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Dienstag, März 25, 2025
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Schubert Motorsport kehrt 2025 ins ADAC GT Masters zurück

Schubert Motorsport kehrt 2025 nach einem Jahr Pause mit dem BMW M4 GT3 Evo ins ADAC GT Masters zurück. Das Traditionsteam aus Oschersleben in Sachsen-Anhalt vertraut dabei auf das Zwillingspaar Sandro und Juliano Holzem (beide 20 /Polch) hinter dem Steuer. Ihren ersten Einsatz haben sie beim Saisonstart des ADAC GT Masters vom 23. bis 25. Mai auf dem Dekra Lausitzring im Rahmen der DTM.

Schubert Motorsport ist seit 2010 eine bekannte Größe im ADAC GT Masters. Mit insgesamt 13 Siegen gehört die Mannschaft um Teamchef Torsten Schubert zu den erfolgreichsten der Serie und rangiert auf Rang vier der ewigen Bestenliste. Zudem stehen acht Pole-Positions und die ADAC GT Masters Teammeisterschaft 2015 zu Buche.

Gemeinsam mit den Holzem-Brüdern sollen dieser Bilanz weitere Erfolge hinzugefügt werden. Das Zwillingspaar bestreitet 2025 seine zweite Saison im ADAC GT Masters. In ihrer Debüt-Saison mit Land Motorsport gelang den beiden 20-Jährigen sechsmal der Sprung in die Top-10 des hart umkämpften Feldes. Sie zeigten eine stetig aufsteigende Lernkurve und fuhren beim Finale in Hockenheim mit Rang vier nur knapp an ihrem ersten Podium vorbei. Über den Winter absolvierten Sandro und Juliano Holzem erfolgreiche Testfahrten mit dem neuen BMW M4 GT3 Evo und möchten nun regelmäßig im Spitzenfeld angreifen.

„Wir freuen uns riesig, die neue Saison gemeinsam bei einem Team wie Schubert Motorsport anzugehen“, sagt Sandro Holzem. „Die Professionalität, das Umfeld und das Auto – hier passt einfach alles. Nach unserem intensiven Winterprogramm fühlen wir uns bestens vorbereitet.“ Juliano Holzem ergänzt: „Nach dem ersten Jahr im ADAC GT Masters geht es jetzt darum, konstant vorne mitzufahren. Mit Schubert Motorsport und dem neuen Evo-Kit des BMW M4 GT3 haben wir dafür ein perfektes Paket.“

Teamchef Torsten Schubert ist überzeugt: „Sandro und Juliano haben uns mit ihrer Entwicklung und Einstellung beeindruckt. Wir sehen in ihnen großes Potenzial und freuen uns, mit ihnen in die neue Saison zu gehen.“

Foto: Siegerdesign

Erste Bewährungsprobe für die DTM-Stars in Oschersleben

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In der kommenden Woche startet die DTM in ihre heiße Vorbereitungsphase: Beim offiziellen Test- und Medientag am 2. April in der Motorsport Arena Oschersleben treffen die Fahrer und Teams erstmals in diesem Jahr aufeinander. Mit fast acht Stunden Fahrzeit wird der Vorsaisontest für die DTM-Stars zur Generalprobe für den Saisonstart (25. bis 27. April in Oschersleben) und bietet den Protagonisten die ideale Gelegenheit, um unter Wettkampfbedingungen an der Abstimmung der Fahrzeuge zu arbeiten. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf den Reifen: Zum ersten Mal setzen die Teams auf den neuen Slickreifen von Pirelli. Zuschauer können den Test live vor Ort erleben und dabei auf Selfie- sowie Autogrammjagd gehen.

Die Fans erwartet ein spektakuläres erstes Schaulaufen: Mit Aston Martin und Ford verstärken zwei weitere Premium-Marken das Teilnehmerfeld. Das Team HRT Ford Performance setzt auf zwei Ford Mustang GT3, während die belgische Equipe von Comtoyou Racing mit zwei Aston Martin Vantage GT3 antritt. Eine erste Standortbestimmung für seine Mission Titelverteidigung steht für Mirko Bortolotti an. Der Lamborghini-Werksfahrer startet dieses Jahr für Abt Sportsline. Prominenter Konkurrent des Italieners ist der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock. Der DTM-Rückkehrer greift in einem McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport an. Im Blickpunkt stehen zudem die beiden Youngster Morris Schuring (NL) und Tom Kalender (Hamm/Sieg), die in Oschersleben erstmals die DTM-Bühne betreten. Während der 20-jährige Schuring für das Manthey Junior Team fährt, gehört Kalender zum Aufgebot vom Mercedes-AMG Team Landgraf und wird beim ersten Saisonrennen mit 17 Jahren und 30 Tagen als jüngster Fahrer in die DTM-Geschichte eingehen.

Für die Besucher bietet sich in Oschersleben die einmalige Gelegenheit, die ersten Testrunden der neuen Saison hautnah zu verfolgen. Darüber hinaus können Zuschauer am Donnerstag (3. April) auch die Testaktivitäten der ADAC GT4 Germany beobachten. Die Nachwuchsserie trägt zwei Sessions aus – von neun bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr. Tickets sind am Mittwoch und am Donnerstag für jeweils fünf Euro an den Tageskassen erhältlich.

Foto: Gruppe C Photography

Sydow mit zwei perfekten Tagen in Dahlen

Drei Wochen nach dem Saisonauftakt ging es für die Fahrer der Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) nach Dahlen. Auch wenn die DM-Piloten diesmal unter sich waren, bildeten die knapp 250 Teilnehmer, aufgeteilt in A- und B-Championat sowie Damen- und Senioren-Klassen, ein beachtliches Starterfeld. Dennoch bedeutete dies einen Rückgang von rund 50 Fahrern im Vergleich zum Vorjahr.

Das Heidestadion bot die Kulisse für SP1

Wer vor Ort war, wurde jedoch mit einer traumhaften Kulisse belohnt: perfektes Wetter, zahlreiche Fans und eine großartige Atmosphäre. Besonders gut kam das Revival der Prüfung im Heidestadion an. Von dort aus war auch der Burgberg-MX-Test in nur fünf Minuten zu Fuß zu erreichen.

Unter den Zuschauern befanden sich auch Yanik Spachmüller und Karl Weigelt. Spachmüller hatte sich noch vor Saisonbeginn verletzt, während Weigelt in der Vorwoche erkrankt war.

Sydow dominiert das Wochenende

Eine Klasse für sich war einmal mehr Jeremy Sydow. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag ließ er der Konkurrenz keine Chance und gewann souverän alle Prüfungen. Damit sicherte er sich nicht nur den Gesamtsieg im Championat, sondern auch den Sieg in der E1-Klasse.

Luca Fischeder

Luca Fischeder musste sich erneut mit Platz zwei zufriedengeben, gewann aber die E3-Wertung. In der E2 war an beiden Tagen Altmeister Edward Hübner nicht zu schlagen. Damit wahrt er in seiner Abschiedssaison beste Chancen auf den Meistertitel.

Spannung in den Junioren-Klassen

Bei den Junioren teilten sich Pascal Sadecki und Edvin Wiberg die Tagessiege. In der Junioren-2-Wertung triumphierte an beiden Tagen Nic Matthias, während das B-Championat von Luca Reinhold gewonnen wurde.

Nach diesem spannenden Rennwochenende geht die DEM nun in die Sommerpause. Erst in 24 Wochen wird die Meisterschaft in Waldkappel fortgesetzt.

Alle Ergebnisse sind unter www.zeitnahme-dataservice.de zu finden.

[ Fotogalerie/Bestellmöglichkeit ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Falken feiert Doppelsieg vor Rekordkulisse

Was für ein Start in die 49. Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie: Zum Auftakt feierte Falken Motorsports direkt einen Doppelsieg. Sven Müller und Morris Schuring wurden im Porsche 911 GT3 R mit einem Vorsprung von 3,068 Sekunden vor ihren Teamgefährten Dorian Boccolacci und Nico Menzel abgewinkt. Damit nicht genug, denn am Ende landeten vier Zuffenhausener Sportwagen auf den ersten Positionen. Den Erfolg für Porsche machten Ayhancan Güven und Thomas Preining im ‚Grello‘ von Manthey-Racing sowie Matteo Cairoli und Bastian Buus im Dinamic GT-Porsche perfekt. Bei der 70. ADAC Westfalenfahrt besuchten rund 7.000 Zuschauer die Tribünen, das Fahrerlager und die exklusiven Zuschauerzonen an der Nordschleife. Erst einmal wurden in der Geschichte der Traditionsrennserie mehr Tickets an einem Renntag verkauft. Auch an den kostenlosen Nordschleifen-Spots war das Interesse der Fans beim ersten Saisonrennen groß.

Die erste Überraschung des Tages gelang Frank Stippler im Qualifying: Im Audi R8 LMS von JUTA RACING holte er mit einer Zeit von 7:51,530 Minuten die erste Pole für den Rennstall rund um die ambitionierten Am-Piloten ‚SELV‘ und Alexey Veremenko. Ein bunter Markenmix folgte im Zeittraining auf den weiteren Plätzen: der Aston Martin Vantage GT3 von Walkenhorst Motorsport, der McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport, der Ferrari 296 GT3 von REALIZE KONDO RACING with Rinaldi, der Lamborghini Huracán GT3 von Red Bull Team ABT, die beiden Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed und der BMW M4 GT3 von ROWE RACING. Der zweite Mustang von HRT qualifizierte sich bei seiner Nordschleifen-Premiere für Startplatz 13.

Nach dem Start verteidigte Stippler zunächst die Führung. Ein kurzer Regenschauer zwischen Training und Rennen machte die Anfangsphase zu einem Reifenkrimi. Am Ende von Runde eins kehrte der Abt-Lambo in Führung liegend zurück. Der Dörr-McLaren sammelte genauso Führungskilometer wie der Porsche 911 GT3 R des BLACK FALCON Team EAE, der Aston Martin von Walkenhorst, ‚Grello‘ und die beiden Falken Porsche.

„Der Anfang war schwierig, denn wir sind das Rennen auf Regenreifen gestartet und direkt nach der ersten Runde zum Reifenwechsel auf Slicks an die Box gekommen“, sagte Schuring, der zehn Jahre nach seinem Vater seinen ersten NLS-Sieg feierte. ‚Gerwin‘ gewann 2015 das Saisonfinale im Porsche 911 GT3 Cup MR von Black Falcon – der letzte Nicht-GT3-Sieg. „Das erwies sich später aber als goldrichtig, denn die Strategie hat perfekt funktioniert.“ Müller ergänzte: „Von Startplatz 15 auf eins, so kann man arbeiten.“ Auch wenn er am Ende hinter den Teamkollegen ‚nur‘ auf Platz zwei abgewinkt wurde, war Menzel zufrieden: „Besser kann man ja gar nicht in die neue Saison starten.“ Auch DTM-Champion Preining war froh, am Ende einen Podestplatz errungen zu haben. Nach einem unfreiwilligen Dreher in der AMG-Arena in Runde eins kämpfte sich das Manthey-Duo vom Ende der ersten Startgruppe Schritt für Schritt nach vorne. „Nach der turbulenten Startphase am Ende Dritter zu werden, konnte man nicht erwarten“, so der Österreicher. „Wir waren von Anfang an auf dem richtigen Reifen und haben so einen Boxstopp gespart.

Hinter dem Spitzenquartett überquerten der ROWE-BMW, der GetSpeed-AMG #17, der McLaren von Dörr #69 und der Abt-Lambo die Plätze fünf bis acht. Sieger der Pro-Am-Klasse wurden Daan Arrow, Gabriele Piana, Ben Bünnagel und Mike Stursberg im Black-Falcon-Elfer.

Moran Gott ist erster ‚Fahrer des Rennens‘

BMW 325i-Pilot Moran Gott ist der erste ‚Fahrer des Rennens‘. Der Israeli bestritt das Rennen im Alleingang mit dem Fahrzeug, das er in den vergangenen sechs Wochen in Eigenregie aufgebaut hat. Auch im Rennen ließ er sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Ein Unfall wurde im laufenden Rennbetrieb an der Box von Sorg Rennsport, die das Fahrzeug vor Ort betreuen, instandgesetzt und auch ein Reifenschaden in der Schlussphase hielt Gott nicht davon ab, am Ende als Vierter in seiner Klasse gewertet zu werden. „Normal will ich geehrt werden, wenn ich gewinne“, sagte Gott. „Heute ist vieles nicht optimal gelaufen – und trotzdem wollte ich weiterfahren. Dafür nun ausgezeichnet zu werden, macht mich dann doch etwas stolz.“ Die Entscheidung über den ‚Fahrer des Rennens‘ treffen die NLS-Rennleitung, ILN-Fahrer-AG und Streckensprecher gemeinsam. Die Pokale werden von der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) gestiftet.

Der erste Sieg in der in diesem Jahr neu geschaffenen BMW 325i Challenge by Goodyear ging an Jonas Spölgen und Eugen Becker. Platz zwei sicherten sich Juha Miettinen, Dan Berghult und Oliver Frisse von Keeevin Sports and Racing. Simon Sagmeister, Jürgen Huber und Dirk Vleugels komplettierten das Klassenpodium.

Vater und Sohn Bohrer gewinnen zwei Rennen an einem Tag

Beim ersten Lauf der neuen NLS Jugend-Kart-Meisterschaft gewann der erst achtjährige Jonas Bohrer seine Altersklasse K1. Danach drückte er seinem Vater kräftig die Daumen – und der legte souverän nach. Im Rennen der NLS holte sich Papa Michael Bohrer zusammen mit Gerrit Holthaus im Hyundai i30N Platz eins in der VT2-F+4WD. „Ein cooler und perfekter Renntag“, grinste Jonas nach der Siegerehrung, die unmittelbar vor der Klassensiegerehrung der NLS stattfand. In der K2 triumphierte bei den Kart-Kids Mick Schmidt (ACV OC Lahnstein), in der K3 David Böttcher (MSC Konz), in der K4 Florian Rauhe (MSC Adenau) und in der K5 Tobias Mosdzen (KSC Wülfrath).

Der zweite Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 26. April statt. Die ADAC Ruhrpott-Trophy führt dann erneut über die Distanz von vier Stunden. Tickets für Saisonrennen Nummer zwei sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets im Vorverkauf erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung.

Foto: Jan Brucke/VLN

AUNER HardEnduroSeries Germany: Auftakt in die Saison 2025 – Favoritencheck

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In einer Woche ist es soweit: Am 29. März 2025 startet die Auner HardEnduroSeries Germany (HESG) in Neuhaus-Schierschnitz in eine neue Saison. Viele erinnern sich noch an den Auftakt 2023, als Starkregen für chaotische Bedingungen sorgte. Doch diesmal sieht das Wetter vielversprechender aus, und der MC Isolator hat die Strecke bereits intensiv vorbereitet.

Mit 120 Fahrern steht ein hochklassiges Fahrerfeld in den Startlöchern. Im Fokus steht erneut die Gesamtwertung, in der am Saisonende nicht nur der prestigeträchtige Titel, sondern auch das höchste Preisgeld für die Top 3 ausgeschüttet wird.

Titelkampf 2025: Drei HESG-Meister im direkten Duell

Die neue Saison steht ganz im Zeichen eines Kampfes der bisherigen Champions: Drei der vier bisherigen HESG-Meister sind 2025 am Start und wollen erneut den Titel holen.

 • Henry Strauss (KTM) – Der Titelverteidiger sorgte 2024 für eine Sensation, als er als Juniorfahrer nicht nur seine Klasse, sondern auch die Gesamtwertung gewann. Nun steht er vor der Herausforderung, diesen Erfolg zu bestätigen.

 • Leon Hentschel (BETA) – Der Champion von 2019 und 2021 will sich seinen dritten Titel sichern. 2024 wurde er Vizemeister, doch mit seiner neuen Beta und viel Erfahrung peilt er die Spitze an.

 • Marc Wulf (KTM) – Der Meister von 2023 kehrt nach einer Verletzungspause zurück und wird alles daran setzen, wieder vorne mitzufahren.

Lediglich Kevin Gallas, der Meister von 2018 und 2022, ist nicht mehr dabei, da er sich mittlerweile anderen Herausforderungen widmet.

KTM vs. BETA: Wer setzt sich durch?

Neben den HESG-Meistern betritt ein weiterer hochkarätiger Titelanwärter die Bühne: Milan Schmüser (BETA).

Nach einer langen Verletzungspause musste erst wieder in den Rhythmus finden, hat sich aber in der SuperEnduro Junioren-WM bereits positiv zurückgemeldet. Dort holte er mehrere Saisonsiege und beendete die Serie als Vizemeister. Nun trifft er auf Henry Strauss (KTM), der als amtierender Meister alles daran setzen wird, sich gegen Schmüser zu behaupten. 

Auch Leon Hentschel (BETA) und Marc Wulf (KTM) sind brandgefährlich – damit stehen sich die beiden dominierenden Hersteller KTM und BETA in einem hochspannenden Duell gegenüber.

Dazu kommen mit Fynn Hannemann und Tim Apolle zwei schnelle Fahrer mit sporadischen Renneinsätzen – beide ebenfalls auf BETA unterwegs und bereits Tagessieger in der Serie.

Fynn Hannemann

Fakt ist: Drei Meister, ein hochmotivierter Rückkehrer und das große KTM-BETA-Duell – die Saison 2025 wird spannend!

X-Grip Junioren: Wer tritt in die Fußstapfen von Henry Strauss ?

Mit dem Aufstieg von Henry Strauss in die Pro-Klasse wird in der X-Grip Juniorenklasse ein neuer Champion gesucht.

Der große Favorit ist Matthis Millich (BETA). Der Baden-Württemberger wurde 2024 Vizemeister, konnte aber aufgrund einer Verletzung im Winter kaum trainieren.

Mit Pascal Sadecki (Fantic) kehrt ein starker Erzgebirgler zurück – auf einer Marke, die in der HESG bisher kaum vertreten war. Außenseiterchancen hat auch Sky Dombrowski (KTM), der in der DEM Junioren 2 Klasse bereits Podestplätze eingefahren hat.

Starke Dauerstarter und Podestanwärter sind Jan Vavolda, Emil Kessler, Felix Strauss und Jonas Albert. Vavolda belegte 2024 Platz 3 – kann er dieses Jahr noch höher klettern?

Damen, Amateure und Senioren: Alles offen

Die Damenklasse ist stark besetzt, doch mit Maria Franke und Eva Täuber fehlen aktuell die bisherigen Siegerinnen. Damit könnte Julia Bittner ihre Chance auf den ersten Titel haben.

In der Amateurklasse gibt es mit 64 Einschreibungen das größte Starterfeld. Im Vorjahr gewann in jedem Lauf ein anderer Fahrer – bleibt die Klasse 2025 genauso unberechenbar?

Auch bei den Senioren wird es einen neuen Meister geben, da die Top 3 von 2024 nicht mehr dabei sind.

HESG-E: Elektromotorräder auf dem Vormarsch

Noch nie gab es so viele Einschreibungen in der HESG-E-Klasse, doch in Neuhaus-Schierschnitz sind bisher nur zwei E-Bikes gemeldet. Einer dieser Pioniere ist Felix Bräuer, der nach einer Pause sein Comeback feiert.

Luminus Energie HESG Kids: Nachwuchs auf dem Vormarsch

Dank Luminus Energie gibt es für die Top 3 der Kids-Klassen bei jedem Rennen Gutscheine für Motorradzubehör.

In der 50ccm-Klasse bahnt sich ein spannendes Duell zwischen Niklas Sonnack und Melvin Gohlke an. Gohlke wurde 2024 knapp hinter Mika Klose Zweiter, doch Klose steigt nun in die 65ccm-Klasse auf. Dort trifft er auf seinen Vereinskameraden Louis Meier und Constantin Richter, die beide ebenfalls zu den Favoriten zählen.

In der 85ccm-Klasse gibt es mit Loris Solbrig und Eric Keller ein starkes sächsisches Duo. Ob Paul Richter die Dreiergruppe noch komplettiert, bleibt abzuwarten.

Fazit: Wer setzt das erste Ausrufezeichen?

Am 29. März um 17 Uhr wird klar sein, wer nach dem ersten Rennen die Tabellenführung übernimmt und eine erste Tendenz für den Titelkampf setzt.

Mit den drei HESG-Champions, dem spannenden KTM vs. BETA-Duell und einer hochkarätigen Konkurrenz verspricht die Auner HardEnduroSeries Germany 2025 eine der packendsten Saisons aller Zeiten!

Passend zum HESG-Slogan: „Feel the Action“ – die neue Saison kann kommen!

Aktuelle Informationen zur Auner HardEnduroSeries Germany sind stets auf www.hardenduro-germany.de und in den sozialen Medien verfügbar.

Fotos: Michel238pic/Michel Kuchel

Vorbericht: Erster Lauf des ADAC Enduro Jugendcup Mitte in Mernes am 29.03.2025

Am 29. März 2025 ist es endlich so weit: Der erste Lauf des Enduro Jugendcup Mitte startet in Mernes und verspricht spannende Rennen auf einer abwechslungsreichen Strecke. Dank der Unterstützung unserer Partner Addinol, Mxc und Weber Werke ist ein hochwertiges Event garantiert.

Strecken-Highlights und Ablauf

Die Strecke umfasst eine etwa 4,8 km lange Runde mit einer Fahrzeit von rund neun Minuten pro Umlauf. Die Teilnehmer erwartet eine anspruchsvolle, aber für alle fahrbare Sonderprüfung mit klassischen Enduro-Elementen.

Nennung und Teilnehmerzahlen

Um möglichst vielen Fahrern die Teilnahme zu ermöglichen, wurde der Nennungsschluss von Samstag auf Mittwoch verschoben – und das ohne zusätzliche Gebühren! Genannt werden kann unter www.racesystem.org Stand 20. März haben bereits 25 Fahrer ihre Nennung abgegeben. Es bleibt also noch ausreichend Zeit für alle, die sich kurzfristig entscheiden möchten.

Unterstützung und Preise

Dank der großzügigen Unterstützung von Addinol und Weber Werke können wir bei den Siegerehrungen attraktive Sachpreise überreichen.

Ein besonderer Dank gilt auch der MXC GmbH, die ebenfalls zur professionellen Umsetzung der Rennserie beiträgt. Zudem haben alle Fahrer des EJC Mitte die planen an mindestens 4 Läufen der Serie teilzunehmen die Möglichkeit von einem speziellen Sponsoring-Angebot von MXC zu profitieren. Der Leistungsstand spielt hierbei keine Rolle. Viel wichtiger ist das die Fahrer mit Spaß dabei sind und sich auch weiterentwickeln möchten. Interessierte Fahrer müssen hierfür direkt auf die Serienorganisation zukommen.

Fazit

Mit einer spannenden Strecke, starken Partnern und bereits zahlreichen Nennungen verspricht der Saisonauftakt in Mernes ein echtes Highlight zu werden. Wir freuen uns auf ein großartiges Rennwochenende und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

Weitere Informationen sind jederzeit unter https://www.ortsclub-portal.de/veranstaltungen-und-cups/enduro-jugend-cup abrufbar.

Mit Vollgas in die neue NLS-Saison

Das Warten hat ein Ende: Nach viermonatiger Pause sind Fans und Teilnehmer gleichermaßen heiß darauf, dass es auf dem Nürburgring wieder losgeht. Der Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie verspricht pure Spannung. Rund 120 Fahrzeuge nehmen bei der 70. ADAC Westfalenfahrt die Grüne Hölle über die Distanz von vier Stunden unter die Räder. Mehr als 300 Fahrer aus 29 Nationen treten mit Rennboliden von 19 unterschiedlichen Herstellern an – Motorsportherz was willst du mehr? Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro unter VLN.de/tickets erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann den kompletten Renntag im Livestream unter VLN.de verfolgen.

Das Haupt Racing Team bestreitet beim NLS-Auftakt den ersten Renneinsatz mit dem Ford Mustang GT3 auf der Nürburgring Nordschleife. Die beiden bulligen US-Cars des Teams aus dem Gewerbepark am Nürburgring sind extrem stark besetzt: In der Startnummer #2 wechseln sich Nico Bastian, Arjun Maini, Dennis Olsen und Frank Stippler ab. Der zweite Mustang geht mit der Startnummer #6 ins Rennen. Das Line-up bilden Dennis Fetzer, Jusuf Owega, David Schumacher und Dirk Müller. „Das gesamte Team freut sich sehr auf unser erstes Rennwochenende mit dem Ford Mustang GT3“, sagt HRT-Geschäftsführer Ulrich Fritz. „Einen besseren Ort als unsere Heimstrecke hätten wir uns für das Debüt nicht aussuchen können.“

Seine Nordschleifen-Rennpremiere feiert auch der neue BMW M4 GT3 EVO, der von ROWE RACING eingesetzt wird. Am Samstag gehen Augusto Farfus, ‚Jesse Krohn‘, Raffaele Marciello und Kelvin van der Linde mit der Startnummer #98 ins Rennen. Auch der BMW M4 GT4 EVO tritt in der Saison 2025 in den Händen von Kundenteams erstmals auf der Nordschleife an. Die komplette Saison bestreiten unter anderem die drei Influencer ‚Jimmy Broadbent‘, Steve Brown und ‚@mgcharoudin‘, die zusammen mit Manuel Metzger für das Team BILSTEIN by BLACK FALCON an den Start gehen. „Ich freue mich sehr darauf, die EVO-Versionen unseres BMW M4 GT3 und BMW M4 GT4 erstmals bei einem offiziellen Einsatz auf der härtesten Rennstrecke der Welt zu erleben“, sagt Björn Lellmann, Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport.

Nach drei Jahren Pause setzt auch Black Falcon erstmals wieder ein GT3-Fahrzeug in der Nürburgring Langstrecken-Serie ein. Im Porsche 911 GT3 R wechseln sich Daan Arrow, Gabriele Piana, Ben Bünnagel und Mike Stursberg ab. Das Am-Quartett trifft unter anderem auf die starke Konkurrenz von équipe vitesse, JUTA RACING (beide Audi R8 LMS) sowie das Rennazzo Motorsport Team rund um die thailändische Drift-Legende Kiki Sak Nana im Lamborghini Huracán GT3 EVO2.

In der GT3-Pro-Kategorie sind gleichermaßen bekannte Teams und Neuzugänge dabei. Manthey EMA schickt ‚Grello‘, den legendären Porsche 911 GT3 R, ins Rennen. Auf den Heckmotor-Sportwagen aus Zuffenhausen setzen auch Falken Motorsports und Dinamic GT. Das Red Bull Team ABT setzt genauso einen Lamborghini Huracán GT3 ein wie Konrad Motorsport. Das Mercedes-AMG Team GetSpeed bringt zwei Mercedes-AMG GT3 an den Nürburgring und Scherer Sport PHX setzt mit dem Audi R8 LMS auf eine bekannte Größe. Sein Debüt gibt das Team REALIZE KONDO RACING with Rinaldi mit einem Ferrari 296 GT3.

Abgerundet wird das GT3-Lineup von einem Aston Martin Vantage GT3 von Walkenhorst Motorsport und einem McLaren 720S GT3 EVO von Dörr Motorsport. Beide Fahrzeuge starten in der Pro-Am-Kategorie.

Die Meister gehen getrennte Wege

Das Meistertrio der Saison 2024 geht fortan getrennte Wege. Sven Markert pilotiert den BMW M240i Racing Cup des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels mit der Startnummer #1. Toby Goodman wechselt zu AVIA W&S Motorsport und teilt sich das Cockpit des Porsche 718 Cayman GT4 RS mit Moritz Oberheim und Philip Miemois. Ranko Mijatovic bestreitet die Saison 2025 zusammen mit Tobias Wahl und Nick Wüstenhagen im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport.

In der in diesem Jahr neu ausgeschriebene BMW 325i Challenge by Goodyear sind acht Fahrzeuge genannt. Die bekannten NLS-Teams SRS Team Sorg Rennsport, rent2Drive-racing, Keeevin Sports and Racing, Eifelkind Racing, JS Competition und FK Performance Motorsport treffen auf NLS-Rückkehrer Dr. Dr. Stein Tveten motorsport. Weitere potenzielle ‚Meisterklassen‘, in denen mit sieben oder mehr Fahrzeugen volle Punkte ausgeschüttet werden, sind die VT2-F+4WD, VT2-RWD, SP10, SP8T sowie die beiden Cup-Klassen der Porsche Endurance Trophy Nürburgring.

Wie der Vater, so der Sohn

Neben bereits erwähntem David Schumacher, Filius von Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher, ist ein weiterer prominenter ‚Sohn‘ bei der 70. ADAC Westfalenfahrt mit von der Partie. Giuliano Alesi, dessen Vater Jean in der Formel 1 und DTM Erfolge feierte, startet für TOYOTA GAZOO Racing mit einer Supra Evo GT4 in der SP8T. Dabei ist Alesi gleich auf zwei Fahrzeugen gesetzt, um möglichst viel Tracktime zu haben und der Senior wird es sich sicher nicht nehmen lassen, Giuliano vor Ort die Daumen zu drücken.

Ein ganz besonderer Renntag steht Michael Bohrer bevor. Zum ersten Mal bestreitet sein achtjähriger Sohn Jonas einen Renneinsatz am gleichen Tag und am gleichen Ort. Während Vater Michael zusammen mit Gerrit Holthaus einen Hyundai i30N für CSRacing pilotiert, ist Jonas Teilnehmer des Auftaktrennens der 1. NLS Kart-Slalom-Meisterschaft. „Ich freue mich riesig auf unsere ganz spezielle gemeinsame Rennpremiere“, sagt Michael Bohrer. „Jonas ist auf dem Nürburgring großgeworden. Dass wir nun zum ersten Mal gemeinsam einen Renntag bestreiten, das hat es so noch nicht gegeben. Auch ich habe meine ersten Schritte im Motorsport im Jugend-Kart-Slalom absolviert und finde es super, dass die NLS dem Nachwuchs diese Möglichkeit bietet.“ Auf dem Hubschrauberlandeplatz im Fahrerlager gehen die Kart-Kids von 09:30 Uhr an in den Parcours. Gestartet wird bis 14 Uhr in fünf Altersklassen mit einheitlichen Elektrokarts von Mach1.

Jetzt Tickets sichern!

Tickets für das Auftaktrennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung.

Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und Sully von der Monster AG. Rennstart ist um 12 Uhr.

Foto: Thomas Suer / suer.photo

BWT Mücke Motorsport startet erneut in der ADAC GT4 Germany 2025

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Die ADAC GT4 Germany sieht auch in der Saison 2025 wieder Pink. BWT Mücke Motorsport bringt erneut zwei Mercedes-AMG GT4 an den Start und hat mit starken Fahrerpaarungen einiges vor. Ganz vorne mitmischen möchten auf jeden Fall Luca Bosco (20/ITA) und Serien-Rückkehrer Julien Apothéloz (24/CHE). Den zweiten GT4 mit dem Stern in der Haube teilen sich die beiden Skandinavier Tobias Bille Clausen (16/DNK) und Axel Bengtsson (24/SWE), die zum ersten Mal in der Serie fahren werden.

Der Berliner Traditionsrennstall ist bereits seit 2023 erfolgreich in der ADAC GT4 Germany am Start und somit eine feste Größe im Feld. 2024 konnten insgesamt fünf Podestplätze erzielt werden, beim Heimspiel auf dem Dekra Lausitzring gab es den ersten Sieg. Final belegte BWT Mücke Motorsport 2024 den dritten Rang in der Teamwertung. 2025 soll nun der nächste Schritt folgen. „Wir verfügen über eine absolute Top-Besetzung und sind überzeugt, dass wir 2025 gemeinsam um Erfolge kämpfen können“, erläutert Teamchef Stefan Mücke, der als Pilot früher im ADAC GT Masters und der DTM unterwegs war.

Im Cockpit vertraut BWT Mücke Motorsport auf zwei internationale Fahrer-Duos. Der Schweizer Apothéloz ist bereits eine feste Größe im ADAC Motorsport. Nach einer Saison in der ADAC TCR Germany wechselte er 2020 in die ADAC GT4 Germany. Mit Erfolg: In seinem ersten GT4-Jahr kam er in der Gesamtwertung final auf den Bronzerang. Danach ging es für Apothéloz in den GT3-Sport. 2023 und 2024 trat er im Prototype Cup Germany an und beendete beide Saisons ebenfalls in den Top Drei. „Die ADAC GT4 Germany stellt für mich ein vertrautes Umfeld dar. Die Serie hat sich in sportlicher sowie medialer Hinsicht sehr positiv entwickelt“, erklärt er. „Ich habe noch eine Rechnung offen in der GT4 und bin guter Dinge, dass wir von Beginn an vorne mitmischen können.“ Sein neuer Teamkollege Luca Bosco hat ebenfalls bereits Erfahrung in der ADAC GT4 Germany gesammelt und beendete die Saison 2024 im BWT Mücke-Mercedes-AMG auf Gesamtrang elf. Bestes Ergebnis war ein zweiter Platz im Samstagsrennen auf dem Norisring. „Ich bin motivierter denn je, die neue Saison anzugehen. Wir haben alle Zutaten für den Erfolg: ein erstklassiges Team, starke Partner und ein Auto, das auf Top-Leistung ausgelegt ist“, so Bosco. „Ich freue mich darauf, mit dem Team gemeinsam weiter zu wachsen. Diese Saison zählt nur eines: an der Spitze fahren und um Siege kämpfen. Dafür werde ich alles geben.“

Im zweiten Fahrzeug teilen sich mit Tobias Bille Clausen und Axel Bengtsson zwei Serien-Neulinge die Arbeit am Lenkrad. Clausen steigt aus dem Kartsport auf. „Meine erste Saison im Automobilsport betrachte ich als Lernjahr. Gleichzeitig möchte ich erste Highlights setzen und mich mit der zum Teil erfahreneren Konkurrenz messen“, blickt der Youngster voraus. Der Schwede Bengtsson wechselte bereits 2022 in den Automobilsport und war hauptsächlich in seiner Heimat unterwegs. „Ich freue mich schon jetzt auf das kommende gemeinsame Jahr mit BWT Mücke Motorsport. Ich bin dankbar für diese tolle Gelegenheit und sicher, dass wir zusammen gute Ergebnisse in der ADAC GT4 Germany erzielen können“, geht er optimistisch in die Saison.

Foto: Gruppe C Photography

Neues Fahrzeug und zwei Champions: BMW präsentiert starkes DTM-Aufgebot

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Schubert Motorsport und BMW peilen in der DTM Titel mit einem schlagkräftigen Aufgebot an. Der Rennstall aus Oschersleben setzt zwei brandneue BMW M4 GT3 Evo ein und vertraut auf die Erfahrung von zwei Champions: Der dreimalige Gesamtsieger René Rast (Bregenz) pilotiert einen blau-schwarzen BMW. Marco Wittmann aus Fürth, Titelträger in den Saisons 2014 und 2016, tritt im berühmten grünen Design von DTM-Innovationspartner Schaeffler an. Schubert Motorsport startet seit 2022 in der DTM und holte seitdem einmal den Fahrer- sowie zweimal den Teamtitel. Den Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (25. bis 27. April) bestreitet die Mannschaft vor heimischer Kulisse – das Team hat seinen Sitz in unmittelbarer Nähe zur Strecke.

Mit 28 Rennsiegen zählt Rast zu den erfolgreichsten Fahrern in der Geschichte der DTM – nur Klaus Ludwig (37 Siege) und DTM-Ikone Bernd Schneider (43 Siege) jubelten öfter ganz oben auf dem Podium. Die vergangene Saison schloss Rast als Gesamtfünfter ab, dieses Jahr möchte der 38-Jährige wieder ganz nach vorne. „Meine Zielsetzung für die DTM ist klar: Ich möchte meinen vierten Fahrertitel gewinnen“, betont Rast. „Natürlich wollen wir auch in der Teamwertung wieder ganz vorne sein, aber letztlich hat der Gewinn der Fahrerwertung den höchsten Stellenwert – natürlich für mich persönlich, aber auch für das Team.“

Auch Wittmann blickt ambitioniert auf seine bereits 13. DTM-Saison: „Ich freue mich riesig, 2025 mit Schaeffler und der ‚Green Machine‘ in der DTM an den Start zu gehen. Ich möchte um Podiumsplätze und Siege kämpfen. Wenn uns das regelmäßig gelingt, können wir auch ein Wort um den Titel mitreden“, sagt der 35-Jährige, den beim DTM-Stopp am Norisring (4. bis 6. Juli) auf den Straßen Nürnbergs ein Heimspiel erwartet. In der DTM feierte Wittmann bislang 19 Rennsiege – zuletzt gewann er vergangenes Jahr im niederländischen Zandvoort, als er mit einer eindrucksvollen Performance von Platz 14 bis an die Spitze fuhr.

Mit großer Überzeugung geht auch Torsten Schubert in die neue Saison. „Nach 2022 wollen wir den Fahrertitel wieder nach Oschersleben holen und gleichzeitig den Teamtitel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen“, sagt der Teamchef von Schubert Motorsport. „Mit dem neuen BMW M4 GT3 Evo haben wir bereits erste Erfahrungen gesammelt, doch es gibt noch einige Unbekannte, insbesondere was die neuen Reifen betrifft. Wir sind überzeugt, dass wir stark aufgestellt sind, und es ist für uns umso wichtiger, in jedem Rennen vorne zu sein und entscheidende Punkte für die Teamwertung zu sichern.“

Mit dem BMW M4 GT3 Evo setzt Schubert Motorsport ab diesem Jahr auf das neue GT3-Fahrzeug von BMW. Kleinere Aero-Außenspiegel, größere Luftauslässe an den vorderen Radkästen und ein veränderter Verstellbereich des Heckflügels sorgen für mehr aerodynamische Effizienz. Neue Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse, größere Bremsscheiben hinten sowie ein deutlich feiner einstellbares Differenzial versprechen zudem eine bessere Fahrbarkeit.

Foto: BMW

Felix Melnikoff gewinnt den Auftakt zum ADAC Endurocup Ost in Lübbenau (Fotogalerie/Ergebnisse)

Heute, am 16. März, startete die neue Saison des ADAC Endurocup Ost sowie des Kids Cup Berlin/Brandenburg unter besten Wetterbedingungen in Lübbenau. Der ausrichtende MC Jugend Lübbenau hatte auf der Sandbahn eine abwechslungsreiche, rund fünf Minuten lange Runde abgesteckt, die sowohl MX-Passagen als auch Feldabschnitte und kurze Waldstücke enthielt.

Die Veranstaltung fand großen Anklang – sowohl bei den Nachwuchsfahrern als auch bei den Erwachsenen, die ab 11 Uhr ins Renngeschehen eingriffen. Besonders beliebt war erneut die lokale Klasse des „Gurkenpokals“, den in diesem Jahr Tim Jank für sich entscheiden konnte.

Bei den Kids blieben Überraschungen aus: Jordan Wittenberg dominierte erneut die 65ccm-Klasse, während Karl König die 50ccm-Kategorie gewann. Beide hatten sich über den Winter beim DOWATEK Enduro Wintercup ideal vorbereitet. In der stark besetzten 85ccm-Klasse, in der 19 Fahrer antraten, sicherte sich Lenny Tiger Sabottke den Sieg. Am Mittag starteten dann die 125er zusammen mit den großen Klassen für ein 60-minütiges Rennen, das Carlo Krüger für sich entscheiden konnte.

Jordan Wittenberg

Melnikoff eine Klasse für sich über 3h

Mit einer kleinen Verzögerung fiel um 11:05 Uhr der Startschuss für das 3-Stunden-Rennen. Felix Melnikoff setzte sich sofort an die Spitze des Feldes und bewies seine Extraklasse. Als einziger A-Lizenzfahrer dominierte er das Rennen und gewann souverän. Gleichzeitig konnte er mit diesem Erfolg eine ideale Vorbereitung für den bevorstehenden DM-Lauf in Dahlen absolvieren.

Besonders beeindruckend: Melnikoff war der einzige Fahrer, der in der dreistündigen Renndistanz die Marke von 30 Runden erreichte.

Die weiteren Sieger:

  • E1: Georg Rühle
  • E2: Tim Schladitz
  • E3: Erik Prinz
  • Sport: Felix Melnikoff
  • Senioren: Daniel Rühle
  • Team: Hohenstein/Wiesner

Klassenergebnisse (Link zu Triga Zeitnahme)

Der nächste Lauf des ADAC Endurocup Ost findet am 18. Mai in Eisenhüttenstadt statt.

[ FOTOGALERIE/BESTELLMÖGLICHKEIT ]

Fotos aller Teilnehmer vorhanden. Anfragen mit Angabe der Startnummer und des Namens per E-Mail an info@dg-design.net senden. Vorschaufotos werden unverbindlich zugesendet.

Fotos: DG Design / Denis Günther

Erwin Hohenstein