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Sonntag, Januar 5, 2025
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Spannende Premiere und ADAC GT Masters-Stars: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk

Motorsportfans dürfen sich am Sonntag wieder auf eine spannende Premiere freuen. In PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk präsentiert SSR Performance exklusiv seine Fahrer und die Pläne für das ADAC GT Masters. Ab 13.00 Uhr spricht Patrick Simon mit dem neuen Porsche-Team und hat weitere spannende Gäste wie Maximilian Götz und BMW-Neuzugang Joel Eriksson in der Online-Show.

Zu sehen ist PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk online im Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport.

SSR Performance startet in diesem Jahr erstmals in eine komplette Saison im ADAC GT Masters. Bei Patrick Simon präsentiert das Team aus München in PS on Air exklusiv den Look den Porsche 911 GT3 R und die beiden Fahrer. Dazu spricht Simon mit Maximilian Götz über seine besten Erinnerungen an Oschersleben, wo an diesem Wochenende der Saisonstart geplant war. Mit ADAC GT Masters-Neuzugang Joel Eriksson, der für Schubert Motorsport antritt, spricht Simon über seine Premiere im ADAC GT Masters und das Duell mit Bruder Jimmy. Geschwister sorgen auch in der ADAC TCR Germany für Furore: Michelle und Mike Halder, beide Rennsieger in der Tourenwagenserie, und ihr Honda Civic TCR sind ebenfalls Gäste bei PS on Air.

Die vierte Folge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk gibt es am Sonntag, 26. April ab 13.00 Uhr live auf YouTube unter https://youtu.be/ykxeQChtbRk.

Foto: Gruppe C Photography

DTM startet neue E-Sports-Rennserie

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Die DTM, Europas beliebte Tourenwagenserie, hat den ersten in einer Reihe von hochkarätigen E-Sports-Wettbewerben angekündigt. An der DTM esports Classic Challenge, ausgetragen in Zusammenarbeit mit RaceRoom, werden einige der besten Fahrer aus dem realen Motorsport teilnehmen – und das mit den legendärsten Fahrzeugen der DTM. Die fünf Läufe umfassende Miniserie wird an jedem Mai-Wochenende ausgetragen. 15 ehemalige und aktuelle DTM-Fahrer sowie Influencer der Rennsport-Szene treten gegen fünf Sim-Racer an, die nach dem Zufallsprinzip aus den schnellsten 100 für jede Veranstaltung gemeldeten Qualifikanten ausgewählt werden.

Die Rennen werden mit Fahrzeugen aus der bewegten Geschichte der DTM ausgetragen, zurückreichend bis ins Jahr 1992. Mit dabei: Fahrzeug-Klassiker einiger der größten Motorsport-Hersteller, darunter Audi und BMW. Dabei wird es die Classic Challenge den derzeitigen Stars des Sports ermöglichen, mit einigen der beliebtesten DTM-Autos der Geschichte Rennen zu bestreiten.

Vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie sollte die DTM-Saison 2020 ursprünglich an diesem Wochenende (24.–26. April) in Zolder (Belgien) beginnen; jetzt wird die Classic Challenge zur perfekten Alternative. Der Start des ersten virtuellen Rennens der Serie erfolgt am Sonntag, der 3. Mai, zuvor wird die Qualifikation ausgetragen.
Stimmen – DTM esports Classic Challenge

„Da reale Rennstrecken aufgrund des Coronavirus international gesperrt sind, haben wir ein enormes Wachstum in Sachen Online-Rennen erlebt. Jetzt, da die Top-Fahrer der Welt alle an Wettkämpfen teilnehmen wollen, und da High-End-PCs und erschwingliche Simulatoren die Lücke zwischen dem Realen und dem Virtuellen verkleinern, ist E-Sports bereits ein wichtiger Teil der Motorsport-Szene. Die DTM esports Classic Challenge steht jedem offen, der motiviert und gut genug ist, gegen einige der besten Fahrer der DTM anzutreten. Wer weiß, vielleicht finden wir durch diesen Wettbewerb einen neuen Sim-Racing-Superstar? Unsere Priorität ist es im Moment, die Lücke für die Fans zu schließen, die nur darauf warten, klassische DTM-Fahrzeuge in Action zu sehen – die dazu noch von einigen der größten Rennsport-Persönlichkeiten gefahren werden.“ Marcel Mohaupt, Geschäftsführer der ITR

„Wir lieben die DTM und unterstützen die Serie auf unserer Plattform seit vielen Jahren. Daher ist es fantastisch, beim ersten E-Sports-Wettbewerb der DTM dabei zu sein. RaceRoom hat viele der großartigsten Autos und Rennstrecken der DTM im Programm, darunter eine originalgetreue Nachbildung der legendären Saison 1992 – als Klaus Ludwig, Hans-Joachim Stuck und Keke Rosberg in der Serie starteten – bis hin zur aktuelleren Versionen des Sports, zuletzt aus dem Jahr 2016. Die Classic Challenge bietet die perfekte Gelegenheit, unser gemeinsames Programm zu einem guten Start zu verhelfen, indem wir reale DTM-Rennfahrer gegen einige der größten Namen der Sim-Racing-Community antreten lassen. Das wird sicher eine Menge Spaß machen, und genau wie in der Realität können wir es kaum erwarten.“ Klaus Wohlfarth, Eigentümer und Gründer von RaceRoom

Kalender – DTM esports Classic Challenge

Sonntag, 03. Mai 2020
Lauf 01 – DTM-Fahrzeuge von 1992
Sonntag, 10. Mai 2020
Lauf 02 – DTM-Fahrzeuge von 2013
Sonntag, 17. Mai 2020
Lauf 03 – DTM-Fahrzeuge von 2014
Sonntag, 24. Mai 2020
Lauf 04 – DTM-Fahrzeuge von 2016
Sonntag, 31. Mai 2020
Bonusrennen – tba.

Alle Veranstaltungen beginnen um 14:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.
Regeln – DTM esports Classic Challenge So nimmt man teil
Die DTM esports Classic Challenge wird in Zusammenarbeit mit RaceRoom veranstaltet, womit eine langjährige Partnerschaft mit der Gaming-Marke wiederbelebt wird. Es werden klassische DTM-Fahrzeuge der Plattform zwischen den Jahren 1992 und 2016 zum Einsatz kommen. RaceRoom kann kostenlos über die Plattform Steam heruntergeladen werden. Es gibt keine Registrierung, die Teilnehmer nehmen einfach am Classic-Challenge-Wettbewerb teil, der in der Woche vor dem Rennen beginnt, und müssen auf der ausgewählten Rennstrecke eine schnelle Runde absolvieren. Die schnellsten 100 Fahrer nehmen an einer Auslosung teil, aus der fünf der Top-Qualifikanten zufällig ausgewählt werden, an dem Rennen teilzunehmen. Die Qualifikation für den ersten Lauf beginnt am kommenden Montag, den 27. April. 

So schaut man zu
Jede Veranstaltung wird live auf den Social-Media-Kanälen der DTM und des RaceRoom übertragen – weitere Details werden kommende Woche bekannt gegeben. Die Läufe werden in englischer Sprache kommentiert. Die Classic Challenge ist ein unterhaltsames Programm, das unabhängig von einer umfassenden DTM-E-Sports-Kampagne ausgetragen wird, die im Laufe des Jahres an den Start geht. Weitere Einzelheiten finden Sie auf dtm.com.

Fotos: Raceroom

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: HESG Talk #2 mit Blake Gutzeit am 26.04. live

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In der zweiten Folge des HESG Talk spricht Serienkommentator Anton Bartel erneut mit Serienorganisatoren und den Fahrern der Serie, zu aktuellen Entwicklungen in der einzigen Hardenduro Serie Deutschlands.

Da sich derzeit fast täglich die News überschlagen und gegenüber der Premierenfolge vor 2 Wochen erneut einige Änderungen eingetreten sind, ist der erste Gesprächspartner erneut Denis Günther. Dabei wird über einen neuen Termin für Neuhaus-Schierschnitz gesprochen und wie es nun weiter geht in Sachen Terminplanung und den neuen Voraussetzungen in der Corona Krise.

Als Stargast wird diesmal Blake Gutzeit zugeschalten. Der Südafrikaner wird dabei einen Einblick in sein derzeitiges Leben geben und wie sich die Corona Krise auf den Alltag in Südafrika auswirkt. Außerdem blicken wir zurück auf seine bisherige Karriere, welche sich doch in großen Teilen auch in Deutschland abgespielt hat.

Wer Fragen an den Team Grenzgaenger Pilot hat kann diese natürlich ebenfalls im Talk stellen.

Die Folge wird am Sonntag 26.04.2020 ab 18.00 Uhr auf dem Serienyoutube Kanal ( https://www.youtube.com/c/hardenduroseriesgermany ) übertragen. Der Direktlink wird zeitnah in den Sozialen Medien der HESG publiziert.

Wer sich den ersten HESG Talk mit Marcel Teucher noch einmal ansehen möchte, kann dies unter dem folgenden Link tun: https://youtu.be/6-3DBuJLKCg

Weitere Infos zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de zu finden.

Bremotion mit zwei Mercedes-AMG in der ADAC GT4 Germany

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Bremotion kehrt 2020 zurück in die ADAC GT4 Germany und verdoppelt den Einsatz auf zwei Mercedes-AMG GT4. „Ich habe schon von Beginn an gesagt, dass eine GT4-Serie im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters die perfekte Plattform ist“, erklärt Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Durch das hochwertige Fahrerlager, Live-TV und den Zuschauerzuspruch besteht ein gutes Vermarktungspotential. Deswegen ist es die attraktivste Plattform, die für uns derzeit in Frage kommt.“

Bremotion hatte 2019 eine erfolgreiche Saison in der ADAC GT4 Germany erlebt. Mit Oliver Mayer konnte der Titel in der Trophy-Wertung eingefahren werden. Mayer tritt auch 2020 wieder in der Serie an und möchte sein Meisterstück wiederholen. Er teilt sich das Fahrzeug mit seinem Sohn Lukas. Der 24-Jährige steht vor einer großen Herausforderung, da er bislang noch kein einziges Autorennen bestritten hat. „Es wird spannend zu beobachten sein, wie er sich entwickelt. Ich bin dabei sehr zuversichtlich, zumal er mit seinem Vater Oliver einen erfahrenen Coach an der Seite hat“, so Brenndörfer.

Auch im zweiten Mercedes-AMG GT4 von Bremotion gibt ein Sohn von Oliver Mayer Vollgas. Der 28-jährige Maximilian Mayer hat im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder jedoch schon ordentlich Rennerfahrung. Nach ersten Schritten im ADAC Formel Masters bestritt er 2011 und 2012 24 Rennen im ADAC GT Masters und hatte dabei hochkarätige Teamkollegen wie beispielsweise Maximilian Götz an seiner Seite. Danach legte er eine motorsportliche Pause ein, bevor er 2019 wieder in der Ferrari Challenge antrat.

„Es gab sogar Überlegungen, Maximilian Mayer schon 2019 in der ADAC GT4 Germany aufzubieten. Doch unsere Fahrerpaarung hat über die Saison so gut funktioniert, dass wir diese Idee wieder verworfen hatten. Jedoch ist somit schon relativ früh der Plan entstanden, Maximilian für die Saison 2020 als Kandidaten für einen Platz im Cockpit zu evaluieren“, gibt Brenndörfer einen Einblick in die Kaderplanung.

Teamkollege von Maximilian Mayer wird Jan Philipp Springob. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport startete bereits 2019 für Bremotion in der ADAC GT4 Germany und konnte den dritten Platz in der Junior-Wertung verbuchen. „Mit dem Fahrzeug um Max Mayer und Jan Philipp Springob möchten wir regelmäßig auf das Podium fahren. In der Gesamtwertung ist ein Top-Five-Ergebnis das Ziel“, stellt Brenndörfer die Ambitionen klar. „Insgesamt erwarte ich zudem, dass das Feld in der ADAC GT4 Germany 2020 noch enger zusammenrücken und somit noch wettbewerbsfähiger wird.“

Bremotion konnte über den Winter bereits diverse Testfahrten in Hockenheim in Angriff nehmen. „Aufgrund der aktuellen Lage ist derzeit noch nicht klar, wann wir wieder testen gehen können. Aber das betrifft ja alle“, so Brenndörfer weiter. Der 2019 verwendete Mercedes-AMG GT4 wird auch 2020 in der ADAC GT4 Germany eingesetzt. Das Fahrzeug wird mit dem gerade von Mercedes-AMG herausgebrachten Update-Kit ausgestattet und somit denselben technischen Stand aufweisen, wie das bestellte zweite Fahrzeug.

Land-Motorsport: Ex-Champions Mies und Haase als Teamleader

Zwei ehemalige Meister und zwei vielversprechende Nachwuchsfahrer: Land-Motorsport hat in der der Online-Livetalkshow PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk die Fahrerteams und das Fahrzeugdesign für das ADAC GT Masters 2020 vorgestellt. Christopher Haase (32/Kulmbach), der Meister von 2007, und Max Hofer (20/A) sowie der 2016er-Champion Christopher Mies und Neuzugang Kim-Luis Schramm (22/Wümbach) sollen in den beiden Audi R8 LMS des Rennstalls aus dem Westerwald an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.

„Die momentane Situation ist eine ziemliche Herausforderung für alle Aktiven im Motorsport“, erklärt Teammanager Christian Land. „Keiner weiß, wann wir auf die Rennstrecke zurückkehren dürfen. Trotzdem setzen wir alles daran, bestmöglich vorbereitet zu sein, wenn es losgeht. Dazu gehört auch ein starkes Fahrerquartett, das auch in der kommenden Saison um den Meistertitel kämpfen soll.“
Land-Motorsport startet seit 2016 im ADAC GT Masters und hat in den bisherigen vier Saisons zahlreiche Erfolge eingefahren: Gleich im Debütjahr gewann die Mannschaft die Fahrer- und Team-Wertung, und auch in den Folgejahren platzierte sie sich in den beiden Klassements immer unter den ersten vier. Zudem siegte das Team 2016, 2018 und 2019 in der Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer.

Diese Erfolgsserie sollen die beiden neuen Fahrerpaarungen 2020 fortsetzen. Den Audi mit der Startnummer 28 pilotieren Teamrückkehrer Christopher Haase, ADAC GT Masters-Champion 2007, und Max Hofer, 2019 Sieger der Pirelli-Junior-Wertung. „Ich freue mich sehr, wieder für Land-Motorsport zu starten“, so Haase. „Wir haben 2016 und 2017 zusammen im ADAC GT Masters und 2018 und 2019 in anderen Serien schon einige Erfolge eingefahren. Mit dem Auto, dem Team und den Fahrerpaarungen sollten wir um die Meisterschaft mitkämpfen können. Aber bei der hohen Leistungsdichte ist es natürlich fast unmöglich eine Prognose zu stellen.“ Partner Max Hofer, im Vorjahr zusammen mit Christopher Mies Gesamtvierter, ist ebenfalls optimistisch: „Ich rechne mir auch in diesem Jahr wieder gute Chancen aus. Land-Motorsport ist ein Megateam und Christopher Haase ein sehr erfahrener Pilot. Ich bin mir sicher, dass ich auch von ihm noch viel lernen kann. Wir wollen vorne mitfahren.“

Dem Schwesterauto mit der Nummer 29 bleibt im fünften Jahr in Folge Christopher Mies, der Meister von 2016, treu. Sein neuer Partner ist Kim-Luis Schramm, der nach einer Saison in das ADAC GT Masters zurückkehrt. „Es ist toll, dass ich wieder bei Land-Motorsport fahren kann“, so Mies. „Das Team ist für mich inzwischen wie ein zweites Zuhause geworden. Mit Kim habe ich in diesem Jahr einen neuen Teamkollegen. Ich habe in den vergangenen Jahren mit vielen jungen Fahrern erfolgreich zusammengearbeitet und freue mich darauf, jetzt Kim zu unterstützen. Es ist derzeit für alle eine ungewohnte Situation. Es ist die wohl längste Winterpause, die ich bisher hatte. Leider ist es aktuell nicht möglich Rennen zu fahren, aber ich hoffe, dass es bald wieder losgeht.“ Partner Schramm, der 2018 in der „Liga der Supersportwagen“ in einem anderen Team bereits einen Podestplatz einfuhr, freut sich auf die neue Saison: „Ich wollte unbedingt wieder im ADAC GT Masters starten. Denn die Serie ist mit ihrer Medienpräsenz optimal für deutsche Fahrer. Zudem
kenne ich auch alle Strecken. Mit Christopher Mies habe ich einen starken Fahrer an meiner Seite. Er hat im ADAC GT Masters schon einige Erfolge eingefahren und kaum jemand kennt den Audi R8 LMS so gut wie er. Er wird mich sicher weiterbringen. Ich möchte in der Pirelli-Junior-Wertung möglichst gut abzuschneiden und auch in der Gesamtwertung um Spitzenplätze kämpfen.“

SAE Reetz mit neuen Termin

Natürlich ist auch die Sachsen-Anhalt Enduro Meisterschaft von der Corona Krise betroffen. Eigentlich sollte der Saisonauftakt am 04.04. in Reetz stattfinden. Aufgrund der Beschränkungen konnte dieser Lauf natürlich genauso wie der zweite Lauf in Ballenstedt am 11.04.2020 nicht stattfinden.

Für Reetz gibt es aber nun gute Nachrichten, der Lauf wurde auf den 07.11. verschoben wie uns die SAE Serienorganisation mitgeteilt hat.

Ob die Saison am 16.05. in Dolle starten kann steht auch noch nicht fest. Eine Entscheidung soll bis zum 01.05. erfolgen. Für die Veranstaltungen sind die Bundesländer zuständig, in Schleswig-Holstein werden diese bis 1000 Personen erlaubt. Wie der MDR gestern berichtete müssen auch in Sachsen-Anhalt Veranstaltungen unter 1000 Personen noch nicht grundlegend abgesagt werden. Die Landesregierung erarbeitet derzeit ein Konzept, dieses soll auch die schrittweise Öffnung des Verbotes ermöglichen. Ob Sportveranstaltungen dazu zählen ist bisher nicht bekannt.

Aktueller Kalender des SAE ( Änderungen jederzeit möglich )

16.05.20 Dolle (Modus: klassisch light)

04.07.20 Westerhausen (Modus: klassisch light)

05.09.20 Schönebeck (Modus: klassisch light)

19.09.20 Mansfeld (Modus: klassisch) kein MX, Junioren, Damen

10.10.20 Ballenstedt (Mehrstunden)

07.11.20 Reetz (Modus: klassisch light)

Weitere Infos zum SAE: http://sachsen-anhalt-enduro.de/

Fotos vom Saisonabschluß 2019 in Reetz: https://www.motorsport-life.com/3h-enduro-reetz-30-11-2019/

Foto: DG Design / Denis Günther

Arana und Canapino kämpfen sich zum ersten Sieg

Drei Rennen, drei unterschiedliche Sieger – so lautet das positive Fazit am Ende des ersten Saisondrittels in der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO. Beim Auftaktrennen mussten sich Alex Arana und Agustin Canapino nach einem Fahrfehler 30 Minuten vor Ende noch mit Platz zwei begnügen. Nun holte das Duo im Audi R8 LMS des Mahle Racing Teams endlich den ersten Sieg. Platz zwei ging an Sam und Scott Michaels, die zusammen mit David Pittard den BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport pilotierten. Erst auf den letzten Metern fiel die Entscheidung um Platz drei. Bruno Spengler, Nils Koch und Kay Kaschube hatten im Z4 GT3 des Team BMW Bank am Ende mit nur einer Sekunde die Nase vorne. Das Vodafone Team GetSpeed verpasste mit den Fahrern Fabian Schiller, Raffaele Marciello und Philipp Nölle im Mercedes-AMG GT3 den Podestrang nur knapp.

Vor allem die Anfangsphase, in der die Profirennfahrer aus dem realen Motorsport laut Reglement im virtuellen Cockpit Platz nehmen müssen, war beim dritten Lauf erneut hart umkämpft. Polesitter Canapino verteidigte beim Start die Führung. In der Fuchsröhre geriet er dann jedoch mit Philipp Eng im BMW Z4 GT3 von BS+Competition aneinander, drehte sich und büßte viel Boden ein. Beide Fahrzeuge trafen in der Schlussphase wieder aufeinander. Laurin Heinrich überquerte im Z4 sogar als Erster die Ziellinie. Allerdings wurde das Team aus München nach Rennende mit einer 60-sekündigen Zeitersatzstrafe belegt, weil beim letzten Boxenstopp nicht, wie im Reglement vorgegeben, alle vier Räder gewechselt wurden. Der Weg für Arana und Canapino war frei. „Das war ein verrücktes Rennen. Nach dem Vorfall in Runde eins mussten wir uns bis an die Spitze zurückkämpfen – ein hartes Stück Arbeit“, sagte Arana. „Wir wären auch mit einem Podestrang zufrieden gewesen. Umso schöner ist natürlich, dass wir nun ganz oben stehen.“

BS+Competition sortierte sich im Endergebnis hinter dem fünftplatzierten Team HTP-Winward mit Philip Ellis, Marvin Dienst, und Jack Sedgewick im Mercedes-AMG GT3 auf Rang sechs ein. „Das Ergebnis ist natürlich etwas traurig, denn wir hatten ein super Rennen“, sagte Eng. „Wir haben viel Zeit in das Setup investiert und ich konnte wieder eine Menge von Alex und Laurin lernen. Am Ende ist uns dann leider ein Fehler unterlaufen. Aber wir befinden uns alle in einem Lernprozess.“ Jetzt, wo die Performance stimmt, blickt der BMW-Werksfahrer aus Österreich positiv auf die bevorstehenden Rennen: „Im Qualifying muss ich noch etwas an meiner Pace arbeiten. Im Rennen ist meine Performance dann deutlich stärker.“

Zufrieden mit Platz drei war Spengler, der vor zwei Tagen noch ein digitales Einladungsrennen der amerikanischen IMSA-Meisterschaft für sich entscheiden hatte. Aber auch der DTM-Champion von 2012 gibt zu: „Ich habe auf der Nordschleife noch viel zu lernen. Mir hilft, dass meine Teamkollegen extrem schnell sind. Ich habe im Qualifying ebenfalls noch Defizite. Aber im Rennen lief es von Runde zu Runde besser.“

Der Sieg in der Klasse Cup 2 für Porsche 911 GT3 Cup-Fahrzeuge ging zum zweiten Mal in der Saison 2020 an das bekannte eSports-Team VRS Coanda Simsport. Joshua K Rogers und Mitchell deJong setzten sich mit einem Vorsprung von zehn Sekunden gegen den Cup-Elfer von Manthey-Racing durch, der von Martin Krönke und Tommy Østgaard pilotiert wurde. Nach dem Sieg bei Rennen zwei war Ascher Racing mit den Piloten Fabio Schuermann und Martin Ascher auf Rang drei erneut stark.

Die Cup-3-Klasse – Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing – entschieden Sindre Setsaas und Samuel Libeert von CoRe SimRacing für sich. „Das Geheimnis unseres Erfolgs war die Strategie“, sagte Setsaas. „In der Schlussphase bin ich auf den Cayman des Teams Heusinkveld aufgelaufen, der das Rennen über weite Strecken angeführt. Ich wusste aber, dass hier noch ein Boxenstopp ausstand, so konnte ich es ruhig angehen lassen.“ Das Podium in der Klasse komplettierten VRS Coanda Simsport und Team RSO.

Keine Zeit zu verschnaufen hatten die Sieger der TCR-Klasse. Jürgen Frank, Felix Luding und Johannes Maiworm vom Team SimRC mussten in der hart umkämpften Klasse über drei Stunden alles geben. „Ich habe kurz nach dem Start die Führung übernommen“, sagte Frank. „Allerdings konnte ich mich nicht absetzen, obwohl ich wirklich gepusht habe wie verrückt. In der TCR-Klasse ist der Windschatten sehr effektiv – allerdings nur für die hinterherfahrenden Fahrzeuge. Wir hatten erneut eine Menge Spaß und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Rennen.“

Der vierte Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO findet am 2. Mai statt und führt über die gewohnte Distanz von drei Stunden. Über die Event-Qualifikation im Vorfeld können sich private und professionelle eSports-Mannschaften einen der 36 Startplätze für die Klassen Cup 2, Cup 3 und TCR sichern. Alle Infos zur Teilnahme gibt es unter www.simracing-deutschland.de/iracing-serien/digitale-nuerburgring-langstrecken-serie.

Spannende Premieren bei PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk

Motorsport-Fans dürfen sich am Sonntag bei PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk auf zwei spannende Premieren freuen: In der dritten Folge der Live-Talkshow stellt Moderator Patrick Simon am Sonntag ab 13.00 Uhr exklusiv neue Fahrer für das ADAC GT Masters und die ADAC GT4 Germany vor. Zu sehen ist PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk online im Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport und ravenol.de.

Es wird spannend in der dritten Ausgabe des Online-Talks: Am Sonntag präsentiert Montaplast by Land-Motorsport live in der Sendung seine vier Fahrer für das ADAC GT Masters und zeigt erstmals das neue Design seiner beiden Audi R8 LMS. Exklusive News gibt es auch in der ADAC GT4 Germany: Bremotion stellt sein Programm und seine Fahrer für die Saison 2020 vor. Darüber hinaus spricht Patrick Simon mit ADAC Formel 4-Teamchef Frits van Amersfoort über die Situation in der Nachwuchsserie.

Die dritte Folge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk gibt es am Sonntag, 19. April ab 13.00 Uhr unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=HK96gzY_RAM.

Foto: Gruppe C Photography

Bildstarke Rennaction für Zuhause: Ring frei für Runde drei der DNLS

Am kommenden Samstag heißt es erneut „Ring frei“ für die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO. Zum dritten Mal steht bildstarke Rennaction in der Grünen Hölle auf dem Programm. Auf der digitalen Nordschleife kämpfen Profis aus dem realen Motorsport gegen ihre virtuelle Rennfahrerkollegen. Die Vorfreude ist groß, hat sich doch erneut ein starkes Teilnehmerfeld zusammengefunden, um auf der Mutter aller Rennstrecken in vier Klassen und über die Distanz von drei Stunden die besten unter sich auszufahren. Das Rennen startet am 18. April um 13 Uhr, der Gigaspeed-Livestream auf www.VLN.de beginnt bereits um 11 Uhr. In der unterhaltsamen Vorberichterstattung stimmen die Streckensprecher Patrick Simon und Olli Martini nicht nur auf das bevorstehende Rennen ein, sondern blicken unter dem Motto „Geile Geschichten“ auch auf die Historie des Nordschleifen-Championats zurück.

Einen großen Sprung vollzieht in diesem Jahr der amtierende VLN-Champion David Griessner. Nachdem er im realen Motorsport im vergangenen Jahr mit einem BMW M240 i Racing zu Meisterehren kam, startet er nun in der virtuellen Welt in der Königsklasse SP9 (GT3-Fahrzeuge). „Mein Ziel ist, irgendwann auch in der realen Nürburgring Langstrecken-Serie mit einem GT3-Boliden zu fahren“, grinst er. „Und jetzt, wo ich es mir digital quasi aussuchen konnte, musste ich nicht lange überlegen.“ Im Simracing ist der 25-jährige Österreicher ein Rookie. „Ich habe mir erst vor rund einem Monat iRacing heruntergeladen“, sagt er. „Aber wir haben ja alle gerade viel Zeit und ich nutze jede freie Minute zum Training. Vor allem das richtige Setup zu finden, ist nicht ohne. Hier haben die erfahrenen Simracer große Vorteile. Aber wir sind vor Rennen drei besser aufgestellt denn je und hoffen, dass sich das auch am Ende im Ergebnis widerspiegelt.“ Übrigens ist Griessner nicht der einzige VLN-Champion im Teilnehmerfeld der DNLS. Auch Jürgen Nett, der im Audi RS 3 LMS in der TCR-Klasse unterwegs ist, kam diese Ehre 1987 zuteil.

Die Konkurrenz in der GT3-Klasse ist gewohnt stark. Griessners Team Adrenalin eMotorSport trifft erneut auf die virtuellen Abteilungen der NLS-Mannschaften Vodafone Team GetSpeed, Black Falcon Team AM Solutions, Phoenix Racing, Car Collection, Walkenhorst Motorsport und Raceunion. Daneben streben auch drei vom Werk eingesetzte BMW Z4 GT3 sowie die eSports-Rennställe Heusinkveld, VRS Coanda, Williams Esports, Mahle Racing, Ringfiziert und BS+Competition nach Podesträngen.

Eine Premiere bei Rennen drei feiert der erfahrene Langstrecken-Pilot Kai Riemer. „Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich mit 50 das Rennenfahren noch einmal neu erlernen müsste“, sagt Riemer. „Aber ich freue mich auf das Abenteuer in der virtuellen Welt. Mit Roland Rehfeld habe ich einen erfahrenen Piloten an meiner Seite, der das Metier sehr gut kennt und mich coachen wird.“ Riemer startet, wie im realen Racing, für SCHMICKLER ePERFORMANCE powered by Ravenol mit einem Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport. Die Motivation für die Teilnahme an der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie war nicht nur die jüngst gewonnene Freizeit durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus: „Natürlich juckt mir auch der Gasfuß und ich kann es kaum erwarten, wieder in der Grünen Hölle an den Start zu gehen. Vielmehr war es uns aber wichtig, unsere Partner auch in der virtuellen Welt zu repräsentieren. Ich bin davon überzeugt, dass Simracing ein ernstzunehmendes Format ist und ihm auch in der Zeit nach der Pandemie viel Beachtung zukommen wird.“

Die Beteiligung von Teams aus der realen Nürburgring Langstrecken-Serie ist auch in den „kleinen“ Klassen groß. Am Start sind neben Schmickler Performance auch Aimpoint Racing, Manthey-Racing, Sorg Rennsport, WS Racing, Huber-Motorsport, Schubert Motorsport sowie das Girls only by Nürburgring eSports. Und auch wenn der virtuelle Hubraum nicht an den der GT3-Boliden heranreicht, der virtuelle Motorsport kann sich vor allem in diesen Klassen sehen lassen, wie zuletzt Rennen zwei unter Beweis stellte. Die Siege in der TCR-Klasse und der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing waren bis zum Fallen der Zielflagge hart umkämpft.

Im Vorfeld des dritten Laufs hat erneut eine Event-Qualifikation stattgefunden, über die sich private und professionelle eSports-Mannschaften einen der 36 Startplätze für die Klassen Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup), Cup 3 und TCR sichern konnten – auch in der Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie ist Breitensport ein wichtiger Bestandteil. Auch für Rennen vier, das am 2. Mai stattfindet, ist diese Qualifikation wieder möglich. Interessierte Fahrer und Teams finden unter www.simracing-deutschland.de/iracing-serien/digitale-nuerburgring-langstrecken-serie alle nötigen Informationen.

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Neuer Termin für das TENNECO Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz

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Als Anfang März der Saisonauftakt in Neuhaus-Schierschnitz abgesagt, beziehungsweise angekündigt wurde das es einen neuen Termin im Herbst geben wird, dachte man noch das die Corona Krise bis Ende Mai Geschichte sein wird.

Leider haben sich aber in den folgenden Tagen die Ereignisse überschlagen, Deutschland ist unterdessen eines der Länder mit den meisten positiven Covid-19 Fällen. Glücklicherweise können nun aber bereits die ersten Lockerungen der Restriktionen vorgenommen werden. Leider liegen in Bezug auf Veranstaltungen noch keine einheitlichen Regeln vor, derzeit wird nur davon gesprochen das Großveranstaltungen bis 31. August verboten sind. Die Vereine und die HESG Organisation prüfen weiterhin die Möglichkeiten.

Bestehen bleiben auf jeden Fall die Termine im Herbst in Meltewitz 13.09. sowie 10.10. in Reetz.

Der eigentlich als Saisonauftakt geplante Lauf in Neuhaus-Schierschnitz findet nun am 24.10. statt. Die Nennungen für das Tenneco Extreme Enduro bleiben erhalten, sollte am neuen Termin ein Fahrer nicht teilnehmen können besteht vor dem Event die Möglichkeit einer Absage.

Am 31.10. folgt das Isegrim Enduro Schwepnitz.

Die Hoffnung bleibt das die Saison trotz des späten Saisonstarts für alle erfolgreich wird. Sobald die Onlinenennungen verfügbar sind, wird dies bekannt gegeben.

Die Einschreibungen in die Serie bleiben unter www.hardenduro-germany.de/einschreibung weiterhin möglich, auch Teamänderungen werden bis zum neuen Saisonstart möglich sein.

Aktualisierter Terminkalender der MAXXIS HardEnduroSeries Germany

30./31.05. HEAVEN OR HELL XTREME Enduro Crimmitschau (Termin abhängig von behördlichen Regelungen)
04.07. 1. Reisersberger HardEnduro / Reisersberg (Termin abhängig von behördlichen Regelungen)
13.09. Melz Exdraehm / Meltewitz
10.10. 1. Reetzer HardEnduro / Reetz
24.10. Tenneco Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz (Neuer Termin)
31.10. ISEGRIM ENDURO Schwepnitz

Foto: Moritz Dudeck