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Mittwoch, April 23, 2025
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MANUEL LETTENBICHLER GEWINNT RED BULL ROMANIACS 2020 – FINDLING HOLT BRONZE SIEG

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Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing hat die Ausgabe 2020 der Red Bull Romaniacs gewonnen. In einer Veranstaltung, bei der die beiden Erstplatzierten den Kampf um den Sieg bis zur letzten Minute geführt haben, zeigte Lettenbichler am anspruchsvollen vierten und letzten Tag eine hervorragende Leistung und sicherte sich den Gesamtsieg mit über zwei Minuten Vorsprung.

Die 17. Ausgabe der Red Bull Romaniacs, die wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben wurde, beinhaltete die zusätzliche Herausforderung der wechselhaften herbstlichen Wetterbedingungen in den Karpaten. Nachdem die traditionelle Prolog-Veranstaltung auf den Straßen der Gastgeberstadt Hermannstadt Sibiu abgesagt wurde, mussten die Fahrer zunächst eine relativ kurze Qualifikationsphase im Zeitfahren absolvieren, um die Startreihenfolge für den Eröffnungstag festzulegen. Lettenbichler, der sein internationales Renndebüt für Red Bull KTM Factory Racing gab, wurde Fünftschnellster, was ihm eine vorteilhafte Startposition für den Offroad-Tag 1 verschaffte.

Trockene Bedingungen begrüßten die Fahrer am frühen Morgen für den ersten vollen Tag des Offroad-Rennens, aber es war von Anfang an klar, dass die Organisatoren für die Teilnehmer der Gold-Klasse einiges auf Lager hatten. Das Rennen, das den Namen „Vertical Madness“ für das Jahr 2020 trägt, machte seinem Namen alle Ehre. Es bot technisch anspruchsvolle, steile Anstiege, und mit einer No-Help-Regel für dieses Jahr mussten sich die Fahrer ohne fremde Hilfe an die Spitze kämpfen.

Als Zweiter am ersten Tag kam Mani mit 41 Sekunden Rückstand auf den Führenden ins Ziel, genoss aber einen Vorsprung von über drei Minuten auf den drittplatzierten Fahrer. Die beiden Erstplatzierten, Lettenbichler und der erfahrene Extrem-Rennfahrer Graham Jarvis, würden auf diese Weise die verbleibenden drei Tage kämpfen. Der Sieg am zweiten Tag ging an den Red Bull KTM-Fahrer, der seinen Hauptkonkurrenten um fast drei Minuten überholte und ihm bis zum Beginn der dritten Etappe einen Vorsprung von zwei Minuten verschaffte.

Nachdem Manuel seine KTM 300 EXC TPI am dritten Offroad-Tag auf den zweiten Platz gebracht hatte, gingen die beiden Erstplatzierten nach über 16 Stunden Renndauer im Abstand von nur 25 Sekunden in den letzten Tag. Da sich die Bedingungen verschlechterten und die ohnehin schon rutschigen Hügel nach leichtem Regen noch tückischer wurden, empfanden die Fahrer den vierten Offroad-Tag als einen der härtesten.

Mit der Leistung eines Champions tat Mani genau das, was er am letzten Tag tun musste, und ließ Jarvis hinter sich. Lettenbichler beendete die letzte Etappe der Veranstaltung erfolgreich als drittschnellster und sicherte sich den Sieg mit knapp zweieinhalb Minuten. Das Ergebnis beschert dem WESS-Champion 2019 zwei aufeinanderfolgende Siege bei den Red Bull Romaniacs und bestätigt den 22-Jährigen als einen der Top-Fahrer des Sports.

Manuel Lettenbichler: „Ich bin überglücklich, es ist wirklich erstaunlich. Es war für alle ein so hartes Jahr, und es ist cool, hier bei den Romaniacs einen weiteren Sieg zu holen. Ich bin gut gestartet, konnte aber nicht glauben, wie schnell Graham fuhr – er fuhr die ganzen vier Tage so gut, also herzlichen Glückwunsch an ihn. Wir sind während der Veranstaltung viel zusammen gefahren, und das hat mich wirklich motiviert. Ich freue mich auf einen weiteren Sieg. Es war schwer, ins Rennen zu kommen, um zu wissen, wie man im Vergleich zu den anderen Jungs fair sein würde, da es in diesem Jahr so wenig Rennen gegeben hat und man nicht weiß, wie man in Bezug auf Fähigkeiten oder Fitness ist. Ich bin überglücklich, den Sieg mitzunehmen!

Results – 2020 Red Bull Romaniacs

1. Manuel Lettenbichler (GER), KTM, 20:27:11
2. Graham Jarvis (GBR), Husqvarna, 20:29:37 +2:26
3. Alfredo Gomez (ESP), Husqvarna, 20:41:20 +14:09
4. Wade Young (RSA), Sherco, 20:41:33 +14:22
5. Billy Bolt (GBR), Husqvarna, 20:58:29 +31:18
6. Mario Roman (ESP), Sherco, 22:11:39 +1:44:28
7. Michael Walkner (AUT), Husqvarna, 23:15:01 +2:47:50
8. Teodor Kabakchiev (BGR), KTM, 24:57:25 +4:30:14
9. Michele Bosi (ITA), KTM, 29:22:42 +8:55:31
10. Sonny Goggia (ITA), Beta, 30:04:05 +9:36:54

Findling setzt sich in Bronze durch

Neben Lettenbichler feierte mit Eddie Findling ein weiterer Deutscher seinen ersten Romaniacs Sieg. Auf einer der schwersten Maschinen im Feld schaffte er den Sieg in der Bronze Klasse. Nach vielen versuchen in Silber hat er für sich mit der Bronzeklasse die ideale Wertung gefunden. Der Sieg war aber nicht der einfachste denn auch bei den Bronzefahrern ging es um Sekunden, mit nur 8 Minuten 36 Sekunden setzte er sich gegen den Franzosen Bernard Hugo durch. Dritter wurde Alexander Gehlert vom Dirtbiker Magazin.

Tim Apolle wurde in Silber als fünfter geehrt.

Foto: Future 7 Media

Audi-Duo Hofer/Haase gewinnt verregneten Samstagskrimi auf dem Lausitzring

Spannung bis zur letzten Sekunde bot das Samstagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring. Am Ende setzten sich die Audi-Fahrer Max Hofer (21/A) und Christopher Haase (33/Kulmbach, beide Montaplast by Land Motorsport) mit nur 0,147 Sekunden Vorsprung gegen das Mercedes-AMG-Duo Indy Dontje (27/NL) und Maximilian Götz (34/Uffenheim, beide Mann-Filter-Team HTP-Winward) durch. Mit Rang drei wahrte Robert Renauer (35/Vierkirchen, Precote Herberth Motorsport), der diesmal von Klaus Bachler (29/A) unterstützt wurde, seine Titelchancen. In der Gesamtwertung führen weiterhin die Audi-Fahrer und Titelverteidiger Patric Niederhauser (29/CH) und Kelvin van der Linde (24/ZA, beide Rutronik Racing). „Ich bin sehr zufrieden. Unser Team hat uns ein wirklich tolles Auto gegeben“, so Sieger Christopher Haase im Ziel. „Es ist toll, wieder im ADAC GT Masters gewonnen zu haben. Hier gewinnt nur der, der das beste Paket hat. Und das hatten wir heute.“

Renauer bleibt in erster Rennhälfte vorn

Die erste Hälfte des nassen elften Saisonrennens stand im Zeichen von Pole-Setter Robert Renauer. Der Porsche-Pilot blieb beim Start vorn, dahinter folgte Mercedes-AMG-Pilot Indy Dontje, der ebenfalls aus der ersten Reihe gestartet war. Das Spitzenduo setzte sich danach leicht vom Feld ab, bis in der achten Runde für drei Umläufe das Safety-Car zur Bergung des Audi R8 LMS von Hendrik von Danwitz ausrückte. Renauer und Dontje blieben auch danach bis zum Boxenstoppfenster vorn. Beide absolvierten schon früh die Fahrerwechsel zu Klaus Bachler und Maximilian Götz.

Auf einen späten Boxenstopp setzten dagegen die späteren Rennsieger Max Hofer und Christopher Haase und die Porsche-Piloten Alfred Renauer (35/Jedenhofen) und Sebastian Asch (34/Ammerbuch, beide Precote Herberth Motorsport), die bis dahin auf den Rängen vier und fünf lagen. Diese Taktik zahlte sich aus. Haase und Asch setzten sich nach dem Boxenstoppfenster an die Spitze des Feldes, dicht gefolgt von Bachler und Götz. Die Porsche-Fahrer und Götz lieferten sich anschließend hinter Spitzenreiter Haase einen spannenden Dreikampf um Platz zwei. Götz gelang es, zuerst an Bachler und anschließend auch an Ex-Champion Asch vorbeizugehen. Nach einer späten Safety-Car-Phase, die für einen über drei Runden gehenden Sprint ins Ziel sorgte, setzte Götz Haase noch einmal unter Druck, fand aber keinen Weg mehr vorbei. Hofer und Haase holten damit ihren ersten Saisonsieg, für Hofer war es der insgesamt Zweite im ADAC GT Masters, Partner Haase holte seinen insgesamt zwölften.

Dontje und Götz verpassten den Sieg zwar knapp, durften sich als Zweite aber über ihr erstes Podium der Saison freuen. Alfred Renauer und Sebastian Asch sahen als Dritte die Zielflagge, wurden aber nachträglich wegen eines Vergehens unter gelben Flaggen mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt, die das Duo aus den Top 10 warf. Rang drei ging daher an ihre Teamkollegen Robert Renauer und Klaus Bachler. Renauer verkleinert damit als bestplatzierter Fahrer unter den Titelkandidaten seinen Punkterückstand zur Tabellenspitze auf 15 Punkte. Diese verteidigten als Fünfte hinter den Porsche-Fahrern David Jahn (29/Leipzig ) und Jannes Fittje (21/Langenhain, beide Küs Team75 Bernhard), dem Rennsieger der Pirelli-Junior-Wertung, die Titelverteidiger Patric Niederhauser (29/CH) und Kelvin van der Linde (24/ZA, beide Rutronik Racing) im Audi R8 LMS.

Direkt dahinter folgten als Sechste die Gesamtzweiten Christian Engelhart (33/Starnberg) und Michael Ammermüller (34/Rotthalmünster). Ihr Rückstand in der Gesamtwertung beträgt nun zwei Zähler, in der Teamwertung liegt deren Mannschaft SSR Performance nun drei Rennen vor Saisonende zwei Punkte vor Rutronik Racing an der Spitze. Hamza Owega (29/Köln) und Dennis Marschall (24/Eggenstein, beide Rutronik Racing) kamen mit ihrem Audi auf Rang sieben vor den Corvette-Fahrern Markus Pommer (29/Neckarsulm) und Jeffrey Schmidt (26/CH, beide Callaway Competition). Die Top 10 vervollständigten Ricardo Feller (20/CH) und Stefan Mücke (38/Berlin, beide BWT Mücke Motorsport) in einem weiteren Audi R8 LMS und Constantin Schöll (22/A) und Jordan Pepper (24/ZA, beide T3-HRT-Motorsport), die ihr bisher bestes Ergebnis mit dem Bentley Continental GT3 einfuhren.

Seinen dritten Saisonsieg in der Pirelli-Trophy-Wertung holte sich Elia Erhart (32/Röttenbach, EFP Car Collection by Tece). Der Audi-Fahrer gewann damit auch vorzeitig den Titel im Klassement für nicht-professionelle Piloten.

Stimmen der Sieger:

Christopher Haase (Montaplast by Land Moptorsport, Audi R8 LMS): „Unser Rennen war insgesamt gut. Max hat in der ersten halben Stunde mit einer guten Performance den Grundstein gelegt und auch unsere Strategie war genau richtig, insbesondere hinsichtlich der Safety-Car-Phase zur Rennmitte. Zum Ende setze mich Maxi Götz sehr unter Druck, ich hatte mich besonders im letzten Streckenabschnitt schwergetan, ausreichend Grip zu finden. Zum Glück konnten wir die erste Position dennoch halten, was nicht einfach war. Für die schwierigen Bedingungen war unser Audi R8 LMS aber wirklich sehr gut.“

Max Hofer (Montaplast by Land Moptorsport, Audi R8 LMS): „Eine Herausforderung war heute sicherlich die schlechte Sicht, zudem lag viel Dreck auf der Strecke, den wir dann schnell auf der Windschutzscheibe hatten. Es war wirklich schwierig, da den Durchblick zu behalten und sicher ans Limit zu gehen. Letztendlich konnte ich die erste Rennhälfte aber solide absolvieren und hatte einen spannenden Kampf mit Steijn Schothorst. Ich konnte den Stint zu einem guten Ende bringen. Wegen der schwierigen Verhältnisse mussten wir in Sachen Strategie heute spontan agieren, der Grip wurde mit der Zeit zwar besser, doch ist die Strecke ist nur relativ langsam abgetrocknet.“

Foto: Gruppe C Photography

Buri gewinnt in der Lausitz und erhöht den Druck auf Proczyk

Der Finne Antti Buri (31, Hyundai Team Engstler) hat seinen dritten Saisonsieg in der ADAC TCR Germany gefeiert und den Druck auf Tabellenführer Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International) erhöht. Der 31-Jährige gewann das elfte Saisonrennen auf dem DEKRA Lausitzring souverän vor Proczyk und dem starken Junior Albert Legutko (20, Polen, Albert Legutko Racing) im Honda Civic TCR, für den es das beste Ergebnis in der ADAC TCR Germany war. Gaststarterin Laura Kraihamer (29, Österreich, Hyundai Team Engstler), die im Sonntagsrennen von der Pole Position startet, fuhr im VIP Auto auf Platz sechs.
„Es waren wirklich schwierige Bedingungen. Ich habe zwei richtig gute erste Runden hingelegt und konnte mir so eine Lücke herausfahren. Ich habe das Rennen genossen – musste mich aber auch extrem konzentrieren, konnte mir keinen Fehler erlauben. Es war intensiv, auch wenn ich die meiste Zeit alleine gefahren bin“, analysierte Buri und schob nach: „Der Kampf um die Meisterschaft ist völlig offen.“

Proczyk führt die Tabelle mit 198 Punkten an, dahinter folgen Antti Buri mit 185 und Dominik Fugel (23, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) mit 171. Fugel, vor dem Lauf Zweiter in der Gesamtwertung, hatte bei erneut schwierigen Bedingungen mit nasser Strecke auf eine Mischbereifung gesetzt. Vorne zog er Slicks auf – hinten Regenreifen. Der Plan ging jedoch nicht auf, es reichte zu Platz neun. Bei den verbleibenden drei Läufen muss Fugel eine Aufholjagd starten, wenn es mit dem Titelgewinn klappen soll.

Buri erwischte einen perfekten Start und übernahm gleich in der ersten Kurve die Führung, er wehrte den Angriff von Dominik Fugel ab und behauptete sich an der Spitze. Ganz anders erging es Harald Proczyk: Der Österreicher, der erstmals in dieser Saison die Pole Position ergattert hatte, kam nur schwerfällig vom Fleck und fiel weit zurück. Während sich Buri vorne absetzte, geriet Dominik Fugel schnell unter Druck – viele Duelle im Feld prägten das Geschehen in den ersten Runden.

Nur Buri bekam davon vorne nichts mit, er fuhr sich schnell ein Polster heraus und behielt jederzeit die Kontrolle. Proczyk arbeitete sich derweil sehenswert durchs Feld und war schnell wieder auf Podiumskurs. Schließlich überholte der Meister von 2018 auch noch den von Rang sieben gestarteten Albert Legutko. Die Lücke nach vorne konnte er aber nicht schließen, weil Buri deutlich zu weit enteilt war. „Ich hätte Antti wohl auch mit einem besseren Start nur schwer bekommen, weil er etwas mehr Speed hatte als ich. Bis morgen müssen wir schauen, woran das gelegen haben könnte“, sagte Proczyk, der mit Platz zwei immerhin Schadensbegrenzung betrieb. Die 20 Punkte könnten in der Endabrechnung noch sehr wertvoll werden.
Auch Legutko war glücklich über den Ausgang des Rennens. „Ich war zwischenzeitlich Zweiter, Hari hat mich dann aber noch geschnappt. Ich konnte das Tempo der beiden Hyundai gut mitgehen. Am Red Bull Ring war es schon gut, jetzt mit dem Ergebnis und noch einem Sieg in der Honda Junior Challenge bin ich sehr zufrieden“, sagte er.

Vorne hielt sich das Spitzentrio in der Folge schadlos – dahinter ging es umso spannender zu. Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen), der Führende der Honda Junior Challenge, schied nach einem Kontakt mit dem Litauer Dziugas Tovilavicius (28, Skuba Racing Team) aus und erlitt somit einen Rückschlag im Rennen um den Gewinn in der Nachwuchswertung. Sein Bruder Dominik Fugel lieferte sich ein intensives Duell mit Jan Seyffert (22, Stuttgart, HP Racing International), bei dem der Stuttgarter Hyundai i30 N TCR-Fahrer das bessere Ende für sich hatte und das Rennen letztlich auf Platz sieben beendete.

KTM-Werksfahrerin Kraihamer, im vergangenen Jahr Laufsiegerin in der ADAC GT4 Germany, fuhr vor Seyffert als Sechste über den Zielstrich. Die Plätze vier und fünf gingen an die beiden Junioren Nico Gruber (19, Österreich, Hyundai Team Engstler) im Hyundai i30 N TCR und René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger) im VW Golf GTI TCR.

Das vorletzte Rennwochenende der Saison endet mit dem Sonntagsrennen (11.30 Uhr), das von SPORT1+ live übertragen wird. Online ist der Lauf bei SPORT1.de, adac.de/motorsport, YouTube.com/ADAC und auf der Facebook-Seite der ADAC TCR Germany zu sehen. In diesem Rennen wird Laura Kraihamer von der Pole Position starten, dahinter gehen Albert Legutko und Marcel Fugel von den Plätzen zwei und drei ins Rennen. Dominik Fugel hat Startplatz vier, Antti Buri die siebte und Harald Proczyk die achte Startposition.

Die Meisterschaft wird am kommenden Wochenende entschieden, dann ist die ADAC TCR Germany bei ihrem großen Finale vom 6. bis 8. November in Oschersleben zu Gast.

Foto: Hoch Zwei

MacDonald kanns auch im Schlamm – Sieg in Rüdersdorf

Endlich kein Sand hieß es bei vielen Fahrern vor dem letzten Wochenende der DEM. Leider kam aber in den Vortagen der Veranstaltung viel Regen vom Himmel der das Geläuf im ehemaligen Zementabbaugebiet Rüdersdorf in extrem rutschig und schlammig machte. Schon im ersten Test gab es daher die eine oder andere Überraschung denn Hamish MacDonald war einmal nicht an der Spitze des Feldes sondern sein Teamkollege Luca Fischeder.

Bis zum Ende des Tages erwischte Davide von Zitzewitz keine Spuren sodass er im Championat sogar nur auf Platz 7 gewertet wurde. MacDonald hingegen fand wieder zur alten Stärke und konnte auch den vorletzten Lauf der Saison für sich entscheiden. Dennis Schröter wurde noch zweiter und Luca Fischeder konnte sich mit Platz 3 über ein Podium freuen.
Kurz vor dem erneuten Lockdown folgt Morgen der letzte Saisonlauf an gleicher Stelle.

Ergebnisse: http://www.zeitnahme-dataservice.de/woltersdorf1.2020/main.html

[ Fotogalerie / Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Fahrer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer an fotos@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

“Unmöglich” gibt es nicht: Graham Jarvis peilt seinen 7. Sieg bei den Red Bull Romaniacs an

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Die Wellness-Tage sind vorbei. Nach den ersten zweieinhalb Renntagen mit Wetter a la “Goldener Herbst” und moderaten Temperaturen ging es heute morgen bei kühlem Regen an den Start – am Offroad Tag 3 der 17. Ausgabe der Red Bull Romaniacs. Ähnlich gekühlt wie der Regen war auch die Stimmung, denn heute stand der härteste Tag der Rallye auf dem Programm. Und das galt nicht nur für die Rennfahrer: Aufgrund des Wetterumschwungs musste die Rennleitung die Strecke anpassen und zu schwierige oder gefährliche Abschnitte sperren. Eine extreme Herausforderung für die Trackmanager und Organisatoren. Trotz aller Herausforderungen sollte sich der Tag zu einem absoluten Highlight ohne Zwischenfälle entwickeln, denn kurz nach dem Start riss die dichte Wolkendecke auf und es hörte auf zu regnen. Der Renn-Tross ging pünktlich um 7:45 Uhr auf die Strecke rund um die Transalpina-Route in der Cugir-Sugag Gegend. 

Der an diesem Morgen gesamt-Führende Manuel Lettenbichler ging als erstes auf die Piste, in drei-Minuten Etappen gefolgt von Wade Young und Graham Jarvis. Wieder drei Minuten später starteten Alfredo Gomez, Billy Bolt und Mario Roman. Letti eröffnete mit ordentlich Druck, um sich weit genug abzusetzen, fand sich aber irgendwann bei CP4 in Gesellschaft von Graham Jarvis wieder, der seine Routine bei widrigen Bedingungen gnadenlos ausspielte und Boden gut machte. Im MotoCross-Tempo ging es für die beiden dann den Rest des Tages als Duett durch die rumänische Wildnis, wobei sich gegenseitig kein Zentimeter geschenkt wurde. In der Gesamtwertung liegt Jarvis jetzt mit 25 sec vor Letti und geht morgen als erster in den finalen Tag. 

Bei den Verfolgern fiel heute vor allem Mario Roman auf, der sich von seinem 6. Platz gestern auf den Dritten in der Tageswertung heute vorkämpfte und dem die erschwerten Bedingungen sichtlich taugten. Wir sind sicher, dass wieder zahlreiche Mitfahrer mit einem freundlichen “Sorry Bro” aus dem Weg geräumt wurden…! Roman erreichte das spektakuläre Ziel mit einer felsigen Abfahrt zusammen mit seinem Teamkollegen Wade Young, der es heute nur auf Platz 5 schaffte, sich aber in der Gesamtwertung seinen dritten Platz sicherte. 
In der Silber-Klasse fuhr der Däne Peter Weiss seinen Vorsprung auf seinen Konkurrenten Fabien Poirot (FRA) weiter aus und der Engländer Joe Deakin surfte auf Platz drei. 

In der Bronze-Klasse musste der führende Eddie Findling (DEU) den Tag an Hugo Bernard (FRA) abgeben, der 57 sec schneller war. Allerdings führt er in der Gesamtwertung weiterhin mit knapp neun Minuten.
Die Iron-Klasse wird weiterhin vom Red Bull Romaniacs Veteranen Many Gyenes (ROU) dominiert, der jetzt die Gesamtwertung mit 6 min vor Romain Courty (FRA) und Murray Shooter (IRL) führt. Mani hatte sich aufgrund einer Verletzung für die Iron-Klasse entschieden, um seinen Status als Teilnehmer und Finisher aller Red Bull Romaniacs Rennen nicht zu verlieren. Jetzt sieht das Ganze ziemlich sicher nach einem Gewinn aus…!

Der Rumäne Dan Ștefan Mateescu führt und dominiert die Atom-Klasse und liegt mit 52 min deutlich vor seinen Verfolgern Overall Rich Mumford (USA) und Firmin Mourino (FRA).

Offroad Tag 4 und damit der letzte Tag der Red Bull Romaniacs Vertical Madness Edition beginnt wie gewohnt am Samstagmorgen um 7:45 und wird die Teilnehmer 107 km (Gold Klasse) rund um Sibiu führen und auf einem Gebäude im Rohbau im Stadtzentrum von Sibiu enden. 

Foto: Adrian Crapciu

Porsche-Doppelspitze im nassen Lausitzring-Training

Die Titelkandidaten des ADAC GT Masters bestimmten das verregnete erste Freie Training auf dem Lausitzring. Porsche-Pilot Robert Renauer (35/Vierkirchen, Precote Herberth Motorsport) gelang am Freitagmorgen die Bestzeit. Dahinter folgten mit Markenkollege Christian Engelhart (33/Starnberg, SSR Performance), Lamborghini-Pilot Albert Costa Balboa (30/E), GRT Grasser Racing Team) und Tabellenführer Kelvin van der Linde (24/ZA, Rutronik Racing) drei weitere Fahrer aus den Top 5 der Gesamtwertung. Die beiden Rennen des vorletzten Rennwochenendes der „Liga der Supersportwagen“ werden am Samstag und am Sonntag ab 15.00 Uhr live von SPORT1 übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Das Training wurde von Anfang an von Porsche-Piloten beherrscht. Lange Zeit lag Engelharts SSR-Partner Michael Ammermüller (34/Rotthalmünster) an der Spitze des Feldes, doch in den Schlussminuten setzte sich der Tabellenvierte Renauer mit seiner letzten schnellen Runde an die Spitze des Feldes. Mit 2.05,532 Minuten war der Meister von 2018 am Ende 0,330 Sekunden schneller als Engelhart. „Es war am Anfang sehr rutschig“, so Renauer. „Es war sehr schwierig, die Regenreifen auf Temperatur zu bringen. Wir sind anfangs noch mit einem Trocken-Set-up gefahren, haben das aber dann mehr und mehr auf die nassen Bedingungen umgestellt. Das hat gut funktioniert. Wir haben jetzt eine gute Basis. Die längere Streckenvariante gefällt mir gut. Sie bietet Abwechslung und hat zwei gute Überholmöglichkeiten.“

Albert Costa Balboa und Franck Perera (36/F) kamen im besten Lamborghini Huracán GT3 Evo des GRT Grasser Racing Team) mit 2.06.018 Minuten auf Rang drei. Vierte wurden Patric Niederhauser (29/CH) und Kelvin van der Linde im schnellsten Audi R8 LMS. Die Top fünf komplettierten die BMW-Fahrer Aidan Read (21/AUS) und Joel Eriksson (22/S, beide Schubert Motorsport).

Bachler vertritt Müller

Klaus Bachler (29/A) startet an diesem Wochenende für Precote Herberth Motorsport. Der Österreicher ersetzt den erkrankten Porsche-Werksfahrer Sven Müller (28/Bingen am Rhein) und ist damit Teamkollege von Titelkandidat Robert Renauer. Bachler startet eigentlich für das Küs Team75 Bernhard, doch da sein Einsatzfahrzeug bei Testfahrten in Oschersleben stark beschädigt wurde, tritt der Rennstall nur mit dem Schwesterfahrzeug von David Jahn (29/Leipzig ) und Jannes Fittje (21/Langenhain) an.

Augusto Farfus gibt ADAC GT Masters-Debüt

Der ehemalige FIA-GT-World-Cup-Gewinner und BMW-Werksfahrer Augusto Farfus (37/BR) startet am Wochenende erstmals in der „Liga der Supersportwagen“. Der Brasilianer springt bei MRS GT-Racing kurzfristig für Jens Klingmann (30/Tägerwilen) ein und teilt sich das Fahrzeug mit Erik Johansson (24/S).

Winkelhock wieder bei Aust

Wie schon in Hockenheim startet Ex-Formel-1-Pilot Markus Winkelhock (40/Berglen-Steinach) für Aust Motorsport. Der Schwabe vertritt erneut Rahel Frey (34/CH), die verhindert ist. Winkelhock teilt sich das Auto abermals mit Hendrik von Danwitz (21/Tönisvorst).

Team WRT mit neuer Besatzung

Das Team WRT startet im Audi mit der Startnummer 32 mit einer neuen Fahrerpaarung: Benjamin Goethe (17/Monte Carlo) und Frédéric Vervisch (34/B) übernehmen beim vorletzten Saisonwochenende das Fahrzeug. „Ich finde es toll, auf dem Lausitzring fahren zu können“, so Goethe, der mit 17 Jahren der jüngste Fahrer im Feld ist. „Es war sehr kurzfristig, aber ich bin startklar. Ich freue mich, einen neue Strecke kennenzulernen und einen neuen Teamkollegen zu haben. Daher wird es ein sehr nützliches Wochenende werden.” Goethe startete in dieser Saison bereits auf dem Nürburgring für das Team WRT, Vervisch auf dem Sachsenring.

Zakspeed mit Hendrik Still

Auch im Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing gibt es einen Fahrerwechsel: Hendrik Still (33/Kempenich), bereits in der ADAC GT4 Germany für den Traditionsrennstall unterwegs, startet in der Lausitz und beim Saisonfinale in Oschersleben zusätzlich auch im ADAC GT Masters. Still ersetzt Daniel Keilwitz (31/Villingen-Schwenningen). Still ist damit neben Marvin Dienst (23/Lampertheim, DLV-Team Schütz Motorsport) der zweite Pilot, der am Wochenende sowohl im ADAC GT Masters als auch in der ADAC GT4 Germany startet. „Bei den nassen Bedingungen war der Einstand nicht einfach. Es ging im ersten Training vor allem darum, das Auto kennenzulernen. Ich freue mich, dass ich erstmals im ADAC GT Masters starten kann“, so Still.

Foto: Hoch Zwei

Jarvis schlägt zurück – Regen in Sibiu

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Über Nacht kam der Regen nach Sibiu. In den Hochlagen mischte sich sogar Schnee darunter der für die ein oder andere weiße Überraschung auf der Piste sorgte. Dies hatte zur Folge das einige Abschnitte aus der Strecke entfernt werden mussten. Martin Freinadametz und sein Team meisterten aber auch diese Probleme und konnten auf der neuen Umleitung sogar kurzfristig einen Tankpunkt einrichten. Hätte dies nicht geklappt wäre die Gold Klasse ohne Benzin liegen geblieben.

Die schweren Bedingungen kamen vor allem Graham Jarvis zugute. Der Oldie setzte sich mit 6:15 Minuten gegen Manuel Lettenbichler durch und geht somit mit 3:57 Minuten Vorsprung in den letzten Tag.

Ergebnisse

Gold

  1. Jarvis, 2. Lettenbichler 3. Roman, 4. Gomez, 5. Young

Silber

  1. Weiss, 2. Poirot 3. Deakin

Bronze

  1. Hugo, 2. Finding, 3. Gehlert, 4. Tagirov, 5. Lambert

Iron

  1. Gyenes, 2. Shotter, 3. Romain, 4. Petrikas, 5. Basseng

Atom

  1. DanStefan, 2. Firmin, 3. Laurent, 4. Euzebio, 5. Mumford

Foto: Irina Gorodnikova

Unternehmen Titelverteidigung: Lettenbichler setzt sich an die Spitze der Red Bull Romaniacs

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Auf der zweiten Offroad-Etappe hat der Titelverteidiger zugeschlagen! Der Donnerstag war der Lettenbichler-Tag bei der 17. Ausgabe der Red Bull Romaniacs. Vorjahressieger Manuel Lettenbichler fuhr bei extrem herausfordernden Verhältnissen die schnellste Zeit des Tages und setzte sich an die Spitze der Gesamtwertung.

Vom Start weg verfolgte der deutsche KTM-Pilot eine klare Strategie und setzte Romaniacs-Rekordsieger Graham Jarvis unter Druck. Als Etappensieger vom Mittwoch startete Husqvarna-Star Jarvis als erster in den Offroad-Tag. Lettenbichler setzte ihm mit Vollgas nach, wohl wissend, dass er in der taktisch bestmöglichen Position ist, wenn er die Lücke zufährt und den britischen Ausnahmekönner dann aus nächster Nähe kontrolliert. Im zweiten Teil der 110 Kilometer langen Etappe ging der Plan auf. Manuel Lettenbichler hatte Graham Jarvis eingeholt, sie erreichten das Ziel gemeinsam. Lettenbichler übernimmt die Gesamtführung, und Graham Jarvis verliert einen Platz. Der Südafrikaner Wade Young konnte sich nach einem starken Tag im Ziel mit Platz 3 in der Gesamtwertung belohnen.

Zwei Tage liegen noch vor den Piloten – und der Weg zum Sieg muss vor allem fehlerlos absolviert werden. Denn das Pro-Feld ist unglaublich ausgeglichen, das technische Niveau ist unglaublich hoch. Selbst die schwierigsten Hindernisse bewältigen die Top-Fahrer nahezu gleich bravourös. Bislang gelang es keinem Fahrer, sich an einer Stelle mit technischen Höchstanforderungen von den anderen abzusetzen. Im Rennen um den Sieg kann also schon ein kleiner Fehler entscheidend sein.

Dieser möglicherweise vorentscheidende Fehler könnte heute Billy Bolt passiert sein. Der Brite kam an einem Kliff-ähnlichen Abhang zu Sturz und rollte den gesamten Steilhang hinab. Die Kletterpartie zurück nach oben hat den Husqvarna-Piloten eine Menge Zeit gekostet. Die Chance auf’s Podium ist jedoch intakt, wer bei Billy Bolt auf Sieg wetten will, würde von den Buchmachern momentan Traumquoten angeboten bekommen. Allerdings kann sich bei der Red Bull Romaniacs erfahrungsgemäß alles sehr schnell ändern.

Nichts ändern konnte Taddy Blazusiak. Der GasGas-Frontmann litt unter starken Schmerzen in der Schulter und stieg am Service-Point aus der zweiten Offroad-Etappe aus.

Auch in den anderen Klassen forderte die extrem schwierige Route von den Fahrern ihren Tribut. An der Spitze haben sich aber wieder die Favoriten durchgesetzt. In der Silber-Klasse behauptete der Däne Peter Weiss mit einem hart erkämpften Tagessieg seine Führung, der Franzose Fabien Poirot wird auch morgen alles daran setzen, die kaum drei Minuten Rückstand aufzuholen. In der Bronze-Klasse fährt der Deutsche Eddie Findling unangreifbar. In der Iron-Kategorie ist Many Gyenes gut auf Kurs Richtung Sieg. Er ist bislang der einzige Athlet, der alle bisherigen Ausgaben der Red Bull Romaniacs im Ziel beenden konnte. In der neuen Atom-Klasse liegt der Rumäne Dan Mateescu sicher 17 Minuten vor Rich Mumford und eine Stunde vor dem drittplatzierten Euzebio Reverte.

Die dritte Offroad-Etappe am Freitag führt für die Fahrer der Gold-Klasse über 135 Kilometer. Die Fahrzeit dürfte knapp unter fünfeinhalb Stunden liegen. 

Foto: Mihai Stetcu

SAISON FINALE DER NÜRBURGRING LANGSTRECKEN-SERIE ABGESAGT

Das Finale der Nürburgring Langstrecken-Serie 2020 findet nicht statt. Der für den 7. und 8. November geplante Double-Header ist aufgrund der aktuellen COVID-19-Entwicklung und den damit verbundenen Maßnahmen, das Infektionsgeschehen einzudämmen, nicht realisierbar.

„Wir haben bis zuletzt daran gearbeitet, unsere Veranstaltung mit einem der Entwicklung der Pandemie angepassten Hygiene-Konzept durchführen zu können“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Die am Mittwoch von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie lassen, nach Abstimmung mit den zuständigen Behörden, keinen Spielraum, unsere Rennen zu veranstalten. Unter anderem sollen jegliche Kontakte auf ein Minimum heruntergefahren werden. Dem tragen wir mit der Absage Rechnung. Unsere Saison ist somit vorzeitig beendet und wir stecken nun alle Energie in die Planungen für die Saison 2021.“

Foto: Jan Brucke/VLN

Lettenbichler übernimmt mit Tagessieg die Romaniacs Führung

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Bei den Red Bull Romaniacs gab es heute einen Deutschen Tag. Sowohl Manuel Lettenbichler ( Gold ) wie auch Eddie Findling ( Bronze ) konnten ihre Klassen gewinnen und somit auch die Gesamtführung übernehmen.

Derweil gab es aber auch viel Stürze die unter anderem auch Billy Bolt betrafen. Der Brite kam somit erneut nur auf Rang 5 ins Ziel. Bereits am Servicepunkt stieg Taddy Blazusiak mit Schulterproblemen aus.

Ergebnisse

Gold

1. Lettenbichler, 2. Young 3. Jarvis, 4. Gomez, 5. Bolt

Silber

  1. Weiss, 2. Poirot, 3. Yoann, 4. Deakin, 5. Apolle

Bronze

  1. Findling, 2. Lambert, 3. Hugo, 4. Gehlert, 5. Berry

Iron

  1. Romain, 2. Gyenes, 3. Shotter, 4. Petrikas, 5. de Carvalho

Atom

  1. DanStefan, 2. Mumford, 3. Euzebio, 4. Laurent, 5. Firmin

Foto: Attila Szabo