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Sonntag, September 8, 2024
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racing one erweitert Audi-Kontingent in der DTM Trophy mit Zwei-Auto-Team

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Das deutsche Team racing one gab heute die Teilnahme mit zwei Audi in der neuen DTM Trophy bekannt.

racing one, das mit Teamsitz in Andernach nicht weit vom Nürburgring beheimatet ist, hat Erfolge in der TCR Germany und in der VLN aufzuweisen. Nun verstärkt die Mannschaft das Teilnehmerfeld der DTM Trophy, in der Teams mit namhaften Marken wie Aston Martin, BMW, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche an den Start gehen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir 2020 mit unseren fantastischen Partnern Hella Pagid und Ravenol in der DTM Trophy fahren“, erklärt racing one-Teamchef Martin Kohlhaas. „Nach einer erfolgreichen Saison 2019 war dieser Schritt für uns logisch. Im Rahmen der DTM, einer der größten Rennserien Europas, an den Start zu gehen, ist für die gesamte Mannschaft eine großartige Chance.“

„Es ist für uns eine Freude, Martin und das Racing One-Team in der DTM Trophy begrüßen zu dürfen“, sagt Frederic Elsner, Direktor Event des DTM-Vermarkters ITR. „Das Interesse für die Serie ist großartig und es ist hervorragend, dass ein Team mit der Erfahrung und dem Status von Racing One in der kommenden Saison bei uns mit dabei ist.“

Attraktive Startzeiten

Die DTM Trophy erhält an den sechs Rennwochenenden der Saison 2020 ein attraktives Zeitfenster. Für alle Rennen mit Ausnahme des Samstagsrennens auf dem Norisring wurde 15:15 Uhr als Startzeit bestätigt. Damit startet die DTM Trophy stets unmittelbar nach der DTM, was die größtmögliche Aufmerksamkeit im gut gefüllten Programm der DTM-Rennwochenenden garantiert.

Reichlich Preisgeld – Reifen und Kraftstoff kostenfrei

Interessierte Teams können sich bis zum 11. März 2020 bei der DTM-Dachorganisation ITR einschreiben. Die Einschreibegebühr beträgt 23.000 Euro zzgl. USt. pro Teilnehmer – wobei den Teilnehmern neben Reifen von Serienpartner Hankook auch der Kraftstoff bei allen offiziellen Veranstaltungen der DTM Trophy kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. An die Top 3 der Gesamtwertung werden nach Saisonende insgesamt 150.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. Der beste Junior-Pilot bis 22 Jahre qualifiziert sich zudem für eine Testfahrt in einem DTM-Auto am Ende der Saison.

Die Saison der DTM Trophy beginnt im belgischen Zolder (24.-26. April), das Saisonfinale findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (2.-4. Oktober) statt. Nähere Informationen über die DTM Trophy gibt es unter: https://www.dtm.com/de/dtm-trophy

Foto: racing One

EnduroXCross Hamma – Die große Vorschau aufs Rennen am Samstag

Die Wetterbedingungen und auch die weiteren Aussagen der Behörden schauen aktuell positiv aus und auch der MSC Hamma ist bereit für das 4. EnduroXCross auf dem Hammaer Weinberg am kommenden Samstag 14.03.2020.

Eine gut gefüllte Starterliste verspricht viel Spannung, immerhin kann sich der Gewinner als Nachfolger von Blake Gutzeit feiern lassen. Der Südafrikaner nutzte im letzten Jahr den Lauf als Training.

Starterliste

Strecke

In den letzten Jahren war der Wettergott nie auf der Seite des rührigen Vereins. Für dieses Jahr sieht es aber deutlich positiver aus, der letzte Regen ist in Hamma abgezogen und auch weitere Niederschläge sind bis Samstag nicht vorhergesagt. Somit werden die neuen und auch alten Hindernisse gut befahrbar sein.

Zeitplan

9-11 Uhr Anmeldung / Technische Abnahme

10-11 Uhr Freies Training

12-16 Uhr Rennen

Weitere Infos gibt es immer aktuell in der Facebook Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/470067423920426

Fotos: DG Design / Denis Günther, MSC Hamma

Superenduro Finale Lodz fällt den Coronavirus zum Opfer

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Man kann mit Fug und Recht sagen, dass Europa in den letzten Monaten von den Covid-19 schwer getroffen wird. Viele Sportveranstaltungen wurden verschoben oder abgesagt….
Dies ist der Fall bei der letzten Runde der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft, die diesen Samstag, den 14. März, in der Atlas Arena in Lodz in Polen stattfinden sollte.

Unter der Bedrohung durch den Coronavirus haben die Regionalbehörden von Lodz an diesem Dienstag beschlossen, alle Massenveranstaltungen, die an diesem Wochenende und in den kommenden Wochen in der Stadt stattfinden sollten, abzusagen.

Die SuperEnduro ist nun die nächste Meisterschaft, die vom Coronavirus betroffen ist.
Weitere Informationen werden in Kürze bekannt gegeben, um zu bestätigen, ob die Veranstaltung definitiv abgesagt oder verschoben wird.

Foto: DG Design / Denis Günther

FK Performance verstärkt gut besetztes DTM-Trophy-Starterfeld für 2020

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Das in Bremen ansässige Rennteam FK Performance hat die Teilnahme mit zwei BMW M4 in der für dieses Jahr neuen DTM Trophy bestätigt. FK Performance ist das zweite Team, dass den Einsatz von BMW-Rennautos in der Serie ankündigt, nachdem Walkenhorst Motorsport bereits die Teilnahme mit zwei Fahrzeugen bestätigt hatte. Fahrer und Sponsoren wird FK Performance in der kommenden Woche bekanntgeben.

„Für uns macht die Erweiterung des Programms für 2020 mit der DTM Trophy absolut Sinn“, erklärt FK Performance-Teamchef Martin Kaemena. „Die Serie ist zwar neu, erfüllt für uns aber genau die wichtigen Kriterien: Jede Menge Fahrzeit für die Teilnehmer, hochkarätige Rennveranstaltungen mit einzigartigem Zugang für Besucher und einen prominenten Platz an der Seite der DTM auf einigen der besten Rennstrecken Europas. Wir freuen uns sehr, mit dabei zu sein!“

„Mehr und mehr Teams erkennen, welche fantastische Chance es ist, in der DTM Trophy im Rahmen der DTM an den Start zu gehen“, freut sich Frederic Elsner, Direktor Event des DTM-Vermarkters ITR. „Wir sind sehr erfreut, dass FK Performance mit von der Partie ist. Wir arbeiten mit Nachdruck an einem wirklich eindrucksvollen Teilnehmerfeld für unsere Premierensaison und wir können es kaum erwarten, bis es im kommenden Monat in Zolder endlich losgeht.“

Attraktive Startzeiten

Die DTM Trophy erhält an den sechs Rennwochenenden der Saison 2020 ein attraktives Zeitfenster. Für alle Rennen mit Ausnahme des Samstagsrennens auf dem Norisring wurde 15:15 Uhr als Startzeit bestätigt. Damit startet die DTM Trophy stets unmittelbar nach der DTM, was die größtmögliche Aufmerksamkeit im gut gefüllten Programm der DTM-Rennwochenenden garantiert.

Reichlich Preisgeld – Reifen und Kraftstoff kostenfrei

Interessierte Teams können sich bis zum 11. März 2020 bei der DTM-Dachorganisation ITR einschreiben. Die Einschreibegebühr beträgt 23.000 Euro zzgl. USt. pro Teilnehmer – wobei den Teilnehmern neben Reifen von Serienpartner Hankook auch der Kraftstoff bei allen offiziellen Veranstaltungen der DTM Trophy kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. An die Top 3 der Gesamtwertung werden nach Saisonende insgesamt 150.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. Der beste Junior-Pilot bis 22 Jahre qualifiziert sich zudem für eine Testfahrt in einem DTM-Auto am Ende der Saison.

Die Saison der DTM Trophy beginnt im belgischen Zolder (24.–26. April), das Saisonfinale findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (2.–4. Oktober) statt. Nähere Informationen über die DTM Trophy gibt es unter: https://www.dtm.com/de/dtm-trophy

Foto: DTM

Enduro Europameisterschaft in Italien wird wegen Coronavirus verschoben

Der Coronavirus fordert eine weitere Verlegung. Für das Wochenende 04./05.04. sollte im Italienischen Castel di Tora der Saisonauftakt der höchsten Europäischen Enduroliga stattfinden. Nachdem aber die Italienische Regierung einschneidende Beschlüsse gefasst hat, um das Virus zu besiegen, blieb den Organisatoren nun keine andere Wahl. Aktuell wird an einer Verlegung des Events auf einen neuen Termin geplant.

In Italien wurden außerdem bereits die ersten beiden Wettbewerbe der Nationalen Meisterschaft abgesagt.

Foto: DG Design / Denis Günther

Herrlings und Vialle feiern den Sieg beim Großen Preis der Niederlande

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Red Bull KTM Factory Racing beherrschte die beiden Klassen MXGP und MX2 bei einem nassen und dunklen Grand Prix der Niederlande und dem zweiten Lauf der 20er in der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2020 dank Jeffrey Herlings und Tom Vialle mit ihrer KTM 450 SX-F bzw. KTM 250 SX-F.

Ausgiebige Regenfälle sorgten für einen rauen und tückischen Eurocircuit in Valkenswaard südlich von Eindhoven für die zweite Runde des MXGP 2020. Der Sand war anspruchsvoll und technisch und ein gründlicher Test für das Red Bull KTM Factory Racing Quintett.

MXGP

Jeffrey Herlings kehrte auf heimischem Boden zu seinen Siegeswegen zurück, nachdem er 2019 den GP der Niederlande verpasst hatte. Mit einer Moto-Tallies von 2:1 teilte er die gleiche Punktzahl wie Tim Gajser, entschied aber die Endwertung aufgrund seines zweiten Rennergebnisses für sich. Der 25-jährige Niederländer behält auch nach seinem zweiten Saisonsieg die rote Platte als Tabellenführer der MXGP-Serie im Griff.

Tony Cairoli, der immer noch mit einem gezerrten rechten Knie antritt, fuhr zwei solide Motos in den austrocknenden Bedingungen, um eine 7:5-Punktezahl zu erzielen, und verpasste nur knapp einen Auftritt auf dem Podium in Folge. Der neunmalige Weltmeister wurde 4. in der Gesamtwertung und fünf Plätze vor Jorge Prado auf Platz 9. Der Spanier führte seine Werks-KTM 450 SX-F im ersten Rennen auf einen guten 4. Platz und hatte das Glück, einem Hochgeschwindigkeits-Sturz und einer Massenkarambolage zu Beginn des zweiten Rennens zu entgehen. Prado holte auf und fuhr auf den 13. Platz zurück, was erst seine zweite MXGP-Partie war.

Jeffrey Herlings: „Dies war einer der schwierigsten Siege von Valkenswaard. Tim hat einen tollen Job gemacht, aber es war wichtig für uns, über die Gesamtwertung nachzudenken als über das 1:1 und keine Punkte zu verlieren. Das war ein guter GP für uns. Ich hoffe, dass wir auf dem Weg nach Argentinien gutes Wetter finden werden! Es war nun schon zwei Mal hintereinander mit Regen! Wir werden versuchen, das Beste aus der dortigen Situation zu machen und erneut einen Podestplatz zu holen.

Tony Cairoli: „Valkenswaard ist ein Rennen, bei dem wir ein wenig kämpfen, aber mit etwas Erfahrung könnten wir mit dem 4. Platz in der Gesamtwertung abschließen, was gut ist und trotz der Bedingungen und meines Knies. Ich fühlte mich nicht wohl und es war nicht das Beste für eine Strecke, auf der man angreifen muss. Am Ende müssen wir glücklich sein, auch wenn dies nicht das Ergebnis ist, das wir normalerweise wollen. Wir wissen, dass wir in den ersten Rennen unter den ersten fünf bleiben müssen. Hoffen wir, dass das Rennen in Argentinien etwas flüssiger wird und noch einige Plätze zu überholen sind. Der heutige Tag war eine sehr schwierige Strecke“.

Jorge Prado: „Ich bin zufrieden mit dem Verlauf der ersten Runden, wenn man bedenkt, dass ich so wenig Zeit auf dem Rad hatte und sich mein Bein nicht so gut anfühlte. Es ist besser geworden, und ich habe hier eine wirklich gute Geschwindigkeit gezeigt. Ich hatte den Holeshot im ersten Rennen und fuhr in meinem eigenen Rhythmus. Vierter zu werden, war großartig und nicht zu erwarten. Im zweiten Rennen verlor ich in der ersten Kurve die Führung. Es war ein großer Sturz, und zum Glück hat mich niemand getroffen. Ich bin aufgestanden und habe versucht, hart zu pushen, um einige Positionen zu gewinnen. Die Strecke war im zweiten Rennen sehr physisch, und ich hatte ein wenig Mühe. Ich war insgesamt auf Platz 9, besser als letzte Woche, und jetzt sind wir auf Platz 8 in der Meisterschaft. Es ist alles positiv.“

MX2

Tom Vialle triumphierte für seinen zweiten Grand-Prix-Sieg in seiner Karriere und sicherte sich mit einem souveränen zweiten Moto-Sieg seine Beute in Holland. Der Franzose nutzte die Kraft der Werks-KTM 250 SX-F, um am Sonntag beide Löcher zu gewinnen. Im ersten Rennen wurde er vom Lokalmatador Jago Geerts in Führung liegend überholt, konnte aber im zweiten Rennen die Zielflagge einholen. Vialles Ergebnisse bedeuten, dass er zum ersten Mal die MX2-FIM-Weltmeisterschaft anführt, und das bereits zu Beginn seiner zweiten Grand-Prix-Saison. Rene Hofer zeigte seine schnelle Anpassung an die Härte der MX2, indem er im ersten Rennen in Valkenswaard den 4. Platz belegte. Ein früher Sturz im nächsten Sprint erforderte einen Boxenstopp und führte zu mehreren kleinen Fehlern, die den Österreicher aus den Punkten zwangen. Hofer wurde 9. für den Tag.

Tom Vialle: „Ein wirklich gutes Wochenende für mich, und ich bin wirklich glücklich mit dem Ergebnis. Ich habe zwei Löcher geschossen und fast das ganze Moto angeführt, aber dann hatte ich ein kleines Problem mit meiner Brille und wollte nicht zu viel riskieren. Ich war für das zweite Rennen sehr motiviert und habe in den ersten Runden voll getankt, um einen Vorsprung zu erzielen. Am Ende war ich ziemlich weit vorne. Ich bin froh, dass ich das rote Schild habe. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, und jetzt freue ich mich auf Argentinien.

Rene Hofer: „Alles in allem ein gutes Wochenende. Es war positiv, am Samstag den 4. Startplatz zu erreichen, und dann war das erste Rennen erstaunlich. Ich war Zweiter hinter Tom, machte dann einen kleinen Fehler und fiel zurück, konnte aber trotzdem einen 4. Platz erreichen, was für mein erstes Sandrennen in der MX2 und auf einer so rauen Strecke wirklich gut war. Im zweiten Rennen hatte ich einen massiven Startsturz und musste meine Gabeln in der Boxengasse aussortieren, was einige Zeit dauerte, bis ich wieder stürzte und das Motorrad etwas mehr beschädigte. Ich habe gekämpft, aber ich werde die guten Teile aus dem ersten Rennen mitnehmen. Wir fahren jetzt nach Argentinien. Es wird mein erstes Mal sein, und wie ich höre, ist es ein langer Weg, aber eine wirklich schöne Strecke.

Results MXGP Netherlands 2020
1. Jeffrey Herlings (NED), Red Bull KTM Factory Racing (2-1) 2. Tim Gajser (SLO), Honda (1-2) 3. Arminas Jasikonis (LTU), Husqvarna (3-3) 4. Tony Cairoli (ITA), Red Bull KTM Factory Racing (7-5) 5. Jeremy Van Horebeek (BEL), Honda (8-6)

Results MX2 Netherlands 2020

1. Tom Vialle (FRA), Red Bull KTM Factory Racing (2-1) 2. Maxime Renaux (FRA) Yamaha (3-3) 3. Jago Geerts (BEL), Yamaha (1-7) 4. Jed Beaton (AUS), Husqvarna (6-2) 5. Ben Watson (GBR), Yamaha (5-4)

Foto: Ray Archer

Hyundai Team Engstler mit Buri und Gruber

Das Meisterteam geht mit zwei neuen Piloten in die Saison 2020: Das Hyundai Team Engstler setzt in der fünften Saison der ADAC TCR Germany erneut auf den bewährten Hyundai i30 N TCR und als Fahrer auf den erfahrenen Finnen Antti Buri (31) sowie Newcomer Nico Gruber (18) aus Österreich. Das Team aus dem Allgäu, das im Vorjahr mit Max Hesse die Fahrermeisterschaft und die Teamwertung gewonnen hatte, will auch in diesem Jahr groß auftrumpfen. Die Saison beginnt am Wochenende vom 24. bis 26. April in Oschersleben. SPORT1 überträgt die Rennen der ADAC TCR Germany im TV.

Vor allem Antti Buri rechnet sich mit seinem Wechsel zum Meisterteam Chancen auf den Titelgewinn aus. 2019 hatte der Finne, der seit der Premierensaison 2016 in der ADAC TCR Germany am Start ist, in der Meisterschaft lange in Führung gelegen – letztlich belegte er nach dem packenden Saisonfinale auf dem Sachsenring den dritten Rang. „Das Team Engstler ist eine Top-Adresse im Motorsport und der Hyundai i30 N TCR sehr stark, deshalb wird es sicher eine sehr interessante Saison“, sagt Buri, der in den vergangenen Jahren im Audi RS3 LMS einer der besten Fahrer im Feld war. In vier Jahren ADAC TCR Germany gewann er bislang acht Rennen, insgesamt fuhr der 31-Jährige 19 Podestplätze ein.

Nun soll es für ganz oben reichen: „Mein Ziel ist ganz klar der Titelgewinn. Die Serie ist sehr hart umkämpft, aber ich werde dafür alles geben.“ Andreas Klinge, Teammanager beim Hyundai Team Engstler, bezeichnet Buri als „einen der schnellsten TCR-Piloten der vergangenen Jahre“.

Klinge traut auch Gruber zu, in der ADAC TCR Germany schnell Fuß zu fassen. Mit Buri und Gruber „haben wir gute Chancen, die beiden im Vorjahr gewonnenen Titel zu verteidigen“, prognostiziert Klinge: „Mit Nico wollen wir zudem in der Junior Challenge für Nachwuchsfahrer um den Titel kämpfen.“ Der Sieger der Honda Junior Challenge erhält auch in diesem Jahr einen Honda Civic.

Nico Gruber fährt erst seine dritte Saison überhaupt im Automobilsport. Nach zehn erfolgreichen Jahren im Kart wechselte der junge Oberösterreicher aus Grieskirchen 2018 in die britische Formel Ford. Im vergangenen Jahr gewann er zwei Formel-Renault-Titel in seiner Heimat. 2020 hat das Talent bereits in der TCR Malaysia für Aufsehen gesorgt: Gruber fuhr im Januar in Sepang gleich bei seinem ersten Einsatz für das Hyundai Team Engstler einen Sieg ein.

Nun wolle er mit der Zusammenarbeit mit dem Hyundai Team Engstler „möglichst viel lernen“, sagt der Österreicher, der direkt ambitionierte Ziele verfolgt: „Regelmäßig die Top Fünf erreichen und den Rookie-Titel gewinnen.“

Neben den beiden Stammpiloten wird das Hyundai Team Engstler wie im Vorjahr einen dritten Hyundai i30 N TCR als VIP-Auto einsetzen. Hier sollen wieder bekannte Persönlichkeiten, Rennfahrer oder Journalisten jeweils ein Rennwochenende als Gaststarter bestreiten. In der Saison 2019 griffen unter anderen der Hyundai WRC-Werksfahrer Thierry Neuville und der ehemalige Tourenwagen-Weltmeister Gabriele Tarquini ins Lenkrad. Die Gastfahrer 2020 werden in Kürze bekannt gegeben.

Foto: Gruppe C Photography

EFP Car Collection by TECE verpflichtet Markus Winkelhock

Prominenter Neuzugang bei EFP Car Collection by TECE: Der ehemalige Formel-1-Pilot Markus Winkelhock (39/Berglen) verstärkt in dieser Saison das Team im ADAC GT Masters. Der Audi-Sport-Fahrer teilt sich einen Audi R8 LMS mit Florian Spengler (32/Ellwangen). Im Schwesterfahrzeug kommen erneut Elia Erhart (31/Röttenbach) und Pierre Kaffer (43/Schlieren) zum Einsatz. Das ADAC GT Masters startet vom 24. bis 26. April in Oschersleben in seine 14. Saison. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

Der von Elia Erhart und Florian Spengler initiierte Rennstall bestreitet 2020 seine dritte Saison in der „Liga der Supersportwagen. Für den technischen Support der beiden Audi R8 LMS vertraut der Rennstall wie im Vorjahr auf den Erfahrungsschatz von Car Collection Motorsport als Dienstleister.

Neuzugang Markus Winkelhock kann das erste Rennwochenende in Oschersleben kaum erwarten: „Ich freue mich riesig auf meine erste volle Saison im ADAC GT Masters mit dem Team EFP Car Collection by TECE. Die Saison 2020 hat für mich bereits mit einem Podiumsplatz bei den 24h Dubai sehr gut angefangen und lässt auf mehr hoffen. Mit Florian habe ich einen schnellen Teamkollegen an meiner Seite, der den Audi R8 LMS sehr gut kennt. Mit meiner Erfahrung auf dem Audi versuche ich uns als Fahrerpaarung noch stärker zu machen. Wir haben in meinen Augen ein sehr gutes Paket zusammen, mit dem alles möglich ist.“ Partner Spengler sagt: „In den vergangenen beiden Jahren haben wir im ADAC GT Masters schon einige Duftmarken setzen können, nun gilt es für uns noch mehr Konstanz hineinzubringen. Ich freue mich sehr, dass mir Audi Sport customer racing mit Markus einen extrem schnellen und erfahrenen Teamkollegen zur Verfügung stellt. Ich bin überzeugt davon, dass wir in dieser Kombination gute Resultate einfahren können, wenn uns auch mal das letzte Quäntchen Glück beisteht.“

Das zweite Fahrzeug des Rennstalls pilotieren Elia Erhart und Pierre Kaffer. Das Duo, das 2018 zusammen einen Sieg auf dem Sachsenring holte, teilt sich damit im dritten Jahr in Folge einen Audi R8 LMS. „Den Beginn der neuen Saison kann ich kaum noch abwarten, denn wir haben 2020 wirklich ein tolles Programm vor uns“, so Elia Erhart. „Ein großer Dank geht an all unsere Partner, die das Ganze überhaupt erst möglich machen. Ich glaube, dass wir mit unserem Paket einiges erreichen können. Ganz speziell freue ich mich auch wieder auf die Zusammenarbeit mit Car Collection Motorsport, denn die Mannschaft rund um Peter Schmidt und Dennis Ferlemann bringt einfach ein unglaubliches Knowhow mit. Bereits im vergangenen Jahr konnten wir hiervon unheimlich profitieren.“ Teamkollege Pierre Kaffer ist ebenfalls optimistisch: „Ich freue mich unheimlich auf unser diesjähriges Projekt. Im Winter haben wir sehr viel gearbeitet, was mich äußerst zuversichtlich stimmt für die neue Saison.“

Foto: Marco Tarrach

Schubert Motorsport: Comeback mit zwei BMW M6 GT3

Eines der erfolgreichsten Teams des ADAC GT Masters kehrt in die „Liga der Supersportwagen“ zurück: Schubert Motorsport setzt bei seinem Comeback zwei BMW M6 GT3 ein. Das erste Fahrzeug pilotieren der ehemalige DTM-Rennsieger Joel Eriksson (21/S) und Aidan Read
(21/AUS), im zweiten Auto wechseln sich Henric Skoog (23/S) sowie die BMW-Werksfahrer Erik Johansson (23/S) und Nick Yelloly (29/GB) ab. Das ADAC GT Masters trägt vom 26. bis 28. April in Oschersleben auf der Heimrennstrecke von Schubert Motorsport seinen Saisonauftakt aus. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

„Ich bin sehr froh, dass wir wieder im ADAC GT Masters starten“, sagt Teamchef Torsten Schubert. „Die Serie liegt mir nach so vielen Jahren persönlich am Herzen. Die Rahmenbedingungen auf dem Fahrermarkt sind nicht immer einfach, umso glücklicher bin ich, zwei BMW M6 GT3 einsetzen zu können. Mit unseren Piloten haben wir eine starke Kombination auf die Beine gestellt. Da das ADAC GT Masters die härteste GT-Serie Europas ist, war das auch zwingend erforderlich, um eine Chance auf Erfolg zu haben. Im vergangenen Jahr war deutlich zu sehen, dass es schwierig war, auf allen Strecken gleichermaßen gut aufgestellt zu sein. Genau das muss aber unser Ziel sein, weshalb wir viel
Trainingsarbeit verrichten werden.“

Schubert Motorsport startete erstmals 2010 im ADAC GT Masters. Seitdem hat der Rennstall dort zahlreiche Erfolge gefeiert. Mit zehn Rennsiegen – alle mit BMW – ist Schubert das dritterfolgreichste Team der Serienhistorie. Zudem stehen sechs Pole-Positions auf der Habenseite. 2015 gewann Schubert die Team-Wertung und kämpfte bis zum Saisonfinale auch um den Fahrertitel. Zuletzt trat
das Team 2018 mit dem Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters an.

Bei ihrem Comeback vertrauen die Oscherslebener nun wieder auf Fahrzeuge von BMW. Den M6 GT3 mit der Startnummer 9 pilotiert das schwedisch-australische Duo Joel Eriksson/Aidan Read. Eriksson startete bereits im ADAC Formel Masters und wurde ein Jahr später Vizechampion der ADAC Formel 4. 2018 und 2019 startete der BMW-Werkspilot in der DTM und holte dort einen Sieg und zwei weitere Podestplätze. Im ADAC GT Masters trifft Eriksson auf seinen älteren Bruder Jimmy, der für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing antritt. Teamkollege Aidan Read verfügt bereits über LMP2-Erfahrung und bestritt 2019 bei Schütz Motorsport seine Debütsaison im ADAC GT Masters.

Stammpilot im Schwesterauto mit der Nummer 10 ist Porsche-Carrera-Cup-Aufsteiger Henric Skoog. In Oschersleben, Zandvoort und auf dem Sachsenring teilt sich der Schwede den BMW M6 GT3 mit seinem Landsmann Erik Johansson. Dieser wurde 2019 in das BMW Motorsport Junior Programm berufen und absolvierte GT3-Rennen in Italien. Bei den vier verbleibenden Rennwochenenden in Most, auf dem Red Bull Ring, dem Nürburgring und in Hockenheim wechselt sich Skoog hinter dem Lenkrad mit BMW-Werksfahrer Nick Yelloly ab. Der Brite ist zudem Entwicklungsfahrer des Formel-1- Teams Racing Point.

Die Nürburgring Langstrecken-Serie ist startklar für die Saison 2020

Die größte Motorsportmeisterschaft der Welt hat einen neuen Namen und Markenauftritt. 2020 ist die Premiere der Nürburgring Langstrecken-Serie. Ab dem 21. März sind die Boliden an neun Terminen wieder auf der legendären Nordschleife unterwegs. Traditionell schaltet die ADAC Westfalenfahrt mit der bereits 66. Auflage die Ampeln auf Grün. Der inoffizielle Startschuss fällt bereits eine Woche vorher am VLN Probe- und Einstelltag (14. März) – inklusive der Serienpräsentation mittags im ring°boulevard.

Das neue Serienlogo beinhaltet die original Wortmarke ‚Nürburgring‘. Die Visualisierung enthält als zentrales Element den weltweit bekannten Streckenabschnitt „Caracciola-Karussell‘ und nimmt daneben deutliche Anleihen an das traditionelle VLN-Logo. „Der Nürburgring ist laut einer Marktforschung 95 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ein Begriff und eine sehr starke Marke, die nur unsere Serie in dieser Form zukünftig auch im Namen nutzen darf“, erklärt Christian Stephani, der seit dem 1. Januar 2020 die Geschäftsführung der VLN VV GmbH & Co. KG übernommen hat. „Das stärkt unseren Status als einzige echte Nürburgring-Serie, die ihre Rennen ausschließlich in der Grünen Hölle austrägt.“

Die Nürburgring Langstrecken-Serie bietet abwechslungsreiche Action und ein prominentes Fahrerfeld. Die großen und kleineren Klassen sind startklar für den Frühling. Durchschnittlich 165 Fahrzeuge werden bei den neun Rennen in der Grünen Hölle erwartet. Das Teilnehmerfeld ist bunt und abwechslungsreich. Die Bandbreite erstreckt sich vom GT3-Supersportler à la Audi R8, BMW M6 GT3, Mercedes-AMG GT3 oder Porsche 911 GT3 R bis hin zu Renault Clio, Honda Civic, Opel Astra, Calibra und Manta sowie VW Corrado und Jetta. Für das Motoröl in der Rennsuppe sorgen populäre Teams wie ROWE Racing, Manthey-Racing, Phoenix Racing, Walkenhorst-Motorsport, GetSpeed Performance, Frikadelli-Racing und das Wochenspiegel Team Monschau.

Familienfreundlichkeit und Fannähe sind keine Floskeln

Wer das Ganze live sehen möchte, ist herzlich eingeladen. Tickets gibt es für nur 18 Euro pro Person. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Gegenwert sucht seinesgleichen: Alle Rennbesucher erhalten Zugang zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und dem Fahrerlager, können beim Pitwalk zwischen Training (8:30 bis 10 Uhr) und Rennen (Start 12 Uhr) in der Boxengasse den Teams bei der Arbeit über die Schulter schauen und im Anschluss daran die Startaufstellung besuchen. Natürlich bietet sich auch ein Besuch der legendären Streckenabschnitte Wehrseifen, Brünnchen, Pflanzgarten und Schwalbenschwanz an der legendären Nordschleife an. Tickets zu den Rennen der VLN sind über die kostenlose Tickethotline 0800 20 83 200, den Nürburgring Online-Shop sowie vor Ort im info°center und an den Zugängen zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und zum Fahrerlager erhältlich.

Generalprobe und Fahrzeugvorstellung am 14. März

Bereits eine Woche vor dem ersten Rennen erwacht die Eifel aus ihrem Winterschlaf. Dann dröhnen erstmalig in dieser Saison wieder die Motoren. Am Samstag (14. März) gibt der Probe- und Einstelltag einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Rennsaison. Um 9 Uhr wird der Testtag auf dem Grand-Prix-Kurs und der legendären Nordschleife freigegeben. Bis um 17 Uhr können die Fans erste Eindrücke sammeln und die lang vermisste Motorsport-Luft einatmen. Bei der Fahrzeug-Präsentation am Mittag ab 12:30 Uhr im ring°boulevard erleben Zuschauer die Stars der Serie hautnah. Zu gewinnen gibt es auch was: Unter anderem werden Tickets für die Nürburgring Langstrecken-Serie, Hotelübernachtungen powered by „Nürburgring Hotels & Ferienpark managed by Lindner“, Renntaxifahrten uvm. für einen guten Zweck verlost. Der Eintritt ist kostenlos!

Foto: Jan Brucke