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Samstag, Januar 11, 2025
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Falken Motorsport erneut nicht zu bremsen

Neuer Tag, neues Rennen, neue Gesichter auf dem Podium und doch eine Konstante: Falken Motorsports dominierte auch das zweite Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers. Beim vierten Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie feierte das Team rund um Reifenhersteller Falken den dritten Saisonsieg. Nico Menzel und Martin Ragginger sahen die Zielflagge mit einem knappen Vorsprung von 1,793 Sekunden vor Maxime Martin, Marco Wittmann und Raffaele Marciello im BMW M4 GT3 von ROWE RACING. Als Dritte feierten Ayhancan Güven und Thomas Preining den vierten Podiumserfolg in dieser Saison für Grello, den Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA.

„So kann es gerne weitergehen, zwei Siege in einer Woche – dieses Abo würde ich gerne verlängern“, freute sich Menzel, der beim NLS-Auftakt seinen ersten Nordschleifen-Sieg im GT3 eingefahren hatte. Ragginger ergänzte: „Nico und ich hatten in der Vergangenheit ein ums andere Mal Pech. Umso schöner, dass es jetzt zum dritten Sieg für Falken gereicht hat.“ Der zweitplatzierte Wittmann war nach seinem ersten Nordschleifen-Einsatz 2024 ebenfalls zufrieden: „Die Nordschleife ist für jeden Rennfahrer immer etwas ganz Besonderes“, sagte er. „Solange man nicht ganz oben steht, gibt es immer Dinge zu verbessern. Aber wir haben heute zwischen dem Qualifying und dem Rennen einen Riesenschritt gemacht und sind zuversichtlich, dass wir das kleine Quäntchen, das uns noch auf den Porsche fehlt, bis zum 24h-Rennen aufholen können.“ Schlussfahrer im ROWE-BMW war Martin, der bis zum Fallen der Zielflagge alles gegeben hatte. „Wir wollten gewinnen, daher habe ich bis zum Schluss gepusht. Am Ende hat es leider nicht ganz gereicht.“ Nach seinen ersten zwei Rennen in der Grünen Hölle sieht Güven Verbesserungspotenzial in erster Linie bei sich selbst: „Das war heute mein bestes Rennen mit Grello auf der Nordschleife. Ich bin sehr glücklich, dass sich meine Teamgefährten wunderbar um das Setup des Porsche kümmern, so dass ich mich selbst komplett auf das Fahren konzentrieren kann. Vier Rennen, vier Podestplätze. Ich denke, wir können zuversichtlich nach vorne blicken.“

Im ersten Top-30-Qualifying in der Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hatte sich Klaus Bachler im zweiten Falken-Elfer mit einer Zeit von 8:09,219 Sekunden souverän die Pole-Position gesichert. In der Anfangsphase lieferte er sich einen packenden Fight mit Dennis Olsen im Porsche 911 GT3 von Herberth-Motorsport, der von Platz zwei gestartet Führungskilometer sammelte. Zusammen mit Vincent Kolb und Robert Renauer beendete Olsen das Rennen auf Platz zwölf. Der Porsche von Bachler, Alessio Picariello und Vortagssieger Sven Müller schied zwei Runden vor Schluss nach einer Kollision beim Überrunden in der Mutkurve aus.

Auch die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX kämpften über weite Strecken in der Spitzengruppe. Während Frederic Vervisch, Christopher Hasse und Dennis Marshall das Rennen als Fünfte hinter dem zweiten ROWE-BMW beendeten, blieb das Fahrzeug von Frank Stippler, Christopher Mies und Ricardo Feller nach einem technischen Defekt in Runde 24 auf der Strecke. Die Top-10-Positionen komplettierten der Gen2K-BMW, der Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team Bilstein, der Lamborghini Huracán GT3 EVO des RED BULL TEAM ABT sowie zwei Mercedes-AMG GT3 des Mercedes AMG Team GetSpeed.

KKrämer Racing und AVIA W&S Motorsport gewinnen die PETN-Klassen

Michele di Martino und Christopher Brück holten im Porsche 911 GT3 den ersten Cup-2-Sieg für KKrämer Racing in der Saison 2024. Das Duo setzte sich gegen Ben Bünnagel, Moritz Kranz und Arne Hoffmeister im Mühlner-Motorsport-Elfer durch. Im Schwesterfahrzeug komplettierten Moritz Kranz und Peter Terting das gute Teamergebnis für den in Belgien ansässigen Rennstall. In der Cup 3 triumphierte AVIA W&S Motorsport. Moritz Oberheim, Joshua Bednarski und Lucas Daugaard setzte sich im Porsche 718 Cayman GT4 CS gegen Heiko Eichenberg, Patrik Grütter und Fabio Grosse des SRS Team Sorg Rennsport durch.

Faire Geste: Eifelkind-Racing hilft Adrenalin mit BMW M240i aus

Das NLS-Saisonmotto „RESPECT! MY RACE IS FAIR PLAY” wurde auch bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers gelebt: Marvin Marino, Yannick Himmels und Nico Silva schieden mit dem BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im Samstagsrennen in Runde neun nach einem Unfall vorzeitig aus. Da die Rohkarosse beschädigt gewesen ist, war die Reparatur über Nacht nicht einfach möglich. Kurzerhand bot Eifelkind Racing dem Meister-Team von Matthias Unger seine Unterstützung an. Die Mannschaft aus Nordhorn setzte bei der RCN-Leistungsprüfung am Samstagmittag einen BMW M240i Racing Cup ein und stellte diesen Adrenalin für das Sonntagsrennen als Ersatzteilspender zur Verfügung. „Das war echt eine tolle Aktion von Eifelkind Racing, vielen Dank an Christian Wendland und seine Truppe“, sagte Unger. „Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass die NLS-Familie zusammenhält.“

Adrenalin sichert sich die Halbzeitmeisterschaft

Marino, Himmels und Silva absolvierten das Rennen erfolgreich und belegten Platz zwei hinter dem BMW von Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman. Mit dem vierten Sieg im vierten Rennen sicherte sich das Adrenalin-Trio die Halbzeitmeisterschaft in der Nürburgring Langstrecken-Serie. „Unser Wochenende lief wieder perfekt“, freute sich Ranko Mijatovic. „Wir gehen es eher entspannt an, fahren defensiv, und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Momentan begreife ich noch gar nicht, dass wir wirklich Halbzeitmeister sind – ich bin natürlich megahappy darüber. Aber das auch über die ganze Saison zu bringen, wird natürlich eine Riesenherausforderung.“

Die bisherigen, punktgleichen Tabellenführer strauchelten derweil beim zweiten Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers. Daniel Mertens und Joshua Hislop büßten im Hyundai i30N von Mertens Motorsport nach einem Ausrutscher auf einer Ölspur an der hohen Acht viel Zeit ein und wurden mit zehn Runden Rückstand nur auf der siebten Position in der Klasse VT2-FWD gewertet. Den Sieg hätten sich um ein Haar an Alex Georg Schneider, Niklas Walter und Akshay Gupth im Schwesterfahrzeug geschnappt, die über weite Strecken die Klasse anführten. Der Mertens-Hyundai schied jedoch in der letzten Runde aus. Am Ende jubelten Tobias Jung, Micheal Eichhorn und Andreas Winterwerber im Cupra Leon KL von Auto Thomas by Jung Motorsport.

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet am 22. Juni mit der 69. ADAC Westfalenfahrt in die zweite Saisonhälfte. Vom 30. Mai bis 2. Juni wird eine Vielzahl der NLS-Teams bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring an den Start gehen.

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Neue Gesichter mischen das Feld beim Auftakt in Reetz auf

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Nach der Winterpause zog es den Tross der DOWATEK HardEnduroSeries nach Reetz. Zum ersten Mal fand der Saisonauftakt auf der Strecke in Brandenburg statt. Nachdem die Serie im Jahr 2020 erstmals in den Kalender aufgenommen wurde, ist es nun bereits der fünfte Auftritt in Reetz. Bei besten Wetterbedingungen kamen neben den vielen Teilnehmern, knapp 140, auch sehr viele Zuschauer an die Strecke am Mühlenberg. Sie erlebten spannende Rennläufe und konnten sich auf ein starkes Fahrerfeld freuen, das zum Auftakt der Saison sogar einige kurzfristige eingeschriebene Topfahrer präsentierte.

Henry Strauss

Fakten, 5. Reetzer Hardenduro 13.04.2024

Wetter: 21 Grad, wechselnd bewölkt

ACE Bikes Prolog Award Sieger: Sonny Goggia (KTM)

Sieger: Sonny Goggia (KTM)

Schnellste Rennrunde: Sonny Goggia (KTM), 13:56,233

Die Überraschung kam vor allem von Sonny Goggia, der vom FB.factory Racing Team engagiert wurde und an einigen Läufen der Serie teilnehmen wird. Ebenfalls am Start ist Charlie Frost, der wiederum von K&P Zweiradtechnik betreut wird. Diese beiden Fahrer trafen auf ein hochmotiviertes Teilnehmerfeld der HESG, das leider durch einige Verletzungen dezimiert war. So fehlten neben Titelverteidiger Marc Wulf auch Milan Schmüser und Fynn Hannemann, der sich anderen Serien zugewandt hat.

Dennoch war die Spannung groß, wie sich Felix Bähker nun auf der KTM präsentieren würde, und ob Leon Hentschel der Wechsel auf die BETA gelungen ist. Außerdem war mit Henry Strauss ein vielversprechender Junior am Start, der mit vielen Vorschusslorbeeren in die Saison gestartet ist.

ACE Bikes Prolog Award mit einen Zehntelduell

Der Auftakt des Tages fand beim ACE Bikes Prolog Award statt, bei dem sich 139 Teilnehmer der ersten Herausforderung des Tages stellten. Dabei wurde schnell klar, dass es auch in dieser Saison äußerst spannend zugehen wird. Trotz einer Fahrzeit von über 3 Minuten waren die Abstände im gesamten Feld äußerst gering. Der Prolog wurde größtenteils in Form einer Enduroprüfung ausgetragen, enthielt jedoch einige knifflige technische Abschnitte.

Über Sieg und Niederlage entschieden hier nur Zehntelsekunden. Zunächst führte Felix Bähker, aber als Goggia kam, wurde seine Zeit um den winzigen Bruchteil von 0,078 Sekunden unterboten. Die Top 10 platzierten sich innerhalb von nur 10 Sekunden.

Siege von Goggia und Strauss in den Gruppenrennen

Felix Bähker

Sonny Goggia hatte am Freitag noch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, da der tiefe Sandboden für ihn völlig unbekannt war. Daher lernte er mit jeder Runde dazu und konnte schließlich auch das erste Gruppenrennen für sich entscheiden, wenn auch weniger deutlich, als viele gedacht hatten, vor Leon Hentschel und Louis Richter.

Das zweite Rennen wurde von einem Duell zwischen Henry Strauss und Felix Bähker geprägt. Bähker, der Juniorenchampion von 2023, musste hart kämpfen, um den erst fünfzehnjährigen Strauss zu schlagen. Zwar ging Bähker kurzzeitig in Führung, aber Strauss konterte und konnte sich letztendlich durchsetzen.

Somit war die Startaufstellung für das Finale bestimmt, aus der sich jeweils 25 Teilnehmer aus jeder Gruppe für die Entscheidung des Renntages qualifizierten.

Viele Positionswechsel im Finale

Das Tagesfinale wurde erneut über die Distanz von 55 Minuten + 1 Runde ausgetragen. Gestartet wurde in zweier Reihen aus den jeweiligen Positionen der Gruppenrennen. Somit gingen Goggia und Strauss als Erste auf die gekürzte, aber deutlich anspruchsvollere Runde.

Goggia kam als Erster aus der ersten Runde, dicht gefolgt vom weiteren Feld mit Strauss, Hentschel, Bähker, Frost und Lenny Geretzky. Geretzky war der Erste, der dem hohen Tempo nicht mehr folgen konnte. Nach seiner Verletzung Ende des letzten Jahres ist er noch nicht wieder zu 100% fit.

Strauss hatte jedoch nicht nur den Sieg in der Auner Juniorenwertung im Visier. Er griff sogar Sonny Goggia an und konnte sich in Führung setzen. Ein Stolperer an einer Stein-Auffahrt sorgte jedoch dafür, dass Goggia wieder vorbeiging und sich letztlich auch absetzen konnte. Auch Bähker verlor am gleichen Abschnitt den Anschluss nach vorne und musste Leon Hentschel passieren lassen.

Somit lautete das Ergebnis am Ende des ersten Laufs: Sonny Goggia vor Henry Strauss und Leon Hentschel. In der Tabelle ist jedoch durch die Zusatzpunkte aus dem ACE Bikes Prolog Award alles noch etwas enger zusammen.

Die Tagessiege in den Klassen gingen an Goggia (Pro), Strauss (Junioren), Korber (Senioren), Igl (Amateure) und Täuber (Damen).

Bei den Luminus Energie HESG Kids, die in Reetz ebenfalls den Auftakt hatten, setzten sich Linus Albert (85ccm), Constantin Richter (65ccm) und Melvin Gohlke (50ccm) durch.

Der zweite Saisonlauf startet bereits am 27./28.04. in Crimmitschau. Die Nennung zum Heaven or Hell Xtreme Enduro ist weiterhin hier möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-heaven-or-hell-xtreme-enduro-crimmitschau-27-28-04-2024

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Falken Motorsports feiert zweiten Sieg im dritten NLS-Rennen

Packender Motorsport mit starken Protagonisten und Barbecue-Feeling in der Grünen Hölle bei frühlingshaften Temperaturen: Rennen drei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hatte alle Zutaten für ein Langstreckenrennen der Extraklasse. Der Sieg beim ersten von zwei Rennen bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ging an Falken Motorsports. Im Porsche 911 GT3 R wurden Tim Heinemann und Sven Müller mit einem Vorsprung von 52,866 Sekunden vor Julien Andlauer und Klaus Bachler im Schwesterfahrzeug abgewinkt. Die Freude über Platz zwei währte jedoch nur kurz, denn das Duo erhielt nach dem Rennen eine Zeitstrafe von 32 Sekunden für das Überholen unter Gelber Flagge und fiel bis auf fünf zurück. Platz zwei erbten Ayhancan Güven und Thomas Preining im Elfer von Manthey EMA, die sich dem Falken-Porsche auf der Strecke noch um 0,203 Sekunden geschlagen geben mussten. Platz drei erbten Frank Stippler, Christopher Mies und Ricardo Feller im Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX.

„Diesen Tag werde ich so schnell nicht vergessen“, freute sich Heinemann im Ziel. „Das war nicht nur mein erster Sieg auf der legendären Nordschleife, sondern auch der erste im GT3. Zudem war es ein guter Einstand im Team Falken Motorsports. Das Ergebnis gilt es jetzt beim 24h-Rennen umzusetzen.“ Auch DTM-Champion Preining war mit dem Resultat sehr zufrieden: „Das war ein super Rennen. Auf der Nordschleife macht es immer extrem Spaß, wenn es heiße Zweikämpfe gibt – nicht nur mir als Fahrer, sondern auch für die Fans ist das toll. Deshalb sind wir hier.“ Am zweiten Renntag absolvieren die Teilnehmer ein Top-Qualifying, bei dem die Protagonisten im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen und die Pole-Position ausfahren. „Ich hoffe, dass ich morgen die Chance habe, das Top-Qualifying zu bestreiten. Das wäre eine Ehre und die richtige Würze.“

Hinter dem Porsche-Duo an der Spitze folgten die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX auf den Plätzen drei und vier. „Ich denke, man konnte heute sehen, dass wir nicht mit den Porsche mithalten konnten“, sagte Teamchef Axel Randolph. „Wir waren vorne und sind ein gutes Rennen gefahren, aber die Porsche sind vom Speed her besser.“

NLS-Teams dominieren in starken Klassen

Die NLS-Tabellenführer haben auch beim dritten Wertungslauf ihre Klassen gewonnen. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport dreimal die Klasse VT2-FWD. Ihnen taten es Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup gleich.

Den zweiten Saisonsieg in der Klasse Cup 2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring holten Steve Jans, Tobias Müller und Noah Nagelsdiek für das BLACK FALCON Team 48 LOSCH. Die Cayman-Klasse Cup 3 ging an Moritz Oberheim, Joshua Bednarski und Lucas Daugaar von W&S Motorsport. In der hart umkämpften GT4-Klasse SP10 setzten sich zum zweiten Mal in diesem Jahr Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 von TOYO TIRES with Ring Racing durch.

Das vierte Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet bereits am Sonntag statt. Der zweite Heat der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers beginnt am Sonntag mit einem 90-minütigen Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr geht es im Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, um die besten Positionen in der Startaufstellung. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Tickets für den Rennsonntag gibt es ab 25 Euro unter 24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf vln.de verfolgen.

Foto: Gruppe C Photography

Heiter weiter! NLS-Rennen drei und vier im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers

Nach dem fulminanten Saisonauftakt am vergangenen Wochenende geht es in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ohne Pause weiter. Mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers steht am 13. und 14. April gleich der nächste Double-Header auf dem Programm. Zwei 4-Stunden-Rennen – am Samstag sogar bis in die Dämmerung hinein – versprechen erneut packenden Motorsport in der Grünen Hölle. Tickets gibt es ab 25 Euro unter 24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf vln.de verfolgen.

Nachdem bei den beiden Auftaktrennen der NLS aufgrund von Terminüberschneidungen noch nicht alle GT3-Teams am Start gewesen sind, gibt es bei den Qualifiers die geballte Ladung an GT3-Power. Natürlich sind auch die beiden siegreichen Porsche-Mannschaften Falken Motorsports und Manthey EMA am Wochenende mit von der Partie. Am Steuer von ‚Grello‘ wechseln sich diesmal DTM-Champion Thomas Preining und sein diesjähriger Teamgefährte in der DTM, Ayhancan Güven, ab. Nachdem bei NLS2 fast der geschichtsträchtige erste Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 EVO II gelungen wäre, sinnt das RED BULL TEAM ABT jetzt auf Revanche.

Bei den Qualifiers greift Frikadelli Racing, 24h-Sieger des Vorjahrs, erneut mit dem Ferrari 296 GT3 an und auch das Mercedes-AMG Team GetSpeed strebt nach Erfolg. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den Qualifiers im vergangenen Jahr einen Rennsieg. Den ersten Einsatz in der Grünen Hölle 2024 bestreiten auch Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Schnitzelalm Racing (Mercedes-AMG GT3), Lionspeed GP – PK Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Dinamic GT (Porsche 911 GT3 R) sowie die beiden BMW-Teams BMS M Team RMG und ROWE RACING. In Summe sind 28 GT3-Fahrzeuge am Start und versprechen den Zuschauern erstklassige Rennaction.

Nach dem Markenwechsel von BMW zu Aston Martin bestreitet Walkenhorst Motorsport den ersten Nordschleifen-Einsatz mit dem britischen Supersportler. Am Volant wechseln sich Christian Krognes, Jakub Giermaziak, David Pittard und Nicki Thiim in der Startnummer #34 und Chandler Hull, Benjamin Mazatis und Patrick Assenheimer in der #35 sowie Stefan Aust, Christian Bollrath, Anders Buchard und Teamgründer Henry Walkenhorst in der #36 ab. In der vergangenen Saison holte der Rennstall aus Melle fünf Siege in der NLS – allerdings alle auf BMW.

Doppelspitze in der Meisterschaft

Nach zwei von acht Rennen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie liegen zwei Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport zweimal die Klasse VT2-FWD. Das gleiche Kunststück gelang auch Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup. Beide Klassen waren bei den Auftaktrennen stark besetzt und so ein Garant für volle Punkteausbeute.

Auf Position zwei liegen gleich drei Teams, die bei NLS 1+2 einen Sieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen konnten. AVIA W&S Motorsport war mit Joshua Bedarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring erfolgreich. In der SP10 wechselten sich TOYO TIRES with Ring Racing mit Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 sowie Dörr Motorsport mit Oskar Sandberg, Aaron Wenisch und Nick Wüstenhagen im Aston Martin Vantage GT4 auf den Positionen eins und zwei ab.

Die neue Gentlemen-Trophäe für Fahrer mit Geburtsjahrgang 1973 oder älter führt Horst Baumann an, der zusammen mit Stefan Schmickler den Porsche von Schmickler Performance powered by Ravenol in der Cup 3 auf die Positionen drei und zwei pilotierte. Die beiden Tabellenführer Goodman und Hislop sind aktuell auch die bestplatzierten Fahrer in der Junior-Trophäe. In der Ladies-Trophäe belegt Desiree Müller Platz eins, die mit einem BMW 325i in der V4 unterwegs ist. Und – nach einem zweiten Platz im ersten Rennen sowie dem vielumjubelten Sieg im zweiten – liegt Grello, der Porsche 911 GT3 von Manthey EMA, in der Speed-Trophäe an der Spitze.

Packendes Programm mit viel Racing

Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zählen in diesem Jahr erstmals zur Wertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Generalprobe für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni) wird vom ADAC Nordrhein ausgerichtet. Die Zwei-Tages-Veranstaltung beginnt mit dem Qualifying für Rennen eins am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der erste Lauf über vier Stunden startet um 17:30 Uhr und führt in die Abendstunden hinein. Am Sonntag beginnt das 90-minütige Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr ist das Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, ein Höhepunkt. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Gefahren wird in beiden Rennen die 24h-Variante, bestehend aus Grand-Prix-Kurs (ohne AMG-Arena) und Nordschleife.

Neben den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers selbst, fährt die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) am Samstag von 13 bis 16:30 Uhr eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Im Fahrerlager gibt es auf dem Hubschrauberlandeplatz einen Jugendkart-Slalom und in der AMG-Arena findet an beiden Tagen Automobilslaloms statt.

Foto: Gruppe C Photography

Starkes und vielfältiges Startfeld für sechste Saison der ADAC GT4 Germany

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Die ADAC GT4 Germany ist bereit für ihre sechste Saison: Dabei tritt die Nachwuchs GT-Serie bei allen sechs Events mit zwölf Rennen im Rahmenprogramm der DTM an. Reichweitenstarke Events mit vollen Zuschauertribünen sind somit garantiert. Im Rahmen des Vorsaisontests der ADAC GT4 Germany in Hockenheim präsentierte sich das Feld für die Saison 2024: Elf Teams haben 2024 insgesamt 24 Fahrzeuge von fünf Marken eingeschrieben. Bei ausgewählten Rennen wird das Feld zudem durch attraktive Gaststarter ergänzt. Saisonstart für die ADAC GT4 Germany ist vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com ab 39 Euro. Die Rennen sind auch 2024 bei SPORT1 im Free-TV sehen, im kostenlosen Livestream kann die Serie auf sport1.de, ServusTV On, adac.de/motorsport und dem ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports verfolgt werden.

„Wir haben die ADAC GT4 Germany für die Saison mit der ,Road to DTM‘ für junge Talente noch attraktiver gemacht und aufgewertet. Dass die Serie ein Sprungbrett in höhere Klassen ist, beweist der zweifache Champion Mike David Ortmann, der nun in den Kader von Aston Martin Racing aufgestiegen ist. Die ADAC GT4 Germany ist Garant für harten und fairen Motorsport, wir freuen uns, dass die Rennen auch 2024 wieder bei SPORT1 zu sehen sind“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. Im Rahmen der in diesem Jahr in der Deutschen Kart-Meisterschaft, der ADAC GT4 Germany und dem ADAC GT Masters eingeführten „Road to DTM“ wartet auf die Champions der ADAC GT4 Germany eine Förderung in das ADAC GT Masters 2025.

Die amtierenden Champions Hugo Sasse/Mike David Ortmann treten nach zwei Titeln in Folge in der Saison 2024 nicht mehr an, das macht den Weg frei für neue Favoriten. Dazu zählen allen voran Michael Schrey/Gabriele Piana, die Champions der Saison 2021. Im vergangenen Jahr gewann das Duo die europäische GT4-Serie, nun steht im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ein zweiter Titel in Deutschland auf dem Programm. Piana möchte zudem eine weitere Statistik weiter fortschreiben. Der Italiener hat als einziger Pilot bislang alle Rennen der ADAC GT4 Germany absolviert.

Der M4 GT4 zählt 2024 erstmals mit insgesamt acht Exemplaren zu den bei den Teilnehmern beliebtesten Fahrzeugen im Feld. Ebenfalls auf BMW-Power setzen die Hofor Racing by Bonk Motorsport-Teamkollegen Tim Reiter/Leon Wassertheurer. ME Motorsport hatte beim Saisonfinale 2023 bereits einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany bestritten und tritt nun mit zwei M4 GT4 in Vollzeit an. Am Steuer sitzen Philip Wiskirchen/Markus Eichele sowie Andreas Jochimsen und ADAC Stiftung Sport Förderkandidat Thomas Rackl. FK Performance Motorsport aus Norddeutschland bringt insgesamt vier BMW an den Start.

Ebenfalls acht Fahrzeuge stark ist 2024 die Porsche-Flotte. AVIA W&S Motorsport und Razoon – more than Racing bieten jeweils drei 718 Cayman GT4 RS CS auf. Razoon gibt sein Comeback in der ADAC GT4 Germany nachdem der Rennstall aus Österreich zuletzt 2021 in Vollzeit im Feld vertreten war. Wie bereits im Vorjahr ist auch Wimmer Werk Motorsport wieder mit zwei Porsche am Start.

Sechs Mercedes-AMG GT4 wurden für 2024 eingeschrieben – jeweils zwei von BWT Mücke Motorsport, der CV Performance Group sowie deren Schwesterteam Datalab Sports with CV Performance Group. Für britisches Flair sorgt der neue Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM, den der Vize-Champion von 2021 Jan Marschalkowski gemeinsam mit Philipp Gogollok pilotiert. Internationales Aufsehen bringen die beiden Jamaikaner David Summerbell und Thomas Gore. Die Reggae-Racer treten in einem Audi R8 LMS GT4 an, der vom Neueinsteiger-Team SAPE Motorsport aus Tschechien betreut wird.

Vorläufige Startliste ADAC GT4 Germany 2024

AVIA W&S Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Tano Neumann/Alon Gabbay
Max Kronberg/tba
Finn Zulauf/Josef Knopp

BWT Mücke Motorsport – Mercedes AMG GT4
Mattis Pluschkell/Luca Bosco
Enzo Joulié/Marc de Fulgencio

CV Performance Group – Mercedes AMG GT4
Max Huber/Michal Makes
William Tregurtha/Emil Gjerdrum

Datalab Sports with CV Performance Group – Mercedes AMG GT4
Matias Salonen/Lachlan Robinson
Alex Connor/Jan Philipp Springob

FK Performance Motorsport – BMW M4 GT4
Mohan Ritson/Gianni van de Craats
Joseph Warhurst/Tom Edgar
Leyton Fourie/Max Rosam
Niels Tröger/Joseph Ellerine

Hofor Racing by Bonk Motorsport – BMW M4 GT4
Michael Schrey/Gabriele Piana
Tim Reiter/Leon Wassertheurer

ME Motorsport – BMW M4 GT4
Philip Wiskirchen/Markus Eichele
Thomas Rackl/Andreas Jochimsen

Razoon – more than Racing – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
Simon Birch/Denny Berndt
Adrian Rziczny/Daniel Drexel
Diego Stifter/Maxi Tarillion

SAPE Motorsport – Audi R8 LMS GT4
David Summerbell/Thomas Gore

Wimmer Werk Motorsport – Porsche 718 Cayman GT4 RS CS
David Lackner/Philipp Dietrich
Ivan Ekelchik/Ferdinand Winter

Zakspeed ESM – Aston Martin Vantage GT4
Jan Marschalkowsi/Philipp Gogollok

Foto: Gruppe C Photography

ADAC MX Masters 2024: Kampf der Giganten

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Die ADAC MX Masters-Saison 2024 verspricht Höchstspannung und packende Duelle. Über 350 Bewerbungen sind für die 20. Saison der Serie in den vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 eingegangen. 22 Nationen rollen bei den acht Veranstaltungen von April bis September an das Startgatter. Mit den europäischen Marken KTM, Husqvarna, GasGas, Fantic und TM sowie den japanischen Fabrikaten Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha sind neun Motorradhersteller im ADAC MX Masters vertreten, im Laufe der Saison könnte Triumph zum Reigen der Hersteller dazustoßen. Das Niveau der Spitzenfahrer hat sich für die Jubiläumssaison noch weiter hochgeschraubt. Doch wer hat die besten Aussichten im Kampf um die Meisterschaft?

Max Nagl möchte den Titel-Hattrick
Nach dem vierten Titel im ADAC MX Masters, dem zweiten in Folge, strebt der amtierende Champion Max Nagl den Titel-Hattrick an. Das Poker des Teamwechsels in die Mannschaft von KMP-Honda-Racing powered by Krettek hat sich für den gebürtigen Bayern 2023 ausgezahlt: auf neuem Motorrad im neuen Umfeld war er frisch motiviert und meldete bereits beim Saisonauftakt in Fürstlich Drehna mit drei Laufsiegen, zwei davon mit Start-Ziel-Sieg, seine Titelambitionen an. Bereits 2021 war Nagl der Mann, den es zu schlagen gilt, bis ihn eine Trainingsverletzung aus dem Titelkampf warf. Nach den back-to-back Meisterschaften 2022 und 2023 zieht der Routinier auch 2024 als größter Favorit in die Saison. Zusammen mit der KMP-Mannschaft hat er seine Honda CRF 450 vollends auf sich abgestimmt und greift auf bewährtes Material zurück. Zu alt für Siege und den Titel fühlt sich Max noch nicht, sonst hätte er den Helm an den Nagel gehängt. Mit einem weiteren Titel würde er mit dem Rekordmeister Dennis Ullrich gleichziehen.

Tom Koch: reicht Konstanz für die Meisterschaft?
In seiner ersten ADAC MX Masters Saison 2019 fuhr Tom Koch direkt in die Top-Fünf der Meisterschaft, seitdem hat er die Serie immer in den Top-Drei abgeschlossen. 2022 gelang ihm der erste Laufsieg, 2023 ist der Knoten in Randers dann auch für den ersten Veranstaltungs-Gesamtsieg des Kosak Racing Team-Piloten geplatzt, dem er in Bielstein direkt den nächsten folgen ließ. „ToKo“ ist enorm konstant und fährt kontrolliert, wodurch er auch selten verletzt ist. Die große Frage ist: muss man für einen Titelgewinn in der Königsklasse auch mal Risiken eingehen oder gelingt es Tom 2024, noch eine Schippe draufzulegen, ohne aus seiner Komfortzone herauszugehen?

Jordi Tixier, die französische Bulldogge
Dass er große Titel gewinnen kann, hat der Franzose bereits früh mit dem Sieg in der MX2 Weltmeisterschaft bewiesen. 2020 und 2021 gewann er das ADAC MX Masters, doch Max Nagl verhinderte Tixiers Titel-Hattrick in 2022. Schon oft hat „JT911“ bewiesen, dass er mit viel Herz und Biss fährt und niemals aufgibt. Manchmal wirkte er jedoch fast ein bisschen zu verbissen. Nachdem er sich ursprünglich dazu entschieden hatte, sich nur noch aufs Supercross zu konzentrieren, trat er 2023 dennoch recht kurzentschlossen und ohne große Motocross-Vorbereitung im Team KMP-Honda-Racing powered by Krettek im ADAC MX Masters an. Ein technischer Defekt gleich zu Saisonbeginn hat ihn im Titelkampf direkt in die Rolle des Verfolgers gezwungen. Doch im Saisonverlauf fand er zu alter Stärke zurück und schien deutlich mehr Spaß am Fahren und Racing zu haben. Für 2024 konzentriert er sich wieder voll aufs Motocross und zusammen mit der „neuen Lockerheit“ muss man ihn als Titelkandidaten auf der Rechnung haben.

Henry Jacobi geht auf Angriff
2018 gewann Henry Jacobi das ADAC MX Masters, bevor er sich voll auf die Motocross Weltmeisterschaft konzentrierte. Für 2023 kehrte er zurück in die ADAC-Serie, doch trat bereits beim Saisonauftakt in Fürstlich Drehna mit gestutzten Flügeln in Form einer Schulterverletzung an. Henry biss auf die Zähne und fuhr einige starke Rennen. Doch im Saisonverlauf musste er einsehen, dass die Verletzung größer war als seine enorme Willenskraft. Der KTM Sarholz Racing Team-Pilot ließ sich die Schulter im Sommer operieren, nahm sich die Zeit für die Heilung und ist wiedergenesen voll motiviert. Für ihn ist das klar erklärte Ziel 2024 der Titelgewinn. Bleibt er unverletzt und behält er sein Temperament im Griff, ist das Ziel nicht zu hoch gegriffen.

Maximilian Spies, die nächste Generation
Maximilian Spies hat in seiner Rookie-Saison 2023 bereits gezeigt, was in ihm steckt. Viele Experten trauten 2023 dem großgewachsenen Kosak Racing Team-Fahrer in seiner ersten Saison auf dem 450 ccm Motorrad viel zu. Dass das berechtigt war, bewies er bereits beim dritten Rennen in Randers, als er im Rennverlauf an seinem Trainingspartner Max Nagl vorbeizog und für eine Weile in Führung ging. In Tensfeld gelang ihm nach dem ersten Laufsieg in seiner Rookie-Saison direkt auch der erste Veranstaltungssieg in der Meisterschaft. Auch in der Weltmeisterschaft bewies er, dass er keine Angst vor großen Namen hat. Mit einem Jahr Erfahrung, einer guten Fitness und viel Selbstvertrauen möchte er 2024 konstant aufs Podium fahren und um den Titel kämpfen. Das Zeug dazu hat er.

Adam Sterry möchte britische Zurückhaltung ablegen
Der Brite Adam Sterry hat für die Saison 2024 zu Schmicker Racing gewechselt. Dort hofft er, seinen vierten Gesamtrang aus 2023 zu verbessern. Dass er das Zeug für Siege hat, zeigte er unter anderem in Mölln, wo er den Sieg nach drei Läufen davontrug. Doch ein Ausfall und eine Armverletzung nahmen ihn zu Saisonmitte aus dem Titelkampf heraus. 2024 möchte er das Blatt für sich wenden.

Dennis Ullrich, das große Fragezeichen
Der fünffache ADAC MX Masters-Champion Dennis Ullrich hat seinen Helm vom Nagel genommen und wieder aufgesetzt. Er ist die große Unbekannte im Titelkampf 2024. Dass er weiß, wie man Meisterschaften gewinnt, hat der Rekordtitelträger mehr als genug bewiesen. Doch wie gut und schnell kommt er nach seiner Rennpause seit dem Sommer 2021 wieder in Fahrt? Er selbst fühlt sich gut und ist zuversichtlich, räumt jedoch auch ein, dass die Fitness vor Saisonbeginn noch nicht ganz wieder vorhanden ist. Reicht das, um um den Titel zu kämpfen? Eine Bereicherung für alle Fans ist die Rückkehr von „Ulle“ in das KTM Sarholz Racing Team gewiss.

Weitere internationale Spitzenfahrer wie Kevin Brumann (CH/SixtySeven Racing Husqvarna), Davy Pootjes (NL/KMP-Honda-Racing powered by Krettek), Jakub Teresak (CZ/Enduro Koch Racing) der wiedergenesene Michael Sandner (A/HTS KTM), Petr Polak (CZ/SHR Motorsports by Hartje), Gert Krestinov (EST/JT Construction Motoextreme Honda) und mehr möchten in dem Reigen an der Spitze des Feldes mitmischen.

Zu den über 100 eingeschriebenen Piloten der Königsklasse zählen auch etliche einheimische Topfahrer wie Nico Koch (D/Becker Racing), Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team), Stefan Ekerold (D/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna), Tim Koch (D/Visualz Production), Lukas Platt (D/KTM Sarholz Racing Team), Paul Haberland (D/SHR Motorsports by Hartje) und Mike Stender (D/B&B Mallon Racing), der nach einer langen Verletzungspause wieder an das Startgatter rollt. Gespannt sein darf man auch auf die Leistungen der Klassenaufsteiger wie dem ADAC MX Youngster Cup-Champion Oriol Oliver Vilar (E/WZ-Racing KTM), Cato Nickel (D/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna), Mike Gwerder (CH/HTS KTM) und Marnique Appelt (D/Becker Racing).

Die Nachwuchsklassen mit den Stars der Zukunft
Auch in den Nachwuchsklassen werden die Karten neu gemischt. Manche Fahrer sind aufgestiegen und jetzt in der nächsthöheren Klasse unterwegs, doch andere Spitzenpiloten verbleiben in ihrer Meisterschaft. Wer sind die heißesten Nachwuchstalente der Saison 2024?

Im ADAC MX Youngster Cup mussten die Spitzenfahrer der Saison 2023 laut Reglement in die ADAC MX Masters-Klasse aufsteigen, wodurch die Karten für die Favoritenrollen neu gemischt wurden. Bei mehr als 90 eingeschriebenen Fahrern zählen die KMP-Honda-Teamkollegen Edvards Bidzans (EST) und Scott Smulders (NL), Peter König (D/KTM Sarholz Racing Team), Rasmus Pedersen (DK), Max Palsson (S/Becker Racing) und Bradley Mesters (NL/ Kosak Racing Team) zu den Favoriten. Doch auch die Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna-Fahrer Nico Greutmann (CH), Lyonel Reichl (CH) und Liam Owens (AUS), Ryan Alexanderson (AUS/WZ-Racing KTM), Bence Pergel (HU/HTS KTM) sowie Jan Krug (D/SixtySeven Racing Husqvarna), Eric Rakow (D/Schmicker Racing) und viele weitere dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf Spitzenplätze in dem stark umkämpften Feld machen.

Für den ADAC MX Junior Cup 125 haben sich mit über 100 Fahrern ähnlich viele wie für die Topklasse beworben bei 48 Startplätzen pro Veranstaltung. Die Stufe zwischen der 85 ccm Klasse zu den 250 ccm Viertakt Maschinen begeistert mit einer hohen Leistungsdichte an der Spitze des Feldes und viele Fahrer kommen für Laufsiege und Top-Platzierungen in Frage. Nachdem auch hier die Topfahrer der vergangenen Saison aufgestiegen sind, machen sich Fahrer wie Kasimir Hindersson (FIN/Motovation Motorsport) und Maximilian Ernecker (A/F4E GASGAS Junior Racing) große Titelhoffnungen. Auch Jarne Bervoets (B/Team MJC-Yamaha-Monster Energy), Jonathan Frank (D/Becker Racing), Jayson Van Drunen (NL/SHR Motorsports by Hartje) sowie die Aufsteiger wie ADAC MX Junior Cup 85-Champion Dani Heitink (NL/Team MJC-Yamaha-Monster Energy), Dean Gregoire (NL/Schmicker Racing) und Aron Katona (HU/HTS KTM) könnten gute Platzierungen einfahren.

Der ADAC MX Junior Cup 85 ist die jüngste Rennklasse im Rahmen des ADAC MX Masters und wurde für 2024 wieder auf 48 Starter pro Veranstaltung reduziert. Für diese Startplätze gab es in der Einschreibefrist fast 90 Bewerber. In der neuen Saison zählen Moritz Ernecker (A/HSV Ried Racing Team) zu den Titelaspiranten. Aus deutscher Sicht könnten Mika Plaas (D/KTM Sarholz Racing Team) und Oliver Jüngling (D/Kosak Racing Team) zu den besten Fahrern gehören. Gespannt darf man auch auf den Einstieg der 65 ccm Spitzenfahrer wie John Kranhold (D/SixtySeven Racing Husqvarna), Luca Nierychlo (D/AK Bouw Hutten Metaal Junior Team) oder Nick de Jong (D/Twenty Suspension by Dellen Motorsport) sein.

Foto: Steve Bauerschmidt

EJC Ost: Enduro Nachwuchs startet auf den frischen Spuren der großen Vorbilder in die neue Saison

Am kommenden Samstag, den 13. April startet der Enduro Jugend Cup Ost (EJC Ost) in die neue Saison 2024. Der Auftakt der deutschlandweit größten Enduro-Nachwuchsserie findet beim MSC Dahlen e.V. im ADAC statt.  Vor nicht mal einem Monat sind auf dem Gelände in Dahlen noch die großen Vorbilder der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) gefahren. 

Bereits 2023 startete die EJC Ost-Saison im sächsischen Dahlen. Damals sorgte das große Starterfeld für eine kurzfristige Zwangs-Umplanung der Organisatoren. Auch in diesem Jahr haben sich über 80 Fahrer eine Dauerstartnummer gesichert. Ob es wieder zu einem so großen Andrang beim Auftakt in Dahlen kommt, bleibt abzuwarten. 

Viele Fahrer der vergangenen Jahre sind mittlerweile in den nationalen Serien und Cups am Start und zeigen damit, dass das Konzept funktioniert. Einer dieser Fahrer ist Sky Dombrowski, der sich letztes Jahr den ersten Saisonsieg der Klasse 125 in Dahlen sichern konnte. Er fährt mittlerweile in der DEM. Ihm folgten zahlreiche weitere Fahrer wie bspw. Collin Lang und Willi Damerau. 

Die Anzahl der Fahrer in den beiden 85er Klassen bleibt derweil formstabil. Die etwas leistungsstärkere 85 A Klasse wird mit Talenten der 85 B gefüllt. Im gleichen Verhältnis wechseln altersbedingt zahlreiche Fahrer von der 65er Klasse in die 85 B. So bleiben die Starterfelder in den oberen Altersklassen des EJC Ost gut gefüllt. 

Die wahrscheinlich meisten Fahrer werden in diesem Jahr in der 65er Klasse an den Start gehen. Viele der jungen Talente wechselten aus der 50er Klasse nach oben. Somit ist das Starterfeld in der kleinsten Klasse etwas dünner besetzt. Erfahrungsgemäß erholt sich das Starterfeld der 50er Klasse über die Saison. 

Im EJC Ost gehen in diesem Jahr erstmals auch internationale Fahrer an den Start. Zwei tschechische Teilnehmer starten in der Klasse der 65er, einer in der 125er Klasse. Nach der Premiere des Bundesendlaufes in Sachsen im vergangenen Jahr erweitert die Nachwuchsserie des ADAC Sachsen nun seine Reichweite bis ins Nachbarland. Dabei werden die internationalen Fahrer aller Wahrscheinlichkeit nach alle Läufe der Saison bestreiten. 

 „Der EJC wächst weiter. Das kann man glaube ich so feststellen. Mit nun auch drei internationalen Fahrern sieht man, wie interessant unsere Serie auch über die deutschen Grenzen hinaus geworden ist“. so Martin Breitfeld, Serienkoodinator des EJC Ost kurz vor dem Rennen in Dahlen und zeigte sich zuversichtlich: „Ich freu mich auf die neue Saison und den spannenden Rennkalender. Mit Flöha und Kronach haben wir gleich zwei Läufe an neuen Locations. Das wird mit Sicherheit sehr spannend.“ 

Die Terminplan der Enduro Jugend Cup Ost Saison 2024: 

13.04                           – Dahlen 

01.06                           – Hohndorf

15.06                           – Fürstenwalde

17.08                           – Flöha

31.08 oder 08.09        – Hilmersdorf

21.09                           – Kronach

 Alle Infos zum Enduro Jugend Cup Ost finden Sie unter: sachsen-motorsport.de/ejc 

Foto: Peter Teichmann

Schubert Motorsport dominiert DTM-Test in Hockenheim

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Mehr als sechs Stunden Testzeit, 2.131 gefahrene Runden, zahlreiche Medienauftritte – die DTM-Piloten hatten in Hockenheim auf und neben der Rennstrecke viel zu tun. Beim ersten öffentlichen Auftritt der populären Rennserie in 2024 standen am Dienstag und Mittwoch Foto-Shootings, Filmaufnahmen mit dem exklusiven TV-Partner ProSieben sowie Interviews auf dem Programm. In vier Test-Sessions wurden auf dem Traditionskurs in Baden-Württemberg Daten gesammelt und verschiedene Setups ausprobiert, um die Fahrzeuge perfekt auf den Saisonstart in Oschersleben vom 26. bis 28. April einzustellen.

René Rast (Bregenz) gehörte von Beginn an zu den schnellsten Fahrern im Feld und erzielte im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport mit 1:37,077 Minuten die Gesamtbestzeit. „Es läuft gut, aber das heißt überhaupt nichts. Wir sind in etwa die Zeit wie im letzten Jahr gefahren, die anderen können aber sicher noch zulegen. Wir konnten unser Programm durchziehen, sind Long- sowie Shortruns gefahren und haben am Setup gefeilt. Nach meinem Wechsel zu BMW vor einem Jahr bin ich mittlerweile vertraut mit dem Auto. Alles fühlt sich sehr natürlich an“, erklärte der dreifache DTM-Champion.

Hinter seinem Teamkollegen belegte Sheldon van der Linde (ZA), der die populäre Rennserie 2022 gewinnen konnte, Rang zwei. Dahinter sorgte der zweimalige Titelträger Marco Wittmann (Fürth) dafür, dass die drei BMW von Schubert Motorsport den zweitägigen DTM-Test auf den ersten drei Plätzen beendeten. In glänzender Form präsentierte sich Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA und steuerte seinen Porsche 911 GT3 R auf Rang vier. Der aktuelle Meister Thomas Preining (A) zeigte als Fünfter, dass er bestens für den Saisonstart gerüstet ist.

Aktivster Fahrer in Hockenheim war Arjun Maini (IND). Der Pilot vom Mercedes-AMG Team HRT schonte seinen Boliden nicht und absolvierte mit 133 Runden das größte Pensum aller Piloten. „Der Test ist für uns super gelaufen“, freute sich der 26-Jährige. „Wir haben viele verschiedene Einstellungen am Auto ausprobiert. Darüber hinaus ist es für einen Fahrer wichtig, mit einem guten Gefühl in die Saison zu gehen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Daher bin ich glücklich darüber, dass wir den Test so gut nutzen konnten.“

In gut zwei Wochen startet die DTM in Oschersleben. Tickets für alle DTM-Events sind ab 39 Euro unter dtm.com erhältlich. ProSieben überträgt alle 16 Rennen live in voller Länge im Free-TV. Rennen und Qualifying sind auch per Livestream bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live übertragen.

Ergebnis Pre-Season-Test 2024
1. René Rast (D/Schubert Motorsport), 1:37,077 Minuten
2. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), 1:37,214 Minuten
3. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), 1:37,382 Minuten
4. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), 1:37,414 Minuten
5. Thomas Preining (A/Manthey EMA), 1:37,536 Minuten

Foto: Gruppe C Photography

Schweizer Teams überzeugen beim Pre-Season-Test des ADAC GT Masters in Hockenheim

Vorbereitung abgeschlossen: Beim offiziellen Vorsaisontest des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg nutzten die Teams die Möglichkeit, um sich bestmöglich auf den Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (26. bis 28. April) einzustellen. Bei trockenen Bedingungen an beiden Tagen spulten die Piloten reichlich Testkilometer auf der 4,574 Kilometer langen Strecke ab. Insgesamt nahmen sechs Teams von sechs verschiedenen Herstellern teil. Besonders erfolgreich waren die beiden Schweizer Rückkehrer von Fach Auto Tech und Emil Frey Racing, die im Laufe des Mittwochs für die beiden schnellsten Zeiten sorgten.

Die Bestzeit des gesamten Tests fuhr der Schweizer Alexander Fach in 1:37,842 Minuten, der mit seinem Teamkollegen Alexander Schwarzer (D) in einem Porsche 911 GT3 R für das Team von Fach Auto Tech an den Start geht. „Der Test war sehr wichtig für uns. Es galt vor allem, das Auto besser kennenzulernen und die Abläufe zu optimieren. Zum Abschluss fühlte ich mich im Fahrzeug richtig wohl und lieferte gute Zeiten ab. Bis zum Saisonstart werden wir noch ein paar Dinge anpassen, um in Oschersleben voll angreifen zu können“, sagte Fach sichtlich zufrieden.

Auf dem zweiten Rang platzierten Jean-Luc D´Auria und Alain Valente (Emil Frey Racing) den Ferrari 296 GT3 mit 1:38,407 Minuten. Bereits am Dienstag zeigte sich das Schweizer Duo formstark und schob sich an die Spitze der Zeitenliste. Die Top-3 komplettierte das Duo aus Jannes Fittje (Langenhain) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen) vom Haupt Racing Team mit einer Rundenzeit von 1:38,461 Minuten.

Bei seinem ersten Einsatz im ADAC GT Masters beeindruckte David Schumacher (Salzburg) mit überzeugender Leistung im Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team. Zusammen mit Titelverteidiger Salman Owega (Köln) erreichte er in der zweiten und dritten Session jeweils die zweitschnellste Runde. „Wir haben im Laufe der beiden Tage viel mit den Reifen gearbeitet und verschiedene Setups getestet. Beim ersten Rennwochenende in Oschersleben wollen wir sofort vorne mitspielen, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen“, berichtete Schumacher.

Die neue Saison im ADAC GT Masters beginnt am letzten April-Wochenende in der Magdeburger Börde. Der Auftakt in Oschersleben ist das erste von vier Events, den die populäre GT3-Serie im Rahmen der DTM bestreitet. SPORT1 überträgt alle Rennen des ADAC GT Masters live im deutschen Free-TV. Zusätzlich können die Meisterschaftsläufe im Livestream auf SPORT1 und auf adac.de/motorsport sowie auf dem YouTube-Kanal @adacmotorsports verfolgt werden.

Foto: Gruppe C Photography

Fanguide 5. Reetzer Hardenduro – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

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Endlich geht es wieder los, im Reetzer Sand startet die Saison 2024. Viele Spitzenfahrer sind angemeldet und versprechen wieder Rennaction in Brandenburg.

Rennablauf

Der erste Saisonlauf in Reetz wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 12.04.2024

18.30 Uhr – 19.30 Uhr Anmeldung

Samstag 13.04.2024

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
8.45 Uhr ACE Bikes Prolog Award

10.00 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

11.10 Uhr Gruppenrennen 1                                                                                                      

13.00 Uhr Gruppenrennen 2 inkl. Damen

14.50 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1

16.00 Uhr Finale
17.15 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • HardEnduroSeries Village
  • Luminus Energie HESG Kids
  • HESG Sideevent

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des MSC Burg Eisenhardt in Reetz befindet sich zwischen den Autobahnen 2 und 9 in Brandenburg. 100 Kilometer entfernt von der Deutschen Hauptstadt Berlin. Zu erreichen ist einfach über die Autobahn Abfahrten Köselitz und Niemegk an der A9 oder Ziesar auf der A2.

Google Maps Link: https://goo.gl/maps/ZEXb6xnLPSgwj54V7

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2024/03/StarterlisteReetz.pdf

Preview

Foto: Michel238pic/Michel Kuchel