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Freitag, Januar 10, 2025
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Mercedes-AMG startet stark in die zweite Saisonhälfte der DTM

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Maro Engel (Monaco) ist angriffslustig in die zweite Saisonhälfte der DTM gestartet. Der Mercedes-AMG-Pilot fuhr am Freitagnachmittag im zweiten Freien Training auf dem Nürburgring mit 1:26,059 Minuten die schnellste Runde und eröffnete damit den fünften Stopp der Rennserie als Tagesbester. „Der Nürburgring ist meine zweite Heimat. Ich liebe die Nordschleife, fahre aber auch sehr gern auf der Grand-Prix-Strecke. Das Auto lief im zweiten Freien Training richtig gut und wir sind happy mit der Balance des Fahrzeugs. Es war ein erfolgreicher erster Arbeitstag in der Eifel“, erklärte der Routinier vom Mercedes-AMG Team Winward. Nur 0,015 Sekunden langsamer war sein Markenkollege Luca Stolz (Brachbach) vom Mercedes-AMG Team HRT, der drittschnellste Umlauf gelang Ayhancan Güven (TR) im Porsche 911 GT3 R. Bester Ferrari-Pilot war Jack Aitken (GB) von Emil Frey Racing auf Rang vier, Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Mann-Filter) steuerte ein drittes Fahrzeug mit dem Stern auf Platz fünf.

Das zweite Freie Training am Freitagnachmittag auf dem Traditionskurs in der Eifel war wesentlich schneller als die erste Session. Schon nach zehn Minuten unterbot der Tabellenzweite Kelvin van der Linde (ZA) im Audi R8 LMS GT3 Evo2 von Abt Sportsline die Bestzeit vom Vormittag. Doch auch diese wurde im weiteren Verlauf von acht Fahrern getoppt. Zunächst setzte sich Güven an die Spitze, kurze Zeit später löst ihn Stolz ab. Gut drei Minuten vor Schluss gelang Engel in seiner 19. Runde die Tages-Bestmarke.

Eine insgesamt starke Leistung zeigte Porsche-Pilot Güven als Gesamtdritter sowie Bester des ersten Freien Trainings. „Es ist ein super Gefühl, mit einer Top-Zeit ins Wochenende zu starten. Die Saison läuft bisher nicht wie geplant, aber das Trainingsergebnis zeigt, dass es in die richtige Richtung geht. Bei unserem Heimspiel wollen wir den Fans eine tolle Show bieten“, versprach Güven, dessen Team Manthey EMA direkt neben dem 3,629 Kilometer langen Eifelkurs zu Hause ist.

Das erste Qualifying auf dem Nürburgring wird am Samstag um 9:40 Uhr gestartet. Fans können das Zeittraining live im Stream auf ran.de verfolgen. ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV. Die Übertragungen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor dem Rennstart. Die Meisterschaftsläufe werden in über 150 Territorien live oder re-live ausgestrahlt.

Foto: Gruppe C Photography

Titelkampf in der ADAC GT4 Germany spitzt sich auf dem Nürburgring zu

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Die ADAC GT4 Germany meldet sich aus der Sommerpause zurück. Am kommenden Wochenende (16. bis 18. August) geht die Serie auf dem Nürburgring in die zweite Saisonhälfte. Neben Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG und Porsche tritt in der Eifel erstmals in dieser Saison auch ein Toyota an. Gefahren wird auf der bei den Piloten stets beliebten flüssigen Sprintstrecke mit Kurzanbindung. Bei noch drei ausstehenden Events werden auf dem Nürburgring erste Weichen in Richtung Titelentscheidung gestellt. All das verspricht Hochspannung pur. Die Rennen der ADAC GT4 Germany werden am Samstag und Sonntag jeweils ab 15:10 Uhr live im Free-TV bei SPORT1 übertragen. Wer sich die Action vor Ort anschauen möchte, kann sich online auf dtm.com noch mit Eintrittskarten versorgen.

Als Tabellenführer reisen Michael Schrey (41/Wallenhorst) und Gabriele Piana (37/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) an den Ring. Das BMW M4 GT4-Duo hat 2024 vier von sechs Saisonläufen für sich entschieden und zählt auch beim Gastspiel in der Eifel zu den ganz großen Favoriten. Gutes Omen: Auf dem Nürburgring konnten sie 2021 den Titel in der ADAC GT4 Germany einfahren. Dichteste Verfolger in der Tabelle sind die Porsche 718 Cayman GT4-Fahrer Finn Zulauf (20/Königstein im Taunus) und Josef Knopp (20/CZE, beide AVIA W&S Motorsport). Deren Teamkollegen Max Kronberg (37/Singapur) und Hendrik Still (37/Kempenich) liegen auf Rang drei.

„Der Nürburgring ist meine Heimat, dort bin ich groß geworden. In der ADAC GT4 Germany habe ich auf dem Ring bereits etliche Rennen gefahren – aber auch im ADAC GT Masters oder auf der Nordschleife. Zusammen mit Max läuft es dieses Jahr richtig gut. Obwohl wir eine Pro-Am-Paarung bilden, standen wir bislang an jedem Rennwochenende auf dem Podium. Nun bin ich natürlich heiß darauf, auf dem Nürburgring daran anzuknüpfen“, ist Still hoch motiviert. „Doch das wird nicht einfach, denn das Feld in der ADAC GT4 Germany ist richtig stark. Im ultimativen Titelkampf sehe ich uns derzeit nicht. Das Ziel ist es, die Saison in den Top Drei zu beenden.“

Mit bislang zwei Podiumsergebnissen und somit ordentlich Rückenwind fahren auch Leyton Fourie (18/ZAF) und Max Rosam (19/Taunusstein, beide FK Performance Motorsport) in die Eifel. Die BMW-Piloten befinden sich auf Tabellenrang fünf. „Neben Hockenheim ist der Nürburgring mein Heimrennen. Dort war ich schon früher oft mit meinen Eltern als Zuschauer gewesen und habe gute Erinnerungen. Sportlich sind wir derzeit ganz gut platziert und wollen am Wochenende weiter angreifen“, blickt Rosam voraus. „Schön wäre auf jeden Fall der erste Saisonsieg. Das Ziel in diesem Jahr ist der Titel in der Junior-Wertung. Dafür wollen wir auf dem Nürburgring den nächsten Schritt machen. Das Streckenlayout mit den vielen Wechselkurven sollte dem BMW entgegenkommen.“

Noch nicht komplett nach Plan lief die Saison 2024 für Alex Connor (20/GBR) und Jan Philipp Springob (23/Olpe, beide CV Performance Group). Die Mercedes-AMG GT4-Piloten gingen mit Titelambitionen ins Jahr, liegen zur Saisonhalbzeit aber auf Rang acht. „Wenn wir in der Meisterschaft noch ein Wörtchen mitreden wollen, müssen wir jetzt auf dem Nürburgring abliefern und mindestens zweimal auf das Podium fahren“, so Springob, der 2023 beim Gastspiel in der Eifel siegte. „Der Nürburgring ist meine Heimstrecke, insofern werden auch viele Gäste vor Ort sein. Somit hoffe ich auf ein gutes Ergebnis. Der Kurs ist recht flüssig mit viele Kurven, das kommt unserem Mercedes-AMG zugute. Wir werden alles geben.“

Insgesamt sind 25 Fahrzeuge für das Rennwochenende auf dem Nürburgring eingeschrieben. Wie 2023 absolviert KCMG aus Hongkong einen Gaststart und setzt einen Toyota GR Supra GT4 Evo für Tom Bewley (16/NZL) und William Exton (20/NZL) ein. Wieder zurück in der ADAC GT4 Germany sind die beiden Jamaikaner Senna Summerbell (22) und Thomas Gore (19), die erstmals im Porsche von AVIA W&S Motorsport antreten. Außerdem setzt Razoon – more than Racing aus Österreich auf noch mehr Markenvielfalt und bringt einen BMW für Damon Surzyshyn (47/CAN) und Jan Matyas (20/CZE). Somit ist internationales Flair in der Eifel garantiert.

Sendezeiten ADAC GT4 Germany Nürburgring

Samstag, 17. August 2024
Rennen 1 Live (TV-Übertragung ab 15:10 Uhr) SPORT1

Sonntag, 18. August 2024
Rennen 2 Live (TV-Übertragung ab 15:10 Uhr) SPORT1

Beide Rennen der ADAC GT4 Germany sind auch im Livestream auf adac.de/motorsport, ServusTV On, sport1.de und dem ADAC Motorsportkanal auf youtube.com/adacmotorsports zu sehen.

Foto: Gruppe C Photography

Das ECHT-Endurocup-Sommerevent in Trstěnice ist startklar

Die Reise der ECHT-Endurocup-Gemeinde geht am kommenden Wochenende, dem 17./18.08.2024, weiter nach Trstěnice in Tschechien. Auch diese Strecke hat sich mittlerweile als feste Größe im Kalender der Serie etabliert, die mit dem Wochenende in Tschechien dann auch ihre diesjährige Tournee über die Landesgrenze abschließt. Zum Saisonende folgen dann noch die Läufe in Großlöbichau sowie in Reetz.

Doch bevor es so weit ist, richten sich alle Augen auf Trstěnice. Der Verein, der die wunderschöne Strecke in der Nähe von Marienbad aufbaut, hat erneut keine Mühen gescheut, um viele neue Abschnitte zu erschließen.

Aus seiner Sicht wird es die längste und schönste Strecke, die jemals auf dem Gelände gebaut wurde. Dies belegen auch einige Eckpunkte: Die Streckenlänge wird mit 9 Kilometern angegeben, und die Fahrzeit beträgt etwa 27 Minuten. Je nach Wetterlage kann dies natürlich variieren.

Onlinenennung noch bis Dienstag 18.00 Uhr möglich

Die Online-Nennung unter www.endurocup.de ist für Serienfahrer und natürlich auch für alle Gäste, die gerne einmal am Endurocup teilnehmen möchten, noch bis Dienstag, 18:00 Uhr, möglich. Weitere Nachnennungen sind natürlich auch vor Ort möglich.

Wer interessiert ist, wer sich bisher angemeldet hat, sollte einen Blick in die Startliste werfen, die hier zu finden ist: https://endurocup.de/wp-content/uploads/2024/08/StarterlisteTrstenice.pdf

Doppellauf für die 3h Cross Country Fahrer

In Trstěnice kommen die Fahrer der 3h-Cross-Country-Serie in den Genuss, die Strecke zweimal unter die Stollen zu nehmen. Sie starten am Samstagnachmittag ab 15:00 Uhr in den ersten Lauf und am Sonntag nochmals ab 10:00 Uhr in den zweiten Fahrtag.

Die 4h-Endurosprint-Fahrer eröffnen dagegen das Rennwochenende am Samstag bereits ab 9:00 Uhr.

Sommerparty am Samstag Abend

Wie im letzten Jahr lädt der ECHT e.V. am Samstagabend zur Sommerparty ein. Diesmal wird ein DJ auflegen, und es gibt Gulasch sowie die passenden Getränke.

Der ECHT e.V. freut sich auf alle, die das Wochenende auf der Strecke und am Abend bei der Sommerparty gemeinsam verbringen möchten.

Zeitplan

Freitag, 16. August 2024

ca. 19Uhr – 21 Uhr Anmeldung

Samstag, 17. August 2024

07:30 Uhr bis 08:30 Uhr  Anmeldung 1. Lauf ECHT 4h

08:45 Uhr  Fahrerbesprechnung

09:00 Uhr  Start 1. Lauf 4h Endurosprint (alle Klassen)

ca. 13:15 Uhr  Ende 1. Lauf

ca. 14:00 Uhr  Siegerehrung 1. Lauf

13:00 Uhr – 14:30 Uhr Anmeldung 2. Lauf ECHT 3h

14:45 Uhr Fahrerbesprechung 2. Lauf 3h

15:00 Uhr Start 2. Lauf 3h CrossCountry (alle Klassen)

ca. 18:15 Uhr Ende 2. Lauf 3h

ca. 19Uhr Siegerehrung 2. Lauf 3h

Sonntag, 18. August 2024

08:30 Uhr bis 09:30 Uhr   Anmeldung 3. Lauf 3 Stunden Enduro

09:45 Uhr  Fahrerbesprechung

10:00 Uhr  Start 3. Lauf 3h  CrossCountry (alle Klassen)

ca. 13:15 Uhr  Ende 3. Lauf

ca. 14:00 Uhr  Siegerehrung 3. Lauf

Fotos: DG Design/Denis Günther & ECHT e.V.

DTM auf dem Nürburgring: Bortolotti geht als Gejagter in die zweite Saisonhälfte

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Die DTM kommt mit Vollgas aus der Sommerpause: Der Nürburgring eröffnet am kommenden Wochenende (16. bis 18. August) die zweite Saisonhälfte. Auf dem Traditionskurs in der Eifel geht der Titelkampf in die fünfte Runde. Die Formkurve spricht für Spitzenreiter Mirko Bortolotti (I), der die Konkurrenz aber dicht hinter sich hat und daher weitere Top-Ergebnisse benötigt. Allen voran Audi-Pilot Kelvin van der Linde aus Südafrika hat mit nur sechs Punkten Rückstand auf den Lamborghini-Werksfahrer die Tabellenspitze fest im Visier. Auch ein Blick in die Statistik verspricht ein spannendes Wochenende – sieben verschiedene Sieger gingen aus den acht bisherigen Rennen hervor. Ein aufregendes DTM-Event erwartet zudem Ralf Schumacher. Der ehemalige Formel-1-Fahrer feiert an der Seite von Sohn David sein einmaliges Motorsport-Comeback. Das Vater-Sohn-Duo startet für US Racing im Prototype Cup Germany. ProSieben zeigt die DTM-Läufe vom Nürburgring am Samstag und Sonntag jeweils ab 13 Uhr live im deutschen Free-TV. Online gibt es die Rennen live bei Joyn, ran.de und dem YouTube-Kanal @DTM.

Keyfacts, Nürburgring, Nürburg, Saisonrennen 9 und 10 von 16

  • Streckenlänge: 3.629 Meter
  • Layout: Elf Kurven (sieben Rechts-, vier Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
  • Sieger 2023, Rennen 1: Mirko Bortolotti (SSR Performance, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)
  • Sieger 2023, Rennen 2: Maximilian Paul (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán GT3 Evo2)

Bortolotti und Rast wollen an starke Form anknüpfen
Mann der Stunde ist in der DTM aktuell Bortolotti: 52 seiner 104 Punkte holte der Fahrer von SSR Performance aus den vergangenen drei Qualifyings und Rennen. Auf seinen ersten Saisonsieg wartet Bortolotti allerdings noch – der Nürburgring könnte für ihn zum perfekten Zeitpunkt kommen. Dort glänzte der 34-Jährige in der Saison 2023 mit einem Start-Ziel-Sieg. Besonders Kelvin van der Linde drängt darauf, sich die Spitzenposition zurückzuholen. Der 28-Jährige von Abt Sportsline führte die DTM über vier Rennen an und liegt als Zweiter mit 98 Punkten in absoluter Schlagdistanz zu Bortolotti. „Meine Vorfreude ist riesig. Wir sind im Titelkampf mittendrin, das gibt dem ganzen Team eine Extra-Motivation. Die Region rund um den Nürburgring ist voller leidenschaftlicher Fans, da kommt man als Fahrer immer gern hin“, sagt van der Linde. René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport und Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward) komplettieren das Verfolger-Trio.

BMW-Pilot Rast darf sich als echter Nürburgring-Experte bezeichnen. Bereits drei DTM-Siege gelangen dem dreimaligen Champion auf dem Kurs südlich von Bonn – alle allerdings für Audi. Im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport holte Rast in den vergangenen vier Rennen starke 65 Punkte und sprang vom neunten auf den dritten Gesamtrang. Knüpft der 37-Jährige am Nürburgring an sein Formhoch an? Nach vorne möchte auch Titelverteidiger Thomas Preining (A), der einen Porsche 911 GT3 R mit dem in der Eifel besonders beliebten Grello-Design pilotiert und als Gesamtsiebter auf den Faktor Heimspiel setzt. Der Porsche-Werksfahrer startet genauso wie Ayhancan Güven (TR) für das Team Manthey EMA, das seinen Sitz in Meuspath in unmittelbarer Nähe zum Nürburgring hat. Auch das Mercedes-AMG Team HRT hat eine kurze Anreise. Der Rennstall aus Drees tritt mit dem in Troisdorf bei Köln lebenden Inder Arjun Maini und Luca Stolz (Brachbach) an.

Schumacher-Start im Prototype Cup Germany
Fans am Nürburgring dürfen sich über den Auftritt eines prominenten Vater-Sohn-Gespanns freuen. Ralf Schumacher gibt im Prototype Cup Germany sein Motorsport-Comeback. Der frühere Formel-1-Pilot teilt sich mit seinem Sohn David Schumacher einen 455 PS starken Ligier-LMP3-Prototypen von US Racing. „Es war schon lange mein Wunsch, einmal ein Rennen gemeinsam mit David zu fahren, dafür steige ich gerne wieder in einen Rennwagen. Das Auto macht sehr viel Spaß, wir freuen uns auf den Start im Prototype Cup Germany“, sagt Ralf Schumacher.

Auch die ADAC GT4 Germany und der vollelektrische NXT Gen Cup sind am Nürburgring dabei. Für rasante Markenpokal-Action sorgt der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. Mit der DTM Track Safari erwartet die Fans bereits am Freitag eine Rennstrecken-Expedition der besonderen Art, wenn es in Reisebussen gemeinsam mit den PS-starken Rennfahrzeugen der DTM auf den Nürburgring geht. Dazu steht in der Eifel eine Premiere auf dem Programm: Am Samstagabend ab 18.30 Uhr steigt erstmals der Wettbewerb „DTM Trucks Go and Stop“. Dabei geht es auf der Start-Ziel-Geraden darum, mit den Zugmaschinen aus dem DTM-Fahrerlager schnellstmöglich zu fahren, um dann punktgenau zu bremsen. Außerdem lädt die After Race Party von Sunshine Live am Samstagabend ab 18.15 Uhr in der DTM Fan Zone dazu ein, den Renntag in der Eifel noch in den Abend zu verlängern. Tickets für das DTM-Rennwochenende am Nürburgring gibt es ab 39 Euro unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Foto: Gruppe C Photography

Kelvin van der Linde: Attacke auf die Tabellenspitze am Nürburgring

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Sieben verschiedene Sieger in acht Rennen: Die DTM hat einen spannende und abwechslungsreiche erste Saisonhälfte hinter sich. Am Nürburgring (16. bis 18. August) steigt der Auftakt in die zweite Halbzeit, ein Fahrer reist mit besonders großer Vorfreude in die Eifel: Kelvin van der Linde. „Endlich geht es wieder ins Rennauto. Auf dem Nürburgring habe ich in der Vergangenheit fast immer gut performt und schon viele Erfolge gefeiert. Ich freue mich auf das Wochenende“, sagt der Südafrikaner. Dieses Jahr überzeugte van der Linde mit bislang einem Sieg und insgesamt drei Podiumsplätzen. Stürmt der Audi-Pilot von Abt Sportsline am Nürburgring an die Tabellenspitze? In die zweite Saisonhälfte geht van der Linde als schärfster Verfolger von Spitzenreiter Mirko Bortolotti (Italien). Der Lamborghini-Werksfahrer von SSR Performance hat zuletzt am Norisring die Gesamtführung von van der Linde übernommen und führt mit einem knappen Vorsprung von sechs Punkten.

Die Sprintvariante des Nürburgrings ist eine der kürzesten Strecken im DTM-Kalender. Trotzdem bietet das 3,629 Kilometer lange Asphaltband einen abwechslungsreichen Verlauf mit verwinkelten Abschnitten sowie langen Kurven. „Die Leidenschaft der Fans ist am Nürburgring ganz besonders. Vor drei Jahren habe ich dort das DTM-Rennen gewonnen, dazu kommen zwei Siege beim 24-Stunden-Rennen und das gemeinsame DTM-Podium mit meinem Bruder Sheldon“, sagt van der Linde. Mit dem letztgenannten Erlebnis sorgte er 2022 für ein Novum. Damals jubelte das Duo über den ersten und bis heute einzigen Doppelerfolg eines Bruderpaares in der DTM – BMW-Pilot Sheldon gewann vor Kelvin.

„Unsere Stärke liegt diese Saison darin, dass wir konstant punkten und bislang keinen Ausfall hatten“, lautet die Zwischenbilanz von van der Linde. In fünf der acht Meisterschaftsläufe fuhr er unter die Top-Sechs und platzierte seinen Audi R8 LMS GT3 Evo2 immer in den Punkterängen. „Im Qualifying konnten wir zwar erst eine Pole-Position holen, dafür haben wir uns in den Rennen stark präsentiert“, sagt van der Linde. Sein erfolgreichstes Wochenende in der ersten Halbzeit der DTM erlebte der 28-Jährige am Dekra Lausitzring, wo er seinen bisher einzigen Saisonsieg feierte und 48 seiner 98 Punkte holte. Am Nürburgring möchte der Wahl-Kemptener, der seit Anfang Juli auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, die nächste Gala-Leistung folgen lassen.

Bei allen Ambitionen auf die Gesamtführung muss van der Linde auch einen Blick in den Rückspiegel werfen, denn das Verfolgertrio hinter Bortolotti liegt eng zusammen. Nur fünf Punkte trennen van der Linde und den BMW-Fahrer René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) auf Rang drei. Sein Vorsprung auf den Wahl-Monegassen Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward) beträgt zehn Zähler. Dank dieser spannenden Ausgangslage im DTM-Titelkampf ist klar: Die Fans erwarten nach der Sommerpause aufregende Rennwochenenden. Nach dem fünften Tourstopp am Nürburgring geht es für die DTM-Stars an den Sachsenring (6. bis 8. September). Das zweite Auslandsevent des Jahres am Red Bull Ring (27. bis 29. September) in Österreich leitet die heiße Schlussphase der Saison ein, bevor der Showdown traditionell am Hockenheimring Baden-Württemberg (18. bis 20. Oktober) stattfindet.

Tickets für alle DTM-Events gibt es bereits ab 39 Euro online unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Fahrerwertung nach 8 von 16 Rennen
1. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), 104 Punkte
2. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), 98 Punkte
3. René Rast (D/Schubert Motorsport), 93 Punkte
4. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), 89 Punkte
5. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport), 78 Punkte

Den vollständigen Meisterschaftsstand gibt es online unter dtm.com.

Foto: Gruppe C Photography

ENDURO4YOU PRODUKTE DES MONATS AUGUST 2024

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Auch am letzten Tag behielt Henry Strauss den besten Durchblick beim Mini-Enduro European Cup in Meltewitz

Es ist vollbracht. Bei der großen Siegerehrung wurde der SHC Meltewitz e.V. im ADAC vom Promoter des Minienduro European Cup geehrt. Es gab viel Lob für die Arbeit von Maxim SRL, die den Cup ins Leben gerufen haben. 

Bis es soweit war, galt es jedoch ab 8:30 Uhr noch einmal, alles zu geben – sowohl für die Fahrer als auch für den SHC Meltewitz, der erneut viele Helfer an der Strecke versammelt hatte. Heute wurden noch einmal 4 Runden gefahren, die sich deutlich schwieriger gestalteten, da es mehr Staub gab und die Strecke noch stärker zerfahren war.

Mit diesen Bedingungen musste sich auch Henry Strauss erst einmal auseinandersetzen: „In den ersten beiden Runden lief es nicht gut. Ich brauchte etwas Zeit, um in Schwung zu kommen.“ 

Somit war nach Runde 1 plötzlich Matteo Giuliani aus Italien in Führung. Zu Beginn der zweiten Runde stürzte der Italiener jedoch im Extremtest, und Henry konterte mit der Bestzeit. Dadurch kehrten sich die Platzierungen wieder um, und im folgenden Crosstest legte er noch einmal nach und fuhr die bis dahin absolute Bestzeit des Wochenendes. 

Obwohl es im Endurotest noch einmal einen Rückschlag gab, da er hinter einem langsameren Fahrer festhing, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Ab Runde 3 lief es dann wieder wie am Schnürchen, sodass er am Ende erneut mit 36 Sekunden Vorsprung gewinnen konnte. 

„Runde 3 und 4 waren richtig gut. Damit bin ich zufrieden und freue mich über den zweiten Tagessieg“, so der DOWATEK-Pilot. 

Dennoch war es zunächst ein einmaliger Abstecher in den klassischen Endurosport. Das Hauptgebiet der Norddeutschen liegt weiterhin im Hardenduro, wo er Ende September erneut in Meltewitz am Start sein wird.

Als Zaungast war neben den aktuellen besten deutschen Enduropiloten Jeremy Sydow, der auch die Überreichung der Pokale mit übernahm, auch Erik Neubert anwesend. Neubert war gestern noch selbst am Start und lag als zweitbester Deutscher aussichtsreich im Rennen. Dann stürzte er jedoch und begab sich in ärztliche Behandlung. Das Fazit des unschönen Sturzes ist ein angebrochenes Schlüsselbein. Dadurch muss er zunächst pausieren, wird aber in diesem Jahr noch einmal ins Renngeschehen zurückkehren.

Bei den Junioren in der 85cm³-Klasse war heute Noah Rübesamen als Siebter der beste deutsche Pilot. Damit drehte er das Ergebnis mit Nicklas Lohe, der heute Zehnter wurde.

Noah Rübesamen

Lea Meier verpasste leider das Podest. Auch sie kam schwer in den Tag. Am Ende lief es zwar etwas besser, aber dennoch reichte es nur zu Platz vier. Aufs Podest durfte sie dennoch steigen, denn in der Jahreswertung wurde sie glückliche Dritte in ihrem letzten Jahr im Junioren-Enduro.

Lea Meier

Alle Ergebnisse des Tages sind hier zu finden: https://my.raceresult.com/302978

Für den SHC Meltewitz e.V. endete mit der Siegerehrung ein grandioses Rennwochenende. Der Dank des Vereins ging an alle Helfer und Sponsoren. Lob gab es für den Verein von den Vertretern aus der Politik. Diese werden den Verein auch weiterhin unterstützen, damit es noch viele Jahre Endurosport im Lossatal geben wird.

Die Helfer des SHC Meltewitz

Text&Fotos: Denis Günther

Deutscher Festtag beim Minienduro European Cup in Meltewitz – Sieg für Henry Strauss sowie Platz 3 für Lea Meier

Der erste Renntag des Minienduro European Cup war für den SHC Meltewitz ein Festtag. Die Sonne strahlte nach diesem langen Endurotag zusammen mit den Organisatoren und den Teilnehmern aus elf europäischen Ländern um die Wette.

Organisatorisch lief alles genau wie geplant, und die Fahrer zeigten den vielen Fans, die an die Strecke gekommen waren, welches Niveau international im Juniorenbereich gefahren wird. Als die ersten Teilnehmer um 9:00 Uhr von der Rampe auf die Strecke gingen, war die Anspannung allerdings noch groß. Diese verflog jedoch, als die erste Runde problemlos abgeschlossen war.

Besonders beeindruckend war die Leistung von Henry Strauss. Obwohl er in dieser Saison bisher noch nicht am Start war und daher von hinten starten musste, ließ er sich davon nicht entmutigen. Sein Hauptgegner war der Staub sowie die langsameren Teilnehmer. Dennoch sicherte er sich in der ersten Runde alle Bestzeiten, und von da an lief alles perfekt. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch seinen Bruder Felix, der selbst ein aktiver Fahrer ist und ebenfalls vordere Plätze in der DOWATEK HardEnduroSeries Germany belegt, fuhr er durch einige Tipps immer die besten Spuren und konnte alle Sonderprüfungen für sich entscheiden.

Henry Strauss

Am Ende hatte er zur Verwunderung vieler einen Vorsprung von über einer Minute im Championat sowie in der Klasse 125 Mini. Damit ist er der erste deutsche Youngster, der einen Tagessieg im Europacup einfahren konnte. „Es war ein cooler Renntag. Die Prüfungen und auch die Etappe mit einigen Auffahrten haben viel Spaß gemacht“, so Henry nach dem langen Rennen mit vier Runden.

Auch der SHC Meltewitz hatte Grund zur Freude. Trotz eines Sturzes wurde Lea Meier Dritte und hat damit morgen beste Chancen auf den Vizemeistertitel in der Klasse 125 Woman. Auch dies ist ein hervorragender Erfolg für den deutschen Nachwuchs-Endurosport.

Lea Meier

Alle Ergebnisse sowie weitere deutsche Platzierungen sind hier zu finden: https://my.raceresult.com/302866. Wer Lust hat, sich die Youngster selbst anzuschauen, ist auch morgen herzlich nach Meltewitz eingeladen. Los geht es morgen 30 Minuten früher um 8:30 Uhr, und es werden wieder vier Runden gefahren.

Text&Fotos: Denis Günther

Alle Podestplatzierten

Henry Strauss gewinnt den Minienduro European Cup Prolog in Meltewitz

Nach vielen Monaten der Vorbereitung durch den SHC Meltewitz war es heute endlich soweit. Nach der feierlichen Eröffnung auf der Bühne im Fahrerlager, bei der alle Nationen vorgestellt wurden, gab es erstmals in der noch jungen Geschichte des Minienduro European Cup einen Prolog. Meltewitz übernahm heute die Vorreiterrolle und setzte damit neue Maßstäbe.

Gefahren wurde zweimal auf der mit einigen Hindernissen gespickten Sonderprüfung. Den Anfang machten die Damen, die in den Klassen 85ccm und 125ccm an den Start gingen. Lea Meier vom SHC Meltewitz war somit auch die erste deutsche Starterin, die den Prolog in Angriff nahm. Mit ihrer Leistung kann die Lokalmatadorin zufrieden sein, denn sie erreichte in ihrer Klasse den zweiten Platz.

Nach der 85ccm-Klasse sorgten dann die 125ccm-Maschinen für die schnellsten Zeiten. Da er bisher noch nicht im Minienduro European Cup gestartet war, eröffnete Henry Strauss diese Klasse mit einer Bestzeit, die der Youngster aus Uetze nicht mehr abgab. Im zweiten Durchgang war er sogar nochmals vier Sekunden schneller und geht somit als Führender in den morgigen ersten Renntag.

Aber auch die weiteren deutschen Piloten schlugen sich achtbar. In der 85ccm-Klasse war Noah Rübesamen auf dem Weg zu einem Top-Platz. Nach dem ersten Durchgang lag er auf Platz sechs, stürzte jedoch im zweiten Lauf und verlor wertvolle Sekunden. Somit platzierte sich Riaan Hoffmann auf Rang acht als bester des deutschen Teams.

Alle Ergebnisse sind unter https://my.raceresult.com/302574/  zu finden.

Der morgige Renntag beginnt um 9:00 Uhr mit dem ersten Teilnehmer der 125ccm-Klasse.

Text&Fotos: Denis Günther

Das Deutsche Team

Final Countdown für den Minienduro European Cup am Wochenende in Meltewitz

Am Wochenende startet in Meltewitz das letzte Rennwochenende der Saison im Minienduro European Cup. Vom 09. bis 11. August werden sich die besten Minienduro-Fahrer Europas noch einmal messen. In Meltewitz endet die erste volle Saison der Europameisterschaft für die jungen Fahrer; im letzten Jahr fand nur ein Pilotlauf in Italien statt.

Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und der Streckenbau ist so gut wie abgeschlossen. Die Gesamtstreckenlänge beträgt etwa 17 Kilometer und umfasst drei anspruchsvolle Prüfungen: den Crosstest, den Supertest und den Endurotest. Neue, herausfordernde Streckenabschnitte wurden hinzugefügt, um den Ansprüchen einer Europameisterschaft gerecht zu werden.

Das Event wird am Freitag mit einem Prolog eröffnet. Alle Teilnehmer absolvieren den Spezialtest, inklusive einer kurzen Etappe. Die besten Fahrer werden direkt im Anschluss geehrt.

Am Samstag und Sonntag stehen dann zwei lange Renntage mit jeweils über 5 Stunden Renndauer für die Nachwuchsstars auf dem Programm.

Insgesamt haben sich 18 deutsche Fahrer für das Rennen angemeldet. Besonders gute Chancen hat Noah Rübesamen in der Junior-Klasse. Aktuell liegt er auf Platz 8, hat aber noch Kontakt zu den Top 5. Ebenso vielversprechend sind die Aussichten für Lea Meier vom Gastgeberverein SHC Meltewitz. Sie liegt in der Women 125 Mini Klasse auf Rang 5, hat aber nur 4 Punkte Rückstand auf Platz 2.

Erstmals dabei ist Henry Strauss, der im europäischen Umfeld noch relativ unbekannt ist. Er konnte jedoch bereits beim Superenduro European Cup in Riesa glänzen und hat im nationalen Vergleich so gut wie alles gewonnen. Zudem ist der Youngster aus Uetze in Niedersachsen Tabellenführer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany.

Gefahren wird in den Klassen 125 Mini, 50 Mini, Junior, Women 125 Mini und Women Junior. Emerick Vergote, der als Tabellenführer in der 125 Mini Klasse nach Meltewitz kommt, hat sich besonders hervorgetan. In Frankreich konnte er auf heimischen Boden beide Renntage für sich entscheiden.

Das Rennwochenende verspricht spannende Wettkämpfe und spektakuläre Rennen. Zuschauer und Fans dürfen sich auf ein aufregendes Finale der Minienduro European Cup Saison freuen.

Weitere Informationen sind unter www.shc-meltewitz.de und www.enduroeuropean.com zu finden.

Text: Denis Günther