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Sonntag, Januar 12, 2025
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Sieben Marken in der DTM: Dörr Motorsport debütiert mit McLaren

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Starker Neuzugang für die DTM: Dörr Motorsport bringt zwei McLaren 720S GT3 Evo in die DTM und sorgt dafür, dass das hochklassige DTM-Feld in der Saison 2024 sieben Marken umfasst. In den beiden britischen Supersportwagen gehen DTM-Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach) und der Österreicher Clemens Schmid auf Punktejagd. Erstmals in der DTM-Geschichte, die sich am 11. März zum 40. Mal jährt, ist die Kultmarke McLaren bei allen DTM-Rennen am Start. Zum ersten Kräftemessen der beiden Dörr-McLaren mit der Konkurrenz kommt es beim DTM-Saisonstart vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM sind online unter dtm.com bereits ab 39 Euro erhältlich, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

„Wir sind voller Vorfreude, die größte Herausforderung in der Geschichte von Dörr Motorsport anzugehen. Mit unserem Debüt in der DTM betreten wir die große Bühne des internationalen Motorsports und stellen uns der starken Konkurrenz. Daher freue ich mich ganz besonders, dass uns die erfahrenen Experten von Project 1 mit ihrem Wissen unterstützen werden. Im ersten Jahr liegt der Fokus auf der Ermittlung von Daten und Erkenntnissen, um uns für das Folgejahr bestmöglich vorzubereiten“, sagt Teamchef Rainer Dörr, dessen Team in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert und nach fünf Jahren in der ADAC GT4 Germany nun in die DTM aufsteigt. Dörrs Sohn Ben wechselt gemeinsam mit dem Team in die DTM. „In der größten Rennserie Deutschlands zu fahren, ist eine unglaubliche Ehre und Chance für mich. Ich bin mir sicher, dass wir ein aufregendes Jahr vor uns haben“, erklärt der 19-jährige Rookie.

Mit Clemens Schmid erhält die McLaren-Equipe Verstärkung mit viel GT-Erfahrung. Seit 2015 ist der Österreicher durchgehend im nationalen und internationalen GT-Sport aktiv, nach zwei Jahren mit Lamborghini in der DTM wechselt er nun zu McLaren: „Wieder an der DTM teilzunehmen und das mit so einem außergewöhnlichen Fahrzeug und Team wie es Dörr Motorsport mit McLaren anbietet, erfüllt mich mit Stolz. Solch ein Projekt von Anfang an mitzuentwickeln und voranzutreiben, ist eine seltene und kostbare Gelegenheit“, beschreibt der Tiroler sein Programm. Weiter ergänzt er: „Mit diesem Paket und dem jetzt schon spürbaren Teamgeist werden wir auch in unserer ersten DTM-Saison das ein oder andere Ausrufezeichen setzen.“

Happy Birthday DTM: Europas Top-Rennserie wird 40 Jahre jung

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Happy Birthday: Die DTM wird am 11. März, 40 Jahre jung. Seit der Premiere 1984 hat sich die DTM über vier Dekaden zur bekanntesten deutschen Motorsport-Marke entwickelt. Als Motorsport-Exportschlager ist die Serie mit deutschem Herz und internationaler Fangemeinde weltweiter in mehr als 150 Territorien live im Fernsehen zu sehen. Seit Ende 2022 ist der ADAC am Steuer der DTM und mit neuen nachhaltigen und zukunftsorientierte Strukturen erfolgreich in eine Ära der Serie gestattet. Wenn die DTM Geburtstag feiert, profitieren davon auch die Fans: Unter dem Motto 40 Jahre, 40%, 4000 Tickets gibt es zum DTM Geburtstag am 11. März 40% Happy-Birthday-Rabatt auf eine limitierte Anzahl von 4.000 Tickets für alle acht DTM-Events der Saison 2024 (Tickets in Kategorie 3, Norisring Kategorie 4/Steintribüne). Dazu gibt es im DTM Shop (dtm-shop.com) Jubiläumsangebote mit 40% Rabatt.

„Die DTM steht seit vier Jahrzehnten für Top-Motorsport ‚Made in Germany‘. Durch ihre hohe Strahlkraft ist die DTM mittlerweile ein Synonym für Motorsport mit seriennahen Fahrzeugen. Jeder, der die DTM je live erlebt hat, weiß um die Faszination dieser Serie. Wir werden mit der DTM weiter Geschichte schreiben, neue Meilensteine setzen und freuen uns auf die kommenden 40 Jahre“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Der Startschuss fiel im März 1984 im belgischen Zolder. Harald Grohs entschied das Premierenrennen unweit der deutschen Grenze für sich. Die Meistertrophäe nahm am Ende der Saison Volker Strycek mit nach Hause, der genauso wie Grohs in einem BMW 635 CSi an den Start ging. Im ersten und zweiten Jahr war die Serie noch unter dem Namen „Deutsche-Produktionswagen-Meisterschaft“ am Start und legte damals den Grundstein dafür, Deutschlands erfolgreichste Serie zu werden.

Die DTM steht für Top-Motorsport mit Premium-Automobilherstellern und Motorsport-Stars. Die Startlisten aus vier Dekaden lesen sich wie das Who-is-Who des Rennsports. Dazu zählten neben den Formel-1-Weltmeistern Jenson Button, Mika Häkkinen, Keke Rosberg und Michael Schumacher auch Jack Aitken, Alex Albon, Jean Alesi, Gerhard Berger, David Coulthard, Christian Danner, Paul di Resta, Heinz-Harald Frentzen, Timo Glock, Robert Kubica, Ralf Schumacher, Joachim Stuck, Karl Wendlinger oder Alex Zanardi. Außerdem griff auch Susi Wolff, aktuelle Geschäftsführerin der F1 Academy, einst ins Lenkrad eines DTM-Fahrzeugs. Auch Zweiradidole wie Johnny Cecotto, Wayne Gardner oder Andrea Dovizioso waren in der DTM ebenso am Start wie die Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Sebastien Ogier und Sebastien Loeb.

Ein ehemaliger Formel-1-Fahrer ist bis heute der heute erfolgreichste Fahrer der DTM: Rekord-Champion Bernd Schneider fuhr für Mercedes-Benz zu fünf Titeln und feierte 43 Laufsiege. Geschichte schrieb auch seine damalige Teamkollegin Ellen Lohr: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg jubelte „Elli“ über den bis heute einzigen Sieg einer Frau in der DTM. Erfolgreichste Marke in der DTM ist Mercedes-Benz/Mercedes-AMG mit bisher 203 Erfolgen, erfolgreichstes Team die von Hans-Werner Aufrecht gegründete Mannschaft von HWA (früher AMG).

Über vier Jahrzehnte hat sich die DTM in vielen Facetten neu erfunden, ist aber dem Erfolgskonzept, Sprintrennen mit einem Fahrer auszutragen, immer treu geblieben. Bis 1992 kamen seriennahe Gruppe-A-Fahrzeuge zum Einsatz, ab 1993 kämpften die Fahrer in Klasse-1-Boliden um Siege. Doch die teure Technik und eine Internationalisierung, bei der aus der DTM nach 1995 die International Touring Car Championship (ITC) wurde, endete in einem faszinierenden, aber teurem Wettrüsten. Das führte Ende 1996 zu einer DTM-Pause, vier Jahre später war die Serie wieder da und konnte an vorherige Erfolge anknüpfen. 2021 folgte dann die nächste Epoche: Nachdem GT-Fahrzeug mittlerweile weltweit die in den 1980er und 1990er Jahren beliebten Tourenwagen abgelöst haben, läutete die DTM 2021 mit Wechsel auf GT3-Fahrzeuge ein neues Kapitel ein. Heute gilt die DTM als Serie mit der weltweit höchsten Leistungsdichte in diesem Segment. Die Serie steht mittlerweile an der Spitze der ADAC Motorsport-Pyramide – angefangen vom Kartsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis hin zur DTM.

Die Geburtstagsparty steigt im Sommer in Nürnberg: Dann feiert die DTM vom 5. bis 7. Juli auf dem Norisring ihren runden Geburtstag. Zwei Rennen der DTM Classic mit Fahrzeugen aus vier Dekaden DTM-Geschichte sowie viele DTM-Helden machen dort die faszinierende Geschichte von Deutschlands beliebtester Rennserie erlebbar.

Foto: Krause, Johansen

Sachsen-Anhalt Enduro: Henry Strauss holt alle Bestzeiten in Reetz

Sehr früh im Jahr hat am gestrigen Samstag die Sachsen-Anhalt Enduroserie ihre Saison in Reetz gestartet. Den Auftakt machte in diesem Jahr der MSC Burg Eisenhardt e.V. auf seiner Strecke. Damit führte der erste Wettbewerb die SAE-Fahrer gleich zu Beginn über die Landesgrenze nach Brandenburg.

Trotz des frühen Saisonstarts herrschten ideale Bedingungen auf der größtenteils sandigen Strecke, was die meisten Teilnehmer nach den beiden Läufen zufriedenstellte. Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen wurde das Fahrerfeld in zwei Läufe unterteilt: am Morgen zunächst für Senioren und Junioren, und am Nachmittag für die Enduroklassen sowie Experten.

Diese Entscheidung erwies sich auf der etwa 15 Minuten langen Runde als die richtige. Gefahren wurde im Modus „Klassik Lite“, bei dem in jeder Runde eine Sonderprüfung absolviert wurde, die über die Entscheidung entscheiden sollte.

Zwei Klassensiege gehen an die Familie Strauss

Zwar gibt es nur Klassenwertungen, aber dennoch lohnt sich ein Blick auf die Gesamtergebnisse. Dies ist aus dem Grund sehr interessant, da Felix Strauss den Morgenlauf und Henry Strauss den Nachmittagslauf für sich entschieden haben. Felix siegte am Morgen bei den Junioren ziemlich deutlich, während Henry am Nachmittag bei den Experten triumphierte. Beide konnten dabei auch alle Sonderprüfungen ihrer Läufe für sich entscheiden.

Felix Strauss

Henry Strauss zeigte einmal mehr seine souveräne Fahrweise und konnte bei den Experten erneut deutlich gewinnen. Dabei besiegte er Nic Matthias, der in der Vorwoche noch das B-Championat in Tucheim gewonnen hatte.

E1: Henning Matys

E2: Jared Kiesewettee

E3: Stephan Schmeck

Senioren Ü40: Stephn Lichtenberg

Senioren Ü50: Andreas Kind

Senioren Ü55: Heiko Simon

Experten: Henry Strauss

Senioren Champ: Thomas Frank

Junioren: Felix Strauss

Amateur: Martin Bauer

Der nächste Lauf zum SAE findet am 30.03. in Alterode statt.

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Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Henry Strauss

Cool Runnings: Zwei Jamaikaner in der ADAC GT4 Germany

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Karibische Vibes und Jamaika-Koalition für die ADAC GT4 Germany in der Saison 2024: SAPE Motorsport steigt in der Saison 2024 ein und bringt einen Audi R8 LMS GT4 an den Start. Am Steuer des Ingolstädter Sportwagen sitzen zwei Piloten mit weiter Anreise – die jungen Jamaikaner Tommi Gore und Senna Summerbell. „Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, in Europa Rennen zu fahren. Es ist eine Premiere für den jamaikanischen Motorsport. Wir hoffen, dieses Jahr das Beste zu erreichen und der Meisterschaft eine völlig neue Atmosphäre und Energie zu verleihen“, fiebern die beiden Piloten aus der Karibik dem Saisonauftakt vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben regelrecht entgegen.

Tommi Gore, dessen Vater und Großvater ebenfalls bereits Rennfahrer waren, startete seine Karriere in seiner Heimat im Kartsport. Nach Auftritten im Caribbean Radical Cup und dem Radical Cup UK gab er Ende 2023 sein Debüt in der Formel 4 Central Europe. Senna Summerbell ist viermaliger jamaikanischer Kart-Champion und startete 2023 in der Formula Prototype Canada. Bemerkenswert ist Summerbells Vorname Senna, der natürlich auf Formel 1-Legende Ayrton Senna zurückgeht. „Mein Name stammt von der Liebe meines Vaters zum Rennsport und seinem Lieblingsrennfahrer Ayrton Senna“, erläutert er. „Mein Vater war ebenfalls ein Champion und gewann sein erstes großes Autorennen in der SCCA American Pro Rally Car Series. Mein Name ehrt sowohl die Leistungen meines Vaters als auch den seines Rennhelden.“

Der Schritt in die ADAC GT4 Germany war für das Duo Gore/Summerbell eine logische Konsequenz. „Wir haben uns für die Teilnahme an der ADAC GT4 Germany entschieden, da wir gesehen haben, dass es sich um eine der am schnellsten wachsenden GT-Meisterschaften der Welt handelt – und uns sowie unseren Marken, die in dieser Saison an Bord sind, viele Möglichkeiten bieten kann, sich zu präsentieren“, beschreiben sie die Hintergründe für den Einsatz auf der reichweitenstarken DTM-Plattform. „Wir freuen uns auch auf den Wettbewerb und die legendären Strecken, auf denen wir fahren werden.“

Die Jamaikaner steuern 2024 einen Audi R8 LMS GT4. Das Fahrzeug mit den vier Ringen in der Haube gibt somit das Comeback in der ADAC GT4 Germany, nachdem es zuletzt in der Saison 2021 am Start stand. Das Einsatzteam SAPE Motorsport stammt aus der tschechischen Hauptstadt Prag und war zuletzt im Formel 4-Sport aktiv. Teamchef Petr Samek saß früher ebenfalls im Renncockpit und startete 2005/2006 im deutschen Formel 3 Cup.

Gore/Summerbell möchten sich noch nicht auf konkrete sportliche Ziele für ihre Debütsaison in der ADAC GT4 Germany festlegen. „Unsere Erwartungen für das Jahr sind ziemlich offen, da es viele Variablen gibt, denen wir ausgesetzt sind“, stellen sie klar. „Wir sind jedoch beide von unseren Fähigkeiten überzeugt und wollen bei jeder Veranstaltung ganz vorne mitkämpfen.“

Foto: SAPE Motorsport

Forza Ferrari: Emil Frey Racing bereit für die DTM 2024

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Emil Frey Racing startet mit einem vertrauten Aufgebot in die zweite DTM-Saison. Das Team aus Safenwil westlich von Zürich möchte nach dem Debüt im vergangenen Jahr den nächsten Schritt gehen und setzt dabei auf das Talent von Thierry Vermeulen (NL) sowie die Erfahrung von Jack Aitken (GB). Das Duo bildete bereits im Vorjahr das Line-up von Emil Frey Racing – diese Saison wollen die beiden Ferrari-Piloten vorne mitmischen. An vier der acht DTM-Tourstopps erwartet die Mannschaft ein Doppeleinsatz, da Emil Frey Racing zudem sein Comeback im ADAC GT Masters feiert.

„Wir haben viel Erfahrung mit dem Ferrari über das gesamte letzte Jahr sammeln können und sind nach wie vor beeindruckt, was Ferrari da für ein tolles Rennauto entwickelt hat. Die Erwartungen von außen sind hoch, aber wir haben auch große Erwartungen an uns selbst. Unser Ziel ist es, regelmäßig in die Top-10 zu fahren. Und natürlich wollen wir auch um Siege kämpfen“, definiert Teamchef Lorenz Frey-Hilti die Ziele. Der Rennstall stellte sich 2023 erstmals der Herausforderung DTM. Mit zwei Ferrari 296 GT3 kam man im Laufe der Saison immer besser in Fahrt und belegte am Ende den siebten Platz der Team-Wertung. Besonders in der zweiten Hälfte des Jahres machte Emil Frey Racing auf sich aufmerksam, als Aitken und Vermeulen insgesamt elfmal in die Punkteränge fuhren.

Mit der Formel 1 und der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft FIA WEC in seiner Vita verfügt Aitken über reichlich Erfahrung im internationalen Motorsport. In seinem DTM-Premierenjahr jubelte der 28-Jährige am DEKRA Lausitzring über seinen ersten Sieg – dieses Jahr möchte er weitere folgen lassen. „Ich habe die DTM im vergangenen Jahr geliebt, weil sie so konkurrenzfähig und aggressiv ist. Wir erwarten, dass wir konsequenter an der Spitze kämpfen, mehr Siege und Pole-Positions holen. Ich denke, wir verstehen den Ferrari jetzt besser als noch zu Beginn des letzten Jahres und erwarten, noch stärker zu sein“, sagt Aitken.

Vermeulen schloss die DTM-Saison 2023 als drittbester Debütant ab und zeigte sein Talent vor allem in der zweiten Saisonhälfte, als er in sechs von acht Rennen Punkte mit nach Hause nahm. Der 21-Jährige ist Sohn von Raymond Vermeulen, der Formel-1-Star Max Verstappen betreut. Mit dem dreifachen Weltmeister steht Sohn Thierry regelmäßig im Austausch und startet daher auch mit einem Verstappen-Schriftzug auf seinem Ferrari in der DTM. „Ich denke, für mich ist es eine große Chance, mit demselben Team und demselben Auto in der DTM an den Start zu gehen. Die Serie ist sehr hart umkämpft und man muss in jedem einzelnen Rennen punkten, um ganz vorn dabei zu sein“, sagt Vermeulen.

Foto: Emil Frey Racing

Racebericht: Sydow trotzt internationaler Konkurrenz in Tucheim

So früh wie selten startete die Deutsche Enduromeisterschaft in die Saison. Bereits am ersten Märzwochenende ging es für die Piloten im Fiener Bruch um die ersten Punkte der Saison.

Aufgrund der zahlreichen Regenfälle während der Wintermonate stand der MC Fiener Tucheim vor großen Herausforderungen. Viele Passagen mussten geändert werden, um überhaupt eine gute Geländefahrt präsentieren zu können. Auch der Endurotest musste deutlich verkürzt werden, da das Wasser viel zu hoch stand.

Neuer Meister gesucht

Luca Fischeder, der Titelverteidiger, wird in dieser Saison nicht an der DEM teilnehmen, daher wird es auf jeden Fall einen neuen Meister geben. Dieser könnte auch international sein, da bereits in Tucheim viele Fahrer aus den Nachbarländern am Start waren. Die Tschechen Kalny und Chlum werden die Saison auf jeden Fall bestreiten; aufgrund einer Regeländerung können sie nun auch Klassenmeister werden. Ein großer Favorit wird jedoch Jeremy Sydow sein, der bereits 2023 knapp am Titel war.

Blick in die Klassen

Auf jeden Fall waren in Tucheim deutlich mehr Starter dabei als am Ende der letzten Saison. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend bestätigt.

Casper Lindholm

Die Schweden mischten vorne mit, da in ihrem Land noch zu viel Schnee lag, um vernünftig Motorrad zu fahren. Casper Lindholm zeigte sich im Ziel hochzufrieden, denn immerhin wurde er hinter Davide von Zitzewitz sehr guter Zweiter in der E2. Von Zitzewitz selbst strahlte übers ganze Gesicht. Lange war er nicht so stark in die Saison gestartet und konnte die Klasse gewinnen. Edward Hübner schaffte es ganz knapp vor Gundermann auf Rang 3.

Davide von Zitzewitz

Die Enduro 3 war fest in tschechischer Hand. Mit Chlum und Kalny präsentierten sich dort gleich zwei Sherco-Fahrer an der Spitze. Da beide die Saison durchfahren könnten, könnte dies spannend werden. Robert Riedel wurde Dritter.

Die Junioren sind in dieser Saison in zwei Klassen aufgeteilt. Die große Juniorenklasse ging ebenfalls an einen Schweden mit Gustav Mähler, er besiegte Leon Thoms und Pascal Sadecki. Zwischen diesen beiden wird wohl der Juniorentitel entschieden werden.

Die neue Junioren 2 Klasse entschied Felix Melnikoff für sich.

Jeremy Sydow war der souveräne Sieger der E1 vor Spachmüller und Wills.

Sydow wird Gesamtsieger

Im Championat war es ebenfalls ein strahlender Jeremy Sydow, der den Sieg holen konnte. Sehr souverän setzte er sich vor Davide von Zitzewitz und Casper Lindholm durch. Vor allem gegen Ende des Rennens, als die Strecke immer mehr ausgefahren war, konnte er sich absetzen.

Bereits nächste Woche wird er zu Trainingszwecken in Italien starten und dabei auf seinen ehemaligen Teamkollegen Luca Fischeder treffen.

Jeremy Sydow

Der nächste DEM-Lauf startet bereits am 17.03. in Dahlen.

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Fotos: DG Design / Denis Günther

MOTOZ Superenduro WM: Super Enduro England – Newcastle – Billy Bolt dominiert und krönt sich vorzeitig zum Weltmeister

Die Spannung war greifbar, als die Super Enduro-Weltmeisterschaft in Newcastle, der Heimatstadt von Billy Bolt, an einem aufregenden Wochenende ihren Höhepunkt erreichte. Bolt, ein Name, der in der Welt des Enduro-Rennsports eine Legende ist, trat vor heimischem Publikum an, um seinen Anspruch auf den Weltmeistertitel zu festigen.

Super Pole:

In der Super Pole lieferten sich die Fahrer eine beeindruckende Vorstellung. Will Hore zeigte einen schnellen Lauf mit einer Zeit von 35,4 Sekunden, gefolgt von Diego Viera mit 36,255 Sekunden und Mitch Brightmoore mit 36,244 Sekunden. Eddie Karlson kämpfte, wurde aber von einem Fehler in der Matrix gebremst, der ihn eine gute Superpole kostete und eine Zeit von 46,27 Sekunden einbrachte. Manuel Lettenbichler hatte Pech mit einem Sturz aus dem Steinfeld heraus und kam auf 43,273 Sekunden.

Jonny Walker setzte alles auf eine Karte, um Billy Bolt hinter sich zu lassen, spürte aber den Druck von Billy Bolt und machte einen kleinen Fahrfehler was ihm dennoch einen superschnellen Lauf von 34,355 Sekunden bescherte.

Billy Bolt zeigte jedoch, warum er den Besten gehört. Mit einem souverän starken Start in seine Weltmeisterrunde überquerte er trotz eines kleinen Fehlers die Ziellinie in einer beeindruckenden Zeit von 34,264 Sekunden. Diese Leistung sicherte ihm die entscheidenden Superpole-Punkte und krönte ihn vorzeitig zum Weltmeister.

Nationale Klasse:

Die Rennen waren atemberaubend und voller Action, als die Fahrer in der nationalen Klasse gegeneinander antraten. Im ersten Lauf zeigte der Hard Enduro-Legende Paul Bolton seine beeindruckende Fahrkunst, aber Jack Price sicherte sich den Holeshot und behielt die Führung bis zum Schluss. Trotz eines Sturzes von Jack Price musste sich Bolton auf mit dem zweiten Platz zufrieden geben, gefolgt von Dec Bullock.

Ergebnis national lauf 1:

  1. Jack Price (sherco)
  2. Paul Bolton (beta)
  3. Dec Bullock (Beta)

Im zweiten Lauf, im „Reverse Grid“ sorgte Jamie Louis für einen aufregenden Beginn, während Jack Price und Paul Bolton das Feld von hinten aufrollten. Doch es war ein atemberaubender Schlussspurt, als Price in der letzten Runde die Führung übernahm und Bolton knapp hinter sich ließ.

Ergebnis national lauf 2:

  1. Jack Price (sherco)
  2. Paul Bolton (beta)
  3. Bert Boam (gasgas

Overall Ergebnis national:

  1. Jack Price (sherco)
  2. Paul Bolton (beta)
  3. Dec Bullock (Beta)

Junioren – Ashton Brightmore triumphiert

In einer mitreißenden und actiongeladenen Super Enduro Junioren-Weltmeisterschaft hat Ashton Brightmore seine Dominanz eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit beeindruckendem fahrerischen Talent und einer unerschütterlichen Entschlossenheit auf der Strecke sicherte sich Brightmore nicht nur den Titel, sondern setzte auch ein deutliches Zeichen in der Welt des Super Enduros und machte es seinem Bruder nach.

In einem nervenaufreibenden Start des Rennens setzte Milan Schmüser ein eindrucksvolles Statement, indem er den Holeshot eroberte und die Führung übernahm. Doch seine Dominanz wurde schnell von Ash Brightmore herausgefordert, der entschlossen war, sich an die Spitze zu kämpfen. Ein intensiver Kampf entbrannte zwischen Brightmore und Schmüser, der in einem Augenblick des Zufalls endete und Brightmore auf den dritten Platz zurückwarf.

Währenddessen wurde der bisher führende Schmüser und der Zweitplatzierte, Suff Sella, vom Druck des Briten wieder erfasst. Es entwickelte sich ein atemraubendes Duell zwischen den Fahrern, bei dem Brightmore mit einem genialen Fahrmanöver in der entscheidenden Phase des Rennens, nur 2 Minuten vor Ablauf der Renndistanz, erneut die Führung übernahm.

Hinter Brightmore entfaltete sich ein fesselnder Zweikampf zwischen Schmüser und Sella, der die Zuschauer auf der ganzen Strecke in Atem hielt. Doch in der letzten Runde betrat Roman Lischka die Bühne und sicherte sich den zweiten Platz, gefolgt von Schmüser auf dem dritten Platz.

Ergebnis Junioren Lauf 1:

  1. Ashton Brightmore (gasgas)
  2. Roman Lischka (ktm)
  3. Milan Schmüser (sherco)

Im zweiten Rennen zeigte Milan Schmüser erneut seine Stärke, indem er den Holeshot sicherte. Doch ein direkter Sturz warf ihn zurück, während Ash Brightmore mit einem beeindruckenden Start die Führung übernahm. Suff Sella folgte ihm auf dem zweiten Platz, gefolgt von Roman Lischka. Ein Fahrfehler von Lischka ermöglichte es Schmüser, sich auf den dritten Platz vorzuarbeiten. Ein intensives Duell zwischen Sella und Schmüser bestimmte das Rennen, doch am Ende war es erneut Brightmore, der als Sieger hervorging und es seinem Bruder mit dem Junioren-Weltmeisterschaftstitel nachmachte.

Ergebnis Junioren Lauf 2:

  1. Ashton Brightmore (GasGas)
  2. Suff Sella (KTM)
  3. Serra Marc Fernandez (KTM)

Im dritten und entscheidenden Rennen des Wettbewerbs sicherte sich Schmüser erneut den Holeshot, doch Sella übernahm schnell die Führung. Brightmore kämpfte sich zur Rennhalbzeit an Schmüser vorbei und setzte Sella unter Druck. In einer letzten dramatischen Runde gelang es Brightmore, Sella zu überholen und sich seinen dritten Sieg zu sichern. Allerdings bekam er eine Zeitstrafe wodurch der Laufsieg doch noch an Sella ging.

Mit diesen herausragenden Leistungen sicherte sich Ashton Brightmore souverän nicht nur den Titel des Junioren-Weltmeisters im Super Enduro, sondern auch den Tagessieg beim Heim-GP. Seine fahrerische Brillanz und sein unerschütterlicher Kampfgeist machen ihn zu einem würdigen Champion, der zweifellos eine glänzende Zukunft in dieser aufregenden Sportart vor sich hat.

Overall Ergebnis Junioren: 

  1. Ashton Brightmore (GasGas)
  2. Suff Sella (KTM)
  3. Milan Schmüser (Sherco)

Airoh Holeshot Award: Milan Schmüser (Sherco)

Prestige – Billy zum Hattrick vor Heimpublikum 

Der erste Prestige Lauf versprach von Beginn an Spannung und Adrenalin pur. Als die Startflagge fiel, war es Billy Bolt, der den Holeshot holte, gefolgt von einem furiosen Start von Jonny Walker, der sich sofort hinter ihm positionierte. Doch bereits in den ersten Metern offenbarte sich die Unberechenbarkeit des Parcours, als Bolt einen entscheidenden Fehler in der Matrix beging, was Walker die Chance eröffnete, die Führung zu übernehmen.

Walker schien zunächst unaufhaltsam, während Bolt angesichts seines Patzers zu kämpfen schien. Doch der erfahrene und frisch gebackene Weltmeister bewies Nervenstärke und Konzentration, als er in der nächsten Matrix seinen Kontrahenten überholte und die Spitzenposition zurückgewann. Es entwickelte sich ein nervenaufreibendes Duell zwischen den beiden Spitzenfahrern, das die Zuschauer am Rand ihrer Sitze hielt.

Währenddessen tobte hinter den beiden Führenden ein packendes Gefecht um den dritten Platz zwischen Mitch Brightmoore und Manuel Lettenbichler. Beide Fahrer lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen voller spektakulärer Manöver und riskanter Überholungen, das letztendlich mit einem knappen Vorsprung für Brightmoore endete, der sich damit den begehrten dritten Platz sicherte.

Das Ergebnis des Prestige Laufs 1 lautet wie folgt:

1. Billy Bolt (Husqvarna)

2. Jonny Walker (Beta)

3. Mitch Brightmoore (GasGas)

Nach dem ersten Lauf äußerte sich Jonny Walker zu seinem Auftritt und gab zu, dass er schnell müde geworden sei. Er betonte die Tücke der Strecke, aber auch die Begeisterung über die großartige Unterstützung der Fans. Mit Blick auf den nächsten Lauf zeigte er sich zuversichtlich, direkt vom Start weg das Tempo anzugeben und sich erneut in die Spitze zu kämpfen.

Im zweiten Lauf  war es diesmal Manuel Lettenbichler, der einen super Start hinlegte und und sich mit einem beeindruckenden Holeshot an die Spitze des Feldes setzte, gefolgt von Diego Viera, der sich ebenfalls stark positionierte. Jonny Walker, der bereits im ersten Lauf eine beeindruckende Leistung gezeigt hatte, fand sich zu Beginn der zweiten Runde bereits auf dem dritten Platz wieder, während Billy Bolt ungewohnt auf dem siebten Platz lag.

Doch Bolt, der im ersten Lauf bereits seine Nervenstärke bewiesen hatte, zeigte erneut sein Können und kämpfte sich bereits zur Rennhalbzeit auf den zweiten Platz vor. Das Rennen entwickelte sich zu einem nervenaufreibenden Duell zwischen den beiden Athleten. In den letzten Runden des Rennens lieferten sich Walker und Bolt ein packendes Duell, wobei beide Fahrer mehrere Fehler machten, die das Rennen noch spannender gestalteten. Doch am Ende behielt Billy Bolt die Oberhand und sicherte sich mit einer beeindruckenden Leistung den Sieg.

Auch Lettenbichler konnte von einem unglücklichen Moment von Jonny Walker in der letzten Runde profitieren und sicherte sich somit den zweiten Platz, während Walker trotz eines starken Rennens letztendlich mit dem dritten Platz Vorlieb nehmen musste.

Das Ergebnis des Prestige Laufs 2 lautet wie fol:

1. Billy Bolt (Husqvarna)

2. Manuel Lettenbichler (KTM)

3. Jonny Walker (Beta)

Erneuter Nervenkitzel und packende Duelle im dritten Prestige lauf. Erneut war es Manuel Lettenbichler, der einen fulminanten Start hinlegte und sich mit einem beeindruckenden Holeshot an die Spitze setzte. Doch Billy Bolt, der bereits in den vorherigen Läufen seine Klasse unter Beweis gestellt hatte, ließ sich nicht lange bitten und zog sofort an Letti vorbei, um die Führung zu übernehmen.

Auf dem dritten Platz reihte sich der talentierte Pole, Olzowy, ein, der ebenfalls eine starke Leistung zeigte. Bolt baute seine Führung kontinuierlich aus und zeigte dabei seine Weltmeisterqualitäten, während hinter ihm ein erbitterter Kampf um die weiteren Podiumsplätze entbrannte.

Kurz vor Rennende sorgte ein Sturz von Billy Bolt für Spannung, als Lettenbichler sich ans Hinterrad des Führenden klemmte und auf eine Chance zum Überholen lauerte. Doch Bolt bewies einmal mehr seine Klasse, indem er besser durch die überrundeten Fahrer navigierte und somit seine Führung behauptete.

Mit einer dominanten Vorstellung komplettierte Billy Bolt den Hattrick und sicherte sich seinen dritten Sieg an diesem Tag, während Manuel Lettenbichler trotz einer starken Leistung mit dem zweiten Platz vorliebnehmen musste. Jonny Walker komplettierte das Podium auf dem dritten Platz.

Das Ergebnis des Prestige Laufs 3 lautet wie folgt:

1. Billy Bolt (Husqvarna)

2. Manuel Lettenbichler (KTM)

3. Jonny Walker (Beta)

Billy Bolt demonstrierte somit eindrucksvoll seine Dominanz auf der Strecke und sicherte sich mit einer souveränen Leistung den Hattrick. Mit packenden Duellen und einem spannenden Rennverlauf bot der Prestige Lauf 3 den Zuschauern ein unvergessliches Spektakel und versprach einen fesselnden Abschluss einer aufregenden Rennserie.

Nach der Siegerehrung wurden Bastien und Alain Blanchard nach 12 Jahren als Superenduro Promotor verabschiedet. Ab der Saison 2025 übernimmt ein neuer Promotor aus Polen.

Text: Marcel Teucher

Fotos: Future7Media

Breaking News: Sydow gewinnt DEM Auftakt in Tucheim

Einen Frühstart legte die Deutsche Enduro Meisterschaft in diesem Jahr hin. Heute fand der Saisonauftakt der Deutschen Enduroprädikatsklassen in Tucheim statt. Trotz Befürchtungen wegen der vielen Regenfälle der letzten Wochen, präsentierte sich der sandige Boden in bester Kondition.

Dies traf auch auf Jeremy Sydow zu, der den Saisonauftakt nach belieben dominierte und nur eine Sonderprüfung an Chris Gundermann abgeben musste.
Auch die vielen Internationalen Teilnehmer kamen Sydow nicht nahe.

Die Klassensiege gingen an:

E1: Jeremy Sydow

E2: Davide von Zitzewitz

E3: Matyas Chlum

Junioren1: Gustav Mähler

Junioren2: Felix Melnikoff

Ergebnisse: https://zeitnahme-dataservice.de/tucheim2024/main.html

Racebericht folgt…

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Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Fokus auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz: DTM führt Testbeschränkung ein

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Der ADAC setzt seinen Weg fort, die Strukturen in der DTM zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten. Für die Saison 2024 wird das private Testen für Fahrer und Rennställe der DTM limitiert. Die Testbeschränkungen gelten ab sofort und bis zum Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (18. bis 20. Oktober). Die Maßnahmen wurden gemeinsam mit den Teams erarbeitet und verfolgen klare Ziele: Die Vorreiterrolle der Serie in Bezug auf nachhaltigen Motorsport stärken sowie die Kosteneffizienz der Teams erhöhen.

„Unseren Teilnehmern ist eine Beschränkung von Testfahrten unter wirtschaftlichen Aspekten ein wichtiges Anliegen und für die DTM ist es für eine nachhaltige Entwicklung der Serie unerlässlich. Angesichts steigender Preise für den Einsatz der Fahrzeuge ist eine Einschränkung von Tests ein effektives Mittel, um Kosten für die Teilnehmer kurzfristig zu reduzieren. Eine Testbeschränkung sorgt auch für mehr Chancengleichheit in der DTM“, erklärt ADAC Motorsportchef Thomas Voss die neu eingeführte Regelung.

DTM-Teams müssen alle geplanten Testaktivitäten ab sofort bei der DTM anmelden. Die Teams dürfen auf maximal fünf Rennstrecken private Testfahrten für die DTM durchführen, dies trifft auch Rennstrecken zu, die nicht Teil des DTM-Kalenders sind. Im Rahmen dieser Tests dürfen DTM-Fahrer maximal an fünf Tagen private Testfahrten absolvieren. Pro Testtag sollen dabei maximal drei Sätze Reifen genutzt werden. In der Rennwoche sind private DTM-Tests auf der jeweiligen Strecke grundsätzlich nicht zugelassen. Von den Testbeschränkungen ausgenommen sind Veranstaltungen oder offizielle Testtage anderer Serien, sowie Testeinsätze, bei denen die DTM-Reifen von Serienpartner Pirelli nicht genutzt werden. Darüber hinaus gibt es Ausnahmen für Rollouts oder andere Fahraktivitäten, über die im Zweifelsfall das DTM-Sporting-Board entscheidet.

Foto: Gruppe C Photography