Alle drei Fahrer des Hero MotoSports Team Rally lieferten heute einen inspirierten Lauf in der 2. Etappe der Rallye Dakar 2021. Die Fahrer haben hart gepusht und konnten sich deutlich steigern. Joaquim Rodrigues beendete die Etappe auf Platz 12, Sebastian Buhler auf Platz 14 und C S Santosh auf Platz 36.
Joaquim Rodrigues, der das Team anführte, zeigte sich heute auf der ersten Sandetappe der Rallye viel selbstbewusster. Durch die heutige Leistung brach er in die Top 20 der Gesamtwertung ein und liegt nun auf Platz 17.
Auch Sebastian Bühler war nicht weit hinter seinem Mentor, denn auch er fand seinen Rhythmus, um auf der heutigen Etappe ein schnelleres Tempo zu fahren. Er verbesserte sich in der Gesamtwertung gegenüber der Nacht und liegt nun auf dem 24.
C S Santosh gewann weiter an Selbstvertrauen und lieferte eine solide Etappe ab, die ihn in der Gesamtwertung um mehrere Positionen nach vorne brachte, so dass er am Ende auf Platz 36 der Gesamtwertung lag.
Mit 82% Sand und fast 13% Dünen bot die heutige Etappe im Gegensatz zu Etappe 1 eine viel vertrautere Umgebung für die Teilnehmer. Während die extrem weichen Dünen eine große Herausforderung für die Maschinen darstellten, war die Hero 450 Rallye-Maschine der Herausforderung gewachsen und lieferte erneut eine makellose Leistung ab. Mit zwei Fahrern in den Top 15 und einer soliden Leistung des Motorrads war es eine Etappe mit einem Rundumgewinn für das Hero MotoSports Team Rally.
In der 3. Etappe bleibt die Rallye im Wadi Ad-Dawasir, um eine 629 km lange Schleife zu absolvieren, die eine 403 km lange Wertungsprüfung beinhaltet.
Joaquim Rodrigues (Teilnehmer Nr. 27) sagte: „Heute war eine komplett andere Etappe als gestern. Sie war viel schneller mit wirklich weichem Sand und viel offenem Gelände. An einer Düne blieb mein Motorrad stecken, und der Sand war so weich, dass es fast bis zum Lenker eingegraben wurde. Ich habe also etwas Zeit verloren, als ich versucht habe, mich zu befreien, aber ansonsten habe ich mich heute viel besser gefühlt und bin wieder in meinen Rhythmus gekommen. Ich konnte die Etappe ohne Probleme mit dem Motorrad beenden, also war es definitiv ein viel besserer Tag für mich.“
C. S. Santosh (Startnummer 50) sagte: „Ich bin heute mit viel Motivation in die Etappe gestartet. Es war eine schnelle Etappe und das neue Motorrad fühlte sich wirklich gut und sicher an, also bin ich wirklich glücklich damit. Ich baue langsam mein Selbstvertrauen auf, und wenn ich für die restlichen Etappen so weitermachen kann, denke ich, dass ich bis zum Ende der Rallye in einer wirklich guten Position sein werde. Der heutige Tag war also ein
ein guter Start in die richtige Richtung für mich.“
Sebastian Bühler (Startnummer 24) sagte: „Es war eine sehr schöne Prüfung mit ein bisschen von allem – von weichen Dünen über sandige Pisten, offene Strecken und sogar einige Felsen. Unser neues Motorrad hat bei diesen Bedingungen sehr gut funktioniert, so dass ich heute eine ordentliche Pace und einen guten Rhythmus einfahren konnte.“