Prominenter Zugang für das ADAC GT Masters: Mit Phoenix Racing gibt eines der
erfolgreichsten deutschen Teams der vergangenen Jahre ein Comeback in der Deutschen GT Meisterschaft.
Die Mannschaft aus Meuspath setzt bei ihrer Rückkehr einen Audi R8 LMS ein. Pilotiert
wird dieser vom ehemaligen Meister Patric Niederhauser (29/CH) und Seriendebütant Jusuf Owega
(18/Köln). Das ADAC GT Masters bestreitet vom 14.–16. Mai in Oschersleben seinen Saisonauftakt. Alle Rennen werden live und in voller Länge vom neuen TV-Partner NITRO übertragen.
Phoenix Racing kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurückblicken. Im ADAC GT Masters
startete das Team zuletzt 2018 und holte beim Saisonauftakt in Oschersleben einen Sieg. Insgesamt
standen Phoenix-Piloten in der Rennserie bisher sechs Mal ganz oben auf dem Siegerpodest. Zudem
gewann der Rennstall von Ernst Moser unter anderem fünf Mal das 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring und startete zuletzt in der DTM. „Wir bestreiten in diesem Jahr wieder ein umfangreiches
Motorsport-Programm“, erklärt Moser. „Dazu kommt auch wieder das ADAC GT Masters. In der
Vergangenheit konnten wir dort schon einige Erfolge feiern. Das ist auch 2021 das Ziel.“
Um dies zu erreichen, hat Phoenix Racing mit Patric Niederhauser den ADAC GT Masters-Champion
von 2019 verpflichtet. „Phoenix Racing ist ein enorm erfolgreicher Rennstall“, sagt der Audi-Sport-
Fahrer. „Natürlich wollen wir gemeinsam um Siege und Podestplätze kämpfen.“
Mit Jusuf Owega hat der Eidgenosse ein junges Talent an seiner Seite. Trotz seiner 18 Jahre bringt der
Kölner bereits einiges an Erfahrung im GT-Sport mit. 2019 startete Owega in der ADAC GT4 Germany
und jubelte vier Mal auf dem Podest. Ein Jahr später wechselte er ins GT3-Cockpit und bewies im GT
World Challenge Europe Sprint Cup sein Können.
„Die Mischung macht’s“, sagt Ernst Moser. „In einem solch hochkarätigen Feld braucht es natürlich
eine Menge Talent, aber auch viel Erfahrung, um erfolgreich zu sein. In unserem Fahrer-Duo findet sich beides wieder. Auch unser Team kennt die Serie sehr gut. Die Rennen werden mit Sicherheit nicht leicht, doch wir können mit unserem Aufgebot selbstbewusst antreten.“
Phoenix Racing startet 2021 auch im Porsche Carrera Cup Deutschland, der an sechs
Rennwochenenden als Partnerserie des ADAC GT Masters antritt.