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Sonntag, Januar 12, 2025
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Ludwig und Willmann siegen beim DMX-Auftakt in Schnaitheim

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Der Auftakt der Deutschen Motocross-Meisterschaft 2024 fand in den Klassen Open, 125 und 85 am vergangenen Sonntag, den 24. März, im schwäbischen Schnaitheim statt. Der MSC Schnaitheim e.V. hat bei wechselhaften Witterungsbedingungen mit anhaltenden Regenfällen und sogar Schneeschauern vor und während der Veranstaltung mit allen Kräften das Beste aus der aufgeweichten Rennstrecke herausgeholt, um akzeptable Rennbedingungen zu bieten.

Deutsche Motocross-Meisterschaft Open: Noah Ludwig überzeugt
Noah Ludwig (KTM Sarholz Racing Team) setzte sich beim traditionellen Saisonstart in Schnaitheim in den zwei Rennläufen der DMX Open vor dem amtierenden Deutschen Meister Tim Koch (Visualz Productions) und Lukas Platt (KTM Sarholz Racing Team) durch. Ludwig gewann den zweiten Lauf, nachdem er im ersten Rennen hinter Henry Jacobi (KTM Sarholz Racing Team), der einen deutlichen Start-Ziel-Sieg einfuhr, und Koch Rang drei sicherte. Koch landete mit zwei zweiten Plätzen und nur einem Punkt weniger auf dem zweiten Gesamtrang. Der dritte Platz auf dem Tagespodium ging an Platt, der die Laufplatzierungen vier und drei belegte. Moritz Schittenhelm (MEFO Sport Racing Team by alskom) überraschte als B-Lizenz-Pilot nach Platz acht im Auftaktrennen mit der vierten Position im zweiten Durchlauf. Damit schloss er die Veranstaltung auf dem vierten Platz vor Nico Koch (Becker Racing) ab, der nach Platz fünf im ersten Lauf im zweiten Rennen nach einem Sturz mit fehlendem vorderem Kotflügel nur auf Platz neun fuhr. Auch Jacobi hatte im zweiten Rennen mit Problemen zu kämpfen und fiel mit technischem Defekt zwei Runden vor Schluss aus. Dennoch wurde er aufgrund der zurückgelegten Distanz noch als 18. gewertet und kam auf den sechsten Tagesrang. Der zweite Lauf wurde wegen der schwierigen Bedingungen aus sicherheitsrelevanten Gründen fünf Minuten vor der regulären Renndistanz frühzeitig beendet. Aufgrund der zurückgelegten Distanz wurde er jedoch voll gewertet.

Deutsche Jugend-Motocross-Meisterschaft 125: Willmann setzt sich durch
In der Klasse bis 125 ccm setzte sich Lennox Willmann (KTM) an die Tabellenspitze. Auch ihm reichten die Position drei im ersten Rennen und ein Laufsieg im zweiten Durchgang für den Gesamtsieg vor Paul Neunzling (Gasgas) und Tom Militzer (KTM). Militzer setzte sich im ersten Lauf gegen Neunzling und Willmann durch, doch mit Rang sieben im zweiten Rennen, kam er nur auf den dritten Tagesplatz. Neunzling überzeugte mit zwei zweiten Plätzen mit Konstanz in den schlammigen Bedingungen. Auch Jan-Erik Kettner (Gasgas) fuhr mit zwei vierten Plätzen konstant auf die vierte Tagesposition. Julien Kayser (Gasgas) rundete mit den Plätzen sieben und fünf die Top-Fünf in Schnaitheim ab. Aaron Kowatsch (Fantic) bewies nach einem Nuller im ersten Lauf seine Stärke mit dem dritten Platz im zweiten Lauf. Auch in der 125 ccm Klasse wurde das zweite Rennen rund drei Minuten vor Ablauf der regulären Distanz frühzeitig beendet, aber voll gewertet.

Deutsche Jugend-Motocross-Meisterschaft 85: kein Finale
In der Klasse bis 85 ccm wurden in Schnaitheim lediglich zwei Halbfinale ausgetragen, bevor die Rennleitung entschied, das Finale, aufgrund der für die hubraumschwachen Motorräder enorm herausfordernden Bedingungen, nicht auszutragen. Das erste Halbfinale gewann Luca Nierychlo (Gasgas) vor Simon Hahn (KTM) und Torgeir Will (Gasgas). Im zweiten Halbfinale setzte sich der Gaststarter Emil Ziemer (Husqvarna) vor Luca Frank (KTM) und Oliver Jüngling (KTM) durch.

Die vollständigen Resultate aller Klassen gibt es unter dmx-nationals.de einzusehen.

Foto: Kai Brake

Wettermix wirbelt Offroadscramble Gröningen durcheinander

Die größte norddeutsche Amateur-Enduroserie, die gelegentlich auch von Spitzensportlern besucht wird, startete am gestrigen Samstag in die Saison 2024. Der Austragungsort war Gröningen in der Area39, die seit einigen Jahren von dem ehemaligen Rallye-Weltmeister Armin Schwarz betrieben wird. Die Veranstaltung wurde von Kiedrowski Racing organisiert, wobei Sven Kiedrowski persönlich trotz schwieriger Wetterbedingungen für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Typisches Aprilwetter mit Starkregen, Sturm, aber auch sonnigen Abschnitten sorgte für einige Probleme. Die schlammigen Auffahrten bereiteten besonders im zweiten Lauf einige Schwierigkeiten. Es dauerte eine Weile, bis die ersten Hänge von den letzten Fahrern bewältigt wurden, und für manche war dies bereits die Endstation.

Im dritten Lauf tummelten sich dann auch einige Prominente, allen voran Milan Schmüser, Leon Hentschel und die Youngster Henry und Felix Strauß. Die beiden Strauß-Brüder starteten als Gastfahrer aus der dritten Reihe, während Hentschel und Schmüser aus der ersten Reihe das zweistündige Rennen in Angriff nahmen.

Für Schmüser war leider nach einem Sturz bereits kurz nach dem Start das Rennen beendet. Hentschel setzte sich zunächst an die Spitze und gewann auch die Klasse 1. Doch von hinten kamen Henry und Felix Strauss mit viel Schwung und lockerem Fahrstil heran. Henry holte seinen Rückstand früh auf und überholte Hentschel, um die Führung zu übernehmen. Somit sicherte er sich den Sieg in seiner Gästeklasse vor seinem Bruder Felix und gewann auch die inoffizielle Gesamtwertung des Tages.

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Bereits über 100 Nennungen zum Saisonauftakt in Reetz – Crimmitschau startet am 27.03. mit der Anmeldephase

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Der Saisonauftakt in Reetz am 13.04. verspricht bereits jetzt Spannung. Seit 15 Tagen ist die Online-Nennung geöffnet, und mittlerweile haben sich über 100 Fahrer angemeldet. Darunter befinden sich auch die Spitzenfahrer der letzten Saison. Besonders vielversprechend ist Leon Hentschel (BETA), der die Saison mit einem Laufsieg beim Finale perfekt abschloss. Er hat, ebenso wie Felix Bähker (KTM), die Marke gewechselt, und in den nächsten Tagen wird auch Milan Schmüser einen Wechsel bekanntgeben.

Zum fünften Mal wird der MSC Burg Eisenhardt e.V. am Reetzer Mühlenberg ein Rennen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausrichten. Die Strecke im Fläming hat somit bereits eine Tradition in der Serie. In der Saison 2020 waren sie der einzige Ausrichter, der trotz der Coronakrise die Erlaubnis für den Lauf erhalten hatte. Seitdem ist das Interesse in Brandenburg immer weiter gewachsen, und die Strecke wurde für die Teilnehmer zunehmend zu einer geeigneten Hardenduro-Strecke.

Auch jetzt wurde bereits einiges vorbereitet, und es werden neue anspruchsvolle Auffahrten im „Sandkasten“ zum Leben erweckt.

Die Startplätze sind auf 150 Teilnehmer begrenzt, daher sollte man sich beeilen, um noch einen Startplatz zu ergattern. Aktuell kann man sich noch über folgenden Link anmelden: www.hardenduro-germany.de/registration-5-reetzer-hardenduro-13-04-2024

Luminus Energie HESG Kids starten ebenfalls in Reetz in die Saison

Nachdem die HESG Kids in der letzten Saison in Reetz pausiert hatten, werden sie dieses Mal dabei sein und ebenfalls den Saisonauftakt in Reetz erleben. Mit dem neuen Namenspartner Luminus Energie hat die HESG Organisation einen neuen starken Partner an ihrer Seite. In Reetz werden die Kinder auf den 50- und 65 ccm Bikes eine rund 3 Minuten lange Schleife erwarten. Sie fahren 2 Rennen über je 15 Minuten.

Die 85 ccm-Klasse wird wie üblich im Gruppenrennen gewertet.

Hier befindet sich die Nennung für den Saisonauftakt der Luminus Energie HESG Kids anmelden: www.hardenduro-germany.de/registration-hesg-kids-reetz-13-04-2024

Crimmitschau mit neuen Highlights

Auch für den Lauf in Crimmitschau (27./28.04.24) beginnt die Onlinenennung bereits in 6 Tagen (27.03. 12:00 Uhr). Der Lauf wird wieder an 2 Fahrtagen ausgetragen. Bereits am Samstagabend (27.04.) findet wie im Vorjahr ab 18:00 Uhr der ACE Bikes PrologAward statt. Teilnehmer, die an diesem Prolog nicht teilnehmen können, haben dennoch die Möglichkeit, am Sonntag (28.04.) an den Rennläufen teilzunehmen. Diese Teilnehmer werden dann ans Ende der Startaufstellung in den Gruppenrennen einsortiert.

Bereits jetzt bereitet der HET Reinsdorf neue Streckenteile vor. Durch den aktiven Firmenbetrieb ändern sich jedes Mal die Strecken, sodass die Fahrer jedes Jahr neue Highlights erwarten können.

Zusätzlich findet in Crimmitschau am Samstag erneut der Sächsische Offroadcup statt, und am Samstagabend als Sideevent wird ein Motorrad Limbo veranstaltet, bevor es dann ins Festzelt geht.

Neue Punktetabelle in den Wertungsklassen

In allen Wertungen werden in der Saison 2024 Punkte bis zum 20. Platz vergeben. Aufgrund der vielen eingeschriebenen Fahrer in allen Wertungen wird nun ein einheitliches System angewendet. Dies soll auch in den Klassen über die Saison hinweg die Meisterschaftsentscheidung offener gestalten.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Neu von Polisport APT Hebel bei Enduro4you

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Zunächst für Brembo und Braktec passend! Auslieferung ab 22.3.24!!

https://www.enduro4you.de/search?q=polisport+apt&sort=relevance&page=1&ListPrice=26%3B27&IsNew=1

Für diejenigen, die eine langlebige Alternative zu den Original Hebeln ihres Motorrades suchen. Die APT Unbreakable Levers sind genau wie die originalen Hebel geformt und mit der APT-Technologie von Polisport hergestellt, die ein hohes Maß an Widerstand im Falle eines Sturzes garantiert, so dass der Hebel sich verbiegt und nicht bricht .Darüber hinaus sorgt der horizontal ausgerichtete Edelstahlstreifen auf der Innenseite des Hebels dafür, dass er sich auch bei normalem Gebrauch nicht verformt.

Racebericht DEM Dahlen: Die WM Piloten Sydow und Norrbin führen das Feld an

Bei frischen Temperaturen, aber gutem Wetter startete der zweite Lauf zur Internationalen Deutschen Enduromeisterschaft in der Heidestadt Dahlen. 300 Fahrer stellten sich der anspruchsvollen Strecke, die von den DEM-Startern dreieinhalb Mal absolviert werden musste. In der vierten Runde wurde eine Schleife herausgenommen, da die Piloten sonst zu lange unterwegs gewesen wären.

Anders als ursprünglich geplant, war Titelverteidiger Luca Fischeder nicht am Start. Das Mitglied des Dahlener Vereins zog es vor, für die WM zu trainieren.

Anders handelte Albin Norrbin, der amtierende Junioren-Weltmeister seiner Klasse Junioren 2, der nach Dahlen kam, um zu trainieren.

Duell Sydow gegen Norrbin

Ein Fernduell lieferten sich den ganzen Tag über Sydow und Norrbin. Ein Fernduell deswegen, weil der Schwede aufgrund seines Nichtstarts beim Saisonauftakt in Tucheim im hinteren Teil der A-Lizenz starten musste. Dadurch wurde er auch mehrmals von langsamen Fahrern aufgehalten, was Sydow natürlich entgegenkam.

Der Chemnitzer konnte alle Prüfungen für sich entscheiden und souverän gewinnen. Im Ziel lobte er dann mehrere Förderer des Sports: „Der MSC Dahlen hat uns eine perfekte Strecke vorbereitet, und auch die Fans waren zahlreich erschienen.“

Auch an sein Team der Sherco Academy hatte er lobende Worte für das ideale Bike.

Um den dritten Platz wurde besonders zwischen Chris Gundermann und Davide von Zitzewitz gekämpft. Erst im letzten Test konnte Gundermann mit minimalem Vorsprung noch an von Zitzewitz vorbeigehen. Somit standen gleich drei Klassensieger auch auf dem Championatspodest.

Fynn Hannemann

Lob gab es von allen Seiten auch für Fynn Hannemann. Der Treburer konnte bereits im zweiten A-Lizenz-Rennen den elften Championatsplatz erreichen. In seiner Klasse Junioren 1 wurde er Zweiter hinter Leon Thoms.

Das nächste Rennen findet als Sprintenduro am 27./28.04. in Grosslöbichau statt.

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Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Breaking News: Trotz starker Internationaler Konkurrenz gelingt Sydow in Dahlen der zweite Streich

Bei erneut bestem Wetter ging es für die Fahrer der Deutschen Enduromeisterschaft traditionell nach Dahlen zum zweiten Saisonlauf. Mit dabei waren erneut viele starke internationale Teilnehmer.

Erneut wurde die Strecke in Form einer 8 angelegt, wodurch der Service für die Teams zweimal im Fahrerlager durchgeführt werden konnte. Die Strecke präsentierte sich dabei in Bestform, denn erneut blieb die erwartete Schlammschlacht aus, sodass auch die bekannten Dahlener Hotspots alle angefahren werden konnten.

Von Beginn an zeigte Jeremy Sydow seine Klasse und ging in Führung. Der als Gast startende Albin Norrbin, auch in der WM einer der starken Gegner Sydows, hatte wenig auszurichten gegen den Chemnitzer. Zur Verteidigung des amtierenden Junior-2-Weltmeisters muss man allerdings sagen, dass er im hinteren Feld starten musste und auf den Prüfungen immer Fahrer überholen musste.

Sydow siegte somit nach dem Auftaktlauf erneut in der E1 sowie natürlich im Championat.

Die weiteren Klassensieger:

Enduro 2: Chris Gundermann

Enduro 3: Albin Norrbin

Junioren 1: Leon Thoms

Junioren 2: Felix Melnikoff

Alle Ergebnisse: https://zeitnahme-dataservice.de/dahlen2024/main.html

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Fotos: DG Design / Denis Günther

Fotos: DG Design/Denis Günther

Albin Norrbin

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Der MC Isolator sorgt für einen gelungenen HESG Rideday

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In der Zeit der Corona-Krise wurde in der HESG-Organisation die Idee des HESG Ridedays geboren, hauptsächlich weil keine Rennveranstaltungen möglich waren und um den Teilnehmern überhaupt etwas anbieten zu können.

Diese Idee wurde nun jedoch wieder aufgegriffen, und mit dem MC Isolator fand der HESG Rideday als Saisonauftakttraining statt. Der Verein hatte auf der Neuhaus-Schierschnitzer „Biene“ eine ideale Strecke abgesteckt, und die Fahrer konnten sich bereits 4 Wochen vor dem Saisonauftakt austoben. 39 Teilnehmer kamen nach Neuhaus-Schierschnitz und sorgten für das typische HESG-Flair. Jeder half sich gegenseitig und konnte so lernen. Auch die Spitzenpiloten Max Faude, Lenny Geretzky, Eric Seifert und Marcel Teucher standen zur Hilfe bereit und hatten einige Tipps für die Fahrer.

Auch wenn das Wetter nicht ideal war und sich Sonne mit Regenschauern abwechselte, reisten am Ende alle zufrieden wieder ab.

„Es war ein sehr guter Trainingstag, der nun sicherlich auch 2025 vor der Saison stattfinden wird. Danke auch an den MC Isolator für das Bereitstellen der Strecke und für das Catering in der Mittagspause. Ebenfalls noch an unsere Fahrer, die den Rideday so gut angenommen haben“, bilanzierte ein sichtlich zufriedener Denis Günther von der Serienorganisation.

ACE Bikes HESG Talentpool mit erstem Kennenlernen

Vor Ort kam es auch zu einem ersten Kennenlernen der Fahrer des ACE Bikes HESG Talentpools. Bis auf Henry Strauss und Leon Volland, die verhindert waren, trainierten Emil Kessler, Raven Lippold und Lenny Oehmig erstmals gemeinsam. Als Trainer standen den Talenten Marcel Teucher und Eric Seifert zur Seite.

Der erste Saisonlauf findet am 13.04.2024 in Reetz statt. Die Online-Anmeldung ist unter folgendem Link weiterhin möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-5-reetzer-hardenduro-13-04-2024

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther

Der ADAC wird Titelsponsor der Nürburgring Langstrecken-Serie

Aus der NLS wird 2024 die ‚ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie‘. Die drei ADAC Regionalclubs Westfalen, Mittelrhein und Nordrhein übernehmen das Titelsponsoring des traditionsreichen Nordschleifen-Championats.

Die ADAC Regionalclubs Westfalen und Mittelrhein sind in der VLN – der Organisation hinter der Nürburgring Langstrecken-Serie – selbst oder über Ortsclubs tief verwurzelt. Auch der ADAC Nordrhein, der als Ausrichter der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring ebenfalls seit vielen Jahren den Langstreckensport auf dem Eifelkurs prägt, steigt erneut als Partner mit in die Serie ein.

„Die Langstreckenrennen auf dem Nürburgring nehmen im ADAC Westfalen seit jeher eine wichtige Position ein, denn neben unserer eigenen Sportabteilung und den Ortsclubs aus Schwelm, Dortmund und Bochum sind auch viele aktive Westfalen mit von der Partie“, sagt Bernd Kurzweg, Vorsitzender des ADAC Westfalen e.V.. Über den MSC Sinzig und den MSC Adenau ist der ADAC Mittelrhein in der VLN vertreten. Vorsitzender Rudi Speich erläutert: „Der Nürburgring liegt geografisch in unserem Regionalclub. Mit unserem Engagement in der VLN möchten wir die Langstrecken-Serie als Breitensport auf der Eifeler Traditionsstrecke für die Zukunft sichern.“ Andrea Schmitz, als Vorsitzende des ADAC Nordrhein e.V. ergänzt: „Seit vielen Jahren arbeitet der ADAC Nordrhein erfolgreich mit der VLN zusammen. Wir stehen seit Jahren gemeinsam für packenden Motorsport in der Grünen Hölle und unser Ziel ist es, dies auch künftig weiter zu tun.“ Schmitz weiß, wovon sie spricht, denn sie ist neben ihrer Rolle als Vorsitzende auch unverändert in der Rennleitung des 24h-Rennens tätig.

Mike Jäger, Geschäftsführer der VLN, ist über die neue Partnerschaft mit dem ADAC sehr glücklich. „Wir haben mit dem ADAC Westfalen, dem ADAC Mittelrhein und dem ADAC Nordrhein seit vielen Jahren wichtige Partner an unserer Seite“, sagt er. „Gerade in schweren Zeiten ist es sehr beruhigend, dass wir auf die Power der drei Regionalclubs vertrauen können. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Langstreckensport auf dem Nürburgring zukunftsfähig zu machen.“

Von den heutigen neun Gesellschafterclubs der VLN zählen der Dortmunder Motorsportclub, der MSC Sinzig, der AC Altkreis Schwelm sowie die beiden DMV-Clubs Renngemeinschaft Düren und MSC Münster zu den Gründungsmitgliedern der Veranstaltergemeinschaft im Jahr 1976. Seit 1977 werden Langstreckenrennen auf dem Nürburgring als Serie ausgetragen. Das 24h-Rennen des ADAC Nordrhein zählte in den Jahren 1987 und 1988 zur VLN-Meisterschaft. 2003 richtete der Regionalclub mit dem ADAC Eifelrennen bereits eine VLN-Veranstaltung aus. 2024 werden die beiden Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers für die NLS gewertet. Der Startschuss zur 48. Saison findet am 6. und 7. April mit einem Double-Header statt. Der komplette Kalender umfasst acht Rennen an sechs Terminen.

Foto: Gruppe C Photography

Die Deutschen Motocross Meisterschaften im Aufschwung

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Die Übernahme der Promotorenschaft des ADAC e.V. für die Deutschen Motocross-Meisterschaften (DMX) zeigen erste Wirkungen: die Abgabemöglichkeit von Block-Nennungen sowie digitale Zahlmöglichkeiten vereinfachen den Verwaltungsaufwand, es wird in den Solo-Klassen zusätzlich zum Tagespreisgeld Prämien für die Jahresendplatzierung geben. Dazu wird die Kommunikation der Serie ausgebaut. Mit den Neuerungen wird eine erste Basis für den schrittweisen Auf- und Ausbau der DMX mit Planungssicherheit für die kommenden Jahre für Fahrer sowie Veranstalter geschaffen.

Fahrer können ab sofort ihre Nennung für den Start in der Deutschen Motocross-Meisterschaft über das Nennportal nennung.dmx-nationals.de abgeben. Wie bisher kann pro Veranstaltung oder neu mit einer Blocknennung für die gesamte Saison genannt werden. Es erfolgt eine Erhöhung der Anzahl der „MX-Weekends“, bei denen alle Solo-Klassen bzw. die Seitenwagen- und Quad-Klasse gemeinsam an derselben Veranstaltung antreten, wodurch die Attraktivität für Fahrer, Teams und Zuschauer erhöht wird.

Änderungen gibt es auch im Preisgeldsystem. Die Teilnehmer in der Klasse bis 65 ccm erhalten nun ebenfalls ein Tagespreisgeld in Höhe von 1 Euro pro Punkt. In den anderen Klassen bleibt es bei den bisherigen Preisgeldsätzen, die Auszahlung erfolgt jedoch nur noch für Platzierungen bis einschließlich Platz 15. Für die Endplatzierungen in den Meisterschaften der Solo-Klassen lobt der ADAC einen zusätzlichen Preisgeldtopf aus, während die für die Wertungsrennen qualifizierten Piloten der Quad- und Seitenwagenklasse weiterhin pro Veranstaltung einen Fahrtkostenzuschuss erhalten. Die Aussetzung der Zahlung eines Nenngeldes, die 2020 als Entlastung der Piloten während der Corona Pandemie eingeführt wurde, wird ab der Saison 2024 wieder aufgehoben. Zur Entlastung der Veranstalter mit stark gestiegenen Kosten, insbesondere in den Bereichen medizinische Versorgung, Versicherung, Genehmigungen und vielem mehr, wurde das Nenngeld in den Klassen 250/Open, Quad und Seitenwagen auf 75 Euro pro Veranstaltung leicht erhöht. In den Klassen 65, 85 und 125 beträgt es nun 50 Euro. Dieser Schritt ist nötig, um den Fortbestand von Veranstaltungen dauerhaft zu sichern.

Ein einheitlicher Internetauftritt aller Klassen unter dmx-nationals.de, und eine regelmäßige Kommunikation der Serie durch den ADAC werden die Wahrnehmung und Außendarstellung der DMX steigern.

Foto: Kai Bracke

MSC Dahlen bittet zum zweiten DEM-Lauf


Etwas früher als gewohnt, findet in diesem Jahr „Rund um Dahlen“ statt. Auf Grund des Saisonauftaktes der Enduro-Europameisterschaft geht dieses in diesem Jahr bereits am dritten März-Wochenende über die Bühne, konkret am Sonntag, dem 17. März. Die nun schon 28. ADAC Geländefahrt wird dabei wieder der zweite Lauf der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) sein, und dieser ist echt international. Nach aktuellem Stand erwartet der erneut gastgebende MSC Dahlen e. V. im ADAC Sachsen 25 der über 300 Teilnehmer aus Deutschland sowie Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Schweden und Tschechien.

„Wir freuen uns, dass die DEM allgemein sowie speziell unsere Enduro-Veranstaltung so gut angenommen wird. Wir glauben, dass wir die in uns als Verein gesetzten Erwartungen mit einer anspruchsvollen Geländefahrt erfüllen können“, ist der Vorsitzende des MSC Dahlen, Lars Scholz, bereits voller Vorfreude.
Besonders glücklich schätzen er und seine fleißigen ehrenamtlichen Mitstreiter sich, dass ihr Club-Aushängeschild Luca Fischeder wieder an den Start gehen wird. Der 25-jährige Lokalmatador aus Geringswalde geht in diesem Jahr wieder in der Enduro-Weltmeisterschaft und infolge seines Teamwechsels auch in der Italienischen Meisterschaft an den Start. Sein Heimrennen möchte er aber nicht missen und hat sich durch die in diesem Jahr neue Startnummernvergabe als DEM-Champion und zudem E3-Meister 2023 die „1“ gesichert.

Neue Nummern-Regularien
Apropos, bei den Startnummern können die Fahrer nun gemäß der WM Klassen-unabhängig eine (Lieblings-)Permanent-Nummer zwischen 1 und 299 wählen. Die Unterscheidung nach Hubraum- bzw. Altersklassen ist dennoch gegeben. So tragen die Maschinen der Klasse E1 weiterhin eine weiße Nummer auf schwarzem Grund, der E2 eine weiße Nummer auf rotem Grund und der E3 eine schwarze Nummer auf gelbem Grund. Ebenso lassen sich Junioren weiterhin durch weiße Nummern auf grünem Grund erkennen. Die Junioren-Klasse ist diesmal zweigeteilt und beinhaltet die Junioren mit Wertung in der internationalen DEM sowie eine rein nationale Klasse. Die Farbgebungen an den Bikes der Pokal-Klassen, Senioren, Super-Senioren sowie Damen sind unverändert.

Die Strecke 2024
Auf Grund der nach wie vor, aber dankbarer Weise überhaupt, eingeschränkten Nutzung von Grundstücken und Landwirtschaftsflächen, ist die Runde mit der Form einer liegenden 8 in diesem Jahr mit nur einer für Zuschauer unbedeutenden kleinen Änderung im Wesentlichen gleich jener des Vorjahres.
Zu diesem Punkt bittet der MSC Dahlen noch einmal eindringlich darum, die landwirtschaftlichen Flächen und Felder nicht zu betreten und nicht zu befahren, um den von der Regierung ebenfalls weiter gebeutelten Landwirten nicht noch zusätzliche Schäden zuzufügen. „Ein großer Dank geht schon im Vorfeld an die Grundstücksbesitzer und die Behörden. Nur durch ihre Bereitschaft, bestimmte Flächen für das Enduro nutzen zu dürfen, ist ‚Rund um Dahlen‘ überhaupt durchführbar“, betont Lars Scholz dazu.
Der Start erfolgt am Sonntag, dem 17. März, 8:00 Uhr wieder auf dem Dahlener Markt, wo bereits am Samstag-Nachmittag die öffentliche technische Abnahme der Maschinen stattfindet und wo sich im Anschlusss an diese auch wieder der farbenprächtige Par Fermé füllen wird.
Die rund 80 Kilometer lange Runde hält als erstes wieder die Sonderprüfung 1 im Steinbruch Meltewitz für die aktiven Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie Fans bereit. Über die interessanten Zuschauer-Punkte ohne Zeitnahme, das „Bortwitzer Schlammparadies“ sowie „3 Eichen/Krautgarten“, geht es zur ersten Zeitkontrolle im Fahrerlager im Gewerbegebiet. Die zweite Sonderprüfung ist wieder im Motocross-Areal des MSC Dahlen am Burgberg der Heidestadt errichtet. Anschließend haben die Akteure wieder das Vergnügen, bei Sörnewitz die Dahle zu durchqueren. Dazu sagt Lars Scholz: „Nachdem die Dahle zuletzt noch ziemlich viel Wasser führte, waren wir uns nicht sicher, ob wir diesen Streckenabschnitt wie geplant fahren können. Inzwischen hat sich die Lage deutlich entspannt, sodass wir nach aktuellem Stand eines unserer markanten Alleinstellungsmerkmale innerhalb des DEM-Kalenders fahren können. Übers Knie brechen werden aber nichts, denn das Wohl von Mensch und Material steht an oberster Stelle.“
Die Runde ist für die DEM-Piloten vier Mal, für die Teilnehmer der Pokalklassen drei Mal und die Senioren, Super-Senioren sowie Damen zwei Mal zu befahren.

Programmhefte und Eintrittsbändchen im Vorverkauf
Der (Vor-)Verkauf der Eintrittsbändchen für die Sonderprüfungen und die weiteren interessanten Streckenpunkte sowie der Programmhefte startet am Freitag (15.3.) bis Samstagmittag im Schreibwarenhandel Schwemmer in der Gartenstraße 3 in Dahlen.
Ab Samstagmittag wird dieser im Organisationsbüro auf dem Dahlener Markt abgehalten.
Den Vorverkauf zu nutzen, macht wieder Sinn, um sich mittels Programmheft gut auf den Renntag vorbereiten zu können. Die im Vorfeld erworbenen Eintrittsbändchen verkürzen die Wartezeiten an den Zugangspunkten.
Der Eintritt kostet pro Person fünf Euro, Kinder bis 14 Jahre sind davon ausgenommen.

Die Favoriten
Wie bereits erwähnt, ist „Rund um Dahlen“ auch in diesem Jahr der zweite DEM-Saisonlauf. Beim ersten am ersten Samstag im März in Tucheim in Sachsen-Anhalt war bei Abwesenheit von Luca Fischeder erwartungsgemäß Jeremy Sydow aus Chemnitz der alleinige Dominator. Nach knapp achtstündiger Gesamtfahrzeit hatte er als klarer Championats- und E1-Sieger eine kumulierte Sonderprüfungszeit von 56:54,74 Minuten auf dem Zettel. Mit dieser distanzierte er Davide von Zitzewitz um mehr als 1:23 Minuten. Der Norddeutsche konnte sich aber mit dem Sieg in der Klasse E2 trösten. Dritter wurde dessen „Klassen-Kamerad“ Caspar Lindholm aus Schweden, der schon knapp zwei Minuten Rückstand hatte.
Ebenfalls in der E2 war Edward „Eddi“ Hübner aus Penig unterwegs und belegte in dieser den starken dritten Platz. Da die mittlere Hubraum-Klasse quantitativ und qualitativ am stärksten besetzt und umkämpft ist, reichte es für den Routinier einen Tag nach seinem 36. Geburtstag in der Championatswertung nur zum vierten Rang. Doch damit war auch er restlos zufrieden.
Die Klasse E3 gewann der Tscheche Matyas Chlum vor dem Schweden Franz Löfquist.

Die Klasse E3 gewann der Tscheche Matyas Chlum vor dem Schweden Franz Löfquist.

Zwei weitere heiße Kandidaten auf mindestens vordere Plätze sind der letztjährige Junior-2-Weltmeister Albin Norrbin aus Schweden und der Tscheche Kristof Kouble, der die letzten beiden Jahre jeweils als Gesamtdritter im Ziel auf dem Dahlener Markt eintraf. Während der Skandinavier in der E3 an den Start geht, wertet Kristof Kouble die ohnehin starke E2 weiter auf.

Die Lokalmatadore
Natürlich gehen auch in diesem Jahr wieder einige Fahrer des Enduro-rührigen MSC Dahlen an den Start. So erwartet man neben Luca Fischeder Thomas Decker aus Dahlen ebenfalls in der E3, Jonas Felten aus Ochsensaal und die weiteren Dahlener Steven Knedel und Finn Scholz in der Pokal-Klasse E3B, Patrick Müller aus Ochsensaal, Paul Hempel aus Niederfrohna und Marcel Baum aus Dahlen in der E2B sowie Reik Streubel aus Dahlen und Tim Starke aus Oschatz in der E3B. Bei den Senioren mischen André Decker aus Lampertswalde und Torsten Schönnagel aus Dahlen mit. In der Klasse der Super-Senioren vertritt Pedro Müller aus Ochsensaal die Farben des MSC Dahlen.

Weitere Infos gibt es unter www.msc-dahlen.de.

Text&Foto: Thorsten Horn