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Montag, Februar 24, 2025
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Ab sofort sonntags live: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters- Talk

ADAC GT Masters-Fans bleiben zu Hause und schauen ab sofort immer sonntags ab 13.00 Uhr: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk. Moderator Patrick Simon informiert die Fans in der neuen wöchentlichen Talkshow über alle News und aktuelle Entwicklungen aus dem ADAC GT Masters und spricht mit Fahrern und Teamchefs. Los geht es am 5. April ab 13.00 Uhr, zu sehen ist PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk online im Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport und ravenol.de. Vorerst sind sechs Folgen der neuen Talkshow geplant, in denen auch die ADAC Formel 4, die ADAC GT4 Germany und ADAC TCR Germany eine Rolle spielen werden.

Während die Motoren der Supersportwagen des ADAC GT Masters noch stillstehen, überbrückt PS
on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk die Wartezeit und bringt alle News zu den Fans. Welche
neuen Teams und Fahrerkombinationen gibt es in der Serie, was hat sich in den vergangenen
Wochen getan? In der ersten Folge spricht Patrick Simon mit den Titelverteidigern Kelvin van der
Linde und Patric Niederhauser, mit Callaway-Corvette-Neuzugang Jeffrey Schmidt und befragt ADAC
Motorsportchef Thomas Voss zu den Planungen für das ADAC GT Masters 2020.

„Der Motorsport steht momentan still und es gibt derzeit sicherlich wichtigere Themen. Allerdings
hören wir auch von unseren Fans, dass sie sich in diesen Tagen über eine Abwechselung freuen.
Daher sagen wir: ADAC GT Masters-Fans, bleibt zu Hause und freut euch auf PS on Air, den Ravenol
ADAC GT Masters-Talk“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Die erste Folge von PS on AIR – Der Ravenol ADAC GT Masters Talk gibt es am Sonntag, 5. April ab
13.00 Uhr unter diesem Link: youtube.com/watch?v=2usmeoIdi0Y

Foto: Gruppe C Photography

Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO mit starkem Teilnehmerfeld für Rennen zwei

Ein volles und hochkarätiges Teilnehmerfeld nimmt am kommenden Samstag (4. April 2020) das zweite Rennen der „Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO“ in Angriff. In Sachen Teams und Fahrer ist alles dabei, was im realen und virtuellen Rennsport Rang und Namen und neben vielen am Nürburgring bekannten Namen sind auch vier DTM-Champions mit von der Partie: Mike Rockenfeller (Phoenix Racing eSport), Timo Scheider (Team Nürburgring), Bruno Spengler (Team BMW Bank) und Martin Tomczyk (BMW Team Green Hell). Ihnen gegenüber steht unter anderem der 26-fache VLN-Rennsieger Marc Basseng (VRS Coanda Simsport) und weitere Nordschleifen-Spezialisten. Der Livestream auf www.vln.de startet um 11 Uhr mit Olli Martini und Patrick Simon. Im Anschluss geht es ab 12:30 Uhr mit dem Qualifying in der SP9 direkt auf die Strecke. Das Rennen über die Distanz von drei Stunden startet um 13 Uhr.

Mit Marc Basseng feiert am Samstag ein alter Bekannter sein Comeback auf der Nordschleife – wenn auch nur virtuell. „Ich bin sehr froh bei Coanda fahren zu dürfen“, sagt Nordschleifen-Routinier Basseng. „Ich trainiere jeden Tag, aber der Rückstand auf die Simracer ist noch groß. Mit 41 fängt man noch mal von vorne an, um annähernd die Pace mit zu gehen. Wer hätte das gedacht? Aber ich stelle mich gerne der Herausforderung. Es wird spannend zu sehen, wer am Ende vorne ist.“

24 Fahrzeuge haben für die GT3-Klasse genannt. Zu den Debütanten bei Rennen zwei zählen Black Falcon Team AM Solutions mit Dirk Müller im Mercedes-AMG GT3 sowie das eTeam WRT mit den zwei Audi R8 LMS und den beiden Profirennfahrern Dries Vanthoor und Mirko Bortolotti. Aus den Reigen der Simracing-Topteams gibt sich Williams Esports, das digitale Team des britischen Traditionsrennstalls, erstmals die Ehre. Der Audi R8 LMS wird pilotiert von dem aufstrebenden Rallye-Talent Sami-Matti Trogen aus Finnland. Natürlich sind auch weitere aus der Nürburgring Langstrecken-Serie bekannte Teams am Start: Vodafone Team GetSpeed, Car Collection, Walkenhorst Motorsport, HTP-WINWARD Motorsport, Raceunion und Adrenalin Motorsport schicken am Samstag ihre Renn- und Simprofis ins Rennen.

In der Klasse Cup 2 feiert Manthey-Racing sein eSport-Debüt. Der Traditionsrennstalls aus der Eifel setzt einen Porsche 911 GT3 Cup ein und muss sich unter anderem gegen die Teams von Raceunion und das Black Falcon Team Identica behaupten. Die schwarzen Falken sind auch in der Cup 3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing) vertreten und treffen dort auf W&S e-Motorsport, Nürburgring eSports, Sorg Rennsport eSports und die Auftaktgewinner CoRe SimRacing. Letzteres Team will auch den Sieg in der TCR-Klasse verteidigen. „Ich bin sehr gespannt, wie sich die realen Rennfahrer in unserer Klasse dieses Mal schlagen werden“, sagt CoRe-Pilot Marius Golombeck. „Im Moment sind wir Simracer sicher noch etwas im Vorteil, aber wenn die sich erst einmal eingewöhnt haben, dann sind erfahrene Nordschleifen-Asse wie Achim und Jürgen Nett bestimmt bald vorne mit dabei. Ich freue mich, dass die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie jetzt richtig durchstartet und wir mit unserem Team dabei sein können. Diese Aufmerksamkeit hat die Simracing-Szene schon lange verdient.“ Die Gegner in der TCR-Klasse sind unter anderem GIRLS ONLY by Nuerburgring eSports mit Carrie Schreiner und besagtes Team Ultimate Nett Racing. Der Nürburgring schickt ebenfalls ein Team ins Rennen: Chef-Instruktor Andreas Gülden teilt sich den Audi RS3 LMS in der TCR-Klasse mit dem zweifachen DTM-Champion und World Rallycross-Piloten Timo Scheider. „Nachdem ich auf dem Nürburgring bereits mehrere VLN-Rennen, das 24h-Rennen und auch bei Rad am Ring gewinnen konnte, ist das nun mein erstes Mal im SimRacing. Und auch, wenn ich erstmal Erfahrungen sammeln muss: Es wird geil“, verspricht Scheider.

Nicht nur das Teilnehmerfeld ist im Vergleich zum Auftaktrennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie noch einmal stärker geworden, auch der Kreis der Partner wächst. Neben der Virtual Competition Organisation (VCO) sind nun auch Vodafone, der ADAC Mittelrhein und Raceunion als Partner in der Premierensaison der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie dabei.

Der Livestream, der bei der Premiere vor knapp zwei Wochen auf unterschiedlichen Kanälen von über 80.000 Zuschauer angesehen wurde, wird ab Rennen zwei von Telekommunikationsspezialist Vodafone präsentiert. Darüber hinaus bindet Vodafone den „Gigabit Livestream“ in seine eigenen Kommunikationskanäle ein. Ebenfalls neu als Partner dabei ist Raceunion. Die Spezialisten aus Berlin verbinden nicht nur Motorsport und Business. In der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie konnten mit Hilfe von Raceunion die Preisgelder der Serie, die am Ende der Saison ausgeschüttet werden, erhöht werden. Neu eingeführt wurde zudem die sogenannte Inc-Wertung. Der Fairnesspreis in Höhe von 250 Euro pro Klasse* winkt dem Team, das über die Saison die wenigsten Incidents (Vorfälle, die von der Rennleitung überprüft wurden) verantwortet hat. Der ADAC Mittelrhein bewirbt schließlich im Livestream seine Veranstaltungen im realen Motorsport und trägt mit seiner Sponsor-Summe zusammen mit VCO dazu bei, dass die Nenngelder für die Premierensaison reduziert werden konnten.

Teilnehmerliste: https://www.vln.de/wp-content/uploads/2020/04/2020-04-04s.pdf

Kein Rennen in der Gegenwart, aber Blick in die Vergangenheit – MSC Dahlen präsentiert Enduro- und Vereinschronik

Nach dem erneuten Pech der Veranstaltungsabsage steckte der MSC Dahlen aber auch diesmal den Kopf nicht in den Sand, sondern trieb eines seiner Parallel-Projekte weiter voran. Dieses ist nun abgeschlossen und für alle Enduro-Fans erhältlich. Die Rede ist von der Chronik „RUND UM DAHLEN – von der Leistungsprüfungsfahrt zur Enduro-Weltmeisterschaft“.

Die Chronik ist eine historische Betrachtung zur Entwicklung des Motorradgeländesports in der Region Dahlen sowie in den östlichen Regionen Deutschlands. Sie wurde vom langjährigen Vorsitzenden des MC Dahlen sowie in den 1970er- und 1980er Jahren zugleich als Fahrtleiter von „Rund um den Collm“ fungierenden Andreas Richter liebevoll erstellt. Das Werk gewährt einen tiefen Einblick zu den Anfängen, der Entwicklung bis hin zur Gegenwart des Enduro-Sports. Sie ist mit 40 Seiten im Format 21 x 21 cm hergestellt worden und kostet 7,50 Euro pro Stück. Auf Grund der Corona-Krise ist sie derzeit leider nur über die Homepages www.msc-dahlen.de sowie https://shop.top-speed.info/ erhältlich, sodass zzgl. 3 Euro Versandkosten fällig werden. Sobald wieder Normalität einzieht, wird sie auch in diversen Shops in und um Dahlen vertrieben. Verbindliche Informationen dazu werden ebenfalls über die Internetseite des Vereins kommuniziert.

Text: Thorsten Horn

DTM unterzeichnet neuen Fernsehvertrag mit ELEVEN SPORTS

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Die DTM hat einen neuen Fernsehvertrag mit dem polnischen Sender ELEVEN SPORTS vereinbart. Der Zwei-Jahres-Vertrag für die Rennsaisons 2020 und 2021 ermöglicht es ELEVEN SPORTS, die Renneinsätze des polnischen Fahrers Robert Kubica live zu zeigen, der im vergangenen Jahr nach ein sensationelles Comeback in der Formel 1 gefeiert hatte und in diesem Jahr in einem BMW M4 DTM erstmals in Europas beliebtester Rennserie an den Start geht.

Die DTM hatte in der vergangenen Woche einen neuen Rennkalender für die Saison 2020 vorgestellt. Saisonstart ist im Juli auf dem Nürnberger Norisring.

„Wir freuen uns, dass wir mit ELEVEN SPORTS einen Zwei-Jahres-Vertrag vereinbart haben“, sagt Marcel Mohaupt, Geschäftsführer der DTM-Dachorganisation ITR. „Polen ist ein wichtiger Markt für die DTM und die in ihr vertretenen Hersteller, und dieser Vertrag spiegelt die wachsende internationale Präsenz der DTM wider. Außerdem freuen wir uns sehr auf die Ankunft von Robert Kubica. Er ist eine Legende, ein Held für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, und er wird eine große Bereicherung für unsere Serie sein. Ich bin sicher, dass er das harte Racing in der besten Tourenwagenserie der Welt genießen wird.“

„Die DTM zeichnet sich durch höchstes Wettbewerbsniveau aus. Sie passt perfekt in das umfangreiche Motorsport-Angebot von ELEVEN SPORTS“, so Patryk Mirosławski, ELEVEN SPORTS COO in Polen. „Die polnischen Fans lieben Robert Kubica, und deshalb freuen wir uns sehr, jedes Rennen mit unserem F1-erfahrenen Team von Fernsehjournalisten zu zeigen. Den polnischen Fans sagen wir: Macht euch bereit, spannende DTM-Action mit Robert und vielen anderen Spitzenfahrern zu erleben.“

ELEVEN SPORTS wird nicht nur mit einem eigenen Reporterteam von allen DTM-Rennen live berichten, sondern die Zuschauer vor und nach jedem Qualifikationstraining und Rennen mit Experten-Analysen aus dem Live-Studio versorgen. Darüber hinaus sind wöchentliche DTM-Highlight-Programme in der Primetime geplant.

„Nique“ Thury sitzt wieder auf dem MX-Bike

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Aus der Reha ging es für Dominique Thury zunächst auf ein Schneemobil, bevor er die ersten Runden auf dem Motocross Motorrad drehte.

Nachdem der letzte Vlog von „Nique“ Thury über 90.000 mal angeschaut wurde, zeigt der SX-Spezialist in seinem neuesten Video wie er das erste Mal wieder auf dem Motorrad saß. Statt wie gewohnt auf Erde, schwang er seine Beine zunächst während der Weber #Werkeholics „Klassenfahrt“ nach Schweden über die Sitzbank eines Snowbikes, einem MX Motorrad mit Kettenantrieb, und eines Schneemobils. Mit dabei waren weitere Motorrad-Asse wie Manuel Lettenbichler, Kai Haase, Adrian Guggemos, Kevin Gallas, Davide von Zitzewitz sowei der Drifter Maxi Grimm.

Keine 2 Monate nach seinem Sturz während des SX Dortmund war es dann endlich so weit: der Thüringer drehte seine ersten Runden auf der Motocrossstrecke. Ob das erfolgreich war, was seine Oma dazu sagt und wie seine weiteren Pläne aussehen, verrät Nique in über 20 Minuten in seinem neuesten Vlog.

Das Video gibt es unter https://youtu.be/cROBpACJIjc zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Wie vor 30 Jahren – Motocross in Fürstlich Drehna nun am 5. und 6. September

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Nach der Corona-bedingten Absage des Saisonauftaktes des ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna vor zwei Wochen wurde mit dem 5. und 6. September inzwischen ein Ersatztermin für die Rennen „Rund um den Mühlberg“ gefunden.
Seit 2006 findet der Saisonauftakt der internationalsten und wichtigsten deutschen Motocross-Serie alljährlich beim MSC Fürstlich Drehna statt. Dies war auch in diesem Jahr der Plan, doch aufgrund der allgemeinen SARS‐CoV‐2- Pandemie und Hysterie wurde auch das für den 28. und 29. März geplante Event abgesagt. Dabei hätte es sich sogar um ein historisches Datum gehandelt, denn auf den Tag genau vor 28 Jahren gab der rührige Verein im Süden Brandenburgs seinen Einstand als Veranstalter eines gesamtdeutschen DM-Rennens. Danach veranstaltete er, mit Ausnahme von 1997, immer im April oder Mai.
Ein zweites Mal rückte man vor genau 20 Jahren vom Traditionstermin ab – und zwar aus gutem Grund. Am 15. und 16. Juli 2000 zelebrierte der MSC Fürstlich Drehna mit dem Weltmeisterschaftslauf der Klasse bis 500 ccm sein bisheriges Veranstaltungshighlight.

Nun sind 2020 die Rennen also für den 5. und 6. September neu terminiert – ein Monat, mit dem sich ein weiteres Club-Jubiläum verknüpfen lässt. Am 30. September 1990 veranstaltete der damalige MC Drehna den letzten Lauf zur DDR-Meisterschaft der Klasse bis 250 ccm Spezial, der damaligen Top-Klasse des Ostens. Dabei errang der Lokalmatador Torsten Wolff einen Laufsieg und einen zweiten Platz, was in der Addition den Tagessieg bedeutete. Gleichzeitig hatte Torsten Wolff damit seinen sechsten und folglich letzten DDR-Meistertitel gewonnen. Gute Gründe, dass auch das aufs erste September-Wochenende 2020 verschobene Motocross ein tolles Noppenfest wird. Das findet auch der Clubvorsitzende Christian Lehmann, der dazu sagt: „Mit dem Saisonauftakt bei uns, haben wir die Messlatte für die weiteren Veranstalter immer ziemlich hoch gelegt. Außerdem waren wir immer in der glücklichen Lage, nahezu alle Fahrer am Start zu haben, da auch die internationale Saison dann immer noch ganz jung war. Egal, wir sehen der Saison und unserer Veranstaltung erst einmal erwartungsvoll entgegen. Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten für den September-Termin natürlich ihre Gültigkeit.“

Etwas hin- und hergerissen ist auch das Vorstandsmitglied für Presse und Marketing, Marcel Rentsch: „Dem Finale hätten wir zwar mehr Positives abgewinnen können, aber wir wollen uns nicht beschweren. Alternativen wären ein Termin im August oder im Oktober gewesen. Am 5. und 6. September gibt es nun zwar eine Terminüberschneidung mit dem WM-Lauf in der Türkei, doch glücklicherweise sind dort keine EM-Klassen am Start. Somit rechne ich bei uns trotzdem mit vollen Startfeldern und glaube, dass auch der eine oder andere Nicht-Permanent-WM-Fahrer auf die weite Reise in die Türkei verzichten wird. Ich denke da gegebenenfalls an Max Nagl, Jordi Tixier oder Kevin Strijbos. Von daher sind wir mit dem neuen Termin zufrieden. Von den Alternativen ist er die beste Option. Auch von der Landwirtschaft und den Grundstücksbesitzern her, sehe ich das sogar entspannter. Nach der Schockwelle sehen wir der nahen Zukunft nun wieder positiver entgegen – vorausgesetzt, die Normalität zieht endlich wieder ein.“

Weitere Informationen zum Rennen in Fürstlich Drehna sowie zum ADAC MX Masters gibt es unter www.msc-fuerstlich-drehna.de bzw. www.adac-mx- masters.de.

Text&Foto: Thorsten Horn

Die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie startet durch

Die „Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO“ startet durch. Nach dem großen Erfolg des virtuellen Pendants zu den realen Rennen auf der legendären Nürburgring Nordschleife hat sich die VLN dazu entschlossen, in der Saison 2020 acht weitere Termine folgen zu lassen. Anfangs noch als Ersatz für die aufgrund der Situation rund um das Corona-Virus abgesagten Rennen in der Grünen Hölle angedacht, erwächst nun eine nicht weniger spannende digitale Rennserie, die in Zukunft für noch mehr packenden Motorsport und gute Unterhaltung sorgen soll.

„Den Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie aus bekannten Gründen in die virtuelle Welt zu verlagern, war die richtige Entscheidung. Wir sind von der Resonanz absolut überwältigt“, sagt Christian Stephani, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Kumuliert mehr als 200.000 Videoabrufe in den Livestreams und Clips auf unterschiedlichen Kanälen untermauern die vielen positiven Rückmeldungen. Das Corona-Virus hält die Welt in Schach. Jedoch stecken wir gerade jetzt nicht zurück, sondern sehen die vorherrschende Krise auch als Chance, unsere Präsenz im virtuellen Segment zu stärken. Unser Ziel ist, neben der realen Nürburgring Langstrecken-Serie dauerhaft ein digitales Gegenstück zu etablieren.“

In der GT3-Klasse treffen Profis aus beiden Welten aufeinander

Eine wohldurchdachte Regeländerung gegenüber der Auftaktveranstaltung soll in der Königsklasse SP9 (GT3-Fahrzeuge) die Spannung deutlich erhöhen. Künftig muss ein Team mindestens einen Rennfahrer aus dem realen Motorsport an Bord haben. Dieser übernimmt das Cockpit im Qualifying und muss auch den Start fahren. „Es ist so an den Teams, eine möglichst erfolgsversprechende Kombination an den Start zu bringen“, erklärt Stephani. „Und die langjährigen VLN-Fans können gerade in der spannenden Startphase mit den bekannten Nordschleifen-Stars mitfiebern. Beide Welten verschmelzen so noch mehr zu einer Einheit.“

Einzigartiger Qualifikationsmodus kann für Überraschungen sorgen

Der Breitensporthintergrund, der die Nürburgring-Serie seit vielen Jahren auszeichnet, spiegelt sich auch in der digitalen Meisterschaft wider. In den Klassen Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup), Cup 3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing) und TCR treten Profis gegen Amateure an und sorgen für packende Rennaction. Über einen Event-Qualifikationsmodus können sich im Vorfeld bis zu neun Teams in jeder Klasse eine Startplatzgarantie sichern. Ab dem dritten Rennen sind die drei Bestplatzierten aus der vorangegangenen Veranstaltung automatisch qualifiziert, wodurch noch sechs Plätze über die Event-Qualifikation vergeben werden. Die weiteren Startplätze werden per Wildcard zugeteilt.

Zum Einsatz kommt auch bei den acht weiteren Rennen die führende Rennsimulation iRacing, die maximal 60 Fahrzeuge im Rennen zulässt. „Ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld wie im echten Leben ist auch für die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie von elementarer Bedeutung“, erklärt Ex-Rennprofi Marc Hennerici, der als Geschäftsführer der ADAC Travel & Event Mittelrhein GmbH für die technische Umsetzung der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie verantwortlich zeichnet. „Der Kampf David gegen Goliath soll auch bei den virtuellen Rennen ein Thema sein. Das offene Qualifying wirklich für Jedermann ist dabei ein absolutes Novum in der Simracing-Szene.“

Die Renndauer wird künftig auf drei Stunden angesetzt

Computer-Simulationen bilden die Wirklichkeit heutzutage sehr realitätsnah ab. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen beiden Welten, vor allem auch in der Wahrnehmung. „Während man sich als Zuschauer bei einem realen Rennen an der Rennstrecke frei bewegen kann, ist man bei einem virtuellen Rennen an den Bildschirm gebunden“, sagt Hennerici. „Um das Format zu straffen, haben wir uns dazu entschieden, die Renndistanz auf drei Stunden festzulegen.“

VCO wird Serienpartner der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie

Die Virtual Competition Organisation (VCO) wird offizieller Partner und Presenter der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Unternehmen aus München bringt verschiedene Stakeholder im eSports zusammen: von der Simulations- oder Gaming-Plattform über interessierte Partner bis hin zu den aktiven Teams und Fahrern sowie der Community. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Engagement dazu beitragen können, die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO dauerhaft an den Start zu bringen“, sagt VCO-Geschäftsführer Florian Haasper. „Die Motorsport-Fans sind in diesen herausfordernden Tagen hungrig nach Renn-Action und ein wenig Ablenkung. So ist das Interesse am eSports-Racing zuletzt enorm gestiegen. Das Nordschleifen-Championat mit seinen enthusiastischen Anhängern ist für uns die perfekte Bühne, um zu zeigen, wie gut die Fusion zwischen realem Motorsport und eSports-Racing funktionieren kann.“

Terminkalender 2020

21.03.2020 – Rennen 1
04.04.2020 – Rennen 2
18.04.2020 – Rennen 3
02.05.2020 – Rennen 4
30.05.2020 – Rennen 5
13.06.2020 – Rennen 6
15.08.2020 – Rennen 7
17.10.2020 – Rennen 8
14.11.2020 – Rennen 9

Maxxis mit gewohntem Service für Handel und Werkstätten

Dägeling, 26. März 2020. Auch während der Corona-Krise läuft der Betrieb bei Maxxis International in Dägeling weitgehend normal. Der Vertrieb und die Kundenberatung stehen den Händlern und Werkstätten von Motorrädern und ATV/Quads am Telefon und per Mail zu den normalen Servicezeiten zur Verfügung. Gerade im Motorradbereich ist das Lager gut bestückt, sodass Maxxis die gewünschten Profile für das Zweiradsegment wie üblich innerhalb kurzer Zeit ausliefert. Lediglich bei einzelnen Profilen aus dem ATV- und Quad-segment könnt es aufgrund der zeitweise unterbrochenen Lieferkette aus Asien vereinzelt zu Verzögerungen kommen.

Selbstverständlich hat auch Maxxis entsprechende Vorkehrungen getroffen. Damit der Betrieb fortlaufend gewährleistet ist, arbeiten viele Vertriebsmitarbeiter im Homeoffice. Währenddessen wurden das Lager vorübergehend auf einen Zweischicht-Betrieb umgestellt und die Hygienestandards zum Schutz der dort arbeitenden Mitarbeiter erhöht.

Weitere Informationen unter www.maxxis.de.

Foto: Maxxis International

ITR gibt neuen DTM-Kalender 2020 bekannt

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Die DTM-Dachorganisation ITR hat den DTM-Kalender 2020 neu strukturiert, um angesichts der weltweiten Verbreitung des Coronavirus weiterhin alle zehn Rennveranstaltungen in dieser Saison durchführen zu können.

Die DTM-Saison 2020 hätte ursprünglich vom 24. bis 26. April auf dem belgischen Circuit Zolder beginnen sollen, gefolgt von Rennwochenenden auf dem Lausitzring, dem Igora Drive bei St. Petersburg (Russland), dem schwedischen Anderstorp und in Monza (Italien) im Juni.

Wenngleich sich die weltweite Lage jederzeit ändern kann, ist nun der DTM-Saisonauftakt für 10. bis 12. Juli auf dem Nürnberger Norisring vorgesehen. Das Saisonfinale wird vom 13. bis 15. November in Monza ausgetragen.

Bereits gekaufte Tickets für die DTM-Rennwochenenden 2020 behalten ihre Gültigkeit auch für neu terminierte Veranstaltungen. Karteninhaber finden hierzu auf DTM.com weitere Informationen.

„Wir erleben gerade eine beispiellose und unsichere Zeit – und das Wohlergehen unserer Familien, Mitarbeiter und der Gesellschaft ist uns am Wichtigsten“, sagt ITR-Geschäftsführer Marcel Mohaupt. „Trotz der Ungewissheit halten wir es für wichtig, Motorsport-Fans weltweit und allen Mitgliedern der DTM-Familie einen angepassten Kalender mit neuen Terminen anzubieten.“

„Es ist klar, dass die sichere Eindämmung und Behandlung dieser schrecklichen Epidemie für alle oberste Priorität genießen“, fährt Mohaupt fort. „Aber wir glauben, dass der Sport eine wichtige Rolle einnehmen kann, wenn es darum geht, wieder Normalität in das Leben der Menschen zu bringen. Mit der Unterstützung unserer Fans, der DTM-Hersteller Audi und BMW, die 16 Fahrzeuge an den Start bringen werden, der Rennstrecken und all unserer Partner wollen wir alle noch in diesem Jahr eine aufregende Saison auf die Beine stellen.“

„Wir wissen, dass wir weiterhin flexibel und pragmatisch agieren müssen“, sagt Mohaupt. „Dies ist ein erster Schritt – und wir versprechen, dass wir gestärkt zurückkehren werden. Sobald eine Rückkehr auf die Rennstrecke sicher ist, wollen wir mit der DTM den Weg weisen.“

Kalenderupdate

10.07.–12.07. Norisring (GER)
31.07.–02.08. Igora Drive St. Petersburg (RUS) oder Scandinavian Raceway Anderstorp (SWE)**
07.08.–09.08. Circuit Zolder (BEL)
22.08.–23.08. Brands Hatch Circuit (GBR)
04.09.–06.09. TT Circuit Assen (NED)
11.09.–13.09. Nürburgring (GER)
02.10.–04.10. Igora Drive St. Petersburg (RUS) oder Scandinavian Raceway Anderstorp (SWE)**
16.10.–18.10. Lausitzring (GER)
06.11.–08.11. Hockenheimring Baden-Württemberg (GER)
13.11.–15.11. Autodromo Nazionale Monza (ITA)

* Vorbehaltlich der Zustimmung durch die FIA.
** Entscheidung über Zuteilung Austragungsort/Datum folgt.

Werkeholics on snow: ein einzigartiger Trip nach Schweden

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Was passiert, wenn man Motorrad-Asse und Driftkönige auf Schneemobile und Snowbikes setzt, haben die Weber „Werkeholics“ Anfang März bei ihrer „Klassenfahrt“ herausgefunden.
Ein normales Saison-Kickoff Meeting war für die #werkeholics undenkbar, also hat ein Großteil des Teams die Winterbekleidung eingepackt und hat sich auf die Reise nach Mittelschweden begeben, um sich dort standesgemäß auszutauschen. „Meeting“ heißt bei Jungs wie Manuel Lettenbichler, Kai Haase, Nique Thury, Adrian Guggemos, Kevin Gallas, Davide von Zitzewitz und Maxi Grimm vor allem eines: viel Vollgas geben!
Die JRocks Villa (www.jrocks.se) in Gäddede war der Ausgangspunkt für die Ausfahrten auf Schneemobilen und Snowbikes, Enduro-Motorrädern mit einem Kettenantrieb und Kufen. Zwei Tage lang hat sich das Team tagsüber im „weißen Dirt“ ausgetobt. Wie sie sich dabei angestellt haben, welcher der Athleten den längsten Snowmobile-Wheelie ziehen konnte und welche Herausforderungen es zu bewältigen gab, ist nun in einem 16-minütigen Video unter https://youtu.be/eX5NwH6aUfU auf dem Weber Werke YouTube Kanal zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:
Hashtag: #werkeholics
Web: www.werkeholics.de
Facebook: @weberwerke
Instagram: @weberwerke
YouTube: „Weber-Werke“