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Montag, Januar 13, 2025
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MOTOZ Superenduro WM: Rumänien macht seinen Ruf als härtestes Enduroland auch in der Halle alle Ehre – Bolt gewinnt knapp

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Erstmals zog der MOTOZ Superenduro-Tross nach Rumänien. In dem von Enduro begeisterten Land wurde bereits vor 2 Jahren über einen Auftritt der Weltmeisterschaft nachgedacht. Zur Saison 2024 wurde dies nun Realität.

Im Land der Red Bull Romaniacs präsentierte sich die Strecke in der Gastgeberstadt Cluj-Napoca im Gegensatz zu den bisherigen Veranstaltungen dieser Saison ziemlich eng und anspruchsvoll. Dies führte zu einigen Diskussionen, die wiederum zu einem teilweisen Streckenumbau führten.

Billy Bolt, der nach seiner Knieverletzung in Riesa geschwächt antrat, holte sich dennoch die Bestzeit im Zeittraining, vor einem stark aufgelegten Manuel Lettenbichler, dem die anspruchsvolle Strecke von Beginn an besser lag als bei den bisherigen Rennen.

Prestige

In der ersten Entscheidung der Superpole lag Eddie Karlsson zunächst lange an der Spitze. Er konnte die Versuche von Olszowy, Hoare, Vieira und Lettenbichler abwehren. Jonny Walker, der in Riesa noch gewonnen hatte, stürzte und landete nur auf dem siebten Platz. Auch Billy Bolt schaffte es nicht, und somit holte sich Karlsson erstmals die Bestzeit in der Superpole.

Lauf 1: Ein Fehler entschied den Lauf

Mit guten Starts kamen Bolt und Walker gleich in Runde 1 dem Polesetter Karlsson nahe. Am Ende von Runde 1 war Bolt bereits an der Spitze, und Walker auf dem 3. Platz. Ab Runde 2 drehten beide wieder einsam ihre Runden. Bis drei Runden vor Schluss, dann machte Bolt einen entscheidenden Fehler, und Walker zog vorbei: „Die Strecke ist so schwierig und anstrengend, ich konnte aber fehlerfrei fahren und aus Reihe 2 gewinnen.“ Somit konnte er den zweiten Laufsieg in Folge holen, da er auch in Riesa den letzten Heat für sich entschied. Lettenbichler holte den 3. Platz.

Lauf 2: Drama zwischen Bolt und Walker

Im Reverse Grid Race ging zunächst Mitch Brightmore in Führung. Walker, ebenfalls aus der ersten Reihe gestartet, übernahm in Runde 3 erneut die Spitze. Bolt schaffte es erst spät, an Brightmore vorbeizugehen, kam jedoch 2 Runden vor Schluß nach einem Fehler von Walker plötzlich näher. Er riskierte jedoch zu viel und stürzte. Bolt gab nicht auf, kam wieder heran und überholte tatsächlich in der letzten Runde und siegte im Reverse Grid Rennen.

Lauf 3: Bolt souverän

Eddie Karlsson ging als Erster ins entscheidende Finale. Auch nach Runde 3 lag er noch vor Bolt in Führung, während Walker auf Rang 3 lauerte. In Runde 4 startete Bolt seinen Angriff auf die Spitze, und Walker schlüpfte mit durch auf Rang 2. Es hatte sich jedoch bereits ein Abstand von 5 Sekunden gebildet, den Bolt anführte.

Am Ende hatte der Meisterschaftsführende 21,5 Sekunden Vorsprung vor Walker, der im entscheidenden Lauf einige Fehler machte. Somit gewann Bolt erneut den Abend. Billy Bolt zeigte sich zufrieden im Ziel: „Ich spürte mein verletztes Knie mehrmals, aber es hat erneut auf der schwierigen Strecke gereicht.“

Lettenbichler wurde im letzten Lauf noch einmal Dritter, wodurch er auch insgesamt den dritten Platz belegte. Mit Walker auf Platz 2 und Bolt auf P1 ergab sich das gleiche Ergebnis wie in Riesa.

Tim Apolle kämpfte den ganzen Abend mit der anspruchsvollen Strecke und sicherte sich dreimal den 7. Platz.

Junioren

Milan Schmüser fand den Weg nach Rumänien und kommt langsam wieder in Schwung. Am Start von Lauf 1 hatte er jedoch Pech und wurde zunächst eingeklemmt, wodurch er den Anschluss verlor. Durch eine geschickte Aktion konnte er jedoch profitieren, sowohl Liszka als auch Sella überholen und lag drei Minuten vor Ende bereits auf dem dritten Platz. Brightmore und Fernandez waren an der Spitze jedoch uneinholbar. Schmüser unterlief selbst noch ein Fehler, und er fiel wieder auf den vierten Platz hinter Sella zurück.

Im Reverse Grid war Ashton Brightmore, der den ersten Lauf souverän gewonnen hatte, schnell wieder an der Spitze. Auch Sella war von Beginn an deutlich besser und setzte Guimera auf der Sherco frühzeitig unter Druck und wurde zweiter. Guimera hielt Platz 3 bis zum Ende. Milan Schmüser wurde dieses Mal Fünfter; er lag jedoch lange auf dem vierten Platz, erst gegen Ende setzte sich Fernandez durch, der nach dem zweiten Platz im ersten Lauf dieses Mal Vierter wurde.

Alles auf eine Karte setzte Sella in Lauf 3. Zunächst ging der Israeli auch in Führung. Brightmore dagegen machte einige Fehler, sodass auch Sellas Teamkollege Fernandez näher kam, aber es reichte nicht, Brightmore zu bedrängen. Sella behielt seinen Vorsprung und siegte. Schmüser fuhr ein kontrolliertes Rennen auf Platz 4, was am Ende auch Platz 5 in der Tageswertung bedeutete. In der Gesamtwertung des Tages siegte Brightmore vor Sella und Fernandez.

Europacup

Der Europacup fand ohne deutsche Fahrer statt, obwohl Rumänien ein erreichbares Ziel gewesen wäre. Auf der schwierigen Runde mit vielen Baumstämmen kämpften die Fahrer im Europacup besonders hart. Xavier Leon Sole spielte seine Erfahrung voll aus und gewann den ersten Lauf vor Dustin McCarthy, der in der letzten Runde noch einmal angreifen konnte, aber keinen Weg vorbei fand.

Im Reverse Grid Lauf 2 kam Leon Sole 1 Minute vor Schluss an die Spitze. Broniewski konterte jedoch noch einmal und ging als Führender in die letzte Runde. In diesem Schlussspurt hatte McCarthy die meisten Reserven und führte bis 1 Kurve vor Schluss. Im dichten Gedränge der Schlusskurve konnte Leon Sole dann jedoch die beste Spur erwischen und erneut gewinnen. Tagessieger wurde somit Leon Sole vor McCarthy und Wieckowski.

Der nächste Lauf ist am 03.02.2024 in Budapest. Diesmal in einer neuen größeren Halle mit 17000 Zuschauerplätzen.

Foto: Future7Media

Enduro Fahrereinstufungen Saison 2024

Seit der Saison 2022 wurde von DG Design eine Fahrereinstufung im Endurobereich vorgenommen. Nun wurde auch für die Saison 2024 diese Liste aktualisiert. Je nach eingefahrener Leistung in den Enduroserien in Deutschland wurde erneut in Gold, Silber und Bronze eingeteilt.

Status Gold und Silber bilden zum Beispiel die Pro Kategorie der HESG, Bronze Status bildet die Amateurklasse, auf eigenen Wunsch kann außerdem von der Amateur in die Pro Kategorie upgegradet werden. Eine vorhandene Lizenz hat keinen Einfluss auf die Einstufungen.

Die Einstufungen werden weiterhin bei der DOWATEK HardEnduroSeries Germany angewendet, sollen aber auch allen anderen Serien eine Hilfe bieten um die Fahrer in die richtigen Klassen einzuteilen.

Folgende Serien fließen in die Kategorisierung ein:

Gold:

  • HESG Gesamtergebnis Saison 2019, 2021, 2022 und 2023 Top 15
  • Teilnahme an Internationalen Extremenduro Veranstaltungen in Gold und Silberklassen (Pro, Expert) und dabei mindestens 2 erreichte Ergebnisse unter den Top 20 in den Jahren 2020-2021-2022-2023
  • Deutsche Enduromeisterschaft 2020,2021, 2022 A-Lizenz Championat Platz unter Top 15
  • Teilnahme SOC Klasse Pro & Team Pro Top 5 2021, 2022, 2023
  • Echt Endurocup Klasse Expert E4 Top 5 Saison 2021, 2022, 2023
  • SAE Cup Expertklasse 2021, 2022, 2023 Top 3
  • GCC Saison 2019, 2022, 2023 Pro Top 5
  • Enduro ÖM Top 10 Open Gesamtstand 2021, 2022, 2023
  • Teilnahme an Superenduro WM, Prestige und Junioren 2019 / 2020 / 2022 / 2023 mit Punkteplatzierungen

Silber:

– HESG Gesamtergebnis Saison 2019, 2021, 2022 und 2023 Platz 16-25
– Deutsche Enduromeisterschaft 2020,2021, 2022, 2023 A-Lizenz Championat Platz 16-25
– Teilnahme an Internationalen Extremenduro Veranstaltungen in Bronze (Hobby) und dabei mindestens 2 erreichte Ergebnisse unter den Top 10 in den Jahren 2020-2021-2022-2023
– Teilnahme SOC Klasse Sport A & Sport B Top 4 & Team Hobby 2021, 2022,2023
– Echt Endurocup Enduroklassen & Team Top 3 2021, 2022,2023
– SAE Enduroklassen 2021, 2022,2023 Top 3
– IGE Championat 2021, 2022,2023 Top 10
– Offroadscramble Top3 2021, 2022 Klasse 1
– OEC 2021, 2022,2023 Top 5 Junior & Enduro 1-3
– GCC 2019, 2022,2023 Sportklassen Top 3
– ADAC CrossCountry Süd EC1, EC2&EC5 Top3, ADAC CrossCountry Ost Championat Top 10 2021, 2022,2023 ADAC CrossCountry Nord EC1-EC3 2022
– Deutscher Endurocup B Lizenz Championat Platz 1-20 2021, 2022,2023
– Teilnahme an Superenduro EM 2019/2020/2022/2023 mit Punkteplatzierungen
– Enduro ÖM Top 10 Junioren 2021,2022,2023

Bronze / Hobby:
Alle Fahrer die keine erfolge in den obigen Serien erreicht haben

Rückstufungen sind möglich wenn mehrere Jahre in Folge keine Ergebnisse der jeweiligen Stufe erreicht wurden.

Änderungen und Ergänzungen möglich.

Foto: DG Design / Denis Günther

Winterenduro Jessen und Reetz – Ende Februar für die Saison trainieren

Im letzten Jahr hat sich die Trainingsrennveranstaltung in Reetz sofort etabliert. Der MSC Burg Eisenhardt hatte eine abwechslungsreiche Strecke aufgebaut, die zum Training für die Saison 2023 einlud. Unter Rennbedingungen konnte beim 2h Enduro trainiert werden.

Zusammen mit MotoXevents und dem MC Jessen wurde dieses Angebot nun für 2024 ausgebaut. Es bietet sich nun unter gleichen Bedingungen die Möglichkeit, sich an beiden Orten auf die Saison einzustimmen.

In Jessen findet der Auftakt am 17.02. statt, Reetz folgt am 24.02.

Bei beiden Veranstaltungen gibt es eine Zeitnahme, und es wird auch in verschiedenen Klassen ein Sieger gekürt werden. In Jessen wird es nach dem 2h Enduro zusätzlich noch ein Superenduro geben.

Die Nennung für Jessen kann bereits hier erfolgen: https://www.dg-design.org/onlinenennung-1-jessener-winterenduro-17-02-2024/

Foto: DG Design / Denis Günther

Motorsport Team Germany präsentiert Förderkader 2024

Der neue Förderkader des Motorsport Team Germany steht fest. Im Rahmen des ADAC Supercross in der Dortmunder Westfalenhalle wurden die Sportlerinnen und Sportler vorgestellt, die 2024 in insgesamt zehn Disziplinen um Erfolge kämpfen. Das gemeinsame Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport und des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) umfasst das bis dato größte Aufgebot seit Beginn der Nachwuchsarbeit vor mehr als 25 Jahren. Alle Talente erhalten eine umfassende Unterstützung und werden gezielt für eine profesionelle Karriere im Zwei- oder Vierradbereich ausgebildet.

17 Vierradsportler und 19 Zweiradsportler haben sich in einem umfangreichen und herausfordernden Auswahlverfahren durchgesetzt. 23 von ihnen gehörten dem Kader bereits im Vorjahr an, 13 weitere wurden neu aufgenommen. Gleich drei Neuzugänge gibt es in der Disziplin Motorrad Rundstrecke, in der ab 2024 unter anderem Anina Urlaß gefördert wird. Die 13-Jährige ist neben Alexandra Massury (Motocross) und Mathilda Paatz (Formel 4) eines von drei Mädchen im Motorsport Team Germany. Für neun der insgesamt zehn Förderdisziplinen wurden neue Talente verpflichtet. Zu ihnen gehören beispielsweise Oliver Goethe (Formel 3) und Montego Maassen (Formel 4). Fabio Schwarz, der bereits mit starken Rallye-Ergebnissen auf sich aufmerksam machte, stößt ebenso zum Kader dazu wie GT3-Fahrer Simon Connor Primm.

„Die Auswahl der jungen Motorsportler für den neuen Förderkader des Motorsport Team Germany zeigt, dass wir in allen relevanten Motorsport-Disziplinen in Deutschland hoffnungsvolle Talente haben“, erklärt Hermann Tomczyk, Stiftungsratsvorsitzender der ADAC Stiftung Sport und DMSB-Ehrenpräsident. „Gemeinsam mit dem Deutschen Motor Sport Bund, DMSB, der als Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund, DOSB, für die nationalen Spitzenkader zuständig ist, haben wir in einem umfangreichen Selektionsverfahren das aktuelle Motorsport Team Germany zusammengestellt, das unseren Sport in nationalen aber vor allem in internationalen Meisterschaften und Serien erfolgreich vertreten wird. Ein wichtiges Ziel dabei ist, Ausnahmetalente zu finden, die in Zukunft in der Formel 1, der MotoGP und weiteren international bedeutenden Rennserien den deutschen Motorsport wieder zur Weltgeltung bringen und die Fans hierzulande und weltweit begeistern werden. Dazu brauchen wir auch die Unterstützung der im Motorsport engagierten deutschen Wirtschaft.“

Die Ausbildung der Sportlerinnen und Sportler ist umfassend und reicht von Schulungen in den Bereichen Fitness, Mentaltraining, Sponsoring, Medien und Fahrzeugtechnik bis hin zu disziplinbezogenen Kadertrainings. Hierbei geht es zum Beispiel im Motorrad-Straßenrennsport mit
Profis wie Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl gemeinsam auf die Rennstrecke, um die eigenen Fähigkeiten auf dem Bike zu verbessern und sich so noch besser auf den Aufstieg in höhere Serien und Klassen vorzubereiten.

Dem voraus geht ein umfangreicher Prozess, wie Wolfgang Wagner-Sachs erklärt. „Die von den verschiedenen Mitgliedsverbänden des DMSB vorgeschlagenen Talente wurden einem strengen Auswahlverfahren unterzogen, das letztendlich zur Nominierung der talentiertesten jungen Piloten für den Bundeskader führte“, so der DMSB-Präsident. „Ich freue mich, dass aus dem diesjährigen Sichtungsprozess ein so vielversprechender Kader an talentierten jungen Motorsportlern zustande gekommen ist. Die Zusammenarbeit zwischen der ADAC Stiftung Sport und dem DMSB bei der Zusammensetzung des Motorsport Team Germany aus zehn Motorsport-Disziplinen hat sich wieder bestens bewährt. Mit einem umfassenden Unterstützungsangebot helfen die ADAC Stiftung Sport und der DMSB jungen Talenten dabei, ihre sportlichen Karrieren zielgerichtet und erfolgreich zu entwickeln. Mit dem Motorsport Team Germany leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung des deutschen Motorsports.“

Über das Motorsport Team Germany
Das Motorsport Team Germany ist ein einzigartiges, gemeinnütziges Nachwuchskaderprojekt mit dem Talente in zehn Disziplinen, je fünf im Automobil- und Motorradsport, gefördert werden. Gemeinsam bilden Bundeskader und die DMSB-Nationalmannschaften das Motorsport Team Germany. Die ADAC Stiftung Sport ist seit über 25 Jahren der erfolgreichste Motorsport-Talentförderer in Deutschland und somit die leistungsstärkste Organisation zur Nachwuchsförderung hierzulande. Spitzensportler wie Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg im Automobil- oder Ken Roczen im Motocross-Sport wurden in den Anfangsjahren ihrer Karriere von der ADAC Stiftung Sport gezielt unterstützt. Die Kaderförderung des Motorsport Team Germany, durchgeführt durch die ADAC Stiftung Sport, leistet einen bedeutenden Beitrag zur Zukunftssicherung des deutschen Motorsports.

Förderfahrer 2024

NameVornameGeförderte Disziplin
FischederLucaEnduro
Hannemann*FynnEnduro
MelnikoffFelixEnduro
SchmüserMilanEnduro
WillsMaximilianEnduro
FrankJonathanMotocross
LängenfelderSimonMotocross
MassuryAlexandraMotocross
SpiesMaximilianMotocross
WernerMaximilianMotocross
KratochwilFynnMotorrad Rundstrecke
Sessler*RoccoMotorrad Rundstrecke
Urlaß*AninaMotorrad Rundstrecke
Wenzel*ThiasMotorrad Rundstrecke
Sacht*FabioTrial
BlödornNorickSpeedway
HyjekPatrickSpeedway
Konzack*JanekSpeedway
HeidelJohannesTrial
Goethe*OliverFormel
KalenderTomFormel
Maassen*MontegoFormel
PaatzMathildaFormel
TramnitzTimFormel
GregorDanielGT-Sport
HeinrichLaurinGT-Sport
HesseMaxGT-Sport
OeverhausTheoGT-Sport
Primm*Simon ConnorGT-Sport
Rackl*ThomasGT-Sport
Strenge*Phil ColinKart
WeissElia LuisKart
Catalano*ValentinoLMP
DrewsSamuelRallye
SchulzTimoRallye
Schwarz*FabioRallye

*neu im Kader

Foto: Jan Brucke

Neu bei Enduro4you: Titan Fussrasten von S3

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Titan Fussrasten für KTM und Beta passend von S3 aus Spanien. Ultraleicht im Rainbow Finish aus der standfestesten Titan Legierung auf dem Markt.Ebenso aussermittig mit Versatz hergestellt für besseres Handling im Gelände.

Für Beta passend https://www.enduro4you.de/p/s3-titan-fussrasten-passend-fuer-beta-rr-2-und-4-takt-ab-2020-enduro-5-10-mm für KTM passend https://www.enduro4you.de/p/s3-titan-fussrasten-passend-fuer-husqvarna-ktm-ab-2024-und-gas-gas-ab-2024-enduro-5-10-mm

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: DOWATEK bleibt ein weiteres Jahr Titelpartner der Serie

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Seit der Saison 2022 ist DOWATEK der Titelpartner der Serie, im Jahr 2024 wird die Partnerschaft mit DOWATEK fortgesetzt. Die Serienorganisation freut sich, bekannt zu geben, dass die renommierte Marke, die Offroadzubehör vertreibt und das Vertrauen vieler Fahrer im Hardenduro-Bereich genießt, auch weiterhin als Titelsponsor in der Serie präsent sein wird. Damit bleibt der bereits in der vergangenen Saison allen Fahrern und Fans eingängige Name fest in der Serienbezeichnung verankert. Diese fortlaufende Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement beider Seiten für den Hardenduro-Sport und verspricht eine spannende und actiongeladene Saison 2024 der DOWATEK HardEnduroSeries Germany.

Denis Günther, Leiter der Serienorganisation, äußerte sich erfreut über das fortgesetzte Vertrauen der Marke DOWATEK in die Serie. Er betonte, dass die Erfolge aus der Saison 2022 und 2023 als Grundlage für die Weiterentwicklung im Jahr 2024 dienen werden. Günther verspricht für die kommende Saison bereits geplante Innovationen, die die Bekanntheit der Serie weiter steigern sollen.

Informationen sowie die komplette Produktpalette sind unter www.dowatek.de abrufbar.

Die Serieneinschreibung für die Fahrer ist unter folgenden Link möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-2024

Mittlerweile haben sich seit Anfang Januar bereits rund 130 Fahrer für die Saison angemeldet.

Aktuelle Infos zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de und auf unseren Social Media Kanälen zu finden.

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

MOTOZ FIM Superenduro WM: Was für ein Abend – die Auerswald Eventmanufaktur lieferte erneut ein grandioses Event in Riesa – Billy Bolt glänzte trotz Verletzung

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Das Jahr begann wie immer actionreich in der WT Energiesysteme Arena Riesa. Die Auerswald Eventmanufaktur und die unzähligen Helfer lieferten erneut einen idealen Auftakt. Die ausverkaufte Halle motivierte die Fahrer mit begeistertem Applaus. Bereits während der Trainings füllte sich die Halle, und die Fans erlebten das erste Drama des Tages: Billy Bolt stürzte am Zielsprung und verletzte sich am Knie. Lange Zeit war unklar, ob er am Abend überhaupt teilnehmen konnte.

Er biss auf die Zähne und wollte wenigstens einige Punkte mitnehmen. In der Superpole holte Jonny Walker, sein einziger ernsthafter Gegner in dieser Saison, die Bestzeit.

Billy lag jedoch nicht abgeschlagen, sondern wurde immerhin Zweiter vor Olszowy und Manuel Lettenbichler.

Walker hatte nun klar das Ziel, den Tagessieg zu holen, auch wenn er diesen lieber ohne die Verletzung seines Kumpels Billy Bolt errungen hätte. Doch dann geschah etwas Überraschendes. Obwohl sich Bolt zunächst zurückhielt, zeigte er sich irgendwie fitter als erwartet und hielt in Heat 1 Kontakt zu Walker. Zwei Runden vor Schluss übernahm Bolt plötzlich die Führung. Was war passiert? Walker hatte seine Bremse zerstört und konnte nicht mehr in vollem Tempo fahren. Bolt holte sich eiskalt den Sieg.

Das Drama um Walker setzte sich auch in Heat 2 fort. Er führte lange, aber erneut strauchelte er kurz vor Schluss am großen Reifenhindernis. Wieder profitierte Bolt und wurde erneut Erster. Im dritten Heat verteidigte Walker schließlich seine Führung bis ins Ziel. Am Tagesergebnis änderte dies jedoch nichts, und Billy Bolt siegte erneut vor Walker trotz der Verletzung.

Manuel Lettenbichler zeigte eine deutlich verbesserte Leistung und schaffte es endlich aufs Podium, auch wenn der Kampf mit Will Hoare und Mitch Brightmore intensiv war. Der zweite Deutsche und inoffizielle Lokalmatador Tim Apolle präsentierte in Riesa eine beeindruckende Leistung. Besonders im Reverse-Grid-Rennen hielt er lange Zeit einen Podestplatz, den Lettenbichler erst kurz vor Schluss überholen konnte. Am Ende erreichte Apolle einen starken sechsten Platz.

Schmüsers Weg zurück aufs Podest

Milan Schmüser hatte ein unglückliches Jahr 2023 mit zahlreichen Verletzungen, die ihn immer wieder zurückwarfen. Heute saß er nach einer in Frankreich erlittenen Verletzung erstmals wieder auf dem Motorrad. Sein vorrangiges Ziel war es, zurück in den Rennmodus zu finden. Dies gelang trotz gesundheitlicher Probleme am Morgen hervorragend. Nach den drei Juniorenrennen stand ein dritter Platz für den ADAC Stiftung Sport Pilot in den Ergebnislisten.

Den Sieg sicherte sich erneut Suff Sella vor Ashton Brightmore. Als zweiter Deutscher war Tim Eppelmann erstmals beim Superenduro am Start und steigerte sich im Laufe des Tages kontinuierlich, am Ende erreichte er den 11. Platz.

Henry Strauss und Max Faude sorgen für Deutsches Doppelpodest im Europacup

Im Zeittraining rieben sich viele verwundert die Augen. Auf Platz 3 tauchte mit Henry Strauss ein deutscher Name auf, den viele mit dem Youngster nicht in Verbindung bringen konnten. Aufmerksame Motorsport-life.com-Leser sollten den Namen des 15-Jährigen jedoch bereits mehrmals gehört haben, da er immerhin in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ein starker Zehnter wurde und die meisten anderen Rennen im Jahr 2023 gewinnen konnte. Nun also der Einstieg ins Superenduro, und das mit Bravour.

In Lauf 1 im Reverse Grid zeigte er seine gute Technik. Mit einer überlegten Fahrweise überholte er vom letzten Platz bis auf Xavi Leon das gesamte Feld. Auch Max Faude platzierte sich gut und erreichte Platz 5. Im zweiten Durchgang hatte Strauss dann Pech und blieb mehrmals im Stau an der Brückenauffahrt hängen. Dennoch kämpfte er sich erneut bis auf Platz 5 vor.

Max Faude zeigte eine Top-Performance und gewann sogar den zweiten Durchgang. Am Ende siegte Leon insgesamt vor Faude und Strauss. Den Namen Strauss sollten sich nun auf jeden Fall alle für die Zukunft merken.

Der nächste Lauf findet bereits in zwei Wochen in Rumänien statt.

Fotos: DG Design/Denis Günther

MOTOZ FIM Superenduro WM: Die Strecke wartet in Riesa

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Pünktlich haben die Streckenbauer die Strecke in der WT Energiesysteme Arena Riesa fertiggestellt und an die Fahrer übergeben. Es war erneut für alle eine Herausforderung, die Tonnen von Erde zu verteilen und die vielen Hindernisse zu platzieren. Das Ergebnis ist eine flüssige Strecke, die jedoch gutes Racing ermöglichen wird.

Dieser Meinung ist auch unser deutscher Hoffnungsträger Manuel Lettenbichler. Er durfte mit seiner diesmal eingesetzten 2-Takt KTM die GoPro-Runde fahren: ‚Das wird am Samstagabend ein sehr spannendes Racing werden, denn es gibt ein paar Passagen, wie die Brückenauffahrt, die mit 14 Fahrern auf der Strecke sehr interessant werden dürften. Aber es ist für jeden dasselbe. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr, vor meinen ganzen Heim-Fans zu fahren.‘

Los geht es Morgen 11.30 Uhr mit den Training. Die Rennen beginnen dann um 18 Uhr.

Text: Denis Günther&Thorsten Horn

Foto: DG Design/Denis Günther

Halle wird fürs SuperEnduro schön gemacht – Heiße Phase der Vorbereitungen aufs Stollen-Spektakel in Riesa in vollem Gange

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Wenn am kommenden Samstag, dem 6. Januar, die „Gladiatoren“ der SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2023/2024  die WT Energiesysteme Arena Riesa in Beschlag nehmen, werden sie erneut erstklassige Bedingungen für das actionreiche Indoor-Extrem-Enduro-Spektakel vorfinden. Dafür sorgt seit dem 2. Januar das mehr als 30-köpfige Streckenbau-Team des SuperEnduro Riesa.

Genug der Vorreden, seit Dienstag wird geklotzt. Um dem guten Ruf des SuperEnduro Riesa auch von Fahrerseite wieder gerecht zu werden, schuften mehr als 30 Personen in Sachen Streckenbau seit diesem Dienstag und platzieren rund 1.000 Tonnen Erde, 150 Tonnen Sand, 200 große Flusssteine, 200 Baumstämme, 200 Holzscheite und 20 Dumper-Reifen so, dass eine möglichst anspruchsvolle SuperEnduro-Strecke entsteht. Wert wird dabei auch darauf gelegt, dass alles schön flüssig fahrbar ist und die Strecke gute Überholmöglichkeiten bietet, denn das ist beim SuperEnduro mit Massenstart und engen Positionskämpfen das Salz in der Suppe. Für zusätzliche Würze werden wieder die spektakuläre Tunnelüber- bzw. Tunneldurchfahrt sorgen.

Am Veranstaltungstag werden dann mit Organisations- und Rennleitung, Streckenmarschalls, Kassen- und Parkplatz-Personal, Security, medizinischem Dienst, Catering, Ton- und Licht- sowie sonstigem Personal insgesamt über 150 Helfer im Einsatz sein.
Als sportlicher Ausrichter fungiert wieder der MSV Riesa e. V. im ADAC, der allein mit rund 70 Helfern und Helferinnen in gewohnter Art und Weise für einen reibungslosen Ablauf sorgen wird.

Da auch die diesjährige Veranstaltung bereits seit weit im Vorfeld ausverkauft ist, bleibt den weiteren interessierten Fans zumindest der Livestream am Samstag ab 18:00 Uhr unter superenduro.tv.

Für die Live-Gäste vor Ort sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Verkaufs- und Promotion-Stände vor der knallharten Rennaction oder in der Pause zum Bummeln und Schlendern einladen. Diesmal sorgen die Stände von SuperEnduro Riesa/TobDan Racing, Bundeswehr, Dirtbiker Magazin, Ortema, Bluhm New Racing (Husqvarna und GASGAS), Official SuperEnduro World Championship, Xgrip, KTM G+M Bikes, Sidi, Stark Future, LBS/Sparkasse, Sprungbrett e. V., Matitz, Triumph Leipzig/Dresden, EKS, Flatschingfast, Harley-Davidson Dresden, ZERO UP, MX Kaufhalle, und die ADAC Kids Academy für einen bunten SuperEnduro-Jahrmarkt.

Nach aktuellem Stand werden zum diesjährigen Stollen-Festival 60 SuperEnduristen aus 19 Nationen erwartet, allen voran der dreifache sowie amtierende Weltmeister Billy Bolt aus Großbritannien. Ebenso wird der Bayer Manuel Lettenbichler, der 2022 und 2023 Hard-Enduro-Weltmeister werden konnte, nun die Riesaer Halle nun endlich wieder als Fahrer rocken.

Mit Tim Apolle aus Sachsen-Anhalt ist in der Top-Klasse Prestige ein weiterer Lokalmatador am Start.

In der Klasse Junior der bis zu 23-Jährigen ruhen die deutschen Hoffnungen auf Milan Schmüser. Der Norddeutsche stand an den vorherigen drei Riesaer Renntagen jeweils auf dem Podest, kommt aktuell aber von einer Verletzungspause zurück.

Im Europe Cup tummeln sich zudem mit René Dietrich aus Flöha vom Team SuperEnduro Riesa powered bei ZERO UP SYNTAINICS, Arvid Meyer aus Reinsdorf, Thomas Arnold aus Mitteldorf und Marcel Kis aus Gornsdorf vier Sachsen sowie weitere Deutsche. Für sie geht es zunächst darum, sich im Teilnehmer-stärksten Feld (31!) einen von nur 14 Startplätzen für die beiden Wertungsläufe im Abendprogramm zu sichern.

In diesem sorgen neben dem Opening und weiteren Show-Acts ein Kids Race auf kleinen E-Bikes sowie ein Zuschauerrennen „per pedes“ über den Parcours für erstklassiges Entertainment.

Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.

Grob-Zeitplan
Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber:                                                           10:00 Uhr
Beginn Training:                                                                                                 11:30 Uhr
Einlass für Race-Ticket-Inhaber:                                                                        16:00 Uhr
Autogrammstunde:                                                                                             16:30 Uhr
Beginn Rennen:                                                                                                  18:00 Uhr
Ende Rennen:                                                                                                     ca. 21:00 Uhr
After Race Party (im Club R1 in Riesa): 22:00 Uhr

Text&Foto: Thorsten Horn

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Guter Einschreibungsstart für die Saison 2024

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Traditionell begann am 01.01. um 12 Uhr die Einschreibung für die DOWATEK HardEnduroSeries Germany. Inzwischen haben sich erneut über 100 Fahrer angemeldet, was einen sehr guten Start markiert.

Neben vielen altbekannten Teilnehmern der HESG gibt es auch einige interessante Neuzugänge und Rückkehrer in die Serie. Einer von ihnen ist Florian Geisenhofer, denn der Rettenberger war bereits vor einigen Jahren als schneller Junior dabei, wechselte dann in den Deutschen Endurocup. Zur Saison 2024 kehrt er in die Serie zurück, um in seinem letzten Juniorenjahr erneut die Spitze anzugreifen.

Die meisten Teilnehmer gibt es erneut bei den Amateuren, dicht gefolgt von den Junioren. In beiden Klassen wird es auf jeden Fall einen neuen Meister geben, da die Vorjahreschampions Lukas Debus (Amateure) und Felix Bähker (Junioren) in die Pro Klasse aufsteigen müssen.

Felix Bähker, der zu Finkmoto auf die KTM gewechselt ist, hat sich bereits eingeschrieben. Auch Marc Wulf, der Gesamtsieger der Saison 2023, wird in Kürze auf der Einschreibeliste zu finden sein. Ebenfalls angemeldet hat sich Milan Schmüser, der Tensfelder, der 2023 zwei Läufe gewonnen hat, aber mit einer Verletzung zu kämpfen hatte, die er sich am Erzberg zuzog. Zum Finale konnte er wieder in die Saison einsteigen. Wer sehen will, wer sich bereits angemeldet hat, findet die Liste unter folgendem Link: www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/01/Einschreibeliste.pdf .

Serieneinschreibungen sind weiterhin hier möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-2024

Auch die HESG Kids Klassen füllen sich stetig. In der 50ccm Klasse sind sogar bereits mehr Fahrer eingeschrieben als in der letzten Saison. Die HESG Kids können sich für nur 15 Euro hier einschreiben: www.hardenduro-germany.de/registration-hesg-kids-2024/ .

„Es ist auch im nun siebten Jahr weiterhin spannend zu sehen, wie die Einschreibungen in die Saison starten. Nach zwei Tagen können wir auf jeden Fall ein positives Zwischenfazit ziehen, denn die Einschreibezahlen bewegen sich auf den gleichen Werten wie in den letzten Jahren. Wer sich also eine spezielle Startnummer sichern will, sollte sich deshalb beeilen. Mich persönlich freut es, dass die Juniorenklasse erneut gut gefüllt ist und wir viele neue Junioren begrüßen können. Dass die HESG ein guter Start in die Hardenduro-Karriere ist, haben mittlerweile einige bewiesen, wie zum Beispiel Felix Bähker, der 2018 bei uns sein erstes Rennen bestritten hat und nun bereits an der Serienspitze ist und auch internationale Erfolge vorweisen kann“, freut sich Denis Günther.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel