Mit einem vollen Programm endete am Wochenende die Saison des ECHT Endurocups 2024. Zum Finale standen am Samstag noch einmal der 4h-Endurosprint sowie am Sonntag die 3h-Cross-Country-Meisterschaft an.
An beiden Tagen präsentierte der MSC Burg Eisenhardt e.V. den Fahrern eine Runde von über 20 Minuten Länge. Dabei gab es auch neue Abschnitte in den umliegenden Waldstücken, verbunden mit einigen Feldabschnitten. Für einige hatte es vor allem die Sonderprüfung in sich: Tiefer Sand und einige Auffahrten sorgten für Probleme.
Unter anderem war dies auch der Grund für einen Abbruch und Neustart mit einer neuen maximalen Fahrzeit von 3 Stunden. Mit einer kleinen Änderung an der Strecke verlief das restliche Rennwochenende dann problemlos. Auch eine vorbeiziehende Windhose am Sonntag vor den 3h-Cross-Country hatte auf den zweiten Renntag keine Auswirkungen.
Einige Fahrer und auch der Verein müssen allerdings leider etwas tiefer in die Tasche greifen, da im Fahrerlager einige Pavillons zu Schaden gekommen sind.
Henry Strauss am Samstag vorn
Der vor einer Woche gekrönte Champion der DOWATEK HardEnduroSeries Germany, Henry Strauss, war am Samstag unschlagbar. In allen Prüfungen konnte er die Bestzeit holen.
Auf der Etappe zeigte er sich jedoch ganz gentlemanlike und half den Hobbyfahrern teilweise sogar die Hänge hinauf.
Da er nur Gastfahrer im ECHT Endurocup ist, konnten sich andere über die letzten Punkte der Saison freuen.
Direkt nach der Tagesehrung gab es sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Meisterehrung. Leider waren nicht alle Geehrten anwesend, um die Pokale und Sachpreise entgegenzunehmen.
Volles Feld auch am Sonntag
Trotz des windigen Wetters startete das 3h-Cross-Country-Rennen pünktlich um 9:00 Uhr. Da es am Morgen auch geregnet hatte, war die Sandstrecke sogar etwas besser zu fahren als am Samstag.
Erneut waren viele Fahrer am Start, wobei Henry Strauss diesmal im Team mit seinem Bruder Felix die schnellsten Rundenzeiten fuhr und die Teamklasse gewann.
Erfolgreich war das Wochenende auch für Jannis Schwabe. Der Sherco-Pilot gewann sowohl am Samstag als auch am Sonntag die E1. Damit krönte er sich ebenfalls zum Doppelchampion.
Alle Ergebnisse und Endstände sind unter www.endurocup.de zu finden.
Am Finalwochenende wurden auch die ersten Termine der Saison 2025 verkündet. Die Saison wird Ende April 2025 in Döbritz starten. Die Termine erscheinen ebenfalls in Kürze auf der Serienwebseite.
Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.
Erneut waren über 100 Teilnehmer zur letzten Saisonstation des ECHT Endurocups beim 4-Stunden-Endurosprint in Reetz angetreten. Darunter war auch Henry Strauss, der frisch gebackene DOWATEK HardEnduroSeries Germany Champion 2024. Dass er auch im klassischen Enduro schnell ist, bewies er heute erneut. Er konnte alle Sonderprüfungen für sich entscheiden und somit souverän die Sportfahrerklasse gewinnen.
Andere Teilnehmer hatten hingegen mit dem sandigen Gelände mehr Schwierigkeiten. Nach der zweiten Runde musste das Rennen sogar unterbrochen werden: Zum einen waren viele Streckenbänder kaputtgefahren, wodurch die vollständige Streckenführung nicht mehr erkennbar war. Zum anderen war eine Auffahrt nicht mehr zu bewältigen und musste daher aus dem Rennen genommen werden.
Nach dieser Unterbrechung lief die Veranstaltung jedoch reibungslos weiter, sodass gegen 16 Uhr auch die Siegerehrung durchgeführt werden konnte.
Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.
Über 100 Teilnehmer lieferten sich beim Swen-Enderlein-Enduro in Zwönitz enge Duelle. Trotz des vollen Terminkalenders präsentierte sich das Swen-Enderlein-Enduro auch in diesem Jahr mit einem vollen Teilnehmerfeld. Insgesamt wurden drei Rennen gefahren.
Zunächst gingen über 90 Minuten die Hobbyfahrer auf die Strecke, und zwar auf einer vereinfachten Strecke. Erst am Nachmittag erhielten die Sportfahrer die Gelegenheit, das gesamte Gelände über zwei Stunden hinweg zu nutzen und um die Platzierungen zu kämpfen.
Bei den Hobbyfahrern siegte Pascal Rennau, nachdem Chris Irmscher und Lenny Oehmig aus der Wertung genommen wurden.
Neben der Einzelwertung gab es für die Hobbyfahrer noch ein zusätzliches Teamrennen, das ebenfalls über 90 Minuten lief. Sieger wurden hier Raven Lippold und Rudi Kircheis vor Pascal Kaupa / Bert Rollinger sowie Henryk Oelmann / Rene Landrock.
Raven Lippold
Für Raven Lippold und Pascal Kaupa stand am Nachmittag dann noch das Sportfahrerrennen an. Da beide auch in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany starten, freuten sie sich auf die anspruchsvolleren Bedingungen.
In der Einzelwertung trafen sie auf Lukas Jung und Nils Viertel. Jung siegte nach den zwei Stunden, nachdem er im letzten Jahr in der Hobbyklasse Zweiter geworden war – und das bei seinem allerersten Rennen.
Lukas Jung
Lippold wurde starker Zweiter, ebenfalls in seinem ersten vollen Jahr auf großen Bikes. 2023 war er noch Champion in der 85ccm-Klasse der HESG.
Die Aufmerksamkeit richtete sich jedoch vor allem auf die stark besetzte Teamklasse. Dort traten Florian Görner und Pascal Sadecki als Favoriten an. Dahinter formierte sich mit Marcel Teucher und Leon Unger ein weiteres interessantes Team. Teucher trat erstmals offiziell für das Team ACE-Bikes an und steuerte ebenfalls zum ersten Mal eine 300er Husqvarna, nachdem er 20 Jahre lang auf die Schwestermarke KTM gesetzt hatte.
Marcel Teucher
Von Beginn an zeigte sich, dass er zusammen mit Unger eine schlagkräftige Paarung bildete. Gegen Görner und Sadecki war jedoch wenig auszurichten, denn die DM-Profis waren eine Klasse für sich. Dahinter folgten die ACE-Bikes-Fahrer Teucher/Unger. Platz 3 belegten bei den Teams Arnold/Lehmann.
Vom Ufer aus startend, endet das berüchtigte Mountain Race beim Sea To Sky über 2.000 Meter über dem Meeresspiegel auf dem Gipfel des Olympos-Berges. Nach einem starken Start und der Führung an den ersten beiden Kontrollpunkten fand sich Lettenbichler bald in einem Vierkampf um die Spitze wieder.
Die Zeiten lagen anfangs sehr eng beieinander, nur wenige Sekunden trennten die Fahrer. Als das Rennen das Waldgebiet verließ und das Gelände schwieriger wurde, begannen sich die Abstände zu vergrößern. Mani konnte auf den steilen, felsigen Hängen des Berges seine Stärke ausspielen. Er setzte sich von seinen Verfolgern ab und überquerte schließlich die Ziellinie mit einem Vorsprung von 13 Minuten auf seinen nächsten Rivalen. Mit seinem ersten Sea To Sky-Sieg und dem fünften FIM HEWC-Sieg der Saison sicherte er sich einen weiteren Triumph.
Manuel Lettenbichler: „Das war wirklich hart, ohne Zweifel! Fast fünf Stunden Rennen waren unglaublich lang. Heute Morgen wusste ich nicht einmal, ob ich nach der Verletzung meines Handgelenks gestern überhaupt fahren könnte. Ich war definitiv besorgt und wollte im Rennen so sicher wie möglich fahren – Energie sparen, meinen Körper schonen. Ich denke, das hat sich ausgezahlt, denn das heutige Rennen war wirklich schwer. Als wir in die Schlucht kamen, kämpften vier von uns um die Führung, und es war dort so heiß. Es gelang mir, herauszukommen und die Führung zu übernehmen, und von da an konzentrierte ich mich darauf, ruhig zu bleiben und mich selbst sowie mein Motorrad zu schonen. Mit dem Sieg hier oben im Ziel anzukommen, fühlte sich wirklich gut an, und jetzt kann ich mich auf die letzte Runde der Saison in Spanien freuen.“
Lettenbichlers Sieg beim Sea To Sky bringt ihn dem Gewinn des FIM Hard Enduro Weltmeisterschaftstitels 2024 noch näher. Mit einer verbleibenden Runde – dem Hixpania Hard Enduro in Spanien vom 25. bis 27. Oktober – hat der Red Bull KTM-Star einen Vorsprung von 17 Punkten an der Spitze der Gesamtwertung.
Oldie Graham Jarvis, der nicht in die WM eigeschrieben ist platzierte sich auf Rang 2. Vor allem die letzten Abschnitte Richtung Gipfel zeigten seine Extraklasse.
Mario Roman holte sich den letzten Podestplatz, wodurch mit KTM, Husqvarna und Sherco gleich 3 Marken auf dem Podest vertreten waren.
Zweitbester Deutscher wurde Peter Fakler auf Rang 30. Matthis Millich auf 35, Manolito Welink auf 39 und Eric Seifert auf 46 komplettierten die guten Deutschen Ergebnisse.
Am zweiten Tag des Sea to Sky Rennens stand das Forest Race auf dem Programm. Basierend auf den Platzierungen aus dem gestrigen Beach Race ging es für die Fahrer ab 9:00 Uhr auf die 45 km lange Strecke, die in diesem Jahr an das frühere Sky Race angelehnt war und insgesamt sehr schnell zu fahren war. Allerdings sorgte eine fehlerhafte Ausbänderung für einige Verwirrung unter den Teilnehmern.
Von diesen Schwierigkeiten unbeeindruckt setzte sich Wade Young früh an die Spitze des Feldes. Er dominierte das Rennen von Anfang an und konnte seinen Vorsprung bis zum Ziel auf komfortable drei Minuten ausbauen. Young gewann das Forest Race souverän. Den zweiten Platz sicherte sich Manuel Lettenbichler, gefolgt von Billy Bolt auf Rang drei.
Besonders positiv überraschte erneut der deutsche Fahrer Timo Bergmann, der als zweitbester Deutscher den 39. Platz belegte. Auch Manolito Welink zeigte eine starke Leistung und kam auf Platz 43 ins Ziel.
Peter Fakler, der sich am Vortag noch die Schulter angeschlagen hatte, zeigte sich heute zufrieden mit seinem 50. Platz: „Nachdem ich gestern überhaupt keinen guten Tag hatte und in der Qualifikation mit Staus und eigenen Fehlern zu kämpfen hatte, lief es heute deutlich besser. Ich konnte einen Fahrer nach dem anderen überholen und vor allem in den schwierigeren Abschnitten viel Zeit gutmachen. Trotz kleinerer Staus durch meinen schlechten Startplatz bin ich mit dem 50. Platz mehr als zufrieden und schaue positiv auf das morgige Finale.“
Peter Fakler
Matthis Millich kämpfte in der zweiten Hälfte des Rennens mit Problemen an seiner Bremse und erreichte somit nur Rang 52:“Nachdem ich am Start sehr motiviert war, brauchte ich anfangs einige Minuten, um richtig reinzukommen. Zusätzlich hatte ich ein kleines Problem mit meinem GPS. Wegen falscher Routenführung oder übersehener Fähnchen habe ich mich immer wieder ein wenig verfahren. In der letzten halben Stunde musste ich zudem ohne Hinterbremse fahren, da diese verbogen war. Deshalb bin ich nicht besonders zufrieden. Trotzdem war die Strecke sehr schön zu fahren, und ich bin bereit, morgen wieder einiges aufzuholen.“
Matthis Millich
Ähnliches Pech hatte Eric Seifert, dem die schnelle Strecke nicht lag: „Man hatte angekündigt, dass die Strecke schwieriger sein würde als in den letzten Jahren. Ich habe mich darauf vorbereitet, aber leider war das nicht der Fall. In einem Downhill stürzte ich und verlor noch mehr Zeit. Am Ende bin ich aber mit Platz 61 dennoch ganz zufrieden. Morgen beim Mountain Race wird angegriffen, denn dieser Tag lag mir immer sehr gut.“
Eric Seifert
Der morgige Start zum Mountain Race erfolgt erneut am Strand, und es bleibt spannend, wie viele Fahrer den Gipfel erreichen werden.
Als die Saison 2024 startete, lagen bereits zwei Jahre in der HESG für Henry Strauss hinter ihm. Im ersten Jahr hatte er sich jedoch früh in der Saison verletzt und fiel dann längere Zeit aus.
Zur Saison 2023 kehrte der damals Vierzehnjährige zurück und zeigte sofort eine aufsteigende Form. Schon damals verblüffte er die Fachwelt mit Topplatzierungen, insbesondere im Prolog Award, wo er am Jahresende punktgleich mit Felix Bähker auf Platz 4 landete. Bei den Junioren wurde er ebenfalls Vierter und belegte im Championat Platz 10.
Damit aber nicht genug: Vor allem in anderen Serien wurde der Youngster aus Uetze bereits zum Dauersieger. Egal ob Offroadscramble oder Sachsen-Anhalt-Enduro, überall konnte er gewinnen – und das sogar in der höchsten Kategorie der jeweiligen Serien.
Im Winter 2023/2024 wurden dann die ersten größeren Journalisten auf ihn aufmerksam. In Riesa startete er im Europäischen Superenduro Cup im Rahmen der Superenduro-WM. Für ihn war es völliges Neuland, vor einer so großen Kulisse zu starten. Doch auch diese Herausforderung meisterte er mit Bravour: Durch einen zweiten Platz im ersten Rennen sicherte er sich die Basis für Gesamtplatz 3 – sein bisher größter Erfolg und das erste Interview vor vollem Haus in der WT Energiesysteme Arena in Riesa.
Kurz darauf ging es mit der Vorbereitung auf die Outdoorsaison weiter beim Winterenduro in Reetz. Auch dort startete er natürlich in der Sportfahrerklasse und trat gegen große Namen des deutschen Endurosports an, wie Chris Gundermann, Robert Riedel und Markus Ludwig aus der HESG. Doch wie sollte es anders sein: Auch sie mussten sich dem nun fünfzehnjährigen geschlagen geben.
Somit startete er in die ersten HESG-Läufe der Saison. Insider sahen ihn bereits als großen Favoriten für die Saison, und so sollte es auch kommen. Natürlich hatte er stärkere Gegner als bei anderen Rennen, doch durch seine unbeschreibliche Konstanz konnte er immer seinen Vorsprung, den er ab dem Rennen in Hamma hatte, halten. In Hamma holte er auch seinen ersten Saisonsieg, trotz abenteuerlicher Wetterbedingungen.
Zum Finale in Schwepnitz ging er mit 6 Punkten Vorsprung auf Leon Hentschel, den er durch einen weiteren Sieg im ACE Bikes Prolog Award auf 8 Punkte ausbaute. Damit reichte ihm im Finale ein zweiter Platz, um als jüngster Meister in die Geschichte einzugehen.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass er auch einen Sieg bei einem Europacuplauf in Meltewitz errang. Im August gewann er die 125ccm-Klasse beim Minienduro European Cup in Meltewitz, wo er bestens von seinem Bruder Felix betreut wurde. Felix ist nicht nur sein bester Trainingspartner, sondern tritt auch bei fast allen Rennen selbst an – ebenfalls erfolgreich, wie ein fünfter Platz im ACE Bikes Prolog Award und ein siebter Platz bei den Junioren beweisen.
Wer die beiden Brüder noch einmal live erleben möchte, hat an diesem Wochenende die Chance beim ECHT Endurocup in Reetz.
Jung, wild und im Titelkampf des ADAC GT Masters: Für zwei Teams geht es beim Finale des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 18. bis 20. Oktober um den Meistertitel in der Saison 2024. Mercedes-AMG gegen BMW, Landgraf Motorsport gegen FK Performance, Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN/beide Landgraf Motorsport) gegen Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main). 29 Punkte trennen die Titelfavoriten voneinander, bei insgesamt 56, die in den letzten beiden Meisterschaftsläufen noch vergeben werden. Sport1 zeigt die beiden entscheidenden Finalrennen live.
Matchball für Seppänen und Kalender Nach ihrem ersten Sieg im zweiten Meisterschaftsrennen in der Motorsport Arena Oschersleben liegen Seppänen und Kalender an der Tabellenspitze des ADAC GT Masters. Über die gesamte Saison sammelten sie konstant Punkte und gewannen dabei vier Läufe. Einen wichtigen Schritt in Richtung Titel machten die beiden beim vorletzten Event am Red Bull Ring mit einem dritten Platz und dem Sieg im Sonntagsrennen. Ihre Stärken spielte das deutsch-finnische Duo vor allem im Qualifying aus. Bei bislang zehn Saisonläufen starteten sie insgesamt achtmal aus den vorderen beiden Reihen, dreimal holten sie sogar die Pole-Position. Vor dem großen Showdown im badischen Motodrom blickt der 21-jährige Seppänen zuversichtlich auf die aktuelle Situation: „Unser Vorsprung ist sehr komfortabel und die Strecke passt gut zum Mercedes-AMG GT3. An Hockenheim habe ich aus dem Vorjahr tolle Erinnerungen und bin daher sehr optimistisch, erneut den Titel zu holen.“ Damit würde der Finne Geschichte schreiben: Bisher ist es im seit 2007 ausgetragenen ADAC GT Masters noch keinem Fahrer gelungen, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen.
Oosten und Köhler zehren vom Kampfgeist Zum Saisonbeginn erlebten Oosten und Köhler in Oschersleben mit einem Sieg einen Auftakt nach Maß. Bereits im zweiten Rennen übernahmen jedoch Kalender und Seppänen die Tabellenführung. Das BMW-Duo blieb stets in Schlagdistanz und siegte während des Jahres dreimal. Als besondere Stärke gilt bei den beiden der Kampfgeist, den sie vor allem im Samstagslauf von Zandvoort demonstrierten. Aufgrund eines technischen Defekts im Qualifying nahmen sie das Rennen vom letzten Startplatz auf und überquerten die Ziellinie später auf dem fünften Rang. In den bisherigen zehn Läufen machten Oosten und Köhler insgesamt 36 Positionen gegenüber den Startplätzen gut. Vor dem finalen Showdown zeigt sich der 25-jährige Köhler kämpferisch: „Sicherlich sind wir aktuell in der Außenseiterrolle, aber ich komme nicht nach Hockenheim, um zu verlieren. Ich bin nach wie vor hochmotiviert und glaube an den Erfolg. Solange die Chance da ist, geben wir alles, um zu gewinnen. Unser Team arbeitet schon die ganze Saison extrem hart, um vorn dabei zu sein.“
Spannung auf der Road to DTM Seppänen und Oosten sind auch die einzig verbleibenden Fahrer im Kampf um den Sieg in der in diesem Jahr neu eingeführten „Road to DTM“-Wertung. Mit dem Titelgewinn in der neuen Nachwuchsmeisterschaft erhält der Sieger für die DTM Saison 2025 eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. Beide trennen zwar 30 Punkte, doch der Niederländer setzt alles daran, dem Finnen den Titel streitig zu machen.
Beim Sea to Sky Beach Race feierte Billy Bolt nach einer längeren Verletzungspause, die er sich im vergangenen Winter zugezogen hatte, sein Comeback in der Hardenduro-Weltmeisterschaft. Es war sein erster Auftritt in dieser Saison, und er startete gleich im neu eingeführten Rennmodus. Dieser sah vor, dass nach zwei Qualifikationsrunden die besten 96 Fahrer in kurze Heat-Rennen über 5 Minuten plus eine Runde antreten mussten. Die WM-Fahrer wie Bolt selbst waren jedoch von der Qualifikation ausgenommen und direkt für die Hauptrennen gesetzt.
In jedem Heat kamen die besten sechs Fahrer einer 12er-Gruppe weiter, bis am Ende das Finale mit zwölf Fahrern stattfand. In diesem packenden Rennen setzte sich Bolt gegen seine langjährigen Rivalen Manuel Lettenbichler und Wade Young durch und sicherte sich den Sieg.
Auch die deutschen Teilnehmer schlugen sich gut. Besonders überraschte Manolito Weelink, der ehemalige Deutsche Supermoto-Meister. Nach langer Abstinenz kehrte er ins Hardenduro zurück und schaffte es bis ins Viertelfinale, wo er dann ausschied. Ebenso erging es Matthis Millich, der erst letztes Wochenende Vizemeister bei den Junioren in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany wurde:
„Beim ersten Lauf war ich sehr nervös. Nachdem ich mit etwas Verzögerung auf Platz 38 gefahren bin, war ich schon recht zufrieden. Im zweiten Lauf wusste ich, was auf mich zukommt, und konnte die Hindernisse sehr gut überwinden, was mir Platz 18 einbrachte. Im Head Race ging es für mich nur darum, unter die Top 5/6 zu fahren, um eine Runde weiter zu kommen, was mir nach ein paar Ausrutschern in der ersten Runde auch gelang. Im nächsten Rennen habe ich kein Risiko mehr eingegangen und bin konstant meine Runden gefahren. Insgesamt bin ich mehr oder weniger zufrieden mit Startplatz 37 für morgen.“
Matthis Millich
Eric Seifert, mittlerweile ein erfahrener Sea to Sky-Teilnehmer, musste sich im Achtelfinale geschlagen geben, traf dabei jedoch auf starke Konkurrenz. Trotz seines Ausscheidens zog er eine positive Bilanz seines ersten Renntages:
„Mein Tag lief heute ziemlich gut. Bei knapp 30°C ging es um 9 Uhr mit dem ersten Wertungslauf los. Wir starteten im 10-Sekunden-Abstand auf die Strecke. Mit der Startnummer 112 fühlte ich mich in einer guten Ausgangsposition. Doch der Schein trügte…
Leider starteten vor mir langsamere Fahrer, und ich musste bereits an den ersten Hindernissen mit Staus kämpfen, die jedoch verhältnismäßig erträglich waren. Nachdem alle Fahrer ihren ersten Versuch abgeschlossen hatten, landete ich auf Platz 82 von knapp 400 Teilnehmern.
Damit war ich nicht zufrieden, auch wenn es bedeutete, dass ich mich fürs Hauptrennen qualifiziert hatte (96 Fahrer kommen ins Hauptrennen). Also bereitete ich mich mental gut auf den zweiten Versuch vor, der dann auch viel besser lief. Ich konnte am Stau gut vorbeifahren, machte jedoch einen Fehler am Reifenhindernis und stürzte. Das war aber halb so schlimm, da ich mich um eine halbe Minute verbessern konnte. Das Ergebnis war Platz 51.
Eric Seifert
Damit war ich zufrieden und freute mich auf das Finale am Nachmittag.
Die 96 Fahrer wurden dort in 8 Gruppen à 12 Fahrern eingeteilt. Die ersten 6 Fahrer jeder Gruppe kamen in den nächsten Lauf, die letzten 6 schieden aus. Bei den ausgeschiedenen Fahrern wurde der Rundendurchschnitt errechnet, der die Basis für ihre Wertung bildete.
In meiner Gruppe startete ich gegen Jarvis, Letti und Cyprian, was es mir definitiv nicht leicht machte. Nach einem spannenden Duell und einem Sturz belegte ich leider nur Platz 9. Da bei mir letztlich der Rundendurchschnitt zählte, landete ich auf Platz 58, was somit meine Ausgangsposition für morgen ist.
Auf das Forestrace freue ich mich sehr!“
Morgen geht es weiter mit dem Forest Race, einer anspruchsvollen Enduro-Runde im Oberland von Kemer. Das Ergebnis dieses Rennens wird die Startreihenfolge für das entscheidende Mountain Race am Samstag bestimmen.
Wie der Motorrad-Weltverband und der neue Promoter der FIM SuperEnduro World Championship, die polnische Vermarktungsagentur Sport UP Agency, nun offiziell vermeldeten, werden in der neuen Saison auch Elektro-Bikes in der Top-Klasse Prestige zugelassen sein. Somit wird es bei der deutschen WM-Runde am 4. Januar 2025 in der WT Energiesysteme Arena Riesa auch ein Wiedersehen mit dem sechsfachen Weltmeister Taddy Blazusiak geben.
Bereits in der vorigen Saison wollte der schwedisch-spanische Sport-Elektro-Bike-Hersteller Stark VARG in der SuperEnduro-Weltmeisterschaft mitmischen und war auch schon mit seinem Star-Fahrer Taddy Blazusiak und dem Projektleiter, dem Ex-Motocross-Weltmeister Sebastien Tortelli, zum Saisonauftakt ins französische Lievin gereist. Nach langem sportpolitischem Hin und Her wurde in letzter Minute jedoch keine Genehmigung erteilt, doch nun ist es soweit.
„Die Öffnung der SuperEnduro-WM für Elektro-Motorräder erforderte eine sorgfältige Koordination der Sicherheits- und technischen Anforderungen. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der FIM, den Herstellern und der Sport UP Agency haben wir Lösungen entwickelt, die es den Elektro-Motorrädern ermöglichen, in der SuperEnduro-Weltmeisterschaft zu starten. Dies wird zweifellos die Spannung der Rennen steigern und den Wettbewerb auf ein neues Niveau heben. Derzeit sind Elektro-Motorräder nur in der Prestige-Klasse zugelassen, was zeigt, wie einzigartig die kommende Saison sein wird“, sagte Tomasz Gagat, der CEO der Sport UP Agency.
Seitens des Motorrad-Weltverbandes wird dazu verlautbart, dass dies ein aufregendes neues Kapitel für die FIM sein wird. Dass Elektromotorräder neben Verbrennungsmotorrädern in die SuperEnduro-WM einsteigen, ist eine natürliche Entwicklung für die FIM, die diese Technologie bereits in der MotoE, beim Trial und der Enduro-Serie E-Xplorer eingeführt hat. „Um dies zu ermöglichen, hat die FIM viel Zeit und Forschung investiert, um die richtige Balance zwischen den beiden konkurrierenden Technologien zu finden, damit sie fair und sicher nebeneinander fahren können. Um Elektro-Motorräder in der Prestige-Klasse zuzulassen, haben wir neue Anforderungen, Regeln und Sicherheitsstandards geschaffen, darunter auch Streckenvorschriften, um jede Art von Voreingenommenheit gegenüber Verbrennungs- oder Elektromotorrädern zu vermeiden. Letztendlich bleibt die Prestige-Klasse offen für alle Teams und Motorräder, die die bestehenden Regeln erfüllen, so dass ich sicher bin, dass es eine interessante und spannende Rennsaison werden wird“, erklärte dazu der FIM-Präsident Jorge Viegas.
Damit ist es mehr als wahrscheinlich, dass Taddy Blazusiak beim Saisonauftakt am 14. Dezember 2024, seinem Heimrennen in Gliwice, am Start stehen wird. Ebenso bei der zweiten Saisonstation am 4. Januar 2025 beim SuperEnduro Grand Prix Germany in Riesa. Damit schließt sich ein Kreis, denn das erste SuperEnduro Riesa vor zehn Jahren sah den Multi-Champion als strahlenden Sieger. „Wir freuen uns über den Schritt, der nun gemacht wurde, denn die E-Mobilität ist allgegenwärtig, und nun auch in unserem Sport“, meint dazu Daniel Auerswald vom lokalen Promoter, der in der in Hohndorf bei Stollberg ansässigen Eventmanufaktur Auerswald. Und weiter: „Ebenso freuen wir uns auf Taddy, mit dem uns über die vielen Jahre eine echte Freundschaft verbindet. Ich weiß, dass er in Deutschland viele Fans hat und bin mir sicher, dass er nach wie vor um vordere Plätze mitfahren kann.“
Dazu ergänzt sein Bruder und „Geschäftspartner“ im Familienbetrieb Tobias: „Ich glaube, es wird sehr interessant zu sehen sein, ob eines der beiden Konzepte noch oder schon einen Vorteil hat. Im Sinne des Sports wünsche ich mir aber natürlich, dass es ausgeglichene und noch engere Kämpfe werden.“
Neu ist ebenfalls, dass mit der Saison 2024/2025 eine Jugendklasse eingeführt wird, die jungen Fahrern im Alter von 14 bis 18 Jahren die Möglichkeit bietet, auf 125-ccm-Motorrädern zu starten. Der neue FIM Youth SuperEnduro World Cup zielt darauf ab, junge Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln und in denselben Arenen und auf denselben Strecken wie die Profis zu fahren, um die nächste Generation von SuperEnduro-Champions heranzuziehen. „Auch diese Klasse, die wir der FIM und Sport UP bei einem vorherigen Veranstalter-Meeting vorgeschlagen haben, werden wir im Programm haben und freuen uns auch auf diese. Nachwuchs ist immer willkommen und erstrebenswert. Schön, dass dieser nun auch bei SuperEnduro eine Bühne bekommt“, so noch einmal Daniel Tobias Auerswald.
Grob-Zeitplan Einlass für VIP- und Fan-Ticket-Inhaber: 10:00 Uhr Beginn Training: 11:30 Uhr Einlass Abend-Show für Race-Ticket-Inhaber: 16:00 Uhr Autogrammstunde: 16:30 – 17:00 Uhr Beginn SuperEnduro-Show, Rennen, Siegerehrungen: 18:00 Uhr Ende der Veranstaltung: ca. 22:00 Uhr
Ticket-Preise RACE Ticket (Einlass ab 16 Uhr, Beginn 18 Uhr, Ende ca. 22 Uhr, alle Blöcke außer „VIP“) Vollzahler: 69,00 € * Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.): 44,00 € * Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern: frei
FAN Ticket (Ermöglicht den Zugang in die Arena schon ab 10 Uhr zu allen Trainings und Rennen, inkl. Fan-Überraschung, welches gegen Vorlage des Tickets eingelöst werden kann, Zugang zum Fahrerlager in der Zeit von 10 bis 16.00 Uhr über einen gesonderten Bereich) Vollzahler: 84,00 € * Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.): 54,00 € * Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern: frei
VIP Ticket (nur Vollzahler, Sitzplatz im neuen VIP-Block inkl. Logenbereich direkt neben der Siegerehrung, Catering im VIP-Bereich + kleine Snacks und Drinks direkt im Logenbereich an der Strecke beim Tribünen-Sitzplatz, Fan-Paket, Sonderparkplatz direkt vor der Arena, Programmheft, ermöglicht den Zugang in die Arena schon ab 10 Uhr zu allen Trainings, permanenter Zugang zum Fahrerlager, VIP-Bereich öffnet ab 16 Uhr) Preis: 199,00 € *
Tickets für Rollstuhlfahrer und Personen mit Behinderung (können direkt über den Veranstalter unter info@eventmanufaktur-auerswald.de angefragt und gebucht werden)
* Preise zzgl. möglicher Service-Gebühren
Ticket-Vorverkaufsstellen (seit dem 1. Oktober 2024) • Tickethotline +49 351 30 70 8000, hallo@etix.com • Riesa Information (Hauptstr. 61, 01589 Riesa, Tel. 03525 529422
Ticket-Vorverkaufsstellen (ab dem 21. Oktober 2024) • Eventman. Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, info@eventmanufaktur-auerswald.de) • Praxis für Osteopathie Roland Opel (Straße der Freundschaft 22, 01589 Riesa) • G&M Bikes (Filderstädter Straße 2, 04758 Oschatz) • MX Straub (Hartmannstraße 1,04838 Eilenburg) • Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg) • Motorrad Feist (Brückenplatz 1, 09306 Rochlitz) • K&P Zweiradtechnik (Harthaer Straße 6, 04736 Waldheim) • Sherco Deutschland (info@sherco300.de) • Zweirad Sturm (Anfragen nur per E-Mail an info@ktm-sturm.de) • Enduro Fleischer (Straße der Einheit 5, 09423 Gelenau/Erzgebirge) • Kadelack (Parkweg 128, 99334 Elxleben) • GST-Berlin (Grabensprung 8, 12683 Berlin) • BKM Motorradcenter Chemnitz (Winklhoferstr.4, 09116 Chemnitz)
Drei Fahrer, drei Teams und ein Ziel: den DTM-Meistertitel 2024 holen. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg steigt vom 18. bis 20. Oktober der finale Showdown um den DTM-Meisterpokal. Mirko Bortolotti (I) geht im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance als Tabellenführer und damit leichter Favorit ins entscheidende letzte Rennwochenende. Mit nur 15 Punkten Rückstand ist Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline der schärfste Verfolger. Auch Maro Engel (Monaco) kann als Gesamtdritter mit einem starken Auftritt beim Finale den Titel holen – der Fahrer vom Mercedes-AMG Team Winward liegt 20 Punkte hinter Bortolotti. Die Ausgangslage verspricht Hochspannung, maximal 56 Zähler gibt es in Hockenheim noch zu holen. Tickets für das DTM-Finale sind bereits ab 39 Euro online unter dtm.com erhältlich. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
Bortolotti liefert Top-Leistungen unter Druck Als einziger aller drei Titelanwärter hat Bortolotti mit 204 Punkten die Entscheidung in eigener Hand. Der Italiener kämpfte sich nach einem schwierigen Start in die Saison und ist pünktlich zur entscheidenden Schlussphase in Topform. Am Red Bull Ring verbuchte Bortolotti sein erfolgreichstes DTM-Rennwochenende des Jahres – dank des ersten Saisonsieges eroberte er die Tabellenspitze zurück. Eiskalt zeigt sich Bortolotti vor allem im Qualifying. Unter Zeitdruck liefert der 34-Jährige regelmäßig Topleistungen ab. Siebenmal begann er dieses Jahr ein DTM-Rennen aus der ersten Startreihe. Dazu weiß der Wahl-Wiener genau, was ihn in Hockenheim erwartet. Bereits in den vergangenen beiden Saisons reiste Bortolotti als Titelkandidat zum Finale. „Ich freue mich auf den Kampf im Hockenheim. Ob man Gejagter oder Verfolger ist, macht in der Herangehensweise keinen großen Unterschied. Fehler darfst du so oder so nicht machen“, sagt Bortolotti und gibt sich optimistisch: „Wir performen als Team konstant stark. Das ist in der DTM nicht selbstverständlich und stimmt mich zuversichtlich.“
Van der Linde überzeugt mit Konter-Qualitäten Als zweifacher Sieger des ADAC Ravenol 24h Nürburgring zählt Kelvin van der Linde zu den besten GT3-Piloten weltweit – ein DTM-Titel fehlt dem Südafrikaner aber noch in seiner Trophäensammlung. Dabei war van der Linde in der laufenden Saison so lange Tabellenführer wie kein anderer Fahrer. Dreimal verdrängte ihn Bortolotti von der Spitze, zweimal blieb er cool und schlug zurück. In Hockenheim muss das dem 28-Jährigen ein drittes Mal gelingen, wenn er sich zum Champion krönen möchte. Der Titel wäre für sein Team Abt Sportsline der perfekte Abschluss eines Jubiläumsjahres. Die Mannschaft aus Kempten fährt ihre 25. DTM-Saison. In Spielberg bewies van der Linde zuletzt Kämpferherz und verbesserte sich in den beiden Rennen um insgesamt 15 Positionen gegenüber den Startplätzen. „Ich fahre gerne in Hockenheim. Dort war ich eigentlich immer erfolgreich. Es ist noch alles drin und ich bin hochmotiviert“, verspricht ein angriffslustiger van der Linde, der in Hockenheim vor zehn Jahren seinen ersten von zwei Titeln im ADAC GT Masters holte. In der DTM steht er dieses Jahr bei 189 Punkten und konnte als einziger Titelanwärter bereits zwei Rennsiege einfahren.
Engel spielt seine Erfahrung voll aus Für maximale Konstanz steht in diesem Jahr Engel. Der Wahl-Monegasse wartet zwar noch auf seinen ersten Saisonsieg, holte aber schon sieben Podiumsplätze – so viele wie sonst kein anderer Fahrer. Allein in den vergangenen sieben Meisterschaftsläufen platzierte Engel seinen Mercedes-AMG GT3 fünfmal unter den Top-Drei. Die Form des Routiniers stimmt also vor dem Finale in Hockenheim. Auf der Strecke spielt Engel seine Erfahrung aus 106 DTM-Starts in acht Saisons voll aus: In Oschersleben fuhr er vom zehnten Startplatz bis auf Rang zwei vor, am Dekra Lausitzring ging es sogar elf Positionen nach vorne auf den zweiten Platz. Der Mercedes-AMG-Pilot präsentiert sich als versierter Taktiker und kann sich zudem auf seine starke Boxen-Crew verlassen. In drei Rennen gelang der Winward-Mannschaft am Fahrzeug von Engel der schnellste Reifenwechsel. „Wenn man mit Titelchancen zum Finale reist, ist man eine starke Saison gefahren. Wir nehmen eher eine Außenseiterrolle ein, aber glauben an unsere Chance und werden alles geben“, sagt Engel.
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