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Sonntag, April 20, 2025
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Start frei für die ADAC TCR Germany 2020

Auftakt für die neue Saison: Die ADAC TCR Germany ist startklar für das Jahr 2020 und steht im Zeichen des Duells von Herausforderer Honda gegen Titelverteidiger Hyundai. Neben den etablierten Teams aus den vergangenen Jahren stellen sich in dieser Saison auch Neuzugänge aus Litauen und Polen dem Wettbewerb in der Tourenwagenserie des ADAC. Bevor es vom 31. Juli bis 2. August mit dem ersten Rennwochenende im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring losgeht, testen die Teams an diesem Wochenende in der Lausitz. SPORT1 und SPORT1+ zeigen alle Rennen der ADAC TCR Germany im TV, mindestens ein Rennen am Wochenende ist live im frei empfangbaren Programm zu sehen. Online sind die Läufe bei SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/ADAC zu sehen.

Insgesamt acht Teams starten, neu sind das Skuba Racing Team aus Litauen und Albert Legutko
Racing aus Polen. Das Team Positione Motorsport aus Finnland war bereits 2018 in der ADAC TCR
Germany zu Gast und kehrt nun zurück.

Im Fahrerfeld sind viele alte Bekannte vertreten. Darunter unter anderem Harald Proczyk (44,
Österreich, HP Racing International), Champion des Jahres 2018, Antti Buri (31, Finnland, Hyundai
Team Engstler) und Mike Halder (24, Meßkirch, Profi Car Honda ADAC Sachsen). Die drei sind bereits
seit der Premierensaison 2016 in der ADAC TCR Germany am Start – in diesem Jahr wagen sie alle
einen neuen Anlauf auf den Titel. Antti Buri hat sich dem Meisterteam Hyundai Team Engstler
angeschlossen und ist vom Audi RS3 LMS auf den Hyundai i30 N TCR umgestiegen.

Die Fugel-Brüder Dominik (23, Chemnitz, Profi Car Honda ADAC Sachsen) und Marcel (19, Chemnitz,
Profi Car Team Halder) starten erneut im Honda Civic TCR. Harald Proczyk begrüßt an seiner Seite
einen neuen Teamkollegen: Jan Seyffert (22, Stuttgart) ist von Lubner Motorsport zu Proczyks HP
Racing International gewechselt. René Kircher (19, Hünberg, Volkswagen Team Oettinger) startet im
VW Golf GTI TCR.

Zudem sind einige neue Gesichter dabei, Dziugas Tovilavicius aus Litauen etwa, der für das Skuba
Racing Team im VW Golf GTI TCR startet. Albert Legutko (20, Polen, Albert Legukto Racing) im Honda
Civic TCR und Nico Gruber (18, Österreich, Hyundai Team Engstler) absolvieren ebenso ihre erste
Saison in der Tourenwagenserie des ADAC. Mit Michelle Halder (20, Meßkirch, Profi Car Team
Halder) ist zudem eine Frau am Start, die im vergangenen Jahr in Zandvoort bereits einen Rennsieg in
der ADAC TCR Germany gefeiert hat. Das Hyundai Team Engstler setzt erneut das VIP Auto mit
namhaften Gaststartern ein.
Motorsportfans können sich dabei erneut auf 350 PS starke Tourenwagen freuen, die mit
Einheitsreifen aus dem Hause Yokohama fahren werden. Die meisten Fahrer setzen dabei auf den
Hyundai i30 N TCR und den Honda Civic TCR. Auch die Honda Junior Challenge wird in diesem Jahr erneut ausgefahren. Der Sieger dieser Nachwuchswertung erhält am Saisonende einen neuen Honda
Civic.

Die fünfte Saison der ADAC TCR Germany umfasst sieben Rennwochenenden mit jeweils zwei Läufen.
Gefahren wird nach dem Saisonauftakt auf dem Lausitzring auf dem Nürburgring (14. bis 16. August),
dem Hockenheimring (18. bis 20. September), dem Sachsenring (2. bis 4. Oktober), dem Red Bull Ring
(16. bis 18. Oktober) in Österreich, in Zandvoort (30. Oktober bis 1. November) in den Niederlanden
und in Oschersleben (6. bis 8. November). Spätestens nach diesen 14 Rennen steht fest, wer die
Nachfolge von Max Hesse (19, Wernau) als Meister antritt.

Termine ADAC TCR Germany 2020, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen

31.07. – 02.08.2020 Lausitzring
14.08. – 16.08.2020 Nürburgring
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
30.10. – 01.11.2020 Circuit Zandvoort (NL)
06.11. – 08.11.2020 Motorsport Arena Oschersleben

Foto: Gruppe C Photography

Live vom Lausitzring: PS on Air startet in die ADAC GT Masters-Saison 2020

Aus besonderem Anlass wartet in dieser Woche bereits am Samstag eine spektakuläre Ausgabe von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk auf die Fans des ADAC GT Masters: Patrick Simon sendet stilecht und in motorsportlicher Atmosphäre live aus der Boxengasse des Lausitzrings, während die „Liga der Supersportwagen“ zur abendlichen Trainingssession unterwegs ist. Die Sendung läuft auch zur neuen Sendezeit am Samstagabend wie gewohnt im Livestream auf youtube.com/adac, adac.de/motorsport und Facebook.

Ihren Besuch bei PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk haben diesmal unter anderem ADAC Motorsport-Chef Thomas Voss und das Precote Herberth Motorsport-Duo Sven Müller und Robert Renauer, die 2017 das bis dato letzte Rennen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring für sich entscheiden konnten, angekündigt. Auch Nico Hülkenberg schaut per Videointerview vorbei und spricht mit Patrick Simon über seinen bevorstehenden Gaststart im Lamborghini Huracán GT3 am Nürburgring. Darüber hinaus hält PS on Air auch für Sportwagen-Fans und Technik-Enthusiasten wieder ein besonderes Highlight bereit: Die Boliden aller acht Marken des diesjährigen ADAC GT Masters-Starterfeldes sind live in der Sendung zu sehen.
PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk live vom Lausitzring ist am Samstag, 18. Juli ab 18:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal des ADAC unter https://youtu.be/8EFmMbzlJZY abrufbar. Alle News zum ADAC GT Masters und seinen Serien finden Motorsport-Fans unter adac.de/motorsport.

Foto: Gruppe C Photography

Corona Regeln in Sachsen: Endurosport mit Zuschauern und technischen Möglichkeiten machbar?

Viele Bundesländer erlauben mittlerweile Sportveranstaltungen mit Zuschauern, dazu ist aber ein Konzept und auch eine Kontaktverfolgung der Fahrer und Zuschauer nötig. Ab Morgen 18.07. sind auch in Sachsen 1000 Zuschauer erlaubt, ab September je nach Umständen sogar noch mehr.

Bei den Fahrern und Begleitpersonen ist dies leicht über eine Fahrer Onlinenennung zu realisieren. Aber wie ist dies für Zuschauer datensparend und einfach möglich ?

Billetto machts möglich

Die Antwort dazu ist die APP Billetto, wenn kein Eintritt zur Veranstaltung erhoben wird, ist dies ein vollkommen kostenloser Service. Alles was der Verein benötigt ist ein Helfer an der Zufahrt inklusive einer APP auf seinem Smartphone, egal ob Apple oder Android. Im Plan Advanced können Buchungsfragen eingegeben werden, worüber die Zuschauer dann nach ihrer Anschrift und Telefonnummer befragt werden.

Alle Infos zur APP sind hier in Deutsch nachlesbar, sowie auch ein Zugang einzurichten: https://billetto.eu/l/overview

Wie funktioniert es ?

Zunächst muss der Veranstalter ein Konto anlegen. Danach kann man ganz einfach in wenigen Schritten eine Veranstaltung erstellen. Es ist auch möglich über die APP direkt Eintrittsgelder zu verlangen, für diesen Service verlangt Billetto eine kleine Transaktionsgebühr ähnlich wie bei PayPal. Wie zu Beginn erwähnt sind kostenlose Veranstaltungen auch in der APP kostenfrei. Eine Begrenzung auf die maximalen Zuschauerzahlen ist natürlich auch möglich.

Der Link zur Veranstaltung kann dann ganz einfach überall im Web geteilt werden. Wenn sich die Interessierten Besucher angemeldet haben bekommen diese ein Ticket inklusive QR Code per E-Mail zugesendet. Mit diesem ausgedruckten, oder mobil auf dem Smartphone befindlichen Ticket gehen die Zuschauer dann zum Einlass an der Strecke. Natürlich ist dies auch vor Ort an der Strecke noch möglich. Die Helfer vor Ort können dann die Tickets der Fans einfach in der Billetto APP einscannen. Eine Vervielfältigung ist nicht möglich da bei einer zweiten Nutzung sofort ein Fehler in der APP erscheint. Es ist aber möglich die Tickets auszuscannen dann ist ein weiterer Zutritt des Ticketinhabers möglich.

Sollte eine Kontaktnachverfolgung der Behörden nötig sein, sind alle Personen über eine Excel Tabelle abrufbar.

DG Design steht als Ansprechpartner zur Verfügung

Gern steht DG Design telefonisch unter 01725375054 oder per Mail info@dg-design.net oder auch in allen Sozialen Medien als Ansprechpartner zur Verfügung. Es ist auch möglich für die Vereine diesen Service einzurichten.

Alle Teilnehmer von Endurosportveranstaltungen hoffen auf einen baldigen Saisonstart. Die Technischen Möglichkeiten sollten dabei auch helfen damit dies möglich wird.

Generalprobe für das ADAC GT Masters auf dem Lausitzring

Das Warten hat endlich ein Ende: Mit dem offiziellen Vorsaisontest auf dem Lausitzring kehrt das ADAC GT Masters am kommenden Wochenende (18./19. Juli) mit Vollgas auf die Rennstrecke zurück. Beim ersten Kräftemessen des Jahres bereiten sich die Teams mit Supersportwagen von acht Marken ausgiebig auf die neue Saison vor, die zwei Wochen später (31. Juli-2. August) auf dem Kurs in Brandenburg beginnt. Am Samstagabend dürfen sich die Fans des ADAC GT Masters auf Livebilder vom Lausitzring freuen: Moderator Patrick Simon liefert ab 18.30 Uhr in „PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk“ auf youtube.com/adac aktuelle News vom ersten Testtag direkt aus der Boxengasse.

Das erste Aufeinandertreffen der Saison findet unter strengen Auflagen und gemäß einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Infektionsschutzkonzept statt. Seine Premiere in der Lausitz feiert der neue Bentley Continental GT3 von T3 Motorsport, der erstmals auf die starke Konkurrenz trifft. Diese wird von Audi mit den Titelverteidigern Patric Niederhauser (28/CH) und Kelvin van der Linde (24/ZA, beide Rutronik Racing) angeführt. Ebenfalls ihren ersten Auftritt in der Rennserie absolvieren die Evo-Versionen des Mercedes-AMG GT3 und des Ferrari 488 GT3. Mit der Audi-Mannschaft Team WRT, einem der international erfolgreichsten GT3-Rennställe überhaupt, gibt es einen weiteren prominenten Neuzugang im Starterfeld.

Auch bei den Fahrern finden sich zahlreiche neue Gesichter. Rund 15 Serienneulinge werden auf dem Lausitzring erstmals ADAC GT Masters-Luft schnuppern – darunter die Porsche-Werkspilotin und ehemalige Formel-1-Testfahrerin Simona De Silvestro (31/CH, Küs Team75 Bernhard), der ehemalige DTM-Rennsieger Joel Eriksson (22/S, Schubert Motorsport) und FIA-GT-World-Cup-Sieger Raffaele Marciello (25/I, HTP-Winward Motorsport), der seine erste komplette Saison im ADAC GT Masters bestreitet. Die Teams und Fahrer bekommen auf dem Lausitzring die Möglichkeit, die neuen Einheitsreifen von Exklusivpartner Pirelli zu erproben.

„Endlich geht es wieder los“, freut sich Vorjahreschampion Kelvin van der Linde. „Wir sind alle sehr froh, dass wir nach der langen Pause wieder fahren dürfen, denn es war für alle eine harte Zeit. Der Test ist wichtig, um wieder in den Motorsportrhythmus hineinzukommen und sich auf den Saisonauftakt vorzubereiten. Das ADAC GT Masters ist auf dem Lausitzring zuletzt 2017 gefahren. Seitdem gibt es zahlreiche neue Autos und auch neue Reifen. Daher werden wir beim Test sicher viele wichtige Erkenntnisse sammeln.“

Der Test findet nach Maßgabe der behördlichen Auflagen an beiden Tagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Auf adac.de/motorsport und den verschiedenen digitalen Kanälen des ADAC GT Masters gibt es am Wochenende ausführliche Informationen vom Test. Neben dem ADAC GT Masters bereiten sich am Samstag und Sonntag auch die ADAC Formel 4 und die ADAC TCR Germany auf die Saison vor.

Foto: Audi Sport customer racing/Bildagentur Kräling

GASGAS ENTHÜLLT NEUE MXGP- UND MX2-MOTOCROSS-WERKSMOTORRÄDER

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Da der Neustart der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft 2020 nur noch wenige Wochen entfernt ist, sind die offiziellen MXGP- und MX2-Fahrer von GASGAS Factory Racing damit beschäftigt, ihre Vorbereitungen abzuschließen, bevor sie mit den neuen GASGAS-Werksmaschinen MC 450F und MC 250F bewaffnet in den MXGP-Wettbewerb zurückkehren.

GASGAS Factory Racing enthüllt die neuen Werksmaschinen MC 450F & MC 250F

Robert Jonas, VP Motorsport Offroad: „Dies ist ein weiterer Meilenstein für GASGAS Motorcycles. Zu wissen, dass Glenn, Ivo, Jeremy und Simon mit den neuen GASGAS-Werksmaschinen MC 450F und MC 250F wieder in den MXGP- und MX2-Wettbewerb gehen werden, ist ein stolzer und wichtiger Moment für alle Beteiligten. Nach der Rückkehr von GASGAS zum hochkarätigen Motocross Anfang dieses Jahres war die Einführung dieser neuen Motorräder ein wichtiger nächster Schritt für uns. Es ist wirklich aufregend zu wissen, wie sehr sich sowohl die Standing Construct GASGAS Factory Racing als auch die DIGA Procross GASGAS Factory Juniors darauf freuen, wieder in den Rennsport einzusteigen, damit sie ihre letzten Wochen der Vorbereitungen abschließen und dann mit ihren neuen GASGAS Factory Racing-Maschinen in die kommenden Monate der MXGP-Rennen starten können. Wir freuen uns darauf, diese neuen Motorräder auf der Strecke zu sehen und darauf, dass alle unsere Fahrer ihre MXGP- und MX2-Saisons 2020 fortsetzen werden.

Da seit dem zweiten Lauf der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft 2020 mehr als vier Monate vergangen sind, sind die offiziellen Teams von GASGAS Factory Racing – Standing Construct GASGAS Factory Racing und DIGA Procross GASGAS Factory Juniors – auf den mit Spannung erwarteten und unmittelbar bevorstehenden Neustart der MXGP-Serie vorbereitet. Die Teamfahrer Glenn Coldenhoff, Ivo Monticelli, Jeremy Sydow und Simon Längenfelder, die als erste zu den Rennen von Dutch International auf der Rennstrecke von Arnheim fahren, werden alle auf den neuen GASGAS-Werksmaschinen MC 450F und MC 250F starten.

In der Kategorie MXGP sind sowohl Glenn Coldenhoff als auch Ivo Monticelli gut auf ihre Rückkehr in die hart umkämpfte Klasse vorbereitet. Da Monticelli einen frustrierenden Start in seine Saison 2020 hinter sich lassen will, wird Coldenhoff seine Suche nach einem Platz unter den Top Fünf der Meisterschaft wieder aufnehmen.

Für die Fahrer Jeremy Sydow und Simon Längenfelder in der MX2-Klasse ermöglicht der bevorstehende MXGP von Lettland dem jungen Duo nicht nur die Rückkehr in den WM-Wettbewerb auf dem neuen MC 250F, sondern auch die Fortsetzung der beeindruckenden Form, die sie jeweils während der ersten beiden GPs gezeigt haben. Die neuen GASGAS MC 450F und MC 250F werden am 26. Juli bei der Dutch International, die auf der Rennstrecke von Arnheim stattfindet, zum ersten Mal auf die Strecke gehen.

Fotos: Swijgers B.

GasGas

Team WRT debütiert mit starkem Aufgebot im ADAC GT Masters

Drei Rennsieger und ein Nachwuchstalent: Das belgische Team WRT präsentiert in seiner ersten Saison im ADAC GT Masters ein vielversprechendes Line-up. Den ersten Audi R8 LMS pilotieren Mirko Bortolotti (30/I) und Rolf Ineichen (42/CH), im zweiten Fahrzeug übernehmen Audi-Sport-Fahrer Dries Vanthoor (22/B) und Serienneuling Charles Weerts (21/B) das Steuer. Seinen ersten Auftritt hat das Team WRT am kommenden Wochenende beim offiziellen Vorsaisontest auf dem Lausitzring. Die 14 Rennen des ADAC GT Masters werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

„Wir sind sehr aufgeregt, in diesem Jahr im ADAC GT Masters zu starten, es ist eine sehr hart umkämpfte Rennserie auf hohem Niveau“, sagt Teamchef Vincent Vosse. „Wir treten mit einem tollen Line-up an. Wir sind sehr froh, dass wir wieder auf die Strecken zurückkehren und Rennen bestreiten können. Es wird nicht ,business as usual‘, wie wir es gewohnt sind, aber es sind gute Nachrichten, dass es jetzt losgeht.“
Den Audi mit der Startnummer 30 teilt sich mit Audi-Sport-Fahrer Mirko Bortolotti und Rolf Ineichen ein routiniertes Duo. Beide starten seit mehreren Jahren in der „Liga der Supersportwagen“ und haben schon Rennen gewonnen. „Ich freue mich darauf, erneut im ADAC GT Masters fahren zu können“, so Bortolotti, 2019 mit drei Siegen Vizemeister im ADAC GT Masters. „Ich fahre sehr gerne in der Serie. Es ist toll, dass ich mir zusammen mit Rolf ein Auto teile. Wir kennen uns schon lange und haben zusammen international schon viele Siege geholt – darunter zum Beispiel zweimal bei den 24 Stunden von Daytona. Zu Jahresbeginn haben wir bereits zwei 24-Stunden-Rennen mit dem Team WRT bestritten. Wir fangen daher jetzt nicht bei null an, aber es gibt noch vieles Neues zu lernen.“

Das Schwesterauto mit der Startnummer 32 wird von den belgischen Youngstern Dries Vanthoor und dem ehemaligen ADAC Formel 4-Piloten Charles Weerts gesteuert. Vanthoor bestreitet seine dritte Saison im ADAC GT Masters und holte vergangenes Jahr in Zandvoort seinen ersten Sieg. Sein Teamkollege fuhr bereits international erfolgreich GT3-Rennen, die „Liga der Supersportwagen“ ist für den 21-Jährigen jedoch Neuland.
Das Team WRT wurde 2009 gegründet und zählt seit mehreren Jahren zu den Topteams im internationalen GT-Sport. Zu den Erfolgen der Belgier zählen Siege bei den 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps und auf dem Nürburgring sowie in Dubai und in Zolder. Zudem gewann der Rennstall den FIA-GT-Weltcup und weitere nationale und internationale Rennen und Meisterschaften wie die 12 Stunden von Bathurst und Sepang und die 10 Stunden von Suzuka.

Termine ADAC GT Masters 2020, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen
31.07. – 02.08.2020 Lausitzring
14.08. – 16.08.2020 Nürburgring
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
30.10. – 01.11.2020 Circuit Zandvoort (NL)
06.11. – 08.11.2020 Motorsport Arena Oschersleben

Nico Hülkenberg startet im ADAC GT Masters

Prominenter Gaststarter beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (14.–16. August):
Beim zweiten Rennwochenende wagt der langjährige Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg (32) den
Sprung in das ADAC GT Masters. Der 177-malige Grand-Prix-Teilnehmer und ADAC Motorsportler des
Jahres 2015 startet in der Eifel in einem Lamborghini Huracán GT3 Evo des Team mcchip-dkr, das
ebenfalls erstmals in der „Liga der Supersportwagen“ antritt. Alle Rennen des ADAC GT Masters
werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf
sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Nico Hülkenberg freut sich auf den Gaststart: „Das ADAC GT Masters ist eine spannende Serie mit
coolen Autos, und ich habe nach knapp acht Monaten Pause richtig Lust, mal wieder ins Lenkrad zu
greifen und das Adrenalin zu spüren. Gerade jetzt, wo auch die Formel 1 wieder gestartet ist, juckt es
mir schon ziemlich in den Fingern. An alle Köche der Gerüchteküche: Dieser Gaststart ist als kleines
spannendes Abenteuer im GT-Sport zu verstehen. Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, weiß
aber auch, dass wir uns ganz schön strecken werden müssen, um konkurrenzfähig zu sein.“
Hülkenberg, der seit 2010 in der Formel 1 antrat und 2015 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans
gewann, hat auf dem Nürburgring bereits einen ersten Test im Lamborghini absolviert. Zwei weitere
sind bis zum Rennwochenende Mitte August noch geplant. Teilen wird sich der ehemalige
Förderpilot der ADAC Stiftung Sport den italienischen GT3-Sportwagen mit mcchip-dkr-
Geschäftsführer Danny Kubasik, der unter dem Pseudonym „Dieter Schmidtmann“ antritt. Mit dem
Gaststart im ADAC GT Masters möchte das in Mechernich beheimatete Team weitere Erfahrungen in
einer professionellen Motorsportserie sammeln.

Auch „Dieter Schmidtmann“ ist glücklich über den Start auf dem Nürburgring: „Als Motorsportteam
aus dem Breitensport ist der Gaststart im ADAC GT Masters für uns ein neues Kapitel und eine gute
Möglichkeit, um uns als Team professionell weiterzuentwickeln. Die Teilnahme an einer der
angesehensten GT3-Rennserien weltweit macht uns mächtig stolz. Ein großer Dank gilt unseren
Partnern Ravenol, Lamborghini Renazzo Motor und GTronix360°. Für unsere Fans werden wir den
kompletten Einsatz, von den Testtagen bis zum Renneinsatz, als mehrteilige Doku auf unserem
YouTube Channel zeigen.“

Hülkenberg ist der 13. Fahrer aus der Königsklasse des Motorsports, der im ADAC GT Masters startet.
In der Vergangenheit waren unter anderen Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger, Jan Lammers,
Mika Salo oder Jaime Alguersuari in der Serie am Start.

Termine ADAC GT Masters 2020, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen
31.07. – 02.08.2020 Lausitzring
14.08. – 16.08.2020 Nürburgring
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
30.10. – 01.11.2020 Circuit Zandvoort (NL)
06.11. – 08.11.2020 Motorsport Arena Oschersleben

ADAC GT4 Germany geht mit sieben Marken in die Saison 2020

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Die ADAC GT4 Germany startet mit einem hochkarätigen Feld mit 23 Sportwagen von sieben Herstellern in ihre zweite Saison. Insgesamt 17 Teams, und damit mehr als im vergangenen Jahr, nehmen in diesem Jahr an der ADAC GT4 Germany teil. Mit Sportwagen von Audi, BMW, Ginetta, KTM, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche begeistert die ADAC GT4 Germany weiter mit hoher Markenvielfalt. Die ADAC GT4 Germany startet vom 14. bis 16. August auf dem Nürburgring in die Saison. Alle Rennen werden im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters ausgetragen und erneut von SPORT1 und SPORT1+ live im Fernsehen übertragen sowie Online im Livestream auf verschiedenen digitalen Plattformen.

„Die ADAC GT4 Germany startet mit einem starken und spektakulären Teilnehmerfeld in die zweite Saison. Das beweist, dass wir mit dem Konzept unserer Serie richtig liegen. Wir freuen uns über einen guten Zuspruch von gleich sechs neuen Teams und haben trotz der Ereignisse in den vergangenen Monaten ein stabiles Feld auf dem Niveau des Vorjahres, das ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich. Unseren Teilnehmern haben wir in den vergangenen Monaten frühzeitig Planungssicherheit gegeben, nun freuen wir uns auf den Saisonstart Mitte August auf dem Nürburgring“, so ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
Das größte Kontingent bilden 2020 die Fahrzeuge von BMW und Porsche. Beide Marken sind mit jeweils sechs Exemplaren vertreten. Wieder zwei BMW M4 GT4 bringt der Team-Meister der Saison 2019 Hofor Racing by Bonk Motorsport an den Start. Ebenfalls auf zwei M4 GT4 setzt erneut MRS GT-Racing. Auch das Team AVIA Sorg Rennsport und das Team Lillestoff vertrauen auf GT4-Power aus München.
Das Team Allied-Racing baut sein Engagement in der ADAC GT4 Germany weiter aus und bietet 2020 sogar drei Porsche 718 Cayman GT4 auf. Ebenfalls wieder mit dabei ist das KÜS Team75 Bernhard des zweimaligen Sportwagen-Weltmeisters Timo Bernhard. Dazu kommt noch Overdrive Racing aus Bulgarien mit einem weiteren 718 Cayman GT4. Schütz Motorsport bringt neben einem Porsche auch wieder einen Mercedes-AMG GT4 an den Start. Auch HTP-Winward Motorsport, HP Racing International und Dupré Motorsport Engineering setzen auf den GT4-Rennwagen mit dem Stern in der Haube. T3 Motorsport und Racing One komplettieren das Aufgebot der deutschen Marken mit jeweils einem Audi R8 LMS GT4.

Für britisches Flair sorgen 2020 zwei Marken: Wie bereits im Vorjahr setzt Dörr Motorsport zwei McLaren 570S GT4 ein. Dazu kommt mit der Ginetta G55 GT4 vom Team Piro Sports Caffè d´Italia auch noch ein Fahrzeug, das 2020 das Seriendebüt in der ADAC GT4 Germany gibt. Mit dem KTM X-Bow GT4 ist zudem auch das Meisterauto aus dem Vorjahr wieder am Start. True Racing und RTR Projects setzen jeweils einen der Boliden aus Österreich ein.

Zahlreiche Fahrer, die bereits 2019 die ADAC GT4 Germany geprägt haben, bleiben der Serie auch in
der neuen Saison erhalten. Vize-Meister und Doppellaufsieger Gabriele Piana wechselte über den
Winter zu Hofor Racing by Bonk Motorsport und teilt sich einen BMW M4 GT4 mit Michael Schrey.
Reinhard Kofler konnte 2019 ein Rennen der ADAC GT4 Germany gewinnen und fährt erneut bei True
Racing. Lennart Marioneck war beim Saisonfinale auf dem Sachsenring erfolgreich und bleibt dem
Team RTR Projects ebenfalls treu.
Dazu sind insgesamt vier Damen in der ADAC GT4 Germany unterwegs. Mit Alesia und Jacqueline
Kreutzpointner geben bei MRS GT-Racing die Zwillingstöchter des ehemaligen Mercedes-Juniors Fritz
Kreutzpointner in einem BMW M4 GT4 Gas. Auf dasselbe Modell vertraut auch wieder Claudia
Hürtgen, die wie 2019 für Hofor Racing by Bonk Motorsport unterwegs sein wird. Patricija Stalidzane
wechselte zu Dörr Motorsport und fährt einen McLaren 570S GT4.

Termine ADAC GT4 Germany 2020, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen

14.08. – 16.08.2020 Nürburgring
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
30.10. – 01.11.2020 Circuit Zandvoort (NL)
06.11. – 08.11.2020 Motorsport Arena Oschersleben

Foto: Gruppe C Photography

Nächster Schritt für Jan Philipp Springob: mit Bremotion in die DTM Trophy

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Karriereziel: Profi-Rennfahrer. Der nächste Schritt auf der Nachwuchsleiter: die DTM Trophy. Jan Philipp Springob (GER) startet 2020 in der neuen GT-Serie, die gemeinsam mit der DTM ausgetragen wird. Das Arbeitsgerät: ein Mercedes-AMG, der unter der Bewerbung „SUPERDRINK by BREMOTION“ eingesetzt wird. Bremotion steigt damit als neues Team in die DTM Trophy ein.

Springob, 2017 und 2018 Deutscher Kart-Meister und seit 2019 für Bremotion am Start, zählt zum Förderkader der ADAC Stiftung Sport, die Nachwuchsfahrer in verschiedenen Kategorien des Motorsports auf dem Karriereweg begleitet. Der aus Olpe stammende Fahrer tritt unter der Flagge von Sponsor SUPERDRINK an, der auch als Serienpartner der DTM Trophy auftritt. Die Münchner Getränke-Marke unterstützt zudem Youtube-Star Felix von der Laden (GER) im Audi R8 LMS.

Die DTM Trophy bietet dem Nachwuchs im GT-Rennsport eine attraktive Bühne: Als Teil der DTM Plattform ist eine hohe Aufmerksamkeit für Fahrer, Teams und Sponsoren sicher. Zwei 30-minütige Rennen stehen pro Rennwochenende als reine Sprints auf dem Programm – ohne Fahrerwechsel oder Boxenstopps.

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„Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Die Rennen finden ohne Boxenstopp statt, somit fahre ich erstmals ganz allein und muss bei Rennstrategie und Fahrzeugsetup keine Kompromisse eingehen. Mein Ziel ist ein Ergebnis in den Top 3 der Meisterschaft.“ Jan Philipp Springob

Foto: Bremotion

Bentley-Boy Jordan Pepper startet für T3 Motorsport

Bentley-Werksfahrer Jordan Pepper (23/ZA) komplettiert das Fahreraufgebot von T3
Motorsport im ADAC GT Masters. Der Südafrikaner pilotiert in dieser Saison zusammen mit
Constantin Schöll (21/A) den neu erworbenen Bentley Continental GT3 des sächsischen Rennstalls in
der „Liga der Supersportwagen“, die vom 31. Juli bis 2. August auf dem Lausitzring in die Saison
startet. Alle 14 Saisonrennen des ADAC GT Masters werden live und in voller Länge von SPORT1
übertragen. Außerdem sind die Rennen online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und
youtube.com/adac zu sehen.

„Wir freuen uns sehr, dass Jordan Pepper für uns im ADAC GT Masters an den Start gehen wird“, sagt
T3-Motorsport-Teamchef Jens Feucht. „Jordan hat auch international schon gezeigt, dass er einer der
schnellsten aktuellen GT-Piloten ist. Er bringt als Bentley-Werksfahrer viel Erfahrung mit, wovon wir
in unserer ersten Saison mit dem Continental GT3 sicher profitieren werden. Zusammen mit seinem
Teamkollegen Constantin Schöll bildet er ein schlagkräftiges Duo, das für das ein oder andere
Highlight sorgen soll.“

Pepper begann seine Karriere im Kart und kam nach ersten Markenpokalerfolgen in seinem
Heimatland 2013 nach Europa. Nach dem Titelgewinn im Volkswagen Scirocco R-Cup stieg der
Südafrikaner 2015 in das ADAC GT Masters auf. Bereits in seiner Debütsaison gelang ihm mit einem
Audi in Hockenheim ein Sieg – mit 19 Jahren, 2 Monaten und 5 Tagen als drittjüngster Fahrer in der
Geschichte der „Liga der Supersportwagen“. 2016 startete Pepper erstmals im Bentley im ADAC GT
Masters. Aufgrund seiner starken Leistungen wurde er im Sommer 2018 schließlich in den
Werkskader der britischen Nobelmarke berufen. Im Februar dieses Jahres feierte er unter anderem
mit Jules Gounon, dem ADAC GT Masters-Champion von 2017, mit dem Sieg bei den 12 Stunden von
Bathurst seinen bisher größten internationalen Erfolg.

„Es ist toll, dass ich wieder im ADAC GT Masters starten darf“, sagt Pepper. „Ich habe dort meine
ersten GT-Erfahrungen gesammelt und wäre ohne die Serie sicher nicht dort, wo ich jetzt bin. Auch
wenn ich in den vergangenen drei Jahren nicht im ADAC GT Masters gestartet bin, habe ich die
Rennen immer verfolgt. Es ist eine der am härtesten umkämpften GT3-Rennserien weltweit. Ich
freue mich sehr, mit Bentley zurückzukehren und dass der spektakuläre Continental GT3 jetzt auch
dort für Furore sorgen wird. Das Bentley-Comeback steht unter dem Motto #BringTheThunder.“ Der
in Kempten im Allgäu lebende „Bentley-Boy“ kann es nicht abwarten, dass es losgeht: „Ich bin
extrem motiviert, mit T3 Motorsport und meinem neuen Teamkollegen Constantin Schöll zusammen
zu arbeiten. Das Team ist noch sehr jung, aber extrem ambitioniert. Ich kenne Constantin noch nicht
persönlich, aber er hat in der ADAC GT4 Germany schon gezeigt, was er kann. Als ich 2015 erstmals
im ADAC GT Masters antrat, war ich der junge, unerfahrene Fahrer und habe viel von Nicky Thiim
gelernt. Nun ist die Situation umgekehrt und ich möchte dem Team und Constantin mit meinem
Wissen und meiner Erfahrung so gut wie möglich helfen. Ich denke, dass der Continental GT3 auf allen Strecken wettbewerbsfähig sein sollte. Das Auto hat ein super Chassis und eine sehr gute
Aerodynamik. Ein weiterer Vorteil des Continental GT3 ist, dass er sehr gut mit den Reifen umgeht.
Daher hoffe ich, dass wir spätestens ab Saisonmitte starke Ergebnisse einfahren werden.“

Foto: Daniel Kalisz