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Sonntag, April 20, 2025
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Spannung pur: Saisonauftakt des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring

Die Jagd ist eröffnet: Schaffen die Audi-Piloten Patric Niederhauser (28/CH) und Kelvin van der Linde (24/ZA, beide Rutronik Racing) als erste Fahrer überhaupt die Titelverteidigung im ADAC GT Masters, oder schlägt die Konkurrenz zurück? Auf dem Lausitzring startet am kommenden Wochenende (31. Juli bis 2. August) die erste Runde der hart umkämpften GT-Rennserie mit mehr als 30 Supersportwagen. Die Rennen werden Samstag und Sonntag ab 13.00 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Keyfacts, DEKRA Lausitzring, Klettwitz, Saisonrennen 1 und 2 von 14

Streckenlänge: 3.478 Meter
Layout: 12 Kurven (5 Rechts-, 7 Linkskurven), gegen den Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2017, Rennen 1: Robert Renauer/Sven Müller (Precote Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R)
Sieger 2017, Rennen 2: Ezequiel Perez Companc/Mirko Bortolotti (GRT Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán)

Das ist neu in 2020

Der spektakulärste Neuzugang im Starterfeld ist der Bentley Continental GT3 von T3-HRT-Motorsport. Mit einem weiterentwickelten Fahrzeug treten die Mercedes-AMG-Teams an. Auf die Evo-Version des Rennwagens aus Schwaben setzen HTP-Winward Motorsport, das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing sowie Toksport WRT. Mit dem Team WRT aus Belgien debütiert eines der international erfolgreichsten GT3-Teams im ADAC GT Masters. Nach Gaststarts im vergangenen Jahr bestreiten Toksport WRT und SSR Performance mit einem Porsche 911 GT3 R ihre erste komplette Saison in der Serie. Reifenpartner Pirelli rüstet das Feld in diesem Jahr mit neuen Pneus aus.

Die Stars im Feld

Das ADAC GT Masters beeindruckt auch 2020 mit einem hochkarätigen Starterfeld und Piloten mit Formel-1- und IndyCar-Erfahrung und Sportwagen-Assen. Mit den Titelverteidigern van der Linde und Niederhauser sind mit Maximilian Götz (34/Uffenheim, HTP-Winward Motorsport), Daniel Keilwitz (30/Villingen, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing), Christopher Mies (31/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport) und Robert Renauer (35/Jedenhofen, Precote Herberth Motorsport) insgesamt sechs Ex-Meister am Start. Mit Maro Engel (34/Monte Carlo, Toksport WRT) und Raffaele Marciello (25/I, HTP-Winward Motorsport) treten zwei Sieger des FIA GT World Cup im ADAC GT Masters an. Gleich sechs Hersteller – Audi, Bentley, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche – schicken rund 20 Werksfahrer an den Start. Auf der Fahrerseite gibt es insgesamt mehr als 15 Neulinge, darunter Porsche-Werksfahrerin Simona de Silvestro (31/CH, Küs Team75 Bernhard) und DTM-Rennsieger Joel Eriksson (22/S, Schubert Motorsport).

Die Favoriten

Aufgrund der hohen Leistungsdichte im ADAC GT Masters ist ein Favorit kaum auszumachen. Beim offiziellen Vorsaisontest lagen teilweise mehr als 20 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde. Die absolute Bestzeit gelang beim Test Raffaele Marciello im Mercedes-AMG, mit Titelverteidiger Kelvin van der Linde (Audi) und Porsche-Pilot Sven Müller (27/Bingen, Precote Herberth Motorsport) folgten knapp dahinter Piloten zweier weiterer Marken. Auch der Blick in die Statistik unterstreicht, dass der Lausitzring ein Garant für abwechslungsreichen Motorsport ist. Bei den bisher dort vom ADAC GT Masters ausgetragenen 22 Rennen haben sich sechs verschiedene Marken in die Siegerliste eintragen können.

Die Lokalmatadore

Der Lausitzring gilt als Heimstrecke von BWT Mücke Motorsport. Die Berliner setzen in dieser Saison zwei Audi R8 LMS ein. Doch für drei der vier Piloten des Rennstalls ist das Auftaktwochenende auch das Heimspiel: Stefan Mücke (38) kommt ebenso aus Berlin wie Serienneuling Mike Beckhusen (20). Beckhusen teilt sich den zweiten R8 LMS des Teams mit Igor Walilko (22/PL), dessen Heimatstadt Zielona Góra 150 Kilometer vom Lausitzring entfernt ist. Auch T3-HRT-Motorsport aus Radebeul hat nur eine kurze Anreise zum Kurs in Brandenburg.

Die Strecke

Der Lausitzring gehört erstmals seit 2017 wieder zum Kalender des ADAC GT Masters. Die 3,478 Kilometer lange Strecke setzt sich aus Teilen des Ovalkurses und aus Abschnitten im Infield zusammen. Die Rennen auf dem Lausitzring finden ohne die Beteiligung von Zuschauern nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Hygiene- und Infektionsschutzkonzept statt.

ADAC GT Masters eSports Championship

Die ADAC GT Masters eSports Championship trägt am Samstag ab 18.30 Uhr das erste von acht Saisonrennen aus. 20 Teilnehmer und vier Gaststarter messen sich dabei auf der digitalen Version des Lausitzrings. Insgesamt geht es in der Saison um ein Preisgeld von 80.000 Euro. Das Rennen wird im Livestream auf youtube.com/adac und auf adac.de/motorsport übertragen.

Stimmen vor dem Rennwochenende

Kelvin van der Linde (Rutronik Racing, Audi R8 LMS): „Ich fahre schon viele Jahre im ADAC GT Masters, bin aber bisher noch nie zwei Jahre hintereinander mit dem gleichen Teamkollegen und dem gleichen Team gefahren. Das ist jetzt anders. Ich sehe das als sehr positiv, denn wir können da weitermachen, wo wir vergangenes Jahr aufgehört haben. Wir haben eine tolle Mannschaft und ein sehr gutes Paket. Das Ziel ist ganz klar: Wir wollen gewinnen.“

Patric Niederhauser (Rutronik Racing, Audi R8 LMS): „Der Punktestand ist bei allen wieder null, jeder hat die gleichen Chancen. Die Titelverteidigung ist ganz klar unser Ziel, aber wir wissen natürlich auch, wie hoch das Niveau ist. In diesem Jahr ist es gefühlt sogar noch höher als in den Jahren zuvor. Natürlich braucht es auch etwas Glück, aber wir sind gut gerüstet.“

Foto: Gruppe C Photography

Es geht los – Erste Enduro Veranstaltungen am Wochenende positiv verlaufen

Lange musste gewartet werden, nun sind aber auch in Deutschland die ersten kleinen Enduro Veranstaltungen genehmigt und durchgeführt worden. Mit diversen Konzepten konnte sowohl im Enduroland Bresegard (Mecklenburg Vorpommern) und in Ballenstedt (Sachsen-Anhalt) gefahren werden.

In Bresegard fand ein 2h Enduro statt. Auf der dortigen Strecke richtet der örtliche Verein jährlich eine Clubmeisterschaft aus, normalerweise wäre der erste Lauf bereits Ende März gewesen aufgrund des Lockdowns wurde daraus aber nichts. Für die Meisterschaft stehen nun noch 4 weitere Termine im Kalender, nachzulesen unter http://www.enduroland-bresegard.de .

In Ballenstedt bei Aschersleben fand der bereits zweite Lauf der Motorrad Biathlon Sachsen-Anhalt Meisterschaft statt. Bereits Anfang Juli im kleinen Rahmen konnte in Zerbst der Auftakt gefeiert werden. Weiter soll es bereits in 2 Wochen in Alterode gehen. Aufgrund der Corona Eindämmungsverordnung von Sachsen-Anhalt wurde bei der Zufahrt von allen der Name sowie eine Telefonnummer notiert, dies ist definitiv zu verschmerzen da es hilft wieder zu einer gewissen Normalität zu kommen und weitere Enduro Läufe durchgeführt werden können.

Enduro

Für Motorrad-Biathlon Verhältnisse gab es volle Teilnehmerfelder, mit Paul-Erik Huster, Eddie Findling und Bastian Streit fanden sich auch einige Topfahrer bei den staubigen Bedingungen auf der Motocrossstrecke an den Gegensteinen ein.

Wir waren in Ballenstedt und haben auch einige Fotos zur Auswahl.

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Fahrer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Laufes an fotos@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

ADAC MX Masters mit Livestream in Tensfeld und in Grevenbroich

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Start frei für das ADAC MX Masters 2020: Die Motocrossserie geht im Herbst auf einer altbekannten und einer neuen Strecke an den Start, Fans können erstmals auch online in einem kostenlosen Livestream bei den Rennen aller vier Klassen live dabei sein. Erstmals wird am 19./20 September in Grevenbroich gefahren, 14 Tage später rollt das ADAC MX Masters am 3./4. Oktober in Tensfeld an das Startgatter. In den vergangenen Monaten hat das ADAC MX Masters gemeinsam mit den lokalen Veranstaltern ein mit den zuständigen Behörden abgestimmtes Hygienekonzept entwickelt, das für eine sichere Durchführung der beiden Rennwochenenden sorgt.

Neu im Kalender ist ein Rennen in Grevenbroich. Nachdem durch das behördliche Verbot von Großveranstaltungen zur Eindämmung des Coronavirus viele Rennwochenende nicht durchgeführt werden können, hat das ADAC MX Masters in den vergangenen Wochen intensive Gespräche mit verschiedenen Veranstaltern geführt. Mit dem MSC Grevenbroich e.V. konnte ein neuer Veranstalter für die verkürzte Saison 2020 hinzu gewonnen werden. Die Rennen auf der Strecke in Nordrhein-Westfalen werden ohne die Beteiligung von Zuschauern ausgetragen und online im Livestream gezeigt.

Ein fester Bestandteil des Kalenders ist das Rennen in Tensfeld. Auf der Strecke in Schleswig-Holstein startet das ADAC MX Masters an einem neuen Termin Anfang Oktober. Bei dem Rennen in Tensfeld ist geplant maximal 1000 Zuschauern pro Tag unter strengen Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln die Möglichkeit zu geben, Motocross-Action live an der Strecke zu verfolgen. Auch die Rennen in Norddeutschland werden im Livestream gezeigt.

Das Anfang September geplante Rennen in Fürstlich-Drehna kann unter den aktuellen behördlichen Auflagen in diesem Jahr hingegen nicht durchgeführt werden.

Foto: Steve Bauerschmidt

Auf zum nächsten Level: HP Racing International und Tim Heinemann starten in der DTM Trophy

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Nur wenige Tage vor dem Start der Premierensaison der DTM Trophy erhält die GT-Serie im Rahmenprogramm der DTM weiteren Zuwachs: Das Team HP Racing International hat sich mit Tim Heinemann als Fahrer für die DTM Trophy eingeschrieben. Der 22-Jährige aus Fichtenberg geht mit einem Mercedes-AMG in der DTM Trophy an den Start.

HP Racing International ist bereits seit vielen Jahren mit Erfolg im internationalen Motorsport unterwegs. Das Team verfügt über reichlich Erfahrung mit GT- und Produktionstourenwagen und startet in der kommenden Saison erstmals in der DTM Trophy.

Tim Heinemann schaffte über den virtuellen Rennsport den Sprung in den realen Motorsport. Bereits im Alter von 14 Jahren gewann er auf der Essen Motor Show die „Race Room Challenge“ und auch in der virtuellen DTM war er erfolgreich unterwegs. 

Nach zahlreichen Titeln im digitalen Bereich bestritt er im vergangenen Jahr mit HP Racing International seine erste Saison auf der Rennstrecke. Bei seinem ersten Auftritt fuhr er bereits einen Podiumsplatz ein. Im weiteren Saisonverlauf überzeugte der Rookie mit zwei Gesamtsiegen und zwei Pole-Positions. 

Nun folgt für ihn der nächste Schritt mit der Teilnahme an der DTM Trophy, die an sechs Veranstaltungswochenenden in Belgien und Deutschland ihre Rennen gemeinsam mit der DTM austrägt. Heinemann setzt seine bestehende Zusammenarbeit mit HP Racing International fort.
„Die Vorfreude auf den Saisonstart in Spa am ersten Augustwochenende wächst immer mehr. Auch unser Teilnehmerfeld wird immer stärker, aktuell mit HP Racing International als die jüngste Bereicherung. Das positive Echo der Teams ist für uns der Beweis, dass wir mit unserem Konzept den richtigen Weg gefunden haben. Wir freuen uns über die Teilnahme von HP Racing International und Tim Heinemann.“ Frederic Elsner, Director Event ITR GmbH
„Die Teilnahme an der DTM Trophy ist eine interessante Erweiterung unserer Aktivitäten. Für junge Fahrer wie Tim bietet das Konzept der DTM Trophy eine attraktive Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen. Dafür ist die Bühne der DTM Veranstaltungen bestens geeignet. Dass Tim Rennen gewinnen kann, hat er bereits im Vorjahr bewiesen. Wir freuen uns darauf, in dieser Saison zusammen mit Tim in der DTM Trophy anzugreifen.“ Daniel Weber, Teammanager HP Racing International
Foto: HP Racing International

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Meltewitz abgesagt – Hamma rückt im Frühjahr in den Kalender

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Obwohl am Wochenende in Sachsen die Corona Regeln weiter gelockert wurden, muss das MelzExdrähm 2020 abgesagt werden. Der SHC Meltewitz will in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr durchführen, somit fällt auch der für den 13.09. geplante HESG Lauf der Corona Krise zum Opfer.

„Wir finden es sehr schade das wir aus Meltewitz eine Absage erhalten haben. Das Gelände ist immer etwas Besonderes und auch wichtig für den gesamten Extremendurosport in Deutschland. Die Regeln wurden in Sachsen weiter gelockert und mit einem Konzept ist auch eine Veranstaltung bis 1000 Menschen möglich. Wir haben für die Läufe der MAXXIS HardEnduroSeries Germany ein Konzept angefertigt was auch auf die jeweils aktuell gültigen Regeln und Strecken angepasst werden kann, außerdem standen wir bereits in Kontakt mit der Sächsischen Staatskanzlei. Dennoch sind wir natürlich auch auf die Vereine angewiesen die für die Strecken der Rennen zuständig sind. Bisher waren wir auch mit der Arbeit der Vereine sehr zufrieden.“ schildert ein enttäuschter Denis Günther die aktuelle Lage.

Hamma rückt in den Kalender auf

Dennoch gibt es aber auch positives zu berichten, denn die Saison die bis Mai 2021 laufen soll hat weiterhin 6 Läufe zu bieten. Als Ersatz rückt Mitte März 2021 nun ein Lauf in Hamma in den Kalender.

Wie es dazu kam schildert noch einmal die Serienorganisation: „Als wir letzten Monat den HESG Rideday in Hamma durchgeführt haben sind wir bereits ins Gespräch gekommen, über eine Durchführung im Frühjahr 2021. Als nun die Absage aus Meltewitz kam, ging es ganz schnell und wir konnten uns mit dem MSC Hamma einigen. Da wir ein sehr gutes Verhältnis mit dem Vereinsvorsitzenden Jan Hoffmann haben und wir auch sehr zufrieden waren mit dem Lauf 2019 im Südharz nutzen wir natürlich diese Möglichkeit.“

Ein genauer Termin und der Ablauf steht noch nicht fest aber es wird natürlich wieder ein Highlight im Kalender der HESG.

Meltewitz

Nächster Versuch in Reetz

Als nächster Punkt steht nun auf dem Programm den Saisonstart in Reetz am 10.10.2020 zu sichern wo aktuell auch schon Streckenarbeiten durchgeführt werden. Reetz liegt in Brandenburg wo derzeit Veranstaltungen möglich sind. Alles hängt aber weiterhin an der aktuellen Corona Lage und den nötigen Genehmigungen.

Aber wie im Extremenduro üblich gibt die Serienorganisation nicht auf und hofft auf bessere Zeiten.

Neuer Termin für das 1. Hardenduro im Reisersberger Hexenkessel

Unterdessen hat der MCC Reisersberg den Termin für das Hardenduro im Reisersberger Hexenkessel für den 17.04.2021 festgelegt. Somit steht der erste Termin für die zweite Saisonhalbzeit im Frühjahr 2021 fest. Ursprünglich war der Termin für den 05.07.2020 vorgesehen, dieser musste aber aufgrund der Corona Bestimmungen verschoben werden.

Aktueller Terminkalender:

10.10.2020 1. Reetzer HardEnduro

24.10.2020 Tenneco Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz

31.10.2020 Isegrim Enduro Schwepnitz

Mitte März 2021 Hamma

17.04.2021 Reisersberg

Mai 2021 Crimmitschau

Fotos: TK420 / Toni Keller, DG Design / Denis Günther

„Behind the Scenes“ beim Raceday Simulation Training mit Tom Koch und Kai Haase

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Die #Werkeholics Tom Koch und Kai Haase nehmen die Fans in einem gemeinsamen Vlog exklusiv mit hinter die Kulissen ihrer Teilnahme beim Raceday Simulation Training in Ludwigslust.

Was tun in einer Zeit, wo es noch keine offiziellen Motocross Rennen oder Freestyle MX Veranstaltungen in Deutschland gibt? Jimmy Joe Racing hat mit dem „Raceday Simulation Training“ eine tolle Lösung für alle Motocrosser ins Leben gerufen. An vier Wochenenden im Juni und Juli wurden dabei die Abläufe eines „richtigen“ Rennens simuliert, wodurch sich Profis wie Tom Koch unter realen Bedingungen auf die inzwischen terminierten Rennen der Motocross Weltmeisterschaft und des ADAC MX Masters vorbereiten konnten. Aber auch FMX-Ass Kai Haase nutzte die Gelegenheit, um sich mal wieder mit der Racing Konkurrenz aus seiner Jugend zu messen und sich „die Langeweile zu vertreiben“…

In einem gemeinsamen Vlog nehmen Tom und Kai die Fans mit hinter die Kulissen einer der Veranstaltungen. Dabei gibt es interessante Einblicke über technische Probleme, zu den verschiedenen Veranstaltungselementen wie Zeittraining, Qualirennen, Bar-to-Bar Racing, den Rennläufen an sich, sowie zu skurrilen Stürzen und vielem mehr. Das ganze ist gut gewürzt mit einer Prise fahrerlagertypischer Sprücheklopferei.

Das rund 25-minütige Video gibt es auf dem Weber YouTube-Kanal zu sehen: https://youtu.be/fGh5pdl9sFw.

Die Weber #werkeholics im Netz:
Hashtag: #werkeholics
Web: www.werkeholics.de
Facebook: @weberwerke
Instagram: @weberwerke
YouTube: „Weber-Werke“

Dylan Pereira baut mit zweitem Saisonsieg die Tabellenführung aus

An Dylan Pereira (BWT Lechner Racing) führte auch beim dritten Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hungaroring kein Weg vorbei. Der Luxemburger, der schon das Qualifying dominiert hatte, fuhr auf der Grand-Prix-Strecke in der Nähe von Budapest einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. „Die erste Runde nach dem Start und direkt nach der Safety-Car-Phase hat mich Ayhancan Güven unter Druck gesetzt. Es gelang mir jedoch, ihn abzuwehren. Danach konnte ich mich darauf konzentrieren, keine Fehler zu machen“, fasste Pereira sein Rennen zusammen. Der von Pereira angesprochene Porsche-Junior Ayhancan Güven (Martinet by Alméras) war der Einzige, der ein ähnliches Tempo gehen konnte. „Ich bin hier besser zurechtgekommen als im vergangenen Jahr. Aber eine reelle Chance gegen Dylan hatte ich nicht“, gab der Türke zu. „Wenn ich ihn in Zukunft besiegen will, muss ich mich steigern. Das ist mein Ziel für das nächste Rennen in Silverstone.“ Immerhin verbesserte sich Güven auf Tabellenrang 2, Pereira baute seine Führung aus. Während sich Pereira und Güven Runde für Runde weiter vom Feld absetzten, liefen hinter ihnen zwei spannende Duelle.

Im ersten ging es über die gesamte Renndistanz zwischen Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite) und Marvin Klein (F/Martinet by Alméras) um Rang 3. „Ich habe stark mit meinem Auto gekämpft. Marvin hinter mir zu halten, war ein hartes Stück Arbeit“, berichtete Ten Voorde. „Unser Zweikampf war heiß, aber jederzeit fair“, ergänzte Klein, der als Viertplatzierter Bester der insgesamt acht Rookies wurde. Pech hatte dagegen Leon Köhler (D/Lechner Racing Middle East). Der 20-jährige Franke, im Qualifying Drittschnellster, konnte wegen eines technischen Problems gar nicht erst zum Rennen starten. Im zweiten Duell kämpften Porsche-Junior Jaxon Evans (BWT Lechner Racing) und Jaap van Lagen (NL/FACH AUTO TECH) um Platz 5. Mehrmals touchierten sich die beiden Porsche 911 GT3 Cup in der Bremszone vor Kurve 1, bis schließlich van Lagen mit einem Reifenschaden aufgeben musste. Die Rennkommissare sahen die Schuld bei Evans und verurteilten den Neuseeländer zu einer Durchfahrtstrafe. Dadurch verbesserte sich Rookie Jean-Baptiste Simmenauer (F/Lechner Racing Middle East) auf Endrang 5 vor Florian Latorre (F/CLRT) und Marius Nakken (N/Dinamic Motorsport). Jordan Love (AUS/FACH AUTO TECH) stand zum ersten Mal auf dem Podium der Rookies. Der Australier wurde Gesamt-Achter vor Max van Splunteren (NL/Team GP Elite) und Daan van Kuijk (NL/GP Elite).

Die ProAm-Wertung gewann Roar Lindland (N/Pierre Martinet by Alméras) vor seinen französischen Teamkollegen Stéphane Denoual und Clément Mateu. Philipp Sager (A/Dinamic Motorsport), zuletzt Sieger der ProAm-Wertung, sorgte mit einem Unfall für eine Safety-Car-Phase: Er krachte rückwärts in die Boxenmauer. „Alles gut, ich bin nur durchgeschüttelt. Aber der Punkteverlust stört mich wahnsinnig“, sagte er danach. Nach drei Rennen innerhalb von drei Wochen hat der Porsche Mobil 1 Supercup jetzt ein Wochenende Pause, bevor vom 30. Juli bis 2. August der vierte Lauf im Rahmen des Großen Preis von England in Silverstone stattfindet.

Ergebnis 3. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup, Budapest (H), 15 Runden 1. Dylan Pereira (L/BWT Lechner Racing), 28.24,825 Sekunden 2. Ayhancan Güven (TR/Martinet by Alméras), + 1,915 Sekunden 3. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), + 7,704 Sekunden 4. Marvin Klein (F/Martinet by Alméras), + 8,082 Sekunden 5. Jean-Baptiste Simmenauer (F/Lechner Racing Middle East), + 12,308 Sekunden 6. Florian Latorre (F/CLRT), + 13,293 Sekunden

Porsche Mobil 1 Supercup 2020, Stand nach 3 von 8 Rennen 1. Dylan Pereira (L/BWT Lechner Racing), 70 Punkte 2. Ayhancan Güven (TR/Martinet by Alméras), 48 Punkte 3. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), 48 Punkte 4. Jaxon Evans (NZ/BWT Lechner Racing), 37 Punkte 5. Florian Latorre (F/CLRT), 33 Punkte 6. Marvin Klein (F/Martinet by Alméras), 33 Punkte

Foto: Porsche AG

Knappe Bestzeit für Mercedes-AMG bei ADAC GT Masters- Generalprobe

Das ADAC GT Masters ist startklar für die neue Saison. Die Teams der „Liga der Supersportwagen“ absolvierten auf dem Lausitzring ihren offiziellen Vorsaisontest. Schnellster wurde
dabei Mercedes-AMG-Pilot Raffaele Marciello (25/I, HTP-Winward Motorsport). In Schlagdistanz
folgte Titelverteidiger Kelvin van der Linde (24/ZA, Rutronik Racing) im Audi vor Porsche-Pilot Sven
Müller (28/Bingen am Rhein, Precote Herberth Motorsport). Der Saisonauftakt des ADAC GT Masters
findet in knapp zwei Wochen (30. Juli bis 2. August) ebenfalls auf der Strecke in Brandenburg statt.
Dieser wird – genau wie alle weiteren Läufe live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.
Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac
zu sehen.

Insgesamt absolvierten die Teams beim offiziellen Vorsaisontest fünf Sitzungen über fast 6,5
Stunden. 29 Fahrzeuge von 18 Teams drehten dabei mehr als 4.300 Runden, was einer
Gesamtdistanz von fast 15.000 Kilometern entspricht. Der Test fand unter strengen Auflagen und
gemäß einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten
Infektionsschutzkonzept statt.

Die absolute Bestzeit gelang mit 1.22,330 Minuten Mercedes-AMG-Pilot Raffaele Marciello. Der
letztjährige Sieger des FIA GT World Cup, der sich das Auto mit Philip Ellis (27/GB) teilt, fuhr seine
Rundenzeit in der vorletzten Session am Sonntagnachmittag. „Der erste Testtag war noch nicht so
gut“, bilanzierte Marciello. „Aber dann haben wir etwas am Auto verändert und ich habe mich viel
wohler gefühlt. Ich war am Ende ziemlich zufrieden. Wir sind gut gerüstet für den Saisonauftakt. Mal
sehen, wie dann die Bedingungen sind. Aber wir haben ein gutes Team und werden uns schnell
darauf einstellen.“

Zweitschnellster beim Test war Vorjahresmeister Kelvin van der Linde, der zusammen mit Co-
Champion Patric Niederhauser (28/CH) in dieser Saison die erfolgreiche Titelverteidigung anstrebt.
Van der Linde war Schnellster in der letzten Sitzung und verpasste mit 1.22,365 Minuten haarscharf
die absolute Bestmarke. „Das gute Ergebnis ist eine tolle Motivation für das Team“, sagte der
Südafrikaner. „Es lief sehr gut. Wir haben viel ausprobiert und es hat alles funktioniert. Wir sind
startklar für den Saisonauftakt in knapp zwei Wochen. Da jedes Team ein anderes Testprogramm
hatte, werden wir erst dann das richtige Kräfteverhältnis sehen.“ Mit den Markenkollegen
Christopher Mies (31/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport) und Dries Vanthoor (22/B,
Team WRT), dem Tageschnellsten vom Samstag, gelangen zwei weiteren Audi-Fahrern in den
Sitzungen Bestzeiten.

Gesamtrang drei ging an das Porsche-Duo Sven Müller und Robert Renauer (35/Jedenhofen) mit
1.22,467 Minuten. Damit platzierten sich drei verschiedene Marken auf den ersten drei Positionen.
„Der Test ist super gelaufen“, so Müller, der 2017 beim letzten Auftritt des ADAC GT Masters auf
dem Lausitzring zusammen mit Renauer einen Sieg holte. „Es war schön, wieder an der Strecke zu
sein. Ich freue mich, erneut bei Precote Herberth Motorsport zu fahren. Es hat gleich alles
funktioniert. Wir haben unser Programm abgespult und sind Quali- und Rennsimulationen gefahren.
Wir sind jetzt gut vorbereitet für den Auftakt.“
Seinen ersten Auftritt im ADAC GT Masters hatte der Bentley Continental GT3 von T3-HRTMotorsport.
Constantin Schöll (21/A) und Jordan Pepper (23/ZA) absolvierten beim ersten Test des
sächsischen Teams mit dem erst vor Kurzem ausgelieferten Fahrzeug 175 Runden und sammelten
dabei wertvolle Daten.

Test 1

  1. Kim-Luis Schramm/Christopher Mies, Montaplast by Land-Motorsport, Audi, 1.22,639 Min.
  2. Filip Salaquarda/Frank Stippler, Team ISR, Audi, 1.23,117 Min.
  3. Sven Müller/Robert Renauer, Precote Herberth Motorsport, Porsche, 1.23,150 Min.
  4. Indy Dontje/Maximilian Götz, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1.23,296 Min.
  5. Maro Engel/Luca Stolz, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1.23,305 Min.

Test 2

  1. Charles Weerts/Dries Vanthoor, Team WRT, Audi, 1.22,579 Min.
  2. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde, Rutronik Racing, Audi, 1.22,688 Min.
  3. Jeffrey Schmidt/Markus Pommer, Callaway Competition, Corvette, 1.22,913 Min.
  4. Dennis Marschall/Carrie Schreiner, Rutronik Racing, Audi, 1.22,941 Min.
  5. Kim-Luis Schramm/Christopher Mies, Montaplast by Land-Motorsport, Audi, 1.22,960 Min.

Test 3

  1. Kim-Luis Schramm/Christopher Mies, Montaplast by Land-Motorsport, Audi, 1.22,577 Min.
  2. Simona De Silvestro/Klaus Bachler, Küs Team75 Bernhard, Porsche, 1.22,592 Min.
  3. Sven Müller/Robert Renauer, Precote Herberth Motorsport, Porsche, 1.22,679 Min.
  4. Philip Ellis/Raffaele Marciello, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1.22,688 Min.
  5. Filip Salaquarda/Frank Stippler, Team ISR, Audi, 1.22,770 Min.

Test 4

  1. Philip Ellis/Raffaele Marciello, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1.22,330 Min.
  2. Sven Müller/Robert Renauer, Precote Herberth Motorsport, Porsche, 1.22,467 Min.
  3. Maro Engel/Luca Stolz, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1.22,472 Min.
  4. Indy Dontje/Maximilian Götz, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1.22,505 Min.
  5. Dennis Marschall/Carrie Schreiner, Rutronik Racing, Audi, 1.22,542 Min.

Test 5

  1. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde, Rutronik Racing, Audi, 1.22,365 Min.
  2. Nick Yelloly/Henric Skoog, Schubert Motorsport, BMW, 1.22,581 Min.
  3. Charles Weerts/Dries Vanthoor, Team WRT, Audi, 1.22,637 Min.
  4. Filip Salaquarda/Frank Stippler, Team ISR, Audi, 1.22,642 Min.
  5. Stefan Mücke/Ricardo Feller, BWT Mücke Motorsport, Audi, 1.22,775 Min.

Kombinierte Zeiten Samstag und Sonntag

  1. Philip Ellis/Raffaele Marciello, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1.22,330 Min.
  2. Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde, Rutronik Racing, Audi, 1.22,365 Min.
  3. Sven Müller/Robert Renauer, Precote Herberth Motorsport, Porsche, 1.22,467 Min.
  4. Maro Engel/Luca Stolz, Toksport WRT, Mercedes-AMG, 1.22,472 Min.
  5. Indy Dontje/Maximilian Götz, HTP-Winward Motorsport, Mercedes-AMG, 1.22,505 Min.

Termine ADAC GT Masters 2020, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen
31.07. – 02.08.2020 Lausitzring
14.08. – 16.08.2020 Nürburgring
18.09. – 20.09.2020 Hockenheim
02.10. – 04.10.2020 Sachsenring
16.10. – 18.10.2020 Red Bull Ring (A)
30.10. – 01.11.2020 Circuit Zandvoort (NL)
06.11. – 08.11.2020 Motorsport Arena Oschersleben

Foto: Gruppe C Photography

Hyundai mit der Bestzeit bei den Testfahrten auf dem Lausitzring

Die Generalprobe ist geglückt, der Auftakt kann kommen: Die Teams und Fahrer der ADAC TCR Germany haben sich am Wochenende mit den zweitägigen Testfahrten auf dem Lausitzring auf die fünfte Saison eingestimmt. Die Testfahrten fanden einen strengen und behördlichen genehmigten Hygieneprotokoll statt. Die Bestzeit gelang dabei dem Hyundai Team Engstler. Luca Engstler (20, Wiggensbach), Vizemeister der Saison 2018 und an diesem Wochenende Pilot des VIP-Autos, drehte am Sonntagmorgen im Hyundai i30 N TCR mit einer Zeit von 1:29.459 Minuten die schnellste Runde. Das Hyundai Team Engstler wird auch in dieser Saison sein VIP Auto mit verschiedenen Gaststartern einsetzen. Von den eingeschriebenen Teilnehmern war Mike Halder (24, Meßkirch, Profi Car Honda ADAC Sachsen) am schnellsten: Er benötigte in der fünften Session im Honda Civic TCR 1:29.590 Minuten.

„Es war toll, wieder auf der Strecke zu sein und hat extrem viel Spaß gemacht“, sagte Mike Halder. Nicht nur das Adrenalin auf der Strecke habe er vermisst, sondern auch das ganze Feeling, das Drumherum, betonte der 24 Jahre alte Honda Civic TCR-Pilot. Sein Fokus lag am Wochenende vor allem auf Longruns, gemeinsam mit seinem Teamkollegen Dominik Fugel (23, Chemnitz) spielte Halder verschiedene Setups durch. Bei fünf der insgesamt sechs Sessions herrschten beste Bedingungen mit Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 25 Grad. Vor und während der letzten Session am Sonntagabend regnete es. „Ich bin zuversichtlich und habe ein gutes Gefühl“, sagte Halder, der sich in diesem Jahr im nun fünften Anlauf endlich den Meistertitel sichern will.

Doch bis dahin ist es ein weiter Weg – bei den Testfahrten in der Lausitz zeigte das Feld, dass es erneut eng zusammenliegt. Am Samstag lagen die ersten Fünf innerhalb von 0,717 Sekunden – am Sonntag waren es nur 0,459 Sekunden. Die Top fünf – jeweils in unterschiedlicher Reihenfolge – bildeten an beiden Tagen die vier Hyundai-Fahrer Luca Engstler, Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International), Jan Seyffert (22, Stuttgart, HP Racing International) und Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler) sowie Honda-Pilot Mike Halder. Engstler und Halder fuhren jeweils in zwei Sessions Bestzeit, einmal landete Harald Proczyk ganz vorne.

Antti Buri war nach den ersten Kilometern und Runden in seinem neuen Auto zufrieden. „Es fühlt sich gut an“, lautete das Fazit des Finnen, der in den Sessions konstant an der Spitze mitfuhr. 2019 hatte er im Audi RS3 LMS seines Teams LMS Racing die Meisterschaft lange angeführt und letztlich den dritten Platz belegt. In dieser Saison wechselt er vom Audi RS3 LMS zum Hyundai i30 N TR – und muss sich kräftig umstellen. „Alles ist anders, es ist ein komplett anderes Rennauto“, sagte Buri, dem nun im neuen Umfeld bei Engstler der ganz große Wurf gelingen soll.

Ebenfalls auf Anhieb schnell war Jan Seyffert, der neue Teamkollege von Harald Proczyk. Im vergangenen Jahr war der Stuttgarter noch im Lada Vesta TCR gestartet, 2020 geht er im Hyundai i30 N TCR des Teams HP Racing International auf Zeitenjagd.

Die Saison startet am Wochenende vom 31. Juli bis 2. August ebenfalls in der Lausitz. SPORT1 und SPORT1+ zeigen alle Rennen der ADAC TCR Germany im TV, mindestens ein Rennen am Wochenende ist live im frei empfangbaren Programm zu sehen. Online sind die Läufe bei SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/ADAC zu sehen.

Top 5, Testtag 1

  1. Luca Engstler (Hyundai i30 N TCR) 1:29.760 Min.
  2. Harald Proczyk (Hyundai i30 N TCR) 1:29.899 Min.
  3. Antti Buri (Hyundai i30 N TCR) 1:30.195 Min.
  4. Jan Seyffert (Hyundai i30 N TCR) 1:30.212 Min.
  5. Mike Halder (Honda Civic TCR) 1:30.477 Min

Top 5, Testtag 2

  1. Luca Engstler (Hyundai i30 N TCR) 1:29.459 Min.
  2. Mike Halder (Honda Civic TCR) 1:29.590 Min.
  3. Jan Seyffert (Hyundai i30 N TCR) 1:29.614 Min.
  4. Harald Proczyk (Hyundai i30 N TCR) 1:29.933 Min.
  5. Antti Buri (Hyundai i30 N TCR) 1:29.949 Min.

Top 5, beide Testtage kombiniert

  1. Luca Engstler (Hyundai i30 N TCR) 1:29.459 Min.
  2. Mike Halder (Honda Civic TCR) 1:29.590 Min.
  3. Jan Seyffert (Hyundai i30 N TCR) 1:29.614 Min.
  4. Harald Proczyk (Hyundai i30 N TCR) 1:29.899 Min.
  5. Antti Buri (Hyundai i30 N TCR) 1:29.949 Min.

Foto: Gruppe C Photography

Bestzeit für Christopher Mies beim Testauftakt des ADAC GT Masters

Das ADAC GT Master ist mit einer einstündigen Sitzung auf dem Lausitzring in den zweitägigen Vorsaisontest gestartet. Die erste Bestzeit markierte dabei Ex-Meister Christopher Mies (31/Heiligenhaus, Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 LMS. Dahinter folgten Markenkollege Frank Stippler (45/Bad Münstereifel, Team ISR) und Porsche-Pilot Sven Müller (28/Bingen am Rhein, Precote Herberth Motorsport). Am Samstag ab 18:30 Uhr dürfen sich die Fans auf ein besonderes Highlight freuen: Das Online-Magazin PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk berichtet während der zweiten Session des Tages live vom Lausitzring und bringt die aktuellsten News vom Vorsaisontest.

Mies gelang seine Bestzeit von 1.22,639 Minuten knapp zwölf Minuten vor Ende der Session. Der Audi-Sport-Fahrer, der sich das Fahrzeug mit Kim-Luis Schramm (22/Wümbach) teilt, war damit der einzige Fahrer, der die 1.23-Minuten-Marke unterbot. „Die Strecke bot anfangs wenig Grip und war sehr rutschig. Wir haben unser Programm durchgezogen und sind am Ende mit frischen Reifen gefahren. Das erklärt auch den Abstand zum Zweitplatzierten, der knapp eine halbe Sekunde langsamer war“, berichtete Mies.
Dieser Zweiplatzierte war mit einer Bestmarke von 1.23,117 Minuten Markenkollege Frank Stippler, der zusammen mit Filip Salaquarda (36/CZ) den Audi des Team ISR pilotiert. Auf Rang drei folgte der beste Porsche 911 GT3 R. Ex-Meister Robert Renauer (35/Jedenhofen) und Porsche-Werkspilot Sven Müller (beide Precote Herberth Motorsport), die über lange Zeit die Sitzung anführten und 2017 beim letzten ADAC GT Masters-Rennwochenende auf dem Lausitzring einen Sieg holten, kamen auf 1.23,150 Minuten. „Ich freue mich, dass es losgeht. Das Warten hat endlich ein Ende“, so Müller. „Die Session lief ganz gut, wir waren immer vorn mit dabei. Das Auto lässt sich gut fahren. Wir wollen an diesem Wochenende viel ausprobieren, da wir bisher noch nicht getestet haben.“

Platz vier ging an Indy Dontje (27/NL) und Maximilian Götz (34/Uffenheim, beide HTP-Winward Motorsport) im schnellsten Mercedes-AMG, die Top Fünf komplettierten Luca Stolz (24/Brachbach) und Maro Engel (34/Monte Carlo, beide Toksport WRT), ebenfalls Mercedes-AMG GT3 Evo.

Am Sonntag folgen drei weitere Testsitzungen für die Teams der „Liga der Supersportwagen“ mit einer Fahrzeit von knapp 3,5 Stunden. Der Test findet unter strengen Auflagen und gemäß einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Infektionsschutzkonzept statt.

Tomczyk vertritt verletzen Klingmann im ADAC GT Masters

Im BMW M6 GT3 von MRS GT-Racing kam BMW-Werksfahrer Martin Tomczyk (38/Rosenheim) zum Einsatz. Der ehemalige DTM-Champion sprang für Stammpilot Jens Klingmann (29/Tägerwilen) ein, der sich bei einem Fahrradunfall beide Arme gebrochen hat.

Foto: Gruppe C Photography