Die erste Major Enduroserie in Deutschland konnte am Samstag in die Saison starten, Marc Wulf war dabei der Mann der Stunde. Dabei hatte der ECHT Endurocup das Glück in Tschechien den Anfang zu machen, seit Jahren fährt die Serie im Nachbarland und konnte aufgrund der dort herrschenden Möglichkeiten seinen ursprünglichen Termin behalten.
Erwartungsgemäß fand sich auch ein volles Fahrerfeld nach Tschechien ein. Für sie wurden auf der rund 20 minütigen Runde 2 Sonderprüfungen integriert. Bei einer Gesamtrundenzahl von zehn kamen immerhin über 60 Minuten Prüfungszeit zusammen.
Mit Philipp und Max Müller, Max Weber und Extremenduropilot Marcel Teucher hatte Marc Wulf starke Gegner. Vor allem Marcel Teucher ist seit Juni bereits wieder im Rennmodus, da er bereits einen Lauf zur Tschechischen Endurosprint Meisterschaft und 2 Läufe in der Enduro-ÖM bestritten hat, somit ist er der deutsche Enduropilot der in diesem schwierigen Corona Jahr bisher die meisten Rennen bestritten hat.
Wulf zeigt eine starke Pace
Bereits in der ersten Runde sah Marc Wulf mit seiner Extreme-Enduroshop KTM sehr schnell aus. Da die Sportfahrer nur in Runde 1 freie Fahrt hatten, bereits im zweiten Umlauf holten sie auf das Ende des Fahrerfeldes auf und kämpften dann in allen Prüfungen mit Überholungen der langsameren Fahrer, konnte man optisch nur dort einen Unterschied ausmachen. Es gehört auch immer etwas Glück dazu wie schnell man in den engen winkligen Kurven andere Fahrer überholen kann.
Wulf hatte am Ende 28 Sekunden Vorsprung vor Enduro-DM Pilot Philipp Müller und seinen Bruder Max Müller.
Weitere Ergebnisse folgen…
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Fotos: DG Design / Denis Günther