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Donnerstag, November 21, 2024

Start-Ziel-Sieg für Hyundai-Pilot Luca Engstler

Starker Saisonauftakt von Luca Engstler: Der Hyundai-Fahrer hat auch das zweite
Rennen der ADAC TCR Germany in Oschersleben gewonnen und die Konkurrenz dabei erneut souverän distanziert. Der 21-Jährige setzte sich im Hyundai i30 N TCR bei guten äußeren Bedingungen mit rund vier Sekunden Abstand zur Konkurrenz durch.
„Ich bin natürlich superglücklich über diesen Saisonstart. Heute sogar mit einem Start-Ziel-Sieg. Es war insgesamt ein sehr guter Auftakt hier in Oschersleben und ich danke natürlich auch meinem Team.“ sagte Engstler nach dem Rennen.

Engstler vom Start weg unerreichbar – Nico Gruber bester Junior-Fahrer auf Platz 2

Engstler zog gleich nach dem Start von der Pole Position vom restlichen Feld weg. Diese Führung ließ er sich über das gesamte Rennen nicht mehr nehmen. Engstler diktierte so das Geschehen von der Spitze und konnte sich darauf konzentrieren, Tempo und Reifen zu managen.
Dahinter musste Engstlers Teamkollege Nico Gruber (19, Österreich, Hyundai Team Engstler) Dominik
Fugel (24, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) in der letzten Rennrunde zwar vorbeiziehen lassen, aber
der Honda-Fahrer hatte das Überholmanöver nicht regelkonform durchgeführt und wurde von der
Rennleitung mit einer Zeitstrafe versehen. Gruber konnte seinen zweiten Rang aus dem Qualifying
somit verteidigen und wurde bester Fahrer in der Honda Junior Challenge. Dominik Fugel komplettierte das Podium in der Folge auf Platz drei.

„Ich hatte einen guten Start und konnte Luca dreiviertel des Rennens folgen. Danach habe ich von dem Honda hinter mir Druck bekommen. Ich bin sehr glücklich über Platz zwei. Jetzt freue ich mich auf mein Heimrennen am Red Bull Ring“, so Gruber.
Junior-Fahrer René Kirchner (20, Volkswagen Team OETTINGER) erreichte einen starken vierten Rang.
Der italienische Neueinsteiger Eric Scalvini (26, Italien, Wimmer Werk Motorsport) im Cupra León
Competición landete am Ende auf Rang fünf, Sechster wurde Jonas Karklys (31, Litauen, NordPass).
Durchfahrtsstrafe für Hyundai-Pilot Martin Andersen
Dominik Fugels jüngerer Bruder Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) fiel nach gutem
Start einige Positionen zurück. Grund dafür war eine Kollision mit Hyundai-Pilot Martin Andersen (26,
Dänemark, Hyundai Team Engstler), der für sein Vergehen von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe bekam und auch deswegen das Rennen letztendlich als 14. beendete. Marcel Fugel belegte am Ende Rang sieben. Achtplatzierter wurde Neueinsteiger Robin Jahr (ROJA Motorsport by ASL Lichtblau), Platz neun ging an Junior Albert Legutko (21, Polen, Albert Legutko Racing).
Erneut Rennsieger in der neuen Trophy-Wertung für ambitionierte Gentlemen-Fahrer wurde Roland
Hertner (61, Heilbronn, Hyundai Team Engstler). Der Routinier kam als Zehnter ins Ziel.

Foto: Gruppe C Photography

Denis Guenther
Denis Guenther
Denis Günther ist der Kopf vom motorsport-life.com Network. Seit 2003 hauptberuflich im Motorsport tätig ist er auf allen Rennstrecken in Europa zuhause. Egal ob Tourenwagen oder Endurosport, in allen Bereichen ist er der Experte.