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Freitag, Januar 3, 2025
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Das Knorpelschänken Enduro geht 2020 in Corona Pause

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In den derzeit sehr unbestimmten und schwer planbaren Zeitabläufen ist es nicht möglich, eine Veranstaltung sicher über mehrere Wochen vorzubereiten und den Renntag als Highlight durchzuführen. Die Gesundheit aller Beteiligten steht für uns im Vordergrund der Entscheidung.

Auch die bundesweite Gesetzeslage sieht momentan noch keine Veranstaltungen vor.  Das „Knorpelschänken Enduro“ macht daher im Jahr 2020 „Corona Pause“ und blickt weit nach vorn. Die Jubiläums Ausgabe wird am 11.09.2021 durchgeführt. Für alle Teilnehmer heißt das, sie behalten ihren Startplatz und wir fahren/ feiern die „10th Edition of Hard Enduro“ in der bekannter Weise im Gelände des ehemaligen Augustusbades in  Feldschlößchen. Die bisherigen Rennabläufe und Durchführungsdetails bleiben für alle erhalten. Wir machen momentan „nur“ Pause und sehen uns am 11.09.2021 gemeinsam wieder.

In den vorangegangenen Monaten gabe es seitens des Knorpelschänken Enduro eine sehr intensive Zusammenarbeit mit der Naturschutzbehörde. Um für das KSE ein Fortbestehen ermöglichen zu können, verlassen wir den Juni als Veranstaltungszeitraum und begeben uns ab dem kommenden Jahr in den September. Dadurch wird die Brutzeit der Tierarten im wesentlichen berücksichtigt und wir konnten damit ein sehr gutes Fundament für den Erhalt des Knorpelschänken Enduro legen.Aus unserer Sicht, kann ich sehr positiv über das Zusammenwirken von „Enduro Sport – Naturschutz – Behörden und Veranstalter“ sprechen. Die Bereitschaft für Lösungen, Kompromisse und der Blick auf die Tier, Pflanzen, und Endurowelt ist dabei entscheidend und von allen Beteiligten sehr positiv umgesetzt wurden. 

Zukünftig wird der 1. Samstag im September für die Planung des Knorpelschänken Enduro stehen. Im Jahr 2021 fällt in Sachen leider die Schuleinführung darauf. Mit Blick auf unsere eigene Familie können wir den Termin daher nicht wahrnehmen 🙂

Foto: DG Design / Denis Günther

ADAC GT Masters unverändert mit sieben Veranstaltungen

Das ADAC GT Masters passt angesichts der Corona-Krise den Rennkalender für die Saison 2020 an. Das erste von unverändert sieben Rennwochenenden findet vom 31. Juli bis 2. August in Most/Tschechien statt. Sollten die Rennen dort aufgrund behördlicher Bestimmungen oder dann noch bestehender Reiserestriktionen nicht möglich sein, weicht das ADAC GT Masters am gleichen Datum auf den Lausitzring aus. Alle gekauften Eintrittskarten behalten für die neu terminierten Veranstaltungen ihre Gültigkeit. SPORT1 überträgt alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge im Fernsehen.

Die Termine der vier Events nach dem Saisonauftakt bleiben unverändert. Die zweite Veranstaltung findet auf dem Nürburgring (14. – 16. August) statt, anschließend geht es auf den frisch renovierten Circuit Zandvoort in die Niederlande (21. – 23. August). Im September ist das ADAC GT Masters in Hockenheim (18. – 20. September) zu Gast, zum Einheitsfeiertag am ersten Oktober-Wochenende auf dem Sachsenring(2. – 4. Oktober). Einen neuen Termin hat das Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich. Vom 16. – 18. Oktober fährt das ADAC GT Masters in der Steiermark. Das letzte Rennwochenende wird vom 23. bis 25. Oktober in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen.

„Die Gesundheit und das Wohlergehen aller Beteiligten und der Zuschauer steht bei uns an erster Stelle. Wir werden die Situation weiterhin aufmerksam im Blick haben und flexibel reagieren, so die Entwicklungen es erfordern. Der Saisonstart im August ist der Auftakt eines sehr kompakten Kalenders mit weiterhin sieben Veranstaltungen und einem unveränderten Format an den Rennwochenenden“, so ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Bei allen sieben Veranstaltungen startet die ADAC TCR Germany im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters. Die ADAC GT4 Germany ist nach wie vor bei sechs der sieben Veranstaltungen Bestandteil des Rahmenprogramms. Die ADAC Formel 4 startet am Nürburgring, Zandvoort, Hockenheim, Red Bull Ring und in Oschersleben im Rahmenprogramm, Rennen bei weiteren Veranstaltungen des ADAC GT Masters werden geprüft. Auch der Porsche Carrera Cup Deutschland wird weiterhin im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters starten.

In den kommenden Wochen überbrückt die neue Online-Talkshow „PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk“ den Fans die Wartezeit. Immer sonntags ab 13.00 Uhr informiert Moderator Patrick Simon die Fans über News und Entwicklungen aus dem ADAC GT Masters und spricht mit Fahrern und Teamchefs. Zu sehen ist der Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport und ravenol.de.

Termine ADAC GT Masters 2020 (Änderungen vorbehalten)
31.07. – 02.08.2020 Autodrom Most (CZ) oder Lausitzring
14.08. – 16.08.2020 Nürburgring*
21.08. – 23.08.2020 Circuit Zandvoort (NL)
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring*
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
23.10. – 25.10.2020 Motorsport Arena Oschersleben

  • = vorbehaltlich Vereinbarung mit dem Veranstalter

Ostersonntag live: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk

PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk geht am kommenden Sonntag in die zweite Runde. Nach der erfolgreichen Premiere am vergangenen Wochenende steht am Ostersonntag ab 13.00 Uhr die zweite Folge der Online-Livetalkshow auf dem Programm. Moderator Patrick Simon bringt am Sonntag keine Ostereier, aber dafür aktuelle News aus dem ADAC GT Masters, der ADAC GT4 Germany und der ADAC TCR Germany. Zu sehen ist PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk online im Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport und ravenol.de.

Patrick Simon hat am Ostersonntag wieder interessante Talkgäste in der Show: mit ADAC Vorstand Lars Soutschka spricht er über aktuelle Planungen für das ADAC GT Masters, mit HTP-Winward-Fahrer Indy Dontje über seine Erwartungen an die Saison. McLaren-Fahrer Phil Dörr blickt auf die ADAC GT4 Germany und mit dem ADAC TCR Germany-Champion von 2018, Hari Proczyk, wirft Simon einen Blick auf die Tourenwagenserie im Rahmen des ADAC GT Masters.

Die zwei Folge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters Talk gibt es am Sonntag, 12. April ab 13.00 Uhr unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=QB-3KlNnR_M

Neuer Terminkalender der Nürburgring Langstrecken-Serie 2020

Die VLN hat die Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie in diesem Jahr neu terminiert.

Nachdem die ersten drei Rennen der Serie abgesagt werden mussten, wurde zusammen mit dem Nürburgring ein neuer Terminkalender für das Jahr erarbeitet. Geplant sind acht Rennen. Der Saisonstart ist auf den 27. Juni 2020 angesetzt. Ein Novum in der Geschichte der Serie ist eine Doppelveranstaltung am 11. und 12. Juli. Das Saisonfinale findet am 21. November 2020 statt.

„Natürlich kann heute noch niemand sagen, ob wir im Juni wieder Rennen fahren werden“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG. „Uns ist es wichtig, den Teilnehmern eine Perspektive für die Zeit nach dem Verbot öffentlicher Veranstaltungen zu schaffen, auch wenn sicherlich zu Beginn mit Einschränkungen zu rechnen sein wird. Sofern nötig, werden wir die Veranstaltungen auch ohne Zuschauer durchführen. Damit wollen wir auch unserer Verantwortung gegenüber den Teams gerecht werden, deren wirtschaftliche Situation unmittelbar mit dem Stattfinden von Rennveranstaltungen verknüpft ist.

Wir setzen den vorläufigen Terminkalender auf acht Rennen an. Dazu müssen wir Kompromisse, wie etwa die Doppelveranstaltung im Juli oder das Finale im späten November, eingehen. Das ist nicht optimal, aber im Moment einfach alternativlos. Auch wenn nun ein vorläufiger Terminkalender 2020 steht, wird die politische Situation weiterhin beobachtet. „Wir bleiben weiterhin mit allen verantwortlichen Stellen und dem Nürburgring im engen Austausch“, sagt Stephani. „Sollte sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben, den Teams einen zusätzlichen Termin anbieten zu können, werden wir dies prüfen.“

Die Termine 2020 im Überblick
27.06. Rennen 1 (4h)
11.07. Rennen 2 (4h)
12.07. Rennen 3 (4h)*
01.08. Rennen 4 (4h)
29.08. Rennen 5 (6h)
24.10. Rennen 6 (4h)
07.11. Rennen 7 (4h)*
21.11. Rennen 8 (4h)*
*neue Termine

Weitere Infos zur Nürburgring Langstrecken Serie unter www.vln.de

Foto: Jan Brucke

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: HESG Talk am Ostersonntag live

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Die Fahrer und Fans der MAXXIS HardEnduroSeries Germany werden genauso wie die restliche Bevölkerung derzeit aufgrund der Corona Krise aufgefordert zuhause zu bleiben, aus diesem Grund bringt die HESG nun einen Live Talk in die Wohnzimmer.

Serienkommentator Anton Bartel spricht dabei live mit den Serienorganisatoren und den Fahrern der Serie, zu aktuellen Entwicklungen in der einzigen Hardenduro Serie Deutschlands. Gleichzeitig wird es aber in diesem Talk auch einen Rückblick in die mittlerweile zweijährige Geschichte der HardEnduroSeries Germany geben.

In der Premierenfolge wird vor allem über die aktuelle Entwicklung der Corona Pandemie im Bezug auf den Motorsport gesprochen und was dies speziell für Auswirkungen auf die weitere Saison haben wird. Ebenfalls per Skype zugeschalten wird ein Fahrer aus der Serie, dieser schildert wie er mit der aktuellen Situation umgeht.

„Wir hoffen das wir mit der Premierenfolge des HESG Talk den Geschmack der HESG Gemeinde treffen. Auch wenn der Motorsport derzeit still steht, freut sich denke ich jeder über etwas Abwechslung von den aktuellen Nachrichten.“ sagt der MAXXIS HardEnduroSeries Germany Organisator Denis Günther.

Die erste Folge des Talk wird am Ostersonntag 12.04.2020 ab 18.00 Uhr auf dem Serienyoutube Kanal ( https://www.youtube.com/c/hardenduroseriesgermany ) übertragen. Der Direktlink wird zeitnah in den Sozialen Medien der HESG publiziert.

Weitere Infos zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de zu finden.

Foto: TK420 / Toni Keller

Gespräche über Isolation, MXGP & MXoN mit Gautier Paulin

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Während wir weiterhin die Tage des 2020-Kalenders streichen, während wir geduldig darauf warten, dass die Welt das Virus besiegt, das eine globale Pandemie verursacht hat, ist es interessant zu beobachten, wie jeder Einzelne mit dieser beispiellosen Situation umgeht. Für Fahrer wie Gautier Paulin von Monster Energy Yamaha Factory MXGP ist die Einschränkung kein Thema.

„Ich persönlich bin nicht ganz von meinem normalen Leben weg“, sagte der 30-jährige MXGP-Star, „im Winter ist es für mich so. Ich sehe niemanden, ich gehe nicht aus, ich feiere nicht, ich tue nichts, außer essen und schlafen, Familie und Ausbildung. Der einzige Unterschied ist, dass ich meine Familie nicht sehe, sondern nur von Angesicht zu Angesicht mit ihr zusammen bin. Ich habe alles, was ich brauche, um fit und in Form zu bleiben und um in jeder Situation zu trainieren, ob drinnen oder draußen, auch bei schlechtem Wetter, ich werde drinnen trainieren, um zu verhindern, dass ich krank werde und solche Dinge. Ich kann natürlich immer noch mein volles Körpertraining fortsetzen, ich muss alles anpassen, denn ich bin jemand, der es liebt, draußen so viel wie möglich Sport zu treiben, und ich bin schon seit meiner Kindheit so, aber zusammen mit meinem Trainer haben wir den Plan angepasst, aber ich trainiere immer noch in der Zone, die ich will“.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Motorsportarten schaffte es MXGP, zwei Läufe der Serie 2020 erfolgreich zu absolvieren, sehr zur Überraschung von Paulin, der derzeit Fünfter in der Meisterschaftswertung ist: „Ich habe das kommen sehen, keine große Pandemie wie diese, denn niemand konnte sich das vorstellen, aber bevor ich zum GP Nummer eins aufbrach, sagte ich meiner Frau, dass sie im Notfall einfach alles für das Baby holen solle, denn wir sind immer und überall unterwegs, und falls wir irgendwo stecken bleiben, wollte ich sicher sein, dass wir alle Bedürfnisse für den Kleinen haben.

„Ich war tatsächlich überrascht, die ersten beiden GPs zu fahren, und noch mehr, als wir erwarteten, nach Argentinien zu fahren. „Nach Valkenswaard hatten wir um 22.15 Uhr eine Besprechung mit allen Teammitgliedern, und zu diesem Zeitpunkt wurde uns allen klar, dass es ernst war. Ich beschloss direkt, aus Sicherheitsgründen und auch zur Sicherheit der Mechaniker nicht mehr zu fahren.

Der Ausbruch des Coronavirus hat vielen Spitzensportlern, die ihr ganzes Jahr auf der Grundlage des 20-Runden-Kalenders, der von Ende Februar bis Ende September laufen sollte, gründlich geplant haben, sicherlich einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber obwohl Paulin einer der strukturiertesten und akribischsten Athleten in der Startaufstellung ist, ist er bereit, sein Programm anzupassen. „Es wird eine harte Herausforderung sein, weil ich im letzten Winter sehr früh mit dem Training begonnen habe, aber ich werde es schaffen“, versicherte er, „wir können nichts ändern, wir müssen es nur Tag für Tag in Angriff nehmen, weil wir nicht wissen, was von Tag zu Tag passieren wird, ob wir noch eingesperrt sind oder ob wir rausgehen können, oder was. Offensichtlich ist der nächste GP für Russland am 7. Juni geplant. Wir haben noch zwei Monate Zeit, aber wer sagt, dass er stattfinden wird? Ich konzentriere mich also weiterhin auf mich selbst, und so oder so werde ich in Form sein. Das ist es, was ich für meine Arbeit, für mein Ziel tun muss, und eigentlich liebe ich es sowieso, fit zu bleiben, also mache ich eigentlich das Beste aus dieser verrückten Situation“.

Infront Moto Racing, die Promotoren der FIM Motocross-Weltmeisterschaft, beobachten die Situation kontinuierlich und passen den Kalender, wo immer möglich, an. Derzeit stehen noch 18 Läufe aus, wobei die Saison bis zum November andauert. Der neue Kalender umfasst nun einen noch nie dagewesenen Lauf von sechs Grand Prix in Folge im Juli. „Wir sollen nun sechs GPs in Folge und acht in einem wirklich kleinen Zeitrahmen fahren“, sagte er, „das ist noch nie zuvor geschehen. Wie das Team damit umgehen wird, vor allem wenn die Saison in Argentinien oder Indonesien oder an solchen Orten zu Ende geht, wird es etwas ganz anderes sein.

Von der geschäftlichen Seite her ist es wirklich eine große Sache. Aber für mich ist das Wichtigste, dass alle meine Jungs gesund bleiben, und dass meine ganze Familie gesund bleibt. Abgesehen von all den sportlichen und geschäftlichen Dingen konzentriere ich mich nur auf das Wesentliche, und das ist, dass alle sicher und gesund sind. Und was den Sport betrifft, so bin ich sicher, dass es für mich von Vorteil wäre, weil ich fit bin, und ich werde mich darauf vorbereiten.

Im neuen Kalender wird auch die größte und spektakulärste Motocross-Veranstaltung des Jahres, das Monster Energy FIM Motocross of Nations, in der Mitte der Saison stattfinden. „Es gibt so viele Dinge, die wir tun wollen, aber wir können es nicht mit den Problemen, die der Virus verursacht hat. Er betonte: „Motocross of Nations in der Mitte der Saison macht für mich keinen Sinn. Es war immer am Ende der Saison, und die Veranstaltung ist wie ein großes Geschenk für alle, die Motocross lieben. Wir feiern das Ende der Saison und beweisen, welche Nation die besten Rennfahrer hat.“

Ein Fragezeichen schwebt auch darüber, wie schnell die Fahrer wieder auf Touren kommen können, wenn die Welt wieder in Fahrt kommt und es sicher ist, wieder zu fahren, aber Paulin ist zuversichtlich, dass er bereit ist, wieder zu starten, sobald er sicher ist, dass alle sicher sind. „Ich habe ein Motorrad, das ich liebe, also ist es für mich kein Stress, wieder auf das Motorrad zu steigen“, prahlte er, „Mein Motorrad ist fertig, es ist bereit, ich war schon bei den ersten Runden damit zufrieden, das ist schon ein großer Schritt. Wenn wir wieder fahren können, werde ich mich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren und nicht auf Tests oder ähnliches. Wie lange es dauern wird, bis das Motorrad fertig ist, ist schwer zu sagen, denn wenn man anfängt zu fahren, können viele Dinge passieren, die bedeuten können, dass wir mehr Zeit brauchen. Dinge wie Blasen zum Beispiel, oder kleine Verletzungen oder das Erkranken. Im Moment mache ich mir die größte Sorge darüber, was passieren wird, wenn wir für die dritte Runde nach Russland fahren müssen und das Virus immer noch eine große Bedrohung für die Welt darstellt. Ich mache mir keine Sorgen darüber, ob ich bereit bin, wieder auf das Motorrad zu steigen, ich bin bereit. Ich bin seit über einem Monat unterwegs, aber ich bin motiviert, weil ich weiß, dass mein Motorrad bereit ist. Mein Hauptanliegen ist es, zu verhindern, dass wir krank werden, wenn wir wieder reisen und Rennen fahren, denn das wird wie beim Pokern sein“.

Positiv zu vermerken ist, dass Paulin und seine Frau Clementine im Mai letzten Jahres ihr erstgeborenes Kind auf der Welt willkommen geheißen haben und dass er inmitten all des Dramas, das derzeit herrscht, ein Gefühl der Ruhe und des Friedens verspürt. „Ich bin so gesegnet für alles, was ich im Moment habe. Mein ganzes Volk und meine Familie sind in Sicherheit, und ich kann diese Momente genießen, in denen ich meinem Kleinen beim Wachsen zusehen kann. Das ist wirklich schön. Es ist das beste Geschenk, das ich je bekommen habe, und ich habe das Gefühl, dass es ein neues Geschenk ist – alles, wofür ich unglaublich dankbar bin.

Foto: Yamaha Racing

Der MX-Trainings-Trip zur MX Ranch Berlin

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Man nehme einen widergenesenen Supercrosser, eine Freestyler und zwei Hard- und Superenduro Spezialisten und schicke sie alle auf ein Motocross-Bootcamp in und um die Hauptstadt Berlin… heraus kommt ein unterhaltsames Video, das zeigt, dass die Jungs auch alle schnell sind.

Hurra, hurra, wir fahren nach Berlin! Die Werkeholics Manuel Lettenbichler, Dominique „Nique“ Thury und Kevin Gallas haben sich zu Kai Haase nach Berlin aufgemacht, um einen „sendischen“ Motocross Trip zu erleben, gerade noch rechtzeitig bevor die ganze Corona Kontaktsperre in Kraft trat.

Was die Jungs auf ihren Motorrädern erlebt haben und wie sich ein Freestyler, ein Supercrosser und zwei Endurofahrer auf einer MX-Strecke anstellen, gibt es im Video zu sehen. Das 18-minütige Video begleitet die Werkeholics bei ihrem gemeinsamen Training auf der MX Ranch Berlin sowie auf der Strecke des MSC Luckau. Es zeigt, dass in allen Rennfahrer-Gene stecken und keiner sich einfach verblasen lässt. Darüber hinaus gibt es viel Playriding, Wheelie-Skills und Spaß der Truppe.

Das Video gibt es unter https://youtu.be/VlntdVWgzTc zu sehen.

Die Weber #werkeholics im Netz:
Hashtag: #werkeholics
Web: www.werkeholics.de
Facebook: @weberwerke
Instagram: @weberwerke
YouTube: „Weber-Werke“

Absage des Red Bull Erzbergrodeo 2020

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Laut heutiger Verordnung der österreichischen Bundesregierung besteht bis Ende Juni 2020 ein grundsätzliches Veranstaltungsverbot. Das Red Bull Erzbergrodeo 2020 muss daher abgesagt werden.

Enzersfeld, April 2020
Das heute von der österreichischen Bundesregierung erlassene grundsätzliche Veranstaltungsverbot bis Ende Juni 2020 macht eine Austragung des Red Bull Erzbergrodeo am geplanten Termin vom 11. bis 14. Juni nicht möglich. Daher muss zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte des weltweit renommierten Motorsportevents die Absage des Red Bull Erzbergrodeo ausgesprochen werden.

„Alle weiteren detaillierten Informationen zur Absage der Veranstaltung werden nach den Osterfeiertagen veröffentlicht.“, so Veranstalter Karl Katoch unmittelbar nach Bekanntgabe der Regierungsverordnung.

Foto: Arthur Michalek

Williams Esports gewinnt Rennen zwei der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO

Frei nach Julius Cäsar: Sie kamen, sahen und siegten. Großer Jubel bei Sami-Matti Trogen und Dominik Staib. Das Duo aus der Esports Abteilung des britischen Traditionsrennstalls Williams holte im Audi R8 LMS den Sieg im zweiten Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO. Platz zwei ging an Philipp Eng, Alexander Voss und Laurin Heinrich im BMW Z4 GT3 von BS+Competition. Dritte wurden Alex Arana und Agustin Canapino im Audi R8 LMS des MAHLE Racing Teams. Das schnellste Team aus der realen Nürburgring Langstrecken-Serie war Phoenix Racing. Richard Westbrook, Mike Rockenfeller und Kevin Volk fuhren im Audi R8 LMS auf Platz fünf.

Das Williams-Team dominierte von Beginn an das Geschehen auf der virtuellen Rennstrecke. Sowohl im Qualifying als auch im Rennen waren Trogen – das aufstrebende junge Renntalent aus Finnland – und Simracing-Profi Staib eine Klasse für sich. „Es war ein tolles Rennen. Ich habe mich schon vorher unglaublich darauf gefreut, gegen so viele Top-Racer aus der realen und der virtuellen Rennsport-Welt anzutreten“, sagte Trogen. „Im Qualifying ist es für uns sehr gut gelaufen. Am Start konnte ich dann Platz eins verteidigen und hatte dadurch freie Sicht nach vorne. Das hat geholfen, um einen Vorsprung herauszufahren.“ Diesen Vorsprung musste Staib am Ende nur noch verwalten. „Es ist ein tolles Gefühl, bei diesem Rennen ganz oben auf dem Podium zu stehen“, sagte er. „Generell ist es toll für jemanden wie mich, der schon viele VLN-Rennen an der Nordschleife live als Zuschauer verfolgt hat, nun direkt gegen einige der ganz großen Namen anzutreten.“

Neue Sieger gab es auch in den anderen Klassen. In der Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup) hatte Ascher Racing am Ende die Nase vorne. Martin Ascher und Robert Klotz verwiesen die Mannschaften SimRC und SimRacingAcademy auf die Plätze zwei und drei. „Ich habe die Gelegenheit sehr genossen, mich einmal direkt mit echten Rennfahrern zu messen. Das ist auf jeden Fall eine Ehre“, sagte Ascher nach dem Rennen. „Nach einem unglaublich engen Qualifying konnte ich in der ersten Runde auf der Döttinger Höhe die Führung übernehmen und danach den Vorsprung Stück für Stück etwas ausbauen. Mein Teamkollege Robert hat dann übernommen und konnte den Klassensieg ins Ziel bringen.“

In der Cup 3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing) setzte sich Marcus Dec in einer spannenden Schlussphase im Alleingang gegen die beiden Cayman von CoRe SimRacing durch. „Besonders im ersten Stint war es auf der Nordschleife schwierig zu fahren. Im Rennverlauf konnte ich mir dann zum Glück ein Polster von rund acht Sekunden verschaffen und das dann bis zum Schluss verwalten“, sagte er. „Ich war froh, als es vorbei war, denn da mein Teamkollege kurzfristig verhindert war, musste ich das komplette Rennen allein bestreiten – und drei Stunden Nordschleife am Stück gehen auch im Simulator an die Kondition.“ Für seine Fahrt als Solist musste Dec den einmalig in der Saison ausspielbaren Joker ziehen, da er natürlich die vom Reglement vorgeschriebene Maximalfahrzeug überschritt.

Das schnellste TCR-Fahrzeug pilotierten Stehen Ledger und Joakim Franosch (Full Send Racing). Auf den weiteren Positionen wurden Schubert Motorsport, DoT.ExE E-Sports und Phoenix Racing abgewinkt. Gerade in der spannenden Anfangsphase jagten die Protagonisten wie an der Perlenkette aufgereiht die Grüne Hölle. „Irgendwann kam es dann zu einem kleinen Unfall, das Feld wurde durcheinander gewirbelt, und ich kam in Führung liegend aus dem Geschehen heraus“, sagte Franosch „Danach konnte ich den Vorsprung leicht ausbauen und ins Ziel bringen. Generell haben wir in der langsamsten Klasse natürlich noch die besondere Herausforderung, alle anderen Klassen vorbeilassen zu müssen, ohne sie zu behindern. Dabei hat mir mein Teamkollege als Spotter sehr geholfen.“

Der dritte Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 18. April statt. Die Nordschleifen- und Simracing-Fans bekommen dann erneut drei Stunden packende Rennaction auf den heimischen Bildschirm geliefert, garniert mit einer rund zweistündigen Talkrunde mit den beiden Streckensprechern Patrick Simon und Olli Martini. Der Livestream auf www.VLN.de startet um 11 Uhr.

Ergebnis: https://vln.us4.list-manage.com/track/click?u=ee0162fc037cada8e221b49bb&id=ce05d1ad47&e=2a5d306f81

Williams

Ab sofort sonntags live: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters- Talk

ADAC GT Masters-Fans bleiben zu Hause und schauen ab sofort immer sonntags ab 13.00 Uhr: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk. Moderator Patrick Simon informiert die Fans in der neuen wöchentlichen Talkshow über alle News und aktuelle Entwicklungen aus dem ADAC GT Masters und spricht mit Fahrern und Teamchefs. Los geht es am 5. April ab 13.00 Uhr, zu sehen ist PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk online im Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport und ravenol.de. Vorerst sind sechs Folgen der neuen Talkshow geplant, in denen auch die ADAC Formel 4, die ADAC GT4 Germany und ADAC TCR Germany eine Rolle spielen werden.

Während die Motoren der Supersportwagen des ADAC GT Masters noch stillstehen, überbrückt PS
on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk die Wartezeit und bringt alle News zu den Fans. Welche
neuen Teams und Fahrerkombinationen gibt es in der Serie, was hat sich in den vergangenen
Wochen getan? In der ersten Folge spricht Patrick Simon mit den Titelverteidigern Kelvin van der
Linde und Patric Niederhauser, mit Callaway-Corvette-Neuzugang Jeffrey Schmidt und befragt ADAC
Motorsportchef Thomas Voss zu den Planungen für das ADAC GT Masters 2020.

„Der Motorsport steht momentan still und es gibt derzeit sicherlich wichtigere Themen. Allerdings
hören wir auch von unseren Fans, dass sie sich in diesen Tagen über eine Abwechselung freuen.
Daher sagen wir: ADAC GT Masters-Fans, bleibt zu Hause und freut euch auf PS on Air, den Ravenol
ADAC GT Masters-Talk“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Die erste Folge von PS on AIR – Der Ravenol ADAC GT Masters Talk gibt es am Sonntag, 5. April ab
13.00 Uhr unter diesem Link: youtube.com/watch?v=2usmeoIdi0Y

Foto: Gruppe C Photography