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Sonntag, Dezember 22, 2024

LAIA SANZ ERREICHT AUF DER ZWEITEN DAKAR-ETAPPE DEN 23. PLATZ

Laia Sanz, die bei der Rallye Dakar 2021 zum ersten Mal in den Sanddünen unterwegs war, kämpfte sich durch die anspruchsvolle zweite Etappe und fuhr die 23. schnellste Zeit auf der Wertungsprüfung. Sie überholte während der 457 Kilometer langen Wertungsprüfung elf Fahrer und beendete den Tag ohne Probleme. Obwohl es erst die zweite Etappe der Veranstaltung war, sahen sich die Fahrer auf der 685 Kilometer langen Etappe mit sehr anspruchsvollen Fahr- und Navigationsbedingungen konfrontiert, aber letztendlich war es ein positiver Tag für Laia, die sich in der Gesamtwertung um drei Positionen verbesserte.

Laia Sanz: „Ich bin viel glücklicher als gestern. Nicht wegen meines Ergebnisses heute, sondern weil ich mich auf dem Rad gut gefühlt habe. Gestern war es schwer für mich, den guten Rhythmus und die Balance zwischen Fahren und Lesen der Navigation zu finden. Ich konnte die Dünen, die wir zu Beginn der Etappe hatten, nutzen, um einige Fahrer vor mir zu überholen, und dann konnte ich mich weiter auf mein Fahren konzentrieren. Es war wieder eine knifflige Etappe, aber ich bin froh, dass ich keine großen Fehler gemacht habe. Die Etappe war insgesamt recht schnell, mit nur 30-40 Kilometern Dünen und eher wie eine der Etappen vom letzten Jahr. Ich bin froh, dass es eine gute Etappe für mich war.“

Als 34. Fahrerin in die zweite Etappe gestartet, verbesserte sich Laia schnell, um bei Kilometer 46 als 28. zu passieren. Zu Beginn der Wertungsprüfung sah sie sich mit einem scheinbar nicht enden wollenden Meer von Sanddünen konfrontiert, doch sie nutzte ihre jahrelange Dakar-Erfahrung, um sich erfolgreich hindurch zu navigieren und machte dabei eine Handvoll zusätzlicher Positionen gut. Mit ihrer GASGAS RC 450F belegte sie am Ende den 23. Platz und hat damit eine bessere Ausgangsposition für die dritte Etappe.

Am dritten Tag der Rallye Dakar 2021 wird Laia mit weiteren Sanddünen konfrontiert, wenn sie eine 403 Kilometer lange Wertungsprüfung als Teil der 629 Kilometer langen Tagesetappe in Angriff nimmt, die eine Schleife um das Biwak im Wadi Ad-Dawasir bildet. Genau wie bei den beiden Eröffnungsetappen der Veranstaltung wird eine anspruchsvollere Navigation erwartet.

Foto: GasGas

Denis Guenther
Denis Guenther
Denis Günther ist der Kopf vom motorsport-life.com Network. Seit 2003 hauptberuflich im Motorsport tätig ist er auf allen Rennstrecken in Europa zuhause. Egal ob Tourenwagen oder Endurosport, in allen Bereichen ist er der Experte.