Dass Sportarten wie Motocross und Enduro neben viel Spaß, den sie bieten, auch Risiken mit sich bringen, ist jedem bewusst, der sie ausübt. Wie schmal der Grat zwischen Freud und Leid ist hat Enduro-Ass Tristan Hanak jüngst bei einem 45 Meter großen Sprung bemerkt, bei dem er sich beide Beine brach. In einem Behind the scenes-Video spricht er über den bösen Sturz, seine Folgen und wie es dazu kam.
„No risk, no fun“ heißt es oft salopp. Wie schnell aus einer spaßigen Session mit Freunden eine Fahrt ins Krankenhaus werden kann und wie schnell sich die Pläne für das nächste halbe Jahr oder darüber hinaus innerhalb von wenigen Sekunden ändern können, hat Tristan „Trissi“ Hanak während der Weber #Werkeholics Klassenfahrt nach Royal Hills erlebt. Das Dirtbike-Paradies im Süden Frankreichs bietet seinen Gästen zahlreiche Möglichkeiten, um sich auf dem MX- und Enduro-Motorrad auszutoben: zwei Motocross-Strecken, ein großes Endurogelände, sogar mehrere Mountainbike-Abfahrten. Die großen Freestyle- und Freeride-Sprünge des Motocross-Areals laden dazu ein, viele Flugmeilen zu sammeln. Eine besondere Herausforderung ist ein großer Sprung, der nicht umsonst auf den Namen „Godzilla“ getauft wurde. Vom Absprung bis zur sicheren Landung muss man rund 45 Meter weit springen und dabei eine Höhendifferenz von rund 10 Metern überwinden. An diesem Bergauf-Sprung verkalkulierte sich Enduro-Spezialist Trissi nur leicht und stürzte hart, was schwere Folgen für seine Sprunggelenke hatte. In einem Behind the scenes-Video, das den spektakulären Crash dokumentiert, spricht er ausführlich über das vor, während und danach des Unfalls. Wie kam es zu dem Fehler, was ging ihm während des Flugs durch den Kopf, als er seine Fehleinschätzung realisierte, und wie erlebte er die Momente danach? Auch die Frage nach seiner sportlichen Zukunft steht im Raum. Wie geht er mit den Aussagen der Ärzte um und wird er je wieder auf einem Dirtbike sitzen?
Das Video gibt es auf dem Weber-Werke YouTube Kanal zu sehen: