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Samstag, Januar 11, 2025
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NLS3: Die Jagd in der Grünen Hölle geht weiter

Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie startet am kommenden Samstag, 22. Juni in die zweite Saisonhälfte. Auf dem Programm steht die 69. ADAC Westfalenfahrt über die gewohnte Distanz von vier Stunden durch die Grüne Hölle. Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 113 Nennungen und verspricht jede Menge Action. Die Startampel schaltet um 12 Uhr auf Grün. Tickets sind unter vln.de/tickets erhältlich und Daheimgebliebene können das Geschehen rund um den Nürburgring im Livestream unter vln.de/live verfolgen.

Ein Dreamteam der NLS ist ab diesem Lauf wieder vereint. Seit 2018 bestritten Vincent Kolb und Frank Stippler zusammen Rennen in der Grünen Hölle, errangen dabei im Audi R8 LMS GT3 15 Podestplätze und einen Sieg. Nun geht die gemeinsame Reise weiter. Kolb und Stippler teilen sich den Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport. Für das Team, das heute von den beiden Zwillingsbrüder Robert und Alfred Renauer geführt wird, war Stippler bereits in den späten Neunzigern im Porsche Carrera Cup im Einsatz. Kolb startete bei den beiden Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers und bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring für die Mannschaft aus Jedenhofen im Landkreis Dachau. In der Vergangenheit fuhr der 29-Jährige zudem vereinzelte Rennen in der 24h-Series für Herberth. „Ich freue mich riesig, dass Frank und ich uns künftig wieder bei modernen und historischen Rennen ein Cockpit teilen“, sagt Kolb. „Wir haben zusammen in der NLS tolle Erfolge erzielt und wollen daran weiter anknüpfen.“

Kolb und Stippler treffen in der GT3-Klasse SP9 auf starke Konkurrenz. Falken Motorsports bringt seinerseits zwei Elfer an den Start. Im Cockpit wechseln sich Julien Andlauer und Sven Müller sowie Tim Heinemann und Martin Ragginger ab. Mit zwei Mercedes-AMG GT3 und den Fahrern Hubert Haupt, Jusuf Owega, Arjun Maini, Dennis Fetzer, Salman Owega und David Schumacher ist das Team Advan x HRT mit von der Partie, ein weiteres Sportcoupé aus Affalterbach pilotieren Lucas Auer und Ralf Aron für das Mercedes-AMG Team Landgraf. PROsport-Racing und Walkenhorst Motorsport schicken je einen Aston Martin Vantage GT3 ins Rennen und das Renazzo Motorsport Team einen Lamborghini Huracán, der unter anderem von Luca Engstler pilotiert wird, der beim DTM-Auftakt seinen ersten Sieg in der populären Rennserie feierte. Die Fahnen von Audi halten Jutaracing und équipe vitesse hoch.

Frischer Wind weht in der Klasse SP8T (24h Specials bis 4.000 ccm Hubraum mit Turbo). Bas Koeten Racing feiert mit einem BMW M4 GT4 seine Premiere in der NLS. Am Steuer wechseln sich die Kanadierin Samantha Tan und Jon Miller aus den Vereinigten Staaten ab. Der Rennstall aus den Niederlanden bestreitet ein europaweites Programm im Porsche Carrera Cup Benelux, der GT4 European Series sowie der 24h-Series. Zwei junge Damen steigen bei NLS3 in das ‚Girls only‘-Projekt von GITI TIRES Motorsport by WS Racing auf. Nachdem sie ihre DPN-Einsätze erfolgreich in den VT2-Fahrzeugen des Teams bestritten haben, nehmen Janina Schall und Patricija Stalidzane nun an der Seite von Beitske Visser im BMW M4 GT4 Platz.

Adrenalin Motorsport führt die Tabelle an

Das Meisterteam der vergangenen sechs Jahre führt nach vier von acht Veranstaltungen die Meisterschaft in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie an. Für das Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels holten Toby Goodman, Sven Markert und Ranko Mijatovic vier Siege in der Klasse BMW M240i Racing by Goodyear. Ob es ihnen jedoch gelingen wird, die Führung auch in der zweiten Saisonhälfte zu verteidigen, ist fraglich, denn die Cup-Klasse verfügt bei NLS3 nur über fünf genannte Fahrzeuge in der vorläufigen Teilnehmerliste, so dass selbst bei einem Sieg nicht die volle Punktzahl ausgeschüttet wird. Dies ist nur in Klassen mit sieben oder mehr Startern der Fall. So stehen die Chancen von Joshua Bednarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim gut, die Führung zu übernehmen. Das Trio von AVIA W&S Motorsport startet im Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring, die mit 15 Fahrzeugen gewohnt stark besetzt ist. Nach drei Siegen und einem zweiten Platz beträgt der Rückstand aktuell vier Punkte. Nach einem schwachen Resultat beim zweiten Lauf belegen die Titelverteidiger Philipp Leisen, und Daniel Zils zusammen mit Neuzugang Moran Gott aktuell in der Tabelle Rang drei.

Die topplatzierten Teams aus der Gesamtwertung spielen auch in der Junior-Trophäe eine Rolle. Hier führt Goodman vor Daugaard. Bester in der neuen Gentleman-Trophäe ist Michael Eichhorn, der zusammen mit Tobias Jung und Andreas Winterwerber den Cupra Leon von Auto Thomas by Jung Motorsport pilotiert. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf Schmickler-Performance-Pilot Horst Baumann. In der Ladies-Trophäe liegen nach vier Rennen Desiree Müller und Flavia Pellegrino Fernandes gleichauf. Nach drei Siegen in den ersten vier Rennen hat Falken Motorsports mit dem Porsche 911 GT3 R #4 in der NLS-Speed-Trophäe die Nase vorne.

Eine satte Punkteausbeute ist in den Klassen V4 (8 Teilnehmer), VT2-FWD (9), VT2-R+4WD (15), SP9 (11), SP10 (11) sowie in den beiden Klassen der Porsche Endurance Trophy Nürburgring, Cup 2 (13) und Cup 3 (15), garantiert.

Volles Programm zu familienfreundlichen Preisen

Tickets sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Die Positionen in der Startaufstellung werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Marvel-Held ‚Iron Man‘. Rennstart ist um 12 Uhr.

Teilnehmerliste: https://vln.us4.list-manage.com/track/click?u=ee0162fc037cada8e221b49bb&id=3b349c165f&e=2a5d306f81

Foto: Gruppe C Photography

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Zur Saisonhalbzeit geht es nach Reisersberg – Onlinenennung geöffnet

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Wird es auch in diesem Jahr wieder eine Hitzeschlacht? Oder hat der Wettergott in diesem Jahr ein Herz für die Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany? Die Serie macht zur Saisonhalbzeit am 13.07. wieder Station im Bayerischen Wald, wo erneut Reisersberg der Austragungsort sein wird. Alle werden sich an das letzte Jahr erinnern, wo ausgerechnet beim Rennen im Hexenkessel der heißeste Tag des Jahres war, deshalb kürzte man damals auch die Rennen etwas.

Freuen können sich die Fahrer in diesem Jahr auf ein paar neue Abschnitte. Diese sind durch Bauarbeiten im Gelände entstanden und könnten somit auch neue Würze in die Strecke bringen. Die Strecke ist, genauso wie das Umfeld, ohnehin bei den letzten Auftritten meist positiv in Erinnerung geblieben, deshalb wird auch bei der vierten Saisonstation wieder ein volles Feld erwartet. Traditionell starten auch viele Österreicher in Reisersberg, da die Strecke verkehrsgünstig aus dem Alpenland erreichbar ist.

Los geht es am 13.07. um 8.30 Uhr mit einem leicht geänderten Zeitplan. Genehmigungsbedingt muss eine längere Mittagspause eingehalten werden. Dennoch starten natürlich auch die Luminus Energie HESG Kids in Reisersberg zu zwei Läufen.

Onlinenennungen laufen auf Hochtouren

Mittlerweile sind bereits über 60 Fahrer für das Rennen in gut 3 Wochen angemeldet. Da die Starterzahlen begrenzt sind, wird empfohlen, sich bei der Nennung etwas zu beeilen. Die Onlinenennung ist hier möglich: www.hardenduro-germany.de/registration-hardenduro-im-hexenkessel-reisersberg-13-07-2024

Also worauf warten? Die HESG-Community freut sich bereits auf den 13.07. und erwartet alle in Reisersberg.

Alle weiteren Details sind auf der Eventseite www.hardenduro-germany.de/reisersberg-13-07-2024 zu finden.

Aktuelle Informationen der DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind immer auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien zu finden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel, Rode

Henry Strauss dominiert auch den SAE Cup Lauf in Dieskau

Nachdem es über Nacht in Dieskau stark geregnet hatte, gab es beim Rennen fast perfekte Bedingungen. Somit war die sonst bei der SAE typische Staubentwicklung diesmal vollkommen ausgeschlossen. Trotz der Nässe herrschten sehr gute Bedingungen auf der Strecke zwischen Halle und Leipzig.

Die schnellsten Sonderprüfungszeiten erzielte einmal mehr Henry Strauss. Somit konnte er auch den dritten Saisonlauf bei den Experten für sich entscheiden. Sein Bruder Felix setzte sich ebenfalls bei den Junioren durch, wodurch die Familie aus Uetze erneut einen perfekten Renntag erlebte.

Martin Rohde musste den Renntag vorzeitig beenden. Auf dem Weg zu einem Podestplatz bei den Experten stürzte der Husqvarna-Fahrer in der letzten Sonderprüfung und fiel noch auf den letzten Platz zurück.

Der nächste SAE-Lauf findet am 17.08. in Gröningen statt.

Die Ergebnisse aus Dieskau sind hier zu finden: 20240615_erg.pdf (triga-zeitnahme.de)

Fotoanfragen können in Instagram an michel238pic gestellt werden.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Der ADAC Enduro Jugend Cup Ost zum zweiten Mal nach 2021 in Fürstenwalde zu Gast

Der ADAC Enduro Jugend Cup Ost gastierte am vergangenen Samstag in Fürstenwalde. Der gastgebende MC Fürstenwalde e.V. im ADAC setzte alle Hebel in Bewegung, um dem Enduro-Nachwuchs eine erstklassige Veranstaltung auf ihrem rund 70 Hektar großen, vereinseigenem Geländeareal zu bieten. Den Klassen entsprechend wurden Etappenführung und Sonderprüfung in Länge und Schwierigkeitsgrad optimiert angepasst, so dass die Motorsportler vor einer wirklich herausfordernden, aber gut lösbaren Aufgabe an diesem wettertechnisch durchwachsenen Sommertag standen. Natürlich war der, für Fürstenwalde, so typische Sand der dominierende Untergrund, aber auch Hartboden-Abschnitte, Schotter-Passagen und einige Meter auf Beton-Platten zu meistern. Für die Großen der beiden 85er Klassen und der 125er Kategorie, wurde die Sonderprüfung zudem um einen Abschnitt mit verschiedenen Extrem-Hindernissen, wie einem Wallride, Autoreifen und einem leicht aufsteigenden Steinfeld ergänzt.

Traditionell waren am Morgen die Jüngsten der Klassen 50, 65 und E-Bikes gefordert. Pünktlich, als die ersten Fahrer von der Startrampe rollten, setzte der Regen ein und sorgte für nochmals erhöhten Anspruch. Doch von derartigen Bedingungen zeigten sich die jungen Geländefahrer mehr oder weniger unbeeindruckt und zogen souverän ihre Runden. Nach sechs Durchgängen stand der Gewinner der Kategorie 50 fest. Nach Dahlen und Hohndorf sicherte sich Mika Klose nun auch in Fürstenwalde souverän den Sieg. Damit behält der Riesaer weiterhin seine weiße Weste und liegt zur Halbzeit der EJC-Saison 2024 mit der Maximalpunktzahl souverän an der Tabellenspitze. Mit einer halben Minute Rückstand sicherte sich der Brandenburger Lennox Kruck aus Grüntal, einem Ortsteil vom Sydower Fließ, den zweiten Tagesrang. Dritter wurde Tim Tränkner (Großolbersdorf), der sein erstes Sand-Rennen überhaupt bestritt. In der Klasse 65 trug sich nach sieben Runden Jack Frede aus Michendorf in die Siegerliste ein. Mit nur fünf Sekunden Rückstand wurde Jordan Wittenberg Zweiter, der an diesem Tag mit stumpfen Waffen kämpfte. Dem Letschiner ging in der Einführungsrunde die Auslass-Steuerung seiner Maschine kaputt, so dass er leistungstechnische Defizite in Kauf nehmen musste und so seine Siegesserie ausgerechnet beim Heimrennen riss. Lenny Baum aus Wermsdorf, schon beim letzten EJC-Lauf auf dem Podium, bestätigte seine derzeitig starke Form und beendete den Tag als Dritter in der, mit zwanzig Teilnehmern am stärksten besetzten Kategorie. In der E-Bike-Klasse stand Hans Gäbler aus Doberlug-Kirchhain ganz oben.

 Nach dem Mittag wurde es für die Teenager der Klassen 125, 85 A und 85 B ernst. Die Rundenlänge wurde auf satte sieben Kilometer ausgedehnt und für die deutlich erweiterte Sonderprüfung benötigten die Schnellsten über fünf Minuten! Sieben Mal waren die 125iger Fahrer auf der zunehmend zerfahrenen Piste gefordert, bei der sich schnell ein spannender Zweikampf um den Tagessieg heraus kristallisierte. Am Ende hatte Erik Neubert aus Schindelbach im Erzgebirge nach 35:48 Minuten Gesamtprüfungszeit mit 13,8 Sekunden gegenüber Willi Damerau (Bernsdorf) die Nase vorn. Das Podest komplettierte als Dritter Oskar Müller aus Lossatal. Die Klasse 85 A entschied der weitgereiste Nicklas Lohe aus dem schleswig-holsteinigen Altenkrempe für sich. Simon Delling (Chemnitz) und Elias Neukirchner (Sachsendorf) belegten nach starker Vorstellung die Ränge zwei und drei. In der Klasse 85 B ging es ebenfalls recht knapp zur Sache. Die vier Tagesschnellsten waren innerhalb von nur einer halben Minute zu finden. Auf dem obersten Treppchen stand der Chemnitzer Simon Delling. Zweiter wurde Lou Wohlhaupt (Arnstein) und Dritter Louis Sonnenberg (Panketal), während Robin Fleischer (Dahlen) mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen musste.

 In der Ladies-Wertung siegte Sarah Winnige aus Treplin vor Magdalena Höfer (Dornburg-Camburg). In der Mannschaftswertung ging der Sieg, wie schon zum Saison-Auftakt, an das Team MC Flöha e.V., gefolgt von der Mannschaft des gastgebenden MC Fürstenwalde e.V. an zweiter Stelle sowie dem SHC Meltewitz e.V. an Position drei.

 Der ADAC Enduro Jugend Cup Ost geht nun in die Sommerpause. Der Start in die zweite Saisonhälfte erfolgt am 17. August. Dort wird absolutes Neuland betreten, denn erstmals gastiert die populäre Enduro-Nachwuchsserie für Kinder und Jugendliche des ADAC Sachsen im Vogeltal, dem Vereinsgelände des MC Flöha e.V..

Text: ADAC Fotos: Peter Teichmann

Staub und Hitze waren die Zutaten des zweiten ECHT Endurocup Laufes 2024 in Bogatynia (Fotogalerien/Ergebnisse)

Nach dem großartigen Saisonauftakt in Döbritz ging es für die ECHT-Fahrer am vergangenen Wochenende weiter nach Polen. In Bogatynia fand traditionell die zweite Saisonstation statt. Für die Strecke war der ECHT e.V. auch dort verantwortlich, deshalb gab es wieder ein knackiges Enduro mit einer abwechslungsreichen Streckenführung. Obwohl das steinige Bachbett diesmal aus der Strecke gelassen wurde und es ziemlich warm und trocken war, wurde es eine anspruchsvolle Veranstaltung. Mit einer hohen Rundenvorgabe mussten sich die Fahrer vor allem am Samstag beeilen, die Pflichtrunden in den angesetzten 4 Stunden abzuspulen. Den meisten glückte es aber.

Der angesagte Regen machte ebenfalls einen Bogen um die polnische Grenzstadt bei Zittau, sodass vor allem beim zweiten Durchgang der 4h-Fahrer am Sonntag eine sehr staubige Strecke geboten wurde.

Neben den 4h-Endurosprint-Entscheidungen fand auf einer etwas gekürzten Runde am Samstagnachmittag das 3h-Cross-Country statt. Zwei der jüngsten Teilnehmer, Karl Rink und Janis Schwabe, starteten bei allen drei Läufen und hatten somit am Ende fast 11 Stunden Renndistanz auf den Stundenzählern ihrer Motorräder. Schwabe schaffte mit seiner Sherco sogar das Kunststück und gewann alle Läufe in seiner Klasse E1.

Patrick Markvart wiederholt den Vorjahressieg

Wie im Vorjahr war auch in diesem Jahr Patrick Markvart am Start. Der ehemalige Enduro-EM-Pilot dominierte auch den Samstag beim 4h-Enduro. Einer wäre dem Tschechen zwar nahegekommen, schaffte aber die Rundenvorgabe nicht. Am Sonntag machte es Einar Meyer dann aber besser und siegte bei den Sportfahrern und versöhnte dabei sein Wochenende.

Bei den 3h-Cross-Country-Piloten gab es in der höchsten Klasse einen Sieg von Denis Brausse.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden: Veranstaltungen 2024 – ECHT Endurocup

Das nächste Veranstaltungswochenende des ECHT-Endurocups findet am 17./18. August in Drmoul statt.

Fotogalerie 4h Enduro Samstag

Fotogalerie 4h Enduro Sonntag

Fotogalerie 3h Enduro

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Endurocup Bogatynia: Markvart wiederholt seinen Vorjahressieg

Der erste Tag des ECHT Endurocups in dieser Saison im polnischen Bogatynia ist geschafft. Bei besten Wetterbedingungen wurde auf der Strecke mit ihren vielen Singletrails alles geboten.

Wie im Vorjahr war der Tscheche Patrick Markvart der schnellste Fahrer im 4-Stunden-Endurosprint. Er besiegte Dominik Miesler, einen weiteren Lokalmatadoren. Miesler wohnt in der Nähe von Görlitz, wodurch das Gelände unweit der Grenze zu Deutschland seine Heimstrecke ist.

Mit erneut vielen Fahrern beim 4-Stunden-Endurosprint sowie beim 3-Stunden-Cross-Country am Nachmittag war erneut ein positiver Punkt an diesem Renntag erreicht.

Die Ergebnisse sind bereits unter der Rubrik Veranstaltungen 2024 – ECHT Endurocup online.

Weiter geht es am morgigen Sonntag um 9 Uhr mit dem zweiten Durchgang des 4-Stunden-Endurosprints. Kurzentschlossene können sich noch vor Ort anmelden.

Fotogalerie 4h Enduro 15.06.2024

Fotogalerie 3h Enduro 15.06.2024

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Nach dem grandiosen Auftakt in Döbritz macht der ECHT Endurocup an diesem Wochenende Station in Bogatynia

Einige Wochen sind bereits vergangen seit dem wohl teilnehmerstärksten Wochenende in der Geschichte des ECHT Endurocups in Döbritz. Nun steht der zweite Saisonlauf der Serie bevor, der im Dreiländereck von Deutschland, Tschechien und Polen stattfindet. Der Austragungsort Bogatynia hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil des Serienkalenders etabliert. Das ehemalige Tagebaugelände bietet alles, was das Herz eines Endurofahrers begehrt: zahlreiche Auf- und Abfahrten, enge Singletrails, schnelle Passagen und sogar einige steinige Bachbetten.

Am kommenden Wochenende steht für die Fahrer des 4-Stunden-Endurosprints ein Doppellauf auf dem Programm. Sie starten sowohl am Samstag als auch am Sonntag zu jeweils einem Wertungslauf. Die 3-Stunden-Cross-Country-Fahrer hingegen gehen traditionell bereits am Samstagnachmittag an den Start.

Die abwechslungsreiche Strecke in Bogatynia verspricht spannende Rennen für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen. Die Kombination aus technischen Abschnitten und schnellen Passagen bietet eine ideale Herausforderung für die Fahrer und sorgt für ein aufregendes Rennwochenende.

Für kurzentschlossene ist eine Nennung für alle Läufe vor Ort möglich.

Zeitplan

Freitag, 14. Juni 2024

ca. 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr Anmeldung

Samstag, 15. Juni 2024

07:00 Uhr bis 08:30 Uhr Anmeldung 1. Lauf Enduro-Cup 4 Stunden alle Klassen

08:45 Uhr Fahrerbesprechung

09:00 Uhr Start 1. Lauf

ca. 13:15 Uhr Ende 1. Lauf

ca. 15:30 Uhr Siegerehrung 1. Lauf

13:00 Uhr bis 14:00 Uhr Anmeldung 2. Lauf Enduro – Cup 3 Stunden alle Klassen

14:45 Uhr Fahrerbesprechung

15:00 Uhr Start 2. Lauf

ca. 18:30 Uhr Ende 2. Lauf

ca. 19:00 Uhr Siegerehrung 2. Lauf

Sonntag, 16. Juni 2024

07:00 Uhr bis 08:30 Uhr Anmeldung 3. Lauf Enduro-Cup 4 Stunden

08:45 Uhr Fahrerbesprechung

09:00 Uhr Start 3. Lauf (alle Klassen)

ca. 13:15 Uhr Ende 3. Lauf

ca. 14:00 Uhr Siegerehrung 3. Lauf

Dennis Ullrich meldet sich mit Doppelsieg auf dem Podium zurück

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Am vergangenen Sonntag, dem 9. Juni, meldete sich Dennis Ullrich (KTM Sarholz Racing Team) nach seinem Racing-Comeback erstmals auf der obersten Stufe des Podiums zurück. Ullrich gewann bei der Deutschen Motocross-Meisterschaft Open in Schweighausen beide Läufe. In der Klasse bis 65 ccm setzte sich dort Felix Siegl (Husqvarna) mit einem Doppelsieg durch und eroberte die Tabellenspitze zurück. In Schwedt fuhr Raphael Hellmuth (KTM) den Tagessieg in der Deutschen Jugend Motocross-Meisterschaft 85 ein. Bei den Seitenwagen übernahm dort das Team Tobias Blank und Justin Blume (VMC Zabel) mit dem Tagessieg auch die Meisterschaftsspitze. In der Quad-Klasse dominierte Henrik Mogensen (Honda) mit zwei Laufsiegen in Schwedt.

DMX Open: Doppelsieg von Gaststarter Dennis Ullrich
Der ADAC MX Masters Rekord-Titelträger Dennis Ullrich bestritt seit seinem letzten Titelerfolg im Jahr 2019 keine komplette Meisterschaft mehr und hing zur Saison 2022 den Helm an den berühmten Nagel. 2024 kehrte er in den Rennsport zurück. Bei seinem ersten Auftritt in dieser Saison im Rahmen der DMX Open brillierte er in Schweighausen mit einem klaren Doppelsieg. Im ersten Wertungslauf distanzierte er Tim Koch (Visualz Production), der seine Verletzung aus Lugau überwunden hat, die KTM Sarholz Racing Teamkollegen Lukas Platt und Noah Ludwig sowie Nico Koch (Becker Racing). Im zweiten Durchgang gewann Ullrich vor Platt, der sich dieses Mal gegen Tim Koch behauptete, Ludwig und Boris Maillard (stielergruppe.mx Johannes Bikes Suzuki), der im ersten Lauf eine Nullrunde schrieb. In der Tageswertung rundete hinter Ullrich, Platt, Tim Koch und Ludwig Max Thunecke (B&B Mallon Racing) die Top-Fünf ab. Hinter dem Meisterschaftsführenden Ludwig rückte in der Tabelle nun Platt auf den zweiten Platz vor Maillard, Tim Koch und Nico Koch.

DMX 65: Felix Siegl zurück an die Meisterschaftsspitze
In Schweighausen ging es auch in der Deutschen Jugend Motocross-Meisterschaft 65 in eine weitere Runde. Felix Siegl tat es Dennis Ullrich gleich und fuhr bei anspruchsvollen Bedingungen für die kleinen Motorräder zwei souveräne Laufsiege ein. Siegl verwies im ersten Lauf Marlo Rach (Gasgas), Paris Konstantinidis (Gasgas), Maurice Heidegger (Yamaha) und Bruno Lennarz (Gasgas) auf die weiteren Plätze. Im zweiten Lauf platzierte sich Jesko Loberenz (Husqvarna), der als Meisterschaftsspitzenreiter angereist war, aber im ersten Rennen einen Ausfall verzeichnete, auf dem zweiten Platz hinter Siegl. Ihm folgten Rach, Konstantinidis und Tim Burgermeister (Husqvarna). Die Tageswertung in Schweighausen ging an Siegl vor Rach, Konstantinidis, Heidegger und Burgermeister. In der Tabelle führt Siegl nun wieder vor Loberenz. Rach, Konstantinidis und Heidegger runden die Top-Fünf ab.

DMX 85: Raphael Hellmuth mit erstem Tagessieg der Saison
In Schwedt wurden bei der fünften Veranstaltung zur Deutschen Jugend Motocross-Meisterschaft 85 zum zweiten Mal in diesem Jahr zwei Wertungsläufe statt eines Finales ausgetragen. Raphael Hellmuth brillierte auf der sandigen Strecke mit zwei Laufsiegen. Im ersten Durchgang verwies er Neo Nindelt (Gasgas), Simon Hahn (KTM), Luca Nierychlo (Gasgas) und Luca Frank (KTM) auf die weiteren Plätze. Im zweiten Lauf übernahm Hahn die erste Verfolgerposition vor Nierychlo, Tim Schröter (Husqvarna) und Nindelt. In der Tageswertung in Schwedt gewann Hellmuth vor Hahn, Nierychlo, Nindelt und Schröter. Hellmuth rückte in der Tabelle auf den zweiten Platz hinter Spitzenreiter Nierychlo vor. Dahinter liegen Nindelt, Schröter und der verletzte Oliver Jüngling (KTM).

DMX Seitenwagen: Blank/Blume punktgleich mit Janecke/Bothur zum Tagessieg
Die Seitenwagen boten bei der DMX-Veranstaltung in Schwedt spannende Rennen. Tobias Blank und Justin Blume setzten sich nach zwei Läufen in der Tageswertung bei Punktgleichstand mit Eddie Janecke und Gordon Bothur (KTM WSP) durch. Im ersten Lauf ging der Sieg an die Gebrüder Joshua und Noah Weinmann (VMC KTM) vor Janecke/Bothur und Blank/Blume. Lukas Erlecke/Leon Freygang (KTM WSP) und Nick Uhlig/Markus Richter (WSP Mega RS) folgten auf den weiteren Plätzen. Im zweiten Lauf ging der Sieg an die als Tabellenführer angereisten Adrian Peter und Joel Hoffmann (VMC). Sie gewannen vor Blank/Blume, Janecke/Bothur, Jan Hoormann/Andy Schlinnertz (VMC) und Leon Hoffmann/Julian Zimmermann (VMC Mega). In der Tageswertung landeten hinter Blank/Blume, Janecke/Bothur die Gebrüder Weinmann auf dem dritten Platz vor Hoormann/Schlinnert und Hoffmann/Zimmermann. In der Meisterschaft übernahmen Blank/Blume mit dem Sieg die Führung von Peter/Hoffmann. Dahinter folgen die Gebrüder Weinmann, Erlecke/Freygang und Patrick Hengster/Celina Jahn (KTM VMC).

DMX Quad: Henrik Mogensen wird Roman Gwiazda gefährlich
In Schwedt ging es in die fünfte Runde der DMX Quad. Der Däne Henrik Mogensen bewies mit einem Doppelsieg seine Stärke im Sand. Er setzte sich im ersten Lauf gegen den Esten Karl Rillo (Yamaha), Miro Cappuccio (Husqvarna), den Tabellenführenden Roman Gwiazda (Yamaha) und Paul Maier (Honda) durch. Im zweiten Wertungslauf platzierte sich Gwiazda auf dem zweiten Platz vor Cappuccio, Rillo und dem Tschechen Jiri Brhel (Yamaha). Hinter dem Sieger Mogensen erzielten Gwiazda, Cappuccio und Rillo alle dieselbe Punktzahl in Schwedt. Für die Tageswertung war das bessere Resultat des zweiten Laufs ausschlaggebend. In der Meisterschaft rückte Mogensen nun bis auf acht Punkte an den Spitzenreiter Gwiazda heran. Cappuccio, Tomasz Jamrozy und Maier runden die Top-Fünf an.

Die aktuellen Meisterschaftsstände sind unter dmx-nationals.de zu finden.

Foto: Kai Brake

Die Vorbereitungen für das Finale des Mini Enduro European Cup in Meltewitz laufen auf Hochtouren

Der SHC Meltewitz Offroad-Team e.V. im ADAC wurde 2008 gegründet. 2012 initiierte der ADAC Sachsen eine Trainerausbildung, die der Verein im Jahr 2013 nutzte, um zwei Trainer auszubilden. Das Juniorenteam startete mit drei Kindern und wuchs schnell auf fast 20 Kinder an. 2015 veranstaltete der SHC sein erstes Kinder- und Jugendenduro, was zur Gründung der Enduro Jugend Cup Sachsen Serie (EJC Sachsen) 2016 führte. Diese Serie breitete sich auf weitere Bundesländer aus.

Heute trainieren in Meltewitz ca. 50 Kinder, betreut von 8 Trainern. Es werden regelmäßige Trainings organisiert und 1-2 Trainingslager pro Jahr. Meltewitz und Hilmersdorf sind offizielle Talentestützpunkte des ADAC Sachsen und des Sächsischen Landesfachverbandes – SLM.

Ein Höhepunkt war die erste offizielle Deutsche Meisterschaft am 04.11.2023 auf dem SHC Trainingsgelände. Dieses Jahr wird nach Läufen in Italien und Frankreich der erste  Europameisterschaftslauf für Kinder und Jugendliche in der Region um Meltewitz geplant. Diese Aufgabe ist eine ziemlich große Herausforderung, jedoch ist der Verein zuversichtlich, dass das Event ein voller Erfolg wird und die Region Wurzener Land europaweit bekannt macht.

Die Vorbereitung läuft nach Plan für die Veranstaltung vom 09. – 11.08.2024. Das Organisationsteam und auch viele freiwillige Helfer arbeiten auf Hochtouren, um eine perfekte Umsetzung zu gewährleisten. Bald geht es an den Streckenbau, bei dem natürlich darauf geachtet wird, dass diese den hohen Ansprüchen gerecht wird.

Erster Blick auf den Zeitplan

Freitag, 9. August            – 15:00 Uhr Eröffnungszeremonie

                                               – 17:00 Uhr Prolog

Samstag, 10. August       – 09:00 Uhr Start

                                               – 15:00 Uhr Rennende

                                               – 16:00 Siegerehrung.

Sonntag, 11. August       – 08:30 Uhr Start

                                               – 14:30 Uhr Rennende

                                               – 15:00 Uhr Siegerehrung

                                               – 15:30 Uhr Europapokal-Siegerehrung

Drei SHC-Junioren bestreiten die komplette Saison und freuen sich schon auf das Finale zuhause.

Der erste Lauf fand in Italien / Aviano am 25./26.05.2024 statt, wo Lea Meier, Willi Damerau und Georg Rühle erfolgreich teilgenommen haben. Weiter geht es dann mit dem zweiten Lauf in Frankreich am 13./14.07.2024.

Text: DG Design / Denis Günther

Fotos: SHC Meltewitz

Großes Rahmenprogramm beim 1. Fläminger Bike&Bike am 27.07. in Reetz (Onlinenennung)

Immer näher rückt das große Event am 27.07.2024 in Reetz. Dann startet erstmals das Fläminger Bike&Bike, bei dem Endurofahrer ein Team mit einem Mountainbiker bilden.

Es wird für beide Sportler unterschiedliche Rundenlängen von rund 15 Minuten geben. Neben den klassischen Mountainbikes sind nun auch E-Bikes zulässig. Für diese Fahrerpaarungen wird es am Nachmittag ein extra Rennen geben.

Anmeldungen können hier erfolgen: Online-Nennungen zu Veranstaltungen.

Solltet ihr keinen passenden Teampartner haben, könnt ihr euch in folgender Facebook-Gruppe connecten: Facebook-Gruppe.

Neben dem sportlichen Geschehen gibt es auch ein großes Rahmenprogramm. Mehrmals am Tag pendeln Kremserfahrten zwischen der Motocrossstrecke am Mühlenberg und dem örtlichen Freibad in Reetz. Somit ist auch bei heißen Sommertemperaturen eine Abkühlung möglich.

Am Abend findet zudem eine After-Race-Party mit DJ im Festzelt statt.

Zeitplan
Bei Bedarf kann die Anreise mit Wohnmobil oder Zelt bereits am Freitag erfolgen.

Sonnabend, den 27.07.2024
Klasse 1 bis 4 ab 7.00Uhr Anmeldung
(Start gestaffelt nach ab 7.00Uhr technische Abnahme und Öffnung Vorstart/Box
Klassen) um 8.30Uhr Fahrerbesprechung
um 8.45Uhr Aufstellung im Startbereich
um 9.00Uhr Start
ca. 30 min nach Zieldurchfahrt des letzten Fahrers ist Siegerehrung

Klasse 5 bis 7 ab 11.00Uhr Anmeldung

(Start gestaffelt nach ab 11.00Uhr technische Abnahme und Öffnung Vorstart/Box
Klassen) um 13.30Uhr Fahrerbesprechung
um 13.45Uhr Aufstellung im Startbereich
um 14.00Uhr Start
ca. 30 min nach Zieldurchfahrt des letzten Fahrers ist Siegerehrung