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Montag, April 28, 2025
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Schubert Motorsport dominiert DTM-Test in Hockenheim

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Mehr als sechs Stunden Testzeit, 2.131 gefahrene Runden, zahlreiche Medienauftritte – die DTM-Piloten hatten in Hockenheim auf und neben der Rennstrecke viel zu tun. Beim ersten öffentlichen Auftritt der populären Rennserie in 2024 standen am Dienstag und Mittwoch Foto-Shootings, Filmaufnahmen mit dem exklusiven TV-Partner ProSieben sowie Interviews auf dem Programm. In vier Test-Sessions wurden auf dem Traditionskurs in Baden-Württemberg Daten gesammelt und verschiedene Setups ausprobiert, um die Fahrzeuge perfekt auf den Saisonstart in Oschersleben vom 26. bis 28. April einzustellen.

René Rast (Bregenz) gehörte von Beginn an zu den schnellsten Fahrern im Feld und erzielte im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport mit 1:37,077 Minuten die Gesamtbestzeit. „Es läuft gut, aber das heißt überhaupt nichts. Wir sind in etwa die Zeit wie im letzten Jahr gefahren, die anderen können aber sicher noch zulegen. Wir konnten unser Programm durchziehen, sind Long- sowie Shortruns gefahren und haben am Setup gefeilt. Nach meinem Wechsel zu BMW vor einem Jahr bin ich mittlerweile vertraut mit dem Auto. Alles fühlt sich sehr natürlich an“, erklärte der dreifache DTM-Champion.

Hinter seinem Teamkollegen belegte Sheldon van der Linde (ZA), der die populäre Rennserie 2022 gewinnen konnte, Rang zwei. Dahinter sorgte der zweimalige Titelträger Marco Wittmann (Fürth) dafür, dass die drei BMW von Schubert Motorsport den zweitägigen DTM-Test auf den ersten drei Plätzen beendeten. In glänzender Form präsentierte sich Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA und steuerte seinen Porsche 911 GT3 R auf Rang vier. Der aktuelle Meister Thomas Preining (A) zeigte als Fünfter, dass er bestens für den Saisonstart gerüstet ist.

Aktivster Fahrer in Hockenheim war Arjun Maini (IND). Der Pilot vom Mercedes-AMG Team HRT schonte seinen Boliden nicht und absolvierte mit 133 Runden das größte Pensum aller Piloten. „Der Test ist für uns super gelaufen“, freute sich der 26-Jährige. „Wir haben viele verschiedene Einstellungen am Auto ausprobiert. Darüber hinaus ist es für einen Fahrer wichtig, mit einem guten Gefühl in die Saison zu gehen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Daher bin ich glücklich darüber, dass wir den Test so gut nutzen konnten.“

In gut zwei Wochen startet die DTM in Oschersleben. Tickets für alle DTM-Events sind ab 39 Euro unter dtm.com erhältlich. ProSieben überträgt alle 16 Rennen live in voller Länge im Free-TV. Rennen und Qualifying sind auch per Livestream bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live übertragen.

Ergebnis Pre-Season-Test 2024
1. René Rast (D/Schubert Motorsport), 1:37,077 Minuten
2. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), 1:37,214 Minuten
3. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), 1:37,382 Minuten
4. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), 1:37,414 Minuten
5. Thomas Preining (A/Manthey EMA), 1:37,536 Minuten

Foto: Gruppe C Photography

Schweizer Teams überzeugen beim Pre-Season-Test des ADAC GT Masters in Hockenheim

Vorbereitung abgeschlossen: Beim offiziellen Vorsaisontest des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg nutzten die Teams die Möglichkeit, um sich bestmöglich auf den Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (26. bis 28. April) einzustellen. Bei trockenen Bedingungen an beiden Tagen spulten die Piloten reichlich Testkilometer auf der 4,574 Kilometer langen Strecke ab. Insgesamt nahmen sechs Teams von sechs verschiedenen Herstellern teil. Besonders erfolgreich waren die beiden Schweizer Rückkehrer von Fach Auto Tech und Emil Frey Racing, die im Laufe des Mittwochs für die beiden schnellsten Zeiten sorgten.

Die Bestzeit des gesamten Tests fuhr der Schweizer Alexander Fach in 1:37,842 Minuten, der mit seinem Teamkollegen Alexander Schwarzer (D) in einem Porsche 911 GT3 R für das Team von Fach Auto Tech an den Start geht. „Der Test war sehr wichtig für uns. Es galt vor allem, das Auto besser kennenzulernen und die Abläufe zu optimieren. Zum Abschluss fühlte ich mich im Fahrzeug richtig wohl und lieferte gute Zeiten ab. Bis zum Saisonstart werden wir noch ein paar Dinge anpassen, um in Oschersleben voll angreifen zu können“, sagte Fach sichtlich zufrieden.

Auf dem zweiten Rang platzierten Jean-Luc D´Auria und Alain Valente (Emil Frey Racing) den Ferrari 296 GT3 mit 1:38,407 Minuten. Bereits am Dienstag zeigte sich das Schweizer Duo formstark und schob sich an die Spitze der Zeitenliste. Die Top-3 komplettierte das Duo aus Jannes Fittje (Langenhain) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen) vom Haupt Racing Team mit einer Rundenzeit von 1:38,461 Minuten.

Bei seinem ersten Einsatz im ADAC GT Masters beeindruckte David Schumacher (Salzburg) mit überzeugender Leistung im Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team. Zusammen mit Titelverteidiger Salman Owega (Köln) erreichte er in der zweiten und dritten Session jeweils die zweitschnellste Runde. „Wir haben im Laufe der beiden Tage viel mit den Reifen gearbeitet und verschiedene Setups getestet. Beim ersten Rennwochenende in Oschersleben wollen wir sofort vorne mitspielen, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen“, berichtete Schumacher.

Die neue Saison im ADAC GT Masters beginnt am letzten April-Wochenende in der Magdeburger Börde. Der Auftakt in Oschersleben ist das erste von vier Events, den die populäre GT3-Serie im Rahmen der DTM bestreitet. SPORT1 überträgt alle Rennen des ADAC GT Masters live im deutschen Free-TV. Zusätzlich können die Meisterschaftsläufe im Livestream auf SPORT1 und auf adac.de/motorsport sowie auf dem YouTube-Kanal @adacmotorsports verfolgt werden.

Foto: Gruppe C Photography

Fanguide 5. Reetzer Hardenduro – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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Endlich geht es wieder los, im Reetzer Sand startet die Saison 2024. Viele Spitzenfahrer sind angemeldet und versprechen wieder Rennaction in Brandenburg.

Rennablauf

Der erste Saisonlauf in Reetz wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 12.04.2024

18.30 Uhr – 19.30 Uhr Anmeldung

Samstag 13.04.2024

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
8.45 Uhr ACE Bikes Prolog Award

10.00 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

11.10 Uhr Gruppenrennen 1                                                                                                      

13.00 Uhr Gruppenrennen 2 inkl. Damen

14.50 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

16.00 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village
  • Luminus Energie HESG Kids
  • HESG Sideevent

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des MSC Burg Eisenhardt in Reetz befindet sich zwischen den Autobahnen 2 und 9 in Brandenburg. 100 Kilometer entfernt von der Deutschen Hauptstadt Berlin. Zu erreichen ist einfach über die Autobahn Abfahrten Köselitz und Niemegk an der A9 oder Ziesar auf der A2.

Google Maps Link: https://goo.gl/maps/ZEXb6xnLPSgwj54V7

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/03/StarterlisteReetz.pdf

Preview

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

Erste Runden in der DTM 2024: Güven feiert gelungenen Einstand bei Manthey EMA

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Erfolgreicher Einstand für Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA. Der 25-Jährige war beim DTM-Auftakt in Hockenheim am ersten von zwei Testtagen mit 1:37,414 Minuten schnellster Pilot. Güven erzielte die Bestzeit am späten Dienstagnachmittag in der zweiten Session, die wesentlich schneller als das erste Kräftemessen zweieinhalb Stunden zuvor war. „Ich habe die tolle Möglichkeit, in meinem neuen Team Manthey EMA zusammen mit Titelverteidiger Thomas Preining starten zu können, was allerdings bei einem solchen Top-Fahrer auch einen gewissen Druck erzeugt. Die Tagesbestzeit heute gibt allen ein gutes Gefühl, besser wäre es, die in einem Qualifying zu erzielen. Ich wollte mich an mein neues Team und das Auto gewöhnen und das hat gut geklappt“, erklärte Güven.

Titelverteidiger Thomas Preining (A) belegte mit einem Rückstand von 0,122 Sekunden auf seinen Teamkollegen Platz zwei und bewies damit, dass er und sein Rennstall bestens für die bevorstehende Saison gerüstet sind. Der Champion fasste zusammen: „Es war ein super erster Tag und es ist einfach schön, wieder mit einem DTM-Auto zu fahren. Wir haben viele Testpunkte erfüllt und morgen noch einiges vor uns. Klar ist, dass der Start in Oschersleben wichtiger ist. Aber es ist immer gut, wenn es läuft und man vorn dabei ist.“

Die Top-Drei des ersten Testtages komplettierte Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline, der neben Güven und Preining als einziger Fahrer die 1:38,000-Minuten-Marke knacken konnte. Thierry Vermeulen (NL) gelang im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing die viertbeste Zeit. Clemens Schmid (A) sorgte im McLaren 720S GT3 Evo als Fünfter für ein starkes DTM-Debüt seines Teams Dörr Motorsport. „Es war eine positive Überraschung“, freute sich Schmid. „Wir hätten nie gedacht, dass es auf Anhieb so gut funktioniert. Wir konnten zudem viele Vergleichsdaten sammeln und werden morgen weitere Dinge wie verschiedene Sturzwerte, Dämpfer und Federn ausprobieren. Aber am ersten Tag mit einem neuen Team und einem neuen Auto so schnell zu sein – mehr kann man sich nicht wünschen.“

Die erste Session hatte René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport am Dienstagmittag für sich entschieden. Bei kühlen Temperaturen von knapp elf Grad umrundete der BMW-Pilot den 4,574 Kilometer langen Kurs mit 1:38,396 Minuten am schnellsten. „Ich habe seit dem Hockenheim-Finale nicht mehr im DTM-Auto gesessen, mich aber von Anfang an wohl gefühlt und war sehr zufrieden mit dem ersten Testtag. Mit jetzt drei Autos und dem aufgestockten Personal hat Schubert Motorsport eine etwas veränderte Struktur. Heute gab es den Grundschliff, morgen folgt der Feinschliff. Wichtig ist es, auch einen Test erfolgreich zu beenden und dann mit einem guten Gefühl zum Auftakt nach Oschersleben zu fahren“, erklärte der dreifache DTM-Meister. Der Österreicher Preining belegte auch bei dieser Testeinheit im Porsche 911 GT3 Rang zwei, Dritter wurde sein Landsmann Lucas Auer (A) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Vizemeister Mirko Bortolotti (I) und seinem neuen Teamkollegen Nicki Thiim (DK) die Lamborghini-Piloten von SSR Performance.

Am Mittwoch stehen noch zwei Test-Sessions mit insgesamt 4:40 Stunden Fahrzeit auf dem Programm. In einer Pressekonferenz sind ADAC Motorsportchef Thomas Voss, der aktuelle DTM-Champion Preining und Lamborghini-Werksfahrer Bortolotti am Mittwoch ab 12:30 Uhr live auf dem eigenen YouTube-Kanal @DTM sowie ran.de zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Wer wird der neue Meister der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2024? – Der große Fahrercheck vor dem Saisonauftakt!

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Die lange Winterpause der DOWATEK HardEnduroSeries Germany endet am Samstag in Reetz. Die Vorzeichen deuten erneut auf eine spannende Saison hin, denn erneut ist alles offen um die Tagessiege sowie auch um die Meisterschaftsentscheidung. Bis es dann am 05.10.2024 in Schwepnitz soweit ist, werden insgesamt 7 Läufe in dieser Saison ausgetragen.

Der Auftakt in Reetz verspricht mit rund 140 Teilnehmern gleich besondere Spannung, noch nie waren in Reetz so viele Fahrer angemeldet. Am Start sind alle Favoriten der Saison. Es wird jedoch voraussichtlich einen neuen Meisterschaftssieger geben, da sowohl Kevin Gallas als auch Marc Wulf beim Auftakt fehlen werden. Nur der zweimalige Titelträger Leon Hentschel, der die letzte Saison mit einem Sieg beendet hatte, könnte seinen dritten Titel holen.

Wulf wird, wie auch Milan Schmüser, zunächst wegen einer Verletzung fehlen. Beide werden aber in der zweiten Saisonhälfte sicherlich wieder angreifen. Der Vorjahresmeister Marc Wulf hat zumindest seine Präsenz an der Strecke bei den meisten Läufen angedeutet. In die Favoritenstellung rücken somit neben Leon Hentschel andere Fahrer.

Allen voran Lenny Geretzky und Felix Bähker könnten das Feld aufmischen. Beide konnten in der letzten Saison Siege einfahren und hatten bis zum Saisonende Meisterschaftschancen. Wie die letzten Jahre gezeigt haben, könnte am Ende jedoch ein ganz anderer Fahrer ganz vorn stehen. Erste Tendenzen sind sicherlich am kommenden Wochenende bereits zu erkennen.

Über 40 Junioren beim Saisonauftakt dabei

Den Vorjahrestitel bei den Junioren hatte sich im letzten Jahr Felix Bähker geholt, er steigt damit in die PRO Klasse auf.

Sein größter Konkurrent, Lenny Geretzky, hatte sich vor dem Finale verletzt und konnte deshalb dort nur zusehen, wie der Schwarzwälder ihm den Titel noch wegnahm. Diesmal ist somit Geretzky der große Favorit. Er ist bereits voll im Renntempo, da er bereits zwei Läufe zur Italienischen Meisterschaft absolviert hat.

Ebenfalls voll motiviert ist jedoch Henry Strauss, der 15-jährige KTM-Fahrer, der bereits viele Rennen in dieser Saison bestritten hat und dabei auch große Namen geschlagen hat. Letztes Wochenende platzierte er sich sogar vor Edward Hübner beim ECHT Endurocup.

Mit über 40 Junioren zeigt sich bereits in Reetz, wie beliebt die Serie mit der großen Social-Media-Reichweite bei den Youngstern ist.

Neue Seniorenmeister in Sicht?

Da zum Auftakt die beiden dominierenden Fahrer der letzten Saison bei den Senioren fehlen, könnte es auch hier einen neuen Meister geben. Sowohl Andreas Pieper als auch Reini Rauch werden am Wochenende beim ÖEC in Österreich starten, da diese Serie in die letzte Saison geht und sie unbedingt dabei sein wollen. Als Favorit könnte somit Tino Bauer aufsteigen. Nach einer schweren Verletzung ist er wieder fit und könnte daher profitieren.

Die Rückkehr der Maria Franke

In Reetz wird Maria Franke noch fehlen, aber ab Crimmitschau plant die Meisterin der Saison 2022 ihre Rückkehr in die Serie. Sie wird dann auf Eva Täuber treffen, die im letzten Jahr dominiert hatte. Mit 10 Damen sieht es bereits in Reetz sehr gut aus, und es könnten Überraschungen geben.

Komplett offene Entscheidungen bei den Amateuren

Aus den Top 5 der Amateure der letzten Saison sind nur noch 2 Fahrer in dieser Wertung für 2024 am Start. Meister Lukas Debus müsste in die Pro-Klasse aufsteigen, verzichtet jedoch ebenso wie Max Rutz auf diese Saison. Somit könnte Florens Brucklacher zum Favoriten werden. Er wurde im letzten Jahr Dritter.

Da auch Peter Fakler nun bei den Profifahrern am Start ist, sollte er gute Chancen haben.

Die ersten Runden werden am Samstag ab 8.45 Uhr auf dem Mühlenberg in Reetz gedreht. Dann wird man beim ACE Bikes Prolog Award sehen, wer am besten trainiert hat.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, GrenzNic640/Silvio Gessner

Dem ECHT Endurocup gelingt ein perfekter Saisonauftakt

Der ECHT Endurocup ist mit zwei Renntagen in Döbritz in die Saison 2024 gestartet. Dabei erlebten wir einen perfekten Saisonauftakt, der rund 400 Fahrer in den Steinbruch am Ortsrand lockte – wahrscheinlich so viele wie noch nie beim ECHT Endurocup.

Sowohl beim 4-Stunden-Endurosprint am Samstag als auch beim 3-Stunden-Cross-Country-Rennen am Sonntag waren die Starterfelder voll besetzt. Trotzdem konnte der Zeitplan an beiden Tagen dank der perfekten Organisation des ECHT e.V. eingehalten werden. Auch der Wettergott spielte mit: Bei sommerlichen Temperaturen herrschten ideale Bedingungen, und dank des vielen Regens in den Wintermonaten blieb die Staubentwicklung im Rahmen.

Am Samstag zeigte Tim Apolle, Fahrer des BETA Factory Teams, die schnellste Leistung. Doch er hatte starke Konkurrenten. Sowohl Henry Strauss als auch Edward Hübner kämpften um den Sieg. Der erst fünfzehnjährige Strauss belegte den zweiten Platz vor Hübner, der den letzten Podestplatz in der Sportfahrer-Kategorie errang.

Auch am Sonntag beim 3-Stunden-Cross-Country-Rennen war mit Chris Gundermann ein deutscher Spitzenpilot am Start. Er nutzte den Lauf jedoch als Training für den ersten Lauf der German Cross Country Meisterschaft und beendete sein Gastspiel in Döbritz daher bereits nach 120 Minuten. Somit sicherte sich Tobias Wittek den Sieg am Sonntag.

Im Mittelpunkt standen an beiden Tagen jedoch die vielen Hobbyfahrer sowie die Senioren. Ebenfalls erfreulich war die hohe Beteiligung in der Damenklasse.

Alle Ergebnisse sind unter www.endurocup.de zu finden.

Das nächste Rennwochenende des ECHT Endurocups findet am 15./16.06.2024 in Bogatynia statt.

[ Fotogalerie Samstag/Bestellmöglichkeit ]

[ Fotogalerie Sonntag/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Erster Tag des Hitzewochenendes beim ECHT Endurocup in Döbritz liegt hinter den Fahrern (Fotogalerie/Ergebnisse)

Großes wurde im Vorfeld des ersten ECHT Endurocup-Laufes in Döbritz angekündigt. Mit über 400 genannten Fahrern sprengte dieses Wochenende alle bisherigen Rekorde in der langen Geschichte der Serie. Der erste Teil ist mittlerweile geschafft, die 4-Stunden-Endurosprint-Rennen liegen hinter den Fahrern.

Wie erwartet, war es eine Hitzeschlacht bei traumhaftem Wetter für ein Wochenende im April. Bei 25 Grad wurde die ohnehin schon anspruchsvolle Strecke noch einmal kräftezehrender.

Die Sportfahrer am Morgen hatten dabei fast noch bessere Bedingungen auf der rund 15 Minuten langen Runde in der Döbritzer Schweiz. Die Restfeuchte verhinderte zunächst eine große Staubentwicklung. Dies änderte sich dann am Nachmittag bei den Senioren, Junioren und Damenklassen etwas.

Tim Apolle

Der große Sieger des ersten Tages war Tim Apolle, der Sportsoldat, der vor Henry Strauss und Edward Hübner in der Sportfahrerklasse lag. Youngster Strauss hatte in der Sonderprüfungszeit einen Vorsprung von 22 Sekunden auf Platz 3. Hübner bekam zusätzlich noch 60 Strafsekunden wodurch der Abstand 1:22 Minuten betrug.

Alle Ergebnisse sind bereits auf der neugestalteten Webseite des ECHT Endurocups unter www.endurocup.de online verfügbar.

Am Sonntag geht es ab 10:00 Uhr weiter mit dem 3h Cross Country Rennen.

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Red Bull Erzbergrodeo Pressekonferenz: viele Neuigkeiten zum Motorrad-Offroadsport Event der Superlative

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Red Bull Erzbergrodeo-Veranstalter Karl Katoch, Wings for Life Gründer Heinz Kinigadner, Red Bull Ring General Manager Erich Wolf und Österreichs erfolgreichster Hard-Enduro Pilot Michael Walkner präsentieren bei gemeinsamer Pressekonferenz Einblicke hinter die Kulissen des Red Bull Erzbergrodeo.

Enzersfeld, April 2024

Am gestrigen Donnerstag, den 4. Aprl 2024 präsentierte Red Bull Erzbergrodeo Veranstalter Karl Katoch der anwesenden Presse alle Neuigkeiten zum Red Bull Erzbergrodeo 2024, das vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 zum bereits 28sten Mal auf der gewaltigen Bühne des Steirischen Erzbergs stattfindet. Mit dabei waren hochkarätige Gäste aus dem Motorsport-Lager: Heinz Kinigadner, KTM Motorsport-Berater und Wings for Life Gründer, Erich Wolf, General Manager des Red Bull Rings in Spielbergund Michael Walkner, Österreichs Aushängeschild in der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft. Durch die Pressekonferenz führte ServusTV Motorsport-Experte Andreas Gröbl, der auch die diesjährige Live-TV Übertragung des Red Bull Erzbergrodeo auf ServusTV kommentieren wird.

Red Bull Erzbergrodeo: positiver Ausblick auf die Zukunft des einzigartigen Motorsport-Events

„Wir haben mit derzeit mehr als 1.300 Fahrern aus 50 Nationen und allen Kontinenten ein gut gefülltes Teilnehmerfeld und freuen uns, dass das Interesse an der Veranstaltung auch weiterhin sehr groß ist. Durch die Unterstützung unserer langjährigen Partner und vieler neuer Sponsoren haben wir die Möglichkeit, die Weiterentwicklung des Events für alle Teilnehmer und Besucher voranzutreiben.“, beschreibt Karl Katoch die wirtschaftliche Situation hinter dem Red Bull Erzbergrodeo. „Die Veranstaltungskosten für 4 Tage Red Bull Erzbergrodeo liegen mittlerweile in mehrfacher Millionenhöhe, das wäre ohne unsere Partner und Sponsoren nicht zu stemmen.“, so Katoch.

Neben den renommierten Rennbewerben am „Eisernen Giganten“ hat sich das Red Bull Erzbergrodeo längst einen Namen als das größte Motorrad-Offroad-Festival der Szene erarbeitet. Mit vielen Side-Events, einem aufwändigen Rahmenprogramm, Zuschauer-Zonen an den spektakulärsten Streckenteilen und täglicher Partystimmung im legendären Erzberg-Festzelt wird den Besuchern und Fans aus aller Welt ein ganz besonderes und lang anhaltendes Erlebnis der Extreme Enduro Action geboten. Erfreulich ist auch die Altersstruktur der Teilnehmer und Besucher. „Wir haben bei den Teilnehmern knapp 60 Prozent in der Altersklasse zwischen 18 und 29 Jahren, und auch bei den Besuchern haben die Jungen längst das Ruder übernommen. Ein sehr positives Zeichen für den Hard Enduro Sport, das uns ganz besonders freut.“, so Karl Katoch.

Red Bull Erzbergrodeo 2024: neues Rennstrecken-Layout sorgt für noch mehr Action

„Der Begriff Extreme Enduro wurde am Erzberg geboren, das kann man in aller Deutlichkeit so sagen.“, sagt Offroad-Motorsport-Legende Heinz Kinigadner mit aller Bestimmtheit. Das Schwierigkeitsniveau der Red Bull Erzbergrodeo Rennbewerbe ist international berüchtigt und wird seit Beginn der Veranstaltung im Jahr 1995 ständig „nachgeschärft“. So bleibt das weltweit einzigartige Rennen die Benchmark der Hard Enduro Szene und trennt alljährlich die Spreu vom Weizen, nur eine Handvoll der 500 Red Bull Erzbergrodeo Starter erreicht das Ziel innerhalb der 4-stündigen Renndauer .

„Wir richten uns nach dem Niveau der internationalen Rennszene, das stetig steigt. Nicht nur die Technik im Offroad-Motorradsport wird ständig weiterentwickelt, es ist vor allem der Enduro-Nachwuchs, der das Schwierigkeitsniveau Jahr für Jahr in die Höhe schraubt. Das Red Bull Erzbergrodeo ist und bleibt die Meßlatte, an der sich ambitionierte Enduro-Athleten aus aller Welt messen.“, beschreibt Karl Katoch die Härte des Events.

2024 wird das Layout der Red Bull Erzbergrodeo Rennstrecke erneut angepasst. Die wichtigste Neuerung: der vielleicht legendärste Streckenabschnitt „Carl’s Dinner“ wird den Teilnehmern bereits im ersten Drittel der knapp 35 Kilometer langen und extrem selektiven Strecke serviert! Der insgesamt 3.700 Meter lange Abschnitt führt über ein Meer aus Felsbrocken, die teilweise mannshohe Dimensionen erreichen und sogar die Weltspitze im Hard Enduro Sport an ihre Grenzen bringt. „Wir teilen das Dinner heuer in zwei Teile und bauen es im ersten Teil des Rennens ein. So bieten wir auch ambitionierten Amateuren die Möglichkeit, ihr Fahrkönnen an diesem Streckenteil zu beweisen – natürlich im Bild der Live TV-Übertragung bei ServusTV und auf Red Bull TV!“, so Katoch.

Das Red Bull Erzbergrodeo, die E-Mobilität und der Hard Enduro Rennsport: vorerst kein „perfect match“!

Auf die Frage, ob sich das Thema „Elektro-Motorrad“ am Erzberg durchsetzen kann, kommen klare Worte von Karl Katoch und Heinz Kinigadner. „Die E-Mobilität im Zweiradsektor funktioniert nur im urbanen Gebiet perfekt. Hier wären mehr Events mit Elektro-Motorrädern wünschenswert, die den Motorradsport auch für neue Zielgruppen erschließen. Außerhalb größerer Städte und vor allem im Hard Enduro Rennsport ist das Elektro-Motorrad-Thema (noch) nicht passend. Du kannst mit einem Elektro-Offroad-Motorrad zwar sicher den Red Bull Erzbergrodeo Prolog mit seinen knapp 15 Kilometern Länge bewältigen, für das Hauptrennen am Sonntag reicht die Batterie-Reichweite aber nicht aus. Und wir haben schlicht zuwenig Anmeldungen von E-Motorrädern, um eine eigene Rennklasse aufzubauen.“, erklärt Karl Katoch. KTM Motorsport-Berater Heinz Kinigadner bestätigt Katochs Aussagen: „Der technische Stand der E-Mobilität im Zweiradsektor ist noch nicht reif für den Wettbewerbseinsatz unter diesen extremen Bedingungen. Unter Vollast in schwierigstem Gelände sind die 35 Kilometer Streckenlänge des Red Bull Erzbergrodeo Hauptrennens mit den derzeitigen Akku-Kapazitäten nicht zu schaffen und ein Akkuwechsel ist von einer Person ohne Hilfe nicht durchführbar. Deshalb ist eine Vermischung der beiden Antriebskonzepte Verbrennermotor und Elektro-Antrieb im Hard Enduro Rennsport kein Thema.“

Red Bull Driving School: das härteste Fahrsicherheitstraining der Welt am Red Bull Erzbergrodeo 2024

Mit der Red Bull Driving School präsentieren die Veranstalter ein Highlight am „Berg aus Eisen“, das sich an Führerscheinneulinge richtet. Durch einen Online-Bewerbungsprozess werden 10 taffe Teilnehmer:innen gesucht, welche nach bestandener B-Führerschein-Prüfung ihre Fahrtechnik, abseits der gewöhnlichen Straßenverkehrsordnung, auf die Probe stellen möchten. Unter fachkundiger Anleitung wartet beim „härtesten Fahrsicherheitstraining der Welt“ dann das Erlernen der richtigen Drifttechnik, riskanter Bremsmanöver und Kurventechnik auf die Teilnehmer. Mitmachen kann jeder, der bis zum Stichtag 31. Mai 2024 den Führerschein Klasse B besitzt und die Online-Prüfung auf www.redbull.com/drivingschool absolviert hat. Die Red Bull Driving School findet am 1. Juni 2024 im Rahmen des Red Bull Erzbergrodeo statt. Am 2. Juni 2024 erleben die Teilnehmer dann das spektakulärste Hard Enduro Race der Szene hautnahe und lernen den Berg aus Eisen “backstage“ kennen (inkl. Übernachtung, Verpflegung, Meet & Greet und vieles mehr).

TransFER Erzberg by ÖBB Rail Cargo: mit dem Auto-Reisezug zum Red Bull Erzbergrodeo 2024

Komfortabel und klimaneutral im Liegewagen von Düsseldorf nach Eisenerz und wieder retour, mit dem Auto, dem Anhänger, dem Enduro-Motorrad und einem Kumpel – und das Ganze im Komplettpaket um schlanke EUR 499,-? In Kooperation mit der ÖBB Rail Cargo hat das Red Bull Erzbergrodeo diese  ganz besondere Initiative umgesetzt. „Der TransFER Erzberg ist eine ganz besondere Herzensangelegenheit für uns. Das nachhaltige Transportkonzept entlastet das Verkehrsaufkommen, reduziert die Staubildung und die CO2-Emissionen und bietet unseren Teilnehmern eine komfortable, kräfteschonende Anreise in die Action. Im eigens gebrandeten Red Bull Erzbergrodeo RailJet gibt’s weder Stau noch Mautgebühren, dafür einen Priority-Access für das Fahrerlager und die Registrierung fürs Rennen bereits im Zugabteil!“, freut sich Karl Katoch.

Interessierte Red Bull Erzbergrodeo Teilnehmer finden alle Infos hier: www.railcargo.com/transfer-erzberg

Red Bull Ring Spielberg: perfekte Trainingsmöglichkeiten für ambitionierte Motorsport-Begeisterte

Ob Enduro, Trial oder Straßenmotorrad, ob auf 2 oder 4 Rädern, ob Outdoor oder Indoor – die Trainingsmöglichkeiten, die der Red Bull Ring in Spielberg für ambitionierte Motorsportler bietet, sind mannigfaltig. „Wir haben professionelle Instruktoren, einen vielseitigen Fuhrpark und Tracks, die alles zu bieten haben. Steilhänge, Steinfelder, selektive Abfahrten, Schräg-Passagen, künstliche Hindernisse und enges Winkelwerk im Wald bieten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade für alle Arten von Offroad-Bikern.“, schwärmt Red Bull Ring General Manager Erich Wolf von den Möglichkeiten an und rund um die Rennstrecke in der Steiermark. „Der Red Bull Ring ist natürlich auch Schauplatz für zahlreiche Motorrad Meisterschaftsläufe wie z.B. der Enduro-ÖM und der Trial-ÖM im Mai 2024, oder auch der FIM MiniGP Austria Series und dem KTM Junior Cup powered by ADAC. Das Highlight der Zweirad-Rennsaison ist ganz klar der MotoGP Lauf am Red Bull Ring im August und wir sind sehr stolz, das Heimrennen des Red Bull KTM Factory Racing Teams zu sein!“, so Wolf.

Ein weiteres Highlight sind die Go With Your Pro Aktionen am Red Bull Ring. Hier verbringen Hobby-Motorsportler 2 Tage mit ihren größten Idolen, werden gecoacht und können gemeinsam mit den Pros auf der Rennstrecke oder im Offroad-Bereich Gas geben. Mit Kalibern wie Manuel Lettenbichler und Michael Walkner, sowie Jean Alesi und David Coulthard präsentiert der Red Bull Ring immer wieder echte Superstars aus der Motorsportszene.

Michael Walkner: Red Bull Erzbergrodeo Podest als erklärtes Ziel

Der 26-jährige Salzburger zählt mit zwei Top-Platzierungen beim Red Bull Erzbergrodeo und in der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft zur Weltspitze  im Extrem-Endurosport. Bei der Red Bull Erzbergrodeo Pressekonferenz sprach Walkner über seine Vorbereitungen für die Saison 2024 und das große Ziel, am Erzberg aufs Podium zu steigen. „Wir konzentrieren uns heuer vor allem auf drei WM-Läufe, wobei das Red Bull Erzbergrodeo die klare Priorität hat.“, beschreibt Walkner seine Saisonpläne. „Auch wenn ich meine Stärken eher bei Mehrtagesveranstaltungen und in selektiven Waldpassagen sehe, hat für mich als Österreicher das Red Bull Erzbergrodeo natürlich einen extrem hohen Stellenwert. Ein Podestplatz am Berg aus Eisen wäre die Krönung meiner Karriere, mein Training fokussiert sich daher schon ziemlich auf die Herausforderungen am Erzberg.“, so Walkner. 2023 konnte der GASGAS Pilot nach einem verpatzten Start das Red Bull Erzbergrodeo noch auf dem hervorragenden 7. Platz beenden. 

Red Bull Erzbergrodeo und Wings for Life bleiben eng verbunden

Heinz Kinigadner ist mit seinen sportlichen Erfolgen nicht nur eine echte Motorrad-Offroadsport Legende, der Tiroler ist als Motorsport-Berater der KTM Factory Racing WM-Teams und Wings For Life Gründer seit Tag 1 eng mit dem Red Bull Erzbergrodeo verbunden. Der 2-fache Motocross-Weltmeister nutzte die Pressekonferenz auch um einen Einblick in die Erfolge seiner Wings For Life Stiftung für die Rückenmarksforschung zu geben. „Mit Wings for Life arbeiten wir seit 2004 unermüdlich daran, wichtige Gelder und Unterstützung für die internationale Rückenmarksforschung zu sammeln. Das Ziel bleibt auch nach 20 Jahren unverändert: wir wollen dabei helfen, Querschnittslähmung heilbar zu machen. Auch wenn manche Forschungsergebnisse sehr lange dauern, sind wir stolz auf das bisher Erreichte. Mit Unterstützern wie dem Red Bull Erzbergrodeo können wir unsere Arbeit dauerhaft fortführen.“, so Heinz Kinigadner. Einer der wichtigsten Beiträge ist der Wings for Life World Run, der 2024 am 5. Mai weltweit gleichzeitig stattfindet. Teilnehmen kann wirklich jeder – ob bei einem der vielen Flagship Runs oder einfach mit der App. Menschen auf der ganzen Welt laufen oder gehen für die, die es nicht können. 100% der Startgelder und Spenden fließen dabei in die Rückenmarksforschung!

Red Bull Erzbergrodeo auch beim Steiermark Frühling stark vertreten

Im Anschluß an die Red Bull Erzbergrodeo Pressekonferenz versammelte Karl Katoch seine Gäste zum Fotoshooting vor dem Cafe Landtmann auf der Wiener Ringstrasse, wo über das gesamte Wochenende Exponate aus dem Red Bull Erzbergrodeo Fuhrpark zu bestaunen waren. Gemeinsam mit dem Eisenerzer Bürgermeister Thomas Rauninger, Vize-Bürgermeister Markus Pump und Malgorzata Koch-Basic, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzberg Leoben, besuchte Katoch auch den Steiermark Frühling vor dem Wiener Rathaus und zeigte die enge Verbundenheit des Red Bull Erzbergrodeo mit der gesamten Region rund um den Steirischen Erzberg.

Foto: Nikolaus Mautner

ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie eröffnet die Rennsaison in der Grünen Hölle

Ready, Set, Go! Am kommenden Wochenende eröffnet die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie die Rennsaison am Nürburgring – und das direkt mit einem Double-Header. Am 6. und 7. April startet die traditionsreiche Nordschleifen-Rennserie in die Saisonrennen eins und zwei. Mit dabei sind unter anderem die ehemaligen F1-Piloten Timo Glock und Kamui Kobayashi als prominente ‚Fahrschüler‘ und die Next-Generation des Langstreckensports auf der Nordschleife. Daneben gibt Ex-DTM-Pilot Robert Wickens sein Renncomeback in Deutschland, der nach einem IndyCar-Crash im Jahr 2018 querschnittsgelähmt ist. An beiden Veranstaltungstagen stehen vier Stunden Action auf der schönsten und schwierigsten Strecke der Welt auf dem Programm. Rennstart ist jeweils um 12 Uhr. Tickets sind unter vln.de/tickets erhältlich und Daheimgebliebene können das Geschehen in der Grünen Hölle im Livestream verfolgen.

Mehr als ein Dutzend GT3-Fahrzeuge sind beim Nordschleifen-Auftakt am Start. Favoriten auf den Tagessieg gibt es viele, allen voran die beiden Porsche-Mannschaften Manthey EMA und Falken Motorsports. Auf Lamborghini Huracán GT3 setzen das RED BULL TEAM ABT und Konrad Motorsport. PROsport Racing und Dörr Motorsport schicken Aston Martin Vantage GT3 ins Rennen, HRT bringt zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start und die Teams Scherer Sport PHX und équipe vitesse zwei Audi R8 LMS GT3 Evo 2. Ihr Debüt in der NLS feiern das Renazzo Motorsport Team und JUTARACING. Zwei neue Namen, bekannte Gesichter: Den Lamborghini von Renazzo teilen sich der thailändische Drift-Champion Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und ‚Dieter Schmidtmann‘, im Audi R8 LMS GT3 von Juta wechseln sich Alexey Veremenko und ‚SELV‘ ab. Beide waren 2023 mit PETN-Cup-Fahrzeugen unterwegs. Ein Comeback feiert Glickenhaus Racing. Der Rennstall um den automobilen Enthusiasten James Glickenhaus kehrt mit dem spektakulären SCG004c in die Eifel zurück. Neben den Stammfahrern Thomas Mutsch und Franck Mailleux ist zum ersten Mal Lance David Arnold dabei.

Namhafte ‚Fahrschüler‘ streben nach großen Zielen

GT3 auf der Nordschleife – das ist sicherlich das Ziel von Timo Glock und Kamui Kobayashi. Um mit den reinrassigen Rennboliden in der NLS und beim 24h-Rennen fahren zu dürfen, müssen aber selbst die Promis noch einmal in die Fahrschule. Mit verhältnismäßig leistungsschwachen Fahrzeugen müssen Rennen absolviert werden, um die sogenannte DMSB Permit Nordschleife (DPN) zu erlangen. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, denn die Nordschleife ist nicht nur als Rennstrecke einzigartig. In Kombination mit dem Multiclass-Teilnehmerfeld – vom seriennahen Tourenwagen bis hin zum GT3-Renner – alles andere als gewöhnlich. Hier ist es selbst für die Profis ein eindrückliches Erlebnis, zu erfahren, wie man von den großen Autos überrundet wird. Glock startet im BMW M240i von Up2Race, Kobayashi im Toyota Supra Evo GT4 von Toyota Gazoo Racing. Weitere namhafte ‚Fahrschüler‘ sind die beiden DTM-Piloten Jack Aitken, der mit einem Hyundai i30N von Walkenhorst Motorsport ins Rennen geht, Thierry Vermeulen der einen Porsche Cayman GT4 CS von Lionspeed GP pilotiert und David Schumacher, der für Teichmann Racing startet. Aus dem Offroad-Segment sind Rallyecross-Weltmeister Johan Kristoffersson (Sharky Racing, Audi RS3 TCR) und der dreifache Rallye-Vizeweltmeister Jari-Matti Latvala (Toyota Gazoo Racing, Toyota Yaris) vertreten.

Inspiration und Vorbild: Robert Wickens kehrt nach Deutschland zurück

Dass er ein echter Kämpfer ist, stellte Robert Wickens in den vergangenen Jahren unter Beweis. Den deutschen Fans in erster Linie durch seine Zeit als Mercedes-AMG-Werksfahrer in der DTM bekannt, hat der sympathische Kanadier einen ganz besonderen Kampf hinter sich. Ein Rennunfall in der US-amerikanischen Indycar veränderte sein Leben 2018 schlagartig. Die Diagnose: Bruch der Brustwirbelsäule, eine Rückenmarksverletzung, einen Halsbruch, Schien- und Wadenbeinfrakturen an beiden Beinen, Frakturen in beiden Händen, einen gebrochenen rechten Unterarm, einen gebrochenen Ellenbogen, eine Gehirnerschütterung, vier gebrochene Rippen und eine Lungenprellung. Die Fans waren geschockt. Doch wer Wickens bei Instagram folgte, merkte schnell, dass er sich nicht mit seiner Situation abfinden wollte. Zu groß seine Leidenschaft für den Motorsport. Ausführlich dokumentierte Wickens seinen Weg zurück. Und trotz einer Querschnittslähmung folgten bald die ersten Erfolgserlebnisse. Wickens kämpfte sich zurück auf die Piste. 1.258 Tage nach seinem Unfall fuhr er 2022 in der amerikanischen IMSA Michelin Pilot Challenge mit einem Hyundai Elantra N TCR sein erstes Autorennen. Ein Jahr später gewann er die TCR-Wertung in der Meisterschaft. Jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt: Beim Saisonauftakt der NLS kehrt Wickens nach Deutschland zurück. Zum Rennen fahren, das versteht sich von selbst. Zusammen mit Mark Wilkins bestreitet er die beiden 4-Stunden-Rennen für das Team Target Competition. Der Hyundai Elantra N TCR verfügt über eine Handgas-Steuerung.

Die Töchter und Söhne der erfolgreichen Nordschleifen-Piloten rücken nach

Kennern der Szene sind die Namen Schall, Fritzsche und Jodexnis ein Begriff. 199 Klassensiege gehen auf die Konten der Väter. Nun sind die Töchter und Söhne am Start. In die Fußstapfen ihres Vaters Ralf Schall, der in der NLS allein 105 Klassensiege einfuhr, tritt nun Tochter Janina. Gerade einmal 19 Jahre jung, bestreitet sie ihr erstes NLS-Rennen auf der Nordschleife im Team GITI TIRE MOTORSPORT BY WS RACING mit einem BMW 330i in der Klasse VT2-R+4WD. Im vergangenen Jahr hat Janina bereits Erfahrungen bei den Leistungsprüfungen in der Rundstrecken Challenge Nürburgring gesammelt. Mit 36 Jahren ist Pascal Fritzsche, Sohn des fünffachen NLS-Meisters Heinz-Otto Fritzsche, ebenfalls noch am Anfang seiner Rennfahrer-Karriere auf der Nordschleife. 2023 bestritt er seine ersten fünf Nordschleifen-Rennen. Beim Auftakt 2024 geht er im Hyundai i30N Performance von Keeevin Sports and Racing an den Start. Altersmäßig in der Mitte liegt mit 27 Jahren Richard Jodexnis in der Mitte. Der Sohn des langjährigen NLS-Fahrers Kersten Jodexnis debütierte ebenfalls 2023. In diesem Jahr startet er mit dem SRS Team Sorg Rennsport in der GT4-Klasse SP10 mit einem Porsche Cayman GT4. Während Ralf Schall und Heinz-Otto Fritzsche nur als Zuschauer an den Nürburgring kommen werden, ist Kersten Jodexnis selbst noch aktiv. Zusammen mit Robin Chrzanowski pilotiert er den Porsche 911 GT3 Cup des ClickversicherungsTEAM.

Starker Neuzugang auf der #1

Das Meisterteam der vergangenen Saison hat einen starken Neuzugang zu verzeichnen. Neben den Champions Daniel Zils und Philipp Leisen startet 2024 auch der schnelle Fahrer Moran Gott im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels. Der in London lebende Israeli zählte in den vergangenen Jahren zu einem der stärksten Gegner der Adrenalin-Mannschaft. Oskar Sandberg, der 2023 zusammen mit Zils und Leisen den Titel einfuhr, startet künftig im Aston Martin Vantage GT4 von Dörr Motorsport in der aufstrebenden GT4-Klasse, die beim Auftakt mit 15 Fahrzeugen sehr gut besetzt ist.

Zwei Tage Vollgas-Action

Der 64. ADAC ACAS Cup am Samstag und das 63. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am Sonntag führen jeweils über die Distanz von vier Stunden. Tickets für das Auftaktrennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Die Positionen in der Startaufstellung werden an beiden Tagen im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und der beeindruckende Racebot. Am Sonntag schauen Skye & Chase von Paw Patrol vorbei, die in den letzten Jahren große Fans der NLS geworden sind. Rennstart ist um 12 Uhr.

Samstag: https://www.nuerburgring-langstrecken-serie.de/wp-content/uploads/2024/04/NLS1_Teilnehmerliste_vorlaeufig.pdf

Sonntag: https://www.nuerburgring-langstrecken-serie.de/wp-content/uploads/2024/04/NLS2_Teilnehmerliste_vorlaeufig.pdf

Foto: Gruppe C Photography

Ausgebuchte Starterfelder in Döbritz – Saisonstart des ECHT Endurocup am 06./07.04. beginnt mit einem Kracher

Die Organisatoren des ECHT Endurocup geben bekannt, dass die Starterfelder für den Saisonstart am Wochenende in Döbritz vollständig ausgebucht sind. Lediglich für den Nachmittagslauf am Samstag stehen noch Restplätze zur Verfügung, und zwar in den Klassen 5, 6, 7, 9, 10 und 11. Interessenten für diese Klassen können ihre Anfragen bitte per E-Mail an info@endurocup.de senden. Nachnennungen werden ebenfalls per E-Mail bestätigt. Nur wer diese Bestätigung erhält, kann auch tatsächlich starten.

Für das 3-Stunden-Enduro-Rennen am Sonntag sind alle Startplätze restlos vergeben.

Startet die Saison direkt mit einer Hitzeschlacht ?

Für das Wochenende sind sommerliche Temperaturen vorhergesagt, sodass der Saisonauftakt möglicherweise direkt zu einem Hitzerennen wird. Mit den Thermometern, die sich auf höhere Grade zubewegen, werden die Fahrer vor zusätzlichen Herausforderungen stehen. Je nach Fahrvermögen wird eine Rundenlänge von etwa 20 Minuten erwartet, was für einige Fahrer eine echte Prüfung darstellen könnte.

Darüber hinaus beinhaltet das Rennen viele neue Abschnitte im Steinbruch Döbritz, die den Fahrern unbekannt sein könnten und zusätzliche taktische Überlegungen erfordern.

Bekannte Namen in der Teilnehmerliste

Viele bekannte Namen finden sich in der Starterliste. Am Samstag beim 4-Stunden-Endurosprint wird auch der deutsche Enduroprofi Edward Hübner an den Start gehen. Er wird sich unter anderem mit 14 Gegnern messen müssen, die ihm möglicherweise den ein oder anderen Bestwert in der Sportfahrerklasse streitig machen wollen.

Die vollständigen Teilnehmerlisten aller Klassen sind unter den folgenden Links zu finden:

4h Endurosprint 06.04.2024: https://t.ly/oD52J

3h Cross Country 07.04.2024: https://t.ly/20ld0

Zeitplan

Freitag, 05.04.2024
ca. 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr Anmeldung für alle

Samstag, 06.04.2024
07:30 Uhr bis 8:30 Uhr Anmeldung Lauf 1 ( Klassen 1,2,3,4,8)
08:45 Uhr Fahrerbesprechung Lauf 1
09:00 Uhr Start Lauf 1
Ca. 13 Uhr Ende Lauf 1
ca.15 Uhr Siegerehrung Lauf 1
12:30 Uhr bis 14 Uhr Anmeldung Lauf 2 (Klassen 5,6,7,9,10,11)
14:15 Uhr Fahrerbesprechung
14:30 Uhr Start Lauf 2
ca. 18:30 Uhr Ende Lauf 2
ca. 19 Uhr Siegerehrung Lauf 2

Sonntag, 07.04.2024
08:00 Uhr bis 09:30 Uhr Anmeldung 3. Lauf 3 Stunden Enduro
09:45 Uhr Fahrerbesprechnung
10:00 Uhr Start 3. Lauf (Klassen 1-10)
ca. 13:15 Uhr Ende 2. Lauf
ca. 14:30 Uhr Siegerehrung 2. Lauf