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Freitag, September 20, 2024
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Manuel Lettenbichler zeigt exklusiv seine zwei Renntransporter

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Auf die Frage, welches Auto perfekt für den Einsatz bei Endurorennen ist, hat WESS Champion Manuel Lettenbichler gleich zwei Antworten: sowohl seinen selbst ausgebauten Transporter als auch den „ready to go“ Motorrad-Camper, die er in seinem neuesten Video vorstellt.

Welche Fahrzeugvariante ist am besten für den Einsatz beim Motocross oder Enduro? Da gibt es viele Möglichkeiten vom PKW mit Anhänger bis zum luxuriösen Wohnmobil mit riesiger Heckgarage. Manuel Lettenbichler setzt in seinem Fuhrpark gleich auf zwei Pferde: zum einen den selbst ausgetüftelten und ausgebauten Mercedes Sprinter, zum anderen den Weinsberg „CaraBus OUTLAW“ auf Fiat Ducato Basis, der von Haus aus direkt für den Motorradeinsatz konzipiert wurde und für jedermann zu kaufen ist.

In dem Video stellt er beide Fahrzeuge ausführlich vor und gibt dabei viele Tipps und Tricks, was beim Ausbau zu beachten ist und auf welche Lösungen er für den Selbstausbau gekommen ist.

Anregungen für den eigenen Transporter gibt es im rund 20-minütigen Interview auf dem Weber-Werke YouTube Kanal: https://youtu.be/A1tTgwtUEPI .

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: Absage Heaven or Hell Xtreme Enduro Crimmitschau

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Lange hat man gehofft, dennoch muss nun die Absage des Heaven or Hell Xtreme Enduro Crimmitschau erfolgen.

„Bis zum Renntermin am 30./31.05. ist leider nicht genügend Zeit um eine große Veranstaltung wie das Heaven or Hell Xtreme Enduro zu organisieren. Ebenfalls zu unsicher ist derzeit noch die Lage aufgrund des Corona Virus, was aufgrund der Richtlinien eine Veranstaltung unmöglich macht.“ so Serienorganisator Denis Günther.

In der Tat hat der HET Reinsdorf bis zur letzten Sekunde gehofft, um die Absage noch zu verhindern. Das Verbot von Großveranstaltungen bis 31. August hat in der letzten Woche auch den anvisierten Ersatztermin im August endgültig zerstört.

Somit wird in dieser Saison der Lauf in Crimmitschau leider ausfallen müssen und kann auch nicht zu einem späteren Termin nachgeholt werden. Wie es mit den weiteren Läufen der HESG weitergeht wird geprüft.

Die Serienorganisation um Denis Günther ist dabei aber weiterhin zuversichtlich: „Wir planen aktuell mit 2 Modellen wie es weitergehen kann. Da sich die Lage aktuell wöchentlich ändert, hoffen wir bis zum nächsten geplanten Lauf im Juli Klarheit zu haben, ab welcher Größe eine Veranstaltung als Großveranstaltung zählt. Sollte die Saison erst im September starten können, haben wir auch einen Plan in der Hinterhand um für alle eine zufriedenstellende Lösung anzubieten.“

Aktueller Terminkalender:

04.07. 1. Reisersberger HardEnduro / Reisersberg (Termin abhängig von behördlichen Regelungen)

13.09. Melz Exdraehm / Meltewitz

10.10. 1. Reetzer HardEnduro / Reetz

24.10. Tenneco Extreme Enduro Neuhaus-Schierschnitz (Neuer Termin)

31.10. ISEGRIM ENDURO Schwepnitz

Weitere Infos zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de zu finden.

Foto: lucasaurichphotography / Lucas Aurich

Audi richtet Engagement im Motorsport neu aus

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Auf seinem Weg zum Anbieter bilanziell CO2-neutraler Premiummobilität richtet Audi das Motorsport-Programm der Marke neu aus: Ihr Engagement in der Tourenwagen-Rennserie DTM werden die Vier Ringe nicht über die Saison 2020 hinaus verlängern. Dies hat der Vorstand der AUDI AG auch vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Herausforderungen infolge der Corona-Pandemie beschlossen und der Internationalen Tourenwagenrennen e.V. an diesem Montag mitgeteilt. Damit steht der erfolgreiche Einsatz in der Formel E und im Kundensport künftig im Mittelpunkt der Motorsport-Aktivitäten von Audi. Die Marke ist seit dem Start der populären rein elektrischen Rennserie im Jahr 2014 in der Formel E vertreten. Audi Sport ABT Schaeffler ist mit 41 Pokalen das über die Jahre erfolgreichste Formel-E-Team. Jenseits der Rennstrecke will Audi bereits im Jahr 2025 rund 40 Prozent seines Absatzes mit Elektroautos und Plug-in-Hybriden erzielen.

„Audi hat die DTM geprägt und die DTM hat Audi geprägt. Das demonstriert, welche Power im Motorsport liegt – technologisch und emotional“, sagt Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstandes der AUDI AG. „Mit dieser Energie werden wir unseren Wandel zum Anbieter sportlicher, nachhaltiger Elektromobilität vorantreiben. Wir fokussieren uns deshalb auch auf der Rennstrecke und fahren konsequent um den Vorsprung von morgen. Die Formel E bietet dafür eine sehr attraktive Plattform. Ergänzend prüfen wir für die Zukunft weitere progressive Motorsport-Formate.“

Audi blickt auf eine überaus erfolgreiche Vergangenheit in der DTM zurück. Mit 23 Meistertiteln, darunter elf Fahrertiteln, sowie 114 Siegen, 345 Podiumsplatzierungen, 106 Pole-Positions und 112 schnellsten Runden hat Audi die DTM von 1990 bis 1992 und ab 2000 geprägt. Mit drei von drei möglichen Meistertiteln, zahlreichen Podiumsplatzierungen und vielen weiteren Rekorden war 2019 die bisher erfolgreichste DTM-Saison der Unternehmensgeschichte.

An diese Erfolge will Audi in der Saison 2020 anknüpfen und sich mit einer erfolgreichen Titelverteidigung in allen drei Meisterschaften von den DTM-Fans verabschieden. „Wir hoffen, dass sich die aktuell schwierige Situation schnell bessern wird und wir in diesem Jahr noch einige DTM-Rennen fahren können“, sagt Entwicklungsvorstand Hans-Joachim Rothenpieler. „Das hätten die Fans verdient, die ITR, unsere Fahrer und auch unsere Teams und Partner, die nun ausreichend Vorlauf haben, um sich für die Zeit nach 2020 neu aufzustellen. Erfolgreicher Motorsport ist ein wichtiger Teil der Audi-DNA und wird dies auch bleiben.“ 

Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel

SSR Performance: Startklar für erste Saison im ADAC GT Masters

Neuzugang im ADAC GT Masters: Nach einem vielversprechenden Gaststart im vergangenen Jahr in Hockenheim bestreitet SSR Performance 2020 seine erste komplette Saison in der „Liga der Supersportwagen“. Der Rennstall aus München präsentierte in der Online-Livetalkshow PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk mit dem letztjährigen Meisterschaftszweiten Christian Engelhart (33/Starnberg) und Serienrückkehrer Michael Ammermüller (34/Rotthalmünster) nicht nur sein erfahrenes Fahrerduo, sondern auch das Design seines Porsche 911 GT3 R.

Die SSR Performance GmbH wurde von einem Auto- und Motorsport-Begeisterten gegründet. Für den exklusiven Auto-Veredelungsbetrieb hat das Jahr 2020 eine besondere Bedeutung: Nach dem Umzug in ein neues High Performance Automotive Center im Norden Münchens, das über sechs Stockwerke und rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche verfügt, absolviert der Rennstall 2020 erstmals alle Rennen des ADAC GT Masters. Stefan Schlund, Geschäftsführer der SSR Performance GmbH, betont: „Für uns bietet die anspruchsvolle Rennserie eine hervorragende Bühne, um unsere Kompetenz im Motorsport und dem daraus abgeleiteten Sportwagen-Sektor unter Beweis zu stellen.“

Mit Christian Engelhart und Michael Ammermüller hat das Team zwei Fahrer in seinen Reihen, die bereits zahlreiche Erfolge im ADAC GT Masters und im GT-Sport eingefahren haben. Engelhart wurde 2019 Vizemeister in der „Liga der Supersportwagen“ und ist dort mit insgesamt zwölf Siegen der zweiterfolgreichste Pilot der Serienhistorie. Teamkollege Ammermüller schaffte zuletzt den Titel-Hattrick im Porsche Supercup und kehrt erstmals seit 2017 in das ADAC GT Masters zurück. Dort hat der Niederbayer bisher zwei Siege eingefahren. Michael Cap, Leiter Motorsport bei SSR, sagt: „Wir sind glücklich, dass wir mit Michael Ammermüller und Christian Engelhart zwei extrem schnelle und erfahrene GT-Spezialisten verpflichten konnten.“

In seiner ersten Saison im ADAC GT Masters wird das junge Team von SSR Performance von den erfahrenen Spezialisten von Manthey-Racing unterstützt.

Foto: MICHAEL WILFLING

Spannende Premiere und ADAC GT Masters-Stars: PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk

Motorsportfans dürfen sich am Sonntag wieder auf eine spannende Premiere freuen. In PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk präsentiert SSR Performance exklusiv seine Fahrer und die Pläne für das ADAC GT Masters. Ab 13.00 Uhr spricht Patrick Simon mit dem neuen Porsche-Team und hat weitere spannende Gäste wie Maximilian Götz und BMW-Neuzugang Joel Eriksson in der Online-Show.

Zu sehen ist PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk online im Livestream unter youtube.com/adac, auf dem Facebook-Kanal des ADAC GT Masters sowie auf adac.de/motorsport.

SSR Performance startet in diesem Jahr erstmals in eine komplette Saison im ADAC GT Masters. Bei Patrick Simon präsentiert das Team aus München in PS on Air exklusiv den Look den Porsche 911 GT3 R und die beiden Fahrer. Dazu spricht Simon mit Maximilian Götz über seine besten Erinnerungen an Oschersleben, wo an diesem Wochenende der Saisonstart geplant war. Mit ADAC GT Masters-Neuzugang Joel Eriksson, der für Schubert Motorsport antritt, spricht Simon über seine Premiere im ADAC GT Masters und das Duell mit Bruder Jimmy. Geschwister sorgen auch in der ADAC TCR Germany für Furore: Michelle und Mike Halder, beide Rennsieger in der Tourenwagenserie, und ihr Honda Civic TCR sind ebenfalls Gäste bei PS on Air.

Die vierte Folge von PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk gibt es am Sonntag, 26. April ab 13.00 Uhr live auf YouTube unter https://youtu.be/ykxeQChtbRk.

Foto: Gruppe C Photography

DTM startet neue E-Sports-Rennserie

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Die DTM, Europas beliebte Tourenwagenserie, hat den ersten in einer Reihe von hochkarätigen E-Sports-Wettbewerben angekündigt. An der DTM esports Classic Challenge, ausgetragen in Zusammenarbeit mit RaceRoom, werden einige der besten Fahrer aus dem realen Motorsport teilnehmen – und das mit den legendärsten Fahrzeugen der DTM. Die fünf Läufe umfassende Miniserie wird an jedem Mai-Wochenende ausgetragen. 15 ehemalige und aktuelle DTM-Fahrer sowie Influencer der Rennsport-Szene treten gegen fünf Sim-Racer an, die nach dem Zufallsprinzip aus den schnellsten 100 für jede Veranstaltung gemeldeten Qualifikanten ausgewählt werden.

Die Rennen werden mit Fahrzeugen aus der bewegten Geschichte der DTM ausgetragen, zurückreichend bis ins Jahr 1992. Mit dabei: Fahrzeug-Klassiker einiger der größten Motorsport-Hersteller, darunter Audi und BMW. Dabei wird es die Classic Challenge den derzeitigen Stars des Sports ermöglichen, mit einigen der beliebtesten DTM-Autos der Geschichte Rennen zu bestreiten.

Vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie sollte die DTM-Saison 2020 ursprünglich an diesem Wochenende (24.–26. April) in Zolder (Belgien) beginnen; jetzt wird die Classic Challenge zur perfekten Alternative. Der Start des ersten virtuellen Rennens der Serie erfolgt am Sonntag, der 3. Mai, zuvor wird die Qualifikation ausgetragen.
Stimmen – DTM esports Classic Challenge

„Da reale Rennstrecken aufgrund des Coronavirus international gesperrt sind, haben wir ein enormes Wachstum in Sachen Online-Rennen erlebt. Jetzt, da die Top-Fahrer der Welt alle an Wettkämpfen teilnehmen wollen, und da High-End-PCs und erschwingliche Simulatoren die Lücke zwischen dem Realen und dem Virtuellen verkleinern, ist E-Sports bereits ein wichtiger Teil der Motorsport-Szene. Die DTM esports Classic Challenge steht jedem offen, der motiviert und gut genug ist, gegen einige der besten Fahrer der DTM anzutreten. Wer weiß, vielleicht finden wir durch diesen Wettbewerb einen neuen Sim-Racing-Superstar? Unsere Priorität ist es im Moment, die Lücke für die Fans zu schließen, die nur darauf warten, klassische DTM-Fahrzeuge in Action zu sehen – die dazu noch von einigen der größten Rennsport-Persönlichkeiten gefahren werden.“ Marcel Mohaupt, Geschäftsführer der ITR

„Wir lieben die DTM und unterstützen die Serie auf unserer Plattform seit vielen Jahren. Daher ist es fantastisch, beim ersten E-Sports-Wettbewerb der DTM dabei zu sein. RaceRoom hat viele der großartigsten Autos und Rennstrecken der DTM im Programm, darunter eine originalgetreue Nachbildung der legendären Saison 1992 – als Klaus Ludwig, Hans-Joachim Stuck und Keke Rosberg in der Serie starteten – bis hin zur aktuelleren Versionen des Sports, zuletzt aus dem Jahr 2016. Die Classic Challenge bietet die perfekte Gelegenheit, unser gemeinsames Programm zu einem guten Start zu verhelfen, indem wir reale DTM-Rennfahrer gegen einige der größten Namen der Sim-Racing-Community antreten lassen. Das wird sicher eine Menge Spaß machen, und genau wie in der Realität können wir es kaum erwarten.“ Klaus Wohlfarth, Eigentümer und Gründer von RaceRoom

Kalender – DTM esports Classic Challenge

Sonntag, 03. Mai 2020
Lauf 01 – DTM-Fahrzeuge von 1992
Sonntag, 10. Mai 2020
Lauf 02 – DTM-Fahrzeuge von 2013
Sonntag, 17. Mai 2020
Lauf 03 – DTM-Fahrzeuge von 2014
Sonntag, 24. Mai 2020
Lauf 04 – DTM-Fahrzeuge von 2016
Sonntag, 31. Mai 2020
Bonusrennen – tba.

Alle Veranstaltungen beginnen um 14:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.
Regeln – DTM esports Classic Challenge So nimmt man teil
Die DTM esports Classic Challenge wird in Zusammenarbeit mit RaceRoom veranstaltet, womit eine langjährige Partnerschaft mit der Gaming-Marke wiederbelebt wird. Es werden klassische DTM-Fahrzeuge der Plattform zwischen den Jahren 1992 und 2016 zum Einsatz kommen. RaceRoom kann kostenlos über die Plattform Steam heruntergeladen werden. Es gibt keine Registrierung, die Teilnehmer nehmen einfach am Classic-Challenge-Wettbewerb teil, der in der Woche vor dem Rennen beginnt, und müssen auf der ausgewählten Rennstrecke eine schnelle Runde absolvieren. Die schnellsten 100 Fahrer nehmen an einer Auslosung teil, aus der fünf der Top-Qualifikanten zufällig ausgewählt werden, an dem Rennen teilzunehmen. Die Qualifikation für den ersten Lauf beginnt am kommenden Montag, den 27. April. 

So schaut man zu
Jede Veranstaltung wird live auf den Social-Media-Kanälen der DTM und des RaceRoom übertragen – weitere Details werden kommende Woche bekannt gegeben. Die Läufe werden in englischer Sprache kommentiert. Die Classic Challenge ist ein unterhaltsames Programm, das unabhängig von einer umfassenden DTM-E-Sports-Kampagne ausgetragen wird, die im Laufe des Jahres an den Start geht. Weitere Einzelheiten finden Sie auf dtm.com.

Fotos: Raceroom

MAXXIS HardEnduroSeries Germany: HESG Talk #2 mit Blake Gutzeit am 26.04. live

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In der zweiten Folge des HESG Talk spricht Serienkommentator Anton Bartel erneut mit Serienorganisatoren und den Fahrern der Serie, zu aktuellen Entwicklungen in der einzigen Hardenduro Serie Deutschlands.

Da sich derzeit fast täglich die News überschlagen und gegenüber der Premierenfolge vor 2 Wochen erneut einige Änderungen eingetreten sind, ist der erste Gesprächspartner erneut Denis Günther. Dabei wird über einen neuen Termin für Neuhaus-Schierschnitz gesprochen und wie es nun weiter geht in Sachen Terminplanung und den neuen Voraussetzungen in der Corona Krise.

Als Stargast wird diesmal Blake Gutzeit zugeschalten. Der Südafrikaner wird dabei einen Einblick in sein derzeitiges Leben geben und wie sich die Corona Krise auf den Alltag in Südafrika auswirkt. Außerdem blicken wir zurück auf seine bisherige Karriere, welche sich doch in großen Teilen auch in Deutschland abgespielt hat.

Wer Fragen an den Team Grenzgaenger Pilot hat kann diese natürlich ebenfalls im Talk stellen.

Die Folge wird am Sonntag 26.04.2020 ab 18.00 Uhr auf dem Serienyoutube Kanal ( https://www.youtube.com/c/hardenduroseriesgermany ) übertragen. Der Direktlink wird zeitnah in den Sozialen Medien der HESG publiziert.

Wer sich den ersten HESG Talk mit Marcel Teucher noch einmal ansehen möchte, kann dies unter dem folgenden Link tun: https://youtu.be/6-3DBuJLKCg

Weitere Infos zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany sind immer aktuell unter www.hardenduro-germany.de zu finden.

Bremotion mit zwei Mercedes-AMG in der ADAC GT4 Germany

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Bremotion kehrt 2020 zurück in die ADAC GT4 Germany und verdoppelt den Einsatz auf zwei Mercedes-AMG GT4. „Ich habe schon von Beginn an gesagt, dass eine GT4-Serie im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters die perfekte Plattform ist“, erklärt Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Durch das hochwertige Fahrerlager, Live-TV und den Zuschauerzuspruch besteht ein gutes Vermarktungspotential. Deswegen ist es die attraktivste Plattform, die für uns derzeit in Frage kommt.“

Bremotion hatte 2019 eine erfolgreiche Saison in der ADAC GT4 Germany erlebt. Mit Oliver Mayer konnte der Titel in der Trophy-Wertung eingefahren werden. Mayer tritt auch 2020 wieder in der Serie an und möchte sein Meisterstück wiederholen. Er teilt sich das Fahrzeug mit seinem Sohn Lukas. Der 24-Jährige steht vor einer großen Herausforderung, da er bislang noch kein einziges Autorennen bestritten hat. „Es wird spannend zu beobachten sein, wie er sich entwickelt. Ich bin dabei sehr zuversichtlich, zumal er mit seinem Vater Oliver einen erfahrenen Coach an der Seite hat“, so Brenndörfer.

Auch im zweiten Mercedes-AMG GT4 von Bremotion gibt ein Sohn von Oliver Mayer Vollgas. Der 28-jährige Maximilian Mayer hat im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder jedoch schon ordentlich Rennerfahrung. Nach ersten Schritten im ADAC Formel Masters bestritt er 2011 und 2012 24 Rennen im ADAC GT Masters und hatte dabei hochkarätige Teamkollegen wie beispielsweise Maximilian Götz an seiner Seite. Danach legte er eine motorsportliche Pause ein, bevor er 2019 wieder in der Ferrari Challenge antrat.

„Es gab sogar Überlegungen, Maximilian Mayer schon 2019 in der ADAC GT4 Germany aufzubieten. Doch unsere Fahrerpaarung hat über die Saison so gut funktioniert, dass wir diese Idee wieder verworfen hatten. Jedoch ist somit schon relativ früh der Plan entstanden, Maximilian für die Saison 2020 als Kandidaten für einen Platz im Cockpit zu evaluieren“, gibt Brenndörfer einen Einblick in die Kaderplanung.

Teamkollege von Maximilian Mayer wird Jan Philipp Springob. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport startete bereits 2019 für Bremotion in der ADAC GT4 Germany und konnte den dritten Platz in der Junior-Wertung verbuchen. „Mit dem Fahrzeug um Max Mayer und Jan Philipp Springob möchten wir regelmäßig auf das Podium fahren. In der Gesamtwertung ist ein Top-Five-Ergebnis das Ziel“, stellt Brenndörfer die Ambitionen klar. „Insgesamt erwarte ich zudem, dass das Feld in der ADAC GT4 Germany 2020 noch enger zusammenrücken und somit noch wettbewerbsfähiger wird.“

Bremotion konnte über den Winter bereits diverse Testfahrten in Hockenheim in Angriff nehmen. „Aufgrund der aktuellen Lage ist derzeit noch nicht klar, wann wir wieder testen gehen können. Aber das betrifft ja alle“, so Brenndörfer weiter. Der 2019 verwendete Mercedes-AMG GT4 wird auch 2020 in der ADAC GT4 Germany eingesetzt. Das Fahrzeug wird mit dem gerade von Mercedes-AMG herausgebrachten Update-Kit ausgestattet und somit denselben technischen Stand aufweisen, wie das bestellte zweite Fahrzeug.

Land-Motorsport: Ex-Champions Mies und Haase als Teamleader

Zwei ehemalige Meister und zwei vielversprechende Nachwuchsfahrer: Land-Motorsport hat in der der Online-Livetalkshow PS on Air – Der Ravenol ADAC GT Masters-Talk die Fahrerteams und das Fahrzeugdesign für das ADAC GT Masters 2020 vorgestellt. Christopher Haase (32/Kulmbach), der Meister von 2007, und Max Hofer (20/A) sowie der 2016er-Champion Christopher Mies und Neuzugang Kim-Luis Schramm (22/Wümbach) sollen in den beiden Audi R8 LMS des Rennstalls aus dem Westerwald an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.

„Die momentane Situation ist eine ziemliche Herausforderung für alle Aktiven im Motorsport“, erklärt Teammanager Christian Land. „Keiner weiß, wann wir auf die Rennstrecke zurückkehren dürfen. Trotzdem setzen wir alles daran, bestmöglich vorbereitet zu sein, wenn es losgeht. Dazu gehört auch ein starkes Fahrerquartett, das auch in der kommenden Saison um den Meistertitel kämpfen soll.“
Land-Motorsport startet seit 2016 im ADAC GT Masters und hat in den bisherigen vier Saisons zahlreiche Erfolge eingefahren: Gleich im Debütjahr gewann die Mannschaft die Fahrer- und Team-Wertung, und auch in den Folgejahren platzierte sie sich in den beiden Klassements immer unter den ersten vier. Zudem siegte das Team 2016, 2018 und 2019 in der Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer.

Diese Erfolgsserie sollen die beiden neuen Fahrerpaarungen 2020 fortsetzen. Den Audi mit der Startnummer 28 pilotieren Teamrückkehrer Christopher Haase, ADAC GT Masters-Champion 2007, und Max Hofer, 2019 Sieger der Pirelli-Junior-Wertung. „Ich freue mich sehr, wieder für Land-Motorsport zu starten“, so Haase. „Wir haben 2016 und 2017 zusammen im ADAC GT Masters und 2018 und 2019 in anderen Serien schon einige Erfolge eingefahren. Mit dem Auto, dem Team und den Fahrerpaarungen sollten wir um die Meisterschaft mitkämpfen können. Aber bei der hohen Leistungsdichte ist es natürlich fast unmöglich eine Prognose zu stellen.“ Partner Max Hofer, im Vorjahr zusammen mit Christopher Mies Gesamtvierter, ist ebenfalls optimistisch: „Ich rechne mir auch in diesem Jahr wieder gute Chancen aus. Land-Motorsport ist ein Megateam und Christopher Haase ein sehr erfahrener Pilot. Ich bin mir sicher, dass ich auch von ihm noch viel lernen kann. Wir wollen vorne mitfahren.“

Dem Schwesterauto mit der Nummer 29 bleibt im fünften Jahr in Folge Christopher Mies, der Meister von 2016, treu. Sein neuer Partner ist Kim-Luis Schramm, der nach einer Saison in das ADAC GT Masters zurückkehrt. „Es ist toll, dass ich wieder bei Land-Motorsport fahren kann“, so Mies. „Das Team ist für mich inzwischen wie ein zweites Zuhause geworden. Mit Kim habe ich in diesem Jahr einen neuen Teamkollegen. Ich habe in den vergangenen Jahren mit vielen jungen Fahrern erfolgreich zusammengearbeitet und freue mich darauf, jetzt Kim zu unterstützen. Es ist derzeit für alle eine ungewohnte Situation. Es ist die wohl längste Winterpause, die ich bisher hatte. Leider ist es aktuell nicht möglich Rennen zu fahren, aber ich hoffe, dass es bald wieder losgeht.“ Partner Schramm, der 2018 in der „Liga der Supersportwagen“ in einem anderen Team bereits einen Podestplatz einfuhr, freut sich auf die neue Saison: „Ich wollte unbedingt wieder im ADAC GT Masters starten. Denn die Serie ist mit ihrer Medienpräsenz optimal für deutsche Fahrer. Zudem
kenne ich auch alle Strecken. Mit Christopher Mies habe ich einen starken Fahrer an meiner Seite. Er hat im ADAC GT Masters schon einige Erfolge eingefahren und kaum jemand kennt den Audi R8 LMS so gut wie er. Er wird mich sicher weiterbringen. Ich möchte in der Pirelli-Junior-Wertung möglichst gut abzuschneiden und auch in der Gesamtwertung um Spitzenplätze kämpfen.“

SAE Reetz mit neuen Termin

Natürlich ist auch die Sachsen-Anhalt Enduro Meisterschaft von der Corona Krise betroffen. Eigentlich sollte der Saisonauftakt am 04.04. in Reetz stattfinden. Aufgrund der Beschränkungen konnte dieser Lauf natürlich genauso wie der zweite Lauf in Ballenstedt am 11.04.2020 nicht stattfinden.

Für Reetz gibt es aber nun gute Nachrichten, der Lauf wurde auf den 07.11. verschoben wie uns die SAE Serienorganisation mitgeteilt hat.

Ob die Saison am 16.05. in Dolle starten kann steht auch noch nicht fest. Eine Entscheidung soll bis zum 01.05. erfolgen. Für die Veranstaltungen sind die Bundesländer zuständig, in Schleswig-Holstein werden diese bis 1000 Personen erlaubt. Wie der MDR gestern berichtete müssen auch in Sachsen-Anhalt Veranstaltungen unter 1000 Personen noch nicht grundlegend abgesagt werden. Die Landesregierung erarbeitet derzeit ein Konzept, dieses soll auch die schrittweise Öffnung des Verbotes ermöglichen. Ob Sportveranstaltungen dazu zählen ist bisher nicht bekannt.

Aktueller Kalender des SAE ( Änderungen jederzeit möglich )

16.05.20 Dolle (Modus: klassisch light)

04.07.20 Westerhausen (Modus: klassisch light)

05.09.20 Schönebeck (Modus: klassisch light)

19.09.20 Mansfeld (Modus: klassisch) kein MX, Junioren, Damen

10.10.20 Ballenstedt (Mehrstunden)

07.11.20 Reetz (Modus: klassisch light)

Weitere Infos zum SAE: http://sachsen-anhalt-enduro.de/

Fotos vom Saisonabschluß 2019 in Reetz: https://www.motorsport-life.com/3h-enduro-reetz-30-11-2019/

Foto: DG Design / Denis Günther