Ciao Italien! Die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft 2021 geht in Runde drei beim italienischen Abestone Hard Enduro in die Vollen.
Trotz eines schwierigen Starts in die diesjährige Meisterschaft, bedingt durch den Covid-Hit Extreme XL Lagares und die anschließende Absage des Red Bull Erzbergrodeo, ist der Kampfgeist des Hard Enduro sehr lebendig, während er sich für den Rest der Saison neu formiert.
Nur vier Wochen vor dem Abestone Hard Enduro richten sich alle Augen auf das italienische Event. Die neue Veranstaltung in der Hard Enduro Szene, die im Herzen der Toskana stattfindet, wird spektakulär und aufregend sein. Hard Enduro-Veteran Michele Bosi und sein Organisationsteam arbeiten hart daran, keinen Stein auf dem anderen zu lassen und keinen Trail unerforscht zu lassen, um ein Rennen zu gewährleisten, das Italien zweifelsohne zurück auf die internationale Hard Enduro-Landkarte bringt.
Kaum Zeit, sich zu erholen, geht es dann nach Rumänien und zu den unglaublichen Red Bull Romaniacs für Runde vier. Eine Veranstaltung, die kaum einer Vorstellung bedarf, da sie bei ihren bisherigen 17 Ausgaben einige kultige Erinnerungen hervorgebracht hat. Die Organisatoren planen auch eine Marathon-Etappe mit einer „Nacht unter den Sternen“ für die Teilnehmer – ein weiterer Show-Stopper ist in Sicht.
Von Rumänien aus geht es über den großen Teich in die USA zum Red Bull TKO. Nordamerikas führendes Hard Enduro, der Austragungsort in Tennessee wird einer sein, den man beobachten muss. Mit einer Fülle von amerikanischen Talenten, die darauf brennen, auf heimischem Boden zu glänzen, wird jeder an die Grenzen gehen, um zu gewinnen.
Die HERO Challenge in Polen Anfang September bringt die Serie auf der Zielgeraden zurück nach Europa. Über mehrere Tage hinweg wird den Fahrern ein echter Mix aus Urban und Hard Enduro sowie Highspeed-Elementen geboten. Der Stadtprolog im Herzen von Dabrow Górnicza wird sicherlich ein Highlight des Wochenendes werden. In einer entscheidenden Phase der Meisterschaft sollten die diesjährigen Titelanwärter einen Schritt nach vorne machen.
Das spanische Hixpania Hard Enduro ist Gastgeber für die vorletzte Runde der Serie. An drei Tagen wird ein breites Spektrum an Fahrten geboten. Vom Prolog am Freitag im Herzen der mittelalterlichen Stadt Aguilar de Campoo über das extreme Cross-Country-Rennen am Samstag am Ufer eines gigantischen Sees bis hin zum intensiven Finale am Sonntag, das über mehrere Runden in einem Steinbruch ausgetragen wird – es ist ein technisches Meisterwerk, das es in sich hat.
Das GetzenRodeo in Deutschland ist bereit, die erste Saison der FIM Hard Enduro World Championship mit einem wahrhaft denkwürdigen Abschluss zu beenden. Wohl einer der kleinsten Austragungsorte im Kalender, schlägt es weit über sein Gewicht hinaus. Als Austragungsort des WESS-Finales 2019 war das Rennen elektrisierend und wir sind sicher, dass es auch 2021 wieder ein grandioses Ende geben wird.
Die FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft wird mit dem Abestone Hard Enduro in Italien am 10. und 11. Juli fortgesetzt.
Winfried Kerschhaggl – FIM Hard Enduro World Championship Series Manager: „Wir freuen uns alle darauf, beim Abestone Hard Enduro auf Weltklasse-Niveau zu fahren. Nach dem unglücklichen Start beim Extreme XL Lagares und der Absage des Red Bull Erzbergrodeo – beides im Zusammenhang mit Covid – fühlt es sich an wie eine Art Umgruppierung oder Neustart. Portugal und Österreich haben beide gezeigt, dass wir uns immer noch in unberechenbaren Zeiten befinden, aber jetzt, wo wir tiefer in die Sommermonate eindringen und mehr und mehr Anzeichen von Normalität in den Alltag zurückkehren, sind wir zuversichtlich, dass wir jetzt richtig loslegen können. Wir freuen uns darauf, zu zeigen, was die Toskana zu bieten hat. Es ist ein wunderschöner Ort. Es ist lange her, dass Italien auf der internationalen Hard-Enduro-Landkarte stand, aber mit Michele Bosi am Ruder wird es eine triumphale Rückkehr werden. Let’s go racing!“
Foto:Future7Media