen Bereich bauen der ADAC und Infront ihre langjährige Zusammenarbeit aus. Im Rahmen der Partnerschaft vertreibt Infront die Vermarktungsrechte aller Rennserien aus dem Rechteportfolio des ADAC Motorsport, darunter auch als exklusiver Vermarkter die aktuellen Aushängeschilder DTM und ADAC GT Masters, die gemeinsam vom ADAC sowie Infront weiterentwickelt werden, um eine einzigartige Plattform für Unternehmen und Marken zu schaffen.

Matthias Pietza, Managing Director bei Infront Germany: „Diese Partnerschaft ist für uns etwas ganz Besonderes. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit dem ADAC haben wir eine vertrauensvolle Basis, auf der wir mit unserem Team vor Ort optimal aufbauen können. Wir freuen uns sehr darauf, mit der Erfahrung des ADAC und unserer Expertise den Sport für Unternehmen und deren Marken noch attraktiver zu machen. Gleichzeitig wollen wir eine einzigartige Plattform kreieren, in der erstklassiger Motorsport und Innovation Hand in Hand gehen.“

Die in diesem Jahr in der DTM eingeführten Nachhaltigkeitsprojekte setzt der ADAC konsequent fort. Auch 2024 fahren die DTM und die Rahmenrennserien des ADAC mit einem nachhaltigen Kraftstoff. Ein voller Erfolg war die Initiative der DTM und des Wassertechnologieunternehmens BWT zur Reduzierung von Plastikmüll. Durch den Einsatz von Wasserspendern im Fahrerlager und den Zuschauerbereichen konnten mehr als 307.000 Plastikfalschen eingespart werden. Dieses Projekt wird im kommenden Jahr fortgesetzt.

Foto: Gruppe C Photography

Wandkalender der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2024 erhältlich

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Kurz vor dem Finale der DOWATEK HardEnduroSeries Germany bieten wir nun auch den Wandkalender der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2024 an.

Der Kalender enthält viele einzigartige Aufnahmen der einzigen Hardenduro Serie in Deutschland.

Die spektakulären Fotos für den Kalender lieferten Michel238pic, GrenzNic640, Uwe Ficker und Ina Klemer.

Bis zum 25.10. gibt es den Kalender im Format A3 zum Einführungspreis von nur 12,99 Euro. Danach zählt der seit Jahren stabile Preis von 15,99 Euro.

Der Kalender kann hier bestellt werden: Wandkalender DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2024 – Motorsport life Network (motorsport-life.com)

Alle aktuell verfügbaren Kalender sind hier zu finden: Wandkalender Archive – Motorsport life Network (motorsport-life.com)