19.1 C
Börnichen
Dienstag, April 29, 2025
Start Blog Seite 31

Max Nagl mit Dreifach-Triumph beim ADAC MX Masters in Vellahn

Der MC Vellahn feierte mit einer anspruchsvollen Strecke und guten Rennbedingungen vor vielen begeisterten Fans eine gelungene Premiere im ADAC MX Masters. Max Nagl (D/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) triumphierte bei der dritten Veranstaltung der Saison erneut mit dem Punktemaximum. Cornelius Töndel (NOR/Schmicker Racing) sicherte sich souverän nach drei zweiten Plätzen in den Wertungsläufen den zweiten Gesamtrang in Vellahn. Tom Koch (D/Kosak Racing Team) freute sich über sein erstes Gesamtpodium der Saison, nachdem er am Sonntag jeweils als Dritter die Ziellinie kreuzte. Nagl baute seinen Vorsprung in der Meisterschaft vor Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) weiter aus, der in Vellahn den sechsten Platz belegte. Töndel rückte auf den dritten Platz der Tabelle vor.

Max Nagl wird auch auf einer neuen Strecke nicht geschlagen
Der vierfache ADAC MX Masters-Champion Max Nagl war zum ersten Mal in Vellahn, lernte die Strecke aber schnell und setzte als LS2 Best Qualifier bereits in der Qualifikation ein Zeichen. Beim Auftaktrennen am Samstag fuhr er einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Im zweiten Lauf, der am Sonntag ausgetragen wurde, verpasste er den Red Bull Holeshot knapp und musste sich vom vierten Rang zunächst an die Spitze arbeiten, die er sechs Runden vor der Ziellinie einnahm. Der zweite Laufsieg kostete ihn nach eigener Aussage viel Energie. Im dritten Rennen machte der amtierende Meister sich das Leben mit einem weiteren Start-Ziel-Sieg wieder leichter. Mit dem Gesamtsieg in Vellahn baute er seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 49 Punkte weiter aus.

„Es war ein richtig gutes Wochenende. Ich war zum ersten Mal in Vellahn, bin aber mit der anspruchsvollen Strecke gut zurechtgekommen und hatte von Beginn an ein gutes Grundsetup am Motorrad. Es waren jedoch keine einfachen Laufsiege. Insbesondere der zweite Lauf hat mich viel Kraft gekostet, so dass meine Energie im letzten Drittel des dritten Rennens ziemlich am Ende war. Ich bin umso glücklicher, mit drei Laufsiegen aus Vellahn abzureisen“, strahlte Nagl bei der Siegerehrung.

Cornelius Töndel mit starken Rennen
Hinter Nagl war Cornelius Töndel zweifelsfrei der beste Fahrer des ADAC MX Masters. Der Norweger bewies seine Stärke mit drei ungefährdeten zweiten Plätzen in den Rennen. Im ersten Rennen wehrte er am Ende Jordi Tixier (F/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) ab. Im zweiten Lauf führte er nach dem Red Bull Holeshot die ersten zwei Drittel der Distanz an, bevor er Nagl passieren lassen musste. Auch im letzten Rennen lag er von Beginn an auf der Verfolgerposition Nagls, brachte diese souverän ins Ziel und rückte mit dem zweiten Gesamtrang in der Tabelle vor seinen Teamkollegen Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) auf den dritten Platz vor.

„Der zweite Platz ist gut, Max war dieses Wochenende einfach zu schnell. Ich habe einen Holeshot geholt und im zweiten Lauf lange geführt, das nehme ich als Positives mit und gehe mit mehr Selbstvertrauen in die nächste Runde“, war Töndel zufrieden mit seinem Wochenende.

Erste Podiumsplatzierungen des Jahres für Tom Koch
Tom Koch präsentierte sich mit dem Abheilen seiner Rückenverletzung in Vellahn stärker als bei den ersten beiden Saisonrennen. Am Samstag platzte sein Knoten mit dem siebten Rang noch nicht, doch im zweiten Lauf fuhr er am Sonntag nach einem Start auf Rang sechs bis auf den dritten Rang vor und damit zum ersten Mal in der Saison aufs Podium. Im dritten Rennen startete er sogar nur auf dem zehnten Platz, arbeitete sich jedoch bis zur Rennmitte erneut auf den dritten Platz vor. Mit dem dritten Rang in der Veranstaltungswertung vor Tixier und Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) schob er sich in der Meisterschaft auf den fünften Platz vor.

„Sechs Wochen auf der Couch sind für das Fahren mit Sicherheit nicht gut, aber umso glücklicher bin ich mit meinem ersten Podium des Jahres. Besser hätte das Wochenende mit den Voraussetzungen durch meine Rückenverletzung kaum laufen können“, freute sich Koch.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream vom Samstag und Sonntag oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Dreikampf um die Spitze: Preining schlägt Audi-Duo bei erstem Saisonsieg

0

Schnell, abgeklärt und fehlerlos – Porsche-Pilot Thomas Preining (A) hat am Sonntag auf dem Lausitzring seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Titelverteidiger von Manthey EMA schlug im entscheidenden Moment eiskalt zu und sicherte sich mit zwei starken Überholmanövern seinen insgesamt sechsten DTM-Erfolg. „Das war eines der besten DTM-Rennen, das ich als Fahrer bisher erlebt habe. Entscheidend für den Sieg war unsere Strategie mit einem frühen Boxenstopp. Nach dem Reifenwechsel konnte ich zwar nicht direkt die Führung übernehmen, mich aber in eine gute Position bringen. Ich habe direkt attackiert und bin dabei ein bisschen ins Risiko gegangen. Das ist Racing in der DTM“, analysierte Preining, der im Gesamtklassement auf Rang zwei vorrückte. Hinter dem 25-Jährigen folgte das Duo von Abt Sportsline: Kelvin van der Linde (ZA) wurde mit einem Rückstand von 1,44 Sekunden Zweiter und baute damit seine Führung in der Tabelle aus. Teamkollege Ricardo Feller (CH) beendete den vierten Saisonlauf auf Rang drei – die gleiche Position belegt der Audi-Fahrer in der Gesamtwertung. 45.500 Besucher erlebten am Lausitzring zwei völlig unterschiedliche Rennen. Während der Samstagslauf wegen sintflutartiger Regenfälle mehrfach unterbrochen werden musste, gab es am Sonntag bei trockenen Bedingungen viele Positionskämpfe und harte Rad-an-Rad-Duelle.

Keyfacts, Dekra Lausitzring, Saisonrennen 4 von 16

  • Streckenlänge: 3.478 Meter
  • Wetter: 23 Grad, wolkig
  • Pole-Position: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91), 1:20,858 Minuten
  • Sieger: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91)
  • Schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3) 1:21,562 Minuten

Beim Start zum vierten DTM-Lauf der Saison am Sonntagmittag behauptete Pole-Setter Preining zunächst die Führung vor Feller und Kelvin van der Linde, der den vor ihm liegenden Mirko Bortolotti (I/SSR Performance) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 überholen konnte. Dem immer schneller werdenden Audi-Pilot Feller gelang es in der vierten Runde, an Preining vorbeizuziehen und sich an die Spitze des Feldes zu setzen. Nach einer Safety-Car-Phase und dem anschließenden Re-Start konnte der Schweizer seine Führung auf knapp eine Sekunde ausbauen.

Nach den Pflicht-Boxenstopps schlug die Stunde von Preining. Der Österreicher holte sich als erster Fahrer im Feld neue Pirelli-Reifen und brachte sie schnell ins optimale Temperaturfenster. Dadurch überholte Preining zunächst Feller und kurz darauf Kelvin van der Linde, die durch spätere Stopps auf kälteren Reifen den Porsche-Werksfahrer nicht aufhalten konnten. Auch Feller drückte sich anschließend mit Fahrzeugkontakt an van der Linde vorbei, die Rennleitung ordnete jedoch aufgrund des Kontaktes einen Platztausch an. Ungeachtet dessen kontrollierte Preining das Geschehen an der Spitze und überquerte nach 42 Umläufen vor Kelvin van der Linde und Feller als Erster die Ziellinie. Bortolotti folgte auf Rang vier, Platz fünf ging an seinen Markenkollegen Luca Engstler (Kempten/Lamborghini Team Liqui Moly by GRT).

René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport wurde als bester BMW-Pilot Sechster. Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward brillierte erneut mit einer glänzenden Strategie und konnte sich dank eines sehr späten Boxenstopps von Startplatz 20 auf Position sieben vorkämpfen. Auf Rang acht und neun folgten mit Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth) die Teamkollegen von Rast im BMW M4 GT3. Lucas Auer (A) beendete das vierte Saisonrennen der DTM auf dem Lausitzring im Mercedes-AMG GT3 als Zehnter.

Kelvin an der Linde: „Als Tabellenführer vom Lausitzring abzureisen, fühlt sich super an. Es ist eine großartige Leistung unserer Mannschaft, nach dem schwachen Auftakt in Oschersleben in so kurzer Zeit einen solchen Umschwung hinzulegen. Leider ist mir direkt nach dem Boxenstopp auf noch kalten Reifen ein kleiner Fehler unterlaufen, den hat Thomas Preining sofort genutzt.“

Ricardo Feller: „Zwischenzeitlich habe ich mich schon ganz oben auf dem Podium gesehen, am Ende muss ich mit dem dritten Platz zufrieden sein. Die Berührung im Duell mit meinem Teamkollegen Kelvin van der Linde war keine Absicht. Ich hatte in der Situation einfach nicht erwartet, dass er so weit auf die Innenbahn zieht.“

Ergebnis, 4. Meisterschaftslauf, Dekra Lausitzring
1. Thomas Preining (A/Manthey EMA)
2. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), +1,441 Sekunden
3. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), +3,083 Sekunden
4. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +3,721 Sekunden
5. Luca Engstler (D/Lamborghini Team Liqui Moly by GRT), +7,501 Sekunden

Foto: Foto: Gruppe C Photography

Wetter-Wahnsinn mit Regen und roten Flaggen können Kelvin van der Linde nicht stoppen

0

Sintflutartiger Regen und zwei Rennunterbrechungen konnten Kelvin van der Linde (ZA) am Samstag auf dem Dekra Lausitzring nicht stoppen. Der Audi-Pilot von Abt Sportsline blieb bei teilweise widrigen Bedingungen cool, machte keine Fehler und feierte nach 38 Runden seinen sechsten DTM-Erfolg. „Was für ein chaotisches Rennen. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass ich in der hektischen Anfangsphase die Führung verteidigen konnte. Denn an der Spitze hatte ich deutlich bessere Sichtverhältnisse. Trotzdem war es Racing am Limit, weil gerade zu Beginn extrem viel Wasser auf der Strecke stand“, erklärte van der Linde, der damit die Tabellenführung übernahm. Mit einem Rückstand von rund 2,5 Sekunden belegte Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward) im Mercedes-AMG GT3 dank einer klugen Taktik Platz zwei. Titelverteidiger Thomas Preining (A) wurde im Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA Dritter.

Keyfacts, Dekra Lausitzring, Saisonrennen 3 von 16

  • Streckenlänge: 3.478 Meter
  • Wetter: 23 Grad, Regen
  • Pole-Position: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3), 1:20,706 Minuten
  • Sieger: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3)
  • Schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3) 1:24,399 Minuten

Pole-Setter Kelvin van der Linde konnte nach dem Rennstart um 17 Uhr die Führung verteidigen. Auf Platz zwei folgte sein Teamkollege Ricardo Feller (CH), der Preining gleich zu Beginn überholte und auf Rang drei verwies. Allerdings kündigten dunkle Wolken die kommenden Niederschläge an, die immer stärker wurden und alle Fahrer dazu zwangen, auf Regenreifen umzusteigen. Teilweise mehrere Zentimeter hochstehendes Wasser auf der Fahrbahn zwang die DTM-Stars allerdings zu zwei Rennunterbrechungen. Nach rund halbstündiger Pause wurde der Meisterschaftslauf hinter dem Safety-Car, dem neuen Cupra Formentor VZ, wieder aufgenommen. Dabei machte Engel, der als einer der Ersten auf Regenreifen umgestiegen war, den größten Sprung nach vorn und schob sich vom 13. auf den zweiten Rang vor.

Die Pflicht-Boxenstopps wirbelten das Feld hinter Engel noch einmal durcheinander. Preining konnte sich auf Platz drei verbessern, hinter ihm beendete Lucas Auer (A) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter den DTM-Lauf mit zwei roten Flaggen als Vierter. Die Top-Fünf komplettierte Feller. Bester BMW-Pilot war Sheldon van der Linde (ZA) von Schubert Motorsport auf Platz sechs. Hinter ihm folgten Arjun Maini (IN/Mercedes-AMG Team HRT) sowie Lamborghini-Fahrer Nicki Thiim (DK/SSR Performance) auf den Rängen sieben und acht. Christian Engelhart (Starnberg) vom Lamborghini Team TGI by GRT wurde Neunter, Luca Stolz steuerte den Mercedes-AMG GT3 von HRT auf Platz zehn.

Das zweite Qualifying am Lausitzring wird am Sonntag um 9:40 Uhr gestartet. Fans können das Zeittraining live im Stream auf ran.de verfolgen. ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV, die Übertragungen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor Rennstart. Die Meisterschaftsläufe werden in über 150 Territorien live oder re-live ausgestrahlt.

Maro Engel: „Ein richtig starkes Ergebnis für uns! Die erste Runde lief für mich ziemlich schlecht, aber wir haben direkt reagiert und auf Regenreifen gewechselt. Das war eine super Entscheidung meines Ingenieurs. Gegen Kelvin van der Linde gab es nicht wirklich eine Chance, der war einfach zu schnell unterwegs.“

Thomas Preining: „Nach dem schwachen Saisonstart in Oschersleben fühlt es sich einfach super an, wieder vorne dabei zu sein. Die Bedingungen waren extrem herausfordernd. In so einem Rennen kannst du viel gewinnen, aber durch kleinste Fehler auch viel verlieren. Auf der Strecke war es teilweise unfassbar rutschig. Daher bin ich einfach glücklich, dass wir es aufs Podium geschafft haben.“

Ergebnis, 3. Meisterschaftslauf, Dekra Lausitzring
1. Kelvin van der Linde (ZF/Abt Sportsline)
2. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +2,547 Sekunden
3. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +11,140 Sekunden
4. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +12,344 Sekunden
5. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), +14,590 Sekunden

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Fanguide 3. Weinberg Extreme Enduro Hamma – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

Nach einem Jahr Pause kommt die HESG zurück nach Hamma. Im Fanguide erfahrt ihr alles Wissenswerte zur Veranstaltung.

Rennablauf

Der dritte Saisonlauf in Hamma wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 24.05.2024

18.00 Uhr – 19.00 Uhr Anmeldung

Samstag 25.05.2024

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
8.45 Uhr ACE Bikes Prolog Award

10.00 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

11.10 Uhr Gruppenrennen 1                                                                                                      

13.00 Uhr Gruppenrennen 2 inkl. Damen

14.50 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 2

16.00 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village
  • Luminus Energie HESG Kids
  • Cross Country als freies Rennen am Sonntag 26.05.2024

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des MSC Hamma liegt südlich von Nordhausen. Zu erreichen über die Autobahn 38 Abfahrten Heringen oder Berga..

Google Maps Link: https://goo.gl/maps/kUm9VU3L1yKtZ2vh7

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/04/StarterlisteHamma.pdf

Preview

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel

2025 FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft Kalender enthüllt

Die FIM und die Sport UP Agency, der neue Promoter der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft, freuen sich, den Kalender für 2025 bekannt zu geben.

Die Saison 2025 wird aus sieben Runden in sechs Ländern bestehen und am 14. Dezember 2024 in Gliwice (Polen) beginnen.

Die nächsten beiden Veranstaltungen im Januar werden die Wettbewerber nach Riesa (Deutschland) und Cluj-Napoca (Rumänien) führen.

Am 1. Februar werden die SuperEnduro-Fahrer nach Łódź (Polen) reisen und nur eine Woche später wird Budapest (Ungarn) im Rampenlicht stehen.

Nach einer dreiwöchigen Pause treffen sich die Wettbewerber am 1. März erneut in Newcastle (Vereinigtes Königreich), der Heimatstadt des aktuellen FIM SuperEnduro-Weltmeisters Billy Bolt.

Die letzte Runde der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2025 findet eine Woche später, am 8. März, in Liévin (Frankreich) statt.

Tomek Gagat, CEO der Sport UP Agency, sagte: „Wir sind alle voller Vorfreude und können es kaum erwarten, die SuperEnduro-Fans auf diese aufregende Reise mitzunehmen. Die Sport UP Agency bringt eine neue Energie und unerschöpfliche Leidenschaft mit, die die Entwicklung der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaftsserie antreiben wird. Begleiten Sie uns auf unserer Fahrt, es wird elektrisierend.“

John Collins, FIM Enduro Direktor, fügte hinzu: „Das nächste Jahr wird ein aufregendes und neues Kapitel für die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft markieren. Der Kalender 2025 verstärkt die Stärke der Serie, die unter der Führung unseres neuen Promoters Sport UP Agency sicher wachsen wird. 2025 wird ein intensiver Zeitplan und sollte eine Kampagne voller großartiger Action und Unterhaltung für die Fans liefern.“

Kalender der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2025

14 December 2024 – Gliwice / PreZero – Arena – Poland – PZM  

4 January  – Riesa / WT Energiesysteme Arena – Germany  – DMSB

18 January  – Cluj-Napoca / BTArena  – Romania – FRM

1 February  – Lodz / Atlas Arena – Poland  – PZM

8 February  – Budapest / MVM Dome  – Hungary – MAMS

1 March – Newcastle / Utilita Arena – Great Britain  – ACU

8 March  – Liévin / Arena Stade Couvert – France – FFM

Foto: DG Design/Denis Günther

Das ADAC MX Masters feiert seine Premiere in Vellahn

Am kommenden Wochenende feiert das ADAC MX Masters in seiner zwanzigsten Saison seine Premiere beim MC Vellahn e.V. in Mecklenburg-Vorpommern. Die Fahrer der drei Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 125 erwartet am 25. und 26. Mai in der Motorsport Arena „Vellahner Heide“ eine Strecke, die mit verschiedenen Böden herausfordert. Der Parcours wurde für die Ansprüche der internationalen und nationalen Spitzenpiloten optimiert, um den Zuschauern vor Ort sowie im Livestream packende Rennen zu bieten.

In der Top-Klasse ADAC MX Masters geht der amtierende ADAC MX Masters-Champion Max Nagl (D/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) als Spitzenreiter in der Meisterschaft an den Start. Er gewann bislang alle Läufe der Saison, abgesehen von einem, den der Brite Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) für sich entschied. In der Tabelle liegt Sterry auf dem dritten Rang hinter Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team), der bislang eine starke Saison fuhr. Für Aufsehen sorgten bei den ersten beiden Rennen die zwei Schmicker Racing-Teamkollegen Cornelius Töndel (NO) und Jere Haavisto (FIN), die punktgleich mit Tom Koch (D/Kosak Racing Team) auf den folgenden Positionen der Meisterschaft liegen. Koch, Jordi Tixier (F/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) und Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) nutzten die Zeit seit der vergangenen Veranstaltung zur Genesung ihrer vor der Saison erlittenen Verletzungen und hoffen, in Vellahn wieder mit alter Stärke die Spitzenplätze angreifen zu können. Oriol Oliver Vilar (E/WZ-Racing KTM) und Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) liegen ebenfalls in den Top-Ten der Tabelle und haben sich Top-Platzierungen vorgenommen. Der Lokalmatador des MC Vellahn und ADAC Hansa, Cato Nickel (D/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna), ist für das Heimrennen in seiner ersten Saison in der Top-Klasse stark motiviert, nachdem er am vergangenen Wochenende seine ersten Punkte in der Weltmeisterschaft eingefahren hat.

Neben der ADAC MX Masters Klasse treten in Vellahn auch die Nachwuchsklassen ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 125 an. Im ADAC MX Youngster Cup rückt Bradley Mesters (NL/Kosak Racing Team) als Tabellenführer mit der besten Ausgangslage an, hat aber mit Dave Kooiker (NL/Schmicker Racing), Rasmus Pedersen (DK/Rhino Racing Team) und Nico Greutmann (CH/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna) starke Gegner. Im ADAC MX Junior Cup 125 ist der Spitzenreiter Maximilian Ernecker (A/F4E Gasgas Junior Racing) bislang ungeschlagen. Aron Katona (HU/HTS KTM), Raivo Laicans (LV/Sturm STC Racing), Jonathan Frank (D/Becker Racing) und Tomass Saicans (LV/MX Magnum) möchten Erneckers Siegesserie am Wochenende beenden.

Vellahn liegt zwischen Schwerin und Hamburg und ist über die Autobahn A24 gut zu erreichen. Die Strecke bietet auf 1.555 Metern Länge unterschiedliche Untergründe von Sand über Mischboden bis zu harten Streckenteilen, was die Piloten fahrtechnisch als auch bei der Motorradabstimmung und Reifenwahl herausfordern wird. Für die ADAC MX Masters-Premiere in der Motorsport Arena wurden einige Streckenabschnitte optimiert, insbesondere einige der bis zu 39 Meter weiten Sprünge und Kurvensektionen. Erstmals in dieser Saison bestreiten alle Klassen am Wochenende drei Wertungsläufe. Die ersten Rennen um Meisterschaftspunkte finden bereits am Samstag statt, unmittelbar nach dem Last Chance Rennen.

Im Rahmenprogramm des MC Vellahn e.V. bekommen die jungen Besucher auf dem Yamaha Quad-Parcours die Möglichkeit, kleine Quads und PW50-Motorräder auszuprobieren. Fans können ihre Tickets für die Rennen bereits vorab online zu vergünstigten Preisen unter adachansa.de erwerben. Am Sonntag von 12.15 bis 12.45 Uhr werden Max Nagl, Maximilian Spies, Adam Sterry, Cornelius Töndel und Cato Nickel den Fans bei der Autogrammstunde am ADAC MX Masters-Truck zur Verfügung stehen.

Alle Rennen aus Vellahn werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 14.15 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 10.30 Uhr.

Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.

Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: Motul, Red Bull, Louis, 24MX, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, GasGas, Honda, Yamaha, Triumph, Ortema, Bridgestone, Gibson Tyre Tech, VisuAlz, Acerbis, Cross Magazin, Dirtbiker Mag, Goldfren, Acerbis, Mefo Sport mit Mefo Mousse sowie Weber-Werke.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Wer kann Schrey/Piana auf dem Lausitzring schlagen?

0

Die ADAC GT4 Germany ist bereit für das zweite Rennwochenende der Saison 2024. Nach einem spannenden Auftakt in Oschersleben reist die Sportwagen-Serie des ADAC nun zum Dekra Lausitzring südlich von Berlin und startet dort im Rahmen der DTM. Die große Frage dabei: Wer kann Michael Schrey (41/Wallenhorst) und Gabriele Piana (37/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) schlagen, nachdem das BMW M4 GT4-Duo mit einem starken Doppelsieg in die Saison gestartet ist? Die Auflösung gibt es entweder live im Free-TV bei SPORT1 am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr oder direkt an der Strecke. Tickets für die DTM auf dem Lausitzring gibt es online dtm.com.

Gutes Omen für die Konkurrenz: Bislang konnte BMW noch keinen Sieg in der ADAC GT4 Germany auf dem Lausitzring einfahren. „Wir waren in Oschersleben sehr schnell – und hatten das Ergebnis somit auch verdient. Auf dem Lausitzring werden die Karten aber neu gemischt. Da müssen wir realistisch sein“, blickt Gabriele Piana voraus. „Zudem gibt es auf dem Lausitzring viele Bodenwellen, was uns nicht wirklich entgegenkommt. Aber dennoch können wir mit dem neuen BMW-Modell eigentlich immer um die Top Fünf kämpfen. Unabhängig von allem ist das Ziel bei jedem Rennwochenende das gleiche: Zweimal Pole, zweimal die schnellste Runde und zwei Siege. Ob wir das diesmal erreichen, wird sich zeigen. Wir fahren so schnell wie möglich.“

Mit Blick auf den Tabellenstand sind Finn Zulauf (19/Königstein im Taunus) und Josef Knopp (20/CZE, beide AVIA W&S Motorsport) die größten Herausforderer von Schrey/Piana. Die Porsche 718 Cayman GT4-Piloten liegen mit 17 Punkten Rückstand auf Rang zwei. Porsche konnte bislang die Hälfte aller Rennen auf dem Lausitzring gewinnen. Zulauf triumphierte 2023 im Samstagrennen. „Ich freue mich sehr auf den Lausitzring, denn dort konnte ich in meiner bisherigen Karriere schon einige Erfolge einfahren. Somit verbinde ich viel Gutes mit der Strecke“, meint Zulauf. „Wir wollen dieses Jahr mit um den Titel kämpfen, insofern müssen wir am Wochenende vorne mit dabei sein und viele Punkte holen. Natürlich sind Siege das Ziel. Dem Porsche sollte die Strecke liegen. Wenn es nicht zu heiß wird, sind wir auf der Geraden mega stark. Auf der Bremse ist der Porsche ebenfalls klasse, was uns in Kurve eins sicher entgegenkommt.“

Auch der Mercedes-AMG GT4 war auf dem Lausitzring immer richtig flott unterwegs und konnte bereits siegen. Das haben auch die in der Tabelle drittplatzierten Enzo Joulié (20/FRA) und Marc de Fulgencio (24/ESP) im Hinterkopf – zumal de Fulgencio 2023 auf dem Lausitzring schon gewinnen konnte. Für ihren Rennstall BWT Mücke Motorsport hat das Rennwochenende zudem einen ganz speziellen Stellenwert. Die Mannschaft aus Berlin feiert Heimspiel und hat die kürzeste Anreise aller Teams.

Ebenfalls aus Berlin kommt Denny Berndt (19), der sich einen Porsche mit Simon Birch (17/DNK, beide Razoon – more than Racing) teilt. Die beiden Youngster gaben in Oschersleben ihr ADAC GT4 Germany-Debüt und hatten im Sonntagsrennen mit einer fulminanten Aufholjagd von Startplatz 22 das Podest nur um einen Rang verpasst. „Das erste Rennwochenende in der ADAC GT4 Germany lief richtig gut – und wir hoffen, nun daran anknüpfen zu können“, so Berndt, der gemeinsam mit Birch auf Tabellenplatz fünf liegt. „Aufgrund der Nähe zur Heimat ist der Lausitzring für mich besonders. Als Kind saß ich dort schon oft auf der Tribüne und habe mir die Rennen aus der Zuschauerperspektive angeschaut. Natürlich kommen auch einige Freunde und Familienmitglieder, um mich anzufeuern. Somit hoffe ich, gut unterwegs zu sein. Vor allem den ersten Sektor finde ich interessant, da er sehr flüssig ist. Sportlich wollen wir wieder glänzen. Ich habe großes Vertrauen in das Team und bin zuversichtlich, dass wir ein schnelles Auto haben werden.“

Insgesamt tritt die ADAC GT4 Germany auf dem Lausitzring mit 24 Sportwagen an, die sich auf die fünf Marken Aston Martin, Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche verteilen und von zehn Teams eingesetzt werden. Das verspricht vielfältige und abwechslungsreiche Unterhaltung, die es sich wie üblich anzuschauen lohnt.

Sendezeiten ADAC GT4 Germany Lausitzring
Samstag, 25. Mai 2024
Rennen 1 Live (TV-Übertragung ab 14:00 Uhr) – SPORT1

Sonntag, 26. Mai 2024
Rennen 2 Live (TV-Übertragung ab 15:00 Uhr) – SPORT1

Beide Rennen der ADAC GT4 Germany sind auch im Livestream auf adac.de/motorsport, ServusTV ON, sport1.de und dem ADAC Motorsportkanal auf youtube.com/adacmotorsports zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Ausgangspositionen für das Motocross-Spektakel in Teutschenthal sind bezogen

Die ersten sieben Läufe zur Motocross-Weltmeisterschaft 2024 sind Geschichte. Als nächstes steht der LIQUI MOLY MXGP of Germany am 1. und 2. Juni im Teutschenthaler Talkessel auf dem Programm. Gemäß dem, was man bisher gesehen hat, verspricht die deutsche WM-Runde jede Menge packende Rennaction mit spannenden Ausgangssituationen.

In der Top-Klasse MXGP reisen die ersten drei des Rankings bei 60 pro Rennwochenende zu vergebenden Punkten nur durch deren 29 getrennt an. Nach dem vorangegangenen Lauf im französischen Saint Jean d´Angely führt der Slowene Tim Gajser (Team HRC) die Tabelle mit 348 zu 343 Zählern vor dem Spanier Jorge Prado (Red Bull GASGAS Factory Racing) an, wobei bei den letzten drei Grand Prix die Führung zwischen dem Honda- und dem GASGAS-Piloten ständig hin und her wechselte.
Die ersten vier Grand Prix des Jahres konnte allesamt der Vorjahresweltmeister sowie inklusive seiner zwei MX2-WM-Titel dreifache World Champion Jorge Prado für sich entscheiden. Der fünffache Weltmeister Tim Gajser lag aber immer in Reichweite und drehte danach den Spieß erstmals um.

29 bzw. 24 Punkte dahinter rangiert Romain Febvre (Kawasaki Racing Team MXGP). Auch der Franzose war schon Weltmeister, und zwar gleich in seinem ersten Jahr nach seinem Aufstieg von der MX2 in die MXGP 2015.

Ihm folgt mit Jeffrey Herlings (Red Bull KTM Factory Racing) ein weiterer fünffacher Weltmeister. Der Niederländer hat mit 287 Punkten zwar 61 Rückstand auf Tim Gajser, doch angesichts der insgesamt 20 Rennen umfassenden extrem langen Saison ist auch für ihn aktuell noch nichts verloren.

253 Punkte hat der Tabellenfünfte Pauls Jonass (Standing Construct Honda MXGP) auf seinem Konto. Mit dem Honda-Semi-Werksfahrer aus Lettland okkupieren alle fünf mit WM-Titeln dekorierten Protagonisten im MXGP-Feld (der Franzose Maxime Renaux ist Langzeit-verletzt) die ersten fünf Plätze der Meisterschaft.

Die weiteren Top-10-Ränge belegen derzeit Jeremy Seewer (SUI, Kawasaki, Kawasaki Racing Team MXGP), Calvin Vlaanderen (NED, Yamaha, Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team), Glenn Coldenhoff (NED, Fantic, Fantic Factory Racing MXGP), Kevin Horgmo (NOR, Honda, Team Ship to Cycle Honda SR Motoblouz) und Valentin Guillod (SUI, Honda, ebenfalls Team Ship to Cycle Honda SR Motoblouz).

Auch in der „kleinen“ WM-Klasse MX2 der bis zu 23-Jährigen legte am Saisonbegin ein Fahrer los wie die Feuerwehr. Kay de Wolf (NED, Husqvarna, Nestaan Husqvarna Factory Racing) gewann die ersten drei Grand Prix und hat als aktueller Tabellenleader mit 342 zu 290 Punkten schon ein ziemlich großes Punktepolster. Doch auch hier ist natürlich längst nichts entschieden. So werden vor allem die schwarz-rot-gold gekleideten Fans dem aktuellen Tabellenzweiten, Simon Längenfelder (Red Bull GASGAS Factory Racing) aus dem oberfränkischen Oberkotzau, die Daumen drücken.

Klar, dass er sich auch weiterhin nach vorn orientieren wird, doch muss er auch die Verfolger im Auge behalten, denn auch bei denen geht es ordentlich zur Sache. So kommt der auf Tabellenrang drei liegende Lucas Coenen (BEL, Husqvarna, Nestaan Husqvarna Factory Racing) mit 283 Zählern sowie gestärkt durch zwei Grand-Prix-Siege bei den letzten beiden Rennen zum deutschen WM-Lauf.

Davor gewann Liam Everts (BEL, KTM, Red Bull KTM Factory Racing) zwei Rennen in Folge. Der Weltmeistersohn (von Stefan) und -enkel (von Harry) kommt mit sehr guten Erinnerungen nach Teutschenthal, feierte er doch hier im Vorjahr den ersten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Mit 268 Punkten ist auch er längst nicht aus dem Titelrennen.

Das gilt auch für Andrea Adamo (ITA, KTM, Red Bull KTM Factory Racing), der als Weltmeister 2023 mit aktuell 257 Zählern noch einiges korrigieren kann.

Nachdem die britische Kultmarke Triumph in diesem Jahr in der (MX2-)Motocross-Weltmeisterschaft debütierte, wird sie am 1. und 2. Juni nun auch beim gastgebenden MSC Teutschenthal erstmals vorstellig. Ihr aktuell bester Vertreter von deren zweien ist der Däne Mikkel Haarup, der in Farben des Teams Monster Energy Triumph Racing antritt und Tabellensiebenter ist.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de.

Text&Foto: Thorsten Horn

Alle jagen Sonny Goggia – Lauf 3 der DOWATEK HardEnduroSeries Germany am Samstag in Hamma

Nach einem Jahr Pause kommt die DOWATEK HardEnduroSeries Germany am Samstag nach Hamma. Die 300-Seelen-Gemeinde am Ortsrand von Nordhausen begrüßt die HESG dabei mittlerweile zum dritten Mal.

Mit zwei Siegen war die Strecke bisher fest in der Hand von Kevin Gallas. Da der ehemalige Meister aber nicht mehr am Start ist, richten sich die Augen nun auf Sonny Goggia. Goggia hat bisher beide Läufe der Saison 2024 gewonnen und führt die Tabelle mit 59 Punkten an, hat aber deutlich mehr Gegenwehr von seinen deutschen Gegnern erfahren, als er erwartet hatte. In Hamma wird er nun erneut der Favorit sein, da zwei seiner Kontrahenten nicht am Start sein werden. Felix Bähker hatte sich in Crimmitschau erneut an seiner im Herbst verletzten Hand verletzt. Lenny Geretzky hat für das bevorstehende Red Bull Erzbergrodeo andere Verpflichtungen.

Die Rolle des Jägers übernimmt nun Leon Hentschel, der aktuell mit 45 Punkten auf Platz 2 liegt. Er war in Crimmitschau bereits dicht auf den Fersen von Goggia. Auch Henry Strauss, der mit 43 Punkten auf dem dritten Platz liegt, bleibt weiterhin im Rennen. Strauss, der ACE Bikes HESG Talentpool-Fahrer, wird vor allem im Prolog wieder ganz vorn sein wollen. In Crimmitschau schaffte der Fünfzehnjährige zum ersten Mal dieses Kunststück.

Huster ist zurück

Einer der 136 genannten Teilnehmer ist Paul-Erik Huster. Der Drittplatzierte der PRO-Wertung von 2023 konnte aufgrund von Terminüberschneidungen nicht starten, versucht aber nun mit seiner Rückkehr in Hamma wieder Punkte aufzuholen.

Erfreulich ist auch, dass sich über 30 regionale Fahrer als Gaststarter angemeldet haben. Sie können auf der anspruchsvollen Strecke ihr Können beweisen und vielleicht für einen zukünftigen Einstieg in die Serie hinarbeiten.

Acht Stunden Rennaction am Weinberg

Für alle Fans lohnt sich die Reise nach Hamma. Insgesamt gibt es 8 Stunden Hardenduro-Action im Südharz. Los geht es wie immer um 8:45 Uhr mit dem ACE Bikes Prolog Award. Das Finale am Nachmittag startet um 16:00 Uhr auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages.

Im HESG Village gibt es ebenfalls wie immer einige Stände der Seriensponsoren.Alle weiteren Details sind auf der Eventseite www.hardenduro-germany.de/hamma-25-05-2024 verfügbar.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: GrenzNic640/Silvio Gessner, Michel238pic/Michel Kuchel

DTM Lausitzring: Alle jagen Lamborghini-Fahrer Engstler

0

Alle jagen Luca Engstler (Kempten): Beim zweiten Rennwochenende der DTM auf dem Dekra Lausitzring (24. bis 26. Mai) steht Überraschungsmann Engstler unter Druck. Der Lamborghini-Fahrer gewann im Huracán GT3 Evo2 unerwartet den Saisonstart in Oschersleben und startet als Tabellenführer in das zweite Rennwochenende. Schon vor dem zweiten der insgesamt acht Saisonstopps der DTM zeichnet sich ab: In dem starken Feld ist jeder Pilot in der Lage, um den Sieg mitzufahren. Daher ist auch am Lausitzring mit unvorhersehbaren Rennverläufen und überraschenden Ergebnissen zu rechnen. TV-Partner ProSieben zeigt das Samstagsrennen später als gewohnt, die Livesendung startet am Samstag um 16:30 Uhr. Am Sonntag beginnt die Übertragung zur gewohnten Zeit um 13 Uhr. Der späte Rennstart am Samstag sorgt für beste Unterhaltung der Fans am Lausitzring: Nach dem Rennen wartet die Sunshine Live After Race Party in der Fan Zone, bevor es dort mit Public Viewing des DFB-Pokalfinales weitergeht.

Keyfacts, Dekra Lausitzring, Schipkau, Saisonrennen 3 und 4 von 16

  • Streckenlänge: 3.478 Meter
  • Layout: zwölf Kurven (fünf Rechts-, sieben Linkskurven), gegen den Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2023, Rennen 1: Jack Aitken (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3)
  • Sieger 2023, Rennen 2: Mirko Bortolotti (SSR Performance, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)

Engstler mit Selbstvertrauen, Titelverteidiger Preining muss liefern
Engstler feierte in Oschersleben vor den Augen von Vater und Ex-DTM-Fahrer Franz seinen ersten DTM-Sieg und hat damit sein persönliches Saisonziel bereits erreicht. „Ich wollte in diesem Jahr ein DTM-Rennen gewinnen. Vielleicht muss ich meine Ziele jetzt noch einmal überdenken. Die Tabellenführung ist aber nur eine Momentaufnahme. Ich denke von Rennen zu Rennen, möchte den Lamborghini immer besser verstehen und am Lausitzring sowie den anderen Stopps in die Punkte fahren“, erklärt der Spitzenreiter. Mit großen Ambitionen reist der Tabellenzweite und Oschersleben-Sieger Aitken an den Lausitzring. Vergangenes Jahr holte der ehemalige Formel-1-Fahrer dort seinen ersten DTM-Sieg und könnte sich mit einer ähnlichen Leistung an der Spitze festsetzen. Auch Mirko Bortolotti (I) fährt mit guten Erinnerungen in die Niederlausitz, wo der Lamborghini-Pilot 2023 eines der spannendsten letztjährigen Rennen mit knappem Vorsprung vor Audi-Ass Ricardo Feller (CH) gewann.

Nach einem mäßigen Saisonstart steht Titelverteidiger Thomas Preining (A) dagegen unter Druck. Der Porsche-Werksfahrer konnte mit der Ausbeute von neun Punkten in den ersten beiden Rennen zwar Schadensbegrenzung betreiben, muss sich jedoch besonders in den Qualifyings erheblich steigern, um nicht frühzeitig den Anschluss an die Spitze zu verlieren.

Die Strecke
Der Lausitzring ist mit zwölf Kurven sowie wenigen Geraden technisch sehr anspruchsvoll und wird gegen den Uhrzeigersinn befahren. Auf der winkeligen Strecke ist eine gute Traktion wichtig, um aus den engen Passagen mit den bis zu 600 PS starken Fahrzeugen maximal herausbeschleunigen zu können. Die Bodenwellen sind ein weiteres Markenzeichen des 3,478 Kilometer langen Asphaltbands in der Niederlausitz. Auch hier muss die Fahrzeugabstimmung perfekt passen, um ein zu starkes Bouncing der Autos zu vermeiden. Die Zuschauer können das Geschehen auf der kompletten Strecke und in der Boxengasse von der imposanten Haupttribüne aus optimal mitverfolgen.

Der Lokalmatador
Maximilian Paul (Dresden) hat die kürzeste Anreise aller Fahrer. Der 24-Jährige kommt genauso wie sein Team Paul Motorsport aus Dresden, das nur rund 60 Kilometer vom Lausitzring entfernt liegt. Daher ist das Heimspiel für den Lamborghini-Piloten etwas ganz Besonderes. „Ich war im vergangenen Jahr schon am Lausitzring bei der DTM am Start, als Stammfahrer mit eigenem Rennstall ist das diesmal eine ganz andere Nummer. In der Box wird eine Menge los sein, wir erwarten viele Sponsoren und Unterstützer. Das motiviert zusätzlich, zudem wir unseren Heimkurs gut kennen. Der Lausitzring ist eine eher langsame Strecke mit vielen Bodenwellen. Das Fahrzeug-Handling ist deshalb entscheidend. Wir werden wie immer Vollgas geben“, verspricht der Lokalmatador.

Rennaction, Track Safari und After Race Party
Motorsport-Fans kommen beim DTM-Event am Lausitzring voll auf ihre Kosten: Neben den beiden Meisterschaftsläufen der DTM sorgen auch die ADAC GT4 Germany und der Prototype Cup Germany für Spektakel. Nostalgische Momente bietet am Wochenende der ADAC Historic Cup Ost mit historischen Tourenwagen und Formelfahrzeugen. Eine besondere Show garantiert auch die DTM Track Safari. Dabei erleben Fans den Lausitzring und die DTM aus einer völlig anderen Perspektive. In einer eigenen Session geht es am Freitagnachmittag in Bussen auf die Strecke, während die PS-starken Rennfahrzeuge lautstark an ihnen vorbeiziehen. DTM-Fans sollten sich zudem den Samstagabend freihalten: Dann wird die DTM Fan Zone ab 18 Uhr zur Bühne für die After Race Party von Sunshine Live, anschließend können die Besucher in der Fan Zone gemeinsam beim Public Viewing des DFB Pokalfinale mitfiebern. Tickets für das Rennwochenende am Lausitzring sowie die Track Safari sind online auf dtm.com erhältlich.

Foto: Gruppe C Photography