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Samstag, April 19, 2025
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Auch der Lauf der MAXXIS HardEnduroSeries Germany in Reisersberg muss verlegt werden – Saison wird bis ins Jahr 2021 verlängert

Erneut hat die Serienorganisation der MAXXIS HardEnduroSeries Germany zusammen mit dem Ausrichter in Reisersberg bis zur letzten Möglichkeit gewartet. Während in anderen Ländern die Saison langsam beginnt, gibt es leider in Deutschland nach wie vor keine besseren Nachrichten zur Durchführung von Enduro Wettkämpfen, wodurch der für den 05.07. geplante Lauf der HESG verschoben werden muss.

Somit verschiebt sich auch das Debüt der Serie in Süddeutschland weiter, allerdings wird an einem Ersatztermin gearbeitet.

Modell 2 wird nun zum Einsatz kommen

Vor ein paar Wochen hatte die Serienorganisation 3 Modelle vorgestellt, wie die Saison begonnen werden kann. Da der Lauf in Reisersberg nun im Juli nicht durchgeführt werden kann, sowie die Termine im Herbst alle belegt sind, wird Modell 2 aktiv. Dies besagt das die Saison aktuell in Meltewitz im September startet und bis in den Frühjahr 2021 verlängert wird. Somit wird auch der Lauf in Crimmitschau wieder in den Kalender rutschen, voraussichtlich als Finale im Mai 2021. Ein weiterer Termin im März 2021 könnte zusätzlich noch dazukommen. Mit 4 noch geplanten Läufen ab September und 3 weiteren im Frühjahr 2021 wäre der Kalender der HESG weiterhin gut gefüllt.

Weiterhin regulär im Plan sind zunächst folgende Termine:

13.09. MelzExdrähm – Meltewitz

10.10. 1. Reetzer HardEnduro

24.10. Tenneco Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz

31.10. Isegrim Enduro Schwepnitz

Die weitere Terminplanung wird Ende Juni vorgestellt.

Foto: TK420 / Toni Keller

Stadt Nürnberg entzieht der DTM die Genehmigung

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Auch der gestern angekündigte Kalender der DTM hat nur einen Tag gehalten. Die Stadt Nürnberg hat keine Genehmigung für die Austragung am 11 und 12.07. am Norisring gegeben.

Auch ohne Zuschauer beruft sich die Stadt auf das Infektionsschutzgesetz, was in der aktuellen Ausführung Großveranstaltungen bis 31.08. verbietet. Die DTM hatte ein umfangreiches Hygienekonzept eingereicht, dies ist aber offensichtlich für die Stadt nicht ausreichend.

Die DTM wird somit wohl erst am ersten August Wochenende in Spa starten.

Foto: DTM

Startklar für die Premieren-Saison – DTM Trophy beginnt in Spa-Francorchamps

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GT-Sprintrennen in Belgien und Deutschland – bei sechs Veranstaltungen steht die neu geschaffene DTM Trophy gemeinsam mit der DTM am Start. Nachdem die DTM ihren überarbeiteten Kalender, der den aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Covid-19-Pandemie Rechnung trägt, bekannt gegeben hat, stehen auch die Termine für die Premieren-Saison der DTM Trophy fest. Insgesamt 20 Fahrzeuge von sechs verschiedenen Herstellern wurden bislang für die Debutsaison 2020 genannt. Die Durchführung der Rennen ermöglicht ein detailliertes und präzises Infektionsschutzkonzept, das von der ITR für alle DTM Rennen ausgearbeitet wurde und permanent an die aktuelle Situation an den jeweiligen Rennorten angepasst wird. 

Die DTM Trophy steht rechtzeitig zur neuen Saison in den Startlöchern. Eine ausgeklügelte, eigenständige Einstufung der unterschiedlichen Fahrzeugkonzepte, die bei der neuen GT-Serie am Start stehen, sorgt gleichzeitig für sportliche Ausgeglichenheit sowie dafür, dass das technisch Machbare jeweils bestmöglich ausgereizt werden kann. Dazu unterliefen die verschiedenen Fahrzeuge mehrere Untersuchungen auf Prüfständen – etwa auf einem Leistungsprüfstand, im Windkanal und einem Aufbau zur Bestimmung des Fahrzeugschwerpunktes. Anhand der so gewonnenen Daten werden virtuelle Modelle für jedes Fahrzeug erstellt und ihre Performance auf den entsprechenden Rennstrecken simuliert. Diese Vorbereitung wird nun angesichts des neuen Kalenders finalisiert und damit technische Vorgaben für die Teams errechnet und festgelegt.

Rennstrecken-Klassiker in Deutschland und Belgien auf der Agenda

Eau Rouge, Blanchimont, La Source – für Rennsport-Fans und -Aktive markieren diese ehrwürdigen Kurven Sehnsuchtsorte. Und die DTM Trophy beginnt ihre Premieren-Saison Anfang August genau dort: in Spa-Francochamps (Belgien). Aber auch die weiteren Stationen der DTM Trophy stehen diesem Traditionskurs in nichts nach. Nach dem zweiten Saisonlauf auf dem Lausitzring (Deutschland) folgen gleich zwei unterschiedliche Streckenvarianten des Nürburgrings als sogenannter Double Header: der Grand-Prix-Kurs inklusive und die Sprintstrecke exklusive der Müllenbachschleife. In Zolder (Belgien) schnuppert die DTM Trophy weiteren Flair traditioneller Rennstrecken, beim Finale auf dem Hockenheimring erlebt die neue GT-Rennserie dann ihren sportlichen Höhepunkt.

„Das Fundament für die erste Saison der DTM Trophy ist gelegt. Mit der Erstellung des neuen DTM Kalenders haben wir viele Herausforderungen angenommen und gemeistert. Herausgekommen ist ein abwechslungsreicher, spannender Kalender, der unseren Teams packendes Racing mit vielen Überholmanövern ermöglicht. Wir glauben, ein äußerst attraktives Portfolio an Rennstrecken im Kalender zu haben. Wir können es kaum erwarten, die Teams und Fahrer mit ihren Fahrzeugen auf der Strecke zu sehen.“
Frederic Elsner, Director Business Unit Event ITR GmbH

Kalender DTM-Trophy 2020

01.–02.08. Spa-Francorchamps (BEL)
21.–23.08. Lausitzring (GER)
11.–13.09. Nürburgring (GER), Grand-Prix-Kurs
18.–20.09. Nürburgring (GER), Sprint-Kurs
16.–18.10. Zolder (BEL)
06.–08.11. Hockenheim (GER)

Webb siegt beim zweiten Salt Lake City SX

Die AMA Supercross-Meisterschaft 2020 kehrte am Mittwochabend mit der 12. Runde der Meisterschaft mit 17 Rennen im Rice-Eccles-Stadion in Salt Lake City, Utah, wieder ins Rennen zurück. Cooper Webb von Red Bull KTM Factory Racing führte das 450SX Main Event mit einer beeindruckenden Leistung in großer Höhe an.

Webb qualifizierte sich in der Gesamtwertung der kombinierten Sessions als Sechster, doch schon zu Beginn des Rennens änderte er schnell den Schwung, als er mit seiner KTM 450 SX-F FACTORY EDITION im 450SX Heat 1 am besten am Start wegkam, um den Holeshot und die frühe Führung zu erobern. Er führte die ersten sieben Runden an, bevor er zwei Runden vor Schluss noch überholt wurde, was ihm schließlich einen soliden zweiten Startplatz beim Main Event sicherte.

Im Main Event erwischte Webb einen Start auf dem zweiten Platz, und in den ersten 20 Runden des Rennens trennte er sich geduldig von der Spitze. In Runde 21 gelang ihm der Sprung an die Spitze, und von da an konzentrierte er sich darauf, die Fehler zu minimieren, um seine Führung durch die Zielflagge zu halten. Webbs Sieg in Runde 12 markierte für den amtierenden Champion den zweiten Sieg in der Saison 2020.

Webb: „Es war insgesamt eine großartige Nacht, aber es war ein hartes Rennen – die Streckenbedingungen waren definitiv schwierig, und man musste da draußen geduldig sein. Die Whoops waren hart, ich habe mich einfach von Anfang an auf meine Linien festgelegt, und es hat ziemlich gut geklappt. Es war eine großartige Nacht, um einen Sieg zu holen, der nicht leicht zu erringen ist, vor allem mit den Spitzenfahrern heute Abend hier oben, also möchte ich ihn einsaugen, aber wir haben noch fünf Runden vor uns.

Pierce Brown von Troy Lee Designs/Red Bull KTM Factory Racing, der in der letzten Runde sein bestes Saisonergebnis erzielte, wurde zu Beginn des Hauptrennens von einem gestürzten Fahrer eingeholt und musste sich durch das Feld kämpfen. Er kämpfte sich von Platz 18 nach oben und schaffte es schließlich in die Top 10.

Results 450SX Class – Salt Lake City (Round 12)

1. Cooper Webb (USA), KTM, 27 laps
2. Eli Tomac (USA), Kawasaki, +1.908 3. Zach Osborne (USA), Husqvarna, +13.512 Other KTM 11. Martin Davalos (ECQ), KTM 13. Benny Bloss (USA), KTM 14. Blake Baggett (USA), KTM 17. Chad Reed (AUS), KTM

Standings 450SX Class 2020 after 12 of 17 rounds
1. Tomac, 275 points 2. Roczen, 262 3. Webb, 246 Other KTM 12. Baggett, 134 19. Bloss, 54

Results 250SX East Class – Salt Lake City (Round 12) 1. Shane McElrath (USA), Yamaha  2. Colt Nichols (USA), Yamaha 3. Jeremy Martin (USA), Honda OTHER KTM
10. Pierce Brown, (USA), KTM 16. Curren Thurman (USA), KTM 19. Dustin Winter (USA), KTM

Standings 250SX East Class 2020 after 6 of 10 rounds 1. McElrath, 140 points 2. Sexton, 140 3. Marchbanks, 118 OTHER KTM 10. Brown, 54

Foto: Simon Cudby

Intensives Racing garantiert: Das ist die DTM Saison 2020 mit zehn Veranstaltungen

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Einzeln, doppelt, sogar dreifach – die DTM bietet ihren Fans in dieser Saison Rennaction Schlag auf Schlag. Mit einer Mischung aus Doppel- und Einzelveranstaltungen bestreitet die DTM in der zweiten Jahreshälfte 2020 in drei Ländern Europas insgesamt 20 Rennen. Dabei stehen Läufe in Deutschland sowie Gastspiele im benachbarten Ausland auf der neuen Agenda, die angesichts der zurückliegenden und gegenwärtigen Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie von Grund auf neu gestaltet wurde. Der neue Kalender der DTM sieht gleich zu Beginn ein wahres Highlight vor – den Auftakt bildet der einzigartige Stadtkurs des Norisrings in Nürnberg Mitte Juli. Hinzu kommen Doppelveranstaltungen mit Rennen an jeweils aufeinanderfolgenden Wochenenden auf dem Nürburgring, dem Lausitzring sowie in Zolder (Belgien). Einzelveranstaltungen in Hockenheim, Assen (Niederlande) – das gemeinsam mit dem Nürburgring sogar einen „Triple-Header“ bildet – sowie die DTM Rückkehr nach Spa-Francorchamps (Belgien) runden den Kalender, der bis Anfang November reicht, ab.

DTM bringt „Englische Wochen“ nach Deutschland, Belgien und in die Niederlande

Die Monate August, September und Oktober versprechen ein intensives Rennerlebnis: An diesen zwölf Wochenenden stehen allein acht Events der beliebten Tourenwagen-Rennserie auf dem Programm. Für die 16 Fahrer von Audi und BMW heißt es in dieser entscheidenden Phase: „Crunchtime“. Erstmals seit 2005 ist die Traditionsrennstrecke Spa-Francorchamps wieder Teil des DTM Kalenders. Auf dem Nürburgring werden insgesamt vier DTM Rennen ausgetragen – zum ersten Mal seit 2003 sowohl auf dem Grand-Prix- als auch auf dem Sprint-Kurs. Die Rennstrecke in Zolder behält einen festen Platz in der DTM – und kann auf die häufigsten DTM Rennen verweisen, die nicht auf deutschem Boden ausgetragen wurden. Assen, das 2019 eine viel beachtete DTM Premiere feierte, ergänzt die Traditionskurse, zu denen auch Auftakt und Finale zählen: Erstmals bildet das Norisring Speedweekend den Saisonauftakt der Serie, Hockenheim traditionsgemäß den Saisonabschluss.
 
Detailliertes Infektionsschutzkonzept ermöglicht Austragung von Rennen

Damit die rund 600 PS starken DTM Fahrzeuge von Audi und BMW Anfang Juni zu den offiziellen Testfahrten der Serie auf die Rennstrecke zurückkehren können, wurde von der ITR gemeinsam mit Experten ein stetig an die gegenwärtige Situation angepasstes, detailliertes Infektionsschutzkonzept erarbeitet. Ein solch zielgenaues Konzept, das die Gegebenheiten vor Ort sowie die aktuelle Entwicklung rund um die Covid-19-Pandemie stets im Blick hat, ist Voraussetzung für die Austragung von Rennen. Die Vorgaben der beteiligten europäischen Länder sowie der jeweiligen Bundesländer fließen dabei stets aktuell in das Infektionsschutzkonzept ein. Deswegen plant die DTM angesichts der aktuellen Lage zunächst grundsätzlich Rennen ohne Zuschauer vor Ort. Die Entwicklungen rund um die einzelnen Veranstaltungsorte werden jedoch äußerst aufmerksam beobachtet. Sofern es unter sicher- und gesundheitstechnischen Gesichtspunkten möglich und vertretbar ist, werden auch Rennen mit Zuschauern vor Ort in Betracht gezogen.

Eintrittskarten werden in flexible Ticket-Gutscheine getauscht

Aus diesem Grund werden Eintrittskarten für die ursprünglich geplanten Veranstaltungen für alle Ticketkäufer in Einklang mit geltendem Recht in flexible Gutscheine umgetauscht. Fans können so auf aktuelle Entwicklungen reagieren und diese Gutscheine entsprechend einsetzen. Die Gutscheine behalten ihre Gültigkeit bis zum 31. Dezember 2021 und sind damit auch für Rennen im kommenden Jahr einsetzbar. Die Gutschein-Abwicklung erfolgt ab dem 4. Juni über die E-Mail-Adresse: tickets@dtm.com. Mehr Informationen auf dtm.com

Rahmenprogramm: DTM Trophy geht sechsmal mit an den Start

Neben der DTM geht auch die DTM Trophy bei sechs Veranstaltungen mit an den Start. Die neue GT-Serie mit derzeit 20 eingeschriebenen Fahrzeugen trägt ihre Rennen in Spa-Francorchamps, am Lausitzring, bei beiden Nürburgring-Läufen, in Zolder und in Hockenheim aus. Sie bildet das Herzstück des Rahmenprogramms, welches in den kommenden Wochen durch weitere hochkarätige Serien ergänzt wird. 

DTM Kalender 2020


10.07.–12.07. – Norisring (GER)*
DTM

01.08.–02.08. – Spa-Francorchamps (BEL)**
DTM & DTM Trophy

14.08.–16.08. – Lausitzring (GER)
DTM

21.08.–23.08. – Lausitzring (GER)
DTM & DTM Trophy

04.09.–06.09. – Assen (NED)
DTM

11.09.–13.09. – Nürburgring (GER)
Grand-Prix-Kurs, DTM & DTM Trophy

18.09.–20.09. – Nürburgring (GER)
Sprint-Kurs, DTM & DTM Trophy

09.10.–11.10.  Zolder (BEL)
DTM

16.10.–18.10. – Zolder (BEL)
DTM & DTM Trophy

06.11.–08.11.  Hockenheim (GER)
DTM & DTM Trophy

* Vorbehaltlich behördlicher Genehmigung.
** Zwei-Tages-Veranstaltung. Vorbehaltlich behördlicher Genehmigung.

SUPERCROSS: RED BULL KTM FACTORY KEHRT POSITIV ZURÜCK

Cooper Webb und das Red Bull KTM Factory Racing Team kehrten am Sonntag in das AMA Supercross -Rennen zurück, wo sich der amtierende 450SX-Champion im ersten von sieben „made-for-tv“-Rennen, die in den nächsten vier Wochen im Rice-Eccles-Stadion von Salt Lake City stattfinden werden, einen zweiten Podiumsplatz sicherte.

Webb, der derzeit den dritten Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft belegt, bleibt in Schlagdistanz zu einem zweiten Titel in Folge, was sich als eine einzigartige und historische Situation für die AMA Supercross-Meisterschaft 2020 erwiesen hat. Ohne das Gebrüll der Fans im Stadion erlebten die Fahrer am Sonntag einen ganz anderen Renntag – von den veränderten Rennzeiten bis hin zu trockeneren Streckenbedingungen. Webb schien sich schnell zurechtzufinden, als er sich an Bord der KTM 450 SX-F FACTORY EDITION als Vierter der Gesamtwertung qualifizierte, bevor er im 450SX Heat 1 antrat. Er startete als Zweiter im Heat-Rennen und legte einen soliden Ritt hin, um sich den zweiten Platz im Main Event zu sichern.

Im Main Event startete Webb auf dem sechsten Platz, und er kämpfte sich schon früh auf den dritten Platz vor. In der ersten Hälfte des Rennens wechselte er zwischen dem zweiten und dritten Platz hin und her, bevor er sich auf den zweiten Platz vorkämpfte. In den letzten Runden drängte er darauf, den Führenden zu überholen, aber ein Fehler am Ende des Rennens kostete ihn etwas Zeit, und am Ende lag er 3,7 Sekunden hinter dem Führenden auf dem zweiten Platz.

Webb: „Es ist gut, wieder Supercross Rennen zu fahren. Es ist fantastisch, einfach das tun zu können, was wir lieben. Am Anfang habe ich da oben gekämpft – wir waren alle eingeklemmt – und ich konnte Eli [Tomac] tatsächlich überholen, aber dann fuhr er um uns herum und legte wirklich gute Runden hin. In der Mitte des Rennens verlor ich ein wenig an Tempo, und am Ende habe ich mich wirklich angestrengt. Am Ende habe ich allerdings einen Rhythmus verpasst, und das hat mich wirklich gekostet, ihn vielleicht noch einzuholen.

Der in Utah geborene Pierce Brown von Troy Lee Designs/Red Bull KTM Factory Racing sicherte sich mit dem fünften Platz beim 250SX East Main Event sein bestes Saisonergebnis.

Nächstes Rennen: Runde 12 in Salt Lake City, Utah – 3. Juni 2020

Results Supercross 450SX Class – Salt Lake City
1. Eli Tomac (USA), Kawasaki, 29 laps 2. Cooper Webb (USA), KTM, +3.771 3. Ken Roczen (GER), Honda, +9.770 Other KTM 6. Martin Davalos (ECQ), KTM 7. Blake Baggett (USA), KTM 13. Benny Bloss (USA), KTM 19. Chad Reed (AUS), KTM

Standings 450SX Class 2020 after 11 of 17 rounds
1. Tomac, 252 points 2. Roczen, 244 3. Webb, 220 Other KTM 12. Baggett, 125 19. Bloss, 44

Results 250SX East Class – Salt Lake City
1. Shane McElrath (USA), Yamaha  2. Chase Sexton (USA), Honda 3. Garrett Marchbanks (USA), Kawasaki Other KTM 5. Pierce Brown, (USA), KTM 17. Kevin Moranz (USA), KTM 18. Dustin Winter (USA), KTM

Standings 250SX East Class 2020 after 5 of 10 rounds
1. Sexton, 121 points 2. McElrath, 114 3. Marchbanks, 100

Alle Ergebnisse: https://results.amasupercross.com/

Foto: KTM Images

DLNS: Mann-Filter Team HTP-Winward holt ersten Mercedes-AMG-Sieg

Auch beim fünften Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO ( DLNS ) war Langeweile ein Fremdwort. Zum ersten Mal in der noch jungen Geschichte des virtuellen Nordschleifen-Championats gewann ein Mercedes-AMG GT3. Philip Ellis und Jack Sedgewick holten beim MAHLE 3h-Rennen für das Mann-Filter Team HTP-Winward den Sieg vor den Gewinnern des vierten Rennens, Bruno Spengler und Nils Koch im BMW Z4 GT3. Erst auf den letzten Metern entschied sich der Kampf um Platz drei. Christian Krognes setzte sich im BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport mit einem Vorsprung von gerade einmal 32 Hundertsteln gegen BMW-Werksfahrer Philipp Eng von BS+Competition durch.

Im Zeittraining sicherte sich Sami-Matti Trogen im Audi R8 LMS von Williams Esports die Pole-Position mit einer Zeit von 7:49,849 Minuten. Auch im Rennen führte der Finne zusammen mit Dominik Staib das Rennen bis ins Ziel an. Aufgrund einer Überschreitung der vorgeschriebenen Maximalfahrzeit je Fahrer wurde das Duo jedoch nachträglich disqualifiziert. „Eigentlich hatte ich zuvor nie Probleme mit der Technik. Aber heute ist mir in dem Moment, in dem ich meinen Stint beginnen wollte, mein Rechner abgestürzt“, so Staib. „Deshalb musste Sami-Matti weiterfahren und hat dann die zulässige Maximal-Fahrzeit von zwei Stunden überschritten.“

Groß war die Freude bei den Siegern. „Das war ein Megarennen. Wir haben die letzten Male viel zu kämpfen gehabt, so dass sich der Sieg jetzt richtig gut anfühlt“, sagte Ellis. „Ohne Zweifel haben wir heute von den Fehlern und Problemen der Konkurrenz profitiert. Das Geheimnis unseres Erfolgs war, ohne Zwischenfälle durchzukommen – und das ist in der Simulation gar nicht so einfach. Es fällt mir im richtigen Rennauto leichter, fehlerfrei zu bleiben. Gerade blinde Kurven sind deutlich schwieriger als in der Realität, weil mir das Feedback des Fahrzeugs fehlt. In der Simulation kommt es rein auf das sogenannte Muscle-Memory an.“

Hinter dem Spitzenquartett fuhren Scott Michaels, Sam Michaels und David Pittard im zweiten Walkenhorst-BMW auf Rang fünf. Die Plätze sechs bis neun belegten mit Raceunion, WRT und zweimal Phoenix-Racing gleich vier Audi-Teams. Die Top-10-Positionen komplettierte das Vodafone Team GetSpeed.

In der Klasse Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup) holte Ascher Racing den dritten Klassensieg der Saison. Martin Ascher und Marcus Jirak verwiesen SIM RC und GermanSimRacing auf die Plätze zwei und drei. „Ich bin schon sehr viele Runden auf der virtuellen Nordschleife gefahren. Man kommt da schnell in einen gewissen Flow hinein“, sagt Martin Ascher. „Trotzdem war das heute ein echt hartes Rennen. In unserer Klasse ging es erneut sehr eng zu. Schon im Qualifying trennten uns an der Spitze nur wenige Hundertstelsekunden. Im Rennen konnte ich mich auch nicht richtig absetzen. Am Ende war unsere alternative Strategie der Grundstein für den Sieg.“

Wiederholungstäter gab es auch in der Klasse Cup 3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing): Zum dritten Mal triumphierte CoRe SimRacing. VLN-Pilot Sindre Setsaas fuhr diesmal mit Carl Jansson und Matti Sipilä zum Erfolg. Die Plätze zwei und drei gingen an Sorg Rennsport eSports und das Team RSO. „Wir hatte heute ein problemloses Rennen“, sagte Setsaas, der sich neben seinen Einsätzen in der DNLS und dem realen Pendant auf der Nordschleife auch in anderen Simracing-Disziplinen misst und dort unter anderem auch auf Formel-1-Pilot Max Verstappen trifft. „Hier in der DNLS haben wir – wie in der Realität – mit dem Verkehr auf der Strecke zu kämpfen. Hier kann ich meine Erfahrungen aus dem BMW M240i Racing Cup voll ausspielen. Das ist bei anderen eSports-Rennserien, die ich fahre, nicht der Fall.“

um großen Showdown kam es auf den letzten Metern in der Klasse SP3T. Im Abstand von nur wenigen Zentimetern jagten Felix Luding (SimRC) und Marius Golombeck (CoRe SimRacing) in den finalen Runden durch die Grüne Hölle. Auf der Döttinger Höhe saugte sich Golombeck schließlich im Windschatten an Luding heran und fuhr auf gleiche Höhe. Seite an Seite ging es durch die Tiergarten-Senke. In der Hohenrain-Schikane hatte der CoRe-Pilot dann die bessere Linie für sich. Eine leichte Berührung blieb ohne Folgen. Im Ziel betrug der Vorsprung weniger als eine Hundertstelsekunde. Für Golombeck und seinen Mitstreiter Patrick Kubinji war es der dritte Klassensieg in der laufenden Saison. „Wer zu Beginn der Döttinger Höhe vorne ist, ist am Ende hinten. Diese Rennweisheit hat sich heute mal wieder bewahrheitet“, sagte Golombeck. „Ich habe mich bewusst dazu entschieden, hinter Felix zu bleiben. Wir sind fahrerisch auf einem Niveau, da ist es fast unmöglich, wegzufahren. Daher habe ich auf den letzten Metern alles auf eine Karte gesetzt.“

Das sechste Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie findet bereits in zwei Wochen statt. Für das H&R 3h-Rennen am 13. Juni können sich erneut Simracer in den Klassen Cup 2, Cup 3 und SP3T qualifizieren. Die Event-Qualifikation findet in der kommenden Woche statt. Alle Infos gibt es unter to.vln.de/dnls.

Bergfest in der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO

Am Samstag, 30. Mai, steht mit dem MAHLE 3h-Rennen das fünfte von neun Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO auf dem Programm. Auf der virtuellen Rennstrecke messen sich erneut Nordschleifen-Experten aus der realen Welt mit den Simracing-Profis. Vier unterschiedliche Teams triumphierten in den ersten vier Rennen und so lautet die wichtigste Frage: Wiederholungstäter oder neue Sieger? Das Rennen startet um 13 Uhr, der Livestream auf www.VLN.de beginnt bereits um 11 Uhr. Die Vorberichterstattung mit den Streckensprechern Patrick Simon und Olli Martini bietet jede Menge guter Unterhaltung unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“.

Agustin Canapino und Alex Arana treten als Tabellenführer der Klasse SP9 zu ihrem „Heimspiel“ an. Mit dem Audi R8 LMS von MAHLE Racing holt das Duo in den vergangenen Rennen einen Sieg, einen zweiten und zwei dritte Plätze. Damit sind sie das konstanteste Team in der Spitzengruppe und der Vorsprung auf die Verfolger ist groß. Die Plätze zwei und drei belegen die Mercedes-AMG-Teams Heusinkveld und Mann Filter HTP-Winward. Ein Sieg fehlt den Sternfahrern aber bislang noch.

Premiere in der DNLS feiert ROWE RACING. John Edwards und Nick Yelloly bilden mit E-Sportler Daniel Sosulski das Trio im BMW Z4 GT3. Das Team aus St. Ingbert hat kurzfristig die Möglichkeit bekommen mit den beiden BMW-Werksfahrern in der DNLS an den Start gehen zu können. Die Fahrer werden vom ROWE RACING Stammpersonal in den Bereichen Organisation und Engineering tatkräftig unterstützt. Der Partner ROWE freut sich auch, auf der neuen virtuellen Bühnen vertreten zu sein und schaut gespannt auf das Rennen am Samstag.

Einen prominenten Neuzugang verzeichnet auch die Klasse Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup). Für BWT Mücke Motorsport gehen Wolff Mattuschka und Mike Beckhusen an den Start. Die stärksten Gegner in der Klasse sind die beiden Piloten des Teams H2-Performance SRT. Thomas Asmussen und Jens Hartrampf führen die Klassenwertung an. Auf Platz zwei rangiert das Team Ascher Racing, das schon zwei Klassensiege für sich verbuchen konnte, vor SimRC.

In der Klasse Cup 3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing) hat ad hoc gaming by mydays Erlebniswerk nach vier Rennen die Nase vorne. Dabei punkteten Lukas Müller und Danny Giusa vor allem durch Konstanz. Noch ohne Klassensieg verweist das Duo Sorg Rennsport und SimRC auf die Plätze zwei und drei. Seinen zweiten Renneinsatz in der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie bestreitet Smudo. Der Rapper von den Fantastischen Vier teilt sich das virtuelle Cockpit des Teams FOUR MOTORS Bioconcept-Car mit Matthias Beckwermert und Robert Heger, Sohn des bekannten Rennfahrers Altfrid Heger.

Spannende Rennen sind vor allem in der Klasse SP3T an der Tagesordnung. Zweimal setzte sich CoRe Racing mit den Piloten Marius Golombeck und Patrick Kubinji im Audi RS 3 LMS gegen die starke Konkurrenz durch. Das brachte dem Duo die Tabellenführung vor SimRC und DoT.ExE E-Sports ein.

Auch in der SP3T-Klasse gibt es einen spannenden Neuzugang. Eibach bringt mit seinen beiden Markenbotschaftern Benjamin Leuchter und René Rast einen Audi RS 3 LMS an den Start. Die beiden Rennprofis werden dabei von dem erfahrenen Simracer Luca Kita unterstützt. „Das wird für mich eine spannende Premiere“, sagt VW-Werksfahrer Leuchter. „In der vergangenen Saison habe ich viel Zeit bei Volkswagen im Simulator verbracht, um mich auf die Rennen in der WTCR vorzubereiten. Aber ich habe nicht mal einen eigenen Simulator zu Hause, bin also im Simracing blutiger Anfänger.“ Realistisch betrachtet wird das Trio bei der Vergabe der vorderen Positionen in der TCR-Klasse noch keine Rolle spielen. Dennoch ist der Ehrgeiz groß. „René, Luca und ich sind allesamt echte Racer“, so Leuchter. „Wir haben Benzin im Blut und unser Ziel ist es eigentlich immer, zu gewinnen. Natürlich wollen wir Spaß haben, aber wir nehmen das Thema Simracing sehr ernst. Ich hoffe, dass ich mich schnell einschießen werde und meine Erfahrungen aus dem realen Nordschleifensport umsetzen kann.“ Dass VW-Werksfahrer Leuchter ausnahmsweise im Audi Platz nimmt, ist übrigens keine Premiere. „In iRacing gibt es leider noch keinen TCR-Golf“, sagt er. „Aus diesem Grund nehme ich ausnahmsweise im Audi Platz. Ich bin den RS 3 aber auch schon in der Realität schon beim Testen gefahren – der ist also für mich kein Neuland.“

Die Rennen zur Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie werden in voller Länge live und kostenlos auf der offiziellen Webseite unter www.VLN.de, auf dem YouTube-Kanal (youtu.be/q2ScSkipQlY) und auf twitch.tv (www.twitch.tv/nuerburgringls) gestreamt. Die Live-Übertragung beginnt bereits um 11 Uhr mit Vorberichten von Patrick Simon und Olli Martini. Um 12:30 Uhr steigt die Übertragung in das Qualifying der SP9-Klasse bevor um 13 Uhr der Rennstart erfolgt.

Um 16:30 Uhr findet online die öffentliche Pressekonferenz statt. Unter folgendem Link kann sich jeder einklinken: bit.ly/vcopress5 (Passwort 564997).

MAXXIS HardEnduroSeries Germany plant Ende Juni einen Rideday in Hamma

Da die Aktuelle Lage in Deutschland aufgrund der Corona Krise weiterhin unklar ist, plant die HESG zunächst einen Rideday. Die Durchführung einer Enduro Veranstaltung benötigt einen gewissen Planungsvorlauf, was in der aktuellen Situation noch nicht möglich ist. Wie es um den nächsten Lauf in Reisersberg steht, wird in Kürze entschieden.

Ungeachtet davon plant die MAXXIS HardEnduroSeries Germany am 27.06. in Hamma einen „Rideday“. Dieser soll vorrangig für eingeschriebene Teilnehmer sein und ist auf 30 Fahrer begrenzt. Beim HESG „Rideday“ handelt es sich um ein Training, um wieder in einem gewissen Wettkampfrhythmus zu kommen.  Einige Topfahrer der HESG stehen dabei auch als Trainer für Hindernisse bereit.

„Da es mittlerweile möglich ist unter Einhaltung der Hygienebestimmungen zu trainieren, haben wir uns entschlossen den Rideday anzubieten. Wir bedanken uns schon jetzt beim MSC Hamma für die Möglichkeit und die wie immer sehr gute Zusammenarbeit. Natürlich sind auch wir an Auflagen gebunden die wir natürlich einhalten werden, dennoch bietet sich die Möglichkeit in der noch rennfreien Zeit ein Training für die HESG Teilnehmer anzubieten. Dabei soll natürlich der Trainingseffekt und Spaß im Vordergrund stehen.“ erklärt Serienchef Denis Günther die Idee hinter den Rideday.    

Um die Hygienebestimmungen einzuhalten ist pro Teilnehmer eine Begleitperson erlaubt. Zuschauer sind auf dem Gelände weiterhin verboten.

Weitere Fakten zum „Rideday“ werden in den nächsten Tagen auf www.hardenduro-germany.de und der Facebook Seite der MAXXIS HardEnduroSeries Germany veröffentlicht.

Weitere Infos zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de zu finden.

Foto: TK420 / Toni Keller

Neuer Enduro GP Kalender 2020

Die Enduro Weltmeisterschaft kämpft wie alle anderen Motorsportveranstaltungen mit den Genehmigung. Bisher konnte keine Veranstaltung durchgeführt werden, Bastien Blanchard vom Promotor ABC Communication hat aber heute einen neuen Kalender mit 5 Veranstaltungen bekannt gegeben. Mit dabei weiterhin Zschopau im Oktober.

18-20 September Requista France FFM
25-27 Septembre Spoleto Italy FMI
16-18 October Zschopau Germany DMSB
06-08 November Lalin Spain RFME
13-15 November Marco de Canaveses Portugal FMP

Die Termine sind natürlich abhängig von den Genehmigungen der Behörden.

Foto: DG Design / Denis Günther