Die DTM hat ihren Status als populäre Rennsport-Meisterschaft mit weltweiter Beachtung in der
abgelaufenen Saison 2020 weiter ausgebaut. TV-Partner SAT.1 verzeichnete bei seinen LiveÜbertragungen
im deutschsprachigen Raum erfreuliche Steigerungen, und das trotz sechs
Terminüberschneidungen mit der Formel 1. Auch bei den internationalen TV-Übertragungen, im
wachsenden Segment des Online-Streamings sowie auf den Social-Media-Kanälen konnte die DTM
punkten. Die breite Streuung der actiongeladenen Bilder einer spannenden Saison 2020, die Anfang
November in Hockenheim mit dem dritten Titelgewinn von René Rast (GER, Audi) endete, ist ein starkes
Fundament für die DTM, die 2021 erstmals mit GT3-Sportwagen ausgetragen wird. Die Partnerschaft mit
SAT.1 geht bereits ins vierte Jahr. Der in München ansässige TV-Sender überträgt auch in der
kommenden Saison alle 18 Rennen an neun Wochenenden live.
SAT.1 mit insgesamt 11,38 Mio. Zuschauern und im Schnitt 5,9 Prozent Marktanteil
„Es war für alle Beteiligten eine herausfordernde Saison. Wie es die DTM geschafft hat, unter den
schwierigen Bedingungen alle Rennen professionell über die Bühne zu bringen, verdient großen
Respekt. Mit dem Zuschauerzuspruch für unsere ‚ran racing‘-Übertragungen in SAT.1 können wir
insgesamt zufrieden sein“, so „ran“-Sportchef Alexander Rösner „Wir konnten beim Gesamtpublikum die
Netto-Reichweite im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die Samstags-Übertragungen erzielten auch in der
Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen höhere Marktanteile als 2019. Das ist beachtlich, zumal wir aufgrund
der geänderten Rennkalender an sechs Wochenenden mit der Formel 1 konkurrieren mussten.“
Insgesamt 11,38 Millionen TV-Zuschauer in der Zielgruppe ab 3 Jahre schalteten in der abgelaufenen
Saison die Live-Übertragungen der DTM-Rennen in SAT.1 ein (2019: 10,50 Mio.). Bei den Samstag Übertragungen stieg der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen auf 6,8 Prozent (2019: 6,6). Der
durchschnittliche Marktanteil (Zielgruppe 14 bis 49 Jahre) betrug 2020 5,9 Prozent. „Die digitalen
Verlängerungen auf ran.de und via ‚ran‘-App wurden ebenfalls gut angenommen. Inhaltlich haben wir mit
unseren Live-Sendungen erneut eine sehr überzeugende Leistung abgeliefert“, zieht Alexander Rösner
ein positives Fazit.
DTM auch international und im Internet ein Renner
Nicht nur SAT.1 sorgte in Zeiten der Corona-Pandemie und bei meist leeren Tribünen an den
Rennstrecken für kurzweilige Unterhaltung auf den Bildschirmen. Auch weltweit zogen die DTM-Rennen
mit den spektakulären 640-PS-Tourenwagen das Publikum in seinen Bann. In über 30 Ländern wurde die DTM live übertragen. Weltweit wurde eine technische Reichweite von 211 Millionen Zuschauern erzielt.
Mit der zu Saisonbeginn 2020 eingeführten Streaming-Plattform DTM Grid (grid.dtm.com) liefert die DTM
inklusiv ihrer Rahmenserien live und auf Abruf nicht nur Übertragungen sämtlicher Trainings, Qualifyings
und Rennen, sondern auch exklusive Berichte aus dem Fahrerlager. Mehr als 830.000 Mal wurden
Videos abgerufen, über 10.000 Stunden je Rennwochenende schauten sich die Fans aus aller Welt die
Renn-Action über den OTT-Dienst an.
Ob Social Media, Print oder Online: DTM auf allen Kanälen stark
Die Fan-Gemeinde der DTM ist auch in den sozialen Medien weiter gewachsen. Auf Facebook,
Instagram, TikTok, Twitter und YouTube verzeichnete die bereits 1984 eingeführte Tourenwagen-
Rennserie insgesamt 1,218 Millionen Follower. Die kumulierte Reichweite auf diesen Social-Media-
Kanälen beläuft sich auf 57,6 Millionen, und das innerhalb von gerade einmal 100 Tagen, in denen die
neun Rennwochenenden der Saison 2020 ausgetragen wurden. Darüber hinaus erreichte die
Berichterstattung in den Printmedien bis zu knapp 100 Millionen Leser je Rennwochenende, in Online-
Magazinen wurden sogar über 900 Millionen erreicht.
„Die DTM hat auch in der Saison 2020 mit packendem Rennsport ein großes Publikum begeistert, in
Deutschland und weltweit. Auf allen relevanten Kanälen war die DTM präsent und konnte in allen
wichtigen Segmenten die Fan-Gemeinde vergrößern“, äußert Marcel Mohaupt, Geschäftsführer der DTMDachorganisation ITR. „Das ist eine wertvolle Basis für eine erfolgreiche Zukunft der DTM.“