Bentley-Werksfahrer Jordan Pepper (23/ZA) komplettiert das Fahreraufgebot von T3
Motorsport im ADAC GT Masters. Der Südafrikaner pilotiert in dieser Saison zusammen mit
Constantin Schöll (21/A) den neu erworbenen Bentley Continental GT3 des sächsischen Rennstalls in
der „Liga der Supersportwagen“, die vom 31. Juli bis 2. August auf dem Lausitzring in die Saison
startet. Alle 14 Saisonrennen des ADAC GT Masters werden live und in voller Länge von SPORT1
übertragen. Außerdem sind die Rennen online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und
youtube.com/adac zu sehen.
„Wir freuen uns sehr, dass Jordan Pepper für uns im ADAC GT Masters an den Start gehen wird“, sagt
T3-Motorsport-Teamchef Jens Feucht. „Jordan hat auch international schon gezeigt, dass er einer der
schnellsten aktuellen GT-Piloten ist. Er bringt als Bentley-Werksfahrer viel Erfahrung mit, wovon wir
in unserer ersten Saison mit dem Continental GT3 sicher profitieren werden. Zusammen mit seinem
Teamkollegen Constantin Schöll bildet er ein schlagkräftiges Duo, das für das ein oder andere
Highlight sorgen soll.“
Pepper begann seine Karriere im Kart und kam nach ersten Markenpokalerfolgen in seinem
Heimatland 2013 nach Europa. Nach dem Titelgewinn im Volkswagen Scirocco R-Cup stieg der
Südafrikaner 2015 in das ADAC GT Masters auf. Bereits in seiner Debütsaison gelang ihm mit einem
Audi in Hockenheim ein Sieg – mit 19 Jahren, 2 Monaten und 5 Tagen als drittjüngster Fahrer in der
Geschichte der „Liga der Supersportwagen“. 2016 startete Pepper erstmals im Bentley im ADAC GT
Masters. Aufgrund seiner starken Leistungen wurde er im Sommer 2018 schließlich in den
Werkskader der britischen Nobelmarke berufen. Im Februar dieses Jahres feierte er unter anderem
mit Jules Gounon, dem ADAC GT Masters-Champion von 2017, mit dem Sieg bei den 12 Stunden von
Bathurst seinen bisher größten internationalen Erfolg.
„Es ist toll, dass ich wieder im ADAC GT Masters starten darf“, sagt Pepper. „Ich habe dort meine
ersten GT-Erfahrungen gesammelt und wäre ohne die Serie sicher nicht dort, wo ich jetzt bin. Auch
wenn ich in den vergangenen drei Jahren nicht im ADAC GT Masters gestartet bin, habe ich die
Rennen immer verfolgt. Es ist eine der am härtesten umkämpften GT3-Rennserien weltweit. Ich
freue mich sehr, mit Bentley zurückzukehren und dass der spektakuläre Continental GT3 jetzt auch
dort für Furore sorgen wird. Das Bentley-Comeback steht unter dem Motto #BringTheThunder.“ Der
in Kempten im Allgäu lebende „Bentley-Boy“ kann es nicht abwarten, dass es losgeht: „Ich bin
extrem motiviert, mit T3 Motorsport und meinem neuen Teamkollegen Constantin Schöll zusammen
zu arbeiten. Das Team ist noch sehr jung, aber extrem ambitioniert. Ich kenne Constantin noch nicht
persönlich, aber er hat in der ADAC GT4 Germany schon gezeigt, was er kann. Als ich 2015 erstmals
im ADAC GT Masters antrat, war ich der junge, unerfahrene Fahrer und habe viel von Nicky Thiim
gelernt. Nun ist die Situation umgekehrt und ich möchte dem Team und Constantin mit meinem
Wissen und meiner Erfahrung so gut wie möglich helfen. Ich denke, dass der Continental GT3 auf allen Strecken wettbewerbsfähig sein sollte. Das Auto hat ein super Chassis und eine sehr gute
Aerodynamik. Ein weiterer Vorteil des Continental GT3 ist, dass er sehr gut mit den Reifen umgeht.
Daher hoffe ich, dass wir spätestens ab Saisonmitte starke Ergebnisse einfahren werden.“
Foto: Daniel Kalisz