Über 1000 Teilnehmer haben sich bei regnerischem Wetter an zwei Tagen um die Bestzeit im Iron Road Prolog duelliert. Neben den Hardenduro-WM-Startern sind im österreichischen Eisenerz wie immer viele Teilnehmer am Start, die den besonderen Reiz am „Berg aus Eisen“ erleben wollen.
Die Bestzeit an beiden Tagen holte sich Josep Garcia. Der KTM-Werksfahrer nimmt aber nur am Prolog teil und wird deshalb nicht am morgigen Hauptrennen teilnehmen.
Somit übernimmt Chris Gundermann die erste Startnummer für das morgige Hauptrennen. Der Thüringer wird somit einer der Gejagten sein. Erster Anwärter auf den Gesamtsieg wird natürlich Manuel Lettenbichler sein, der seine Gesamtführung verteidigen will.
Ebenfalls aus deutscher Sicht gut platziert war Lenny Geretzky mit Platz 35. Leider gab es aus deutscher Sicht auch einige Verletzte. Unter anderen brach sich Wanja Morlinghaus das Schlüsselbein, und Max Faude verletzte sich im heutigen zweiten Durchgang am Fuß.
Der LIQUI MOLY MXGP of Germany 2024 steht nun unmittelbar bevor und wird auch in diesem Jahr das absolute Motocross-Highlight in Deutschland sein. Nicht nur rein sportlich, weil dieser mit dem höchsten internationalen Prädikat ausgestattet ist, sondern auch, weil das Drumherum mit tollen Programmpunkten wieder gewaltig sein wird und das Rennwochenende zum unvergesslichen Erlebnis macht.
Der LIQUI MOLY MXGP of Germany ist der achte Lauf zur Motocross-Weltmeisterschaft 2024. Diese umfasst insgesamt 20 Veranstaltungen, womit ein neuer Rekordwert erreicht werden wird.
Die deutsche WM-Runde geht am 1. und 2. Juni, wie in den ganzen letzten Jahren, auf der Rennstrecke „Teutschenthaler Talkessel“ über die Bühne und wird im Auftrag des WM-Promoters Infront Moto Racing wieder vom ortsansässigen Motorsport-Club, dem MSC Teutschenthal, mit seinen fleißigen ehrenamtlichen Helfern in die Tat umgesetzt.
Gefahren wird in fünf Klassen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen natürlich die beiden WM-Klassen, die Top-Kategorie MXGP sowie die „kleine“ WM-Klasse MX2 der bis maximal 23-Jährigen. Während in der MXGP Zweitakt-Motorräder mit 175 bis 250 ccm Hubraum sowie Viertakter mit 290 bis 450 ccm eingesetzt werden dürfen, ist die MX2 Zweitakt-Maschinen mit 100 bis 125 ccm und Viertaktern mit 175 bis 250 ccm vorbehalten.
Hinzu kommen die drei Rahmenklassen bzw. -serien EMX250 (höchste Europameisterschaftsklasse unterhalb der WM), WMX (Damen-Motocross-Weltmeisterschaft) und MXE (mit Elektro-Bikes ausgetragene Kinder-Klasse).
Bis zum Schließen des Nennungsfensters haben 217 Fahrer und Fahrerinnen ihre Teilnahme angekündigt. Von denen stellt Deutschland mit 39 Startern und Starterinnen naturgemäß die größte Fraktion.
Bevor es am Samstag, dem 1. Juni, auf der 1,590 Kilometer langen Rennstrecke so richtig los geht, gibt es am Freitag-Nachmittag bereits das erste Dröhnen der Motoren. Von 16:00 Uhr bis 16:30 Uhr sowie von 16:30 Uhr bis 17:00 Uhr gehört zumindest die Startgerade den MXGP- bzw. MX2-Piloten, die dort freiwillig Startübungen vornehmen können. Am Abend des 31. Mai locken dann das Festgelände und das Festzelt in unmittelbarer Nähe zur Rennstrecke und dem Campingplatz die Fans zur „Mega-90er- und 2000er-Party“.
Der erste Action-Tag (Samstag, 1. Juni) beginnt ab 8:30 Uhr mit den Freien Trainings aller Klassen, wobei den Damen der Vortritt gelassen wird. Während hierbei die erst 16-jährige Niederländerin Lotte van Drunen der große Shooting-Star ist, darf man die nach wie vor beste Deutsche, Larissa Papenmeier, mit Fug und Recht als Dauerbrennerin bezeichnen. Die WM-Klassen MX2 und MXGP gehen ab 10:30 Uhr bzw. 11:00 Uhr zu ihren ersten Trainings auf den Hartboden-Kurs. Weiter geht das vollgepackte Programm mit den Zeit- und Starttrainings, an die sich ab 13:45 Uhr das erste Rennen (MXE) anschließt. Nach den Zeittrainings der WM-Klassen bestreiten die Damen ab 15:00 Uhr ihr erstes Rennen sowie ab 15:45 Uhr auch die EMX250. Ab 16:35 Uhr kämpfen dann die weltbesten Motocross-Piloten der MX2 sowie anschließend ab 17:25 Uhr der Top-Klasse MXGP in ihren Quali-Rennen um die ersten WM-Punkte des Wochenendes sowie die besten Startplätze für den Sonntag.
Ab 18:00 Uhr folgt dann die beliebte Paddock Show, bei der die Gewinner der MXGP- und MX2-Qualifyingrennen plus die jeweiligen Tabellenleader (sofern nicht ohnehin dabei) den Fans für Autogrammwünsche, Selfies etc. zur Verfügung stehen. Hinzu kommen von der schwarz-rot-goldenen Fraktion Simon Längenfelder, Tom Koch, Maximilian Spies, Henry Jacobi und Larissa Papenmeier.
Wer diese erneut und noch etliche weitere deutsche Fahrer und Fahrerinnen „abgreifen“ möchte, sollte sich anschließend am Racing Club (VIP-Bereich hinter der Stein-Tribüne) einfinden. Dieser wird für die weitere Autogrammstunde öffentlich zugänglich sein. Die teilnehmenden Protagonisten werden auf den Social-Media-Kanälen des Clubs noch bekannt gegeben.
Ab 20:00 Uhr gibt es dann auf dem Festgelände die zweite Party-Nacht. Im Rahmen der Sputnik Spring Break Tour sorgen „Die Plattenpussys“, „Die Genossen Fett“, „Bass Tixx“, „Polypolo“ und „Newcomer“ für stimmungsvolle Unterhaltung.
Der Sonntag (2. Juni) beginnt 9:45 Uhr mit dem zweiten Rennen der WMX sowie den je 15-minütigen Warm ups der WM-Klassen (ab 10:25 Uhr bzw. 10:45 Uhr). Nach den zweiten Rennen der EMX250 (ab 11:55 Uhr) und MXE (ab 13:15 Uhr) kämpfen die MX2- und die MXGP-Fahrer ab 13:15 Uhr und 14:15 Uhr sowie ab 16:10 Uhr und 17:10 Uhr im regelmäßigen Wechsel um die Heat- sowie letztlich die Grand-Prix-Siege bzw. zumindest um WM-Punkte.
Alles in allem bietet das diesjährige MX-Festival in Teutschenthal wieder ein volles Programm, bei dem kaum Wünsche offen bleiben sollten.
Am vergangenen Wochenende fanden in Gräfentonna Veranstaltungen zu den Deutschen Jugend Motocross-Meisterschaften in den Klassen 65 und 85 ccm statt. In der DMX 85 fuhr Neo Nindelt (TYK-Team Yamaha Knobloch sponsored by A.T.E.C.) seinen ersten Finalsieg der Saison ein, nachdem er bei der vorigen Veranstaltung bereits einen Lauf gewinnen konnte. Er setzte sich gegen Raphael Hellmuth (ADAC Hessen-Thüringen MX Rookie Team/KTM Sarholz Racing Team) und Luca Nierychlo (AK Bouw-Hutten Metaal Junior Team) durch. Luca Frank (ADAC Hessen-Thüringen/Mefo Racing Sport) und John Kranhold (D/Sixty Seven Team) rundeten die Top-Fünf in Gräfentonna ab, wo im vergangenen Jahr noch der ADAC MX Bundesendlauf stattfand. Der Tabellenführer Oliver Jüngling (ADAC Hessen Thüringen MX Rookie Team/Kosak Racing Team) trat nach einem Oberschenkelbruch, den er sich eine Woche zuvor bei der Europameisterschaft zuzog, nicht an. Folglich übernahm Nierychlo die Tabellenspitze vor Jüngling, Hellmuth, Frank und Nindelt.
In der DMX überzeugte Jesko Loberenz (Sevensevensix MX School) mit zwei Laufsiegen vor seinem Kontrahenten Felix Siegl (Pfeil Husqvarna). Im ersten Rennen wurde Tom Schwerdtner (Lukes Racing Team) Dritter vor Marlo Rach (A-Team We Race/ADAC MX Junior Team e.V.) und Maurice Heidegger. Im zweiten Lauf fuhr Rach auf den dritten Rang vor Noah Moosherr (MX Vogelwaid) und Paris Konstantinidis (Motodivision). Loberenz wurde mit dem Punktemaximum Gesamtsieger in Gräfentonna vor Siegl, Rach, Schwerdtner und Moosherr. In der Meisterschaft löste Loberenz mit dem Sieg Siegl von der Tabellenspitze ab. Hinter dem Spitzenduo runden Rach, Heidegger und Konstantinidis nun die Top-Fünf ab.
Die DOWATEK HardEnduroSeries Germany gastierte am Samstag zum dritten Mal in der Seriengeschichte im thüringischen Hamma.
Der MSC Hamma um Jan Hoffmann hatte einiges an Arbeit in die Strecke gesteckt. Vieles wurde im Vorfeld angekündigt und nun perfekt umgesetzt. Besonders gelobt wurden die beiden gleichwertigen Spuren, die jegliche Staubildung verhinderten. Auch das extra errichtete Motodrom zog viele Fans an.
Sie bekamen trotz der Abwesenheit des Tabellenführers Sonny Goggia und weiterer Spitzenfahrer exzellentes Hardenduro-Racing geboten.
Goggia hatte sich im Vorfeld verletzt und wird auch einige Zeit ausfallen.
Fakten, Weinberg Extreme Enduro Hamma 25.05.2024
Wetter: 23 Grad, wechselnd bewölkt, Unwetter im Finale
ACE Bikes Prolog Award Sieger: Leon Hentschel (BETA)
Sieger: Henry Strauss (KTM)
Schnellste Rennrunde: Leon Hentschel (BETA), 08:06,629
ACE Bikes Prolog Award geht an Hentschel
Eine schnelle Runde hatte der ACE Bikes Prolog Award zum Einstieg in den Renntag zu bieten. Inbegriffen war auch das Motodrom mit vielen Hindernissen, was der sonst doch etwas schnelleren Runde einiges an Würze verlieh.
Leon Hentschel konnte mit einer Zeit von 02:00,030 vor Henry Strauss die Bestzeit holen. Mit Petzold und Millich folgten zwei Überraschungen. Matthis Millich verbessert sich immer weiter und hat nun auf einzelnen Runden bereits Kontakt zur Spitze.
Gruppenrennen boten beste Bedingungen
Der von vielen als Werxboden bezeichnete Untergrund bot die Bühne für perfekte Gruppenrennen. Die Siege gingen an Leon Hentschel und Henry Strauss. Dahinter bildeten sich vor allem im zweiten Gruppenrennen spannende Duelle. Nichts schenken wollten sich dort erneut Matthis Millich, Luca Reinhold und Tim Eppelmann. Für diese drei waren es die bisher besten Platzierungen in einem Gruppenrennen.
Die ersten Entscheidungen des Tages fielen ebenfalls in den Gruppenrennen. Im ersten Durchgang konnte Linus Albert erneut die Luminus Energie HESG Kids Wertung in der 85ccm Klasse vor Loris Solbrig und Eric Keller gewinnen. Albert schaffte sogar erneut den Einzug ins Finale. Im zweiten Gruppenrennen konnte die
Meisterin des Jahres 2022, Maria Franke, ihren zweiten Tagessieg bei den Damen holen.
Unwetter sorgte für ein frühzeitiges Ende im Finale
Das Finale startete erneut kurz nach 16 Uhr über die Distanz von 55 Minuten plus 1 Runde. Leider konnte diese Distanz nicht komplett zurückgelegt werden. Erstmals in der Seriengeschichte musste die Veranstaltung vorzeitig wegen eines Unwetters nach 40 Minuten beendet werden. Es regnete so stark, dass aus den Auf- und Abfahrten Wasserfälle wurden und die komplette MX-Strecke unter Wasser stand. Deshalb entschieden Rennleiter Jan Hoffmann zusammen mit der Serienorganisation, dass die Endwertung nach Runde 5 erfolgte. Es war einfach zu gefährlich, das Rennen fortzuführen.
Bis dahin sahen die Fans eines der spannendsten Rennen der letzten Jahre. Mehrmals wechselte die Führung zwischen Hentschel und Strauss. In Runde 4 konnte Youngster Strauss dann an Hentschel vorbeigehen und zum Sieg fahren. Er ist damit mit 15 Jahren der jüngste Sieger in der Serienhistorie und es wird schwer, dass es überhaupt noch einmal einen jüngeren Sieger geben wird. Der KTM-Fahrer ist damit der elfte Fahrer, der einen Lauf zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany gewinnen konnte. Strauss führt nun auch die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung vor Hentschel an. Platz 3 belegte Paul-Erik Huster, was auch für ihn die beste Platzierung überhaupt in seiner HESG-Karriere ist. Ebenfalls zurück ist mit Marcel Teucher ein Serienurgestein in den Top 10. Nach zwei Jahren Rennabstinenz läuft es für den 37-Jährigen immer besser gegen die Youngster der Serie.
Noch gehört er nicht zu den Senioren, die Wertung ab 40 Jahre ging diesmal an Andreas Pieper. Bei den Amateuren siegte Neueinsteiger Vinzenz Paulus, bei den Junioren Henry Strauss und in der PRO-Wertung Leon Hentschel.
Die Serie geht nun in eine kleine Pause. Weiter geht es Mitte Juli in Reisersberg, wofür die Nennung Mitte Juni starten wird.“
Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.
Der MC Vellahn feierte mit einer anspruchsvollen Strecke und guten Rennbedingungen vor vielen begeisterten Fans eine gelungene Premiere im ADAC MX Masters. Max Nagl (D/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) triumphierte bei der dritten Veranstaltung der Saison erneut mit dem Punktemaximum. Cornelius Töndel (NOR/Schmicker Racing) sicherte sich souverän nach drei zweiten Plätzen in den Wertungsläufen den zweiten Gesamtrang in Vellahn. Tom Koch (D/Kosak Racing Team) freute sich über sein erstes Gesamtpodium der Saison, nachdem er am Sonntag jeweils als Dritter die Ziellinie kreuzte. Nagl baute seinen Vorsprung in der Meisterschaft vor Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team) weiter aus, der in Vellahn den sechsten Platz belegte. Töndel rückte auf den dritten Platz der Tabelle vor.
Max Nagl wird auch auf einer neuen Strecke nicht geschlagen Der vierfache ADAC MX Masters-Champion Max Nagl war zum ersten Mal in Vellahn, lernte die Strecke aber schnell und setzte als LS2 Best Qualifier bereits in der Qualifikation ein Zeichen. Beim Auftaktrennen am Samstag fuhr er einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Im zweiten Lauf, der am Sonntag ausgetragen wurde, verpasste er den Red Bull Holeshot knapp und musste sich vom vierten Rang zunächst an die Spitze arbeiten, die er sechs Runden vor der Ziellinie einnahm. Der zweite Laufsieg kostete ihn nach eigener Aussage viel Energie. Im dritten Rennen machte der amtierende Meister sich das Leben mit einem weiteren Start-Ziel-Sieg wieder leichter. Mit dem Gesamtsieg in Vellahn baute er seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 49 Punkte weiter aus.
„Es war ein richtig gutes Wochenende. Ich war zum ersten Mal in Vellahn, bin aber mit der anspruchsvollen Strecke gut zurechtgekommen und hatte von Beginn an ein gutes Grundsetup am Motorrad. Es waren jedoch keine einfachen Laufsiege. Insbesondere der zweite Lauf hat mich viel Kraft gekostet, so dass meine Energie im letzten Drittel des dritten Rennens ziemlich am Ende war. Ich bin umso glücklicher, mit drei Laufsiegen aus Vellahn abzureisen“, strahlte Nagl bei der Siegerehrung.
Cornelius Töndel mit starken Rennen Hinter Nagl war Cornelius Töndel zweifelsfrei der beste Fahrer des ADAC MX Masters. Der Norweger bewies seine Stärke mit drei ungefährdeten zweiten Plätzen in den Rennen. Im ersten Rennen wehrte er am Ende Jordi Tixier (F/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) ab. Im zweiten Lauf führte er nach dem Red Bull Holeshot die ersten zwei Drittel der Distanz an, bevor er Nagl passieren lassen musste. Auch im letzten Rennen lag er von Beginn an auf der Verfolgerposition Nagls, brachte diese souverän ins Ziel und rückte mit dem zweiten Gesamtrang in der Tabelle vor seinen Teamkollegen Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) auf den dritten Platz vor.
„Der zweite Platz ist gut, Max war dieses Wochenende einfach zu schnell. Ich habe einen Holeshot geholt und im zweiten Lauf lange geführt, das nehme ich als Positives mit und gehe mit mehr Selbstvertrauen in die nächste Runde“, war Töndel zufrieden mit seinem Wochenende.
Erste Podiumsplatzierungen des Jahres für Tom Koch Tom Koch präsentierte sich mit dem Abheilen seiner Rückenverletzung in Vellahn stärker als bei den ersten beiden Saisonrennen. Am Samstag platzte sein Knoten mit dem siebten Rang noch nicht, doch im zweiten Lauf fuhr er am Sonntag nach einem Start auf Rang sechs bis auf den dritten Rang vor und damit zum ersten Mal in der Saison aufs Podium. Im dritten Rennen startete er sogar nur auf dem zehnten Platz, arbeitete sich jedoch bis zur Rennmitte erneut auf den dritten Platz vor. Mit dem dritten Rang in der Veranstaltungswertung vor Tixier und Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) schob er sich in der Meisterschaft auf den fünften Platz vor.
„Sechs Wochen auf der Couch sind für das Fahren mit Sicherheit nicht gut, aber umso glücklicher bin ich mit meinem ersten Podium des Jahres. Besser hätte das Wochenende mit den Voraussetzungen durch meine Rückenverletzung kaum laufen können“, freute sich Koch.
Schnell, abgeklärt und fehlerlos – Porsche-Pilot Thomas Preining (A) hat am Sonntag auf dem Lausitzring seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Titelverteidiger von Manthey EMA schlug im entscheidenden Moment eiskalt zu und sicherte sich mit zwei starken Überholmanövern seinen insgesamt sechsten DTM-Erfolg. „Das war eines der besten DTM-Rennen, das ich als Fahrer bisher erlebt habe. Entscheidend für den Sieg war unsere Strategie mit einem frühen Boxenstopp. Nach dem Reifenwechsel konnte ich zwar nicht direkt die Führung übernehmen, mich aber in eine gute Position bringen. Ich habe direkt attackiert und bin dabei ein bisschen ins Risiko gegangen. Das ist Racing in der DTM“, analysierte Preining, der im Gesamtklassement auf Rang zwei vorrückte. Hinter dem 25-Jährigen folgte das Duo von Abt Sportsline: Kelvin van der Linde (ZA) wurde mit einem Rückstand von 1,44 Sekunden Zweiter und baute damit seine Führung in der Tabelle aus. Teamkollege Ricardo Feller (CH) beendete den vierten Saisonlauf auf Rang drei – die gleiche Position belegt der Audi-Fahrer in der Gesamtwertung. 45.500 Besucher erlebten am Lausitzring zwei völlig unterschiedliche Rennen. Während der Samstagslauf wegen sintflutartiger Regenfälle mehrfach unterbrochen werden musste, gab es am Sonntag bei trockenen Bedingungen viele Positionskämpfe und harte Rad-an-Rad-Duelle.
Keyfacts, Dekra Lausitzring, Saisonrennen 4 von 16
Streckenlänge: 3.478 Meter
Wetter: 23 Grad, wolkig
Pole-Position: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91), 1:20,858 Minuten
Sieger: Thomas Preining (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #91)
Schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3) 1:21,562 Minuten
Beim Start zum vierten DTM-Lauf der Saison am Sonntagmittag behauptete Pole-Setter Preining zunächst die Führung vor Feller und Kelvin van der Linde, der den vor ihm liegenden Mirko Bortolotti (I/SSR Performance) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 überholen konnte. Dem immer schneller werdenden Audi-Pilot Feller gelang es in der vierten Runde, an Preining vorbeizuziehen und sich an die Spitze des Feldes zu setzen. Nach einer Safety-Car-Phase und dem anschließenden Re-Start konnte der Schweizer seine Führung auf knapp eine Sekunde ausbauen.
Nach den Pflicht-Boxenstopps schlug die Stunde von Preining. Der Österreicher holte sich als erster Fahrer im Feld neue Pirelli-Reifen und brachte sie schnell ins optimale Temperaturfenster. Dadurch überholte Preining zunächst Feller und kurz darauf Kelvin van der Linde, die durch spätere Stopps auf kälteren Reifen den Porsche-Werksfahrer nicht aufhalten konnten. Auch Feller drückte sich anschließend mit Fahrzeugkontakt an van der Linde vorbei, die Rennleitung ordnete jedoch aufgrund des Kontaktes einen Platztausch an. Ungeachtet dessen kontrollierte Preining das Geschehen an der Spitze und überquerte nach 42 Umläufen vor Kelvin van der Linde und Feller als Erster die Ziellinie. Bortolotti folgte auf Rang vier, Platz fünf ging an seinen Markenkollegen Luca Engstler (Kempten/Lamborghini Team Liqui Moly by GRT).
René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport wurde als bester BMW-Pilot Sechster. Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward brillierte erneut mit einer glänzenden Strategie und konnte sich dank eines sehr späten Boxenstopps von Startplatz 20 auf Position sieben vorkämpfen. Auf Rang acht und neun folgten mit Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth) die Teamkollegen von Rast im BMW M4 GT3. Lucas Auer (A) beendete das vierte Saisonrennen der DTM auf dem Lausitzring im Mercedes-AMG GT3 als Zehnter.
Kelvin an der Linde: „Als Tabellenführer vom Lausitzring abzureisen, fühlt sich super an. Es ist eine großartige Leistung unserer Mannschaft, nach dem schwachen Auftakt in Oschersleben in so kurzer Zeit einen solchen Umschwung hinzulegen. Leider ist mir direkt nach dem Boxenstopp auf noch kalten Reifen ein kleiner Fehler unterlaufen, den hat Thomas Preining sofort genutzt.“
Ricardo Feller: „Zwischenzeitlich habe ich mich schon ganz oben auf dem Podium gesehen, am Ende muss ich mit dem dritten Platz zufrieden sein. Die Berührung im Duell mit meinem Teamkollegen Kelvin van der Linde war keine Absicht. Ich hatte in der Situation einfach nicht erwartet, dass er so weit auf die Innenbahn zieht.“
Ergebnis, 4. Meisterschaftslauf, Dekra Lausitzring 1. Thomas Preining (A/Manthey EMA) 2. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), +1,441 Sekunden 3. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), +3,083 Sekunden 4. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +3,721 Sekunden 5. Luca Engstler (D/Lamborghini Team Liqui Moly by GRT), +7,501 Sekunden
Sintflutartiger Regen und zwei Rennunterbrechungen konnten Kelvin van der Linde (ZA) am Samstag auf dem Dekra Lausitzring nicht stoppen. Der Audi-Pilot von Abt Sportsline blieb bei teilweise widrigen Bedingungen cool, machte keine Fehler und feierte nach 38 Runden seinen sechsten DTM-Erfolg. „Was für ein chaotisches Rennen. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass ich in der hektischen Anfangsphase die Führung verteidigen konnte. Denn an der Spitze hatte ich deutlich bessere Sichtverhältnisse. Trotzdem war es Racing am Limit, weil gerade zu Beginn extrem viel Wasser auf der Strecke stand“, erklärte van der Linde, der damit die Tabellenführung übernahm. Mit einem Rückstand von rund 2,5 Sekunden belegte Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward) im Mercedes-AMG GT3 dank einer klugen Taktik Platz zwei. Titelverteidiger Thomas Preining (A) wurde im Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA Dritter.
Keyfacts, Dekra Lausitzring, Saisonrennen 3 von 16
Streckenlänge: 3.478 Meter
Wetter: 23 Grad, Regen
Pole-Position: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3), 1:20,706 Minuten
Sieger: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3)
Schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (Abt Sportsline, Audi R8 LMS GT3 Evo2 #3) 1:24,399 Minuten
Pole-Setter Kelvin van der Linde konnte nach dem Rennstart um 17 Uhr die Führung verteidigen. Auf Platz zwei folgte sein Teamkollege Ricardo Feller (CH), der Preining gleich zu Beginn überholte und auf Rang drei verwies. Allerdings kündigten dunkle Wolken die kommenden Niederschläge an, die immer stärker wurden und alle Fahrer dazu zwangen, auf Regenreifen umzusteigen. Teilweise mehrere Zentimeter hochstehendes Wasser auf der Fahrbahn zwang die DTM-Stars allerdings zu zwei Rennunterbrechungen. Nach rund halbstündiger Pause wurde der Meisterschaftslauf hinter dem Safety-Car, dem neuen Cupra Formentor VZ, wieder aufgenommen. Dabei machte Engel, der als einer der Ersten auf Regenreifen umgestiegen war, den größten Sprung nach vorn und schob sich vom 13. auf den zweiten Rang vor.
Die Pflicht-Boxenstopps wirbelten das Feld hinter Engel noch einmal durcheinander. Preining konnte sich auf Platz drei verbessern, hinter ihm beendete Lucas Auer (A) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter den DTM-Lauf mit zwei roten Flaggen als Vierter. Die Top-Fünf komplettierte Feller. Bester BMW-Pilot war Sheldon van der Linde (ZA) von Schubert Motorsport auf Platz sechs. Hinter ihm folgten Arjun Maini (IN/Mercedes-AMG Team HRT) sowie Lamborghini-Fahrer Nicki Thiim (DK/SSR Performance) auf den Rängen sieben und acht. Christian Engelhart (Starnberg) vom Lamborghini Team TGI by GRT wurde Neunter, Luca Stolz steuerte den Mercedes-AMG GT3 von HRT auf Platz zehn.
Das zweite Qualifying am Lausitzring wird am Sonntag um 9:40 Uhr gestartet. Fans können das Zeittraining live im Stream auf ran.de verfolgen. ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV, die Übertragungen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor Rennstart. Die Meisterschaftsläufe werden in über 150 Territorien live oder re-live ausgestrahlt.
Maro Engel: „Ein richtig starkes Ergebnis für uns! Die erste Runde lief für mich ziemlich schlecht, aber wir haben direkt reagiert und auf Regenreifen gewechselt. Das war eine super Entscheidung meines Ingenieurs. Gegen Kelvin van der Linde gab es nicht wirklich eine Chance, der war einfach zu schnell unterwegs.“
Thomas Preining: „Nach dem schwachen Saisonstart in Oschersleben fühlt es sich einfach super an, wieder vorne dabei zu sein. Die Bedingungen waren extrem herausfordernd. In so einem Rennen kannst du viel gewinnen, aber durch kleinste Fehler auch viel verlieren. Auf der Strecke war es teilweise unfassbar rutschig. Daher bin ich einfach glücklich, dass wir es aufs Podium geschafft haben.“
Ergebnis, 3. Meisterschaftslauf, Dekra Lausitzring 1. Kelvin van der Linde (ZF/Abt Sportsline) 2. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +2,547 Sekunden 3. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +11,140 Sekunden 4. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +12,344 Sekunden 5. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), +14,590 Sekunden
Nach einem Jahr Pause kommt die HESG zurück nach Hamma. Im Fanguide erfahrt ihr alles Wissenswerte zur Veranstaltung.
Rennablauf
Der dritte Saisonlauf in Hamma wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten. Die besten jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.
Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 55 Minuten + 1 Runde um den Sieg gefahren wird.
Zeitplan
Freitag 24.05.2024
18.00 Uhr – 19.00 Uhr Anmeldung
Samstag 25.05.2024
ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme 8.45 Uhr ACE Bikes Prolog Award
10.00 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 1
11.10 Uhr Gruppenrennen 1
13.00 Uhr Gruppenrennen 2 inkl. Damen
14.50 Uhr Luminus Energie HESG Kids Lauf 2
16.00 Uhr Finale 17.15 Uhr Siegerehrung
Rahmenprogramm
HardEnduroSeries Village
Luminus Energie HESG Kids
Cross Country als freies Rennen am Sonntag 26.05.2024
Anfahrtsbeschreibung
Die Strecke des MSC Hamma liegt südlich von Nordhausen. Zu erreichen über die Autobahn 38 Abfahrten Heringen oder Berga..
Die FIM und die Sport UP Agency, der neue Promoter der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft, freuen sich, den Kalender für 2025 bekannt zu geben.
Die Saison 2025 wird aus sieben Runden in sechs Ländern bestehen und am 14. Dezember 2024 in Gliwice (Polen) beginnen.
Die nächsten beiden Veranstaltungen im Januar werden die Wettbewerber nach Riesa (Deutschland) und Cluj-Napoca (Rumänien) führen.
Am 1. Februar werden die SuperEnduro-Fahrer nach Łódź (Polen) reisen und nur eine Woche später wird Budapest (Ungarn) im Rampenlicht stehen.
Nach einer dreiwöchigen Pause treffen sich die Wettbewerber am 1. März erneut in Newcastle (Vereinigtes Königreich), der Heimatstadt des aktuellen FIM SuperEnduro-Weltmeisters Billy Bolt.
Die letzte Runde der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2025 findet eine Woche später, am 8. März, in Liévin (Frankreich) statt.
Tomek Gagat, CEO der Sport UP Agency, sagte: „Wir sind alle voller Vorfreude und können es kaum erwarten, die SuperEnduro-Fans auf diese aufregende Reise mitzunehmen. Die Sport UP Agency bringt eine neue Energie und unerschöpfliche Leidenschaft mit, die die Entwicklung der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaftsserie antreiben wird. Begleiten Sie uns auf unserer Fahrt, es wird elektrisierend.“
John Collins, FIM Enduro Direktor, fügte hinzu: „Das nächste Jahr wird ein aufregendes und neues Kapitel für die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft markieren. Der Kalender 2025 verstärkt die Stärke der Serie, die unter der Führung unseres neuen Promoters Sport UP Agency sicher wachsen wird. 2025 wird ein intensiver Zeitplan und sollte eine Kampagne voller großartiger Action und Unterhaltung für die Fans liefern.“
Kalender der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2025
Am kommenden Wochenende feiert das ADAC MX Masters in seiner zwanzigsten Saison seine Premiere beim MC Vellahn e.V. in Mecklenburg-Vorpommern. Die Fahrer der drei Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 125 erwartet am 25. und 26. Mai in der Motorsport Arena „Vellahner Heide“ eine Strecke, die mit verschiedenen Böden herausfordert. Der Parcours wurde für die Ansprüche der internationalen und nationalen Spitzenpiloten optimiert, um den Zuschauern vor Ort sowie im Livestream packende Rennen zu bieten.
In der Top-Klasse ADAC MX Masters geht der amtierende ADAC MX Masters-Champion Max Nagl (D/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) als Spitzenreiter in der Meisterschaft an den Start. Er gewann bislang alle Läufe der Saison, abgesehen von einem, den der Brite Adam Sterry (GB/Schmicker Racing) für sich entschied. In der Tabelle liegt Sterry auf dem dritten Rang hinter Maximilian Spies (D/Kosak Racing Team), der bislang eine starke Saison fuhr. Für Aufsehen sorgten bei den ersten beiden Rennen die zwei Schmicker Racing-Teamkollegen Cornelius Töndel (NO) und Jere Haavisto (FIN), die punktgleich mit Tom Koch (D/Kosak Racing Team) auf den folgenden Positionen der Meisterschaft liegen. Koch, Jordi Tixier (F/KMP-Honda-Racing powered by Krettek) und Henry Jacobi (D/KTM Sarholz Racing Team) nutzten die Zeit seit der vergangenen Veranstaltung zur Genesung ihrer vor der Saison erlittenen Verletzungen und hoffen, in Vellahn wieder mit alter Stärke die Spitzenplätze angreifen zu können. Oriol Oliver Vilar (E/WZ-Racing KTM) und Noah Ludwig (D/KTM Sarholz Racing Team) liegen ebenfalls in den Top-Ten der Tabelle und haben sich Top-Platzierungen vorgenommen. Der Lokalmatador des MC Vellahn und ADAC Hansa, Cato Nickel (D/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna), ist für das Heimrennen in seiner ersten Saison in der Top-Klasse stark motiviert, nachdem er am vergangenen Wochenende seine ersten Punkte in der Weltmeisterschaft eingefahren hat.
Neben der ADAC MX Masters Klasse treten in Vellahn auch die Nachwuchsklassen ADAC MX Youngster Cup und ADAC MX Junior Cup 125 an. Im ADAC MX Youngster Cup rückt Bradley Mesters (NL/Kosak Racing Team) als Tabellenführer mit der besten Ausgangslage an, hat aber mit Dave Kooiker (NL/Schmicker Racing), Rasmus Pedersen (DK/Rhino Racing Team) und Nico Greutmann (CH/Cat Moto Bauerschmidt Husqvarna) starke Gegner. Im ADAC MX Junior Cup 125 ist der Spitzenreiter Maximilian Ernecker (A/F4E Gasgas Junior Racing) bislang ungeschlagen. Aron Katona (HU/HTS KTM), Raivo Laicans (LV/Sturm STC Racing), Jonathan Frank (D/Becker Racing) und Tomass Saicans (LV/MX Magnum) möchten Erneckers Siegesserie am Wochenende beenden.
Vellahn liegt zwischen Schwerin und Hamburg und ist über die Autobahn A24 gut zu erreichen. Die Strecke bietet auf 1.555 Metern Länge unterschiedliche Untergründe von Sand über Mischboden bis zu harten Streckenteilen, was die Piloten fahrtechnisch als auch bei der Motorradabstimmung und Reifenwahl herausfordern wird. Für die ADAC MX Masters-Premiere in der Motorsport Arena wurden einige Streckenabschnitte optimiert, insbesondere einige der bis zu 39 Meter weiten Sprünge und Kurvensektionen. Erstmals in dieser Saison bestreiten alle Klassen am Wochenende drei Wertungsläufe. Die ersten Rennen um Meisterschaftspunkte finden bereits am Samstag statt, unmittelbar nach dem Last Chance Rennen.
Im Rahmenprogramm des MC Vellahn e.V. bekommen die jungen Besucher auf dem Yamaha Quad-Parcours die Möglichkeit, kleine Quads und PW50-Motorräder auszuprobieren. Fans können ihre Tickets für die Rennen bereits vorab online zu vergünstigten Preisen unter adachansa.de erwerben. Am Sonntag von 12.15 bis 12.45 Uhr werden Max Nagl, Maximilian Spies, Adam Sterry, Cornelius Töndel und Cato Nickel den Fans bei der Autogrammstunde am ADAC MX Masters-Truck zur Verfügung stehen.
Alle Rennen aus Vellahn werden im kostenlosen Livestream übertragen. Zwischen den Läufen sorgen zahlreiche Interviews für Unterhaltung und aktuelle Informationen. Der Livestream wird auf adac.de/mx-masters ausgestrahlt. Am Samstag beginnt die Sendung um 14.15 Uhr, am Sonntag startet die Übertragung bereits um 10.30 Uhr.
Das digitale Programmheft sowie Zeitpläne und Starterlisten stehen unter adac.de/mx-masters zum Download zur Verfügung.
Das ADAC MX Masters wird unterstützt von seinen starken Partnern und Sponsoren: Motul, Red Bull, Louis, 24MX, Allianz, Racing Policy, KTM, Husqvarna, GasGas, Honda, Yamaha, Triumph, Ortema, Bridgestone, Gibson Tyre Tech, VisuAlz, Acerbis, Cross Magazin, Dirtbiker Mag, Goldfren, Acerbis, Mefo Sport mit Mefo Mousse sowie Weber-Werke.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.