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Montag, September 16, 2024
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ADAC GT Masters: Toksport WRT will mit Maro Engel und Luca Stolz um Titel kämpfen

Toksport WRT greift 2020 im ADAC GT Masters an: Nach erfolgreichen Gasteinsätzen im vergangenen Jahr steht der Rennstall aus der Eifel jetzt vor seiner ersten kompletten Saison in der Serie. Mit dem früheren DTM-Fahrer und FIA-GT-Weltcup-Sieger Maro Engel (34/Monte-Carlo) sowie ADAC GT Masters-Laufsieger Luca Stolz (24/Brachbach) als Piloten des Mercedes-AMG GT3 Evo setzt das Team auf bekannte Kräfte. Als Ziel für die vom 24. bis 26. April in Oschersleben beginnende Saison gibt der Rennstall den Titelgewinn aus.

„Wir freuen uns, Maro und Luca als Fahrer verkünden zu können“, so Teamchef Emre Buyukbayrak. „Ihre Erfahrung und ihre Professionalität werden ohne Zweifel unserer Mannschaft helfen – auf und neben der Strecke. Wir sind mit unserem zusammengestellten Team sehr zufrieden und wollen ab dem ersten Rennen vorn dabei sein.“
Dass dies möglich ist, zeigte Toksport WRT bereits bei seinen Gastauftritten im vergangenen Jahr. Engel und Stolz fuhren bei den vier Starts in Zandvoort und auf dem Nürburgring einen zweiten und einen dritten Rang ein. Daher fühlt sich das in Quiddelbach in der Nähe vom Nürburgring ansässige Team gut gerüstet, auf Anhieb um den Titel zu fahren. „Nach den Gaststarts 2019 wollten wir unbedingt eine komplette Saison im ADAC GT Masters bestreiten“, so Buyukbayrak, dessen Team auch im Rallyesport erfolgreich ist und 2019 mit Chris Ingram die Europameisterschaft gewonnen hat.

„Das Niveau der Serie ist eines der höchsten im GT3-Sport weltweit, daher freuen wir uns, dabei zu sein. Wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“

Das Fahrerduo Engel und Stolz ist ein eingespieltes Team. Seit mehreren Jahren teilen sie sich ein Cockpit und feierten seitdem vor allem bei internationalen Langstreckenrennen Erfolge. „Ich freue mich darauf, mit Toksport WRT und Luca jetzt eine komplette Saison im ADAC GT Masters zu absolvieren“, sagt Maro Engel. „Ich weiß, dass das ganze Team hoch motiviert ist. Wir werden uns bestmöglich vorbereiten, um an unsere Ergebnisse vom vergangenen Jahr anzuknüpfen und eine starke Rolle in dieser hart umkämpften Meisterschaft zu spielen.“
Teamkollege Luca Stolz ergänzt: „Wir wissen, dass das ADAC GT Masters eine harte und sehr ausgeglichene Rennserie ist. Unsere Vorbereitungen laufen gut und ich freue mich auf den Saisonauftakt in Oschersleben.“
Wie 2019 setzt Toksport WRT einen Mercedes-AMG GT3 ein, der für die bevorstehende Saison das neue Evo-Paket erhält. Emre Buyukbayrak: „Nachdem wir 2019 als Kundenteam mit Mercedes-AMG zusammengearbeitet haben, sind wir glücklich, die Kooperation fortsetzen und sogar ausbauen zu können.“

Termine ADAC GT Masters 2020 (Änderungen vorbehalten)

  1. – 26.04.2020 Motorsport Arena Oschersleben
  2. – 17.05.2020 Autodrom Most (CZ)
  3. – 07.06.2020 Red Bull Ring (A)
  4. – 16.08.2020 Nürburgring*
  5. – 23.08.2020 Circuit Zandvoort (NL)
  6. – 20.09.2020 Hockenheim
  7. – 04.10.2020 Sachsenring*

Fotos: GruppeC Photography

Foto: Gruppe C Photography; #2 Mercedes-AMG GT3, Toksport WRT: Luca Stolz, Maro Engel

Jeremy Seewer, Vize-Motocross-Weltmeister 2019, zeigt seine Leidenschaft für zweierlei Yamaha!

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Jeremy Seewer ist ein Mann mit vielen Talenten, der mit Yamaha das Beste herausholt – sei es auf seinem Monster Energy Yamaha Factory MXGP YZF450FM-Rennmotorrad oder an einem von Yamahas hochwertigen Flügeln. Als Schulkind verbrachte Seewer viele Stunden mit Klavier spielen und perfektionierte seine musikalischen Fähigkeiten mit dem berühmten Stimmgabel-Logo vor Augen. Damals wusste er noch nicht, dass eine ganz andere Art von Yamaha ihm dereinst zu Ruhm verhelfen würde!

Das 1887 von Torakusu Yamaha gegründete Unternehmen – ursprünglich Nippon Gakki Company, später Yamaha Corporation – erlangte mit seinen hochwertigen Klavieren und Harmonien Berühmtheit. Im Jahr 1955 traf Genichi Kawakami, damals der 4. Präsident von Nippon Gakki, die folgenschwere Entscheidung, zu diversifizieren. Die Yamaha Motor Company wurde gegründet. Angetrieben von derselben uneingeschränkten Verpflichtung zur Innovation, Technologie und Handwerkskunst streben beide Unternehmen nach Exzellenz auf ihrer Mission, ihren Kunden Kando* zu schenken: Zwei Yamahas, eine Leidenschaft!

Trotz der offensichtlichen Unterschiede zwischen Dirtbikes und Klavieren und ihren typischen Umgebungen, genoss es Jeremy Seeger dank der Yamaha Corporation, sich auf der Strecke ausnahmsweise sowohl auf die MXGP-Saison 2020 vorzubereiten als auch seine Klavierkünste zu üben.

Walkenhorst Motorsport startet in der DTM Trophy 2020

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Das renommierte BMW-Kundenteam Walkenhorst Motorsport hat die Teilnahme mit zwei Fahrzeugen an der diesjährigen DTM Trophy angekündigt.

Das deutsche Team, das mit dem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa 2018 den bisher größten Erfolg feierte, wird in der Premierensaison der Rennserie zwei BMW M4 an den Start bringen. Der erste Fahrerplatz ist bereits vergeben: Ben Tuck, Walkenhorst Motorsport-Junior, wird die komplette Saison bestreiten. Der 22-Jährige wurde 2018 Vizemeister der GT4-Klasse in der britischen GT-Meisterschaft und wurde vom British Racing Drivers’ Club für 2020 als „Rising Star“ ausgezeichnet.

Darüber hat die ITR GmbH als Ausrichterin der DTM Trophy angekündigt, dass die Serie an den sechs Rennwochenenden 2020 ein attraktives Zeitfenster erhält. Für alle Rennen mit Ausnahme des Samstagsrennens auf dem Norisring wurde 15:15 Uhr als Startzeit bestätigt. Damit startet die DTM Trophy stets unmittelbar nach der DTM, was die größtmögliche Aufmerksamkeit im gut gefüllten Programm der DTM-Rennwochenenden garantiert.

Die Saison der DTM Trophy beginnt im belgischen Zolder (24.–26. April), das Saisonfinale findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (2.–4. Oktober) statt.

„Wir sind sehr erfreut, dass wir mit der Teilnahme an der DTM Trophy unser Programm für 2020 erweitern können“, sagt Walkenhorst Motorsport-Teammanager Niclas Königbauer. „Rennen im Rahmen der DTM mit prall gefüllten Tribünen und gut besuchten Fahrerlagern stellen für Walkenhorst eine großartige Chance dar. Mit Ben haben wir ein richtig junges Talent, der bereits sein außergewöhnliches Können im GT-Sport gezeigt hat. Die Entwicklung von jungen Fahrern ist für uns ein wichtiges Anliegen. Daher wird auch der zweite Platz an einen jungen Fahrer gehen, der dazu auch finanzielle Unterstützung seitens des Teams erhalten wird. Für uns ist es wichtig, dass wir bei unserer ersten Teilnahme an einer Serie mit Sprintrennen gut abschneiden.“

„Seit Saisonanfang 2019 bin ich ein Teil von Walkenhorst Motorsport“, sagt Tuck. „Zusammen haben wir die VLN-Meisterschaft bestritten. Natürlich freue ich mich, durch die Teilnahme an der diesjährigen DTM Trophy meine Zusammenarbeit mit Walkenhorst und mit BMW fortsetzen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass Walkenhorst die Erfahrung und die Hingabe mitbringt, um die Saison zum Erfolg zu machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir zusammen stark sein werden. Im BMW M4 fühle ich mich als Fahrer bereits total wohl. Die Einsätze im Rahmenprogramm der DTM auf einigen der legendärsten und beliebtesten Strecken Europas stellen sowohl eine enorme Herausforderung als auch einen großen Kick dar. Ich freue mich unheimlich darauf!“

„Die Teilnahme eines Teams mit der Größenordnung und der Erfahrung von Walkenhorst Motorsport unterstreicht einmal mehr die Anziehungskraft der DTM Trophy“, ergänzt Frederic Elsner, Director Event des DTM-Vermarkters ITR. „Wir freuen uns wirklich sehr, ein sehr prominentes BMW-Kundenteam im Starterfeld zu haben. Darüber hinaus zeigt die Bekanntgabe der Startzeiten, welchen Stellenwert wir der Serie beimessen, indem wir die größtmögliche Aufmerksamkeit gewährleisten. Es ist in der DTM Trophy eine Menge los und wir können es alle kaum erwarten, bis es endlich losgeht!“

Reichlich Preisgeld – Reifen und Kraftstoff kostenfrei

Interessierte Teams können sich bis zum 11. März 2020 bei der DTM-Dachorganisation ITR einschreiben. Die Einschreibegebühr beträgt 23.000 Euro zzgl. USt. pro Teilnehmer – wobei neben Reifen von Serienpartner Hankook auch der Kraftstoff den Teilnehmern bei allen offiziellen Veranstaltungen der DTM Trophy kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. An die Top 3 der Gesamtwertung werden nach Saisonende insgesamt 150.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. Der beste Junior-Pilot qualifiziert sich zudem für eine Testfahrt in einem DTM-Auto. Weitere Informationen zur Einschreibung gibt es unter https://www.dtm.com/de/dtm-trophy.

Foto: D. Matschull

Simona De Silvestro: „Freue mich riesig auf das ADAC GT Masters“

Sie gilt als eine der besten Rennfahrerinnen weltweit, fuhr schon beim Indy 500 und schnupperte Formel-1-Luft. In diesem Jahr bereichert die Schweizerin Simona De Silvestro (31) erstmals das ADAC GT Masters und will im Porsche 911 GT3 R des KÜS Team75 Bernhard auch in der „Liga der Supersportwagen“ für Aufsehen sorgen. Ein Porträt der Porsche-Werksfahrerin.

Die 500 Meilen von Indianapolis, das Bathurst 1.000 in Australien oder Runden im Formel-1-Boliden – dies sind nur einige Highlights der bisherigen Karriere von Simona De Silvestro – alles Einsätze, von denen die meisten Rennfahrer träumen. Nach mehreren Jahren in den USA und Australien kehrt die Schweizerin nun wieder nach Europa zurück und wagt den Schritt in das ADAC GT Masters und in den GT3-Sport. Wie kam es dazu? „Ich habe Ende 2019 einen Vertrag mit Porsche unterschrieben und bin als Test- und Entwicklungsfahrerin in das Formel-E-Projekt involviert. Aber es war wichtig, dass ich auch Renneinsätze bekomme. Da das ADAC GT Masters sehr attraktiv ist und im Team von Timo Bernhard ein Platz frei war, hat sich das Ganze dann fast wie von selbst ergeben“, erklärt De Silvestro. „Ich bin megahappy mit der Entscheidung, jetzt hier zu starten. Ich habe mit vielen anderen Fahrern über die Serie gesprochen, und alle sagen, dass es die härteste und coolste GT-Rennserie ist. Zudem bin ich in den vergangenen zwölf Jahren fast nur in Übersee gefahren, da macht es Spaß, wieder in Europa zu attackieren. Ich freue mich riesig darauf.“

Den Schritt in die weite Motorsportwelt macht De Silvestro schon früh in ihrer Karriere. „Ich war schon als kleines Kind ein großer Rennsportfan“, blickt sie zurück. „Mein Vater besitzt ein Autohaus und er hat immer Formel 1 geschaut. Ich war davon auch schnell fasziniert. Als ich sechs Jahre alt war, hat er mal eine Kart-Demonstration veranstaltet. Ich habe ihn danach immer damit genervt, dass ich auch mal fahren möchte. Ich bin dann schließlich zehn Jahre Kart gefahren und nach meiner ersten Saison im Formelsport hat es mich 2006 bereits in die USA verschlagen, weil ich einen amerikanischen Sponsor gefunden hatte.“

Nach Siegen und Podestplätzen in der Formel BMW und Formel Atlantic werden schon bald IndyCar-Teams auf die schnelle Eidgenossin aufmerksam. Auch dort glänzt sie: 2010 wird sie beim Saisonhöhepunkt Indy 500 „Rookie of the Year“ und erzielt einige Top-Fünf-Platzierungen. Als eine von nur drei Frauen in der Geschichte der Serie schafft sie es 2013 in Houston als Zweite sogar auf das Podium. Spätestens jetzt ist auch das Schweizer Formel-1-Team Sauber von ihrem Talent überzeugt und verpflichtet sie für 2014 als Testfahrerin. Zwar darf sie im Grand-Prix-Boliden Runden drehen, doch aus Budgetgründen scheitert das Projekt vorzeitig. „Das war für mich ein harter Einschnitt“, gibt De Silvestro zu. „Denn die Formel 1 ist das, wohin eigentlich jeder möchte.“ De Silvestro kehrt danach kurz in die IndyCar-Serie zurück, ehe 2015 und 2016 mehrere Starts in der Formel E anstehen. Danach beginnt für sie ein neues Karriere-Kapitel: Das Ziel heißt jetzt Australien und die dortige V8-Supercars-Meisterschaft, die populärste Rennserie „down under“. Die Schweizerin startet dort von 2017 bis 2019 und ist seit mehr als vier Jahrzehnten die erste Frau, die als Stammpilotin antritt.

„Wenn ich ein wenig zurückblicke, habe ich bisher im Motorsport wirklich coole Sachen erlebt. Fünf Mal in Indianapolis oder in Bathurst zu starten war schon toll“, so die 31-Jährige. „Ich habe wirklich Glück gehabt, dass ich solche Events und andere Kulturen kennengelernt habe. Aber im Motorsport passieren so viele Dinge, man weiß nie, wohin die Reise geht. “

Nun steht in dieser Saison das ADAC GT Masters an, in dem sich De Silvestro im Team des zweifachen Langstrecken-Weltmeisters Timo Bernhard einen Porsche mit Serienroutinier Klaus Bachler (28/A) teilen wird. „Es wartet viel Neues auf mich“, gibt sie zu. „Das wird sicher eine Challenge. Die Serie kenne ich nur aus dem Fernsehen, das Auto und die Pirelli-Reifen sind neu und bis auf Hockenheim und Zandvoort sind auch die Strecken für mich Neuland.“ Die bisherige GT3-Erfahrung der Rennfahrerin aus Thun ist überschaubar: 2018 startete sie in einem Acura bei den 24 Stunden von Daytona. „Natürlich waren damals das Auto und die Reifen ganz anders als heute“, sagt De Silvestro. „Aber ich habe dabei bereits das Renn-ABS kennengelernt, was ich bis dahin von anderen Rennwagen nicht kannte. Es ist gut, dass ich damit schon etwas Erfahrung gesammelt habe. Ich muss nicht bei ganz null anfangen und weiß schon, worauf ich aufpassen muss. Wir werden mit dem KÜS Team75 Bernhard bald das erste Mal testen gehen. Ich bin schon sehr gespannt. Aber ich bin sicher, dass es mega Spaß machen wird.“

De Silvestro vertraut bei ihrem Lernprozess auch auf ihren Teamchef und seine Mannschaft: „Ich habe ein gutes Team um mich und mit Timo einen idealen Lehrmeister. Ich habe Leute um mich, die sich auskennen und viel Erfahrung besitzen. Klaus Bachler kenne ich auch bereits und wir verstehen uns gut. Ich bin also in besten Händen.“

Den Saisonauftakt in Oschersleben Ende April kann sie kaum erwarten: „Das wird sicher ein Highlight. Man kann sich natürlich umfangreich vorbereiten, aber dann geht es endlich los und man weiß, wo man steht und woran man noch arbeiten muss, um sich weiter zu verbessern.“

Was ihre Saisonziele angeht, hält sich De Silvestro noch bedeckt: „Druck ist schon da, denn natürlich schaut Porsche darauf, was ich mache. Aber es ist momentan noch schwierig zu sagen, welche Resultate möglich sind. Wir haben bisher noch nicht einmal einen Test absolviert und die Konkurrenz kenne ich auch nicht. Nach dem ersten Test wissen wir sicher mehr. Ich möchte an allen Rennwochenenden natürlich das möglichst Beste rausholen. Wenn wir alles richtig machen, haben wir mit dem Auto und Klaus als Teamkollegen ein Paket mit guten Chancen auf vordere Platzierungen.“

Foto: Porsche

Milan Schmüser berichtet über sein Gastspiel bei den MX Fahrern

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Am vergangenen Wochenende war ich zum dritten mal beim Supercross in Kiel am Start. Nachdem ich 2016 in der SX3 und 2018 in der SX2 gut unterwegs war, ging es für mich nun in die SX Open Class. Am Samstag fingen die ersten drei Trainings super an. Ich fühlte mich auf der ,,einfachen“ Strecke schnell wohl. Nachdem Ich in den Trainings immer eine gute Zeit fuhr, musste ich mich nur Davide von Zitzewitz geschlagen geben.

Im Training war Ich also der zweitschnellste von allen Fahrern! Damit hatte wohl keiner (außer Papa) gerechnet…

In dem Qualifikationsrennen konnte ich mir als Zweiter den Startplatz aussuchen. Noch in der ersten Runde, auf Platz 3 liegend, wurde ich durch einen neben mir hinfallenden Konkurrenten vom Motorrad geholt. Ich fuhr so schnell wie möglich weiter, doch konnte Ich nicht bis auf den 4. Platz vorfahren. Damit hatte Ich mich leider nicht führ die Finals qualifiziert.

Am Sonntag wurden die Karten neu gemischt. Die Gruppe wurde, meiner Meinung nach noch stärker, trotzdem konnte Ich wieder recht gute Zeiten fahren. Ich wurde in allen Trainings Dritter hinter Jan Allers und Davide.
Im Qualifikationrennen konnte Ich mich diesmal für die Wertungsläufe qualifizieren.

Im ersten Wertungslauf kollidierte Ich am Start, so dass Ich die Strecke kurzzeitig verließ. Danach konnte Ich noch 2 Plätze gut machen und bin bis auf Platz 6 vorgefahren.
Im letzten Lauf, der leider von 12 auf 6 Runden gekürzt wurde,  wollte Ich nach dem Start die Spur wechseln und ging unnötig zu Boden. Ich versuchte schnellstmöglich wieder vor zu fahren und stürzte erneut. Diesmal lag das Motorrad auf mir. Ich hatte große Probleme es von mir runter zu bekommen und
ein Streckenposten musste mir helfen. Kiel hat mir wieder echt mega Spaß gebracht!!

Dank meiner Maxxis Reifen und des TUBLlISS System, hatte ich auf dem weichen Untergrund immer beste Traktion auf meiner 2 Takt Sherco.
Allerdings habe Ich nur im Training zeigen können, was da im Supercross schon geht!
Im Rennen ist mir das in Kiel leider nicht gelungen.

Ein dickes DANKE an alle die an mich glauben und mich so lautstark unterstützt haben!!!

King of the Motos: Lettenbichler wird dritter

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Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing hat beim 2020 King of the Motos in Johnson Valley, CA, den dritten Platz belegt – beim ersten Lauf der AMA Extreme Off-Road West Series 2020.

Manuel Lettenbichler, der zum ersten Mal am einwöchigen King of the Hammers Offroad-Rennfestival teilnahm, startete seine Rennsaison 2020 in der trockenen, felsigen Wüste Kaliforniens. Der amtierende WESS-Enduro-Weltmeister fuhr im GPS-basierten King of the Motos – einem natürlichen Extrem-Offroad-Event, das die mentale, physische und mechanische Stärke aller Teilnehmer testen soll – und kämpfte während des gesamten Drei-Runden-Rennens um den Sieg.

Mani qualifizierte sich gut und schoss dem King of the Motos einen Holeshot und erreichte die Spitze des ersten steinigen Anstiegs der Veranstaltung vor den erfahreneren Wüstenrennfahrern Cody Webb, Trystan Hart und Colton Haaker. Nachdem das führende Quartett einen Großteil der ersten Runde gemeinsam absolviert hatte, setzte sich Lettenbichler in der zweiten Runde zusammen mit Webb an die Spitze des Feldes.

Da die Veranstaltung immer schwieriger wurde, schloss Lettenbichler die zweite Runde erfolgreich ab, bevor er nach einem problemlosen Boxenstopp bereit war, die dritte und härteste Runde der Veranstaltung in Angriff zu nehmen. Während er weiterhin um den Sieg kämpfte, führte eine falsche Linienwahl während der Fahrt durch eine früher am Tag genutzte Schlucht zu einer einstündigen Zeitstrafe für Mani.

Trotz dieser Strafe stand Lettenbichler immer noch auf dem Podium und startete sehr positiv in seine Teilnahme an der AMA Extreme Off-Road West Series 2020.

Lettenbichler wird am 28. und 29. März zur AMA Extreme Off-Road West Series 2020 für die RevLimiter Extreme Enduro in Decatur, Texas, zurückkehren.

Manuel Lettenbichler: „King of the Motos war eine großartige Erfahrung, in der Wüste zu fahren, ist eine so coole Sache. Ja, ich bin ein wenig enttäuscht, dass ich nicht gewinnen konnte, aber der kleine Fehler, den ich kurz vor Ende des Rennens gemacht habe, hat mich die Chance auf ein besseres Ergebnis gekostet. Ich glaube, ich war nur 20 Meter von der Linie entfernt, aber ich werde daraus für das nächste Jahr lernen. Das erste Mal in der Wüste zu fahren, war eine völlig neue Erfahrung, aber es hat so viel Spaß gemacht. Es ist ganz anders als das, was ich gewohnt bin, und es war schwierig, sich in nur wenigen Tagen an alles anzupassen. Auch das Rennen mit GPS ist für mich ziemlich neu. Ich würde sagen, dass ich mich an alles gewöhnt habe und das Gefühl hatte, gut gefahren zu sein. Alles war gut, abgesehen von meinem einen Fehler gegen Ende des Rennens – das Qualifying lief gut, ich habe im Hauptrennen den Holeshot bekommen, mein Motorrad war fantastisch, ich bin gut gefahren, meine Boxenstopps waren gut und ich bin vorne gefahren. Es gibt nicht allzu viel, mit dem ich unzufrieden sein kann. Diese Meisterschaft mit einem Podiumsergebnis zu beginnen, ist ein großartiger Start in die Saison.

Results: 2020 AMA Extreme Off-Road West Series Round One – King of the Motos

1. Cody Webb (USA), Sherco
2. Trystan Hart (USA), KTM
3. Manuel Lettenbichler (GER), KTM

Erste Startplätze für das ADAC GT Masters 2020 vergeben

München. Das Interesse am ADAC GT Masters 2020 steigt weiter, die ersten Startplätze für das laut Reglement auf 34 Fahrzeuge begrenzte Feld sind mittlerweile vergeben. Das ADAC GT Masters startet vom 24. bis 26. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. Einen ersten Ausblick auf die Serie gibt es bereits am 6. April. Dann präsentiert sich das ADAC GT Masters 2020 ebenfalls in Oschersleben beim Medientag im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests Journalisten und der Öffentlichkeit. Alle Rennen werden auch 2020 live und voller Länge von SPORT1 übertragen und auf verschiedenen digitalen Kanälen online gestreamt. Tickets für die Rennen des ADAC GT Masters sind im Vorverkauf unter adac.de/motorsport erhältlich.

Die ersten 28 Startplätze wurden gemäß des Reglements nach dem Zahlungseingang des Nenngelds vergeben. Zwei weitere Plätze hat der ADAC bereits zugeteilt. In den kommenden Wochen werden aus den vorliegenden Nennungen die verbleibenden vier Startplätze durch den ADAC vergeben, um das Feld der 34 Supersportwagen zu komplettieren. Ein Kriterium ist unter anderem Markenvielfalt mit dem Ziel, ein möglichst attraktives Teilnehmerfeld zusammenzustellen. Schon jetzt überzeugt das ADAC GT Masters mit Markenvielfalt, Teams mit Supersportwagen von sechs verschiedenen Herstellern haben bereits einen Startplatz erhalten.

Im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests von ADAC GT Masters, ADAC GT4 Germany, ADAC TCR Germany und ADAC Formel 4 präsentieren sich die vier ADAC-Serien drei Wochen vor dem Saisonstart vom 6. bis 8. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Fans sind dabei herzlich willkommen.

Foto: DG Design / Denis Günther

 

Poco maintains her perfect Wenty record as she wins again today

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When you are an engineer, especially in the premier leagues of Motorsport such as Formula 1, every minute of every day is spent optimising the car’s performance to go faster and beat the competition. Consequently, you lose sight of the big picture, you forget the whole point of your job and that is to provide entertainment for the fans. Like it or not, you are an engineer in the entertainment business.

Entertainment has been the recent buzz word in Motorsport. With audience figures declining and other sports growing, there has been much discussion on how to improve the entertainment value of Motorsport.

Aside from manipulating the rules to increase overtaking and developing the TV product to help fans understand the tech behind the sport, categories are also focusing on how to improve the trackside experience for the fans. This has led to promoters investing in a variety of areas, none of which are relevant to the racing. A perfect example of this is this year’s Speedmachine Festival at Silverstone.

We wanted to build a festival with World Rallycross at its heart

claims Paul Bellamy, Managing Director of FIA World Rallycross and Global Head of IMG Motorsports. But is this the best way to not only attract larger audiences at the racetrack, but retain them as well?

In the paddock, you are greeted with the booming baseline of whoever is performing on the main stage, with the smell of dishes from all over the world filling your senses. As you wonder through the exhibitions of the Group B Rally cars and the manufacturer showrooms where you can sign up to test drive the latest roadcar models, the paddock roars into life as the latest supercars and drift cars rev their engines for fun much to the enjoyment of the crowd.

Continue walking and you reach the business end of the paddock, where you are reminded of why you came to Silverstone. The teams live in unintimidating awnings, where fans can peer in and watch the mechanics prep the cars. In between sessions, the drivers have to weave their racers in between the crowd to get to the track, so with only a general admission ticket, you can get closer to the cars than most other types of Motorsport.

When it’s all over, the usual trudge to the car, along with the masses, pre-empting the going-home-traffic never actually happened, because the circuit transformed into a festival. The main stage included fireworks, smoke machines and the sound quality was fantastic, it was a proper concert and the best thing was it was full of family’s.

For me, this is a key point. We cannot continue to satisfy the needs of the dinosaur fans in our sport

Their wealth of experience is invaluable, and we should always reminisce of the good old days and the rise of historic championships and events such as Goodwood are excellent for this. However, the world is changing, the behaviour and needs of the younger generation are changing and if we want our Sport to survive, then so must we.

I was battling the crowds of hard-core fans that were ~85% middle aged males. This year, I had to be careful not to trip over the toddlers and their prams. There really was something for everyone. However, the key to this festival concept continuing its success is to balance the needs of these new audiences without diluting the sport for those hard-core and dedicated fans.

However, the racing element needs some fine-tuning more grandstands, more banked areas and ideally some changes to the circuit topography. So that when the audience migrates from the festival entertainment to the racing on track, they are treated to the best experience possible, to retain their interest and hopefully convert them to fans of the sport.