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Donnerstag, September 19, 2024
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Schmüser gewinnt Tostys 2h Enduro Auftakt

Milan Schmüser ist während seiner Superenduro Junioren WM Saison (Finale am 14.03. in Lodz / Polen) auch abseits der Hallen unterwegs. Gestern gewann der Youngster den Auftakt einer ganzen Reihe von Rennen die von Ronny Thoms organisiert werden.

Schmüser setzte sich auf seiner Sherco in der Lizenzklasse gegen 16 weitere Konkurrenten durch. Insgesamt starteten 220 Teilnehmer in 13 Klassen in Norddeutschland.

Alle Ergebnisse sind bei Triga Zeitnahme unter folgenden link zu finden: http://www.triga-zeitnahme.de/ergebnisse/20200229j_erg.pdf

Foto: DG Design / Denis Günther (Archiv)

Luca Engstler ist TCR Malaysia Champion

In Sepang / Malaysia fanden gestern die letzten beiden Läufe der TCR Malaysia statt. Vorjahreschampion Luca Engstler war als Tabellenzweiter angereist, hatte aber noch alle Chancen auf den Titel gegen Daniel Lloyd.

Mit zwei souveränen Siegen legte er den Grundstein zu seiner Titelverteidigung. Der Hyundai Pilot war allerdings auch auf die Schützenhilfe seiner Konkurrenten angewiesen, dies gelang im ersten Durchgang allerdings noch nicht. Lloyd wurde hinter den Kemptener zweiter und war weiter auf Titelkurs.

Erst in der letzten Runde des zweiten Laufes überholte Josh Files Lloyd und Cheah, wodurch Engstlers Konkurrent auf den vierten Platz zurückfiel. Mit Punktgleichheit reichte es allerdings für Engstler, da er mehr Siege wie sein Honda Konkurrent übers Jahr erzielt hat.

Endstand: 1. Engstler 121 Punkte; 2. Lloyd 121; 3. G. Ang 89

Foto: TCR Malaysia

GasGas ist bereit für die Motocross Weltmeisterschaft

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GASGAS Motorcycles wird an diesem Wochenende ein aufregendes neues Kapitel in ihrer Offroad-Motorsportgeschichte beginnen, da sie zum ersten Mal in der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft antreten. In einem Schlüsselmoment für die Marke, die neben Trial-, Rallye- und geplanten Enduro-Aktivitäten auch im Motocross auf höchstem Niveau antreten wird, wird GASGAS beim Eröffnungslauf der MXGP- und MX2-Serie durch Standing Construct GASGAS Factory Racing und DIGA Procross GASGAS Factory Juniors in den Klassen MXGP bzw. MX2 vertreten sein.

Robert Jonas, VP Motorsport Offroad: „Dies ist ein sehr stolzer und wichtiger Moment für alle, die mit GASGAS Motorcycles zu tun haben – der Beginn eines aufregenden neuen Kapitels und der Beginn der Reise der Marke in den Motocross-Spitzensport.

GASGAS hat ein reiches Erbe im Offroad-Motorradsport, es ist eine Marke, bei der es darum geht, den Spaß am Fahren wieder in den Vordergrund zu stellen, und zusammen mit Standing Construct GASGAS Factory Racing und DIGA Procross GASGAS Factory Juniors haben wir zwei etablierte und leidenschaftliche Teams, die perfekt zu dem passen, was GASGAS ausmacht. Wie immer ist der erste GP jeder neuen Saison ein besonderer Moment, aber wir können sagen, dass dies für GASGAS auch ein historischer Moment ist. Wir wissen, dass sich alle unsere Fahrer mit vollem Einsatz vorbereitet haben, und wir sind gespannt, wie sie sich in diesem Jahr schlagen werden. Matterley Basin, der britische GP, ist ein Meilenstein für GASGAS Motorcycles, ein Schlüsselmoment, in dem wir unseren Vorstoß zur weltweiten Etablierung der Marke starten“.

Als Teil der PIERER Mobility AG Ende 2019 wird GASGAS Motorcycles neben anderen Marken des Unternehmens von der gemeinsamen Plattformstrategie der Gruppe profitieren. Angesichts der geringen Zeitspanne, die für den Saisonauftakt der MXGP zur Verfügung steht, werden sich die Spezifikationen der MC 250F und MC 450F, die im Matterley Basin und während der ersten GPs der Saison eingesetzt werden, mit der Ankunft der GASGAS Motorcycles-Serienmodelle 2021 weiterentwickeln.

Um die Präsenz von GASGAS in der MXGP-Klasse spürbar zu machen, wird Standing Construct GASGAS Factory Racing die Marke in die Königsklasse führen. Glenn Coldenhoff, der im letzten Jahr den dritten Platz in der Serie belegte, kommt fit und gesund ins Jahr 2020 und will sich um Rennsiege bemühen. Mit beeindruckenden Leistungen im Rennsport, zu denen vier GP-Gesamtsiege und zwei ungeschlagene Erfolge bei den beiden letzten Ausgaben des Motocross of Nations gehören, beginnt Coldenhoff die Saison mit guter Laune und als MXGP-Teamleiter von GASGAS.

Ivo Monticelli vervollständigt die MXGP-Besetzung von Standing Construct GASGAS Factory Racing. In der zweiten Saison wird Ivo Monticelli seinen offensiven Fahrstil fortsetzen und sowohl für GASGAS als auch für sich selbst konstante Ergebnisse erzielen. Im Jahr 2019 belegte Monticelli beim MXGP von Trentino den fünftbesten Gesamtrang seiner Karriere und zeigte damit, wozu der Italiener in der Lage ist.

GASGAS Motorcycles wird in der MX2-Klasse durch das DIGA Procross GASGAS Factory Juniors Team vertreten. Mit einem jungen deutschen Talentpaar – Jeremy Sydow und Simon Langenfelder – streben die Mannschaft und ihre Fahrer in ihrer ersten vollen Saison der WM-Teilnahme Top-10-Ergebnisse an. Sydow belegte 2019 den sechsten Platz in der Endwertung der EMX 250-Meisterschaft und fuhr einen MX2-GP, bei dem er insgesamt den beeindruckenden dreizehnten Platz belegte.

Glenn Coldenhoff: „Es ist großartig, auf einer Marke zu fahren, die neu bei MXGP ist, und ein Teil der Geschichte von GASGAS zu sein, ist ein erstaunliches Gefühl. Ich freue mich auf gute Ergebnisse und habe in den Wintermonaten wirklich hart gearbeitet. Es gibt einige Erwartungen vom Team und auch von mir selbst, aber wir fahren ein MXGP-Rennen und das Ziel ist es, zu gewinnen, also können wir das hoffentlich verwirklichen.

Ivo Monticelli: „Es ist ein neues Motorrad und ein neues Projekt, und ich bin wirklich glücklich mit dem, was das Team und GASGAS mir zur Verfügung gestellt haben. Ich hatte eine tolle Nachsaison und habe mich so gut vorbereitet, wie ich kann, um für die Saison bereit zu sein. Ich bin bereit, aufs Gas zu gehen!“

Jeremy Sydow: „Es ist eine wirklich großartige Gelegenheit für mich, Teil des DIGA Procross GASGAS Factory Juniors Teams zu sein. Es wird mein zweites Jahr in diesem Team sein, und ich bin wirklich glücklich mit meinem Motorrad und schätze das Vertrauen, das sie in mich setzen. Ich kann es kaum erwarten, in dieser Saison zu fahren, und ich werde jederzeit mein Bestes geben, um der beste Fahrer zu sein, der ich sein kann“.

Simon Langenfelder: „Es ist super aufregend, in dieser Saison einen GASGAS zu fahren. Es wird meine erste komplette Saison in der MX2 sein, und ich weiß, dass ich das Motorrad und das Team habe, um erfolgreich zu sein. Wir hatten eine tolle Wintervorbereitung, und ich bin wirklich glücklich mit meinem Motorrad, also freue ich mich auf eine großartige Saison, die vor uns liegt.

Fotos: GasGas

DTM-Test nach Hockenheim verlegt

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Die DTM-Dachorganisation ITR hat den Austragungsort der offiziellen DTM-Testfahrten im März verlegt. Der Test war ursprünglich für den 16. bis 18. März im Autodromo Nazionale Monza nördlich von Mailand geplant. Er wird nun vom 16. bis 19. März auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg stattfinden.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind Sicherheitsbedenken wegen der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus in Norditalien. An der geplanten Austragung des DTM-Rennwochenendes in Monza vom 26. bis 28. Juni hält die ITR fest.

„Es wird immer offensichtlicher, dass die Ausbreitung und Eindämmung des Coronavirus das öffentliche Leben auf traurige und vielfältige Weise beeinträchtigt“, sagt ITR-Geschäftsführer Marcel Mohaupt.

„Da die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten an erster Stelle unserer Überlegungen stehen, haben wir beschlossen, die Testfahrten vor der Saison an einen anderen Ort zu verlegen. Wir sind allen unseren Partnern in Monza und Hockenheim für ihre Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit sehr dankbar und freuen uns darauf, im Sommer Italien zu besuchen, wenn die DTM zum ersten Mal auf der legendären Rennstrecke von Monza zu Gast sein wird.“

Foto: Hoch Zwei

Prado fit für den Auftakt der MXGP 2020

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Der achtzehnjährige Prado wird diese Woche zusammen mit seinen MXGP-Teamkollegen Tony Cairoli und Jeffrey Herlings am beliebten britischen Austragungsort zum zehnten Grand Prix am Standort Winchester antreten. Der MX2-Weltmeister der Jahre 2018 und 2019 ist weniger als drei Wochen nach der Genesung von einem gebrochenen linken Oberschenkelknochen unterwegs, fühlt sich aber schnell und zuversichtlich genug, um das Gatter für den ersten in Europa stattfindenden Saisonauftakt seit 2012 zu betreten. Der Spanier, Italiener und Niederländer bilden mit insgesamt fünfzehn FIM-Weltmeisterschaften wohl eine der stärksten Besetzungen der Königsklasse in der 64-jährigen Geschichte des Sports. Cairoli, der 89 Grands Prix gewonnen hat, fühlt sich nach einer langen Genesung von der Verletzung der linken Schulter, die seinen Kampf für 2019 im Juni letzten Jahres beendete, immer noch auf dem Weg zurück in die Spitzenklasse. Herlings hat nach 86 Triumphen eine starke Vorsaison mit ungeschlagenen Erfolgen in Großbritannien und Frankreich hinter sich, um sein Tempo zu steigern und alle Zweifel nach einem verkürzten Jahr 2019 auszuräumen. In der MX2 hat Red Bull KTM Factory Racing mit der KTM 250 SX-F seit 2004 acht verschiedene Weltmeister gekrönt und in den letzten sechzehn Jahren zwölf Titel errungen. Für das Jahr 2020 vertrauen sie auf den achtzehnjährigen Franzosen Tom Vialle, der sich 2019 als Rookie des Jahres mit einem Sieg und sechs Podiumsauftritten sowie dem vierten Platz in der Endabrechnung hervorgetan hat. Vialle hat in der Vorsaison auch zwei Siege errungen. Zu ihm gesellt sich ein weiterer Achtzehnjähriger, Rene Hofer, der nach einigen beeindruckenden Wildcard-Ausflügen im vergangenen Sommer die EMX250-Europameisterschaft absolviert hat. Das Matterley Basin hat sich in der Vergangenheit als positives Pflaster erwiesen, da sowohl Herlings als auch Cairoli die Aussicht von der obersten Stufe des Podiums genossen haben. Prado hat auf dem hügeligen englischen Kurs noch nicht triumphiert (er wurde 2018 Zweiter), aber Tom Vialle hat dank seines ersten Podiumsauftritts vor fast zwölf Monaten glückliche Erinnerungen an die riesige Strecke.

Foto: KTM Images/JP Acevedo

Monster Energy Yamaha Teams bereit für den MXGP Auftakt

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Nach einer erfolgreichen Nachsaison und Winterperiode sind die Monster Energy Yamaha Factory MXGP- und MX2-Teams bereit für den Start der FIM-Motocross-Weltmeisterschaften, die an diesem Wochenende im britischen MXGP, Matterley Basin, England, beginnen.

2020 ist das erste Mal seit 2014, dass Yamaha zwei Werksteams innerhalb der FIM-Motocross-Weltmeisterschaft aufstellen wird. Das eine Team wird in der MXGP-Weltmeisterschaft antreten, während das andere Team in der MX2 antritt. Beide Meisterschaften fallen zeitlich zusammen und werden über 20 Runden ausgetragen. Jede Runde findet am Wochenende, Samstag und Sonntag statt, wobei die Fahrer am Samstag ein Qualifikationsrennen fahren, das die Reihenfolge bestimmt, in der die Fahrer für die Meisterschaftsrennen zum Gate gehen werden. In jeder Klasse werden am Sonntag zwei Meisterschaftsrennen ausgetragen. Die Dauer jedes Meisterschaftsrennens beträgt 30 Minuten plus zwei Runden.

An der Spitze steht das Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team mit den festen MXGP-Podiumsdrohungen Jeremy Seewer, Gautier Paulin und Arnaud Tonus. Im Laufe von 11 Jahren haben sich rund 104 Grand-Prix-Silberstücke zwischen den drei Fahrern angesammelt, die im Laufe ihrer Karriere mehr als 35 Grand-Prix-Rennsiege und 19 Grand-Prix-Siege errungen haben.

12 der oben genannten Grand-Prix-Siege und 56 der Podiumsplätze gehören dem 29-jährigen Franzosen Paulin, einem Fahrer, der mit dem Podium in Großbritannien bestens vertraut ist, nachdem er im vergangenen Jahr beim britischen Grand Prix von der dritten Stufe im Matterley Basin aus gefeiert hat.

Der letztjährige MXGP-Zweite Seewer ist mit fünf Grand-Prix-Siegen und 32 Podiumsplätzen im Laufe seiner Karriere eine Verstärkung dieser Figuren. Der 25-jährige Schweizer will auch in der neuen Saison seine erstaunliche Konstanz beibehalten. In den vergangenen sieben Jahren hat der „91er“ keinen einzigen Grand Prix verpasst, was bedeutet, dass er beim Saisonauftakt 2020 zum 111. Mal in Folge an einem Grand Prix teilnehmen wird.

Nach seiner erfolgreichsten MXGP-Saison aller Zeiten, in der er mit seiner YZ450F 2019 sechs Podiumsplätze erreichte und in der MX2 und MXGP insgesamt 16 Podiumsplätze errang, ist Tonus zuversichtlich, dass seine kleine Daumenverletzung, die er sich Anfang des Monats zugezogen hat, ausgeheilt ist, und er freut sich darauf, wieder auf die Strecke zu gehen.

Alle drei Monster Energy Yamaha Factory MXGP-Fahrer werden die Werksversion der bewährten Yamaha YZ450F, die YZ450FM, einsetzen. Die YZ450F wird mit drei aufregenden jungen Neulingen, Calvin Vlaanderen, Thomas Covington und Henry Jacobi, die sie in ihren ersten Saisonen in der Königsklasse fahren, noch gut vertreten sein. Vlaanderen und Covington werden auf der YZ450F von MXGP-Veteran Alessandro Lupino begleitet. Das Trio wird das von Gebben Van Venrooy Yamaha unterstützte MXGP-Team bilden, während Jacobi sich der MX2-Titelbedrohung von Yamaha und dem YZ250F-As Maxime Renaux unter dem Vordach des von Yamaha unterstützten MX-Teams SM Action M.C. Migliori anschließen wird.

Aufbauend auf einer fruchtbaren 23-jährigen Beziehung wurde das zuvor als Monster Energy Kemea Yamaha MX2-Team benannte Team für die Saison 2020 in das Monster Energy Yamaha Factory MX2-Team umbenannt und hat sein starkes Kontingent der MX2-Protagonisten Jago Geerts und Ben Watson für eine dritte Saison beibehalten.

Beide Fahrer werden für die Werksversion von Yamahas populärer YZ250F, die YZ250FM, werben.

Nach seinem dritten Platz in der MX2-Weltmeisterschaft 2019, wo er sein Versprechen als einer von nur drei Rennsiegern unter Beweis stellte, ist der 19-jährige belgische Sensationspilot Geerts ein heißer Favorit auf den Titel. Im Gegensatz zu Geerts, der noch vier Jahre in der MX2 hat, wird Watson im Juni 23 Jahre alt und wird aufgrund der Altersbeschränkung der Klasse am Ende des Jahres in die Königsklasse aufsteigen.

Beide Fahrer fühlen sich fit und bereit für den Saisonstart, obwohl Watson Anfang des Monats ein kleines Missgeschick mit einer alten Verletzung erlitten hat. Nachdem der Brite drei Wochen lang mit einer gebrochenen Hand vom Rad genommen hat, hat er am vergangenen Wochenende seine Kraft getestet und bestätigt, dass er bei der Eröffnungsrunde im Matterley Basin in Winchester antreten wird, wo er hofft, seinem Heimpublikum Stolz zu machen.

Neben dem MXGP- und MX2-Fahrerlager für die Eröffnungsrunde der EMX125-Meisterschaft am kommenden Wochenende wird auch das offizielle MJC Yamaha EMX125-Team antreten. Das Team wird zwei seiner drei Fahrer, den Neuzugang Ivano van Erp und den Gewinner des YZ125 bLU cRU FIM Europe Cup Mairus Pumpurs 2019 aufstellen. Der dritte Fahrer des MJC Yamaha-Trios, Kay Karssemakers, erholt sich noch immer von seinem gebrochenen Handgelenk, das er sich beim Training in Spanien zugezogen hat, ein Update über seine Rückkehr in den Rennsport wird nach Verfügbarkeit bekannt gegeben.

Nicht zuletzt werden auch die schnellsten Damen der Welt für die erste Runde der FIM Frauen-Motocross-Weltmeisterschaft antreten. Die WMX-Silber- und Bronzemedaillengewinnerinnen des letzten Jahres, Nancy van de Ven und Larissa Papenmeier, setzen beide die hochmoderne YZ250F von Yamaha ein, um sich einen ersten Weltmeistertitel zu sichern.

Jeremy Seewer – Monster Energy Yamaha-Fabrik MXGP #91

„Ich fühle mich gut in die erste Runde zu gehen. Es war der beste Winter, den ich seit langem erlebt habe, also fühle ich mich gut, aber gleichzeitig weiß ich, dass alle zu dieser Jahreszeit super vorbereitet sind und dass es im MXGP viel Konkurrenz gibt. Ich weiß das, aber ich bin deswegen nicht gestresst. Ich liebe das Matterley-Becken, es ist einer meiner Lieblingsorte, aber zu dieser Jahreszeit ist das Wetter 50/50, ob es nun schlecht oder gut ist. Ich bin bereit, den Ball ins Rollen zu bringen, konsequent zu sein und keine dummen Fehler zu machen. Ich hoffe, dass ich nach ein paar Rennen an die Spitze komme und werde danach weiter Druck machen.

Gautier Paulin – Monster-Energie-Yamaha-Fabrik MXGP #21

„Ich freue mich darauf, die Saison zu beginnen. Matterley Basin ist immer eine Strecke, auf der ich gerne Rennen fahre, es ist ein großartiger Veranstaltungsort, eine schöne Strecke mit schönem Schmutz. Die größte Veränderung an diesem Tag wird sein, ob es schlammig und wie eine Lotterie ist oder ob es trocken bleibt und anständig ist. So oder so, ich will mein Bestes geben.“

Arnaud Tonus – Monster Energy Yamaha Factory MXGP #4

„Ich erhole mich immer noch mit meinem Daumen, aber ich hatte eine gute Wintervorbereitung und fühle mich bereit. Ich mag Matterley wirklich, es ist eine sehr unterhaltsame Strecke und auch gut für Rennen. Mein Plan ist es, alles zu geben und im Moment zu bleiben.

Jago Geerts – Monster Energy Yamaha-Fabrik MX2 #193

„Ich fühle mich gut und bin bereit, die Saison an diesem Wochenende zu beginnen. Ich hatte einen lustigen Winter mit viel gutem Training und die Vorsaisonrennen liefen ziemlich gut, so dass ich mich auf den Start der GP-Saison freue. Ich denke, dass die Strecke im Matterley Basin eine der schönsten Strecken des Kalenders ist. Das Layout ist wirklich gut und es gibt viele schöne Sprünge. Ich freue mich also darauf, die Strecke zu fahren. Mein Plan ist es, einfach rauszugehen und Spaß zu haben. Es ist die erste Runde, also sind alle wirklich motiviert. Ich will nur gute Starts haben und nicht zu viele Fehler machen und hoffentlich mit vielen Punkten nach Hause gehen.

Ben Watson – Monster Energy Yamaha-Fabrik MX2 #919

„Ich freue mich auf die erste Runde und auf den Beginn der neuen Saison. Wir haben in der Zwischensaison alle sehr hart gearbeitet, und wir können endlich sehen, wo wir stehen und woran wir noch mit mir selbst und auch mit dem Motorrad arbeiten müssen. Ich hatte vor ein paar Wochen einen kleinen Schluckauf und verpasste ein paar Wochen auf dem Motorrad, aber ich fühle mich immer noch sehr positiv auf dem Weg nach Matterley und werde ein solides Ergebnis anstreben, um das Jahr 2020 zu beginnen. Ich liebe das Matterley-Becken. Es ist eine der großartigsten Strecken auf dem Kalender. Das Wetter mag an diesem Wochenende eine große Rolle spielen, aber wir sind alle so begeistert von der ersten Runde, dass ich sicher bin, dass alle begeistert bleiben und das Wochenende auf jeden Fall genießen werden. Die gesamte Anlage mit der Strecke im Tal macht sie zu einer der natürlichsten im Kalender, und manchmal habe ich das Gefühl, dass wir das jetzt Tage vermissen, sie hat großartige Sprünge, eine schöne lange Rundenzeit, und sie ist großartig für die Zuschauer, weshalb ich glaube, dass sie eine der größten im Kalender ist.

Foto: Yamaha

Aktueller Vorbereitungsstand in der Deutschen Enduromeisterschaft

Knapp 1 Monat ist noch Zeit, bis die Deutsche Enduromeisterschaft das erste mal in der Saison 2020 über den Metzeler Startwagen geht. Zwar startet die Saison diesmal erst Mitte März in Dahlen (22.03.), dennoch lohnt sich bereits jetzt ein Blick hinter die Kulissen.

Fahrerfeld mit Neuerungen

Ein Blick in die aktuelle Liste der Dauerstartnummern ( https://www.enduro-dm.de/fileadmin/content_enduro/Reglement/2020/DEM-Dauerstartnummern_2020.pdf ) verrät schon die ersten Überraschungen. So werden mit Luca Fischeder und Tristan Hanak die beiden Topfahrer der Juniorenklasse in die Hauptklassen E1-E3 aufsteigen. Fischeder wird mit der Nummer 126 in der ENDURO 2 direkter Konkurrent von Davide von Zitzewitz und Edward Hübner. Diese beiden werden wohl auch 2020 wieder die absolute Spitze der Klasse darstellen. Insider der Scene sehen aber mit der Nummer 176 auch Hamish MacDonald, der Neuseeländer wird die komplette Saison für die Marcus Kehr Sherco Academy an den Start gehen und die Deutschen Fahrer herausfordern. MacDonald ist aktueller Weltmeister im YouthCup und hat dort bereits so einige verblüfft.

Enduromeisterschaft
Hamish MacDonald hat in Dahlen bereits Erfahrung aus dem letzten Jahr

Etwas dünn besetzt ist aktuell noch die ENDURO 1 mit nur 15 Fahrern, Andreas Beier wird wohl auch 2020 der große Favorit in der kleinsten Klasse der Deutschen Enduromeisterschaft sein. In der ENDURO 3 haben wir derzeit 20 Fahrer mit dem erneuten Favoriten Dennis Schröter. Ein Auge sollte man auch auf Nick Emmrich werfen, der Routinier ist zurück zum Team Zweirad Sturm gewechselt, wo er seine Anfänge im Endurobereich bereits bestritten hat. Bei den Junioren wird Kevin Nieschalk der große Favorit sein, nachdem er zwei Jahre immer knapp am Titel gescheitert ist.

Drei Rennen in 2 Wochen zum Auftakt der Deutschen Enduromeisterschaft

Ende März wird für die Fahrer direkt stressig. Der Auftakt findet wie zu Beginn bereits erwähnt am 22.03. in Dahlen statt. Dort wird man das Programm nach der WM Veranstaltung im letzten Jahr allerdings etwas einkürzen. Auf dem abendlichen Prolog verzichtet man komplett und am eigentlichen Renntag wird es diesmal nur 2 Sonderprüfungen geben. Fester Bestandteil ist dabei der Crosstest auf der Vereinseigenen Motocross Strecke, diese wird auch aktuell bereits vorbereitet.

Eine Woche später am 28./29.03. findet im rund 100km entfernten Venusberg gleich die nächste Doppelveranstaltung der Deutschen Enduromeisterschaft statt. Nur für die A-Lizenz wird es ein Revival des Sprintenduros geben. Bereits vor einigen Jahren war der MC MEK Ausrichter eines solchen Events im Steinbruch. Diesmal hat man sich professionelle Hilfe vom MSC Rund um Zschopau e.V. geholt die den Verein unterstützen werden. Das Format ist dabei für die Fans besonders interessant, denn in rund 4 Stunden werden sie gleich 10 Sonderprüfungen auf engstem Raum erleben. Das pendeln zwischen den Sonderprüfungen entfällt somit. Ein Clou dabei ist ebenfalls das man am Sonntag in entgegengesetzter Richtung zum Samstag fahren wird.

Nach diesen beiden Wochenenden geht die DEM traditionell in die lange Sommerpause, erst am 12.09. wird der nächste Lauf im Norddeutschen Rehna starten.

Fotos: DG Design / Denis Günther

KTM PRÄSENTIERT X-BOW GT2 FÜR DIE NEUE SRO-RENNKLASSE!

Leistung und Puristik, vereint mit einzigartigem, extremen Design, gewappnet für die Abenteuer auf den legendärsten Rennstrecken der Welt – mit dem neuen KTM X-BOW GTX zeigt die KTM Sportcar GmbH, wohin die Reise von Österreichs einzigem Automobil- und Europas größtem Motorradhersteller geht.

Es ist die logische Fortsetzung einer aufregenden Geschichte, die KTM CEO Stefan Pierer mit der Markteinführung des KTM X-BOW vor gut 12 Jahren begann. Seit damals wurden in Graz über 1.300 Fahrzeuge in einer der modernsten Kleinserien-Manufakturen aufgebaut und weltweit vertrieben. Die Geschichte gipfelt nun in einer neuen Benchmark für Leichtgewichtssportwagen: Im KTM X-BOW GTX.

KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz, im Konzern für die Belange der KTM Sportcar GmbH zuständig, präzisiert: Wir transferieren die essentiellen Markeninhalte von KTM – Performance, Purity, Extreme – sowie die Kernkompetenzen von KTM – modernste Motorsporttechnologie in Verbindung mit extremen Leichtbau und hochwertigsten Komponenten – in ein Rennfahrzeug, das ein klares Bekenntnis dazu ist, die Zeichen der Zeit zu erkennen: Im Motorsport muss eine Entwicklung hin zur besseren Power-To-Weight-Ratio stattfinden, um mit kleinvolumigen, sparsameren und effizienteren Motoren noch schneller zu sein. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse müssen dann auch in die Serienentwicklung einfließen.“

Bei einem Basisgewicht (vor BOP) von nur rund 1.000 Kilogramm und einer Spitzenleistung von über 600 PS aus dem legendären Audi 2,5 Liter Fünfzylinder-Motor wird der KTM X-BOW GTX als GT2 Rennfahrzeug eine echte Benchmark im Segment der Leichtgewichtssportwagen sein – mit einem Leistungsgewicht von unter 2,0 kg pro PS! „Dank der bewährten Kooperation mit Audi Sport können wir auf deren neuesten Fünfzylindermotor, den 2,5 Liter TFSi, zurückgreifen. Darüber hinaus setzt der KTM X-BOW GTX auch in Sachen Sicherheit neue Maßstäbe. Als erster Hersteller kombinieren wir ein homologiertes Monocoque mit einem homologierten GT-Käfig und – auf Wunsch – mit einem homologierten Advanced-Seat. Nach den weltweiten Erfolgen des KTM X-BOW GT4 und als regierender Champion der ADAC GT4 Germany machen wir mit unserem neuen Rennfahrzeug also den nächsten Schritt und starten bald in einer höheren Rennklasse“, so Trunkenpolz.

Als Entwicklungspartner fungierte neben dem Designteam von KISKA einmal mehr die im benachbarten Bayern ansässige Reiter Engineering GmbH. Geschäftsführer Hans Reiter skizziert die Einsatzmöglichkeiten des zukünftigen Fahrzeugs: „Die ersten 20 Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr verfügbar sein. Das Fahrzeug kann dann – vorbehaltlich der finalen Homologation durch die SRO – in allen GT2-Rennserien eingesetzt werden, wodurch KTM neben Audi und Porsche der dritte Hersteller sein wird, der ein solches Fahrzeug anbietet. Auch in vielen weiteren Rennserien mit GT-Reglement, beispielsweise Creventic 24 H Series, GT-Open, DMV-GTC oder Nürburgring Langstreckenserie, soll der neue KTM X-BOW GTX, dann mit rund 500 PS Leistung, in diversen Klassen startberechtigt sein, natürlich immer abhängig von der jeweiligen Zulassung. Zudem plant KTM mit diesem Fahrzeug ab 2021 auch einen eigenen Cup. Ich bin überzeugt davon, dass uns aufregende Zeiten bevorstehen und der KTM X-BOW GTX bzw. der KTM X-BOW GT2 von Kunden und Teams rund um den Globus begeistert aufgenommen wird.“

Technische Details und Preise werden im Laufe der nächsten Zeit bekanntgegeben, der erste Renneinsatz eines KTM X-BOW GT2 wird voraussichtlich zum ersten Mal im Rahmen einer SRO-Veranstaltung im Herbst dieses Jahres stattfinden.

Foto: KTM

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: HESG bietet auch 2020 Liveübertragungen an

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Auch für die Saison 2020 hat sich die MAXXIS HardEnduroSeries Germany zum Ziel gesetzt, den Endurosport in die Wohnzimmer zu bringen.

Wie im letzten Jahr gibt es verschiedene Liveformate an den Rennwochenenden. Der Start erfolgt in der Regel bereits am Freitagabend mit dem „HESG WarmUP“. Zur Einstimmung auf das Rennwochenende wird es einen Rückblick zum letzten Rennen, Interviews und eine Streckenvorstellung für den folgenden Renntag geben.

Einen Rückblick auf den Prolog wird es weiterhin in der Mittagspause, im Rahmen der Autogrammstunde geben. Dort werden die Topfahrer über den Renntag sprechen und Seriensprecher Anton Bartel gibt zusammen mit der Serienorganisation einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Serie.

Highlight eines jeden HESG Renntages ist natürlich das Finale, wenn die Piloten um Punkte und den Sieg kämpfen sind die Fans nicht nur an der Strecke bestens informiert. Bei ausgewählten Rennen, allen voran beim Saisonauftakt (28.03. Neuhaus-Schierschnitz) sowie beim Finale (31.10. Schwepnitz) wird das komplette Finale gefilmt und mit Moderation von Anton Bartel ins Internet gestreamt. Die Streams werden auf der Facebook Seite der Serie übertragen.

Ausgebaut wurde über die Wintermonate auch das Livetiming. Die Firma „Moni zählt“ hat das System komplett umgebaut, ab sofort sehen die Fans sofort den Rückstand der Fahrer zur Spitze und müssen nicht mehr den Abstand durch die bisher angegeben Fahrzeiten errechnen.

Die Startplätze für den Saisonauftakt sind bereits belegt. Für den zweiten Lauf in Crimmitschau (30./31.05.) wird die Onlinenennung am 16.03. Punkt 12.00 Uhr starten, weitere Infos zum Lauf folgen zeitnah unter www.hardenduro-germany.de .

Die Einschreibung in die Serie ist weiterhin unter https://www.hardenduro-germany.de/einschreibung-2020/ möglich.

Foto: TK420 / Toni Keller

Ist die Saalfelder Runde am 14.03.2020 auch für Lizenzfahrer interessant ?

Die Sandgrube in Aue am Berg hat schon so einige Endurowettbewerbe in den letzten Jahrzehnten gesehen, egal ob IGE oder Endurocup es gab immer spektakuläre Scenen. Aue am Berg liegt rund 10 Kilometer von Saalfeld entfernt. Seit 4 Jahren veranstaltet der MC Saalfeld unter neuer Führung nun die Saalfelder Runde, mittlerweile hat sich das Event mit steigenden Starterzahlen etabliert im Rennkalender.

Mit über 100 genannten Fahrern sieht man, das Konzept geht auf, auch ein Grund dafür ist der frühe Renntermin als eines der ersten Events in Mitteldeutschland. Somit ist das Rennen auch für Fahrer aus den DM und Cupklassen Interessant, denn der Auftakt der Deutschen Enduromeisterschaft startet ja bekanntlich eine Woche später in Dahlen. Auch die Streckenbedingungen sollten sich somit gleichen denn neben Sand gibt es Waldbodenanteile in Saalfeld.

Neben den modernen Motorrädern sind auch wieder die Klassiker am Start. Neu wurde die Klasse Quad/ATV ausgeschrieben. Letztes Jahr noch als Testlauf für einige regionale Fahrer durchgeführt, soll diese Klasse nun ein fester Bestandteil der SAALFELDER RUNDE werden.  

In folgenden Klassen kann genannt werden:     

2 Takt, 4 Takt, Senioren 40+, Quad/ATV, Klassik bis Baujahr 1994

Am Veranstaltungstag ist die Maschinenabnahme ab 7.30 möglich. Start zum 1. Lauf ist pünklich um 9.00 Uhr mit den Quads und ATV`s. Ein genauer Zeitplan wird vor der Veranstaltung auf der Facebook-Seite des MC Saalfeld veröffentlicht, dort ist auch der Link zur Nennung zu finden. Der Kontakt ist unter folgender Email möglich: mcsaalfeld@web.de  

Die Podestplätze bei den Klassikern und bei Quad/ATV werden in zwei Wertungsläufen a 45 Minuten ausgefahren. Die modernen Motorräder starten in drei Wertungsläufen a 30 Minuten. Die Fahrzeuge müssen nicht zugelassen sein. Auch Crosser können bewegt werden.

Fotos: Torsten Lerch