Im Sachsen-Anhaltinischen Alterode konnte heute das dritte Event der Motorrad-Biathlon Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt durchgeführt werden. Aufgrund der Hitze blieb das Interesse aus Fahrersicht etwas hinter den Erwartungen zurück. Dennoch gab es eine guten Renntag auf der Piste des MC Einetal Alterode.
Auch das Hygienekonzept mit Anmeldung am Eingang sowie Abstandsregeln hat bestens funktioniert.
Der ÖEC und ÖM Rennlauf Nummer ZWO im niederösterreichischen Pramlehen hielt für die knapp Walzer Starter wie gewohnt eine traumhafte aber knackige Streckenführung bei hitzigem Wetter parat!
Die Hitze war indes
auch einer der Gegner beim Family Enduro auf der Buckelhube in Murau…
Zwei Rennen an zwei
Locations hatten für unsere Piloten aber eines gemeinsam.
Podiumsplätze!
Florian Reichinger #2
„Schon beim Besichtigen der Sonderprüfung sah ich dass die
Sonderprüfung richtig geil zu fahren sein wird. Alles vorhanden…schnelle aber
auch technische Passagen wechselten.
Bei extremer Hitze am Samstag konnte ich dann die
drittschnellste Zeit beim Prolog einfahren!
Am Sonntag konnte ich meine Zeit im Schnitt pro
Sonderprüfung um fast 10 Sekunden verbessern und klopfte vier konstante Runden
in den Lunzer Boden!
Nach der zweiten Runde hatte ich Probleme mit der
Hinterbremse, aber dank meiner Helfer konnten wir das Problem rasch beheben.
Nach ein paar kleinen Veränderungen an meinem KTM Walzer
Racebike letzte Woche macht mir das Fahren nun noch mehr Spaß! Ich bin super
happy mit meinem Ergebnis und freue mich schon auf kommendes Wochenende!!
ÖEC E2 Klasse: 3.
Platz
Championat
Tageswertung 5. Platz
ÖM Open Tageswertung:
3. Platz
ÖM Open
Zwischenstand nach zwei Rennen: 4.Platz
Michael Feichtinger #12
„Coole Strecke mit ansprechendem Streckenverlauf! Die
Sonderprüfungszeiten klappen noch nicht so wie ich mir das Vorstelle aber wir
sind auf einem guten Weg und schon am Tüfteln wie die Zeiten noch besser werden
könnten!
ÖEC E2 Klasse: 6.
Platz
Championat
Tageswertung 12. Platz
ÖM Open
Tageswertung: 8. Platz
ÖM Open Zwischenstand
nach zwei Rennen: 8.Platz
Walter Feichtinger #10
ÖEC E2 Klasse: 5.
Platz
Championat
Tageswertung 7. Platz
ÖM Open
Tageswertung: 4. Platz
ÖM Open
Zwischenstand nach zwei Rennen: 3.Platz
Armin Steiner #60
„Ich startete in Pramlehen in der Senior Klasse und
lieferte mir einen spannenden Zeiten-Krimi mit Daniel Stocker. Leider war aus
organisatorischer Sicht die Thematik mit der Startaufstellung nach den
Prologzeiten ein wenig konfus. Denn alle Fahrer die sich als ÖM Piloten nennen,
starten automatisch in der ersten Startreihe am Sonntag, unabhängig von ihrer
Quali Zeit. Somit passiert es dass der Start in die Sonderprüfung eher an eine
Lotterie erinnert, denn man läuft nach kürzester Zeit bereits auf deutlich
langsamere Fahrer auf und verliert wenn man Pech hat enorm viel Zeit!
Das war wirklich ärgerlich…denn schlussendlich entscheidet
dann nicht mehr das fahrerische Talent sondern einfach Glück ob man gut
durchkommt und nicht aufgehalten wird.
Trotz allem konnte ich in meiner Klasse den zweiten Platz
einfahren…was mich natürlich trotzdem happy macht!“
ÖEC Senior Klasse:
2. Platz
Championat
Tageswertung 62. Platz
Christoph Santeler #36
„In der ersten Sonderprüfung passierten mir leider ein
paar Fehler die mir wichtige Zeit kosteten, habe mich aber in der zweiten und
dritten Sonderprüfung Zeitenmäßig immer weiter verbessern können!
Bin auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis…aber
natürlich könnte noch mehr gehen!
Freue mich riesig das ich für das Team KTM Walzer bereits
kommendes Wochenende wieder an den Start zum Golden Bunny Race gehen kann!“
ÖEC Rookies Klasse:
21. Platz
Championat
Tageswertung 123. Platz
Maurice Egger #22
„Vergangenes Wochenende startete ich beim Family Enduro
Rennen auf der Buckelhube in Murau.
Der Start in der 2T Klasse verlief nicht optimal und ich
kam als. 17. weg, konnte mich aber nach der ersten Runde bereits bis auf Platz
5 nach vorne kämpfen. Nach einer Dreiviertelstunde lief ich dann auf den
Erstplatzierten auf. Nach einigen Rad an Rad Duellen hatte ich leider einen
Rutscher und ging zu Boden. Somit war der Sieg nicht mehr in Reichweite und ich
wurde Zweiter.
Am Nachmittag startete ich dann mit Tristan Schabernig in
der Team Klasse!
Den Start absolvierte Tristan hervorragend und wir
wechselten alle drei bis vier Runden und konnten auch in dieser Klasse den
zweiten Platz einfahren.
Die DTM öffnet die Tribünen: Beim vierten Lauf der schnellsten Tourenwagen der Welt vom 04. bis 06. September in Assen dürfen nach aktuellem Planungsstand am Samstag und Sonntag jeweils 10.000 Zuschauer an die Rennstrecke, um das Traditionsduell zwischen Audi und BMW auf dem 4,542-km-Kurs in den Niederlanden endlich wieder hautnah zu erleben. Tageskarten für Samstag oder Sonntag sind für 49 Euro ab sofort im DTM-Ticketshop (www.tickets.dtm.com) und über die DTM-Tickethotline (+49 1806 386 386) erhältlich.
Die DTM öffnet die Tribünen: Beim vierten Lauf der schnellsten Tourenwagen der Welt vom 04. bis 06. September in Assen dürfen nach aktuellem Planungsstand am Samstag und Sonntag jeweils 10.000 Zuschauer an die Rennstrecke, um das Traditionsduell zwischen Audi und BMW auf dem 4,542-km-Kurs in den Niederlanden endlich wieder hautnah zu erleben. Tageskarten für Samstag oder Sonntag sind für 49 Euro ab sofort im DTM-Ticketshop (www.tickets.dtm.com) und über die DTM-Tickethotline (+49 1806 386 386) erhältlich.
Die Zuschauer erleben in Assen nicht nur den vierten Saisonlauf der DTM. Die Belcar Endurance Championship, die Tourenwagen Classics, die Supercar Challenge und der Mazda MX5 Cup sorgen für ein volles und abwechslungsreiches Programm mit intensiver Rennaction. Für die DTM ist es das zweite Gastspiel in Assen. Bei der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Saison lieferte die DTM zwei spektakuläre Rennen mit den Siegern Marco Wittmann (BMW) am Samstag und Mike Rockenfeller (Audi) am Sonntag.
Um die erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und vor allem den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten, ist das Platzangebot limitiert. Die Tribünen werden streng getrennt je nach Anreise – mit dem Pkw oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – zugeordnet.
Weil der Fahrerlager-Zutritt weiterhin nicht gestattet ist und auch Besucher vorerst auf die beliebten Showacts verzichten müssen, wurde der Ticket-Preis von normalerweise bis zu 79 Euro auf 49 Euro für Erwachsene (Jugendliche von 7 bis 14 Jahre: 24,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre: frei) angepasst. Erhältlich sind die Tribünenkarten ebenso wie Parktickets nur im Vorfeld des DTM-Events bis Freitag, 04. September, 18:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt verlieren bereits früher erworbene Assen-Tickets, die noch nicht in Gutscheine umgetauscht wurden, ihre Gültigkeit. Bereits ausgestellte Gutscheine können jederzeit und veranstaltungsunabhängig im DTM-Ticketshop und über die DTM-Tickethotline eingelöst werden.
Die Zuschauer erleben in Assen nicht nur den vierten Saisonlauf der DTM. Die Belcar Endurance Championship, die Tourenwagen Classics, die Supercar Challenge und der Mazda MX5 Cup sorgen für ein volles und abwechslungsreiches Programm mit intensiver Rennaction. Für die DTM ist es das zweite Gastspiel in Assen. Bei der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Saison lieferte die DTM zwei spektakuläre Rennen mit den Siegern Marco Wittmann (BMW) am Samstag und Mike Rockenfeller (Audi) am Sonntag.
Um die erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und vor allem den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten, ist das Platzangebot limitiert. Die Tribünen werden streng getrennt je nach Anreise – mit dem Pkw oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – zugeordnet.
Weil der Fahrerlager-Zutritt weiterhin nicht gestattet ist und auch Besucher vorerst auf die beliebten Showacts verzichten müssen, wurde der Ticket-Preis von normalerweise bis zu 79 Euro auf 49 Euro für Erwachsene (Jugendliche von 7 bis 14 Jahre: 24,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre: frei) angepasst. Erhältlich sind die Tribünenkarten ebenso wie Parktickets nur im Vorfeld des DTM-Events bis Freitag, 04. September, 18:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt verlieren bereits früher erworbene Assen-Tickets, die noch nicht in Gutscheine umgetauscht wurden, ihre Gültigkeit. Bereits ausgestellte Gutscheine können jederzeit und veranstaltungsunabhängig im DTM-Ticketshop und über die DTM-Tickethotline eingelöst werden.
» Stimmen DTM
„Das ist eine großartige Nachricht für uns und für alle Fans der DTM! Wir können es kaum erwarten, endlich wieder Zuschauer an der Rennstrecke zu begrüßen. Die DTM ist in Spa-Francorchamps stark in die Saison gestartet und erfreulich viele Zuschauer haben die Rennaction im TV und auf den Online-Plattformen verfolgt. Doch zu einem Rennen gehören begeisterte Fans auf den Tribünen – nicht nur in Assen, sondern hoffentlich auch bei weiteren Rennen der DTM 2020.“
Gerhard Berger, 1. Vorsitzender ITR e.V.
„Als Veranstalter des DTM-Rennens in Assen haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern einen Covid-19-Plan erstellt. Ein großer Vorteil ist, dass der TT Circuit Assen sehr viel Platz bietet. Wir haben die längste Tribüne in Europa, auf der wir die Möglichkeit haben, unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern 10.000 Fans pro Tag zu empfangen, mit Parkplätzen an jeder Tribüne, direktem Zugang zu jedem Sektor und festen Sitzplätzen.“
Lee van Dam, CEO LPD International b.v., Veranstalter DTM Assen
Nach einigen Verhandlungen und internen Beratungen im Quadpoint Schwepnitz gibt es nun grünes Licht für das 4. Cross Country am 05.09.2020. Die Onlinenennungen starten bereits am morgigen Donnerstag um 20.00 Uhr. Wichtig ist dabei neben der Auswahl der richtigen Klasse gleich seinen Betreuer mit anzugeben.
„Da wir die Kontaktverfolgung sicherstellen müssen, ist es wichtig das alle dabei ihre korrekten Daten angeben. Unser Hygienekonzept sieht aber auch vor das wir eine gewisse Anzahl an Zuschauern zulassen können. Diese müssen sich aber vorher auch anmelden, was wir noch rechtzeitig auf unserer Facebook Seite kommunizieren.“ schildert Patrick Jentsch die aktuelle Lage.
Gefahren wird in den Klassen Motocross, Youngster, Kids, Quad und zum Abschluss Enduro. Da die Plätze in den letzten Jahren schon schnell ausgebucht waren, wird diesmal ein noch größerer Run auf die Onlinenennung erwartet. Deshalb rechtzeitig nennen und Vor allem auch das Nenngeld an den Verein überweisen damit der Startplatz sicher ist.
Die kurze Rumpfsaison des ADAC MX Masters mit den Rennen am 19./20. September in Grevenbroich und am 3./4. Oktober in Tensfeld bringt einige Neuerungen mit sich. So fahren das ADAC MX Masters, der ADAC MX Youngster Cup und der ADAC MX Junior Cup 125 an jedem Rennwochenende nun jeweils drei Wertungsläufe, der ADAC MX Junior Cup 85 trägt weiterhin zwei Läufe pro Veranstaltung aus. Die Renndistanz wird dabei im ADAC MX Masters auf 25 Minuten und zwei Runden und im ADAC MX Youngster Cup auf 20 Minuten und zwei Runden angepasst. Mehr Rennen am Wochenende machen das Event, insbesondere am Samstag, nicht nur für die Aktiven noch attraktiver, sondern auch für die Zuschauer des neu angebotenen Livestreams.
Des Weiteren werden das Freie Training und Qualifikationstraining am Samstag in einer kombinierten Trainingssitzung ausgefahren, in der nach Ablauf der freien Trainingszeit die Wertung für die Qualifikation beginnt. Im Last Chance Rennen startet das ADAC MX Masters gemeinsam mit dem ADAC MX Youngster Cup, es wird jedoch separat in der jeweiligen Klasse gewertet. Alle Fahrer haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die zwei Veranstaltungen der ADAC MX Masters Short Season einzuschreiben. Bereits registrierte Fahrer können dabei auf die vorhandenen Daten ihrer Nennung zurückgreifen. Fahrer, die sich erstmals für die ADAC MX Masters in diesem Jahr registrieren, können sich online unter www.adac-mx-masters.de/online-nennung/ einschreiben. Trotz der verkürzten Saison werden vom ADAC mehr als 68.000 Euro Preisgeld an die Teams und Fahrer ausgeschüttet. Dieses teilt sich in Tagespreisgelder als auch anteilige Jahrespreisgelder auf. Passend zu der verkürzten Saison wird in der Klasse 1 der Titel „ADAC MX Masters ‚Short Season‘ Champion“ ausgeschrieben.
Das ADAC MX Masters kann auch für die „Short Season“ auf die Unterstützung seiner starken Partner und Sponsoren zählen: 24MX, Motul, Red Bull, Öhlins, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, Honda, Kawasaki, Yamaha, Ortema, Magura, EVS, LS2, Bridgestone, Motocross Enduro, Cross Magazin, Dirtbiker, Goldfren, Leatt Corporation, PBIT Projektbetreuungsgesellschaft für Informationstechnik mbH, sowie Mefo Sport mit seinen Partnern Acerbis und Mefo Mousse.
Im klassischen Lunzer Enduro-Revier des Pechhacker Forsts staunte die heimische Offroad-Elite angesichts paradiesischer Bodenverhältnisse.Zum zweiten Lauf der Österreichischen Enduro Meisterschaft konnte der unbeugsame Organisator und Dirigent des Pramlehen ÖEC-Enduro, Karl Pechhacker, griffige und staubarme Streckenbedingungen liefern, die man gerne träumt, aber selten erlebt.
Streckenbedingungen im Pechhacker Forst, die man gerne träumt, aber selten erlebt.
Da selektive anspruchsvolle Rennen derzeit in aller Welt rar gesäät sind, mischte sich mit Mani Lettenbichler (KTM)ein internationaler Hochkaräter und Weltmeister gern unter die ÖM-Starter, um in der schwierigen Covid-Saison auf Racing-Temperatur zu bleiben. Lettenbichler verzichtete sportlich darauf, in der ÖM gewertet zu werden. Allerdings verzichtete er nicht darauf, mit präzisen, kaum von einander abweichenden Sonderprüfungszeiten, jeweils unter sieben Minuten, den ÖM-Fahrern die Speed-Latte in luftige WM-Höhen zu legen.
SP-Zeiten unter 7 Minuten im Sekunden-Fenster. Schöpf: „Letti beeindruckt.“
„Die Zeiten, die der Letti da vorlegt, sind schon beeindruckend,“ kommentiert der Sieger des ersten ÖM-Laufs Berni Schöpf die Maßarbeit des bayrischen KTM-Werksfahrers und WESS-Champions in den Pechhacker-Wäldern. Schöpf war selbst nicht ganz locker in die bekannt bissigen Wurzel- und Felsen-Trails von Pramlehen gegangen. Nach einem Sturz im Qualifying lief Schöpf mit seinem KTM Viertakter nochmals nur wenige Meter nach dem Start in die erste Renn-Sonderprüfung auf Grund: „Deppata Fehler. Hätt ich mir sparen können.“ Jedenfalls ließ der desperate Tiroler nach dem Ausrutscher, der seine erste Sonderprüfungszeit demoliert hatte, den Geist aus der Flasche und legte danach Streckenabschnitte und Zeiten auf Lettenbichler WM-Augenhöhe in die Natur. Zwei folgende Sonderprüfungs-Durchgänge unter sieben Minuten sicherten Bernhard Schöpf den zweiten ÖM-Laufsieg des Jahres und ein volles Punktekonto in der ÖM-Tabelle 2020.
Durch Schöpf-Fehler hält Hostinsky den Laufsieg in der Hand.
Dabei hatte der Husqvarna-Profi Thomas Hostinsky den Pramlehen-Sieg noch bis in die dritte von vier Runden in der Hand. Mit zwei auf die Sekunde identischen und radikal schnellen Durchgangszeiten knapp über sieben Minuten machte Hostinsky Druck und es schien eng zu werden für Bernie Schöpf. Bei derart griffigen, optimalen Bodenverhältnissen nicht unbedingt gegen die Viertakt-Konkurrenz im Vorteil, unterliefen dem Bachner Teamfahrer auf dem Zweitakter in den beiden letzten Runden aber zu schwerwiegende Fehler, um in die Siegentscheidung eingreifen zu können. Hostinsky bringt einen sicheren zweiten Platz aus Pramlehen in den nahen Bachner-Stützpunkt nach Hause.
Schöpf mit Fehler
Florian Reichinger: zuverlässige Exaktheit ist sichere Bank.
Ungefährdet vor Florian Reichinger, der das Tempo von Schöpf und Hostinsky nicht ganz mitging, aber eine sichere Bank blieb, was zuverlässige Exaktheit in der Sonderprüfung anbelangt. Selbst die heftig vergeigte Schlussrunde konnte Reichingers dritten ÖM-Rang auf der Walzer-KTM vor Robert Scharl (Tageswertung) und Walter Feichtinger nicht mehr gefährden.
Junioren-Sieger: wieder Patrick Riegler.
Nach seinem Triumph im ersten ÖM Lauf von Rohr/Geb. geht der Rennsieg der Junioren-Klasse an Patrick Riegler (KTM Zauner) vor Marcel Schnölzer (Team Werner Müller KTM) und Thomas Hecher (iBi Racing Team). Der ebenfalls blutjunge Salzburger Michael Walkner ließ mit einer gewaltigen SP1-Zeit von 6:57 aufhorchen, also Lettenbichler/Schöpf-Liga, fuhr allerdings ohne Wertung.
Demnächst: Enduro ÖM in Lackenhof am Der nächste ÖM-Termin am 29. und 30. August bringt die Enduro-Szene in die nächste Bilderbuch-Landschaft und in anspruchsvolle Enduro-Trails der Region Lackenhof am Ötscher. Don’t miss it.
Ein bericht zu den Klassenwertungen folgt in den nächsten Tagen.
Zwei staubige Tage liegen hinter den Teilnehmern der Tschechischen Endurosprint Meisterschaft in Utery. Nachdem die letzten Rennen alle eher sehr nass waren, erwartete in der Region Karlsbad Sommerwetter auf die Teilnehmer. Gerade am Samstag war auf der Prüfung teilweise 0 Sicht vorhanden.
Das Sherco Factory Team brachte mit Unterstützung von Marcus Kehr den Franzosen Jeremy Tarroux mit nach Utery. Damit etabliert sich die Tschechische Meisterschaft immer mehr im Internationalen Fahrerkreis. Er konnte erwartungsgemäß auch beide Fahrtage für sich entscheiden.
Für Edward Hübner reichte es am Sonntag erstmals für einen Klassensieg. Da Jaromir Romancik nicht am Start war, konnte er auch in der Meisterschaft einige Punkte aufholen. Aus Deutscher Sicht war auch Yanik Spachmüller am gestrigen Sonntag schnell unterwegs und belegte hinter Tarroux Platz 2 in der Enduro 1.
Rennsport vom Feinsten gab es im zweiten Rennen der neuen DTM Trophy auf dem legendären Kurs von Spa-Francorchamps in den belgischen Ardennen: Der Brite Ben Green, nach seinem Ausfall am Vortag sehr enttäuscht, revanchierte sich am Sonntag mit seinem ersten Sieg im BMW M4 des Teams FK Performance Motorsport. Auf Platz zwei fuhr wie schon am Samstag Tim Heinemann, der Deutsche startete von der Pole-Position aus ins Rennen. Nach zwei von insgesamt zwölf Saisonrennen führt der Mercedes-AMG-Fahrer des Teams HP Racing International nun auch in der Punktewertung. Auch der drittplatzierte Fahrer war ein Wiederholungstäter, nämlich der Niederländer Max Koebolt im Walkenhorst-Motorsport-BMW.
Turbulenzen gab es bereits vor dem Start, als der Spanier Marc de Fulgenicio wegen eines technischen Problems seinen dritten Platz in der Startaufstellung nicht einnehmen konnte – er musste das Rennen aus der Boxengasse in Angriff nehmen. Beim rollenden Start setzte sich dann Pole-Sitter Tim Heinemann vor ein Trio von BMW-Fahrern mit Ben Green, Max Koebolt und Ben Tuck. In der zweiten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke, nachdem der Niederländer Kelvin Snoeks im Racing-One-Audi bei Blanchimont in die Streckenbegrenzung eingeschlagen war.
Erst in Runde fünf wurde das Rennen wieder freigegeben. Zunächst konnte Heinemann seine Führung behaupten, machte aber später in der Runde einen kleinen Fehler und mussteden angreifenden Ben Green passieren lassen. Green fuhr daraufhin souverän den Sieg nach Hause, Heinemann sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den zweiten Platz. Rang drei ging an Max Koebolt. Ex-DTM-Profi Peter Terting, am Vortag ebenfalls ausgefallen, wurde für ein starkes Rennen mit Platz vier belohnt. Auch im weiteren Feld gab es unterhaltsame Positionskämpfe, unter anderem um die Plätze neun bis elf mit Marc de Fulgencio, Lucas Mauron und Jan Philipp Springob sowie um die Positionen zwölf bis 14 mit Rudolf Rhyn, Fidel Leib und Felix Von der Laden.
„Der Sieg heute ist das versöhnliche Ende des Wochenendes für mich. Und natürlich eine gute Vorbereitung auf die Zukunft. Ich hatte heute in ‚Eau Rouge‘ und ‚Blanchimont‘ guten Grip und konnte Tim Heinemann so überholen. Er war im Zweikampf super-fair. Genau so muss Racing sein.“ Ben Green, FK Performance Motorsport
„Wenn man Pole-Position hat, möchte man natürlich den Sieg. Aber ich bin mit Platz zwei super-zufrieden. Zweimal auf dem Podium zu landen beim ersten Event der Saison ist ein gutes Resultat. Ben Green hat im Rennen heute viel Druck gemacht. Beim Restart habe ich mich noch gut behauptet, doch danach habe ich einen kleinen Fehler gemacht und Ben konnte überholen. Aber ich denke, dass es faires und feines Racing war.“Tim Heinemann, HP Racing International
„Das gesamte Wochenende verlief gut für mich. Ich habe heute den Fehler gemacht, zu lange darauf zu setzen, meine Reifen zu schonen. Kompliment an das gesamte Team der DTM Trophy, das wirklich eine tolle Rennserie auf die Beine gestellt hat. Die Sprint-Rennen mit nur einem Fahrer sind super. Und das Highlight ist es natürlich, Teil des DTM-Wochenendes zu sein.“Max Koebolt, Walkenhorst Motorsport
Zwei Rennen, zwei Marken an der Spitze: Hyundai i30 N TCR-Pilot Nico Gruber (19, Österreich, Hyundai Team Engstler) und Dominik Fugel (23, Chemnitz, Profi Car Honda ADAC Sachsen) im Honda Civic TCR haben die ersten beiden Saisonrennen der ADAC TCR Germany auf dem Lausitzring gewonnen. Als Sieger des ersten Laufs und mit Rang vier im zweiten Rennen sicherte sich Nico Gruber zudem zweimal die volle Punktzahl in der Honda Junior Challenge. Die Gesamtwertung führt der 19-Jährige nach dem ersten von sieben Rennwochenenden ebenso an.
Im ersten Lauf verwies Nico Gruber Honda-Fahrer Mike Halder (24, Meßkirch, Profi Car Honda ADAC Sachsen), Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler) und Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International) im Hyundai auf die Plätze. Gruber legte den Grundstein für den Erfolg beim Start: Der Österreicher zog noch vor der ersten Kurve an seinem Teamkollegen Buri vorbei und behauptete in der Folge die Führung. Dahinter reihte sich zunächst Mike Halder ein, der im Honda ebenfalls einen starken Start erwischte und von Rang sechs nach vorne fuhr.
Albert Legutko (20, Polen, Albert Legutko Racing) rutschte im weiteren Verlauf des Rennens mit seinem Honda in den Kies, weshalb das Safety Car auf die Strecke musste. Nach dem Restart behauptete Gruber seine Führung vor Buri erfolgreich und fuhr fehlerfrei seinem ersten Sieg entgegen. „Ich habe das einfach nach Gefühl gemacht, weil das Safety Car für mich neu war“, sagte der Österreicher. Dahinter setzte Halder zum entscheidenden Manöver gegen Buri an, der nicht mehr kontern konnte. Harald Proczyk überholte seinen Teamkollegen Jan Seyffert (20, Stuttgart, HP Racing International), die beiden Hyundai-Piloten beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und fünf. Sechster wurde Dominik Fugel vor Rene Kircher und Guido Naumann (Nürnberg, Hyundai Team Engstler), der im VIP Auto unterwegs war. Platz neun ging an Harri Salminen (51, Finnland, Positione Motorsport) im VW Golf GTI TCR, Zehnter wurde Marcel Fugel (19, Chemnitz, Profi Car Team Halder) im Honda.
Im zweiten Rennen des Tages triumphierte Dominik Fugel ähnlich souverän wie zuvor Gruber. Mit einem starken Start ging es für den Chemnitzer von Rang vier bis nach vorne. Zunächst überflügelte er Mike Halder und René Kircher, wenig später fand er auch einen Weg an der kurzzeitig führenden Michelle Halder vorbei und übernahm die Spitze. Sein Teamkollege Mike Halder konnte zunächst
noch folgen, er musste seinen Honda Civic TCR aber wenig später in der Box abstellen. Davon profitierte Fugel, der sich Schritt für Schritt einen größeren Vorsprung herausfuhr.
Harald Proczyk, von Platz fünf gestartet, arbeitete sich schnell bis auf Rang zwei vor, konnte dem Tempo von Fugel an der Spitze aber nicht richtig folgen. Auch, weil er den schnellen Finnen Antti Buri im Nacken hatte und sich zunächst verteidigen musste. Weiter hinten im Feld arbeitete sich Nico Gruber Schritt für Schritt nach vorne, in der Schlussphase überholte er auch Michelle Halder und verbesserte sich auf Platz vier. Zwar konnte er den Rückstand auf das Spitzentrio nicht mehr aufholen, seinen vierten Rang brachte Gruber aber souverän ins Ziel.
Auf Platz fünf landete Michelle Halder im Honda Civic TCR vor Jan Seyffert im Hyundai i30 N TCR und dem von der Pole Position gestarteten René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger) im VW Golf GTI TCR. Harri Salminen (51, Finnland, Positione Motorsport) in einem weiteren Golf sowie die beiden Honda-Fahrer Marcel Fugel (19, Chemnitz, Profi Car Team Halder) und Albert Legutko (20, Polen, Albert Legutko Racing) komplettierten die Top Ten.
Stimmen der Sieger ADAC TCR Weekend 1
Nico Gruber (Sieger des ersten Rennens, Hyundai Team Engstler): „Es ist verrückt, ich bin sprachlos. Der Schlüssel war sicherlich der gute Start. Ich habe versucht, das zu managen. Und dann habe ich meine Runden abgespult und versucht, konstante Zeiten zu fahren. Eigentlich liegt mein Fokus auf dem Sieg in der Honda Junior Challenge, aber ich nehme natürlich alles gerne mit.“
Dominik Fugel (Sieger des zweiten Rennens, Profi Car Honda ADAC Sachsen): „Ich hatte einen ordentlichen Start und bin gleich an Mike Halder und René Kircher vorbeigekommen. Wenig später konnte ich mir Michelle Halder schnappen, aber Mike hat von hinten echt Druck gemacht. Er war sehr schnell unterwegs. Dass er dann technische Probleme hatte, ist auch für die Teamwertung ärgerlich. Aber nichtsdestotrotz bin ich glücklich und zufrieden. Ich gehe zuversichtlich ins Rennwochenende am Nürburgring.“
Lauter Schlussakkord in der letzten Runde: René Rast / Audi hat das Sonntagsrennen der DTM in Spa-Francorchamps für sich entschieden und damit für den Lauf am Samstag erfolgreich Revanche genommen. Während sein Audi-Markenkollege Nico Müller (SUI) am Samstag durch ein beherztes Manöver in „Eau Rouge“ und „Raidillon“ den Champion niederrang, war es am Sonntag Rast, der am Ende der langen „Kemmel-Geraden“ das entscheidende Manöver gegen Müller setzte. Müller blieb Rast bis zum Zielstrich auf den Fersen, musste sich allerdings mit 0,483 Sekunden Rückstand geschlagen geben. Ein weiteres Traumergebnis für Audi komplettierte Robin Frijns (NED), der am Samstag die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere feierte.
Verhaltener Start für BMW: Sheldon van der Linde als Marken-Bester auf Rang sechs BMW hat für den anstehenden „Double-Header“ auf dem Lausitzring einiges an Hausaufgaben aus Spa-Francorchamps mitgenommen. Als bester Vertreter der Münchner kam Sheldon van der Linde (RSA) als Sechster ins Ziel. Lucas Auer (AUT), Jonathan Aberdein (RSA) und Marco Wittmann kamen als Achte, Neunte und Zehnte ebenfalls in die Punktränge.
Stimmen – 2. Rennen, Spa-Francorchamps
„Ein spannendes zweites Rennen, in dem bis zur letzten Runde um den Sieg gekämpft wurde. Genau so soll es sein. Mit zwei würdigen Gewinnern an diesem Wochenende, die auch im letzten Jahr schon die Topleute waren. Auch Robin Frijns hat einen guten Eindruck hinterlassen. Dieses Wochenende war auch teilweise geprägt von der Reifensituation, besonders bei den heißen Bedingungen am Samstag, aber auch das gehört zum Motorsport. Das einzige, das ich mir noch gewünscht hätte, ist, dass BMW mehr auf Augenhöhe mit Audi wäre. Das waren sie an diesem Wochenende ganz klar nicht. Ich hoffe, dass BMW bis zum nächsten Rennen seine Hausaufgaben so macht, dass sie auch im Kampf um den Sieg eine Rolle spielen können. Ansonsten war es ein gelungenes Wochenende.“Gerhard Berger, 1. Vorsitzender ITR e. V.
„Es war ein sehr anspruchsvolles Rennen. Ich hatte einen sehr guten Start, das Auto war viel besser als gestern. Nico war in seinem ersten Stint sehr stark, und Robin auch. Im zweiten Stint konnte ich das gleiche Tempo wie Nico gehen und ihn überholen. Ich wusste, er würde es in der letzten Runde probieren, und habe mich entsprechend vorbereitet. Es war kein perfektes Wochenende, aber wir haben gesehen, was gestern nicht optimal lief. Das haben wir geändert und es hat funktioniert.“René Rast, Audi, Sieger
„Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich auch das Rennen heute hätte gewinnen können. René hat das in der letzten Runde sehr klug gemacht. Ich dachte, dass sein Abwehrmanöver früher kommen würde, so waren meine beiden Überholwerkzeuge zu früh vergeben. René hat heute seine ganze Erfahrung eingebracht. Er hat diesen Sieg verdient, aber ich hätte ihn auch verdient. Unser Tempo war sehr gut, die Jungs haben mir ein sehr gutes Auto gegeben. Robin war auch das ganze Wochenende über extrem stark, ich bin sicher, dass wir im Laufe der Saison viele Fahrer im Kampf um die Meisterschaft sehen werden. Wir hoffen nur, dass wir unseren Schwung beibehalten können.“Nico Müller, Audi, Platz zwei
„Gestern war ich mit meiner allerersten Pole-Position wirklich zufrieden, und das war ich auch im heutigen Qualifying mit meiner Runde. Mein Start war nicht sehr gut, ich war Dritter. Ich habe versucht, meine Reifen zu schonen und lange draußen zu bleiben, weil ich mich im Auto sehr wohl fühlte. Nach dem Reifenwechsel schloss ich auf Nico und René auf. Ich hätte wahrscheinlich noch ein paar Runden gebraucht, um sie einzuholen.“Robin Frijns, Audi, Platz drei
» Ergebnis – 2. Rennen, Spa-Francorchamps 01. René Rast (GER), Audi, 26 Runden in 57.17,254 Minuten 02. Nico Müller (SUI), Audi, + 0,483 Sek. 03. Robin Frijns (NED), Audi, + 5,393 Sek. 04. Jamie Green (GBR), Audi, + 11,080 Sek. 05. Mike Rockenfeller (GER), Audi, + 23,435 Sek.
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