Billy Bolt hat es geschafft! In seiner Heimatstadt Newcastle sicherte sich der Brite vorzeitig den Titel in der Superenduro-Weltmeisterschaft. Damit verteidigte er seinen Titel erfolgreich – es ist bereits seinen fünften Triumph in dieser Disziplin. Bolt zeigte einmal mehr seine Ausnahmestellung und gewann nicht nur alle Läufe des Abends, sondern sicherte sich auch die Superpole.
Hinter ihm konnte sich Jonny Walker auf Rang zwei platzieren. Mit einem vierten Platz im ersten Lauf und zwei zweiten Plätzen steigerte er seine Form und festigte seine Position in der Gesamtwertung. Den dritten Platz teilten sich punktgleich die Brightmore-Brüder. Diesmal durfte Mitch Brightmore auf das Podium klettern, da er mit einem zweiten Platz im ersten Lauf das bessere Einzelergebnis erzielte.
Aus deutscher Sicht gab es ebenfalls starke Ergebnisse. Tim Apolle zeigte eine konstante Leistung und beendete den Abend auf dem siebten Platz. Besonders erfreulich war das Doppelpodest bei den Junioren: Henry Strauss holte im dritten Durchgang einen Laufsieg und sicherte sich damit Platz zwei hinter Marc Fernandez Serra. Dennoch war er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden. Milan Schmüser landete punktgleich mit Strauss auf dem dritten Rang, musste sich aber aufgrund fehlender Laufsiege hinter ihm einreihen.
Im Finale nächste Woche im französischen Liévin geht es dann um den Junioren-Titel. Marc Fernandez Serra scheint kaum noch einzuholen zu sein, während Milan Schmüser sich wohl sicher auf Rang zwei behaupten kann. Für Henry Strauss bleibt es jedoch spannend – ihm fehlen nur noch fünf Punkte auf den Bronzeplatz in seiner ersten Superenduro-Junioren-WM-Saison.
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