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Dienstag, April 29, 2025
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DTM-Comeback! Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock in Imola am Start

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Timo Glock ist zurück in der DTM! Nach nur zwei Rennwochenenden feiert der ehemalige Formel-1-Pilot ein überraschendes Comeback. Der BMW-Werksfahrer absolviert beim dritten DTM-Rennwochenende (17. bis 19. Juni) auf dem legendären Grand-Prix-Kurs von Imola einen Gaststart – und das im Team des ehemaligen DTM-Meisters Roberto Ravaglia. „Zusammen mit Roberto Ravaglia und seinem Team in der DTM zu starten, ist eine coole Story“, freut sich der 40-Jährige auf seine Rückkehr in die Traditionsserie.

Nach neun Jahren hatte sich Timo Glock, in Lindenfels im Odenwald geboren, am Ende der Saison 2021 aus der DTM verabschiedet. Mit BMW bestritt er insgesamt 146 Rennen und erzielte neben sechs Pole-Positions fünf Siege und 15 Podiumsplatzierungen. 2018 und 2020 beendete Glock die DTM jeweils auf dem fünften Platz der Fahrerwertung. Für die Saison 2022 hat ihn der Münchner Automobil-Hersteller in die italienische GT-Meisterschaft entsandt. Gemeinsam mit Werksfahrer-Kollege Jens Klingmann (GER) feierte Glock in Monza einen Auftakt nach Maß, gewann das erste Rennen und wurde im zweiten Durchgang Zweiter.

„Der neue M4 passt gut zu mir“, stellt Glock fest. Der 51-malige Grand-Prix-Pilot ist sich allerdings auch der Schwere der Aufgabe bei seiner DTM-Rückkehr bewusst: „Mit Michelin kommt in der DTM ein anderer Reifen als in der italienischen Meisterschaft zum Einsatz. Die Möglichkeiten zur Vorbereitung sind gering, weil aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten Reifen nur sehr begrenzt verfügbar sind“, berichtet Glock. „Auch der Boxenstopp auf Zeit ist eine neue Aufgabe fürs Team. Insgesamt ist es eine riesige Herausforderung, aber eine tolle Geschichte, auf die ich mich wirklich sehr freue.“

Große Vorfreude verspürt auch Roberto Ravaglia. „Es ist wirklich aufregend, nach so vielen Jahren wieder in der DTM zu sein. Ich kenne den Nervenkitzel von 1989, als ich die DTM als Fahrer gewonnen habe. Jetzt habe ich das Glück, als Teammanager von Ceccato Racing auf der legendären Rennstrecke von Imola an der DTM teilzunehmen, vor allem im Jahr des 50-jährigen Jubiläums von BMW M“, so Ravaglia, der zwischen 1988 und 1992 sechs Siege und fünf Pole-Positions in der DTM erzielte.

Roberto Ravaglia weiß, welchen Stellenwert die DTM auch heute noch hat. „Mir ist bewusst, dass die DTM eine der spektakulärsten und umkämpftesten Meisterschaften ist, die ein Fahrer oder ein Team gewinnen möchte.“ Der Italiener kennt vor dem Gastspiel auf heimischem Terrain auch die Herausforderung: „Es wird nicht einfach für unser Team sein, in eine laufende Meisterschaft einzusteigen, und das für nur ein Rennwochenende. Doch unsere Motivation ist sehr hoch, wir werden alles geben.“ So ist Ravaglia durchaus auch zuversichtlich: „Ich weiß, dass ich auf ein konkurrenzfähiges Auto wie den BMW M4 und einen super motivierten Fahrer wie Timo Glock zählen kann.“

Mit zwei Siegen zuletzt auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero hat Sheldon van der Linde aus dem Team von Schubert Motorsport das Potenzial des neuen BMW M4 offenbart. In Imola, Schauplatz der Saisonrennen fünf und sechs, geht der Südafrikaner erstmals als DTM-Spitzenreiter an den Start.

Foto: Hoch Zwei

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Reviewvideo aus Crimmitschau und Hamma

Für alle die nicht bei den beiden Auftaktläufen in Crimmitschau und Hamma waren, liefert die DOWATEK HardEnduroSeries Germany jetzt einen umfangreichen Rückblick.

In spektakulären Aufnahmen von Lukas Krug (Luqas) und Nicolas Gessner (GrenzNic640) wird das Renngeschehen noch einmal zusammengefasst.

Seriensprecher Anton Bartel liefert dazu die wichtigsten Informationen.

Das Video ist bei Youtube unter folgenden Link zu finden: https://youtu.be/CR1rEZZ-OLk

Der nächste Lauf findet am 02.07. in Gefrees statt. Die Nennung dafür ist bereits unter www.hardenduro-germany.de geöffnet.

Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: GrenzNic640

Die Grüne Hölle wird bei den 12h Nürburgring erneut zur Pilgerstätte für Motorsportfans

Vom 9. bis 11. September 2022 ist am Nürburgring Motorsport-Unterhaltung auf höchstem Niveau geboten. Bei der Premiere der 12h Nürburgring gibt es für die Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm auf und neben der Rennstrecke. Jeweils sechs Stunden Rennaction am Samstag und Sonntag werden garniert von der großen ‚Back to the 90’s‘-Party in der ring°arena und einem bunten Programm auf dem ring°boulevard und im ring°carré, bei dem es jede Menge zu entdecken gibt. Beim NLS-Saisonhöhepunkt werden zudem von Donnerstagabend bis Sonntag Bedarfscampingplätze an der Nordschleife geöffnet. Tickets für die 12h Nürburgring sind online unter www.nuerburgring.deerhältlich. Wochenendtickets sind für 42 Euro pro Person zu haben. Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

„Die 12h Nürburgring werden ein Saisonhöhepunkt, der seinem Namen gerecht wird – mit Ausstellungen für groß und klein, Korsos auf der Nordschleife, der großen Party am Samstagabend und nicht zuletzt erstmals Camping an der Nordschleife bei der NLS“, sagt Michel Pathe, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Zusammen mit unseren Partnern bespielen wir die unterschiedlichen Möglichkeiten, die uns der Nürburgring mit seinen modernen Anlagen bietet.“

Viele der NLS-Partner sind bei den 12h Nürburgring aktiv mit im Boot. Die HARIBO Roadshow macht Station im ring°boulevard. Das breite Angebot mit Torwand, Kegeln, Angelspiel, Glücksrad und Button-Station spricht in erster Linie die jungen NLS-Fans an. Auf rund 150 Quadratmetern steht der Goldbär im Mittelpunkt, der auch als beliebtes Fotomotiv für Selfies zur Verfügung steht.

BMW M und Porsche Club Nürburgring zeigen automobile Klassiker

Ein weiterer Aussteller im ring°boulevard ist die BMW M GmbH. Zum 50-jährigen Jubiläum der sportlichen Sparte von BMW werden Meilensteine aus fünf Dekaden präsentiert. BMW 3.0 CSL, BMW M1 Procar und BMW M3 E30 lassen die Herzen der Fans höherschlagen, haben sie doch vor allem auch auf dem Nürburgring einzigartige Erfolge feiern können. Vertreten sind aber auch die kultigen Straßenfahrzeuge, die den Buchstaben M als unverwechselbares Erkennungsmerkmal tragen. Neben den reinen Ausstellungsmodellen wird es auch einen Korso auf der Nordschleife geben, bei dem die legendären Boliden ihrer ureigenen Bestimmung zugeführt werden.

BMW ist nicht der einzige deutsche Automobilhersteller mit Kultcharakter. Auch die Marke Porsche steht für hochemotionale Modelle – auf der Straße und auf der Rennstrecke. Seit Jahren ist der Porsche Club Nürburging Partner der NLS. Und so wird der Markenclub auch in diesem Jahr wieder aktiv. Mehr als 150 Fahrzeuge, darunter seltene Raritäten und Ikonen, präsentieren sich am Rennwochenende im ring°carré sowie im ring°boulevard. Und auch hier gehört ein Korso über die Nordschleife zum guten Ton.

Von der Tribüne in die ring°arena: ‚Back to the 90’s‘

Im Anschluss an Teil eins des Rennens geht es am Samstagabend bei der Party ‚Back to the 90’s‘ in der ring°arena rund. Die Zeitreise in das Zeitalter von Boybands, Neonfarben und wilden Frisuren begleiten die Showacts Masterboy & Beatrix Delgado, Candela Squad, Caught in the Act, Loona und das Mütze Katze DJ Team. Die Veranstaltung beginnt mit dem Fallen der Zielflagge um 20:30 Uhr. Tickets für ‚Back to the 90’s‘ sind online unter www.nuerburgring.de zu buchen. Bei zeitgleicher Buchung eines 12h Nürburgring-Tickets erhalten Käufer € 5,00 Rabatt auf das Party-Ticket im Nürburgring Online-Shop.

Weltpremiere auf dem Nürburgring: Der Restart am Sonntagmorgen

Die 12h Nürburgring warten mit einem sportlichen Novum auf. Das Rennen wird in zwei Abschnitten zu je sechs Stunden gefahren. Die Besonderheit dabei ist, dass die Fahrzeuge am Sonntagmorgen in den Intervallen wieder auf die Rennstrecke gehen, wie sie am Samstagabend um 20:30 Uhr abgewinkt wurden. Die Prozedur ist zum Beispiel mit dem Verfolgungsrennen beim Biathlon vergleichbar.

Am Samstagabend wird die Start-Ziel-Gerade nach dem Abwinken zum Parc Fermé. Es darf über Nacht nicht an den Boliden geschraubt werden. Am Sonntagmorgen ziehen dann alle Fahrzeuge in die Boxengasse vor, wo sie sich nach dem Zieleinlauf sortiert in drei Reihen aufstellen. Der Sieger von Teil eins startet als Erster aus der Boxengasse. Die weiteren Fahrzeuge folgen in dem Abstand, den sie beim Überqueren der Ziellinie am Samstag hatten. Es gilt dann auf der gesamten Strecke Code-60. Sobald alle Fahrzeuge das Rennen aufgenommen haben, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben und die Jagd geht weiter.

Erstmals Camping an der Nordschleife bei der NLS

Erstmals werden bei den 12h Nürburgring die Bedarfscampingplätze rund um die Nordschleife bei einem NLS-Rennen geöffnet. Die Rennfans haben so die Möglichkeit, wie beim 24h-Rennen ihre Lager aufzuschlagen und die Grüne Hölle zu genießen.

Foto: DG Design / Denis Günther

LIQUI MOLY MXGP of Germany – was wann wo mit wem wie geschieht

Auch in diesem Jahr ist der Liqui Moly MXGP of Germany das absolute Saisonhighlight für die schwarz-rot-goldenen Cross-Fans sowie auch so manchen internationalen Gast. Am 11. und 12. Juni 2022 stehen in Teutschenthal wieder zwei Tage geballte Motocross-Action auf dem Programm.

Am Samstag, dem 11. Juni, beginnt das vollgepackte Programm auf der 1,590 Kilometer langen Rennstrecke bereits 7:30 Uhr. Dann stehen im legendären Teutschenthaler Talkessel zunächst die ersten Trainingsläufe der Europameisterschaftsklassen EMX125 und EMX250 an. Die WM-Klassen MX2 und MXGP gehen ab 10:50 Uhr zu ihren ersten Trainings auf den Hartboden-Kurs. Am Samstagnachmittag gibt es ab 14:45 Uhr auch schon die ersten Rennen, wobei wiederum die EM-Klassen den Anfang machen. Ab 16:25 Uhr kämpfen dann die weltbesten Motocross-Piloten der MX2 sowie anschließend der Top-Klasse MXGP in ihren Quali-Rennen um die besten Startplätze für den Sonntag.

Dieser beginnt 9:45 mit weiteren EM-Rennen sowie den Warm ups der WM-Klassen. Ab 13:15 Uhr kämpfen die MX2- und die MXGP-Fahrer im regelmäßigen Wechsel um die Heat- sowie letztlich die Grand-Prix-Siege bzw. um WM-Punkte.

Tagestickets sind für Vollzahler ab 60 (Samstag) bzw. 70 Euro (Sonntag) im Vorverkauf erhältlich. Ermäßigte zahlen entsprechend weniger. An den Tageskassen sind die begehrten Tickets 5 Euro teurer. Das gleiche gilt für die drei Kategorien an Campingtickets. Karten für den VIP-Bereich des MSC Teutschenthal sind nur im Vorverkauf erhältlich.

Für die Rennen der beiden WM-Klassen werden wieder rund 70 Fahrer aus aller Herren Länder erwartet. Die EM-Klassen sind erfahrungsgemäß noch besser bestückt.
Als Top-Favoriten gelten in der MXGP neben dem WM-Führenden, dem slowenischen Honda-Piloten Tim Gajser, der Franzose Maxime Renaux, der Schweizer Jeremy Seewer, der Spanier Jorge Prado sowie die Niederländer Glenn Coldenhoff, Brian Bogers und Calvin Vlaanderen. Mit den beiden Thüringern Henry Jacobi auf Honda und dem KTM-Treiber Tom Koch wollen sich auch wieder mindestens zwei Deutsche möglichst weit vorn präsentieren. Hinzu dürfte der eine oder andere Gaststarter kommen.

In der WM-Nachwuchsklasse MX2 läuft derzeit alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem KTM-Rider Tom Vialle aus Frankreich und dem belgischen Yamaha-Piloten Jago Geerts hinaus. Erfreulich ist hier aus deutscher Sicht der aktuell dritte Tabellenrang des Oberfranken Simon Längenfelder auf GasGas, dem der Husqvarna-Pilot Jeremy Sydow aus Chemnitz zur Seite stehen wird. Hinzu kommt der Lokalmatador Noah Ludwig aus Aschersleben, der für das Team KTM Theiner/Becker Racing fährt und Clubmitglied des am 11. und 12. Juni 2022 wieder gastgebenden MSC Teutschenthal ist.

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und/oder www.msc-teutschenthal.de

Grobzeitplan
Samstag, 11. Juni 2022                           Sonntag, 12. Juni 2022Training:                                  ab 07:30 Uhr           Rennen Support-Klassen:       ab 09:45 Uhr
Rennen Support-Klassen:       ab 14:45 Uhr           Warm-up MX2 + MXGP:         ab 10:25 Uhr
Quali-Rennen MX2 + MXGP:  ab 16:25 Uhr           Rennen MX2 + MXGP:           ab 13:15 Uhr

Ticketpreise (im Vorverkauf)
Vollzahler (ab 12 Jahre):                        Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                 60,00 €                  Samstag:                                 40,00 €
Sonntag:                                  70,00 €                  Sonntag:                                  45,00 €
Wochenende:                          80,00 €                  Wochenende:                          50,00 €
VIP Samstag:                        180,00 €                  VIP Samstag:                          90,00 €
VIP Sonntag:                         200,00 €                  VIP Sonntag:                          100,00 €
VIP Wochenende:                  260,00 €                  VIP Wochenende:                  130,00 €

Ticketpreise (an Tageskassen)
Vollzahler (ab 12 Jahre):                        Junior (6 – 11 Jahre)
Samstag:                                 65,00 €                  Samstag:                                 45,00 €
Sonntag:                                  75,00 €                  Sonntag:                                  50,00 €
Wochenende:                          85,00 €                  Wochenende:                          55,00 €

Camping-Preise (im Vorverkauf)
(ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)

1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                           75,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                 65,00 €
1 PKW inkl. Personen                                                                                             45,00 €

Camping-Preise (an Tageskassen)
(ab Freitag-Vormittag bis Montag-Vormittag)
1 Fahrzeug + Wohnwagen oder 1 Wohnmobil inkl. Personen                             80,00 €
1 Kleinbus/Transporter inkl. Personen                                                                   70,00 €
1 PKW inkl. Personen                                                                                               50,00 €

Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und www.msc-teutschenthal.de

Text&Foto: Thorsten Horn

Nique Thury: viele Fragen, viele Antworten

Nachdem Nique Thury die Supercross Saison in Salt Lake City beendet hat, gab er seinen Fans die Möglichkeit über die YouTube Kommentare, alles zu fragen, was sie schon immer wissen wollten, da kam einiges zusammen.

„Wie geht es weiter? Wirst du bei ClubMX bleiben? Kommst du wieder nach Deutschland?“ ist nur ein kleiner Ausschnitt des Fragenkatalogs den die Fans von Nique Thury unter seinem letzten Video aufgestellt haben. Der Werkeholics SX Pilot, nimmt sich die Zeit und antwortet auf private so wie sportliche Fragen mehr als ausführlich und gibt nochmal einen ganz anderen Einblick in das Leben, auf der anderen Seite des großen Teiches.

Im neuen Video auf dem Weber Werke YouTube Kanal, bekommt man ab dem 30.05.2022 um 20 Uhr, die Antworten, des Wahlamerikaners Nique Thury, zu sehen https://youtu.be/L0D8AK8FsbY  .

Die Weber #werkeholics im Netz:

Hashtag: #werkeholics

Web: www.werkeholics.de

Facebook: @weberwerke

Instagram: @weberwerke

YouTube: „Weber-Werke“

Zum Auftakt Punkteränge nur knapp verpasst

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Beim zweiten Saisonrennen der DTM stieg auch die Nachwuchsrennserie DTM Trophy ins Wettkampfgeschehen 2022 ein. Demzufolge wurde es auch für Sophie Hofmann ernst. Nach ihrem starken Saisonfinish Ende letzten Jahres waren die Hoffnungen natürlich hoch, doch wusste sie schon vorm ersten Training am vergangenen Wochenende auf dem DEKRA Lausitzring im Süden Brandenburgs, dass die Konkurrenz in diesem Jahr nicht nur zahlenmäßig, sondern vor allem qualitativ noch stärker als im Vorjahr sein würde. Das bewahrheitete sich dann auch beim ersten Schlagabtausch 2022.
In ihrem Premierenjahr in der DTM Trophy 2021, gleichzeitig das erste Jahr der neu auf- und auf GT-Fahrzeuge umgestellten DTM, belegte Sophie Hofmann beim finalen Saisonrennen auf dem Norisring in Nürnberg den starken sechsten Platz und wollte in etwa da wieder anknüpfen.

Im ersten Qualifying für das Rennen am Samstag musste sich die 23-Jährige aus dem sächsischen Waldenburg vorerst mit dem 18. Startplatz begnügen, konnte sich im ersten Wertungslauf aber immerhin auf den 15. Rang verbessern. Natürlich wollte sie sich am Sonntag mit ihrem rund 500 PS starken Audi R8 LMS vom Team Heide Motorsport aus Witten weiter steigern, was mit Startplatz 17 zunächst nur marginal gelang. Im zweiten Rennen fuhr sie dann bis auf den elften Platz nach vorn, womit sie die Punkteränge (bis Platz 10) zwar haarscharf verfehlte, mit ihrer Leistung jedoch sehr glücklich sein konnte.
„Schade, dass diese eine Position zum Punktgewinn gefehlt hat, aber ich bin trotzdem hochzufrieden mit dem Wochenende, weil wir vom Speed her gut dabei waren. Dabei liegt der Lausitzring dem Audi nicht besonders gut. Da kommen noch Strecken, die mir und dem Auto besser liegen. Das Wochenende hat auch insofern unglaublich viel Spaß gemacht, weil sehr viele Zuschauer im Fahrerlager waren, die Fotos oder ein Autogramm wollten. Es war wirklich schön, so viele Leute da zu haben, die einen auch unterstützen. Das motiviert natürlich extrem für die weitere Saison“, sagte Sophie Hofmann anschließend.

Ihr Rennwochenende im Detail beschrieb sie so: „Wir sind am Freitag mit Platz 13 im ersten Freien Training ziemlich gut ins Wochenende gestartet. Das war von der Position und der Zeit her super gut und hat für die nächsten Sessions Mut gemacht. So in die Saison zu starten, war auf jeden Fall sehr motivierend. Das Auto lag da schon sehr gut, womit sich direkt bemerkbar gemacht hat, dass wir bzw. das Team über den Winter sehr gut daran gearbeitet haben. Im zweiten Freien Training lief es nicht ganz gut, weil wir am Auto etwas verändert haben, was aber nichts gebracht hat. Zudem hatten sich die Strecke und auch die äußeren Bedingungen leicht geändert. Aber das gehört auch dazu.“ Dazu sei erklärt, dass die Autos so diffizil sind, dass auch kleine Veränderungen in die eine wie auch die andere Richtung große Auswirkungen haben können und es in den Zeitenlisten stets um Nuancen geht.

Weiterhin sagte sie: „Im ersten Qualifying lief das Auto wieder sehr gut, allerdings waren die Zeitabstände extrem eng. Da lagen elf Autos innerhalb nur einer Sekunde und mir haben zu Startplatz zehn 0,8 Sekunden gefehlt. So war es wieder nur die 18. Zeit bzw. nach einer Strafe gegen einen Konkurrenten der 17. Startplatz. Ein, zwei Zehntel wären vielleicht noch gegangen, doch hatten wir ein kleines Kommunikationsproblem mit der Box. Im Rennen bin ich bis auf Platz 15 vorgefahren und konnte vom Speed her mit meinen Vorderleuten mitfahren.“

Besser lief es am Sonntag, den Sophie Hofmann so kommentierte: „Am Morgen hatten wir eine Strategie-Besprechung, um die Kommunikationsprobleme vom Samstag beim Qualifying zu lösen. Im Rennen konnte ich mich nach einem weiteren Schritt in die richtige Richtung am Set up um sechs Plätze verbessern, was einerseits okay, andererseits schade war. Aber wir gehen hochmotiviert in die nächsten Rennen und greifen wieder voll an.“

Text&Foto: Thorsten Horn

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Gallas hat den besten Durchblick im Staub von Hamma, Internationale Siege in den Wertungsklassen

Auch der zweite Saisonlauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany war von staubigen Bedingungen geprägt. Nach 3 Anläufen war der gastgebende MSC Hamma allerdings froh endlich den mehrmals verschobenen Lauf durchführen zu können. Mit 124 Teilnehmern waren auch deutlich mehr Teilnehmer im Rennen dabei wie bei der letzten Veranstaltung  im Südharz 2019.

Fakten, Weinberg Xtrem Enduro Hamma, Saisonrennen 2 von 6

Wetter: 15 Grad, wolkig, kurze Schauer

GIBSON Tyretech Prolog Award Sieger: Leon Hentschel (GasGas), 01:25,926

Sieger: Kevin Gallas (GasGas)

Schnellste Rennrunde: Florian Görner (KTM), 08:07,488

Gibson Tyres Prolog Award geht erneut an Hentschel

Leon Hentschel ging als erstes auf die Strecke und holte sich direkt die Bestzeit im schnellen Gibson Tyres Prolog Award. Allerdings musste er lange warten, bis der Sieg endgültig feststand, denn am Ende folgte noch ein schneller Gastfahrer. Florian Görner kennt sich in Hamma bestens aus und konnte somit auf den eingefahrenen Spuren noch knapp an Hentschel heranfahren. Vorbei kam er allerdings nicht mehr.

Anspruchsvolle Gruppenrennen

Spannung und viel Anspruch an einigen Abschnitten gab es bereits in den Gruppenrennen. Im Rennverlauf fuhren sich immer tiefere Spuren aus, die den Teilnehmern zu schaffen machten. Hinzu kamen teilweise sehr viel Staub und lockerer Boden der ein anfahren an den schwierigen Abschnitten noch verschlimmerte.

Die größte Überraschung lieferte Florian Görner ab, im schwereren zweiten Gruppenrennen kämpfte er mit Kevin Gallas um den Sieg, was den jungen Scharfensteiner am Ende sogar gelang. Somit konnte der Gastfahrer zusammen mit dem Laufsieger aus Gruppenrennen 1 Leon Hentschel als erstes ins Finale starten.

Steinfeld entschied das Finale zugunsten von Gallas

Der MSC Hamma hatte sich für das Finale einige weitere schwierige Passagen im Gelände ausgesucht. Die Entscheidung fiel aber bereits im ersten Abschnitt. Ein schweres Steinfeld, was bergauf gefahren werden musste sorgte für einen größeren Stau. Am besten kamen die ersten Piloten durch, welche dort bereits den entscheidenden Abstand herausfahren konnten. Kevin Gallas wählte ebenfalls die richtige Spur und konnte sich einen kleinen Vorsprung aufbauen, welchen er auch bis ins Ziel halten konnte.

Insgesamt präsentierte sich das Podest gleich wie vor einer Woche  in Crimmitschau. Gallas gewann vor Hentschel und Wulf, in der Tabelle bleibt es aber weiterhin eng, da durch die Top Platzierungen im Prolog von Hentschel einige Zusatzpunkte auf seinem Konto zu finden sind. Mit einen Punkt Vorsprung reist Gallas nun nach Gefrees, was wohl das schwierigste Rennen der Saison werden wird.

Schmüser gewinnt erneut bei den Junioren vor Seifert

Milan Schmüser konnte sich in der Juniorenwertung erneut durchsetzen. Dahinter machte Eric Seifert mächtig Boden gut und liegt nun auch Gesamt auf Platz 2. Platz 3 ging an Lenny Geretzky, er war in Crimmitschau aufgrund einer Terminüberschneidung nicht am Start und holte somit seine ersten Saisonpunkte.

Bei den Senioren ging der Sieg an Rene Jerbach, er „kämpfte“ sich durchs Feld und siegte somit vor Dirk Peter.

In der Amateurklasse ist der Sieg in die Schweiz gegangen, mit Michael Breu ist es der zweite Sieger dieser neuen Wertung. Maria Franke holte den zweiten Sieg bei den Damen.

Die Siege von Jerbach (Estland) und Breu (Schweiz) beweisen das die HESG auch International an Bedeutung gewinnt.

Der nächste Lauf findet am 02.07. in Gefrees statt. Die Nennung dafür öffnet am 31.05. 12.00 Uhr unter www.hardenduro-germany.de.

Informationen zur DOWATEK HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.

Foto: Michel238pic / Michel Kuchel

DOWATEK HardEnduroSeries Germany: Fanguide Weinberg Enduro Hamma – Alle wichtigen Infos auf einem Blick 3 Tage vorm Event

Endlich sind wieder Zuschauer erlaubt, um einen Überblick zu geben was beim zweiten Lauf der DOWATEK HardEnduroSeries Germany 2022 in Hamma zu erwarten ist, gibt es hier die Facts zum Event.

Rennablauf

Der zweite Saisonlauf in Hamma wird im allgemeinen Modus der DOWATEK HardEnduroSeries Germany ausgetragen. Zunächst findet ein Prolog statt, dort fährt jeder Teilnehmer eine Runde auf Zeit. Die Ergebnisse bestimmen die Gruppeneinteilungen. 2 Gruppen fahren je 1 Rennen über eine Fahrzeit von 90 Minuten.  Die besten 30 Fahrer jeder Gruppe erreichen das Finale, sollten Gastfahrer unter diesen 30 Fahrern liegen, wird der nachfolgende Fahrer der DOWATEK HardEnduroSeries Germany zusätzlich für das Finale zugelassen.

Im Finale auf der anspruchsvollsten Strecke des Tages wird in 60 Minuten um den Sieg gefahren wird.

Zeitplan

Freitag 27.05.2022

18.00 Uhr – 20.00 Uhr Anmeldung

Samstag 28.05.2022

ab 07.00 Uhr Papier und Technische Abnahme
9.00 Uhr GIBSON Tyres Prolog Award

10.30 Uhr Autogrammstunde

11.10 Uhr Gruppenrennen 1 – 2 inkl. HESG Kids 85ccm, Damen

14.45 Uhr HESG Kids 50&65ccm
15.45 Uhr Finale
17.30 Uhr Siegerehrung

Rahmenprogramm

  • Laufradrennen (26.05.)
  • HardEnduroSeries Village
  • Autogrammstunde mit den Topfahrern der Serie in der EVS Sports HESG Village
  • ADAC Enduro Jugendcup (29.05.)
  • Hobbyenduro (29.05.)

Anfahrtsbeschreibung

Die Strecke des MSC Hamma liegt südlich von Nordhausen. Zu erreichen über die Autobahn 38 Abfahrten Heringen oder Berga.. Google Maps Link: https://goo.gl/maps/kUm9VU3L1yKtZ2vh7

Parkplätze sind ausgeschildert.

Lageplan

Starterliste

www.hardenduro-germany.de/wp-content/uploads/2022/04/StarterlisteHamma22.pdf

60 Sec Preview

Foto: TK420 / Toni Keller

Gut gefülltes Starterfeld begeistert in Döbritz

Der Auftakt in die ECHT Saison 2022 fand am vergangenen Wochenende in Döbritz statt. Mit einem gut gefüllten Starterfeld, wo auch einige namhafte Fahrer dabei waren, konnten sich alle auf eine abwechslungsreiche Strecke freuen.

Positiv war dabei auch der Regen am Freitag Abend, der zum Glück ohne Unwetter über die Strecke zog. Dadurch wurde einerseits der Staub etwas gebunden und die Strecke bekam die nötige Würze, für ein richtiges Endurorennen. Das Organisation Team reagierte aber auch sofort und entschärfte für den ersten Lauf einige Abschnitte, so dass auch die Damen gut zurechtkamen.

Am Nachmittag und auch beim 3h Rennen am Sonntag wurden dann alle Abschnitte gefahren.

Der KTM Sturm Pilot Martin Kradorf war am Samstag der schnellste, er konnte die 10 für die Sportfahrer angesetzten Sonderprüfungen in 28:10 Minuten umrunden. Enger ging es dahinter zwischen Manolito Welink und Ricardo Rechtenbach zu, die nur 7 Sekunden voneinander getrennt waren. Favorit Garry Dittmann wurde durch eine Zeitstrafe etwas zurückgeworfen.

Beim 3h Enduro am Sonntag bildete sich früh ein Zweikampf zwischen Markus Ludwig und Ricardo Rechtenbach. Diese beiden waren die einzigen die 13 Runden auf dem schweren Geläuf in Döbritz geschafft haben. Ludwig wurde am Ende strahlender Sieger mit 75 Sekunden Vorsprung vor dem BETA Piloten.

Respekt gilt allen die das Rennen in Döbritz gemeistert haben. Weiter geht es für die ECHT Gemeinde in Dieskau, wo am 11./12.06. das nächste Rennwochenende ansteht. Der MSC Dieskau ist bereits mit dem Streckenaufbau beschäftigt und alle Fahrer können auf www.endurocup.de für die Veranstaltung nennen.

Fotos: Jan Helbig Text: Denis Günther

Döbritz

Max Nagl dominiert ADAC MX Masters-Saisonauftakt in Dreetz

Beim Saisonauftakt des ADAC MX Masters in Dreetz verfolgten 5.000 Fans packende Duelle auf der herausfordernden Sandstrecke. Max Nagl (GER) setzte sich mit drei Laufsiegen mit Maximalpunktzahl an die Tabellenspitze vor dem amtierenden Meister Jordi Tixier (FRA) und Stefan Ekerold (GER).

Das Auftaktrennen der Saison gewann Nagl bereits am Samstag auf der Husqvarna des Krettek-Haas-Racing-Teams. Nagl fuhr einen kontrollierten Sieg ein, nachdem er den Red Bull Holeshot-Sieger Jorge Zaragoza (ESP) vom KMP Honda Racing Team von der Spitze verdrängte. Tixier und LS2 Best Qualifier Award Winner Adam Sterry (GBR) mussten sich auf ihren KTM Sarholz Racing Team-Maschinen aus dem Mittelfeld vorarbeiten. Sterry beendete das Rennen nach fünf Runden aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig. Beachrace-Spezialist Lars van Berkel (NLD) fuhr seine Honda noch vor Tixier ins Ziel, dessen Aufholjagd auf dem dritten Rang endete. Stefan Ekerold (GER) auf der Team Bauerschmidt MB33-Husqvarna und Miro Sihvonen (FIN) vom JWR Honda Racing Team rundeten die Top Fünf ab. Der ADC MX Masters Vizemeister von 2021, Tom Koch (GER), begann die ADAC MX Masters Saison nach einer fünfwöchigen Verletzungspause mit einem sechsten Rang.

Am Sonntag spurtete Nagl im zweiten Wertungslauf des Wochenendes als Schnellster über die Red Bull Holeshot-Linie und setzte sich sofort vom Rest des Feldes ab. Sterry lag nach dem Start auf dem zweiten Rang und brachte diese Position seinerseits in einem kontrollierten Rennen bis zur Zielflagge. Tixier musste für den dritten Rang umso mehr kämpfen, da er nach der ersten Runde nur knapp in den Top Ten lag. Ekerold hängte sich zu Rennmitte in den Windschatten des Franzosen und fuhr sich von Rang sechs auf den vierten Platz vor. Sihvonen bestätigte seine Leistung des Vortags und kam abermals auf dem fünften Rang ins Ziel, nachdem er zwischenzeitlich bereits auf dem dritten Platz lag.

Im dritten Wertungslauf luchste Sterry noch in der Startkurve Nagl die Führung ab und gewann den Red Bull Holeshot. Die zahlreichen Fans am Streckenrand verfolgten für einige Runden ein spannendes Duell zwischen den beiden, bis sich Nagl an die Spitze setzen und in Folge einen Vorsprung herausfahren konnte, den er bis ins Ziel nicht mehr abgab. In der zweiten Rennhälfte setze sich Ekerold dann vor Sterry, der nach einem Fehler sogar bis auf den fünften Platz zurückfiel. Ekerold musste erst drei Runden vor Schluss den erneut aus dem Mittelfeld vorfahrenden Tixier auf den zweiten Platz vorbeilassen. Cedric Grobben (BEL) auf der Yamaha des JS Racing Teams fuhr ein unauffälliges, aber starkes Rennen, das er auf dem vierten Platz vor Sterry beendete.

Die Top drei des letzten Rennens entsprechen auch dem Podium der Gesamtwertung in Dreetz: Nagl siegt vor Tixier und Ekerold, der nach fünf Jahren erneut aufs Podest eines ADAC MX Masters Rennens stieg. Nagl ist damit der erste Tabellenführer der Saison 2022.

„Ich bin über sieben Monate keine Rennen gefahren und freue mich, hier gleich gewonnen zu haben. Ich bin zuvor noch nie in Dreetz gefahren und muss sagen, dass es die anstrengendste Strecke des gesamten ADAC MX Masters-Kalenders ist. Man muss in dem sehr tiefen Boden immer mit Druck fahren, damit das Motorrad stabil liegt. Meine guten Starts waren eine gute Basis für die drei Laufsiege. Ehrlich gesagt, bin ich über die Maximalpunktzahl selbst etwas überrascht. Im letzten Rennen war ich überrascht, dass Adam Sterry beim Start noch innen durchgeflutscht ist, so konnte ich mir aber ein paar gute Spuren von ihm abgucken. Der Kampf mit ihm hat Spaß gemacht und war sehr fair“, so Nagl über sein Wochenende.

„Ich bin ehrlich: ich bin nach Dreetz gereist, um zu gewinnen, aber Max Nagl war hier sehr stark. Ich hatte einige Probleme und keine guten Starts, insgesamt war das Wochenende mit dem zweiten Platz also okay“, äußerte sich Tixier.

„Dieses Resultat ist das Ergebnis von sehr viel harter Arbeit mit meinen Trainern und dem Team. Das letzte Mal habe ich vor fünf Jahren, in meiner Rookie-Saison, auf dem Podest gestanden. Ich hatte in Dreetz gute Starts, aber auch alles gegeben“, strahlte Ekerold bei der Siegerehrung.

Sämtliche Rennen beider Veranstaltungstage können als Re-Livestream oder in Einzelläufen kostenlos über die Playlist ADAC MX Masters Dreetz angeschaut werden. Alle Ergebnisse des Wochenendes sind online unter adac.de/mx-masters zu finden.

Foto: ADAC / Steve Bauerschmidt