6.3 C
Börnichen
Sonntag, Februar 23, 2025
Start Blog Seite 251

Aktueller Vorbereitungsstand in der Deutschen Enduromeisterschaft

Knapp 1 Monat ist noch Zeit, bis die Deutsche Enduromeisterschaft das erste mal in der Saison 2020 über den Metzeler Startwagen geht. Zwar startet die Saison diesmal erst Mitte März in Dahlen (22.03.), dennoch lohnt sich bereits jetzt ein Blick hinter die Kulissen.

Fahrerfeld mit Neuerungen

Ein Blick in die aktuelle Liste der Dauerstartnummern ( https://www.enduro-dm.de/fileadmin/content_enduro/Reglement/2020/DEM-Dauerstartnummern_2020.pdf ) verrät schon die ersten Überraschungen. So werden mit Luca Fischeder und Tristan Hanak die beiden Topfahrer der Juniorenklasse in die Hauptklassen E1-E3 aufsteigen. Fischeder wird mit der Nummer 126 in der ENDURO 2 direkter Konkurrent von Davide von Zitzewitz und Edward Hübner. Diese beiden werden wohl auch 2020 wieder die absolute Spitze der Klasse darstellen. Insider der Scene sehen aber mit der Nummer 176 auch Hamish MacDonald, der Neuseeländer wird die komplette Saison für die Marcus Kehr Sherco Academy an den Start gehen und die Deutschen Fahrer herausfordern. MacDonald ist aktueller Weltmeister im YouthCup und hat dort bereits so einige verblüfft.

Enduromeisterschaft
Hamish MacDonald hat in Dahlen bereits Erfahrung aus dem letzten Jahr

Etwas dünn besetzt ist aktuell noch die ENDURO 1 mit nur 15 Fahrern, Andreas Beier wird wohl auch 2020 der große Favorit in der kleinsten Klasse der Deutschen Enduromeisterschaft sein. In der ENDURO 3 haben wir derzeit 20 Fahrer mit dem erneuten Favoriten Dennis Schröter. Ein Auge sollte man auch auf Nick Emmrich werfen, der Routinier ist zurück zum Team Zweirad Sturm gewechselt, wo er seine Anfänge im Endurobereich bereits bestritten hat. Bei den Junioren wird Kevin Nieschalk der große Favorit sein, nachdem er zwei Jahre immer knapp am Titel gescheitert ist.

Drei Rennen in 2 Wochen zum Auftakt der Deutschen Enduromeisterschaft

Ende März wird für die Fahrer direkt stressig. Der Auftakt findet wie zu Beginn bereits erwähnt am 22.03. in Dahlen statt. Dort wird man das Programm nach der WM Veranstaltung im letzten Jahr allerdings etwas einkürzen. Auf dem abendlichen Prolog verzichtet man komplett und am eigentlichen Renntag wird es diesmal nur 2 Sonderprüfungen geben. Fester Bestandteil ist dabei der Crosstest auf der Vereinseigenen Motocross Strecke, diese wird auch aktuell bereits vorbereitet.

Eine Woche später am 28./29.03. findet im rund 100km entfernten Venusberg gleich die nächste Doppelveranstaltung der Deutschen Enduromeisterschaft statt. Nur für die A-Lizenz wird es ein Revival des Sprintenduros geben. Bereits vor einigen Jahren war der MC MEK Ausrichter eines solchen Events im Steinbruch. Diesmal hat man sich professionelle Hilfe vom MSC Rund um Zschopau e.V. geholt die den Verein unterstützen werden. Das Format ist dabei für die Fans besonders interessant, denn in rund 4 Stunden werden sie gleich 10 Sonderprüfungen auf engstem Raum erleben. Das pendeln zwischen den Sonderprüfungen entfällt somit. Ein Clou dabei ist ebenfalls das man am Sonntag in entgegengesetzter Richtung zum Samstag fahren wird.

Nach diesen beiden Wochenenden geht die DEM traditionell in die lange Sommerpause, erst am 12.09. wird der nächste Lauf im Norddeutschen Rehna starten.

Fotos: DG Design / Denis Günther

KTM PRÄSENTIERT X-BOW GT2 FÜR DIE NEUE SRO-RENNKLASSE!

Leistung und Puristik, vereint mit einzigartigem, extremen Design, gewappnet für die Abenteuer auf den legendärsten Rennstrecken der Welt – mit dem neuen KTM X-BOW GTX zeigt die KTM Sportcar GmbH, wohin die Reise von Österreichs einzigem Automobil- und Europas größtem Motorradhersteller geht.

Es ist die logische Fortsetzung einer aufregenden Geschichte, die KTM CEO Stefan Pierer mit der Markteinführung des KTM X-BOW vor gut 12 Jahren begann. Seit damals wurden in Graz über 1.300 Fahrzeuge in einer der modernsten Kleinserien-Manufakturen aufgebaut und weltweit vertrieben. Die Geschichte gipfelt nun in einer neuen Benchmark für Leichtgewichtssportwagen: Im KTM X-BOW GTX.

KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz, im Konzern für die Belange der KTM Sportcar GmbH zuständig, präzisiert: Wir transferieren die essentiellen Markeninhalte von KTM – Performance, Purity, Extreme – sowie die Kernkompetenzen von KTM – modernste Motorsporttechnologie in Verbindung mit extremen Leichtbau und hochwertigsten Komponenten – in ein Rennfahrzeug, das ein klares Bekenntnis dazu ist, die Zeichen der Zeit zu erkennen: Im Motorsport muss eine Entwicklung hin zur besseren Power-To-Weight-Ratio stattfinden, um mit kleinvolumigen, sparsameren und effizienteren Motoren noch schneller zu sein. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse müssen dann auch in die Serienentwicklung einfließen.“

Bei einem Basisgewicht (vor BOP) von nur rund 1.000 Kilogramm und einer Spitzenleistung von über 600 PS aus dem legendären Audi 2,5 Liter Fünfzylinder-Motor wird der KTM X-BOW GTX als GT2 Rennfahrzeug eine echte Benchmark im Segment der Leichtgewichtssportwagen sein – mit einem Leistungsgewicht von unter 2,0 kg pro PS! „Dank der bewährten Kooperation mit Audi Sport können wir auf deren neuesten Fünfzylindermotor, den 2,5 Liter TFSi, zurückgreifen. Darüber hinaus setzt der KTM X-BOW GTX auch in Sachen Sicherheit neue Maßstäbe. Als erster Hersteller kombinieren wir ein homologiertes Monocoque mit einem homologierten GT-Käfig und – auf Wunsch – mit einem homologierten Advanced-Seat. Nach den weltweiten Erfolgen des KTM X-BOW GT4 und als regierender Champion der ADAC GT4 Germany machen wir mit unserem neuen Rennfahrzeug also den nächsten Schritt und starten bald in einer höheren Rennklasse“, so Trunkenpolz.

Als Entwicklungspartner fungierte neben dem Designteam von KISKA einmal mehr die im benachbarten Bayern ansässige Reiter Engineering GmbH. Geschäftsführer Hans Reiter skizziert die Einsatzmöglichkeiten des zukünftigen Fahrzeugs: „Die ersten 20 Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr verfügbar sein. Das Fahrzeug kann dann – vorbehaltlich der finalen Homologation durch die SRO – in allen GT2-Rennserien eingesetzt werden, wodurch KTM neben Audi und Porsche der dritte Hersteller sein wird, der ein solches Fahrzeug anbietet. Auch in vielen weiteren Rennserien mit GT-Reglement, beispielsweise Creventic 24 H Series, GT-Open, DMV-GTC oder Nürburgring Langstreckenserie, soll der neue KTM X-BOW GTX, dann mit rund 500 PS Leistung, in diversen Klassen startberechtigt sein, natürlich immer abhängig von der jeweiligen Zulassung. Zudem plant KTM mit diesem Fahrzeug ab 2021 auch einen eigenen Cup. Ich bin überzeugt davon, dass uns aufregende Zeiten bevorstehen und der KTM X-BOW GTX bzw. der KTM X-BOW GT2 von Kunden und Teams rund um den Globus begeistert aufgenommen wird.“

Technische Details und Preise werden im Laufe der nächsten Zeit bekanntgegeben, der erste Renneinsatz eines KTM X-BOW GT2 wird voraussichtlich zum ersten Mal im Rahmen einer SRO-Veranstaltung im Herbst dieses Jahres stattfinden.

Foto: KTM

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: HESG bietet auch 2020 Liveübertragungen an

0

Auch für die Saison 2020 hat sich die MAXXIS HardEnduroSeries Germany zum Ziel gesetzt, den Endurosport in die Wohnzimmer zu bringen.

Wie im letzten Jahr gibt es verschiedene Liveformate an den Rennwochenenden. Der Start erfolgt in der Regel bereits am Freitagabend mit dem „HESG WarmUP“. Zur Einstimmung auf das Rennwochenende wird es einen Rückblick zum letzten Rennen, Interviews und eine Streckenvorstellung für den folgenden Renntag geben.

Einen Rückblick auf den Prolog wird es weiterhin in der Mittagspause, im Rahmen der Autogrammstunde geben. Dort werden die Topfahrer über den Renntag sprechen und Seriensprecher Anton Bartel gibt zusammen mit der Serienorganisation einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Serie.

Highlight eines jeden HESG Renntages ist natürlich das Finale, wenn die Piloten um Punkte und den Sieg kämpfen sind die Fans nicht nur an der Strecke bestens informiert. Bei ausgewählten Rennen, allen voran beim Saisonauftakt (28.03. Neuhaus-Schierschnitz) sowie beim Finale (31.10. Schwepnitz) wird das komplette Finale gefilmt und mit Moderation von Anton Bartel ins Internet gestreamt. Die Streams werden auf der Facebook Seite der Serie übertragen.

Ausgebaut wurde über die Wintermonate auch das Livetiming. Die Firma „Moni zählt“ hat das System komplett umgebaut, ab sofort sehen die Fans sofort den Rückstand der Fahrer zur Spitze und müssen nicht mehr den Abstand durch die bisher angegeben Fahrzeiten errechnen.

Die Startplätze für den Saisonauftakt sind bereits belegt. Für den zweiten Lauf in Crimmitschau (30./31.05.) wird die Onlinenennung am 16.03. Punkt 12.00 Uhr starten, weitere Infos zum Lauf folgen zeitnah unter www.hardenduro-germany.de .

Die Einschreibung in die Serie ist weiterhin unter https://www.hardenduro-germany.de/einschreibung-2020/ möglich.

Foto: TK420 / Toni Keller

Ist die Saalfelder Runde am 14.03.2020 auch für Lizenzfahrer interessant ?

Die Sandgrube in Aue am Berg hat schon so einige Endurowettbewerbe in den letzten Jahrzehnten gesehen, egal ob IGE oder Endurocup es gab immer spektakuläre Scenen. Aue am Berg liegt rund 10 Kilometer von Saalfeld entfernt. Seit 4 Jahren veranstaltet der MC Saalfeld unter neuer Führung nun die Saalfelder Runde, mittlerweile hat sich das Event mit steigenden Starterzahlen etabliert im Rennkalender.

Mit über 100 genannten Fahrern sieht man, das Konzept geht auf, auch ein Grund dafür ist der frühe Renntermin als eines der ersten Events in Mitteldeutschland. Somit ist das Rennen auch für Fahrer aus den DM und Cupklassen Interessant, denn der Auftakt der Deutschen Enduromeisterschaft startet ja bekanntlich eine Woche später in Dahlen. Auch die Streckenbedingungen sollten sich somit gleichen denn neben Sand gibt es Waldbodenanteile in Saalfeld.

Neben den modernen Motorrädern sind auch wieder die Klassiker am Start. Neu wurde die Klasse Quad/ATV ausgeschrieben. Letztes Jahr noch als Testlauf für einige regionale Fahrer durchgeführt, soll diese Klasse nun ein fester Bestandteil der SAALFELDER RUNDE werden.  

In folgenden Klassen kann genannt werden:     

2 Takt, 4 Takt, Senioren 40+, Quad/ATV, Klassik bis Baujahr 1994

Am Veranstaltungstag ist die Maschinenabnahme ab 7.30 möglich. Start zum 1. Lauf ist pünklich um 9.00 Uhr mit den Quads und ATV`s. Ein genauer Zeitplan wird vor der Veranstaltung auf der Facebook-Seite des MC Saalfeld veröffentlicht, dort ist auch der Link zur Nennung zu finden. Der Kontakt ist unter folgender Email möglich: mcsaalfeld@web.de  

Die Podestplätze bei den Klassikern und bei Quad/ATV werden in zwei Wertungsläufen a 45 Minuten ausgefahren. Die modernen Motorräder starten in drei Wertungsläufen a 30 Minuten. Die Fahrzeuge müssen nicht zugelassen sein. Auch Crosser können bewegt werden.

Fotos: Torsten Lerch

Essen Motor Show bleibt Serienpartner

Eine langjährige Partnerschaft zwischen der NLS und Essen Motor Show geht in die nächste Runde. Wenn sich Europas PS-Festival für Sportwagen, Tuning, Motorsport und Classic Cars und die weltweit größte Motorsportmeisterschaft zusammentun, kann man wohl unwidersprochen von einer perfekten Kombination reden. Insofern verwundert es nicht, dass dieses rasante Duo auch im Jahr 2020 Lenkrad an Lenkrad und Hand in Hand arbeitet.

„Die Essen Motor Show und die Nürburgring Langstrecken-Serie sind beides großartige Erfolgsgeschichten“, sagt Ralf Sawatzki, Projektleiter der Essen Motor Show.

„Wir alle haben Benzin im Blut. Uns verbindet eine lange und treue Partnerschaft, verknüpft mit der Liebe und Leidenschaft für den Motorsport. Deshalb ist es nur logisch, dass wir auch 2020 in der Grünen Hölle vertreten sein werden.“

Die Essen Motor Show wird neben weiteren Logopräsenzen in der Nürburgring Langstrecken-Serie erneut auf allen Heckscheiben der teilnehmenden Fahrzeuge gut sichtbar zu sehen sein. Natürlich ist die VLN in diesem Jahr auch wieder mit einem großen Stand beim PS-Festival vertreten. Die große Ausstellungsfläche ist traditionell ein wichtiger Anlaufpunkt für Fans und Teilnehmer. Vom 28. November bis zum 6. Dezember (Preview Day: 27. November) heißt es dann in Essen „feel the beat“. „Die Essen Motor Show hat sich zu dem wichtigsten Branchentreff entwickelt, denn hier treffen wir unsere Teilnehmer und Partner genauso wie unsere treuen Fans“, sagt Christian Stephani, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Aus diesem Grund ist die Präsenz der Nürburgring Langstrecken-Serie hier nicht nur ein willkommener Jahresausklang, sondern auch ein wichtiges Kommunikationselement in viele Richtungen.“

Foto: Rainer Schimm/MESSE ESSEN

Formatänderungen, um das Spektakel und die globale Anziehungskraft der WTCR zu erhalten

Das WTCR – FIA World Touring Car Cup-Wochenende wird ab dieser Saison in einem neuen Gewand erscheinen, nachdem die Einführung einer Reihe von Maßnahmen zur Kostensenkung – ursprünglich für 2021 geplant – aufgrund der aktuellen Marktbedingungen um 12 Monate vorgezogen wurde.

Vorbehaltlich der Zustimmung des FIA-Weltmotorsportrates bei seiner Sitzung am 6. März in Genf werden die Änderungen dazu beitragen, dass der starke Wettbewerb unter den Top-Fahrern und -Teams erhalten bleibt, die Action auf der Rennstrecke nicht geschmälert wird und die Serie für Fans und Medien gleichermaßen attraktiv bleibt.

Die Kosten müssen nachhaltig sein
Seit sich Eurosport Events und WSC zusammengeschlossen haben, um 2018 gemeinsam mit der FIA die WTCR-Serie ins Leben zu rufen, hat die Serie großen Erfolg und eine rasche Ausweitung erfahren. Der Wunsch, auf der Strecke erfolgreich zu sein, hat jedoch zu einer Budgeterhöhung geführt, die nur schwer aufrechtzuerhalten ist, während sich die WTCR vom Ethos der TCR-Kategorie als Kundenrennaktivität entfernt.
In Zusammenarbeit mit der FIA-Tourenwagen-Kommission, den Teams und anderen Interessenvertretern, unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, die Kosten auf einem überschaubaren Niveau zu halten, und in Anerkennung der Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die Weltwirtschaft wurden eine Reihe von Schritten unternommen.

Ein Schuss für die Pole
Ab 2020 erhalten die Fahrer nun eine Chance, mit einer einzigen Qualifikationssitzung um die DHL-Pole Position zu kämpfen, wenn auch im bestehenden Format des Drei-Phasen-Shootouts, statt wie bisher mit zwei Sitzungen. Das bedeutet, dass es einfach keinen Spielraum für Fehler geben wird, da die WTCR-Stars bis zum Maximum gehen, um die Spitze der TAG Heuer-Zeitmessung zu erreichen.

Zwei ist die magische Zahl
Nach der Umstellung auf ein Zwei-Rennen-Wochenend-Format, das in der Vergangenheit von der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft so erfolgreich eingesetzt wurde, werden die Rennen noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Mit Ausnahme des WTCR-Rennens von Deutschland, bei dem das 25,378 Kilometer lange Nürburgring Nordschelife nur drei Runden zulässt, wird die Aktion in Rennen 2 rund drei Runden länger dauern als in Rennen 1. Die Startaufstellung für Rennen 1 wird teilweise umgekehrt, wobei die Startaufstellung für Rennen 2 durch die kombinierte Qualifikationsreihenfolge bestimmt wird.

Die Fahrer werden beschäftigt sein
Sofern nicht ausdrücklich ein dreitägiger Zeitplan gefordert wird, finden alle WTCR-Wochenenden an zwei Tagen mit zwei freien Trainingseinheiten statt, die den Fans einen ersten Blick auf einige der weltbesten Tourenwagenfahrer auf der Strecke ermöglichen.

… aber nicht zu beschäftigt für mehr Zeit mit den Fans
Fans, die WTCR-Veranstaltungen besuchen, erhalten mehr Gelegenheiten, ihre Helden zu treffen und den Autos nahe zu kommen. Da alle Rennen auf den zweiten Tag des Wochenendes verlegt wurden, wird es möglich sein, zusätzliche Fan-Sessions zu arrangieren, über die bald mehr Informationen erhältlich sein werden.

Taskforce eingesetzt
Eine Taskforce wurde eingesetzt, um zusätzliche Möglichkeiten zur Begrenzung der Ausgaben vor der Saison 2021 zu untersuchen, und weitere Einzelheiten werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben.

Geringere Kosten, bessere Zugänglichkeit
Nach den für die Saison 2019 eingeführten Beschränkungen des Personalbestands wurden weitere Kürzungen vereinbart. Die Zweiwagen-Teams werden auf 12 Mitarbeiter und die Dreiwagen-Teams auf 18 Mitarbeiter beschränkt. Allerdings werden nur 10 Personen pro Team die Armbänder zugeteilt, die es ihnen erlauben, an einem Auto zu arbeiten. Es wird auch eine Änderung des Reifenreglements geben, wobei 18 neue Goodyear-Reifen pro Auto für die erste Veranstaltung und 12 neue Reifen danach erlaubt sind. Dies fällt von einer Zulässigkeit von 22 bzw. 18 ab. Beide Schritte sollen die Kosten senken und den WTCR-Rennsport für noch mehr Teams erschwinglicher machen.

Änderungen sind ein Muss, nicht schön zu haben
„Wir haben entschlossen und verantwortungsbewusst gehandelt, um die WTCR zu schützen, es für alle Beteiligten stark zu halten, seine Attraktivität bei Fans und Medien aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass es für neue Privatteams, die auf dem höchstmöglichen TCR-Niveau fahren wollen, attraktiv und zugänglich bleibt“, sagte François Ribeiro, Leiter von Eurosport Events, dem WTCR-Promoter. „Unnachhaltige Budgets und die Anerkennung der Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die Weltwirtschaft haben die Einführung einer Reihe von Maßnahmen zur Kostensenkung und Formatänderungen beschleunigt, die gemeinsam mit der FIA und den Teamvertretern entwickelt wurden. Aber diese Änderungen sind ein Muss, nicht schön zu haben, und wir müssen in verantwortungsvoller Weise weiter voranschreiten. Allerdings wird Eurosport Events in seiner Rolle als WTCR-Veranstalter weder die Sendeleistung noch den Marketingaufwand reduzieren, um das Produkt, das wir den Fans liefern, und den Wert und die Bekanntheit, die wir den beteiligten Teams und Sponsoren bringen, zu schützen.

Es ist noch Zeit, dem WTCR-Feld beizutreten
Die Teams können noch immer am WTCR – FIA World Touring Car Cup 2020 teilnehmen, wobei die Anmeldefrist auf den 6. März festgelegt wurde.

Foto: David Noels

Viele Motocross Stars und volle Felder im ADAC MX Masters 2020

0

Rund fünf Wochen vor dem Saisonstart in Fürstlich Drehna stehen die permanent eingeschriebenen Fahrer in den vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 fest. Das Interesse am ADAC MX Masters ist ungebrochen hoch: 262 Piloten aus 26 Nationen werden in der 16. Sa ison der Serie um Meisterschaftspunkte und Titel kämpfen, insgesamt gab es 310 Bewerbungen. Der ADAC MX Youngster Cup ist mit 96 angemeldeten Teilnehmern die zahlenmäßig stärkste Klasse.

Unter den 70 eingeschriebenen Startern der ADAC MX Masters Klasse b efinden sich viele potenzielle Titelkandidaten. Neben dem fünffachen Meister Dennis Ullrich haben sich erneut Max Nagl, Vizemeister Pascal Rauchenecker aus Österreich, der Drittplatzierte des Vorjahres, Tanel Leok aus Estland, und der in der Saison 2019 fü r lange Zeit Führende, Jens Gettemann aus Belgien, für die Meisterschaft eingetragen. Mit dem Belgier Kevin Strijbos bereichert ein neuer, permanenter Fahrer die Meisterschaft. Gert Krestinov, die Gebrüder Tom und Tim Koch, Stefan Ekerold, Lukas Neurauther Brian Hsu und Mike Stender sind nur einige der Namen, die für Podiumsplätze in Frage kommen.

Nachdem der Vorjahres Champion des ADAC MX Youngster Cups, René Hofer, in die MX2 Weltmeisterschaft gewechselt ist und Vizemeister Jeremy Sydow in die ADAC MX Masters Klasse, rechnet sich der Drittplatzierte von 2019, Bastian Bogh Damm aus Dänemark, die größten Chancen auf den Titel der Klasse 2 aus. Doch zahlreiche internationale und nationale Starter wollen ebenfalls ein Wort um die Meisterschaft mitreden. Von den nationalen Talenten dürften der amtierende ADAC MX Junior Cup 125 Meister, Simon Längenfelder, sowie Maximilian Spies, Lion Florian und Nico Koch gute Aussichten auf hervorragende Platzierungen haben.

Den ADAC MX Junior Cup 125 nutzen viele junge Talente als Zwischenstufe vom ADAC MX Junior Cup 85 in den ADAC MX Youngster Cup. So steigen auf ihrem Weg an die Spitze in jedem Jahr viele Nachwuchsfahrer in die Klasse auf. Von den 48 eingeschriebenen jungen Piloten, bei 73 Bewerbern für die Startplätze, dü rften sich Rasmus Pedersen aus Dänemark und Pius Bergmann aus Deutschland stark für Top Resultate empfehlen, aber auch der ADAC Junior Cup 85 Meister Edvards Bidzans sowie sein Vizemeister Tobias Caprani, die beide in die Klasse 3 aufgestiegen sind.

Im ADAC MX Junior Cup 85 sind nach 62 Anmeldungen ebenfalls 48 Piloten in die Meisterschaft eingeschrieben. Auf dem Papier empfiehlt sich der Belgier Sacha Coenen als aussichtsreicher Titelfavorit, nachdem er die vergangene Saison auf dem dritten Platz abschlie ßen konnte. Aus deutscher Sicht hofft Maximilian Werner darauf, seinem ersten Laufsieg aus dem Vorjahr in dieser Saison viele weitere folgen zu lassen. Mit dem Ende der Einschreibefrist haben Fahrer ab sofort die Möglichkeit unter adac.de/mx masters ihre Nennung als Gaststarter zu einzelnen Läufen abzugeben.

Links zu den Starterlisten:
ADAC MX Masters; ADAC MX Youngster Cup; ADAC MX Junior Cup 125; ADAC MX Junior Cup 85

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt

NEUES NENNUNGSSYSTEM DEUTSCHE ENDUROMEISTERSCHAFT

Ab sofort ist die Nennung für die Deutsche Enduromeisterschaft und Cupklassen unter https://www.racesystem.org/ möglich. Mit dem Wechsel des Promotors im höchsten Deutschen Enduro Championat, wurde nun auch das Nennungssystem neu aufgelegt. Die Nennungen werden nun direkt über das Zeitnahme Team Müller erfolgen und verwaltet.

Die Promotion der DEM liegt seit Beginn des Jahres beim ADAC.

Foto: DG Design / Denis Günther

Hans-Joachim Stuck tritt als DMSB-Präsident zurück

Nach rund acht Jahren als DMSB-Präsident tritt Hans-Joachim Stuck aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück. Das teilte der frühere Profirennfahrer im Rahmen einer DMSB-Sitzung in Frankfurt mit. Bis zur Jahreshauptversammlung am 18. April 2020 werden die übrigen DMSB-Präsidiumsmitglieder die Geschäfte gemeinsam führen und insbesondere die turnusgemäßen Wahlen vorbereiten. Hans-Joachim Stuck gab persönliche Gründe für seinen Rückzug an: „Mein Ziel war es immer, dem Motorsport nach meiner aktiven Karriere ein bisschen von dem zurückzugeben, was ich über die vielen Jahrzehnte erleben durfte. Das ist mir in vielen Bereichen gelungen. Nun möchte ich das Amt aber in andere Hände legen.”

Nach seinem Abschied aus dem aktiven Rennsport übernahm Stuck 2012 das Amt des DMSB-Präsidenten für zwei Amtsperioden und konnte dabei zahlreiche wichtige Weichenstellungen vornehmen. Das Thema Sicherheit, das ihm schon als Aktiver sehr am Herzen lag, trieb er dabei mit zahlreichen Initiativen voran – neben vielen Detailverbesserungen wird dabei insbesondere sein Engagement rund um die Nürburgring-Nordschleife in Erinnerung bleiben. Unter Stucks Leitung setzte sich der DMSB stark für den Erhalt der Streckenlizenz der Nordschleife ein, die in dieser Zeit auch durch viele bauliche Maßnahmen sicherer wurde.

Eine wichtige Säule waren die umfangreichen Strukturreformen des DMSB, die sich über mehrere Jahre hinzogen und 2017 – im Jahr des 20. Jubiläums des Verbandes – unter anderem in einer Neudefinition wichtiger Gremien gipfelten. Fachausschüsse und Exekutivkomitee des DMSB sind seitdem auf eine stärkere Beteiligung der aktiven Motorsportler und der Veranstalter ausgerichtet. Zu den vielen Neuerungen in Stucks Amtszeit gehört beispielhaft auch die Einführung einer DMSB-App für Smartphones, die zunehmend als wichtiges Kommunikations- und Informationsmittel sowie als elektronischer Lizenznachweis dient.

Hans-Joachim Stuck setzte mit dem erfolgreichen ehrenamtlichen Engagement für den DMSB eine Karriere fort, die ihn zu einem der wohl bekanntesten Piloten der Welt machten. Der 1951 in Garmisch-Partenkirchen als Sohn des berühmten Rennfahrers Hans Stuck senior geborene „Striezel“ Stuck trat seit 1969 in unzähligen Rennen und Meisterschaften an. Schon 1972 wurde er Deutscher Rennsportmeister und wechselte danach zunächst in den Formel- und Sportwagenbereich. So absolvierte er Rennen in der Formel 1 und trat in der Langstrecken-WM an, die er 1985 als Weltmeister abschloss. Besonders erfolgreich war er immer wieder im Tourenwagen und GT. So wurde er Vizemeister er in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (1981 und 1983) sowie der Tourenwagen-WM (1984). 1990 gewann er die DTM. Zu den zahlreichen Siegen im Langstreckensport gehören die 24h-Rennen von Le Mans (1986 und 1987) und auf seiner Lieblingsrennstrecke, dem Nürburgring (1970, 1998, 2004).

Foto: DMSB

Manuel Lettenbichler´s King of the Motos Vlog

0
Beim ersten Lauf der AMA Extreme Off-Road West Series 2020, belegte Manuel Lettenbichler den 3. Platz und konnte sich gegen erfahrene Rennfahrer in der steinigen Wüstengegend behaupten.

Der amtierende WESS-Champion und frisch gebackene Red Bull KTM Factory Fahrer Manuel Lettenbichler wird neben den WESS Rennen diese Saison vermehrt in den USA an den Start gehen. Das erste amerikanische Rennen in seinem 2020er Kalender war Anfang Februar das „King of the Motos„. In diesem GPS basierten Rennen gilt es drei Runden auf einer anspruchsvollen Strecke zu fahren, die den Fahrern alles abverlangt.

Da sich Lettenbichler im Prolog gut qualifizieren konnte, hatte er einen idealen Start ins Rennen. Relativ schnell konnte er sich mit den erfahrenen Hardendurofahrern Cody Webb, Colton Haaker und Trystan Hart absetzen. In der zweiten Runde ging er mit Webb an die Spitze, doch leider erhielt Lettenbichler aufgrund eines kleinen Fehlers in Runde drei eine einstündige Zeitstrafe. Trotzdem konnte er noch den dritten Platz für sich beanspruchen und somit die US-Saison mit einem Podestplatz beginnen. Weiter geht es für Lettenbichler in den USA am 28. und 29. März beim RevLimiter Extreme Enduro in Decatur, Texas.

Die felsige Wüste in Johnson Valley war für den Werkeholic eine ganz neue Erfahrung, wie er sich auf das Rennen vorbereitet hat und wie es ihm während des Events erging erzählt er in seinem VLOG auf dem Weber YouTube Kanal.
Hier geht´s direkt zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=-YoDJxLTKao