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Samstag, April 26, 2025
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Stolz holt ersten Saisonsieg für Mercedes-AMG, Kelvin van der Linde zurück an der DTM-Spitze

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In der Hitze am Sachsenring blieb Luca Stolz (Brachbach) cool: Der 28-jährige Pilot vom Mercedes-AMG Team HRT ließ sich am Sonntag in einem turbulenten Rennen nicht aus der Ruhe bringen und überquerte nach 44 Runden als Erster die Ziellinie. „Endlich stand ich mal wieder auf dem DTM-Podium und dann auch noch als Gewinner. Der Sieg ist durch die Strafe für Thierry Vermeulen etwas glücklich, er war heute der Schnellste. Trotzdem fühlt es sich super an und ich hoffe, dass wir diesen Schwung mit in die Schlussphase der Saison nehmen können“, erklärte Stolz, der nach zwölf Rennen bereits der neunte Fahrer mit einem Sieg ist. Sechs der sieben in der DTM vertretenen Hersteller verbuchten damit mindestens einen Saisonerfolg. Kelvin van der Linde (ZA) wurde mit einem Rückstand von 0,769 Sekunden Zweiter. Damit holte sich der Audi-Pilot von Abt Sportsline die Tabellenführung zurück. Den dritten Platz belegte Thierry Vermeulen (NL), den eine Strafe wegen eines Verstoßes gegen die Boxenstopp-Regularien um den möglichen Debüt-Sieg in der DTM brachte. 48.000 Besucher verfolgten die Rennen am Sachsenring, die den Piloten und ihren Fahrzeugen bei hohen Temperaturen alles abverlangten.

Keyfacts, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal, Saisonrennen 12 von 16

  • Streckenlänge: 3.645 Meter
  • Wetter: 30 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #69), 1:17,311 Minuten
  • Sieger: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG GT3 #4)
  • Schnellste Rennrunde: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #69), 1:19,082 Minuten

Der Niederländer Vermeulen nutzte im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing die erste Pole-Position seiner DTM-Karriere und setzte sich nach dem Start vom Feld ab. Mercedes-AMG-Pilot Stolz konnte Kelvin van der Linde überholen und ordnete sich vor dem Südafrikaner auf Rang zwei ein. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward und Jack Aitken (GB) im zweiten Ferrari von Emil Frey Racing. Nach dem Pflicht-Boxenstopps rückten die ersten vier Piloten etwas enger zusammen. Der aktuelle Champion Thomas Preining (A) machte mit einem schnellen Reifenwechsel gleich drei Positionen gut und schob sich auf Rang fünf vor.

Aufregung gab es in Runde 24: Dreifach-Champion René Rast (Bregenz) touchierte mit seinem BMW M4 GT3 den vor ihm liegenden Jordan Pepper (ZA) vom Lamborghini Team TGI by GRT. Der DTM-Debütant kollidierte daraufhin mit BMW-Werksfahrer Marco Wittmann (Fürth) – für beide endete das Rennen im Kiesbett. Das Safety-Car musste auf die Strecke. Der Re-Start brachte zunächst keine Veränderungen, ehe Vermeulen für ein Boxenstopp-Vergehen seiner Crew mit einer Penalty-Lap bestraft wurde. Das nutzte Stolz aus und übernahm die Führung, die er souverän vor Kelvin van der Linde ins Ziel brachte. Hinter Vermeulen konnte sich Preining noch auf Rang vier vorkämpfen, Engel beendete das Rennen auf Platz fünf.

Samstagssieger Aitken wurde als Sechster abgewunken, Mirko Bortolotti (I) steuerte den Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance auf Position sieben. Damit verlor der Italiener die Führung in der Gesamtwertung und liegt somit sieben Punkte hinter Spitzenreiter Kelvin van der Linde. Die BMW-Piloten Sheldon van der Linde (ZA) und Rast von Schubert Motorsport reihten sich auf den Rängen acht und neun ein. Nicki Thiim (DK) wurde im zweiten Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance auf der zehnten Position gewertet.

Kelvin van der Linde: „Für den Sieg hat mir der Speed gefehlt, dazu musste ich viel in den Rückspiegel schauen. Nach dem achten Platz am Samstag war es aber wichtig, im Titelrennen zurückzuschlagen. Die gute Startposition hatte großen Anteil daran, außerdem hat das Team das Optimum aus dem Fahrzeug rausgeholt.“

Thierry Vermeulen: „Lange Zeit sah es nach meinem ersten DTM-Sieg aus, daher fühlt sich der dritte Platz etwas enttäuschend an. Nach der Penalty-Lap habe ich es leider nicht geschafft, an Kelvin van der Linde vorbeizukommen. Für das Team war es mit dem Sieg von Jack Aitken am Samstag und meinem dritten Platz aber ein super Wochenende. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können.“

Ergebnis, 12. Meisterschaftslauf, Sachsenring
1. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT)
2. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), +0,769 Sekunden
3. Thierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), +1,315 Sekunden
4. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +2,246 Sekunden
5. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +4,422 Sekunden

Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse.

Foto: Gruppe C Photography

Hitzeschlacht beim SAE in Schönebeck (Fotogalerie/Bestellmöglichkeit)

Schon während der Fahrerbesprechung fiel in Schönebeck die erste Entscheidung des Tages. Aufgrund der heißen Temperaturen änderte man die Rundenzahlen für die einzelnen Klassen. Somit konnte man die Abstände in der Sonderprüfung etwas erhöhen und der großen Staubentwicklung entgegenwirken. Diese Entscheidung war bei 32 Grad vollkommen richtig und wurde von den Fahrern auch positiv aufgenommen.

Diese hatten jedoch mit der neuen Rundenzahl genügend zu kämpfen, auch wenn sich der Staub glücklicherweise nur auf einige Abschnitte beschränkte. In den Waldabschnitten rund um den Hummelberg stand der Staub jedoch in den Tälern und raubte einigen die Luft zum Atmen.

Henry Strauss erneut mit Abstand der schnellste

Als erster ging Henry Strauss auf die Strecke. Der Dowatek-Pilot zeigte auch von Beginn an seine Klasse. Auch ein Fehler bei der Zeitnahme konnte ihn nicht am Sieg hindern. Mit deutlichem Abstand gingen alle Bestzeiten auf das Konto des 15-Jährigen, der am Ende die Expertenklasse mit einem Vorsprung von knapp 3 Minuten gewinnen konnte.

Henry Strauss

Ein weiterer Youngster startete erstmals auf einem „großen“ Motorrad in einem Rennen. Noah Rübesamen, der im Enduro-Jugendcup sowie im Minienduro European Cup noch auf einer 85er KTM startete, war in Schönebeck mit einer 250er Viertakt-GasGas am Start. Er belegte erfolgreich Platz 5 bei den Junioren.

Noah Rübesamen

Der SAE geht in 2 Wochen beim Klassischen Enduro im Mansfelder Land in die nächste Runde. Aufgrund des Straßenanteils jedoch nicht für alle Meisterschaftsklassen.

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Italien gewinnt die FIM Enduro Vintage Trophy 2024

Die FIM Enduro Vintage Trophy 2024 (EVT) ging in Camerino, Italien, mit einem spannenden Finale zu Ende, bei dem Italien als Sieger des FIM Vintage Veterans Trophy Team-Wettbewerbs gekrönt wurde. Das italienische Trio Enrico Tortoli (KTM), Tullio Pellegrinelli (Puch Frigeri) und Giorgio Grasso (Kramer) sicherte sich auf heimischem Boden den dritten Sieg in Folge bei diesem Event. Frankreich und die Tschechische Republik komplettierten das Podium auf den Plätzen zwei und drei.

  • Die FIM Enduro Vintage Trophy endet mit einem actiongeladenen finalen Spezialtest.
  • Italien wird zum Sieger des FIM Vintage Veterans Trophy Teams gekrönt.
  • Italien wird die erste Nation, die die Kategorie FIM Vintage Women’s Club Team abschließt.

Am vierten Tag, als das Ende der FIM Enduro Vintage Trophy (EVT) für die über 400 Teilnehmer in Sicht war, führte die Strecke von Camerino zum San Pacifico International Crossodrom im nahegelegenen San Severino Marche für den traditionellen finalen Spezialtest. Auf der internationalen Motocross-Strecke wurde ein aufregendes und schönes Ende einer ohnehin schon außergewöhnlichen Rennwoche bei der FIM EVT geboten.

Italien gewinnt zum dritten Mal in Folge die FIM Vintage Veterans Trophy

Mit einem komfortablen Vorsprung im Wettbewerb um die FIM Vintage Veterans Trophy Team hatte Italien am letzten Renntag die erfolgreiche Verteidigung ihres Titels bereits fast sicher. Doch in Anbetracht der unvorhersehbaren Natur des Vintage Enduro gingen sie vorsichtig vor, um das Ziel zu erreichen.

Am letzten Tag traten die Fahrer im San Pacifico International Crossodrom an. Vor heimischem Publikum zeigte Italien eine starke Leistung und sicherte sich am vierten und letzten Tag den Sieg, wodurch sie ihren dritten Sieg in Folge in der FIM Vintage Veterans Trophy Team errangen.

„Es war ein wunderschönes Rennen. Heute lief es großartig, und wir hätten uns kein besseres Ergebnis wünschen können“, sagte Giorgio Grasso (Kramer). „Heute sind wir schnell, aber vorsichtig gefahren und hatten auch ein bisschen Glück auf unserer Seite.“

„Dieser Sieg ist eine großartige Teamleistung. Alle um uns herum haben hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass Fahrer und Motorräder jeden Tag durchgekommen sind. Insgesamt war es sehr positiv und ein tolles Ergebnis auf heimischem Boden. Heute Abend werden wir feiern.“

Während Italien souverän den Gesamtsieg einfuhr, wurde der Kampf um den Rest des Podiums am vierten Tag hart ausgefochten. Mit einer unglaublich starken Leistung auf Platz zwei rückte die Tschechische Republik den Rivalen aus Frankreich dicht auf den Fersen. Trotz eines vierten Platzes heute hinter den Vereinigten Staaten auf Platz drei hatte Frankreich jedoch genug Vorsprung, um sich die Silbermedaille zu sichern.

Obwohl die Tschechische Republik nur um einundvierzig Punkte daran scheiterte, Frankreich zu überholen, konnte sie sich dennoch über ihre Leistung in diesem Jahr und den dritten Platz in der Gesamtwertung der FIM EVT freuen.

Portugal beendete den Wettbewerb nach einem konstanten und soliden Rennen mit einem sechsten Platz heute auf dem vierten Gesamtrang. In einem engen Kampf bis zum Schluss konnte das Vereinigte Königreich die Schweiz mit einem Vorsprung von achtundsechzig Punkten auf Distanz halten und so die Top Fünf der Nationen in der diesjährigen FIM Vintage Veterans Trophy Team vervollständigen.

2024 FIM Enduro Vintage Trophy, Camerino, Italy

FIM Vintage Silver Vase Team Podium-Sieg für Italien

Das Ergebnis in der Kategorie FIM Vintage Silver Vase Team entschied sich am vierten Tag auf den letzten Metern. Mit einer herausragenden Leistung konnte MC Manzano 3 den heutigen Sieg erringen und damit die engen Rivalen Pantera 1 überholen und den Gesamtsieg sichern. Pantera 1 musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben, während GS Sorci Verdi B den dritten Platz belegte und damit ein komplett italienisches Podium in der FIM Vintage Silver Vase Team-Wertung sicherstellte.

Nach vier harten und anspruchsvollen Renntagen schrieb Italien außerdem Geschichte, indem es als erste Nation die FIM Vintage Women’s Club Team-Kategorie abschloss.

In der FIM Vintage Club Team-Kategorie sicherte sich Team Cardel France den Sieg vor Team LMO Aoffcial.IT auf Platz zwei, während Deutschland Club 1 Kramer den dritten Platz belegte.

Stéphane Peterhansel beendet die FIM EVT als Gesamtsieger

Im finalen Spezialtest sicherte sich der Deutsche Bert Von Zitzewitz (Maico) heute den Gesamtsieg. Der US-Amerikaner Fred Hoess (Husqvarna) forderte Von Zitzewitz bis zum Ende heraus und belegte mit nur etwas mehr als einem Punkt Rückstand den zweiten Platz, während der Italiener Mauro Uslenghi (Puch) Dritter wurde.

Mit einem vierten Platz im finalen Spezialtest konnte der Franzose Stéphane Peterhansel die Gesamtwertung der diesjährigen FIM EVT für sich entscheiden. Italiens Giorgio Grasso (Kramer) belegte den zweiten Platz, sein Landsmann und Teamkollege Tullio Pellegrinelli (Puch Frigeri) wurde Dritter. Von Zitzewitz beendete die Woche auf Platz vier, während Mario Graziani (Maico) Hoess um unglaubliche 0,06 Punkte schlug und die Top Fünf auf Platz fünf abrundete.

Nach einer fantastischen Woche des Vintage Enduro in Camerino, Italien, können sich die Teilnehmer und Fans der FIM Enduro Vintage Trophy nun auf die Ausgabe 2025 in Kielce, Polen, freuen.

Fotos: Future7Media

Souveräner Aitken gewinnt, Bortolotti übernimmt DTM-Führung

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Starke und abgeklärte Vorstellung von Jack Aitken (GB): Der Ferrari-Pilot vom Team Emil Frey Racing feierte am Samstag beim elften DTM-Lauf am Sachsenring einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg und stand zum dritten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen. „Zu Beginn und direkt nach dem Reifenwechsel habe ich den Druck von Mirko Bortolotti gespürt. Ich bin aber ein fehlerfreies Rennen gefahren und kam daher nie ernsthaft in Gefahr. Beim Boxenstopp wurde ich allerdings kurz nervös, als beim Vorderreifen die Radmutter klemmte. Das kann bei den hohen Temperaturen mal passieren“, sagte der 28-Jährige. Mirko Bortolotti (I) belegte mit einem Rückstand von 1,878 Sekunden im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance Platz zwei. Damit übernahm der Italiener wieder die Führung in der Gesamtwertung vor Kelvin van der Linde (ZA), der im Audi R8 LMS GT3 Evo2 von Abt Sportsline Achter wurde. Als Dritter stellte Maro Engel (Monaco) im Mercedes-AMG GT3 einmal mehr seine Konstanz unter Beweis und fuhr zum vierten Mal in Folge auf das Treppchen.

Keyfacts, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal, Saisonrennen 11 von 16

  • Streckenlänge: 3.645 Meter
  • Wetter: 30 Grad, sonnig
  • Pole-Position: Jack Aitken (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #14), 1:17,288 Minuten
  • Sieger: Jack Aitken (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #14)
  • Schnellste Rennrunde: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing, Ferrari 296 GT3 #69), 1:19,500 Minuten

Der von der ersten Position gestartete Aitken konnte seine Führung nach dem Start behaupten und im weiteren Verlauf kontinuierlich ausbauen. Bortolotti hielt Platz zwei, während Engel als Dritter zwei Positionen gut machte. Auf den Rängen vier und fünf folgten dessen Markenkollegen Luca Stolz (Brachbach) und Arjun Maini (IND) vom Mercedes-AMG Team HRT. Nach den Pflicht-Boxenstopps hielten die Top-Fünf ihren Positionen, auch wenn Aitken nach einem etwas langsameren Reifenwechsel ein wenig von seinem Vorsprung einbüßte. Der Brite kontrollierte jedoch die Pace und wurde nach 46 Runden als Erster abgewunken.

Das Duell des Tages lieferten sich der vor dem Rennen noch Gesamtführende Kelvin van der Linde und Porsche-Pilot Thomas Preining (A), der im Zeittraining Schnellster war, aber in der Startaufstellung nach einer Strafe um fünf Plätze zurückversetzt wurde. Van der Linde hatte sich von Platz zehn auf den sechsten Rang vorgearbeitet und dabei auch Preining hinter sich gelassen. Der aktuelle Champion blieb aber dran und attackierte immer wieder. In der 34. Runde schob sich der Österreicher vom Team Manthey EMA schließlich mit einem geschickten Manöver an van der Linde vorbei und wurde Sechster. Auch René Rast (Bregenz), der im BMW M4 GT3 nach einer Rückversetzung vom letzten Startplatz aus ins Rennen gegangen war, konnte den Südafrikaner noch überholen und beendete das Rennen nach einer unglaublichen Aufholjagd als Siebter. Kelvin van der Linde rettete Rang acht vor seinem Bruder Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport) ins Ziel. Jordan Pepper komplettierte bei seinem DTM-Renndebüt im Lamborghini Team TGI by GRT die Top-Ten.

Mirko Bortolotti: „Ich hätte gern um den Sieg gekämpft, aber Jack Aitken ist heute in seiner eigenen Liga gefahren. Wichtig war, bei dieser Hitze sorgfältig mit den Reifen umzugehen. Mit diesem zweiten Platz bin ich zurück an der Tabellenspitze, besser hätte es auch dank eines super Boxenstopps für uns nicht laufen können.“

Maro Engel: „Das Rennen hat großen Spaß gemacht. Beim Start konnte ich direkt eine Position gut machen und kurz darauf den dritten Platz übernehmen. Es ist mein viertes DTM-Podium in Folge, aktuell läuft es richtig gut. Genauso wollen wir weitermachen.“

Ergebnis, 11. Meisterschaftslauf, Sachsenring
1. Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing)
2. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +1,878 Sekunden
3. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +3,174 Sekunden
4. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT), +4,717 Sekunden
5. Arjun Maini (IND/Mercedes-AMG Team HRT), +10,843 Sekunden

Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse

Foto: Gruppe C Photography

Spitzenreiter Kelvin van der Linde weiter im Angriffsmodus

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Starker Auftakt von Kelvin von der Linde (ZA) beim sechsten DTM-Stopp auf dem Sachsenring. Der Tabellenführer fuhr beim ersten Freien Training am Freitag mit 1:18,599 Minuten die schnellste Runde und unterstrich mit dieser Vorstellung seine Titelambitionen. „Das sah richtig gut aus. Die Abstimmung vom Fahrzeug hat super gepasst, daher waren wir von Anfang schnell unterwegs. Generell gefällt mir der Sachsenring, schon zu meinen Zeiten im ADAC GT Masters war ich regelmäßig vorne dabei“, sagte der Audi-Pilot von Abt Sportsline.

Mit einem Rückstand von 0,135 Sekunden wurde der aktuelle DTM-Champion Thomas Preining (A) im Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA Zweiter. Damit machte der Tabellensechste klar, dass er die Meisterschaft noch nicht aus den Augen verloren hat. „Es fühlt sich gut an, endlich mal wieder ganz vorne dabei zu sein. Das Team hat im Vorfeld unglaublich viel Arbeit investiert, speziell mit Blick auf die vielen Linkskurven. Dafür wollen wir uns belohnen. Ich fahre immer gern am Sachsenring und freue mich auf die Rennen“, erklärte der 26-Jährige. Preinings Landsmann Lucas Auer belegte im Mercedes-AMG den dritten Rang. Jack Aitken (GB) steuerte den Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing auf Platz vier. Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward wurde Fünfter.

Die Fans erlebten beim Wochenende am Sachsenring ein neues Event-Format. Erstmalig wurde am Freitag nur ein Freies Training ausgetragen – und es ging direkt zur Sache. Bei 30 Grad Celsius erreichten die Pirelli-Slicks schnell das optimale Temperaturfenster und machten sofort Top-Zeiten möglich. Aitken setzte sich zunächst an die Spitze, nach gut zehn Minuten gelang Kelvin van der Linde in seinem vierten Umlauf die Bestmarke. Gegen Mitte des 55-minütigen Trainings fuhr Preining auf Platz zwei vor, kurz vor Ende der Session markierte Auer die drittschnellste Zeit.

Das zweite Freie Training auf dem Sachsenring wird am Samstag von 08:35 bis 09:20 Uhr ausgetragen. Das erste Qualifying beginnt um 10:40 Uhr. Fans können das Zeittraining live im Stream auf ran.de verfolgen. Rennstart ist um 13:30 Uhr. ProSieben zeigt alle 16 Saisonläufe live im Free-TV, die Übertragungen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor dem Start. Die Meisterschaftsläufe werden in über 150 Territorien live oder re-live ausgestrahlt.

Foto: Gruppe C Photography

Red Bull Erzbergrodeo 2025: die 29ste Auflage des weltweit renommiertesten Extreme Enduro Rennens geht vom 29. Mai bis 01. Juni 2025 über die Bühne des mächtigen Erzbergs!

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Vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 versammelt das Red Bull Erzbergrodeo die internationale Elite des Motorrad-Offroadsports gemeinsam mit ambitionierten Enduroathleten aus allen Kontinenten am Steirischen Erzberg, dem gewaltigen Erz-Tagbau Areal im Herzen Österreichs. Die  29ste Ausgabe des Extreme Enduro Highlights wird die gesamte Region rund um Eisenerz erneut zum Epizentrum der Motorrad-Offroadszene machen und zigtausende Teilnehmer und Besucher zum „Berg aus Eisen“ locken.

Enzersfeld, September 2024

2024 haben Besucher aus 50 Nationen und allen Kontinenten die malerische Stadtgemeinde Eisenerz und den „Iron Giant“ in das Epizentrum der Motorrad-Offroadszene verwandelt und das Red Bull Erzbergrodeo zum unvergesslichen Erlebnis gemacht. Vier Tage lang erlebten Teilnehmer und Besucher Motorsport-Action und Offroad-Festivalstimmung der Superlative. Das Red Bull Erzbergrodeo wird auch 2025 als Lauf zur FIM Hard Enduro World Championship (HEWC) ausgetragen und die gesamte Weltspitze im Motorrad-Offroadsport am Erzberg versammeln. 

Die Vorbereitungen für das Red Bull Erzbergrodeo 2025 laufen bereits und werden Offroadsport-Fans nicht enttäuschen. „Das Red Bull Erzbergrodeo 2024 war mit Teilnehmern aus aller Welt und einem begeisterten Publikum ein toller Erfolg. 2025 werden wir den Teilnehmern und Besuchern ein noch größeres und intensiveres Erlebnis bieten. Wir arbeiten bereits an der Umsetzung neuer Konzepte, die spektakulären Motorsport und gewaltige Festivalstimmung bieten werden. Die 29ste Ausgabe des Red Bull Erzbergrodeo soll einmal mehr unvergesslich bleiben.“, gewährt Veranstalter Karl Katoch erste Ausblicke auf das Event im kommenden Jahr.

Red Bull Erzbergrodeo Fahreranmeldung ab 18. November 2024

Der erste „Bewerb“ des Red Bull Erzbergrodeo startet traditionell vor den Computer-Bildschirmen: bei der Online-Anmeldung zum Red Bull Erzbergrodeo 2025 werden sich erneut tausende ambitionierte Endurosportler um einen der 1.500 Startplätze reißen. Die Fahreranmeldung startet am Montag, den 18. November 2024 um 9:00 Uhr MEZ auf redbullerzbergrodeo.com 

Red Bull Erzbergrodeo Kartenvorverkauf startet Ende Oktober 2024 auf redbullerzbergrodeo.com

Wie die Teilnehmer scharren auch zigtausende begeisterte Motorsport-Fans in den Startlöchern, um die beeindruckende Action des härtesten Extreme-Enduro der Welt Live vor Ort erleben zu können. Der Online-Kartenvorverkauf für Besuchertickets und die limitierten VIP-Tickets für das Red Bull Erzbergrodeo 2025 startet Ende Oktober, Fans können sich dann eines der „Early Bird Tickets“ zum Vorverkaufspreis sichern.

Foto: Niko Mautner Markhof

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Die Geschichte hinter den beiden letzten Saisonevents – Onlinenennung für Meltewitz und Schwepnitz möglich

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Nur noch 2 Events stehen im diesjährigen Kalender der DOWATEK HardEnduroSeries Germany. Sowohl das Rennen in Meltewitz am 22.09. wie auch in Schwepnitz am 05.10. gelten als Traditionsevents der Serie.

Wer dabei sein will, hat die Möglichkeit, sich unter diesen Links für die Veranstaltungen zu nennen:

Meltewitz: www.hardenduro-germany.de/registration-melzexdraehm-meltewitz-22-09-2024
Schwepnitz: www.hardenduro-germany.de/onlinenennung-isegrim-enduro-schwepnitz-2024

Das MelzExdraehm in Meltewitz blickt dabei sogar auf eine fünfzehnjährige Geschichte zurück. Lange vor Beginn der HESG richtete der SHC Meltewitz die Veranstaltung in Eigenregie aus. Seit dem Debütjahr 2018 der Serie ist es nun bereits im Kalender und hat so einige Sieger hervorgebracht.

Beim ersten Gastspiel der HESG gab es mit Blake Gutzeit direkt einen internationalen Sieger. Blake startete damals für das Neubert Racing Team auf einer für das Hardenduro ungewöhnlichen Yamaha. Der Südafrikaner hatte seinen Wohnsitz während der Rennsaison ins Erzgebirge verlegt und startete sogar bei mehreren Rennen in der Serie. Mittlerweile hat er aber aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beendet.

Blake Gutzeit

Leon Hentschel konnte das MelzExdraehm zweimal gewinnen. Sowohl 2019 als auch 2021 in seinem ersten Meisterjahr war er siegreich. 2022 war es Marc Wulf, der in Meltewitz seinen ersten Sieg in der Serie einfahren konnte. Im vergangenen Jahr siegte Lenny Geretzky. Sollte er in diesem Jahr antreten, ist er genauso Favorit wie Leon Hentschel und Henry Strauss. Strauss kommt in dieser Saison als Tabellenführer nach Meltewitz und hat auch bereits einen Triumph im Steinbruch von Meltewitz gefeiert. Denn er siegte vor einem Monat an beiden Tagen des Minienduro European Cup für viele überraschend souverän vor der weiteren europäischen Junioren-Enduro-Elite.

Henry Strauss

Das Isegrim Enduro Schwepnitz hingegen wurde extra für die HESG gegründet. Im Debütjahr der Serie sprang man direkt für zwei ausgefallene Events ein, und somit war es der Meilenstein, der die großen Fahrer nach Ostsachsen brachte.

Seit dem ersten Gastspiel kommen die Fans in Scharen in die Motorsportanlage Altes Tanklager am Ortsrand der 2600-Einwohner-Gemeinde. Der Verein rund um Patrick Jentsch hatte dabei immer innovative Ideen. So nutzte man den späten Austragungszeitpunkt im Jahr 2019 sogar für ein Finale in der Dunkelheit. Von dort ging es direkt ins Festzelt, wo die Meister geehrt wurden.

Dominiert wurde das Isegrim Enduro bisher von Kevin Gallas. In den bisherigen vier Gastspielen konnte er dreimal die legendäre Holztrophäe mit nach Hause nehmen. Auch dafür ist Schwepnitz bekannt, denn der Sieger bekommt jedes Jahr eine handgeschnitzte Wolfstrophäe, ein Unikat, das es weltweit nicht noch einmal gibt. Schon deshalb lohnt sich auch für Spitzenfahrer ein Start in Ostsachsen.

Schwepnitz wird auch in diesem Jahr für das große Finale die Kulisse bieten. Wie immer erwartet die Fahrer eine anspruchsvolle Strecke mit neuen Abschnitten. Extra für dieses Jahr gibt es ein neues großes Steinfeld, das ideal neben dem Festzelt gelegen ist und für ein großes Spektakel sorgen wird.

Außerdem wird am Abend die Meisterehrung im Festzelt durchgeführt, mit einer Raceparty im Anschluss.

Also, worauf warten? Gleich noch für die beiden letzten Events der Saison unter www.hardenduro-germany.de anmelden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, DG Design/Denis Günther, TK420/Toni Keller

EJC Ost: Erste Cup-Gesamtsieger bereits am Ziel !

Zum letzten Mal in dieser Saison gastierte der ADAC Enduro Jugend Cup Ost auf sächsischem Boden. Ausgetragen wurde der fünfte, von insgesamt sechs Wertungsläufen im erzgebirgischen Hilmersdorf. Dabei stand es auf Messerschneide, ob die Veranstaltung überhaupt und in welchem Umfang hätte durchgeführt werden können. Anhaltende Trockenheit und die damit zu erwartende, heftige Staubentwicklung trieben den Organisatoren des gastgebenden Off-Road Club Hilmersdorf e.V. im ADAC die Sorgenfalten auf die Stirn. Doch wie bestellt, sorgte nächtlicher Regen vor dem Wettkampftag für die nötige Entspannung, so dass die Veranstaltung im ursprünglich geplanten Umfang durchgeführt werden konnte.

Standesgemäß eröffneten die Kids der Klassen 50, 65 und E-Bikes den Tag. Über eine kurze Verbindungsetappe ging es vom Start-Ziel-Areal auf eine riesengroße Ackerfläche, auf der die Runde und auch die Sonderprüfung abgesteckt waren. Der Test selbst wurde mit einigen kleineren technischen Sektionen, wie querliegende Baumstämme oder Sprüngen, punktuell verfeinert.

In der Klasse 50 knüpfte Lokalmatador Tim Tränkner nahtlos an seine großartige Leistung von Flöha an. Der Großolbersdorfer setzte sich nach sechs Runden überlegen gegen Tabellen-Leader Mika Klose (Riesa) durch, womit   in der Gesamtwertung nun alles wieder vollkommen offen ist. Beide Youngsters sind zweifellos die Überflieger in dieser Kategorie und werden den Titel beim Finale in Kronach unter sich ausmachen. Das Podest in Hilmersdorf komplettierte Liam Paul aus Mitteleschenbach, der Dritter wurde.

Äußerst spannend ging es um den Tagessieg in der Kategorie 65 zur Sache. Hier lieferten sich Eddi Haustein (Marienberg) vom gastgebenden Verein, der sonst im Motocross um Pokale kämpft, sowie Klassenprimus Jordan Wittenberg ein hochbrisantes Duell. Beide trennten immer nur wenige Sekunden! Erst im sechsten und entscheidenden Test konnte sich Jordan Wittenberg an die Spitze setzten und im Stile es echten Champions seinen vorzeitigen Cup-Gesamtsieg mit einem Tagessieg perfekt machen. Für den Letschiner ist es, nach seinem Cup-Gesamtsieg in der Klasse 50 vor zwei Jahren, nun schon der zweite Titelerfolg im ADAC Enduro Jugend Cup Ost. Hinter Eddi Haustein belegte Paul Kehr aus Flöha Rang drei, der sich gegenüber Dustin Schirmer (Gelenau) knapp durchsetzten konnte, dem wiederum seine bis dato beste Saisonplatzierung gelang.

In der E-Bike-Klasse setzte sich Hans Gäbler (Doberlug-Kirchhain) souverän durch. Zweiter wurde Trey Handrick aus Flöha.

Ab Mittag waren dann die Großen gefordert. Acht Runden für die Fahrer der Klassen 125 und 85A, während die Starter der Kategorie 85B einen Durchgang weniger zu absolvieren hatten. In jener Klasse fuhr Mika Bernhardt aus Möser auf Platz eins, was seinen ersten Saisonsieg bedeutete! Dabei verwies er Lou Wohlhaupt (Arnstein) um gerade einmal vier Sekunden auf Rang zwei. Dritter wurde der Dahlener Robin Fleischer, während Darius Delling den Tag an vierter Position abschloss. Doch das war für den Chemnitzer eher zweitranging. Viel wichtiger war, dass er nach einem Jahr krankheitsbedingter Zwangspause in dieser Saison ein bärenstarkes Comeback feierte und den Titel in der Klasse 85B bereits jetzt vorzeitig gewinnen konnte! Besonders erwähnenswert ist dabei auch, dass er damit seinen Zwillingsbruder Simon Delling beerbt, der im Vorjahr diesen Titel erringen konnte.

Der Chemnitzer wiederum ist nun in der Klasse 85A unterwegs und verteidigt dort seine Tabellenführung mit Tagesrang drei. Schnellster war Domenik Klemm aus Großolbersdorf, ein Motocross-Spezialist, der sporadisch hin und wieder in den Endurosport hineinschnuppert und mit dem Tagessieg sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellte. Rang zwei sicherte sich der Zschopauer Moritz Engelmann, der so in der Gesamtwertung auf Simon Delling zwei Zähler gutmachte.

Besonders spannend gestaltete sich die Situation auch in der Klasse 125. Erik Neubert gewann vor Tabellenführer Oskar Müller (Lossatal) und verkürzt somit seinen Punkterückstand auf drei Zähler. Dabei ist die Leistung des Großrückerswalders gar nicht hoch genug einzuschätzen. Vor drei Wochen brach er sich in Meltewitz das Schlüsselbein, musste somit den EJC-Lauf in Flöha auslassen und probierte am Vortag überhaupt das erste Mal wieder, ob es mit dem Motorradfahren wieder funktioniert. Emil Keßler aus Plauen wurde Dritter, gerade einmal mit 0,45 Sekunden Rückstand auf Oskar Müller!

Bei den Ladies war Magdalena Höfer erneut nicht zu schlagen. Die junge Dame aus Dornburg-Camburg verwies ihre beiden Konkurrentinnen Neele Trexler (Drebach) und Lisa Beyer (Krumhermersdorf) auf die Plätze zwei und drei. Zudem ist sie in der Cup-Wertung uneinholbar enteilt und konnte sich so über den vorzeitigen Titelgewinn freuen!

Der Tagessieg in der Mannschaftswertung ging erstmals an den MC Fürstenwalde e.V. (mit Mika Bernhardt, Jordan Wittenberg, Lou Wohlhaupt und Malte Bernhardt). Das Team vom gastgebenden Off-Road Club Hilmersdorf e.V. (mit Tim Tränkner, Moritz Engelmann, Dustin Schirmer und Michel Schettler) belegte Rang zwei. Dritter wurde die erste Mannschaft des SHC Meltewitz e.V. (mit Oskar Müller, Mika Klose, Marvin Kretschel und Gabriel Meier).

Jetzt gilt es, noch einmal durchzuatmen und Kräfte zu sammeln, bis es am 21. September zum großen Showdown kommt. Denn da wird das Saisonfinale im fränkischen Kronach ausgetragen, was zugleich eine Premiere und absolutes Neuland für den ADAC Enduro Jugend Cup Ost bedeutet. Es bleibt also in jeglicher Hinsicht spannend bis zum Schluss!

Foto: Peter Teichmann

DOWATEK HARDENDUROSERIES GERMANY Kalender 2025 zum Einführungspreis von 12,99 Euro ab sofort bestellbar

Als zweiter Kalender der DG Design Kalenderedition 2025 ist nun der Kalender der DOWATEK HardEnduroSeries Germany erhältlich.

Dieser ist bis zum Wochenende zum Einführungspreis von 12,99 Euro hier erhältlich: HardEnduroSeries Germany Wandkalender 2025 – Motorsport life Network (motorsport-life.com)


Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Es ist an der Zeit, schon einmal auf das Jahr 2025 zu blicken. Diese Möglichkeit bietet der Offroadkalender 2025, der ab sofort mit einzigartigen Fotos bei uns bestellbar ist.

Im Kalender sind erneut Fotos von vielen Enduro-Serien zu finden. Ebenfalls enthalten ist ein Kalenderblatt vom Minienduro European Cup in Meltewitz, der am vergangenen Wochenende erfolgreich durchgeführt wurde.

Der Kalender ist zum Einführungspreis von 12,99 Euro hier bestellbar: Offroadkalender 2025 – Motorsport life Network (motorsport-life.com)

In Kürze wird der Kalender dann zum regulären Preis von 15,99 Euro bestellbar sein. Dieser Preis gilt seit vielen Jahren für alle Kalender im Format A3 von DG Design.

Heißes Titelrennen: Schlägt Bortolotti auf dem Sachsenring zurück?

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Der Sachsenring wird vom 6. bis 8. September zum Schauplatz für die sechste Runde im Meisterschaftskampf der DTM. Setzt sich dort der Schlagabtausch an der Tabellenspitze fort? Kelvin van der Linde (Abt Sportsline) eroberte zuletzt die Gesamtführung zurück und ist in Hohenstein-Ernstthal der Gejagte. Der Audi-Pilot aus Südafrika kann seinen schärfsten Konkurrenten Mirko Bortolotti (I) von Lamborghini-Team SSR Performance allerdings deutlich im Rückspiegel sehen. Für zusätzliche Spannung sorgen die Verfolger des Führungsduos, die mit Top-Ergebnissen am kommenden Wochenende die Spitze ins Visier nehmen wollen. Fahrer und Fans erwartet in Sachsen zudem ein neues Event-Format. Erstmals gehen die DTM-Stars am Freitag nur für ein Freies Training auf die Strecke. Die zweite Trainings-Session findet am Samstagmorgen vor dem Qualifying statt. Die Zuschauer erleben somit noch mehr Action an einem der beiden Hauptveranstaltungstage. ProSieben zeigt die DTM-Läufe vom Sachsenring am Samstag und Sonntag jeweils ab 13 Uhr live im deutschen Free-TV. Online sind die Rennen live bei Joyn, ran.de sowie dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen.

Keyfacts, Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal, Saisonrennen 11 und 12 von 16

Streckenlänge: 3.645 Meter

Layout: 14 Kurven (vier Rechts-, zehn Linkskurven), gegen den Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2023, Rennen 1: Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG GT3)

Sieger 2023, Rennen 2: Mirko Bortolotti (SSR Performance, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)

Wechselspiel an der Spitze
Van der Linde, Bortolotti und dann wieder der gebürtige Johannesburger – an den vergangenen beiden Rennwochenenden ging es an der DTM-Tabellenspitze hin und her. Mit einem knappen Sieben-Punkte-Vorsprung im Gepäck reist van der Linde an den Sachsenring. Für den 28-Jährigen spricht zudem, dass er nach einem schwierigen Saisonstart schnell seine Form fand und seitdem konstant Punkte holt. Bortolotti weiß allerdings genau, was er am Sachsenring zu tun hat. Im Vorjahr holte der Italiener dort einen Sieg und damit auch die Tabellenführung. „Letztes Jahr lief es richtig gut, aber das bedeutet nicht automatisch, dass ich wieder gewinne. In der DTM gibt es keine Garantien“, betont der 34-Jährige und ergänzt: „Wir sind als Team auf einem sehr hohen Niveau unterwegs und bestens vorbereitet für den Sachsenring.“

Nur fünf Punkte hinter dem Zweitplatzierten Bortolotti folgt Maro Engel (Monaco), der mit zuletzt drei Podiumsplätzen in Serie seine Titelambitionen unterstrich und großer Sachsenring-Fan ist. In seiner bereits achten DTM-Saison verbuchte der Routinier vom Mercedes-AMG Team Winward zwar noch keinen Sieg, fuhr aber bereits fünfmal unter die Top-Drei – öfter als jeder andere Fahrer. Mit Rückenwind kommt auch Sheldon van der Linde (ZA) von Schubert Motorsport an den Sachsenring. Der Champion aus 2022 markierte am Nürburgring den 100. DTM-Rennsieg für BMW und feierte damit erstmals seit rund einem Jahr wieder ganz oben auf dem Podium. Mit 40 Punkten Rückstand auf die Spitze muss der Tabellenvierte aber weitere Top-Resultate einfahren, um eine Aufholjagd zu starten.

Heimspiel für Lamborghini-Pilot Paul
Die DTM gastiert kommendes Wochenende erst zum fünften Mal auf dem verwinkelten Traditionskurs westlich von Chemnitz. Insgesamt 14 Kurven erstrecken sich über den 3,645 Kilometer langen Sachsenring. Ein maximales Gefälle von 12,8 Prozent ist Höchstwert im diesjährigen DTM-Kalender. „Wir freuen uns auf die Heimrennen“, sagt Maximilian Paul, der mit seinem Lamborghini-Rennstall Paul Motorsport aus Dresden kommt. „Nicht einsehbare Passagen sowie viele schnelle Kurven machen den Sachsenring zu einer besonderen und coolen Strecke. Entscheidend wird sein, die optimale Balance vom Fahrzeug zu finden.“

Prototypen, Porsche-Power und Elektro-Renner
Beim DTM-Wochenende auf dem Sachsenring erwartet die Fans ein abwechslungsreiches Programm. Während Le-Mans-Prototypen im Prototype Cup Germany an den Start gehen, erleben die Zuschauer beim NXT Gen Cup vollelektrische Rennaction. Rasante Unterhaltung verspricht zudem der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland, der beim DTM-Event seinen sechsten Saisonstopp austrägt. Beste Stimmung ist auch neben der Strecke garantiert: Am Samstagabend unmittelbar nach letzten Rennen steigt in der DTM Fan Zone die Sunshine Live After Race Party. Tickets für das DTM-Wochenende am Sachsenring gibt es ab 39 Euro unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Foto: Gruppe C Photography