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Dienstag, April 29, 2025
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Steiniger Parcours: Gefrees empfängt die DOWATEK HardEnduroSeries Germany am 03.08. (Onlinenennung)

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Zu einem Kult-Event ist der Lauf in Gefrees mittlerweile aufgestiegen. Auch im dritten Jahr wird das Granit Scramble (03.08.) alles von den Teilnehmern der HESG abverlangen. Dabei kommt auch diesmal der einmalige Modus mit dem ACE Bikes Prolog Award zur Anwendung, der in diesem Jahr deutlich flüssiger gesteckt sein wird, sowie das Rennen über 4 Stunden mit Checkpoints.

„Zunächst hatten wir mit dem Verein zusammen andere Überlegungen, analog zu den anderen HESG-Läufen Gruppenrennen und Finale auszutragen. Diese haben wir aber wieder verworfen, da die Teilnehmer alle nach Gefrees reisen, um die in Deutschland einmalige Strecke zu erleben. Deshalb bleibt es nun beim bisherigen Modus mit dem langen Rennen und Rundenvorgabe“, schildert Denis Günther die Überlegungen.

Eine Neuerung wird es aber dennoch geben. Auf der Runde, die fünfmal zu absolvieren ist und für die die Spitze circa 40 Minuten pro Runde benötigen wird, gibt es jeweils drei besonders schwere Abschnitte. Wer sich diese nicht zutraut, kann sie umfahren und bekommt dafür jeweils eine Zeitstrafe auf die Endzeit addiert. Somit sollten faire Bedingungen für alle gegeben sein, und jeder kann je nach Leistungslevel selbst entscheiden, was er sich zutraut und was nicht. Die restliche Runde wird ähnlich wie im Vorjahr sein, mit vielen Auf- und Abfahrten, wenigen künstlichen Hindernissen und vor allem 100 Prozent Gelände.

Die Onlinenennungen für das Event in Gefrees sind weiterhin unter folgenden Link möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-granit-scramble-gefrees-03-08-2024

Luminus Energie HESG Kids mit eigenen Läufen

Nach dem ACE Bikes Prolog Award steht der Vormittag ganz im Zeichen der HESG Kids. Wie üblich fahren die 50-65 ccm Kids zwei Rennen über 15 Minuten. Die 85er, mit Favorit Linus Albert, haben in Gefrees ebenfalls ein eigenes Rennen über 30 Minuten auf der Prologstrecke. Die HESG Kids können unter folgenden Link nennen: www.hardenduro-germany.de/registration-hesg-kids-granit-scramble-03-08-2024

Race Party am Abend

Der MSC Gefrees-Fichtelgebirge e.V. lädt alle Fahrer und Fans nach der Siegerehrung zur Raceparty ein. Diese findet in diesem Jahr im Start-Ziel-Areal statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt ein DJ, und für die nötigen Getränke ist ebenfalls gesorgt.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther

Raceweek – Das 1. Fläminger Bike&Bike in Reetz startet am kommenden Samstag (27.07.)

Die Vorbereitungen für das 1. Fläminger Bike&Bike in Reetz sind abgeschlossen. Wie Torsten Krause vom MSC Burg Eisenhardt mitteilte stehen beide Strecke, sowohl für die Enduro- wie auch Fahrradfahrer.

Beide Runden haben eine Länge von circa 9 Minuten und werden abwechselnd befahren. Eine Bike&Bike Runde besteht aus einer Runde Motorrad und einer Fahrrad, gewechselt wird in einer Box.

Genannt werden kann bis Freitag Online unter diesem Link: https://www.dg-design.org/onlinenennung-1-bike-bike-reetz-27-07-2024/

Eine Nachnenngebühr fällt nicht an, und es kann sogar am Renntag bis 10 Uhr noch vor Ort genannt werden.

Das Reglement ist in der Ausschreibung zu finden: https://www.dg-design.org/wp-content/uploads/2024/04/Ausschreibung-zur-Bike-und-Bike-2024.pdf

Endurostrecke:

Fahrradstrecke:

Am Nachmittag kann ab 14.00 Uhr mit einer Kremserfahrt das Freibad von Reetz besucht werden und am Abend findet eine Raceparty mit DJ im Fahrerlager statt.

Die Hitze steigt! Endspurt zu Red Bull Romaniacs LIMITLESS, Edition 21.

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Die Anspannung steigt, Hunderte von Enduro-Fahrern sind in der historische Stadt Sibiu angekommen. Alle sind gespannt, alle voller Vorfreude – die Romaniacs Hard Enduro-Gemeinschaft ist wieder vereint. Sowohl Amateure als auch professionelle Teilnehmer akklimatisieren sich an das, was sie möglicherweise erwartet.

Presse, Medien, Fans, Unterstützer und Zuschauer aus der ganzen Welt können das folgende Rennprogramm nutzen, um die gesamte Action bei den Red Bull Romaniacs, der vierten Runde der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft, mitzuerleben:

Genaue Zeiten für die täglichen Aktivitäten der Red Bull Romaniacs finden Sie im Spectator Planning Guide, dort finden Sie auch die Spectator Points. Für diejenigen Fans, die nicht persönlich teilnehmen können, wird die Action auch online erlebbar, unter anderem durch die live Übertragungen – die LEATT LIVEmaniacs, die auch später im REPLAY angeschaut werden können, um allen Zeitzonen gerecht zu werden.

Das Rennprogramm:

Montag, 22. Juli – Die Opening Ceremony beginnt mit dem Nations City Ride der durch das historische Stadtzentrum von Sibiu führt. Eine spektakuläre Foto- und Video-Gelegenheit, um die Teilnehmer mit ihren Landesflaggen und der historischen Architektur der atemberaubenden Gastgeberstadt der Romaniacs festzuhalten. Die Teilnehmer verlassen das Fahrerlager um 13:30 Uhr.

Die Parade führt zum Bulevardul Coposu, wo Presse, Medien und andere Teilnehmer eingeladen sind, die DEMOmaniacs zu beobachten – den Testlauf des diesjährigen Prologs durch die Gold-Teilnehmer. Die DEMOmaniacs-Show beginnt um 13:45 Uhr.

14:00 Uhr – Eröffnungszeremonie durch Organisator Martin Freinademetz und Gäste.

14:05 Uhr – Pressekonferenz – Medieninterviews mit ausgewählten Gold-Klassen- und eingeladenen Teilnehmern für lokale, nationale und internationale Medien.

14:20 Uhr – Meet and Greet – eine einmalige Gelegenheit für Fans und Zuschauer, die Weltstars des Hard Enduro Sports persönlich zu treffen, Selfies zu machen und Autogramme zu sammeln.

Dienstag, 23. Juli – Und los geht’s: Der berühmte Innenstadt-Prolog der Red Bull Romaniacs setzt die diesjährige Limitless Edition 21 in Gang.

Prolog-Zeitqualifikationen | 07:30 Uhr Silberklasse | 08:40 Uhr Bronze | 10:40 Uhr Iron | 11:30 Uhr Atom.

Die Top 35 Teilnehmer qualifizieren sich für die Prolog-Finals um 17:00 Uhr.

16:00 Uhr – Goldklasse-Qualifikationen.

17:00 Die Prolog FINALS.

Die LIVE Übertragung der Prolog Finals startet um 17:00 Uhr mit den LEAT LIVEmaniacs.

Mittwoch, 24. Juli – Samstag, 27. Juli – Offroad-Tage

Die ersten Teilnehmer starten gegen 06:30-07:00 Uhr, die Iron-Klasse gegen 09:00 Uhr, die Zeiten variieren täglich.

Jeder Tag beginnt mit einem Offroad-Start, einem obligatorischen Servicepunkt und einem Offroad-Ziel. Während des Renntages gibt es viele Zuschauerpunkte für Besucher – wählen Sie diejenigen aus, die an einem Tag erreichbar sind, da nicht alle an einem Tag zugänglich sind.

Zurück für 2024 ist die zusätzliche Herausforderung der Marathonetappe. Teilnehmer dürfen nach dem Servicepunkt am Offroad-Tag 2 bis zum Servicepunkt am Offroad-Tag 3 keine Unterstützung erhalten, sodass das Support-Team, die Teams und die Familie entweder nach dem Servicepunkt am Offroad-Tag 2 nach Sibiu zurückkehren oder alternativ am Servicepunkt 3 campen oder nahe gelegene Pensionen, B&Bs oder Hotels finden.

Es gibt drei LEATT LIVEmaniac Abschnitte eine an jedem der Offroad-Tage während der Red Bull Romaniacs, bei denen die Gold-Klassen-Teilnehmer drei Runden auf einigen der härtesten und steilsten Auf- und Abwärtspassagen absolvieren. Die Offroad Tag 4 Live Übertragung wird von der berüchtigten Hillclimb Arena aus erfolgen. Nach vier anstrengenden Tagen werden die Teilnehmer, die ihr Ziel erreicht haben, gefeiert.

Alle Zeiten sind angegeben in EEST – Eastern European Summer Time.

LIVE Übertragungen: LEAT LIVEmaniacs Zeitplan:

– Event opening Ceremony – Montag 13:30 

– Prolog Finals – Dienstag 17:00 

– LEATT LIVEmaniacs Stage 1 = Mittwoch 08:00 

– LEATT LIVEmaniacs Stage 2 – Donnerstag 08:00

– LEATT LIVEmaniacs Stage 3 – Freitag 09:00 

– Finale in der Hillclimb Arena – Samstag 12:00 

Live-Übertragungen, Streckenaktionen und Nachrichtenberichte können auf der Romaniacs websiteFacebook, InstagramYoutube verfolgt werden. Den Offroad Race progress finden Sie hier: Ergebnisse

Red Bull Romaniacs, die härteste Hard-Enduro-Rallye der Welt.

Die Red Bull Romaniacs Extreme Hard Enduro Rallye wurde 2004 von Gründer Martin Freinademetz ins Leben gerufen. Im Laufe der Jahre hat sie sich zur härtesten Hard Enduro Rallye der Welt entwickelt. Die Red Bull Romaniacs findet jedes Jahr statt und zieht Teilnehmer aus über 60 Nationen an.

Das Rennen erstreckt sich über fünf Tage, wobei der erste Tag der Innenstadt-Prolog vor Tausenden von begeisterten Fans ist. Die vier Offroad-Renntage führen die Teilnehmer auf einigen der schönsten Enduro-Pfade der Welt durch die Südkarpaten. Die atemberaubende Wildnis, die rumänische Gastfreundschaft und die unglaublichen Herausforderungen machen das 600 km lange Rennen zu einer unvergesslichen, lebenslangen Erinnerung für alle Teilnehmer.

Herlings brilliert im Sand des ADAC MX Masters in Tensfeld

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Der Gaststarter und Superstar Jeffrey Herlings (NL/Red Bull KTM Factory Racing) wurde beim ADAC MX Masters in Tensfeld seiner Favoritenrolle gerecht und dominierte sowohl die Qualifikation als auch die drei Wertungsläufe. Max Nagl (KMP-Honda-Racing powered by Krettek) platzierte sich am Wochenende als bester permanenter ADAC MX Masters-Pilot und baute mit dem dritten Gesamtrang hinter Brent van Doninck (B/JM Honda Racing) seine Meisterschaftsführung weiter aus.

Jeffrey Herlings eine Klasse für sich
Jeffrey Herlings entschied sich kurzfristig für eine Teilnahme in Tensfeld und bewies dort seine Klasse, indem er als LS2 Best Qualifier die Pole-Position eroberte und dann alle drei Wertungsläufe deutlich gewann. Am Samstag setzte er sich im ersten Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg gegen Tom Koch (D/Kosak Racing Team) und Brent van Doninck durch. Im zweiten Lauf am Sonntag luchste er noch in der ersten Runde dem Red Bull Holeshot-Gewinner Dennis Ullrich (D/KTM Sarholz Racing Team) die Führung ab und enteilte dem Feld. Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) übernahm früh den zweiten Platz von Nagl, der sich jedoch nicht abschütteln ließ. Im letzten Renndrittel stellte Nagl die ursprüngliche Reihenfolge wieder her und wurde hinter Herlings Zweiter vor Spies. Im dritten Rennen ging Herlings erneut bereits in der ersten Runde in Führung vor Nagl, der den Red Bull Holeshot gewann, und beeindruckte mit seinen Sandfahr-Qualitäten. Herlings gewann den Lauf vor Nagl und van Doninck.

„Ich bin bestimmt ein Jahr lang nicht mehr auf Erdboden gestartet, daher waren meine Starts nicht optimal. Aber ich fühlte mich wohl in Tensfeld und hatte viel Spaß beim Fahren. Die Strecke war sehr ausgefahren, aber genau das hat mir gefallen. Ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt von der tollen und professionellen Organisation der Serie und ihren guten Strecken. Vielen Dank an alle Fans fürs Kommen und die Unterstützung vom Streckenrand“, strahlte Herlings bei der Siegerehrung.

Brent van Doninck mit gelungenem Comeback
Nach einer Beinverletzung testete Brent van Doninck seine Leistungsfähigkeit erstmals unter Rennbedingungen. Am Samstag ging er in der Startkurve zu Boden und nahm die Fahrt als Letzter auf. Mit viel Kampfgeist und Können fuhr er in dem starken Feld bis auf den dritten Platz vor. Am Sonntag kam er ebenfalls zwei Mal nicht optimal aus dem Gatter und beendete die erste Runde jeweils um den zehnten Platz herum. Im zweiten Rennen kam er bis auf den vierten Platz, im dritten Lauf ist er auf die dritte Position vorgefahren.

„Ich habe mir das Leben mit den Starts nicht leicht gemacht, aber es war dadurch ein sehr guter Test, wie fit ich nach meiner Verletzungspause bin. Ich war positiv überrascht über meine Kondition, auch wenn sich nach dem dritten Lauf meine Beine sehr müde anfühlen“, freute sich van Doninck über den zweiten Gesamtrang in Tensfeld.

Max Nagl wendet das Blatt
Beim Auftakt am Samstag verzeichnete Max Nagl mit Rang zehn das schlechteste Laufergebnis seiner bisherigen Saison. Zunächst verklemmte sich ein Stein zwischen Kette und Kettenblatt, wodurch er zu einem kurzen Stopp gezwungen wurde, dann stürzte er bei der folgenden Aufholjagd. Doch am Sonntag bewies er seine gewohnte Stärke und wurde zwei Mal Zweiter. Mit dem dritten Gesamtrang baute er seine Meisterschaftsführung auf Maximilian Spies auf 108 Punkte aus. Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) und Cornelius Töndel (NO/Schmicker Racing) hatten kein starkes Wochenende, blieben aber auf dem dritten und vierten Platz der Meisterschaft. Tom Koch verbesserte sich auf den fünften Platz.

„Meisterschaften gewinnt man an seinen schlechten Tagen, schätze ich. Wobei ich hier in Tensfeld ja nur am Samstag einen schwierigen Tag hatte und der Sonntag gut war. Dass Jeffrey uns eine Lehrstunde im Sandfahren geben würde, davon durfte man ausgehen. Für die Meisterschaft war es erneut ein gutes Wochenende für mich“, war Nagl mit dem dritten Platz hinter den zwei Gaststartern zufrieden.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream vom Samstag und Sonntag oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

Sieg im 250. Rennen: Schumacher und Owega schreiben ADAC GT Masters-Geschichte

Sternstunde auf dem Nürburgring: Beim 250. Rennen des ADAC GT Masters glänzten die Mercedes-AMG-Piloten David Schumacher (Salzburg) und Salman Owega (Köln) aus dem Haupt Racing Team mit ihrem zweiten Saisonsieg. Nachdem die beiden Youngster schon den Samstagslauf für sich entschieden, machten sie den Doppelpack im Jubiläumslauf über die Sprintdistanz von 40 Minuten perfekt. „Es ist immer etwas Besonderes, bei einem Jubiläum zu gewinnen und sich in die Geschichtsbücher einzutragen. Der Weg dorthin war jedoch nicht einfach, denn über die gesamte Dauer bekamen wir viel Druck von unseren Konkurrenten. Zu Beginn half uns das Zusatzgewicht, die Reifen auf eine gute Temperatur zu bringen. In den letzten zehn Runden war der Grip deutlich geringer, aber Salman hat das gut gemacht“, sagte Schumacher, der am Wochenende auch die Trophäe für den besten Starter in der „Road to DTM“-Wertung erhielt. Auf dem Silberrang platzierten sich Finn Wiebelhaus (Obertshausen) und Jannes Fittje (Langenhain) im zweiten Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team. Das Podium komplettierte der BMW M4 GT3 von Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main/FK Performance).

Zum Start in das Jubiläumsrennen zeigte sich die Eifel von ihrer besten Seite. Bei Sonne und einer Außentemperatur von 21 Grad Celsius wurde der 250. Lauf in der Geschichte des ADAC GT Masters gestartet. Gleich zu Beginn verschaffte sich Pole-Setter Schumacher ein kleines Polster auf seine Verfolger. Doch Fittje übte permanent Druck auf seinen Markenkollegen aus. Während des Boxenstopp-Fensters übernahm dann Alexander Fach im Porsche 911 GT3 R von Fach Auto Tech die Führung, da der Schweizer als letzter aller Piloten zum Fahrerwechsel an die Box kam. Die Schweizer Mannschaft profitierte als ProAm-Team von der kürzeren Standzeit, sodass Alexander Schwarzer (D) als Spitzenreiter auf die Strecke zurückkehrte. In Lauerstellung bahnten sich allerdings schon Owega und Wiebelhaus an. „Als ich vor mir das Fach-Auto sah, wusste ich sofort, dass ich schnellstmöglich einen Weg an ihm vorbei finden muss. Meine Reifen bauten immer weiter ab und der Druck von Finn nahm auch immer mehr zu. Am Ende lief dann doch alles nach Plan und der Sieg war der verdiente Lohn“, beschrieb der 19-jährige Owega die Schlussphase.

Auch Wiebelhaus zog am Porsche vorbei und fuhr als Zweiter über die Ziellinie: „Es ist großartig, nach dem Ausfall am Samstag zurück auf dem Podium zu sein. Zudem war es ein tolles Ergebnis für das Team.“ Köhler und Oosten überzeugten mit starkem Rennspeed und erkämpften sich nach einer beeindruckenden Aufholjagd von Startposition zehn den dritten Platz auf dem Podium. „Über das gesamte Wochenende haben wir leider mit der Fahrzeugeinstufung und dem Setup gehadert. Im heutigen Rennen wollten wir das Maximale rausholen und das ist uns mit dem dritten Platz definitiv gelungen“, erklärte Köhler.

Als Vierter beendeten die Gaststarter Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Julian Hanses (Hilden/beide Schnitzelalm Racing) das Rennen in ihrem Mercedes-AMG GT3. Rang fünf belegten die beiden Schweizer Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing. Die sechste Position brachten die Tabellenführer Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport) in ihrem Mercedes-AMG GT3 ins Ziel. Auf dem siebten Platz ordneten sich Schwarzer und Fach ein, die zuvor auf einer starken dritten Position von einem anderen Fahrzeug umgedreht wurden. Damit sicherten sie sich den Sieg in der ProAm-Wertung. Den achten Rang erreichten Jonas Greif (Coswig) und Simon Connor Primm (Großschirma/Paul Motorsport) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vor dem Aston Martin Vantage GT3 von Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln/beide Walkenhorst Motorsport). Die Top-10 vervollständigten die Kapfinger-Zwillinge Michael und Johannes (beide Passau) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by Twin Busch. In der ProAM-Wertung verbuchten Chandler Hull (USA) und Nico Hantke (Hürth/beide Walkenhorst Motorsport) im Aston Martin Vantage GT3 den zweiten Platz. Mit Rang drei komplettierten Pablo Schumm (Heilbronn) und Jonas Karklys (LIT) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 das ProAm-Podium.

In der Meisterschaft beanspruchen weiterhin Kalender und Seppänen die Tabellenspitze mit 117 Punkten. Den zweiten Platz belegen Oosten und Köhler mit 109 Zählern. In der „Road to DTM“-Wertung führt ebenfalls Seppänen mit 136 Punkten. Weiter geht es für das ADAC GT Masters vom 30. August bis 1. September auf der spektakulären Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps. Der 7,004 Kilometer lange Kultkurs in Belgien gehört mit seinen charakteristisch anspruchsvollen Passagen wie La Source, Raidillon und Les Combes zu den beliebtesten Rennstrecken Europas. Das ADAC GT Masters ist in diesem Jahr zum dritten Mal auf der aktuellen Formel-1-Strecke zu Gast. Nach der erfolgreichen Sprint- und Endurance-Premiere auf dem Nürburgring dürfen sich die Fans auch beim zweiten Auslandsstopp auf dieses neue und spannende Format freuen.

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Geretzky holt ersten Saisonsieg in Reisersberg und Henry Strauss wird Halbzeitmeister

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Mit Spannung wurde das Sommerrennen in Reisersberg erwartet. Der MCC Reisersberg hatte im Vorfeld bereits einige Streckenänderungen angekündigt, diese wurden auch umgesetzt und somit der Track im Bayerischen Wald als einer der besten von den bisherigen 4 Gastspielen bezeichnet.

Viele neue Steinfelder überzeugten die Fahrer, dazu kam schwüles Wetter wie immer beim südlichsten Gastspiel der Serie, wenn auch keine neuen Temperaturrekorde verzeichnet wurden.

Fakten, Hardenduro im Hexenkessel Reisersberg13.07.2024

Wetter: 24 Grad, wechselnd bewölkt

ACE Bikes Prolog Award Sieger: Henry Strauss (KTM)

Sieger: Lenny Geretzky (GasGas)

Schnellste Rennrunde: Henry Strauss (KTM), 11:41,897

Nasser ACE Bikes Prolog Award würfelte das Feld durcheinander

Wie angekündigt regnete es in der Nacht zum Renntag noch einmal kräftig. Somit präsentierte sich die Strecke in einem ziemlich rutschigen Zustand. Alle, die den rund 2 Minuten langen Kurs umrundet hatten, meldeten sehr rutschige Bedingungen. Die Erwartung war, dass sich die Strecke verbessern würde, je mehr Fahrer gefahren waren. Dies trat aber nur bedingt ein, denn Henry Strauss, der als Erster startete, hatte am Ende auch noch die Nase vorn. Andere stürzten, darunter auch Leon Hentschel und Lenny Geretzky. Geretzky stürzte sogar zweimal, wodurch er sich nur auf Platz 27 wiederfand.

Mit Spannung wurde auf Pascal Sadecki geschaut, der Juniorenpilot aus der Deutschen Enduromeisterschaft musste aber auch einmal zu Boden und verlor dadurch den Prolog-Sieg. Er wurde aber dennoch Dritter und freute sich über den gelungenen Besuch bei der HESG, wo er im Jahr 2019 Dauerstarter war.

Vorweg genommen Finale in Gruppenrennen 1 ?

Wie immer bestimmte etwas der Zufall, in welches Gruppenrennen welcher Fahrer einzog. Die Spitzenfahrer waren allerdings fast alle auf einen ungeraden Rang im Prolog gefahren und fanden sich somit zusammen im ersten Gruppenrennen wieder. Schnell nach vorn aus Reihe 2 war dabei Lenny Geretzky gefahren. Bereits in der zweiten Runde hatte er Kontakt zu Henry Strauss und konnte auch dieses Gruppenrennen gewinnen.

Durch behördliche Vorgaben gab es dann eine längere Mittagspause, bevor die zweite Gruppe bei mittlerweile erneut schwülen Temperaturen ab 13.30 Uhr auf die Piste ging. Dieses Rennen ging an Rico Petzold vor Matthis Millich und einem sehr stark aufgelegten Eric Seifert.

Ungewöhnlich viele Defekte gab es diesmal bereits in den Gruppenläufen, so traf es Marcel Teucher, Raven Lippold und auch Felix Bopp. Alle drei schafften aber trotz Reparaturpause den Einzug ins Finale, allerdings weiter hinten als geplant, wodurch ein Spitzenplatz zunächst außer Reichweite war.

Damensieg geht erneut an Maria Franke

Der Sieg bei den Damen ging erneut an Maria Franke. In der Tabelle sprang sie damit nun auch auf Rang 2 in Schlagdistanz zu Eva Täuber. Täuber hat aber in Gefrees auf der technischen Strecke vielleicht sogar größere Chancen. Das erste Podestergebnis der Saison sicherte sich nach vielen kleineren Problemen in der laufenden Saison Julia Bittner.

Langes Finale begeisterte

Durch den geänderten Zeitplan startete das Finale erst kurz nach 16:30 Uhr. Es standen erneut 55 Minuten + 1 Runde auf der Uhr sowie viele neue Abschnitte, die auch die Fans anzogen.

In den ersten Runden gab es einen Zweikampf zwischen Strauss und Geretzky. Ab Rennhalbzeit legte der Thüringer dann aber nach und konnte sich etwas von Henry Strauss absetzen. Im Ziel bilanzierte der Youngster aus Niedersachsen dann nüchtern: „Ich hatte ab Rennmitte immer etwas Pech mit kleineren Staus. Dadurch verlor ich etwas Zeit. Zufrieden bin ich aber dennoch mit dem zweiten Platz.“

Geretzky, der sich den ersten Saisonsieg und den dritten überhaupt in der Serie holen konnte, legte ein schnelles Tempo vor: „Es hat richtig Spaß gemacht, mit Henry um den Sieg zu kämpfen. Auf jeden Fall bin ich happy über diesen ersten Saisonsieg und freue mich nun auf die nächsten Rennen.“

Platz 3 belegte Leon Hentschel, er konnte im Jahr 2021 selbst in Reisersberg gewinnen und lobte die Strecke ebenfalls: „Ich war vor dem Rennen erkältet und konnte nicht viel machen. Der Platz geht somit auf jeden Fall in Ordnung.“

Geretzky ist somit nun der dritte Sieger der Saison und der vierte in Reisersberg. In jedem Jahr konnte ein anderer Fahrer gewinnen, was die Ausgeglichenheit einmal mehr beweist.

Henry Strauss ist somit Halbzeitmeister, hat allerdings nur 7 Punkte Vorsprung auf Leon Hentschel. Bei noch zu fahrenden 3 Läufen ist damit noch nichts entschieden.

Und was machte Gastfahrer Sadecki?

Der Fantic-Fahrer vom Sächsischen Team Enduro Fleischer strahlte nach dem Rennen. Zwar konnte er das schnelle Tempo an der Spitze nicht mitgehen, seine 5 gefahrenen Runden und Platz 7 bei den Junioren wird er aber in positiver Erinnerung behalten. Wie er selbst meinte, wird es nicht sein letzter Besuch bleiben.“

Wie im Championat, so war es auch in den einzelnen Klassen sehr spannend mit unerwarteten Ergebnissen. Bei den Amateuren gab es mit Michael Egger einen Gastfahrer, der ganz vorn landete. Erster regulärer Fahrer war Elias Theodossiou, der damit sogar die Tabellenführung übernehmen konnte.

Die Pro Klasse ging an Leon Hentschel vor Rico Petzold und Wanja Morlinghaus. Bei den Junioren siegte Geretzky vor Strauss und einem blendend aufgelegten Jan Vavolda. Bei den Senioren war wieder einmal kein Vorbeikommen an Andreas Pieper. Er siegte vor Meisterschaftsführer Rene Jerbach und Gastfahrer Christian Leitner.

Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany wird am 03.08. in Gefrees fortgesetzt. Dort wieder mit dem Modus mit Checkpoints auf der schwierigen Runde im Fichtelgebirge. Die Nennung kann hier ausgefüllt werden: https://www.hardenduro-germany.de/registration-granit-scramble-gefrees-03-08-2024

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Endurance-Krimi auf dem Nürburgring: Erster Saisonsieg für Schumacher und Owega

Starke Premiere des Endurance-Formats im ADAC GT Masters: Mit der perfekten Taktik und der richtigen Reifen-Strategie feierten der Vorjahres-Meister Salman Owega (Köln) und David Schumacher (Salzburg/beide Haupt Racing Team) auf dem Nürburgring ihren ersten Saisonsieg. Für den 22-jährigen Schumacher war es der erste Triumph im ADAC GT Masters überhaupt. In einem Mercedes-AMG-Duell behaupteten Sie sich am Ende gegen die aktuellen Tabellenführer Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Sepännen (FIN/beide Landgraf Motorsport), die als Zweite ins Ziel kamen. „Nachdem ich die Führung im zweiten Stint übernahm, konnte ich konstant schnelle Runden abliefern und mich vom Feld absetzen. Es ist großartig, dass wir nun endlich ganz oben auf dem Podium standen“, beschrieb Schumacher sein Rennen. Auch Teamkollege Owega zeigte sich hocherfreut: „Endlich ist der Knoten geplatzt. Mein Ingenieur hat mich am Funk extrem gepusht, das gab mir noch einmal extra Motivation. Ich bin sehr glücklich, dass sich die harte Arbeit endlich auszahlt.“

Bei einer Außentemperatur von 17 Grad Celsius debütierte das erste Endurance-Rennen des ADAC GT Masters auf dem 3,629 Kilometer langen Sprintkurs des Nürburgrings. Der fünfte Meisterschaftslauf fand erstmals über 80 Minuten Renndistanz statt und sah zwei Pflichtboxenstopps vor. Die zahlreichen Zuschauer auf den Tribünen im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix erlebten einen gelungenen Start des Pole-Setters Tim Zimmermann (Langenargen/Grasser Racing Team), der sich sofort ein paar Wagenlängen Abstand auf den Zweitplatzierten Finn Wiebelhaus (Obertshausen/Haupt Racing Team) erarbeitete. Doch schon nach einer Runde machte eine Safety-Car-Phase den Vorsprung zunichte. Beim Re-Start ließ der Lamborghini-Pilot allerdings nichts anbrennen und setzte die Flucht nach vorne fort. Da die Teams mit unterschiedlichen Reifen-Strategien agierten, ereigneten sich nach dem ersten Boxenstopp einige Verschiebungen im Feld. Als Zimmermann an seinen Teamkollegen Benjamin Hites übergab, sah es zunächst danach aus, als wenn er die Spitzenposition behalten könne. Allerdings zwang Schumacher den Chilenen kurze Zeit später in einen Fehler und zog am Ende der Zielgeraden an dem Lamborghini vorbei. Mit zwischenzeitlich zehn Sekunden Vorsprung steuerte der Mercedes-AMG-Pilot die Boxengasse zum zweiten Mal an. Dabei fand der Fahrerwechsel auf Owega statt, der für seinen zweiten Stint einen neuen Satz Reifen erhielt. Ein cleverer Schachzug, denn der Vorjahres-Champion brachte den frischen Pirelli-Reifen schnell ins ideale Arbeitsfenster und bezwang Kalender in einem spannenden Finish. „Ich bin mit meiner Leistung heute nicht ganz zufrieden. In den letzten Runden wurden mir die abbauenden Reifen zum Verhängnis, sodass ich Salman keine große Gegenwehr entgegenbringen konnte. Sicherlich war heute mehr drin, aber wir kommen morgen stärker wieder zurück“, sagte Kalender.

Mit Rang drei komplettierten die Gaststarter Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Julian Hanses (Hilden/beide Schnitzelalm Racing) das Podium in einem weiteren Mercedes-AMG GT3. Für den 28-jährigen Marchewicz war es ein erfolgreicher Gaststart: „Es war ein mega Rennen. Julian war heute zum ersten Mal im ADAC GT Masters unterwegs und hat dabei einen super Job vollbracht. Alles lief perfekt und die Duelle auf der Strecke haben großen Spaß gemacht.“ Als Vierter überquerten Leon Köhler (Erlenbach am Main) und Maxime Oosten (NL) die Ziellinie in ihrem BMW M4 GT3 von FK Performance. Auf dem fünften Platz beendeten die Pole-Setter Zimmermann und Hites den Meisterschaftslauf. Das Zwillings-Duell entschieden Michael und Johannes Kapfinger (beide Passau/Team Joos Sportwagentechnik) für sich, die in ihrem Porsche 911 GT3 R die Zielflagge auf Rang sechs sahen. Auf der siebten Position folgte mit Sandro und Juliano Holzem im Audi R8 LMS GT3 Evo2 von Land Motorsport das zweite Zwillings-Duo. Für den Aston Martin Vantage GT3 von Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln/ beide Walkenhorst Motorsport) reichte es am Ende für den neunten Platz. Die Top-10 komplettierten Simon Connor Primm (Großschirma) und Jonas Greif (Coswig) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von Paul Motorsport.

Am Sonntag ist der Nürburgring wie schon in der Debütsaison 2007 der Austragungsort für einen besonderen Moment im ADAC GT Masters. Mit dem 250. Rennen der traditionsreichen GT3-Serie erleben die Zuschauer ein packendes Sprintrennen über 40 Minuten. Dabei ist ab 15:10 Uhr Hochspannung geboten, denn durch das kompaktere Format bleibt den Piloten weniger Zeit, um die eigene Position zu verbessern. Wegweisend wird dafür bereits das Qualifying, das um 9:55 Uhr beginnt.

Foto: Gruppe C Photography

250 Rennen ADAC GT Masters: Premiere für neues Format beim Jubiläum am Nürburgring

Meilenstein für das ADAC GT Masters: Am Wochenende (12. bis 14. Juli) startet die Serie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring in ihr 250. Rennen. Dabei steht beim Jubiläumsrennen in der Eifel eine Premiere an: Das ADAC GT Masters debütiert am Wochenende mit einem neuen Format aus einem Endurance-Rennen am Samstag und einem Sprintrennen am Sonntag. Mit dem neuen Rennformat geht auch der Kampf um die Tabellenspitze zwischen den Führenden Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Titelverteidiger Elias Seppänen (FIN/ beide Landgraf Motorsport) im Mercedes-AMG GT3 und den engsten Verfolgern Leon Köhler (Erlenbach am Main) /Maxime Oosten (NL, beide FK Performance) im BMW M4 GT3 in die nächste Runde. Sport1 überträgt die beiden Rennen am Samstag ab 14:45 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr.

Am Ort, wo 2007 alles begann, feiert das ADAC GT Masters nun auch Jubiläum: Am Nürburgring. Damals im Rahmen des 24-Stunden-Rennens überquerten Christopher Haase und der Italiener Gianni Morbidelli in einem Lamborghini Gallardo GT3 als erster ADAC GT Masters Sieger die Ziellinie. Mittlerweile befindet sich die Serie in ihrer 18. Saison und ist damit die weltweit am längsten währende GT3-Rennserie. Am Jubiläumswochenende startet die Meisterschaft mit einem neuen Format: Mit dem Samstagslauf begeben sich die Piloten erstmals in ein Endurance-Rennen über 80 Minuten Renndauer. Hier ist vor allem Teamwork und eine gute Taktik gefragt, denn im Vergleich zum bewährten Format sind hierbei zwei Boxenstopps vorgeschrieben, einer davon ist mit einem Reifenwechsel verbunden. Action ist auch beim 250. Rennen am Sonntag garantiert. Im Sprint über 40 Minuten müssen die Piloten die Schlagzahl noch einmal erhöhen, schließlich bleibt ihnen weniger Zeit für Positionskämpfe.

Im Kampf um die Meisterschaft liegen die zweifachen Saisonsieger Seppänen/Kalender in ihrem Mercedes-AMG GT3 derzeit mit 84 Punkten an der Spitze. In Lauerstellung, mit gerade einmal sieben Zählern Rückstand, folgt der BMW M4 GT3 der ebenfalls zweifachen Sieger Oosten/Köhler. „Mit dem Sieg im Sonntagsrennen von Zandvoort haben wir uns eine gute Ausgangslage verschafft. Auf dem Nürburgring wollen wir wieder angreifen und versuchen, die Führung zu übernehmen“, sagt Köhler. Auch die drittplatzierten Jannes Fittje (Langenargen) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen/beide Haupt Racing Team) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 bleiben mit 57 Meisterschaftspunkten in Schlagdistanz.

Beim Jubiläumswochenende in der Eifel ergänzen Gaststarter das aus sieben Marken bestehende Feld: Mit den beiden Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing und einem Lamborghini Huracán GT3 Evo vom Team HP Racing International gesellen sich drei weitere Fahrzeuge zum Teilnehmerfeld. Für die Mercedes-AMG-Mannschaft aus Bad Hindelang gehen Julian Hanses und Marcel Marchewicz sowie Jay Mo Härtling und Moritz Wiskirchen an den Start. Im italienischen Stier nehmen Coach McKansy und Gerhard Tweraser Platz.

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK Hard Enduro Series Germany 2024: Wer wird Halbzeitmeister ? Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany verspricht ein spannendes Wochenende in Reisersberg

Die Reise der DOWATEK HardEnduroSeries Germany geht am Wochenende nach Süden. Der MCC Reisersberg ist wie jedes Jahr der Ausrichter für das Saisonhalbzeitrennen. Im Bayerischen Wald wird somit auch der Halbzeitmeister geehrt werden können. Wird dies der Seriendauerbrenner Leon Hentschel oder Youngster Henry Strauss sein?

Die beiden Fahrer aus Niedersachsen trennt aktuell nur ein Punkt in der Tabelle. Hentschel punktet konstant, während Strauss das letzte Rennen für sich entscheiden konnte und somit wieder an die Spitze kam.

Für den BETA-Piloten Leon Hentschel ist Reisersberg zudem auch ein besonderes Rennen, denn im letzten Jahr konnte er dort nach einer langen Krankheitsphase wieder in die Serie einsteigen und wurde dort auch gleich mit einem Podestplatz belohnt.

Starke Gastfahrer wie immer in Reisersberg am Start

Wie immer gibt es in Reisersberg viele Gastfahrer. Bedingt durch die südliche Ausrichtung versuchen sich immer viele, einmal in der Serie zu starten.

Dabei ist diesmal auch Pascal Sadecki, der Zschopauer war 2019 bereits in der Serie eingeschrieben, wechselte dann aber Richtung Enduro DM. In Reisersberg gibt der aktuell Vierte der Deutschen Enduro Jugendmeisterschaft nun ein Comeback. Vor allem im ACE Bikes Prolog Award dürfte mit dem schnellen Fantic-Piloten zu rechnen sein.

Start diesmal bereits 8:30 Uhr

Aufgrund behördlicher Vorgaben geht der Eventtag in Reisersberg wie in jedem Jahr bereits um 8:30 Uhr mit dem ACE Bikes Prolog Award los. Schnell folgen der erste Luminus Energie HESG Kids Lauf und die ersten Gruppenrennen. Danach folgt eine längere Mittagspause bis 13:30 Uhr, bevor es dann mit den Tagesentscheidungen weitergeht. Das Finale startet um 16:15 Uhr und kann diesmal hoffentlich ohne Gewitter bis zum Ende durchgeführt werden.

Die Fahrer erwartet eine etwas geänderte Strecke im Vergleich zu den letzten Jahren. Dies aufgrund der Bauarbeiten im Gelände, wodurch sich neue Geländeabschnitte ergeben haben.

Weitere Informationen, sowie der Link zur Onlinenennung ( noch bis Mittwoch möglich ) sind hier zu finden: www.hardenduro-germany.de/reisersberg-13-07-2024

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: DG Design/Denis Günther, Michel238pic/Michel Kuchel

ENDURO4YOU PRODUKTE DES MONATS JULI 2024

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Während die unbehandelten Works Pipes ab 2024 noch günstiger (unter 170 Euro) begrenzt erhältlich sind.

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Auch die neueste Prospect gibt es zum Sonderpreis

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Ab 24.7 geht es bis zum 5.8 in den Urlaub. Also Zeit genug um noch Schnäppchen zu ordern .